Benzinkocher

Fahrzeugausrüstung, Zubehör

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rout9669

Re: Benzinkocher

Beitrag von rout9669 »

Lieber Stephan,

besten Dank für deine Ausführungen! Das find ich jetzt mal richtig aufschlussreich! :super:

Grüsse aus der Schweiz
Boris
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Bart
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Bart »

Servus!

Da ich auch grad die Überlegung anstelle welchen Kocher ich mir besorgen soll, ich glaub ich werd zum Coleman greifen. Vorteil ist denk ich die meines erachtens gute Verfügbarkeit von Benzin. Frage ist halt nur ob ein Coleman Spiritus verträgt?

Gruß Florian
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Matthias
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Matthias »

Hi!

Eine Kombination von Benzin- und Gaskocher ist sicher das Optimum. Der Benzinkocher macht gnadenlos und sehr schnell heiß, ein Gaskocher ist besser für die kulinarischen Spitzfindigkeiten.

Grüße: Matti
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Ulrike
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Ulrike »

Stimmt!

Das hat sich in KAZ für den Vier-Personenhaushalt sehr bewährt.

Grüße
Ulrike
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nottl2000
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Re: Benzinkocher

Beitrag von nottl2000 »

Hallo und danke, vor Allem an Stephan.
Ich denke die Entscheidung fällt auf den Coleman.
Eben für mich der einzige Nachteil, dass man bleifrei braucht. Aber zur Not wie schon gesagt der Primus mit Diesel.

All die anderen Punkte sind für mich kein Problem, eher als positiv zu bewerte.
Flammen beim anzünden, leichter Benzingeruch etc....all das kenn ich vom Primus - und mir gefällts. Kochen für Männer :coolman:

Ich weiß noch nicht ob ich gleich zuschlage, aber sobald ich einen besitze und ausprobiert habe, meld ich mich,

Schöne Grüße aus Österreich Gernot
Technik muss Gewalt nicht ausschließen!
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Borsty
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Borsty »

Hallo Gernot
Kann ich entwarnen. Der Kocher funktioniert bei uns seit ich eigentlich den Thread gestartet habe und ihn von Uhu gekauft habe. Er hatte mir damals einen zweiten Generator als Ersatzteil mitverkauft. Immer noch der erste drin. Unterdessen haben wir ihn mal komplett entrostet und mit Rostschutzfarbe neu angemalt.
Mit verbleitem Benzin funktioniert er auch. Die Flamme ist dabei nicht immer bläulich und neigt zum russen. Man kann aber den Generator ganz leicht auseinandernehmen und die Nadel und Innenleben reinigen. Bei der Nadel sehr vorsichtig sein. Ja nicht verbiegen und ganz sachte wieder einschrauben. Er funzt bei uns seit Jahren und das ohne irgendwann mal den Coleman Sondersprit gekriegt zu haben. Beim Druck/Benzingefäss ab und zu etwas Öl bei der Pumpe rein. Das hatten wir Jahrelang nicht gemacht :oops: und die Manschette trocknete aus. Bei uns war noch ne Ledermanschette drin. Neu ist es ein Kinststoff wie es scheint, aber auch dort mal ein Tröpfchen Öl.
Gruss UWE
BORSTY
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zwo.achta
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Re: Benzinkocher

Beitrag von zwo.achta »

Hallo,

ich hab mir vor 3 Jahren einen Primus Omnifuel gekauft und bin damit sehr zufrieden!
Wir haben darauf schon einiges und gut gekocht. Die Flamme ist regelbar und der Kocher hat gut bums.
Auslöser war für mich, daß zur Hälfte unseres Rumänienurlaubs wegen schlechten Wetters das Gas alle war und wir dort keine Kartuschen bekommen haben. Damit war schluß mit warmem Tee ;-(
Spritkanister hab ich immer mit, notfalls Vorlauf der Einspritzung ab... Also Benzinkocher!

Probleme hatte ich letztens kurzzeitig nachdem ich in Österreich getankt hatte ( :-) ). Mit dem Sprit hatte der Kocher in der Leistung nachgelassen. Werweiß was die da reingemischt hatten... Man mags nicht glauben, aber mit italienischem Sprit gings wieder.

Verbleiten Sprit beim Kochen würde ich vermeiden wenns geht. Mit Bleitetraäthylen in Verbindung mit Essen ist nicht zu spaßen. Man denke nur an die Waldarbeiter früher die die Verbleit-Sprit-Abgase aus der Kettensäge eingeatmet haben... Zahnausfall war da noch das geringste...

Grüße
zwo.achta
Grüße
robert
MB 639...
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U Corsu
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Re: Benzinkocher

Beitrag von U Corsu »

Moin,

gibts denn überhaupt noch so viele Ecken wo man verbleit kriegt?

LG
Stephan
VW T3 Syncro, the best Campervan ever made :-)

"Bereit wenn sie es sind..." Hanibal Lector
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Borsty
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Borsty »

Hi Stephan
Nordafrika sehr viel und auch ganz im Osten hatten wir noch Bleibenzin entdeckt. Lässt nach mit dem Blei, aber gibts noch.
Apropos Gas kommt mir noch in den Sinn wie es Christian hat oder hatte. Glaube er benutzt LPG das man ja auch fast überall erhält. Adapter von grosser Flasche zu kleinen Flaschen oder so ist aber aber wohl fraglich ob sich sowas umfüllen lässt. Flüssiggas umfüllen haben wir schon beobachtet. Gefährlich ohne Ende wie es da gemacht wurde und vorallem worin dann.
Gruss Uwe
BORSTY
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nottl2000
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Re: Benzinkocher

Beitrag von nottl2000 »

Hallo,

ich denke in Russland, und allgemein in den ehemaligen GUS-Staaten gibts noch sehr viel verbleiten Sprit (80 Oktan wenn ich mich recht erinnere..)
Aber leider hab ich nie darauf geachtet, ob er verbleit ist oder nicht, mich hat nur der Diesel interessiert.
Aber da ich sowieso mal einen etwas entspannteren Urlaub in Europa machen möchte, ohne Visa und ohne Sorgen, dass man über eine Grenze rüberkommt, wär das sowieso kein Problem...

MfG Gernot
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luzivee
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Re: Benzinkocher

Beitrag von luzivee »

Hallo,

jetzt mal ein wenig OT.
Ja ich habe bei meinem Juwel sehr unterscheidliches Verhalten in den unterschiedlichen Ländern der ehemaligen SU feststellen können.
Aber, da wir teilweise garkeinen anderen Sprit bekommen haben, haben wir das ein oder andere mal auch das geile Klingelwasser (80 oder 76 Oktan) getankt. Außerdem bin ich mir sicher, das wir nicht immer das bekommen haben, was auf der Zapfsäule drauf stand.

Was kann denn so durch verbleiten Sprit an nem Auto kaputt gehen? Lambdasonde? Kat?

Danke schon mal.
Macintechno

Re: Benzinkocher

Beitrag von Macintechno »

Hi zusammen,

ich nutze schon seit langem einen Primus Multifuel, der läuft super zuverlässig mit fast allem was ihm in den Tank kommt - Ein Nachteil ist dass er verhältnismäßig laut ist und das vorglühen am Anfang gewöhnungsbedürftig ist - aber nach ein paar mal Zünden bekommt man das auch Ohne Stichflamme hin. Mit Gas lässt er sich völlig Problemlos bereiben. Notfalls nimmt er auch Diesel.

Alternativ ist der Optimus Hiker 111 (alte version "Leisebrenner") im einsatz,... Petroleum, Benzin, Spiritus verbrennt er anstandslos und ist dabei sehr leise - die Leistung von ca 4kW (nachgemessen) ist ziemlich extrem - wird gerne als Winterkocher verwendet.

Liebe Grüße
Daniel
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motorang
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Re: Benzinkocher

Beitrag von motorang »

luzivee hat geschrieben: Was kann denn so durch verbleiten Sprit an nem Auto kaputt gehen? Lambdasonde? Kat?
Servus
der Katalysator, sonst eigentlich nix.

Gryße!
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Beda
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Beda »

motorang hat geschrieben:
luzivee hat geschrieben: Was kann denn so durch verbleiten Sprit an nem Auto kaputt gehen? Lambdasonde? Kat?
Servus
der Katalysator, sonst eigentlich nix.

Gryße!
Andreas, der motorang
Morgen zusammen,
doch!
Die Lambdasonde.
Mit etwas Pech können bleihaltige Ablagerungen in Motor und Flammrohr die neuen Bauteile gleich wieder schädigen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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rout9669

Re: Benzinkocher

Beitrag von rout9669 »

Hallo zusammen,
Macintechno hat geschrieben:ich nutze schon seit langem einen Primus Multifuel, der läuft super zuverlässig mit fast allem was ihm in den Tank kommt
Den hab ich auch immer dabei, nutze ihn jedoch fast nur für Bergtouren und Rucksackreisen. Dafür ist er ja ursprünglich auch gedacht. Im Auto hab ich gern was fest- oder halbfest installiertes...
Hier spielt dann wohl der gewünschte Grad an Wohnlichkeit und Komfort, resp. auch der Fahrzeugtyp die entscheidende Rolle. Beim kurzen V20 bieten sich da nunmal nicht die selben Möglichkeiten wie im langen L300 :achselzuck:
Der kleine Multifuel ist für mich in diesem Sinne immer ein Backup, das mir ein gutes Gefühl gibt. Wenn ich dann doch mal kein Gas kriegen sollte, kann ich immer noch den Multifuel anwerfen. Platz braucht der kleine ja fast keinen...

beste Grüsse,
Boris
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4x4tourer
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Re: Benzinkocher

Beitrag von 4x4tourer »

Beda hat geschrieben:
motorang hat geschrieben:
luzivee hat geschrieben: Was kann denn so durch verbleiten Sprit an nem Auto kaputt gehen? Lambdasonde? Kat?
Servus
der Katalysator, sonst eigentlich nix.

Gryße!
Andreas, der motorang
Morgen zusammen,
doch!
Die Lambdasonde.
Mit etwas Pech können bleihaltige Ablagerungen in Motor und Flammrohr die neuen Bauteile gleich wieder schädigen.
MoinMoin,

auch wenn der Thread nun schon ein paar Tage alt ist....ich war 2009 mit meinem L 2.4Benziner im Osten (Ukraine) unterwegs. Hatte den Kat drinnen gelassen. Ich hab zwar immer den richtigen Sprit lt. Anzeige getankt...aber ob auch immer das drin war ist fraglich. Nach der Tour entpuppte sich bei der AU der Kat als kaputt, der Verbrauch hatte sich auch erhöht. Natürlich kann ein Kat auch so den Geist aufgeben, war eh nicht mehr der jüngste. Aber ich hab den alten Kat sicherheitshalber aufgehoben mit dem Hintergedanken, bei einer nächsten Tour in solche Regionen, einfach den alten wieder einzubauen um den neuen nicht zu riskieren. Ist ja schnell gemacht. Beim Lesen des Threads kam mir aber der Gedanke auf, ob der alte Kat (sollte nun doch verbleiter Sprit dabei gewesen sein) nun schlicht zu sitzt und dann weitere Schäden verursachen kann (Stauung o.ä.) wenn ich den wieder einbau? Hat da jemand Ahnung / Erfahrung mit? Oder ist es besser einfach von dem alten Kat die Anschlussflansche abzuflexen und ein schlichtes Rohr dazwischen ranbraten. Wenn der frei durchbläst, wie schauts dann mit der Sondenregelung aus?

Was die Kocherei angeht: Ich hab eine 2-flammige Gas-Waschbeckenkombi eingebaut (war halt noch von meinem alten Hanomag im Fundus). Die Kühlbox läuft während der Fahrt auf 12V und im Stand (noch) auf Gas. Somit ist das eh an Bord. Langfristig möcht ich das ganze aber lieber per Solarstrom nur noch über 12V versorgen. Dann könnt ich den Flaschenplatz für mehr Frischwasser nutzen. Vom Mopedfahren hab ich noch den kleinen Coleman Feather. Den hab ich auch immer im Wagen. Morgens draussen vorm Wagen zum Frühstück eben schnell die italienische "Erpresser-Dampfmaschine" zum Verlockungsduft verbreiten drauf bringen ist immer wieder ein lieb gewordenes Ritual. Wenn "Emma" pröttelt ist das "richtig wachwerden" nicht mehr fern! :super: Ich fahr das Ding seit Jahren mit Sprit aus dem jeweiligen Fahrzeug mit dem ich grad unterwegs bin.(keine Diesel) Da ich eh immer einen Reserekanister dabei hab, ist der Sprit mittels großer Aufziehspritze vom Onkel Doc ratzfatz umgepumpt. Beim Starten zickt er dann zwar gern mal ein wenig, aber sowie er auf Touren kommt, brennt er gut damit. Die Kombi von beidem find ich einen guten Kompromiss. Zum einen hab ich die Wahl das zu nutzen was mir grad an Brennstoff besser zur Verfügung steht, zum anderen kann ich je nach Situation, Wetter etc. flexibel damit sein. Der kleine Einflammer nimmt ja nu auch keinen großen Platz in Anspruch.....2 Paar Socken weniger und das 3. dafür alle 2 tage durchwaschen und dann paßt das schon :mrgreen: :lachen: :wink:

Gruß Dirk
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Matthias
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Matthias »

Salve!

Was seht Ihr hier?

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Richtig! Einen Coleman Benzinkocher. Mit Deckel.
Und einen roten T2.

1978 habe ich den Bus zum Reisemobil ausgebaut. Mein erster T2 nach einer Reihe von T1. In die kleine Küche neben der Schiebetür kam der Coleman. Den Deckel konnte ich damals nicht gebrauchen und habe ihn in den Keller ins Regal gelegt. Irgendwie ist er da dann unsichtbar geworden. Oft habe ich danach gesucht, denn den Kocher hatte ich ja auch in anderen Mobilen und auf diversen Reisen im Einsatz.
Und nun hat jemand den Keller ganz ganz gründlich aufgeräumt und – unglaublich – den Deckel wieder gefunden. Was haben sich die Teile gerade gefreut, sich nach 33 Jahren wieder zu sehen!

Auf dem Boden des Coleman steht übrigens "5 78". Wer bietet mehr?

Gruß: Matti
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gewaltschrauber
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Re: Benzinkocher

Beitrag von gewaltschrauber »

Hallo Matti,

ist der Multifuel-Tank des Kochers auch 33 Jahre alt? Mein 1980 erworbene Coleman hatte noch den roten Tank der normalerweise nicht für Motorenbenzin geignet sein sollte. Ich habe den Kocher trotzdem mit Bleifrei Normal oder auch Katalyt-Benzin (DDR 0,33 Mark/Liter) betrieben.

Jetzt wünsche ich Allen noch einen Guten Rutsch in's Neue Jahr.
Gruss

Lorenz


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Matthias
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Matthias »

Hallo Lorenz,

das ist der originale Tank, der natürlich auch mal rot war und den ich irgendwann mal entrostet und mit Hammerschlag silber gespritzt habe. Benzin? Ich habe immer das genommen, was da war. In den ersten Jahren auch oft verbleites. Kochen bei geöffneter Schiebetür oder ganz draußen. Na, irgendwelche Bleispuren habe ich sicher eingelagert. Man mußte den "Generator" ab und zu mal sauber machen.

Grüße: Matti
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hapaai
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Re: Benzinkocher

Beitrag von hapaai »

Hi Matti,
ich hab den gleichen.
Und muss Dich enttäuschen, denn meiner ist von 2008. Und das ist mehr als 1978, oder nicht?
:achselzuck:

Grüßend, Walter
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terriblue
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Re: Benzinkocher

Beitrag von terriblue »

Hallo ,

@ Walter : :super:

@ Matti : Wieso eigentlich Benzin ? Der Daily ist doch ein Diesel :achselzuck:

Gruß Arno
Slow Underpowered Vehicle und ein ProjeGt
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Matthias
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Matthias »

Arno!!!

Womit sind meine Autos 1978 gefahren?

Also echt!
Matti


PS: Walter, ok, hast gewonnen!
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terriblue
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Re: Benzinkocher

Beitrag von terriblue »

Matthias hat geschrieben:Womit sind meine Autos 1978 gefahren?
:oops: :oops: :oops:
Kenn mich halt mit Oldtimern nicht so aus und auf meinem kurzen Weg in die Grundschule sind
mir damals nicht sooo viele Bulli´s begegnet .

Lieben Gruß
Slow Underpowered Vehicle und ein ProjeGt
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Re: Benzinkocher

Beitrag von pcasterix »

Hi Matti,

verbleites Normalbenzin, mind. 91 ROZ

Getankt bei Aral, BP, Texaco, Esso, Chevron, Gasolin ( ach nö, die waren ja schon 1971 weg ) oder Markant.
Markant gehörte früher meinem Brötchengeber, die Tankstellenkette die auch mal Q8 hieß, hat er inzwischen verkauft.

Hier in extremer Kurzform fast die ganze Geschichte der Multis. Entstanden aus der Zerschlagung von Standard Oil.

Der Markt ist immer in Bewegung,North Sea Petroleum fusioniert mit Argos.......

Grüße
Peter, euer Spritti :wink:
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Crazy.max »

Hallo Peter
pcasterix hat geschrieben: Getankt bei Aral, BP, Texaco, Esso, Chevron, Gasolin ( ach nö, die waren ja schon 1971 weg ) oder Markant.
War das nicht Goldin ?

Kollege Goldbach aus Herne der kurz nach der Energiekriese 1973 ( die mit den Autofreien Sonntagen ) Pleite machte und Westfalia Herne von der 2. Liga in die Amateuroberliga mitriss ?

Olaf - der sich verdammt gut daran erinnerte wie leise das damals Sonntags war .....
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
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Re: Benzinkocher

Beitrag von pcasterix »

Hallo Olaf,

Goldin kenne ich nicht, ich weiß nur dass sehr viel kleinere Mineralölgesellschaften vom Markt verschwunden sind.

Aber ich denke wir kommen zu weit vom Thema ab.

Grüße
Peter
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Re: Benzinkocher

Beitrag von hapaai »

Hallo Miteinander,
gerade hab ich einen dicken Hals und bin sauer auf Coleman bzw. Camping Gaz Deutschland.
Rechtzeitig vor der Oberwölzfahrt hab ich noch schnell Petromax und den Coleman 2-Flammbenzinkocher ausprobiert.
Der Coleman Benzinkocher hat am Ventil gesuppt. Schnell stellt sich heraus, dass die Dichtung - eine Graphitdichtung- in der Überwurfschraube, gleich die am Drehknopf, bröselig ist.
Ok, dann bestell ich mir schnell so eine Dichtung bei Coleman, bzw. bei deren Vertretung Gamping Gaz Deutschland.
Denkste!
Angerufen und dann wurde ich hingewiesen, dass dies ein Verbrauchsteil ist, ist ja ok, aber es gibt weder die Dichtung noch die Überwurschraube mit der Dichtung - sondern nur das ganze Ventil(201037) inklusive dem Verdampfer für schlappe 38 Euro inkl. Versand.
Bild
Quelle Coleman Gamping Gaz


Toll nicht wahr?
Hab in den sauren Apfel gebissen und bestellt.
Hätte den jemand von Euch einen praktikableren oder günstigeren Weg gewusst?


Schöne Grüße, Walter
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Borsty
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Borsty »

Hi Walter
Das ist ne Pressdichtung. Ich weiss es jetzt gerade nicht auswendig wie das Teil auseinandergebaut wurde, aber ich habe dort anstelle der Standartdichtung einen kleinen Viton O-Ring verbaut. Die Überwurfmutter bleibt ja am Drehknopf soviel ich noch weiss und rund um die Welle und eben in der Überwurfmutter steckt diese Dichtung. Wenn man es als Maschinenmechaniker nennt, dann wäre das wie eine Stpfbuchsenpackung. O-Ring funzt schon lange da drin und Apropos bau mal die Pumpe auseinander und öle die Membrane gut ein das sie geschmeidig bleibt oder wieder wird. Das war letztes Mal ein Problem bei mir da man ja kaum lessen kann das bei der Minibohrung Oil drauf steht und meist man die Gebrauchsanweisung nicht liest :wink:
Es ist übrigens nicht nur in Deutschland ein Problem. Auch hier ist die Vertretung Camping Gaz und Alles Andere als Kundenfreundlich. Ich habe die Teile am Schluss selber gemacht. Die Erfahrung hatte ich schon vorher wegen der Lampe und deren Glas.
Gruss Uwe
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Re: Benzinkocher

Beitrag von Bart »

Grüß euch!

Mein Coleman funktioniert bisher tadellos 8-) Das einzige was der macht is das sich das Ventil nicht ganz schließen lässt :nichtgut:
Aber wen ich das von euch so lesen überleg ich mitr schon ob ich nicht einen Kocher von Petromax hätte kaufen sollen :?

Die Pumpe ist das herzstück dieser Kocher/Lampen. War auch verdutzt im Kroatienurlaub als die Pumpe von meiner Petromax keine Kompression mehr hatte. Lag wohl daran das sie Jahrelang nicht benutzt wurde :achselzuck:

Gruß Florian
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Re: Benzinkocher

Beitrag von 4x4tourer »

Moinmoin in die werte Runde,

ich hab ja Gas im Wagen, aber für mal eben und draussen, hab ich meinen alten Coleman Feather dabei. Um nur mal schnell Wasser oder die Espressokanne brutzeln zu lassen nehm ich den sogar lieber. Allerdings hab ich da auch schon das zweite Ventil drin (war glaub ich irgendwas um die 12.- €) und seit das drin ist, schließt er auch nicht mehr 100%ig. D.h. nach dem benutzen laß ich den Druck aus dem Tank ab weil er sonst ausgast. :(
Ein Freund von mir hat sich einen Origo-Kocher zugelegt und der hat mich auf der letzten gemeinsamen Tour ziemlich überzeugt und ich denke der nächste wird so einer. Leider kann ich dann aber nicht mehr einfach aus dem Reserverkanister nachtanken. Den Feather hatte ich mal für Mopedtouren angeschafft, da hat er sich gut bewährt weil klein und gut nachfüllbar. Wär ja mal interessant zu erfahren ob die Dinger nach dem Auswechseln des Ventils öfters Probleme machen. Vielleicht liegt da ja auch ein Material- /Konstruktionsfehler in den Ersatzteilen vor???

Gruß Dirk
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