Berge mich - aber wie?

Fahrzeugausrüstung, Zubehör

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Sven
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Beitrag von Sven »

Bild

Wenn ich nen Ländy hätte würde ich mich einfach vom Heli bergen lassen, aber da ich nen Paji habe, lass ich mich immer von den Forumsmitgliedern wieder rausziehen ... :lol:

sven


PS: ich weis, das Bild ist alt und ich habs schon 5x gepostet ...
Ist die Katze gesund,
freut sich der Mensch!
moni

Beitrag von moni »

Sven hat geschrieben:
Mit der Methode haben wir schon viele Sanddünen genommen.

Also in Tunesien sah das so aus:

Sven hat das Auto in den Sand gesetzt,
dann den Hilift angesetzt,

Moni hat dann den ganzen Sand weggebuddelt,

Sven hat inzwischen den weiteren Weg erkundet und als er zurückkam war die Karre wieder fahrbereit.

Also anstatt Winde vielleicht lieber einen Beifahrer mitnehmen.

Viele Grüße

Moni
Robby

Beitrag von Robby »

Hallo ,

Wir haben auf unserem Rumänientrip sehr eindrucksvoll ungewöhnliche
Bergetechniken überzeugend anwenden können / müssen.

Hier die Infos:

Für alle die keine MT kaufen/fahren wollen sind gute Schneeketten im unwegsamen
Gelände eine echte Alternative sie sind ruckzuck aufgezogen, auch im Schlamm
und machen jedem MT wirklich echte Konkurenz. Wir waren total überrascht,
ob Kletterpiste oder lehmiger Anstieg alles kein Problem,- ohne ging nichts mehr.

Herausragend hat mich auch die Verwendung von einem 2.5t Ratschengurt
beieindruckt (ich hab jetzt einen :D ) wie sie bei LKW´s zur Ladungssicherung
verwendet werden.( Gurt darf auf einer Seite keine Schlaufe haben.)
Dieser ist tatsächlich als Seilwinde zu benutzen 50cm für 50 cm mit Nachsetzen
geht unheimlich schnell und ist extrem preisgünstig.
Mein Fahrzeug war seitlich abgerutscht konnte von Menschen nicht mehr gehalten werden
und drohte bei Weiterfahrt endgültig abzuschmieren; kein vor und zurück mehr möglich
(ausgespülte extrem schräge Lehmpiste)
Gurt um den nächsten Baum, Ratschengurt und ratsch ratsch Auto auf die Piste hochgezogen.
ein paar mal nachgesetzt und während der Weiterfahrt gesichert.
Einfach genial- genial einfach


Grüße von Robby

Ach ja , bitte diesen Thread nicht im Offtopic versumpfen lassen
Ausrüstungen wäre gut oder?-
(auch wenn schon allerhand bla bla drin ist,
logo bei Offtopic -kann man ja rausnehmen)
Acki

Beitrag von Acki »

Hi an alle die sich immer einbuddeln müssen :)

Also letzten Donnerstag war ich auf der Automechanika in Frankfurt, und da ist mir ein kleiner Stand eines Israelischen Anbieters aufgefallen.
Dort war an einem Landy ein "Wheel winch" montiert.

Ich hoffe das ist in etwa das was ihr sucht.

Die Firma heißt ASFIR
Und ist unter http://www.asfir.com oder unter http://www.asfir.co.il zu finden.

Leider habe ich diese Wheel winch bissher auf keine der beiden Seiten gefunden (dafür aber andere Interessante sachen :) ) aber vielleicht hatt ja wer anders mehr Glück.

Viele Grüße

Sven
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Das Bild ist aus einem Prospekt von denen
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Crazy.max
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Beitrag von Crazy.max »

Hi Sven

Da scheint aber nur mit Landys und Kinetikseil zu funktionieren , hat den Vorteil das der dann abgeht wie eine Rakete...............................................

Olaf - der sowas ziemlich abstruß findet :?
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
Robby

Beitrag von Robby »

Hi

wieso Landy, wieso Kinetikseil, wieso abstrus- ich finde es ziemlich genial...

... bei Expeditionsmobilen war das von einem Ausrüster der unter anderem auf den Duros
aufgebaut hat schon mal das Nonplusultra.
Diese Geschichgte ähnelt sehr der damals angebotenen Selbstbergefelge,
die es leider nicht mehr gibt.

...für alle die das Mitteldiff und das Heckdiff sperren können,
braucht es keine teure Winde mehr, und auch nicht den Zirkus am Vorderad
Rechts und links hinten verlängerte Radbolzen rein,aufschrauben fertig.
Nun Seil einhängen und los geht´s .
Für ungewöhnlich kritische Situationen kann man an jeder Fahrzeugecke noch
eine offene Öse zum durchlaufen als Seilführung montieren und das wars.

Wer macht mir bitte einenKostenvoranschlag, ich würde das sofort auf den Markt werfen.
Hauptproblem ist sicher die Radmutternverlängerung bzw. der Radmutternsatz der ja
hochwertig auf die Felgen spezifisch gefertigt werden muss .
Also Metallbauer vor...

Grüße Robby
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Crazy.max
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Beitrag von Crazy.max »

Hallo Robby

Die Selbsbergefelge gibts bestimmt nicht mehr , weil es ne Menge Unfälle damit gab .

Denn :

1 . Du mußt das Seil hinten wickeln und vorne Führen ( sonst springt es von der Trommel )
2 . Du mußt es beidseitig winkeln ( links und rechts ) sonst ist die teure Sperre ( muß man dann auch haben ) ruck zuck zerschrotet . Denn die Sperre ist auch nur Eisen und eine UNTERSTÜTZUNG der 4 Räder . Benutzt du die Sperre zum Fahren hast du immer Schlupf am Rad , mit dem Seil nicht .
3 . Wenn du das Auto eingegraben hast , mußt Du immer erst das Rad freischaufeln um diese Trommel zu installieren - Ich glaube in manchen Fällen ist eine Winde besser - vor allem wenn der Motor nicht mehr läuft :wink:

Ich befürchte halt , das es so einfach wie es aussieht eben nicht ist . Und für Sperrenlose Fahrzeuge ist eine Winde meist billiger als eine Sperre - schade eigentlich.
Ich will ja nicht ausschließen , das diese Lösung manchmal seine Berechtigung hat , aber es ist doch sehr umständlich und vielleicht gefährlich für die Technik .

Und das mit dem Landy und Kinetikseil ist einfach Humor - stell dir das doch mal bildlich vor :lol:

Olaf - der es immer wieder schafft zu provozieren - obwohl er das hier nicht wollte
:?
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
Robby

Beitrag von Robby »

Hi Olaf

Nun ja, ich habe nicht von einem einzigen Unfall gehört,

und die haben auf diese Weise LeichtLKW´s bis zu Expeditions lkw geborgen.
Führen mit ner Öse ist 0 Problem denke ich .
Beidseitig wickeln sehe ich nur bei Fahrzeugen ohne Hecksperre,
jedenfalls wurde bei den LKW auch nur einseitig gewickelt.
Und Rad freischaufeln aufstecken + 3 Muttern anziehen
ist ja fast so fix gemacht wie die Winde startklar zu machen vom Preis garnicht zu reden.
Ich würde das Ding bei meinen Touren und Veranstaltungen eh montiert lassen.
Ich finde es weder umständlich noch gefährlich, Seil einhaken und los, die Seilaufnahme
muss auch nicht so breit sein, sie wird nicht mehr als 2-3 cm über den Reifen rausstehen
Bei den LKW hat mit dem Ding eine Frau allein das Fahrzeug geborgen
und die Selbstberge felge war noch etwas umständlicher , da wurde das Seil
nämlich nach 2 Windungen später von der Felge frei gegeben und musste abgenommen werden.

Egal, ich brauch nen Metallbauer der die adaptierbaren Rad muttern aus hochfestem
Material nach Muster machen kann.
vielleicht auch mit Innengewinde zum Aufschrauben .
Freiwillige vor oder ich muss mich selber in die Spur begeben.

Grüße Robby
Zuletzt geändert von Robby am 22.09.2004 - 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Hallo Jungs,

Haette dazu auch noch eine Idee, die sich im tiefen Sand und auch im Schlamm, Morast sehr bewaehrt hat. Schlamm u Morast, passiert bei uns nur in Wadis und nur alle 100 Jahre, da es so gut wie nie regnet, aber wir hatten das Vergnuegen, leider.
Es sind uns ueber die Jahre viele, viele Seile, Markenprodukte aus Europa und US einfach "abgefatzt".
Wir verwenden seit Jahren NUR folgendes. Sven, und auch andere, die schon in Afrika unterwegs waren koennten dieses Grundmaterial kennen.
Die Stoffbahnen der grossen Bedouinenzelte (4 x 6m, 4 x 8m, 5 x 10m) werden, zumindest hier, mit ca.
4-5cm breiten, 1-2mm dicken, maschinell gewebten elastischen Kunststoffstreifen verbunden.
Wir haben uns je nach Dicke und Webmuster (grob - mittel - fein) bei den pakistanischen "Schneidern"
unsere Seile anfertigen lassen. Diese haben dementsprechend auch das Werkzeug, sprich Naehmaschinen.
Je nach Laenge, Last, gewuenschter Dehnungsfaktor, Steifheit usw. haben wir Seile zwischen 2 fach bis 4 fach (2 - 3 - oder 4 Lagen aufeinander vernaeht) herstellen lassen. Bei2/4 Lagen werden je 2 x 2 Lagen zuerst miteinander vernaeht, dann bei 4 diese 2 ebenfalls miteinander. Laenge 10m, 25m, 50m, bis zu 100m.
Ein Kumpel hat errechnet , dass unsere Seile, je nach Ausfuehrung, kurzfristig 10 - 12 Tonnen locker verkraften.
Jetzt kommt natuerlich ein Veto von jedem, der im Gelaende richtig rumwerkelt.
Grosse Dehnung hat bekanntlich einen enormen Katapulteffekt und wenn's Seil reisst...........
Ja dann pfeifts richtig. Aber wenn man das ja vorher weiss, so und so ne Grundregel, dann wird eben nur losgefahren, wenn keiner mehr in der Schusslinie ist. Uns ist in den letzten Jahren ausser der kurzen 10m Seile kein einziges mehr gerissen. Jedes Seil hat fuer Schekel gefertigte grosse Schlaufen am Ende.

Ich wuerde mich bei Bedarf ev. auch bereit erklaeren, das geht dann Vertrauen gegen Vertrauen - Off Roader sind bekanntlich ehrliche Individuen, diese anfertigen zu lassen. Muesste dann halt zentral ueber 1 Person in D-land laufen.

Lasst es mich mal wissen, ob Interresse besteht. Meine letzten Seile 1 x 25m, sehr fein, 2 lagig und ein 50m,
3 lagig, ebenfalls sehr fein hatten mich vor ca. 4 Jahren um 350SR ungefaehr 80 Euro gekostet. Ist immer Dollar abhaengig, muss dann mal nachfragen.

Gruesse aus der Wueste Sand Cat
Bernd

Beitrag von Bernd »

Hallo Sand Cat,

erklär doch nochmal, wie Du von den Stoffbahnen auf die Seile kommst. Werden die zusammengelegt, oder verdreht, oder wie?

ciao,
Bemd
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Robby hat geschrieben: braucht es keine teure Winde mehr,

und auch nicht den Zirkus am Vorderad
Rechts und links hinten verlängerte Radbolzen rein,aufschrauben fertig.
Nun Seil einhängen und los geht´s .
Hi,

Zum ersten Punkt muss ich leider ein klares VETO einlegen,
denn eine gute Winde (z.B. Warn M8000) muss nicht teuer sein - habsch dir damals gesagt.

Ich persönlich kann mir die Lösung mit der Selbstbergefelge
erst vorstellen,m wenn ichs mal gesehen habe.

Gruß

HEndrik
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Hallo Bernd,

Hast ja recht, sitz wohl schon zu lange vor der Kiste. Hinterher nachdem ich es abgeschickt hatte, habe ich auch bemerkt, dass dies nicht ganz so passt.

Ein Bedu Zelt wird seitenweise aus 2-3m breiten Stoffbahnen (Material je nach Geldbeutel) zusammengenaeht.
Bildlich: Man legt die einzelnen Stoffbahnen auf Stoss oder leicht ueberlappend und vernaeht diese mit eben diesen aus Kunststoff bestehenden 4-5cm breiten und 1-2mm dicken, wie soll ich mich ausdruecken, Flachbaendern. (diese sind auf 100/200/300 und 500 yards Rollen erhaeltlich, aufgerollt wie ne Angelschnur)

Es handelt sich also nicht um runde Seile, sondern sagen wir Flachband Abschleppseile.
Wie gesagt, wir haben nur gute Erfahrungen damit. Ich habe mir erst jetzt eine Digi Kamera gekauft, das heisst all meine Bilder sind auf Film. Muss mal nach ner Moeglichkeit suchen, wie ich einige im Forum in die Bildergalerie einbringe. Da sieht man, wie wir einen Galloper (nicht meiner) auf einer Duene entgegen die Schraeglage wieder aufrichten. Fahrfehler, Neuling, weggerutscht und voll gegen die Schraeglage gesteuert, weil er Angst hatte, er faehrt in die Rinne. So is er halt passgenau seitlich reingefallen.

Ich hoffe jetzt ist es besser und verstaendlicher erklaert

Alaikum a salam Heiner
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Heiner,

wieviel Gewicht und wieviel Volumen hätte denn ein
solcher elastischer Gurt etwa - (10t und 15m)

Mein Kinetikseil ist nämlich etwa oversized (15m, 14t)

Gruß

Hendrik
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Morjen,

Verdammt wo ist meine Antwort auf Hendiks Frage (Gewicht - Volumen - Gurte) hingeflogen??
Wie kann ich die wieder finden??

Aus der Wueste Heiner
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

sand cat hat geschrieben:Morjen,

Verdammt wo ist meine Antwort auf Hendiks Frage (Gewicht - Volumen - Gurte) hingeflogen??
Wie kann ich die wieder finden??

Aus der Wueste Heiner
Hi Heiner,

wenn die Info "weg" sind - kannst du sie bitte nochmal posten?

Danke und Gruß

Hendrik
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sand cat
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Beitrag von sand cat »

Schoenen Abend Hendrik,

Also das ganze noch mal, und ich weiss, schoen aufpassen :idea: welche Tasten ich nach Beendigung des Textes zu druecken habe.

Ein Gurt von ca. 10t und 15m (Breite ca 6-7cm breit, 8-9mm dick) hat zusammengerollt ca. einen halben Meter Durchmesser und wiegt ungefaehr 3,5 - 4,5 kg.

Ich habe mal alle Eure Berichte ueber Bergeseile - Hebeseile usw durchgelesen. Dabei ist mir etwas schlagartig etwas aufgefallen. Alle Seile/Gurte, welche Ihr verwendet sind ausschliesslich Qualitaetsseile/gurte (TUEV Siegel) was heisst, dass diese alle mit einer X fachen Last (je nach Typ) belastet werden koennen, ansonsten koenne diese (wahrscheinlich gesetzlich verankert) gar nicht fuer solche Lasten freigegeben / benuetzt werden.
Unsere Seile/Gurte sind phi mal Daumen berechnet. SICHERHEIT???? Sagen wir er (der Gurt) "sollte"
10 oder 12 Tonnen aushalten. Tut er wahrscheinlich auch. 8O

Ihr benuetzt dieses Equipment wahrscheinlich regelmaessig bei Wettkaempfen, Trophy's u.s.w., ev. unter
Zeitdruck immer auf Volllast. Seil/Gurt ran und volle Kanne um die Kiste freizubekommen.

Hab nun mal ne Frage, und wahrscheinlich auch berechtigt. Was wuerde sein, wenn ein NICHT gepruefter, techn. nicht abgenommener Gurt/Seil mal dennoch reisst und jemand steht in der Schusslinie und nehmen wir mal an es ereignet sich das Schlimmste (Gott bewahrs - ein Kreuz) Was wuerde passieren, wenn herauskommen wuerde, dass ein Equipment verwendet wurde, welches keinerlei techn. Abnahme, Guetesiegel u.s.w. hatte? Ich vermute, der oder die jenigen, welche dieses Equipment benutzten, die koennen sich im rechtlichen Sinne gleich mit "einsargen" lassen. Selbst bei nur einer Verletzung (leicht-mittel-schwer, was auch immer), da koennten Kosten auf einen zukommen, man wird nicht mehr gluecklich.
Das ist das einzige wovor ich im Nachhinein jetzt etwas Muffensausen bekommen habe.

Wenn bei uns hier etwas passieren wuerde, wer sollte da etwas nachpruefen. Wir sind A.) ueber den saudischen Staat versichert (Krankenversorgung ist ja komplett frei hier - Government Hospitals - reicht durchaus um ne Scheisserei oder ne Grippe zu diagnostitieren u Medikamente dafuer zu bekommen) und B.) zusaetzlich noch in D-land ueber einen internationale Private (fuer die haerteren Faelle) versichert, wobei wir dann natuerlich einen Bogen um die Gov. Hospitals machen und in die privaten Krankenhaeuser gehen.
Die wollen richtig Kohle sehen, machen dafuer einen sau guten Job hier und wuerden Dir deinen Krankenbericht erstellen wie Du ihn haben willst. Also - im Ernstfall null Problemo.

Auf gut Deutsch - nicht boese sein - ich habe echte Bedenken, wenn Du / Ihr Gurte - Seile unserer Machart einsetzten wuerdet. Wenn du dennoch einen Gurt haben willst, ok, ich lass einen machen und irgendwie bekommen wir das mit der Zustellung auch gebacken.
Denk aber mal in Ruhe darueber nach!

Aus der Wueste, wo's heut wieder fuer die Jahreszeit abnormale 51 Grad in der Stadt gehabt hat.
Es wird Zeit, dass endlich Winter wird und wir uns dann tagsueber an 25 - 28 Grad erfreuen koennen

Heiner

(So und jetzt noch die richtigen :!: Tasten druecken, dann wirds wohl klappen :D )
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Teuer - aber gut?

http://www.okoffroad.com/stuff-waffleboards.htm

Die anderen Sandbleche...

Gruß

Hendrik
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Hendrik
Wir haben solche Laufstege aus diesem Material. Du meinst ja die WaffleBoards oder?
Ich denke im Sand oder Schlamm und auch Schnee braucht es was, das nicht selbst einsinkt.
Stabil sind sie extrem, sie halten sogar ein Stapler aus. die Stege bei uns weisen ein sozusagen scharfe Oberseite aus und die ist absolut Rutschfest. Die ein wenig abgenutzten habe ich mit einer dünnen Trennscheibe wieder leicht eingefräst um wieder ein scharfe Kante zu erhalten. Es wird nicht so scharf, das man sich damit verletzen könnte, aber man rutscht dann wieder überhaupt nicht mehr. Wenns Dich weiter interessiert, kann ich mal schauen ob ich von der Firma Unterlagen kriege, wo ein bisschen mehr drin steht als auf der Rechnung. Leider haben Die keine Webseite. Aber nur so, denke ich klappt das nicht so gut im Sand usw.
Gruss UWE
BORSTY
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Beitrag von Borsty »

Hi Hendrik
Habe doch ein Link gefunden wo die Dinger zu finden sind. Zum Glück ist das Fiberline ein geschützer Name. Daher gibts auch die Herstellerfirma im Netz.
FIBERLINE GFK-PRODUKTE
Gruss UWE
PS Hat noch gaaaanz andere sehr interessante Sachen wo ich nichtmal gewusst habe :wink:
BORSTY
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo,

das erinnert mich wieder an mein/unser Maggiolina-Problem:
Hendrik hat geschrieben:
Hendrik hat geschrieben:
Hendrik hat geschrieben: 5) Lüfte regelmäßig die Matratze von unten (jeden Morgen), damit sie
durch Kondesnfeutchtigkeit nicht schimmelt.

Gruß

Hendrik
Frohe Ostern!

Da ich mich mal wieder mit dem Dachzelt auf Reise begeben will, habe ich
mich die ganze NAcht mit der Frage der Lösung dieses Problems im Bette gewälzt ;-) ;-)

Gibt es eigentlich einen Möglichkeit diese Kondeswasserbildung zu minimieren?

Mir sind 2 Ideen gekommen:

1) die Matratze aus RG35 aber nur 5cm dick und darunter eine Art leichtes
Kunststoffgitter, das die Matratze atmen lässt.

-> prinzipiell möglich, aber neue Matraze nötig und "welches Gitter darunter?"

2) Die Matratze vollflächig mit 10mm Druchgangslöchern versehen, damit es dadurch immer
atmen kann....

-> aber wie bekomme ich 500 10mm-Löcher in eine 7cm-Schaumstoffmatratze?

Habt ihr andere/bessere Ideen?

Danke und Gruß

Hendrik
Ich muss nochmal auf diesen Punkt zurückkommen.
Inzwischen Bietet Woick ein Gewebe aus Kunststoffgewebe
"Filamente" - lt. Katalog ist es ca. 1cm dick, besteht zu 95%
aus offenem Luftvolumen, ist pro qm 450g leicht, wird in
verschiedenen Größen, z.b. 1.50 mal 2.10m zu 100Euro
verkauft und soll bis 1t pro qm aushalten.

Ich erinnere mich aber, solches Material schonmal
irgendwo gesehen zu haben, aber weiss nicht recht, wo...

Baumarkt zur Hinterlüftung von irgendwas...habt ihr eine Idee?

Danke und Gruß



Hendrik
Vielleicht mache ich mich da nochmal auf die Suche - aber dann im
anderen Thread:

http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... 3&start=30

Den Link zu den Sandblechen habe ich übrigens aus
der Mailing List zur PBC - da wollte sich jemand
sowas mitnehmen. Ich werde für diese Challenge
mal nach "EinWegLösungen" suchen, denn es bleibt ja
fast alles in Gambia...

gruß

hendrik
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Spati
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Beitrag von Spati »

Hi,


bei unserer letzten kleinen Dünnenfahrt dieses Frühjahr hatte mein Freund
4 Glas Faserverstärkte Kunststoff Sandbleche dabei.

Nachdem wir in den letzten Jahren immer die BW Alubleche genutzt haben isses nun endlich mit
Verstauproblem, Schlepperei und Verletzungsgefahr vorbei.
Genutzt hat sie meist der Nissan mit längerem Radstand, aber ich war auch ein/zweimal froh :-)

> Länge ca. 118 cm, Breite ca. 30 cm, Dicke ca. 0,5 cm, Gewicht ca. 2800 g

IMHO unkaputtbar, zumindest im Sand, superleicht. Preis: knapp unter 100E/Stück.

Wenn man sie im Moment nicht braucht legt man sie einfach auf die Rücksitzbank und weiter.
Ich meine sie auch schon bei der Paris Dakar gesehen zu haben.
Schwierig könnte es jetzt nur werden sie im Sand wiederzufinden :?

Ohne hier Werbung machen zu wollen weiter infos unter -> sandbleche.de
http://www.sandbleche.de/ (Editiert 19.12.05)

Grüße
Spati
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pcasterix
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Beitrag von pcasterix »

Hallo zusammen,


heute habe ich meinen Greifzug hervorgekramt :wink: .

Da ich nächste Woche einige Hebezeugprüfungen nach VBG 8 durchzuführen habe werde ich das Teil mitnehmen und mal wieder eine Wartung durchführen .

Ich habe einen TU 8 ( 800kg ) mit 20m Seil und Umlenkrolle. Größere Züge sind in der Handhabung sehr ähnlich, u.a. durch höheres Gewicht aber wesentlich unhandlicher.


Greifzug Hebezeugbau GmbH hat folgendes geschrieben:

Bild

Bild

Bild




Wenn Interesse besteht könnte ich bei dieser Gelegenheit Handhabung und Einsatz eines Greifzuges am Fahrzeug kurz beschreiben und ein paar Fotos dazu machen.
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Beitrag von Matthias »

Hallo Peter,

sei vorsichtig! Das Thema ist stark abmahnungsgefährdet. Greenpeace hat vor Gericht erfolgreich gegen die weitere Verwendung des Namens "Greifzug" geklagt. Man sei nach "jahrelangen Bemühungen glücklich, dass die Bezeichnung 'Raubvögel' endlich durch den wertfreieren Namen 'Greifvögel' ersetzt worden sei. Jetzt wolle man sich den teuer erkämpften Ausdruck nicht durch den 'Greifzug', der ja eindeutig militärischer Herkunft sei, entwerten lassen." Eine Hamburger Anwaltskanzlei soll beauftragt worden sein, die Durchsetzung des Urteils (BGH 0104007) zu kontrollieren. Die Firma Greifzug hat ihren anfänglichen Widerspruch unterdessen zurückgezogen und sucht jetzt nach einem neuen Namen.

Also: Adlerauge sei wachsam!

Gruß
Matti
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Beitrag von Booner »

Hei,

jaja davon hab ich auch schon gehört!
Einzelne Abmahnungen sollen 010420,07 Euro gekostet haben! :twisted: :P :lol:


Grüße,

Tom
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Beitrag von pcasterix »

Hi,
Matthias hat geschrieben:
die Durchsetzung des Urteils (BGH 0104007) zu kontrollieren.
Booner hat geschrieben:
Einzelne Abmahnungen sollen 010420,07 Euro gekostet haben! :twisted: :P :lol:


:P 010407 :lol:
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Beitrag von pcasterix »

Hallo,

heute habe ich eine Wartung an 2 Mehrzweckseilzügen durchgeführt. Beide Züge sind für 800kg Hublast zugelassen ( Freies Heben ).

Ich möchte an dieser Stelle keine Werbung für die Fa. Greifzug machen, Mehrzweckzüge werden auch von anderen Herstellern gefertigt, das Funktionsprinzip der Geräte ist immer gleich.


Ein typisches ungepflegtes Teil nach Bergungsarbeiten, Bäume fällen etc im Regen und im Dreck , grob abgewischt und eingepackt.
Innen war eine homogene Paste aus verhärtetem Fett und Sand, ich habe nach der Zerlegung einfach alles mit Pinsel und Benzin ausgewaschen, es gibt keine empfindlichen Kunststoff.- oder Gummiteile.


Bild


Bild




Gut zu sehen die Klemmbacken zum Transport des Seiles durch die Tasche. Da ist alles noch im grünen Bereich, die Geräte sind sehr robust.

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Bild

An der hinteren Seilführung bildet sich nach längerem Gebrauch oft ein Grat der entfernt werden sollte.
Alle beweglichen Teile gut mit Motoröl schmieren, ich habe diesmal zusätzlich Motorrad-Kettenspray benutzt.

Bild


Mein Sohn hat Schulferien und war heute dabei, ich habe mit ihm den Einsatz des Seilzuges mal grob durchgespielt. Und ein paar Fotos gemacht :) .

Beim Umgang mit Stahlseilen immer robuste Handschuhe tragen.
Den Bolzen des Schäkels nach dem Anziehen wieder eine achtel Umdrehung lösen.

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Diser Schäkel ist zu klein, die äußeren Fasern des Bergegurtes werden bei Belastung beschägigt.

Bild


Am V60 geht es ziemlich eng zu an den Abschleppösen unter dem Frontbügel.

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Einsatz eines Bergegurtes :wink:

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Bild

20m Greifzugseil sind durchaus schon eine brauchbare Länge.

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Hinterrad verkeilt.

Bild

Der Hebel soll richtig sitzen und gegen Abrutschen gesichert sein. ( Das Bild zeigt meinen Mehrzweckzug )

Bild

Bild

Ohne Mühe zieht es den Pajero über das Hindernis. Auch mit angezogener Handbremse und blockierten Hinterrädern zieht der Greifzug das Auto problemlos über den Schotter.

Bild

Seil über Umlenkrolle eingeschert für doppelte Zugkraft 1600 kg ( wohlgemerkt freies Heben ). Das sollte für die allermeisten Bergungsanforderungen reichen.

Bild


Bild

Mit etwas Glück kann man ein Fahrzeug durch Anschlagen an der B-Säule vor dem Umkippen bewahren.
Zum Aufstellen eines bereits umgekippten Autos :oops: :( ist diese Methode weniger geeignet.

Bild


Dann lieber die Gurte an den Rädern befestigen

Bild

Dieser Bergegurt wird ausgemustert :?

Bild

Es gibt auch Zubehör wie Erdanker, die im Wesentlichen aus mehreren gebohrten Flacheisen, Erdnägeln und einem Schäkel bestehen. Je nach Bodenbeschaffenheit geben diese Sachen mehr oder weniger brauchbaren Gegenhalt.


Ich hoffe der Beitrag war nicht zu sehr langweilig :? .
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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Servus Peter

Das war ganz und garnicht Langweilig.

Vor allem war es sehr gut beschrieben für diejenigen von uns,die zwar Bergezeug im Auto haben,aber
es noch nie benutzten :wink:

Gruß,Jürgen

PS:Wir hängen beim Schäkel den Gurt immer an die Schraube,wegen der geraden Krafteinwirkung auf
alle Fasern des Gurtes.Ist das so richtig ?
Viele Grüße aus dem Allgäu,
Jürgen
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pcasterix
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Beitrag von pcasterix »

:idee03:

das Foto von der Umlenkrolle habe ich vergessen :? .

Es handelt sich um ein Originalteil ( 1.600kg ) des Seilzugherstellers, es gibt bessere.

Bild


Hallo Jürgen,

etwas Dehnung können die Gurtfasern vertragen, ich persönlich hänge die Gurtschlaufe lieber in den Bügel eines reichlich dimensionerten Schäkels, die Fasern werden dann nicht so schnell fettig und nicht im Gewinde eingeklemmt.
Im Bolzen einhängen geht aber auch. Wenn man den Schäkel zur Verbindung ( Verlängerung ) zweier Gurte einsetzt geht es sowieso nicht anders.
Pajero V60 Classic Bj. 05 auf 285/75R 16 im Erstbesitz ; Samurai Cabrio ( Allradkermit ) auf 235/75R 15 Bj. 87 mit H Kennzeichen ; Geländewohnwagen Eriba Offroadpuck auf 215/75R 15 Bj. 87 ( Umbau 2012 )
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Sven
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Beitrag von Sven »

Hallo,

im Prinzip funktioniert die Sache ja ganz gut, aber wir haben beim Wintertreffen im schönen, etwas matschigen Frankenland im vergangenen Dezember einen Greifzugversuch gemacht.

Bedingungen: leichter Schmodder (knöcheltief), ganz leichter Hügel bergan, 1,6to-Greifzug (also die stärkere Variante wie oben), auch mit Umlenkrolle versucht, Erdanker, alles bereitgestellt von Bruno.

Ergebnis: so schlecht hat der Erdanker gar nicht gefaßt, man mußte am Greifzug schon verdammt kräftig hebeln, auch mit Umlenkrolle, trozdem war es nicht möglich den ollen L040 auch nur ein paar cm zu bewegen. Bei massiver Gewaltanwendung (und zahlreichen Schweißtropfen), hat sich dann endlich der Erdanker bewegt. Also ist etwas Schlamm offensichtlich doch ein ganz anderes Hindernis als ein Bremskeil.

Konsequenz für mich: ich lasse den Kram in Zukunft zu Hause, denn das Zeug ist verdammt schwer. Ist aber klasse geeignet um im Garten Bäume zu fällen oder den Gartenzaun einzureissen ... eventuell nehme ich den Greifzug bei Dünentouren wieder mit, die Option ein umgefallenes Auto hinzubekommen reizt mich, ob es aber wirklich funktioniert, bezweifle ich ... dieser Test wäre mal eine Aktion für ein Treffen ...

Grüße
sven
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pcasterix
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Beitrag von pcasterix »

Hallo,
Sven hat geschrieben:
* trozdem war es nicht möglich den ollen L040 auch nur ein paar cm zu bewegen.

** Bei massiver Gewaltanwendung (und zahlreichen Schweißtropfen), hat sich dann endlich der Erdanker bewegt. Also ist etwas Schlamm offensichtlich doch ein ganz anderes Hindernis als ein Bremskeil.

*** die Option ein umgefallenes Auto hinzubekommen reizt mich, ob es aber wirklich funktioniert, bezweifle ich ... dieser Test wäre mal eine Aktion für ein Treffen ...
:P
* 8O das kann ich so nicht nachvollziehen, der 1,6to mit Umlenkrolle reicht meiner Erfahrung nach um einen im Morast festgefahrenen Unimog 404 S wieder flott zu bekommen. Allerdings muss das zu bergende Fahrzeug schon mithelfen. Ein Helfer hält dabei das Drahtseil möglichst immer auf Spannung. Und vor den Rädern sollte etwas freigeschaufelt werden.
Wenn allerdings die zahlreichen beweglichen Teile in der Greifzugtasche nicht richtig gut geschmiert sind geht sehr viel Kraft durch Reibung verloren. Und der originale Teleskophebel fehlt oft und wird durch zu kurze Rohre ersetzt, die dann auch noch bei vollem Krafteinsatz abrutschen und zu Verletzungen führen.

** hat die Überlastsicherung ( Scherstift(e) ) bei der Gewaltanwendung ausgelöst ? Ich habe gestern mit dem 800kg Zug ohne Umlenkrolle den V60 mit blockierten Hinterrädern und vorgelegtem Unterlegkeil auf Schotter vorwärts gezogen ohne die Sicherung auszulösen. Ich musste den Zug deswegen an einer Stahlkonstrukion befestigen. Die Auslösung der Überlastsicherung ist Bestandteil der regelmäßigen Prüfung nach VBG 8.
:P Schweißtropfen gehören einfach dazu :P

*** wenn jemand das umgekippte Auto :wink: stellt bringe ich den Greifzug mit .
Besagter Unimog 404 mit mit relativ schmaler Spur und Kofferaufbau war kopflastig und sehr weich gefedert , Umfaller keine Seltenheit. Meist wurden aber weniger als 90° Endlage zur Horizontalen erreicht, was das Aufstellen sehr erleichterte.



Peter, der versuchen wird bald zu einem Treffen zu erscheinen.
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