Gel- Spiralcell- Orbital- oder Blei-Gel-Akkus?

Fahrzeugausrüstung, Zubehör

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MF
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Beitrag von MF »

Moin

Ich fahre ja nun schon seit gut sieben Jahren die Red Top.
Und wohl gemerckt immer noch die selbe.

Die Mistu-Batterien sind aus meiner Erfahrung dafür bekannt, daß sie nur so
zwei Jahre halten, und eine Red Top 750 A kostet derzeit weniger als
eine Saürebatterie beim MMC Händler.

Also für mich hat sich die Batterie voll gelohnt.

Ich denke, da du ja schon länger mit einer Batterie auskommst,
daß du dir die Yellow Top zulegn solltest.
Die yellow ist ja die "Arbeitsbatterie", kann bis zu 50X Tiefenentladen werden,
und hat auch eine gute Standzeit.

Und bei unserem Spezi aus Lüneburg bekommt man die auch zu
guten Preisen.
Was für mich auch ein pro Kriterium für die Optima's ist.

Wir haben inzwischen fünf Stück auf dem Hof verbaut.2XPajero,1XMB Trac,1XUnimog 416,1XEicher50.

Gruß Mario
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Hi,

danke für die Links etc. :lol: Gelesen habe ich auf den Seiten natürlich schon vorher... :wink:

Eigentlich müsste man zum Starten ja die Red-top nehmen, nur was mich verwirrte: Neulich habe jemanden beim Cachen getroffen, der in seinem Oktavia TDi (mit Standheizung) die yellow, also die Arbeitsbatterie verbaut hatte.
Bisher gab es dort auch nie Probleme und der Anlasser zog durch wie selten zuvor, so seine Aussage.

Und 5Ah hat die auch mehr als die rote. Aber 55 zu 95Ah sind schon ein Unterschied....



Gruß Stefan, der sich nach dem Urlaub damit wohl mal genauer auseinandersetzen muss.
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Der Kauf von Batterien steht auch bei mir an. Nur kann ich mich eben nicht entscheiden. Ich habe die diversen Threads und auch Empfehlungen von Euch gelesen, habe mich aber noch im Heavy Duty Sektor umgeschaut. Bei mir hat sich richtiger dicker schwarzer Schlamm auf dem Boden der Batterien gesammelt, welcher nach längerer Zeit sich immer mehr anhäuft und dann zu den Kurzschlüssen führt. Die diversen Anbieter sprechen bei den HD-Batterien von dickeren Bleiplatten und Rüttelfest. Ich bin nicht so ganz von den Optimas überzeugt, da sie eben nur 55 Ah/20h haben, im Gegensatz zu den jetzigen Batterien mit 95Ah/20h. aber eben wenn man es liest, reichen sie doch aus. Die HD-Batterien haben 100Ah/20h bei gleicher Baugrösse wie ich sie jetzt habe. Sind wie ich es lese Alles DIN-Werte. Gebe ja noch andere Werte, aber ich denke am besten die Werte, wo jede hat.
Bei mir ist Winde, Kompr. Kühlbox usw. daran angeschlossen. An der Starterbatterie hängt eigentlich nur noch der Anlasser und was Mitsu-Original entspricht. Radio ist auch auf der Zusatzbatterie. Preislich kriege ich 2 der HD Batterien für sagenhafte 200 Euro, also pro Stück 100 Euro mit 2 Jahren Garantie. Was denkt Ihr?
@Hendrik Die Hawker haben sie auch im Angebot. Preislich identisch mit den HD-Batterien
Gruss UWE
Zuletzt geändert von Borsty am 20.09.2005 - 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
BORSTY
tobi327

Beitrag von tobi327 »

Hallo Uwe

verwechselst du da nicht was?

HD bei Batterien steht nicht für Heavy Duty, sondern für High Density..

Aus meiner Autocross Erfahrungungen, kann ich sagen, dass Bleizellen bei starken Erschütterungen nie allzu lang halten werden. Je höher die Kapazität der Batterie, desto kleiner ist der max. Strom und je weniger tief darf man sie entladen!

Der Wert zb. 64 Ah heisst, dass ich ihr theoretisch 1 h lang 64 A entziehen kann (dies ist jedoch nur Theorie, da ich eine Bleizelle nie auf 'null' entladen darf, sondern höchstens auf 30% ihrer Kapazität).
Eine Optima hingegen kann ich tief entladen, auch wenn das nicht gerade ratsam ist..

Gruss Tobi

PS: Ich habe 2 Yellow top verbaut
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi
HD bei Batterien steht nicht für Heavy Duty, sondern für High Density..
Ne, in der Beschreibung steht Heavy Duty. Sind für Baumaschinen usw. gedacht.
Wie das eben genau mit der Stromentnahme berechnet wird wusste ich nicht. Jedenfalls sollte ich eben solche haben, die während viel längerer Zeit ihre Amperekäfer abgeben kann.
Gruss UWE
BORSTY
tobi327

Beitrag von tobi327 »

High Uwe

dann musst du schauen, dass du eine Batterie nimmst, die eine möglichst grosse ..Ah Angabe hat. Je mehr je besser... Denn Sie kann immer diese deklarierte Amperezahl während 1h (zum. theoretisch) abgeben.
Der maximalstrom sagt hierzu überhaupt nichts aus..

Gruss
Elchtest

Beitrag von Elchtest »

Hi allseits,

ich kann diesen ein wenig von der eigentlichen Frage abweichelnden Thread nur mit meiner persönlichen Erfahrung ergänzen.

Seit etwa drei oder vier Monaten habe ich anstelle der zwei serienmäßigen Akkus in meinem L300 eine Exide Maxxima 900 (ich hoffe, die schreibt sich exakt so) verbaut. Seitdem habe ich den EL erst wenige Male gestartet, da er ja ein klassisches Urlaubs-/Campingmobil ist, das während des Jahres meist ungenützt herumsteht. Genau aus diesem Grund habe ich ja gehofft, mit einer dieser "Spiralzell-Batterien" den Wagen ständig startbereit zu haben, auch wenn er mal monatelang stillstehen würde.

Was mir sofort nach Einbau des neuen Akkus auffiel: Der Wagen wurde viel kräftiger, brutaler angelassen, man könnte fast schon meinen, "angerissen". Auch wenn es vielleicht utopisch klingt, es machte wirklich den Eindruck, als ob plötzlich viel mehr Power für den Anlassvorgang vorhanden wäre.

Zweiter (und für mich noch wichtiger) Punkt: nach Einbau der Exide stand der EL gleich mal drei Monate oder so bis zum gestrigen Tag. Und als ich ihn gestern dann startete, war es wieder genau wie oben geschildert: der Motor startete extrem kraftvoll und schnell, wie ich es zuvor nie erlebt hatte, als noch die zwei serienmäßigen Akkus verbaut waren.

Für meine Zwecke als steht fest: es geht nix über diese zwar teuren, aber sehr leistungsfähigen Spiralzell-Akkus!

LG Martin
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MF
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Beitrag von MF »

Hallo
Elchtest hat geschrieben: Was mir sofort nach Einbau des neuen Akkus auffiel: Der Wagen wurde viel kräftiger, brutaler angelassen, man könnte fast schon meinen, "angerissen". Auch wenn es vielleicht utopisch klingt, es machte wirklich den Eindruck, als ob plötzlich viel mehr Power für den Anlassvorgang vorhanden wäre.
Das ging mir damals bei meiner Optima genauso.
Wollte sie schon wieder ausbauen, da ich befürchtete das sie mir mit der Zeit den Anlasser zerreißt.
Hält aber noch :)

Mann hat das bestätigte Gefühl, das die Batterien fast den Motor rumreißen :D

Ich würd auch immer wieder ein Batterie dieser Art kaufen.

Gruß Mario
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Moin moin,

da das Siffen der derzeitigen Batterie ja nicht aufhört muss ich endlich mal umrüsten.

Hat jemand die 75Ah Optima im Galloper verbaut? Ich frage deshalb, weil die Batterie lt. Maßtabelle theoretisch "saugend" in den Motorraum passen müßte. Theoretisch.
Ihr wisst doch, wer viel misst misst Mist :wink:

Gruß Stefan, der meint 55Ah reichen nicht für Standheizung und Kompressorbox.
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MF
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Beitrag von MF »

Moin

Leider funzt bei AMR der "Details"-klick für die Yellow Top nicht.
Weiß daher nicht wie groß die ist.

Beim Lo40 von meinem Vater ist auf jedenfall die große Rote drin,
die mit 815 A.

Passt wunderbar.


Gruß Mario
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Beda
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Beitrag von Beda »

Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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MF
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Beitrag von MF »

Moin

Danke Beda,
sieht so aus als wären alle Optimas gleich groß.

Nur die hier genannte G31 mit 80 Ah ist länger und schmaler als die anderen.

Der Rest wird auch nur mit 55 Ah angegegben, wollte Stefan nicht 75 Ah?

Bin aber auch der Meinung das es eine normal große Red Top mit 75 Ah Stunden gibt.



Gruß Mario
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Hi und danke schon mal.

Die Maße habe ich aus dem Katalog meines heimischen WoWa-Händlers. Die 75er ist auf jeden Fall länger, höher und etwas schmaler. Aber 10kg schwerer (30kg). Nach ausgiebigen Messen dürfte die halt, wenn man ein Kabel verlegt, in das orig-Batteriefach des Gallopers passen. Vielleicht.
Hätte ja sein können, das jemand die schonmal verbaut hat.
Bei ebay gibt es die gelbe 75er für 239 Euronen. Im Katalog steht die mit 395 Teuros!!!

Also ausprobieren ob es ohne viel Aufwand passt. :roll:

Gruß Stefan
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Moin moin,

so ich habe einfach mal eine Optima bestellt.
75Ah, blau, Zusatzpole . Bald wird es sich zeigen, ob die den Anlasser zereißt... :wink:

Gruß Stefan
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MF
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Beitrag von MF »

Hallo

Stefan hat geschrieben: so ich habe einfach mal eine Optima bestellt.
blau

So langsam übertreibst du es aber mit deinem Perfektionismus,
eine Batterie in Wagenfarbe muß ja wohl nicht sein. :wink:


Dann bin ich ja auch mal gespannt, ob du auch ein Optima-Fan wirst.

Gruß Mario
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Hi.

Leider ist es nicht perfekt geworden, die blaue optima war nun doch nicht lieferbar, nun ist die Batterie halt gelb :wink:

Modell 31A. Einziger Unterschied: keine Zusatzpole.

Die Größenangaben stimmen auf den Millimeter, zum Glück, die Batterie passt "saugend" auf den dafür vorgesehen Platz.
Einzige Änderung: Die Plusleitung muss nun über die Batterie verlaufen, eine Polverlängerung für die Plusleitung musste gefertigt werden, da die Pole ca. 40mm mehr Richtung Batteriemitte sitzen und der Sicherungsblock nicht mehr so befestigt werden konnte, wie vorher.

Alles weitere wird sich ergeben, ob 75Ah und 925A Startstrom reichen werden...
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
bin noch auf Odysseygestossen. Ein Produkt von Levo nehme ich an.
Irgendwie eine Symbiose zwischen Optimas und normaler Starterbatterie :achselzuck:
Aber lest selbst :wink:
Gruss UWE
BORSTY
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Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Da ich beim Motorrad Probleme mit der Batterie hatte und vor lauter Verdichtung der Anlasser extrem Strom aufnimmt habe ich mich kurzerhand für so eine Batterie wie im obigen Thread beschrieben entschieden.
Der Anlasser dreht damit den Motor als wären keine Kerzen drin. Hawker Energy wo die Batterien herstellt hat Einiges mehr auf Lager als nur die Odyssey. Vorn dort kommen auch die schon früher beschriebene SBS-Serie. Die Batterien sind nicht ganz billig, aber ihr Geld wert. Einbau kann in jeder Lage erfolgen, sogar über Kopf. Aus Platzgründen habe ich sie hochkant in den Batteriekasten stellen müssen und habe heute, so nach 4 Tagen wieder reingeguckt ob wirklich Alles trocken ist. Ist es.
Mit der Kleinen aus dem Motorrad habe ich es sogar geschafft den V20 2,5l zu überbrücken. Kein Wunder. Das kleine Ding bringt auch während ein paar Sekunden gute 230A Kaltstartstrom und Anfangs soagr bis zu 545A. Der Reststrom aus der alten Batterie plus die Kleine haben ihn wieder laufen lassen.
Vom Preis her sicher nicht die beste Wahl, aber von der Qualität her denke ich schon. Mal sehen ob sie dann den Winter nur abgehängt überleben wird ohne nachzuladen.
gruss UWE
BORSTY
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Beitrag von Borsty »

Hi
Raufhol des Threads da mich das Batterieheinzelmännchen erwischt hat. :roll:
Da ich das IBS drin habe, habe ich ziemlich lange nicht bemerkt das die Starterbatterie irgendwelche Problemchen macht.
Zündung ein und schon leuchten mir beim Gerät die Ladeanzeige der Lima auf 14V entgegen. Anlassen geht absolut nicht, der Strom verkriecht sich irgendwohin. Mit dem IBS auf die Zusatzbatterie überbrückt und schon funzt es wieder. Wenn die beiden Batterien gekoppelt sind ist es absolut kein Problem, aber wenn ich nur auf der Starter Batterie den Saft ziehen will geht nix.
Wie ist es möglich das die Starterbatterie nach meinem bescheidenen Wissen ein Kurzschluss hat und dennoch gekoppelt mit der Zusatzbatterie ein Starten des Motors zulässt? Ist mir irgendwie zu hoch das das nicht einfach überhaupt nicht mehr geht.
Kann mir das Jemand auf einfache Art erklären wie sowas überhaupt funktionieren kann.
HD-Batterien sind anscheinend auch nicht gegen Alles resistent :wink: :lol:
Gruss UWE
PS Garantie habe ich ja, also wird es mich nichts kosten, aber Neugierig bin ich Alleweil wieso das eigentlich noch funzen kann 8)
BORSTY
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Beitrag von OffRoad-Ranger »

Servus Uwe,

deine Starterbatterie macht keinen Kurzschluß, meißt erhöht sich der Innenwiderstand und deshalb wird die Zusatzbatterie nicht in den Keller gezogen.
Gruß

OffRoad-Ranger
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Werner
Aber wieso kann ich den überhaupt nicht starten wenn ich die Zusatzbatterie nicht zuschalte. Die Starter scheint absolut nicht zu funktionieren.
Einzig was mir noch in den Sinn kam, das die Originalmasse eventuell nicht mehr an ihrem Ort sein könnte, aber gestern war es schon zu dunkel um das zu kontrollieren.
Fragt sich ob es eventuell dort ein Problem sei. Wenn ich die Zusatz zuschalte, dann habe ich ja wieder eine andere Masse. Muss das auch nochmals checken.
Heute gehe ich jedenfalls mal die Batterien mit diesem "Toaster" prüfen lassen. Dann weiss ich schonmal obs an der Batterie liegen kann oder der Fehlerteufel anderswo liegt.
Gruss UWE
BORSTY
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Beitrag von OffRoad-Ranger »

Servus Uwe,

es kann natürlich auch an einem schlechten Übergangswiderstand liegen, das war bei mit letzten Winter am Pluspol so, ist von ein aufs andere mal nicht mehr angesprungen.
Aber du hast recht:
der Toastertest wird Klarheit bringen :wink:
Gruß

OffRoad-Ranger
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Beitrag von Borsty »

Hi
Toastertest Beide Batterien 100% Es sind ja 105AH Batterien und kommen erst bei Belastung über 150AH ein bisschen runter. Also Batterien Topzustand.
Er hat dann ein bisschen die Pole besser angeguckt und schaute mich so an und fragte verwundert wieso da Polfett drauf sei. Ich sagte das man das ja so eigentlich mache. Er lachte, wischte überall das Zeugs weg, löste auch die Pole und reinigte sie davon und nahm dann ein bisschen Schleiftuch, reinigte damit auch noch sämtliche Pole, montierte das Ganze, sprühte dann so Polschutzfarbe drauf. Dann nahm er sich noch die Masse an der Karosserie vor und machte dasselbe.
Naja, was soll ich sagen. Es funzt wieder wunderbar wie vorher.
Sein Tip. Wenn man mit solchen Autos im Gelände fahre und auch die Batterien eingesaut werden, dann sollte man kein Polfett verwenden. eigentlich sei das was von früher und absolut unnötig geworden weil auch das Blei nicht mehr so sei wie früher.
Die Ursache schätze er das es feiner Sand, Staub usw. an den Polen war, den man dann durch Demontage und Montage der Pole schön auf die Kontaktstellen schmierte und Sand sei einer der besten Isolatoren.
Jedenfalls funzt es wieder. Die Zusatzbatterie hat eindeutig auch den besseren Massepunkt als ab Werk. Ist wohl das nächste wo ich umpfriemeln werde.
Gruss UWE
BORSTY
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Beitrag von OffRoad-Ranger »

Servus Uwe,

das hört sich doch gut an, denn lieber mal ein Kontaktproblem, als viele €uronen, ääh Fränkli, für eine neue Batterie hinlegen :wink:
Gruß

OffRoad-Ranger
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Beitrag von Borsty »

:lol:
Ja, Du schreibst es. Lieber nur putzen als zahlen.
Gruss UWE
BORSTY
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pcasterix
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Beitrag von pcasterix »

Hallo zusammen,

heute hat sich die knapp 10 Jahre alte Batterie ( 74 Ah, Standard-Bleiakku ) meines Bootes verabschiedet :cry:
Sie hatte nicht mehr die Kraft den alten Yamaha Zweitakter zu starten.
Eine Prüfung mit dem " Toaster " hat den Exitus bestätigt.

Trotz heftiger Rüttelei und harten Aufschlägen des Bootes auf dem Wasser hat die NoName Batterie aus dem Baumarkt ein sehr respektables Alter erreicht. 8O

Eine Exide GEL G 60 ( 60/67 Ah ) hat die Nachfolge angetreten. Diese soll bei Bedarf auch als zusätzliche Verwendung als Verbraucherbatterie jeweils im V60 oder im Wohnwagen eingesetzt werden.

Welches möglichst preiswerte mobile automatische Ladegerät kann ich für diese Zwecke sinnvoll nutzen ?
Pajero V60 Classic Bj. 05 auf 285/75R 16 im Erstbesitz ; Samurai Cabrio ( Allradkermit ) auf 235/75R 15 Bj. 87 mit H Kennzeichen ; Geländewohnwagen Eriba Offroadpuck auf 215/75R 15 Bj. 87 ( Umbau 2012 )
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Beitrag von pcasterix »

Hallo,
pcasterix hat geschrieben:
soll bei Bedarf auch als zusätzliche Verwendung als Verbraucherbatterie jeweils im V60 oder im Wohnwagen eingesetzt werden.

Und damit kann ich die Batterie an 230V wieder aufladen:

aus dem Waeco Onlineshop:

MOBITRONIC Kompaktlader MBC-16IU ; Batterielader mit IU-Ladecharakteristik ; Ladeströme einstellbar (2, 4, 8, 16 A) ; Digitalanzeige für Spannung, Strom und Ladestatus (%) ; Gewicht: 1,96 kg;
Art-Nr.: MBC-16IU; Katalogpreis: € 69,00 ;
Ausstellungsgerät mit beschädigter Verpackung 55,00 EUR inkl. 19% Mwst.

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Stefan
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Re: Gel- Spiralcell- Orbital- oder Blei-Gel-Akkus?

Beitrag von Stefan »

Moin.

Weil es parallel-Fred um die Polverlängerungen ging und ich auf der Bildersuche war könnte man hier noch hinzufügen:

Die OPTIMA ist inzwischen 5 Jahre alt und tut bisher immer noch brav ihren Dienst. Als Starter UND Verbraucherbatterie (Kompressorbox).

Also nach fünf Jahren immer noch voll zu empfehlen.


Gruß Stefan
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Stefan
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Re: Gel- Spiralcell- Orbital- oder Blei-Gel-Akkus?

Beitrag von Stefan »

...inzwischen sind es schon über sieben Jahre.




Gruß Stefan
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unbemerkt
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Re: Gel- Spiralcell- Orbital- oder Blei-Gel-Akkus?

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Stefan,

dies kann ich bestätigen. Sieben Optima Red sind auf dem Grundstück im Einsatz. Die Erste davon hat rund 7,5 Jahre den Diesel im L200 brav gezündet und wird nunmehr wegen sinkender Leistung im Winter als Werkstattbatterie weiter verwendet.
Bei uns kommt nix anderes mehr ins Haus. Die Optima sind herrlich klein, versauen keine Kleidung, wiegen wenig und haben einen praktischen Henkel, so daß man auch zwei bequem tragen kann.
Zudem kann ich sie seitlich stehend und in Innenräumen von Autos verbauen und es gibt oft noch zusätzliche Anschlüsse für Radios usw. :super:
Von den sagenhaften Startströmen will ich gar nicht erst schreiben, eine quält sich im Bagger. :respekt:

Gruß von Kay, welcher immer noch kein Optimahändler ist
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)

in Nutzung: Space Gear PA3W,
in Bearbeitung: Pajero V43W,
in Sammlung: Pajero Sport K96W, L200 Triton RHD, Pajero L141G, GFK-Kompressor-Pajero L042G, Explorer-Kabine
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