Suche Sandbleche für L300

Fahrzeugausrüstung, Zubehör

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freak-tom
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Suche Sandbleche für L300

Beitrag von freak-tom »

Moin,
habe die Heavy Duty Sandbleche von Woick zu Hause, die mir allerdings sehr schwer erscheinen. Deshalb suche ich nach leichteren Blechen wie diese hier aus ALU, damit ich sie ebenfalls an der Schiebetür befestigen kann:

Bild

Kann mir jemand einen Tip geben?
Welche Mat.stärke ist das wohl?

Beste Grüße
Thomas
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Beda
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Beda »

Hallo Thomas,
auch ich habe 2 Sätze Alusandbleche. Optisch machen sie echt was her.
Aber ich halte sie für einen Anachronismus aus der Vergangenheit.
Heute würde ich so etwas kaufen:

Bild
http://www.sandbleche.de/index.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Hirvi
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Hirvi »

Hallo Thomas!

Da bin ich ganz bei Beda. :super:
Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich die so an die Seite bekomme, das die "Bleche" auch als Arbeitstisch fungieren können.

Beste Grüße sagt

Volker
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MF
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von MF »

Moin

Die Sandboards gehen auch für große Auto's,
wie dieser Unimog beweist.


Bild

Bild

Als Anfahrhilfe sind sie definitiv praktischer als das classische Sandblech.

Wie sieht es aber für die Verwendung zur Rampe oder als mini Brücke aus?
Da fehlen mir die Erfahrungen.

Gruß Mario
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Schlappohr
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Schlappohr »

Morning,

OK - das ist jetzt ein wenig eine blöde Situation. :shock:
Wir sind hier werbefrei und werden es auch bleiben dank Eurer Spenden. Wenn die irgendwann mal nicht mehr kommen zahlen es halt Uwe und ich aus eigener Tasche, aber es bleibt bei werbefrei.

Entsprechend bin ich Kay sehr dankbar, dass er nie Werbung gemacht hat, aber auf der anderen Seite hat er natürlich ein ungeheures Fachwissen zu diesen Boards, die ja durch und durch sinnig sind und wieder Gewicht einsparen.

Manchmal ist es schwierig, seinen Prinzipien wortgenau treu zu bleiben aber dann sollten die Dinge zumindest transparent sein.
Also: Sandbleche.de ist ein charmanter, klitzekleiner Familienbetrieb in der nähe von Leipzig. Beda, Matti, Walter und ich haben uns davon überzeugt, dass es sich tatsächlich um eine Manufaktur ohne administrativen Overhead und überbezahlte R&D / QS - Abteilungen handelt, dessen Chef ein leidenschaftlicher Daniel Düsentrieb ist :mrgreen:

Ich würde Kay jetzt gerne offiziell bitten, uns etwas mehr über diese Boards zu erzählen und mit Volker, mir und anderen Interessierten zu diskutieren wie man evtl. noch mehr Funktionalität unterbringt. Schliesslich werden Sandboards zumindest von uns hier die wenigste Zeit tatsächlich genutzt. Arbeitstisch ist mal die erste Idee - evtl. kann man ja auch noch mal über den perfekten Campingtisch nachdenken, der aus Sandboards besteht?

Herzliche Grüße
Florian
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von 4x4tourer »

Moinmoin die Herren Sandblechritter,

also ich hab auch die schönen schwarz roten vom Kay. Ich hab sie unter dem Dachträger hängen. Du erinnerst dich Tom?
Hirvi hat geschrieben:Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich die so an die Seite bekomme, das die "Bleche" auch als Arbeitstisch fungieren können.
@ Volker: Da hätte ich schon eine Idee. Ich würde ein Art langes Schanier bauen. Schanierlängen beide Schenkel so lang wie die Bleche breit sind. Den hinteren Schenkel etwas länger um oben über den Blechen noch eine Öse anbringen zu können. (Alternativ wäre auch eine kleine Öffnung im Blech möglich wo die Öse durch geht. Könnte man dann gleichzeitig zum sichern der Bleche nutzen, weiß aber nicht inwieweit das dann das Blech an der Stelle schwächen würde. Da kann der Kay bestimmt besser was zu sagen). Am vorderen Schenkel würde ich je nach vorn und hinten gerichtet ein Flacheisen mit u-förmiger Endung zur Aufnahme der Blechenden ansetzen. Mit der Scharnierklappung nach unten gesetzt, könntest du das ganze nun nach unten abklappen und nach oben abhängen. Man könnte auch einfach auf das ober Band U-Profile schweissen, wo die Bleche dann mit den Enden reinrutschen. Wär evtl. noch schöner und stabiler. Ich hab irgendwo so was ähnliches auch schon mal für normale Sandbleche in fertig zum kaufen gesehen und anderen Fahrzeugen auf Treffen, wo die dann so als Küchenboard genutzt worden.

blecherne Grüße Dirk

ps: kleiner Edit...hab auf die schnelle diese hier gefunden:
http://www.tour-tec.de/rund-ums-sandble ... halter.php" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.entreq.de/expedition-gear/re ... ppbar.html" onclick="window.open(this.href);return false;

soll garantiert keine Werbung sondern nur Ideen bereichernd sein!

noch gaaaanz viele Bastelideenbildchen:
https://www.google.de/search?q=sandblec ... 24&bih=639" onclick="window.open(this.href);return false;
Zuletzt geändert von 4x4tourer am 03.09.2014 - 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von 4x4tourer »

Hmm..ich nochmal.

Wenn man die Halterung so wie bei den Beispielen bauen würde und was draufstellt, werden die GFK´s wohl zum durchhängen neigen. Mann könnte dem aber ganz einfach mit 2 U-Profilen entgegenwirken, die man auf die Aussenkanten schiebt! :wink:

Und wenn man die U-Profile noch ein wenig weiter ausbaut und Steckfüsse dran macht, wer Florians Idee mit dem Campingtisch bestimmt auch irgendwie machbar. Zwischen den Boards bräuchte man dann sowas wie ein Doppel-U als Verbinder oder unten drunter Querträger. Mit der schwarzen rauen Seite nach oben, hätte man dann auch gleich den ersten Campingtisch mit intergrierter Muskatnussreibe :extremlached:

soviel noch dazu.

schmunzelnder Gruß Dirk
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Beda »

Hallo Mario,
das hält aber kaum ein Blech ohne massive Verformungen aus.
Bei diesem Ausflug mußten meine Därr-bleche nach jedem Einsatz gerichtet werden, damit sie in den Halter paßten.

Ansonsten sind sie magische Objekte, die man immer mitführen sollte;
denn.....
Bild
Der Straßenrand war weich wie eine Quarkspeise und wir hatten 30° Schräglage.
Ohne Allrad gelang die Befreiung zwar ohne Hilfe,
aber erst nach brutalstem Rückwärtsfahren über ca. 200m.
Dabei rollten mehrere große Findlinge unter dem Auto ab.
Unsere Sandbleche hatten wir übrigens an die Sandrosenfraktion verliehen!
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... ien#p30729" onclick="window.open(this.href);return false;
Bild
Historisch ist das Metallsandblech nie als Anfahrhilfe konstruiert worden.

PS:
In Kasachstan waren sie als Duschunterlage im Einsatz.
Dafür sind Kays "Bleche" völlig ungeeignet.
Obwohl? Wenn man gleichzeitig Hornschwielen bekämpfen will,.............
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von MF »

Moin

@Beda: Mit der "Magie" solcher Teile magst du wohl recht haben. :grin:
Wie so oft, wenn man es dabei hat braucht man es nicht. :wink:

Die legendären Alu-Luftlandebleche sind angeblich dann auch das Optimum aus Gewicht und Stabilität,
nur kennt wohl keiner mehr die Zusammensetzung der Legierung.

Ich hab noch 14m Stahlluftlandebleche zu Hause.
Die 1.5m dienten schon oft als Schubkarrenrampem,
die 3m Längen waren Jahre lang meine Auffahrt.

Die Stahlbleche sind natürlich sackschwer und somit ausser Konkurenz.

Brücken baut man unterwegs wahrscheinlich eher aus Baumstämmen ebenso wie Auffahrrampen.

Haben die Sandboard denn auch ein Loch wo man ein
Seil einhaken kann?

Oft sind nach der erfolgreichen Befreiung die Boards und Bleche tief im Sand oder Schlamm verbuddelt.

Da ist die Taktik mit dem Seil rausziehen doch pragmatisch.

Gruß Mario
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unbemerkt
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

und vorab ein Dankeschön an den Florian, da bleibt mir nicht viel zu ergänzen.

Geboren wurde die Idee der "anderen Bergehilfen" da wir bei, damals noch heftig übermütigen Wüstentouren, unsere liebe Not mit den alten originalen US-Luftlandeblechen bekamen. Das Duralaluminium der alten Originale beginnt nach mehr als 50 Jahren zu korrodieren und zu verspröden, so das wir bei Bergungen mit Brüchen konfrontiert wurden, welche nicht immer ungefährlich für Besatzung und Fahrzeug blieben.

Die Sandbleche kamen wohl in den 70er bis 90er Jahren großflächig auf, da findige Händler wie auch Därr, auf die Idee kamen, die von den Amerikanern liegen gelassenen Landebahnen, vorwiegend aus dem afrikanischen Norden zu holen und als Bergehilfen zu verkaufen. Es gab die Bleche aus Stahl und eben dem erwähnten hochwertigen Aluminiumlegierungen.
Mit etwas Glück findet man heute noch in einsamen Gegenden Nordafrikas, von den Einheimischen erbaute ganze Zäune bzw. Tiergehege aus den Landebahnteilen.

Ein interessierter Zeitgenosse, beschreibt auf seiner Seite (ohne jede kommerziellen Interessen) eine große Abhandlung zu dem Thema. Bei dieser Gelegenheit werden auch gleich die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten benannt.

Für uns als Fernreisende haben wir damals entschieden, daß es uns am wichtigsten ist, daß die Bergehilfen leicht sind, nicht verbogen bleiben und möglichst nicht brechen sollen. Auf der Website habe ich einen Teil unserer Versuche in einer Bilderfolge dargestellt.
So entstanden die GFK-Boards als Alternative zu Blechen und den sündhaft teuren Kevlarboards welche leider viel zu leicht brechen.

Inzwischen gibt es als gute, wenn auch etwas unhandliche und schwere Brückenbau-variante die Waffelboards, welche meist am preiswertesten bei Nakatanenga zu haben sind.

Warnen würde ich lediglich vor dem Kauf von:

- minderwertigen Alublechen mit ungenügenden statischen Eigenschaften (wenig Sicken, dünnes Blech, einfache Legierung)
- GFK-Boards, welche der Verkäufer nicht mit aller Kraft zu biegen wagt
- Kevlar-Boards mit seitlich angearbeiteten Rundungen als Sickenersatz (brechen sehr leicht), könnten sich ohne die Rundung und mit geeignetem Harz, diagonaler Faser etc. eigentlich biegen....

Nach meiner Erfahrung wird es bei den Bergehilfen, wie auch bei unseren Autos allgemein, eine eierlegende Wollmilchsau kaum geben können.

Mit Grüßen von Kay, dessen Linkvorrat für weitere Erläuterungen, dank der Saftware, nun erst einmal erschöpft ist
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)

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unbemerkt
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von unbemerkt »

Moin schon wieder,

hier einmal ein kleiner Ideenschubs zur preiswerten Klappvariante in Form einer selbstgebauten Paddelbootsteuerung.
Die Gelenke waren für Klappbetten und Tische in Transportern ausgelegt.

Bild

Bild

Die originalen und teuren Gelenke für die Zurrschienen hat allsafe zwar nicht mehr im Angebot, aber an einem Schraubfitting kann man so ziemlich alles befestigen und ein Single-Stud hat das Gelenk quasi schon eingebaut.

Bohren kann man in GFK so lange, bis eine Reihe von Bohrungen zur Sollbruchstelle wird, das dauert aber ziemlich lange.

Die Boards gibt es z.B. auch in einer Rallyeversion quasi schon, gebohrt und vorgeflochten.

Bild

Auch hier lieber Volker und Dirk, könnten den Bastlern schon wieder Ideen zu preiswerten Klappmechanismen mit Gurten kommen.

Braucht man ein Seil am Bergeblech?

Ja und Nein. Wenn man die Sandbleche z.B. mit einem Seil am Auto befestigt, folgen sie nach der Bergeaktion meist unauffällig. Der Beifahrer muß so die Bergebleche nicht kilometerweit durch die Wüste schleppen, wenn der Fahrer den nächsten sicheren Stellplatz am Horizont geortet hat. Es könnte jedoch auch passieren, daß die Bleche schneller wieder im Heck des Fahrzeuges liegen, als einem lieb ist. Die Entscheidung ist jedem selbst überlassen. Wie ein dreimaliger Dakarsieger jedoch auf einer Düne kniend öffentlich eingestand, schaden zwei Meter Schnur zum Wiederfinden der Bleche im Sand keinesfalls.

@ Beda:
Beda hat geschrieben:als Duschunterlage im Einsatz. Dafür sind Kays "Bleche" völlig ungeeignet.
Obwohl? Wenn man gleichzeitig Hornschwielen bekämpfen will,
Natürlich kann man die "Besandung" gern in der Korngröße und Form und Art variieren.

Gruß von Kay, welcher gerade über Vollkorn und Sesam nachdenkt. :extremlached:

PS: und viel interessanter:
@ Beda, nach Genuß des Rumänienberichtes muß ich mir wieder einmal ein neues Bedabild basteln.... Du bist ja ein ganz Schlimmer. :wink: Und ich habe auch mit Robby schon einmal erfolglos versucht, den jeweils anderen auf einer Dünenstrecke zu versenken, der kann schon fahren.... :hammerschlag:
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von 4x4tourer »

Mönsch mien Kay,

wie kannste mir nur wieder die schönen elchblauen Boards unter die Nase reiben!!! :shock: :cry: :wink:
unbemerkt hat geschrieben:Auch hier lieber Volker und Dirk, könnten den Bastlern schon wieder Ideen zu preiswerten Klappmechanismen mit Gurten kommen.
Also theoretisch könnte man das ganze auch einfach mit 2- 3 Spanngurten an entsprechenden Haltern am Fahrzeug abklappbar bauen. Das einstellen / justieren auf gleiche Längen beim abklappen zum Tisch, würde aber nur mit entsprechenden Markierungen auf den Gurten schnell zu händeln sein. Den dritten Gurt würd ich mittig zum abfangen gegen Durchbiegung setzten, wo er aber dann auch wieder im Weg wäre. Alternativ wären da wieder die aufsteckbaren U-Profile für die Längsseiten zum stabilisieren eine Lösung.

Bthw: Mit solchen U-Profilen könnte man evtl. ja auch die GFK-Boards so stabil kriegen, das man sie doch als Brücke nutzen kann. Wobei ich befürchte, das danach die Profile den selben Effekt wie die verbogenen Bleche haben. Hmmm...du Kaaayyyy....kann man so U-Profilmäßiges nicht auch aus GFK mit ähnlich stabilen und rückformenden Eigenschaften wie die Boards selber machen??? :idee03:
unbemerkt hat geschrieben:Gruß von Kay, welcher gerade über Vollkorn und Sesam nachdenkt. :extremlached:
Also ich hätte dann gern die Bleche in blau mit den aufgestreuten Märchen aus 1001 Nacht! :rofl: :hammerschlag:

fröhliche Grüße Dirk
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von musicmze »

Moin,

ich fuhr zwei Jahre sehr gut mit Auffahrrampen aus Alu. Einfach bei Ebay suchen. 2 Stück x 1,50m ungefähr 40€ - mehr Geld muss man wirklich nicht ausgeben für so ein kleines Auto.

vg Martin
Ein Roadmovie der besonderen Art!

www.derfilm.HerrLehmanns-Weltreise.de

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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Beda »

Hay Kay,
man muß doch alles mal ausprobieren.
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... ane#p50024" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von freak-tom »

Moin,
mit so vielen absolut interessanten Antworten hätte ich gar nciht gerechnet. Scheine ich ja mit meiner Kaufentscheidung nicht alleine dazustehen.
Die Heavy Duty Sandbleche von Woick sind eindeutig zu heavy, zumal meine grüne Raupe gar nicht so viel Gewicht dafür auf die Waage bringt. Interessant wäre demnach sogar die light Version voin Woick. Die Bleche vom Kay sehen nicht nur gut aus sondern sind mit ziemlicher Sicherheit ein sehr guter Kauf ... Videos und Co. überzeugen hier. Leider muss ich zugeben, dass ich soviel Geld nicht ausgeben möchte. Deshalb auch meine Frage nach leichteren (als Heavy Duty Woick) und meiner Vermutung nach günstigeren Blechen.

Die Auffahhrrampen von Martin hatte ich schon im Auge, nur gibt es hier so viel Auswahl, dass man sich ja gar nciht entscheiden kann und ich zugegebenermaßen doch ein wenig Bauchschmerzen habe, ob diese Dinger sich beim ersten Gebrauch komplett verbiegen oder gar den Reifen zerschlitzen. Meine derzeitigen Woick Bleche wiegen 14 Kg, die Light nur noch 10Kg. Kleinvieh macht in meinem Fall auch Mist! Wenn ihr also in einem bezahlbaren Rahmen noch einenTip hättet, dann gerne her damit - oder sind 10 Kg für 85€/Set das Maximal machbare?

Danke Dirk für die vielen Tips bzgl. der Halterungen. Wahnsinn was Du da gefunden hast. Der L300 vom AMR hatte es mir wirklich angetan, so viele tolle Ideen hatten die Beiden! Ich werde Deine Idee mit dem Scharnier weiter verfolgen und hoffentlich (nach dem Kauf neuer Sandbleche) schnellstmöglich bauen lassen (kann ja leider nciht schweißen).

Schöne Grüße
Thomas
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Beda »

Hallo Thomas,
ich hätte da noch was rumliegen.
Ich schau morgen mal.
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von zwo.achta »

vielleict sowas?
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... ref=search

Ansonsten nutzen wir schon seit ein paar Jahren einen Satz Sandbleche von Achtung Werbung D*rr bei der Rallye. Die Dinger sind echt stabil und mußten schon einiges im Schlamm mitmachen...

grüße
robert
MB 639...
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Beda
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Beda »

Morgen Thomas,

2x 153cmx40cmx3mm Gewicht 4kg/St. Alu Hersteller unbekannt.
Alles weitere per PN
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von musicmze »

Moin,

ich hab mit den Dingern super Erfahrung gemacht. Keine Klappbaren, gebogenen oder irgendwas, einfach nur Auffahrrampen.
Da schlitzt gar nichts :-) und verbiegen tut sich so ziemlich jedes Sandblech - einfach umgekehrt wieder auf glatten Boden legen und nochmal drüber fahren... ganz einfach. Und die wiegen zwei Kilo pro Stück (übern Daumen gepeilt).
vg Martin

http://picture.yatego.com/images/45acd4 ... 500-kg.JPG
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von wolfischauer »

Hallo,

ich bin auch schon seit geraumer Zeit auf Suche, hat jemand Erfahrung mit diesen hier?

http://www.ebay.at/itm/1-2m-Kunststoff- ... 3f316493e6" onclick="window.open(this.href);return false;

Mal abgesehen vom Preis , selbes Modell gibts wesentlich günstiger als in der Bucht, aber sieht zum Testen verlockend aus.

Hat da jemand von euch schon Erfahrung damit?

Speziell im Schlamm und im Winter. ( Kann mir vorstellen dass bei -20 Grad das Ding eventuell spröde wird , oder durch UV)

LG Wolfi
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von freaky930 »

Moin!

Mid den Teilen im Link habe ich keine Erfahrung aber in Australien sind http://www.maxtrax.com.au/" onclick="window.open(this.href);return false; extrem verbreitet.
Wir haben die Teile ausprobiert und uns am Strand festgefahren, kriechgang rein, Rampe schaufeln und unterlegen.
Langsam anfahren, rausfahren und glücklich sein.
Im Matsch setzen die sich ein wenig zu und man sollte die dann auf den Dachträger schmeißen und nicht mehr im Innenraum verstauen....
Vorteil im Matsch ist, dass die eine recht große Auflagefläche haben und nicht rutschen.
Wir haben in Neuseeland so flexible Gummi Tracks gehabt, die sind für Sand ganz ok, ziehen sich aber auch ganz gerne nur unter den Reifen durch, bei Matsch und weichem, nassen Untergrund sind die völlig ungeeignet da sie einfach weg gedrückt werden bzw die Reifen einfach darauf durchdrehen.
Von flachen GFK Boards wurde und einvernehmlich abgeraten, da die sich wohl im Matsch ganz gerne einfach unter den Reifen durchziehen sollen aber damit habe ich kein Erfahrungen gemacht.

Hier http://www.toughtoys.com.au/4wd-recover ... ernatives/" onclick="window.open(this.href);return false; mal eine Auflistung und Erfahrungen mit den einzelnen "Blechen"

Ansonsten Multiplexplatten mit Trapezblechschrauben versehen, ist eine kostengünstige Variante, die auch funktionieren SOLL http://www.luecht-palm.de/Trapezbleche/ ... blech.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Viele Grüße

Willi
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Schlappohr »

Tach - die Maxtrax habe ich die letzten Wochen in Namibia auch mehrfach auf Toyos von Einheimischen gesehen - also Leuten die wissen was sie tun. Die Mehrheit (99%) war mit klassischen Alusandblechen auf Reisen.
Willis Argument mit Matsch klingt ziemlich plausibel - Sandblech vs. Universallösung.

Grüsse
Florian
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von Schlicksurfer »

freak-tom hat geschrieben:Moin,
mit so vielen absolut interessanten Antworten hätte ich gar nciht gerechnet. Scheine ich ja mit meiner Kaufentscheidung nicht alleine dazustehen.
Die Heavy Duty Sandbleche von Woick sind eindeutig zu heavy, zumal meine grüne Raupe gar nicht so viel Gewicht dafür auf die Waage bringt. Interessant wäre demnach sogar die light Version voin Woick. Die Bleche vom Kay sehen nicht nur gut aus sondern sind mit ziemlicher Sicherheit ein sehr guter Kauf ... Videos und Co. überzeugen hier. Leider muss ich zugeben, dass ich soviel Geld nicht ausgeben möchte. Deshalb auch meine Frage nach leichteren (als Heavy Duty Woick) und meiner Vermutung nach günstigeren Blechen.

Die Auffahhrrampen von Martin hatte ich schon im Auge, nur gibt es hier so viel Auswahl, dass man sich ja gar nciht entscheiden kann und ich zugegebenermaßen doch ein wenig Bauchschmerzen habe, ob diese Dinger sich beim ersten Gebrauch komplett verbiegen oder gar den Reifen zerschlitzen. Meine derzeitigen Woick Bleche wiegen 14 Kg, die Light nur noch 10Kg. Kleinvieh macht in meinem Fall auch Mist! Wenn ihr also in einem bezahlbaren Rahmen noch einenTip hättet, dann gerne her damit - oder sind 10 Kg für 85€/Set das Maximal machbare?

Danke Dirk für die vielen Tips bzgl. der Halterungen. Wahnsinn was Du da gefunden hast. Der L300 vom AMR hatte es mir wirklich angetan, so viele tolle Ideen hatten die Beiden! Ich werde Deine Idee mit dem Scharnier weiter verfolgen und hoffentlich (nach dem Kauf neuer Sandbleche) schnellstmöglich bauen lassen (kann ja leider nciht schweißen).

Schöne Grüße
Thomas
Moins

Tom, wir kennen uns ja ... :coolman: :huepfen:

Also ich war jahrelang mit zuerst W160, dann HJ60 und schliesslich zwei 61ern (Reisegewicht 3,8 to) in N-Afrika unterwegs gewesen und hab mir die Duralubleche zwar (ein Mal) verbogen, aber gebrochen sind sie nie.
Ich muss mal suchen, beim Treffen in Hohenmölsen war einer, der die Dinger nach wie vor ziemlich günstig verkauft, als 3m-Teile oder auch kürzer.
Falls Dich das interessiert, ticker mich mal an.
dinoevo

Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von dinoevo »

wolfischauer hat geschrieben:Hallo,

ich bin auch schon seit geraumer Zeit auf Suche, hat jemand Erfahrung mit diesen hier?
http://www.ebay.at/itm/1-2m-Kunststoff- ... 3f316493e6" onclick="window.open(this.href);return false;
Mal abgesehen vom Preis , selbes Modell gibts wesentlich günstiger als in der Bucht, aber sieht zum Testen verlockend aus.
Hat da jemand von euch schon Erfahrung damit?
Speziell im Schlamm und im Winter. ( Kann mir vorstellen dass bei -20 Grad das Ding eventuell spröde wird , oder durch UV)

LG Wolfi
Hallo Wolfi,

Zu der Langzeithaltbarkeit kann ich wenig sagen, da nur kurze Zeit getestet, aber die Maxtrax haben mich dennoch im Schlamm und für den Winter in Kanada überzeugt. Sie versinken wesentlich schlechter und sind einfacher zu finde/bergen. Im Winter können sie auch ohne sich die Finger abzufrieren ohne Handschuhe benutzt werden. Sie sind sehr leicht und extrem stabil. Kein Vergleich zu irgendwelchen Alu-Blechen trotz geringem Gewicht. Einziger Nachteil (neben hohen Preis) sehe ich eigentlich nur in dem doch höheren Platzanspruch im Gegensatz zu flachen Boards.
Einige Erfahrung hatte ich auch mit Waffelboards gemacht, die ausgesprochen gut funktionieren um kleine Brücken zu bauen und auch im Schlamm extrem gute Traktion bieten. Wegen des hohen Gewichts würde ich sie allerdings nicht auf mein Reisefahrzeug schnallen.
freaky930
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von freaky930 »

Moin!

Zur UV Beständigkeit kann ich sagen, dass die Maxtraxx in Austrlien eigentlich überall auf dem Dachträger spazieren gefahren werden.
Da die Dinger 300 AU$ Kosten, sollten die das auch aushalten, unsere Spanngurte für Surfboards, hates in einem halben Jahr dahingerafft.
Der Hersteller bietet auch selbst Halterungen für die Außenmontage an.

Wir haben uns trotz des höheren Preises für die Maxtraxx entschieden, weil die einfach den wertigeren Eindruck gemacht haben.
Treads sind aus weitaus dünnerem Material und so billige Anfahrhilfen der Hausmarke von Repco oder Supercheap Auto waren noch eine Nummer flatteriger...

Selbst das australische Militär, Mining Companies und alle die wir getroffen haben, die häufiger im Outback unterwegs waren, haben die Maxtraxx Teile.

Für Deutschland und Europa würde ich mir vielleicht billigere kaufen aber in Australien möchte man einfach nicht irgendwo fernab der Zivilisation ohne Handyempfang und ohne Funkgerät stecken bleiben...
Ein PLB - Satelliten Notfall Sender ist zwar dabei aber damit wird gleich ne Suchaktion ausgelöst.

Wie gesagt, es gibt viele viele andere Lösungen, zum Brücke bauen sind die sicherlich nur bedingt geeignet aber wir haben uns für die teurere Variante entschieden.

Viele Grüße

Willi
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unbemerkt
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits und besonders an den Thomas,

wie schon besprochen habe ich momentan leider keine Bilder der Universalbebefestigung von diversen Kisten, Kästen etc im zurrschienenbelegten Kofferraum meines Ex-Mitsubishi hier.

Zur Veranschaulichung der Konstruktion (ohne TÜV) habe ich vor zwei Tagen mit dem Matti einmal eine Kiste auch die nächste erreichbare Zurrschiene gehoben und befestigt. So und quer zur Fahrtrichtung würde die Sache natürlich keinen Sinn machen, aber man erkennt (hoffentlich) die Möglichkeiten.

Bild

Zu diesem Zweck werden die Doublestud-Fittingen einfach aufgetrennt und etwas glatt geschliffen. Alle Gegenlöcher größeren Maßes können durch seitliches Einschieben des Fittings damit "gefüllt" werden. Wenn sich die Löcher am Rand eines festen festen Gegenstandes befinden kann dieser um den Fitting gedreht bzw. geklappt werden.

Bild

Ähnlich würde es sich mit den Schraubfittingen (Achse senkrecht auf Schiene) und seitlicher Drehung ergeben. Die weiter oben im Beitrag von mir gezeigten Gelenkfittinge wie an den Paddelboot-Gaspedalen sind nicht mehr im Handel zu bekommen
Auch die mitunter anzutreffenden Ringe an den Doublestuds neigen natürlich neben dem Klappern auch zum Klappen und können vom findigen Friggler für Diverses genutzt werden. Ich stecke z.B. gern die Teleskoprohre meines stützenfreien, verfahrbaren Vordaches in diese.

Bild
geklaut bei Florian

Wenn Du die offenen Doublestuds verwenden willst mußt Du nur beachten, daß die Schienen für den Schiebeweg vorn und hinten etwa 5 cm (zwei Lochabstände) länger bleiben müssen, als das "einzusteckende" Material.

mit lieben Grüßen von Kay
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von freaky930 »

Hallo zusammen!

Diese Zurrschienen waren mir schon immer sympathisch!!

Aber nochmal zum Sandblech Thema:

Wir waren in Australien an einem Bootssteg, der komplett aus - "Waffleboards" gebaut war...

Also habe ich mal recherchiert, was diese Waffleboards überhaupt sind...

Suchbegriffe bei Google: "GFK Gitterroste Quarzbesanded" ergab schon mal ein paar Treffer -
"Schwerlastgitterrost Kunststoff stranggezogen" noch ein paar andere.

Die Waffleboards sind allesamt gegossen, die stranggezogenen Schwerlastgitterroste haben einen höheren Faseranteil, sind somit bruchfester.
Alle Varianten, gegossen und gezogen, gibt es in verschiedenen Güteklassen - Orthopthalsäureharze, Isopthtalsäure Harze und Vinylester Harze - Phenolharze fallen wegen ihrer Bruchanfälligkeit aus.


Also, das ideale Waffleboard ist aus Vinylester Harz, mit großem Faseranteil und Quarzbesandung - und man kann es tatsächlich so bestellen...
Durchschnittliches Gewicht sind hierbei ca 11kg/m²

Nur mal so als Anregung, wenn man gerade doch mal eine Brücke bauen möchte ;-)

Viele Grüße

Willi
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

hier gibt es noch etwas Lesestoff für die Brückenbauer.

mit Grüßen von Kay
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von freaky930 »

Hi!

Ich wollte hier jetzt keine Werbung posten, die Firma aus dem Link von Kay produziert in Berlin - auch auf Kundenwunsch mit anderen Spezifikationen, da kann man sich dann mal ein "Probeexemplar" anfertigen lassen...

Viele Grüße

Willi
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wolfischauer
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Re: Suche Sandbleche für L300

Beitrag von wolfischauer »

Hallo ,

Schliesse mich Willis obigen Kommentar an.

Tolle Boards, ein Traum. Den Platz dafür muss man am Auto aber selber suchen.

Wolfi
Auch ein Auto hat Gefühle... Mein Pajero zeigt es jeden Tag aufs neue...
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