Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Fahrzeugausrüstung, Zubehör

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Beda
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Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Beda »

Hallo zusammen,
das war 2003 und funktioniert bis heute:
Beda hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich bin gerade auf die Idee gekommen, daß man auch einen Spannungswandler
und einen 220V-Kompressor verwenden könnte.

http://shop.sg-onlineshop.de/trade/productview/79/11
Bild

und

http://www.kabelstube.de/webseiten/cata ... cts_id=174
Bild

gemeinsam gegen

http://www.amr-outdoorwelt.de/Katalog/F ... behoer.htm
Bild

Wacker Geld sparen und eine 220Volt Spannungsquelle für unterwegs
und ein handlicher kleiner Kompressor für zuhause 8)
oder ist da ein Haar in der Suppe :kopfgegenmauer:
Jetzt planen wir ja unser B-Modell.
Eine Gasanlage würden wir gerne vermeiden.
Der Dieselkocher scheint auch nicht die perfekte Lösung zu sein.
Warum nicht ein Induktionskochfeld, einen fetten Spannungswandler und ein paar fette Batterien?
Meine Recherche im Netz hat nichts verwertbares ergeben.
Wer weiß mehr?
Was verträgt so ein Kochfeld?
Nur feinste Sinuswellen oder auch gröberes Hackwerk?
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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MF
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von MF »

Hallo

Klingt interessant.

Bisher ist mir nur k.isl im Gedächtnis.
Der hatte für seine Womozulassung eine Induktionsplatte mit Spannungswandler benutzt.

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
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terriblue
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von terriblue »

Hallo Belrike,

für autarkes Kochen mit Induktion sind , meiner Meinung nach, unverhältnismäßig hohe
Batteriekapazitäten nötig. Ob schwer mit Optimas, teuer mit Lifepro oder nur mit
Landstrom - alles blöd.
Falls du auf meine Dieselkocherprobleme anspielst, das Teil war ein verbasteltes
Gebrauchtschnäpchen und würde nach dem Austausch der Förderpumpe, vermutlich,
tadellos funktionieren. In Sir Henry funktioniert er jedenfalls problemlos. Auch in einen,
fast durchgehend genutztem WoMo, dort sogar mit Wallas Aufsatz, als Heizung
mißbraucht, gibt es nur überschaubare Probleme (miserabeler Kundendienst).
Uns begleitet noch ein einfacher Gaskartuschenkocher als Backup, für draußen oder
wenn es mal ganz schnell gehen muss.

Liebe Grüße Arno
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Hirvi
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Hirvi »

Hallo Beda!

Also da würde ich einen Hänger für die Batterie vorschlagen, dann hast Du auch mehr Platz für das Aggregat zum laden. Warum nicht so wie bei mir verbaut? Ohne festen Kocher und Anschluss mit Schlauch unter einem Meter, dann interessiert das den TÜV nicht. :super: Ist auch im Mog so gelöst worden.

Es grüßt ganz gespannt der

Volker
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von MF »

Moin

Unter "Induktion im Camper" hab ich ein Paar Beiträge bei Google gefunden.

Zb den

https://www.wohnmobilforum.de/w-t122901.html

Hier könnte man eine Platte Mieten.
Dann könnte man ja testen wie lange eine gefüllte Batterie das mitmacht.

https://www.brachfeldshop.de/Geraete-zum-Mieten

Als Vorteil der Induktion habe ich auf die schnelle herausgelesen,
das es sehr schnell geht mit dem Kochen.

Das könnte ja im Umkehrschluß bedeuten, das man nicht lange Strom benötigt.

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
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terriblue
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von terriblue »

Hallo,

also, wenn jemand darüber nachdenkt, ein Lenkrad abnehmbar zu modifizieren, um
dem Fahrersitz eine Doppelfunktion zu ermöglichen. Um damit Platz zu schaffen
und Gewicht zu sparen, damit man einen Induktionsherd betreiben kann, ist das nicht
der Beda den ich kenne.
Jedenfalls sind das meine Eindrücke nach dem Lesestoff der letzten Stunden.

Dieses Ding gibt es im WoMo - Bereich https://www.campingplus.de/thetford-koc ... 26818.html kurioserweise auch mit 220V.
Somit wird auch noch ein min.3KW großer Sinus-Wechselrichter nötig, von
entsprechender Batterieleistung ganz zu schweigen und darüber, wie diese wieder erzeugt
werden soll, wollen wir garnicht erst diskutieren.

Gasfrei ? Na klar, aber unter 7,5t nicht mit einem Induktionsfeld.

Gruß Arno

... der gern alle Fragen zum Dieselceranfeld, offen und ehrlich, beantwortet ...
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Hirvi
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Hirvi »

Guten Morgen zusammen!

Wir haben so ein Kochfeld in der Küche und das ist schon sehr schnell und auch sehr praktisch. Das es die auch für Womos gibt und das mit 240 Volt ist bei der Bandbreite an Luxus-Womos auch klar. Wenn man aber das ganze genau betrachtet, lassen sich Induktionsfelder nur wirtschaftlich an einem vernünftigen 240 Volt Anschluss betreiben. Das ist für die meisten ja auch auf den Campingplätzen gegeben. Im Bekanntenkreis haben wir jemanden, der Mikrowelle und Backofen elektrisch betreibt, dies aber nur mit laufendem Aggregat. Das Aggregat ist wirklich sehr leise und mehr als ein leichtes Brummen hört man nicht. Ich weiß aber jetzt nicht in welcher Leistungsklasse dies ist.

Ein sonniges Wochenende wünscht

Volker
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Matthias
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Matthias »

Hi,

und Klein-Matti möchte nur einwerfen, dass er mit seinem zweiflammigen Origo-Spirtuskocher sehr zufrieden ist und es offenbar auch geruchsfreien/geruchsarmen Spiritus gibt. Muss ich mal ausprobieren.

Schöne Grüße
Derselbe
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Beda »

Hallo zusammen,
unsere Art zu Reisen bedeutet, selten mehrere Tage am gleichen Ort zu bleiben.
Lichtmaschinen mit Nennleistungen von 150A und mehr sind heute Standard.
Sie leisten schon bei Leerlaufdrehzahl 100A und mehr.
Da sehe ich kein Problem auch fette Batteriesätze voll zu kriegen.
Notfalls und etwas unelegant indem man den Motor im Stand laufen läßt (Verbrauch ca. 1l/h)
Daß auf dem B-modell schon ein 90W-solarium vorhanden ist, wird da zur Randnotiz.
In AGM-technik wiegen 100Ah unter 30kg. Gefunden habe ich auch die Idee, die Starterbatterie mit einzubinden.
Mit einem Batteriewächter aktuellen Standards halte ich das für eine sinnvolle Überlegung.
So hielte sich das Mehrgewicht in überschaubaren Grenzen.
Daß ein wasserkochertauglicher Wechselrichter an Bord kommt, ist schon beschlossen.
Da ist der Schritt zum Sinuswechselrichter mit 3kW so weit nicht mehr.
http://www.solar-tronics.de/spannungswa ... -1141.html
https://www.autobatterienbilliger.de/Ex ... erie-105Ah
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von terriblue »

Hallo Beda,

spontane erste Gedanken : Selbst 100AH, 100A und 90Watt werden nicht reichen um
dauerhaft vernünftige Mahlzeiten zuzubereiten. Ausserdem erscheint mir der
Wechselrichter unterdimensioniert und zu"billig" zu sein.

Mach doch mal einen Probelauf.

Gruß Arno
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Beda
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Beda »

Hallo Arno,
was ich zwar gedacht aber nicht geschrieben habe, ist,
daß 2 Batterien ja in jedem Fall zum Einsatz kämen.
Dann bedeuten 400Ah nur 2 zusätzliche und ca. 60kg.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von terriblue »

Hallo Beda,

OK !

Ein 08/15 Ceranfeld kostet max 30, Batterien hast du genug in der Werkstatt,
besorg dir noch einen Wechselrichter und dann gibt's ein leckeres Menü, oder
2, oder drei ...

Ich würde es ausprobieren.

Gruß Arno
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Hirvi
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Hirvi »

Nabend Beda!

Ich glaube das geht schon mit Induktion. Ich glaube nur nicht, das es wirtschaftlich ist. Mir wäre der Komfort-Gewinn im Verhältnis zum Input einfach zu gering. Also das Auto starten für einen Topf Ravioli meine ich.
Du bekommst das bestimmt hin, aber was ist der ökologische Preis?

Weiter sehr gespannt grüßt

Volker
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Joe
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Joe »

Moin Beda,

würde den gleichen Weg beschreiten und mir einen Kartuschenkocher, nicht nur für draußen, zusätzlich anschaffen. Wie Arno ja schon schreibt, kannst Du das ja mit recht geringem Einsatz vorher testen, wenn Du einen Sinus-Wechselrichter "mit online Rückgaberecht" bestellst. Leider finde ich auf die Schnelle nicht die Seite vom holländischen WoMo-Bauer. Der baut Wohnkoffer in Stahlrahmen-/Sandwichbauweise grundsätzlich gasfrei mit Induktionskochfeldern. Die stellen fertige Plugandplay Kabinen her, welche sich auf beliebige Basisfahrzeuge setzen lassen und keine weitere Verbindung zum Fahrzeugnetz benötigen.

Edit: doch noch gefunden - hat mir nun doch keine Ruhe gelassen - es ist die Firma BlissMobil und mit Deinen 400 AH Batteriekapazität hast Du zumindest die gleiche Konfiguration wie die gewählt (runter scrollen zu elektrischer Stromkreis) :wink:

Gruß Rolf
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Hirvi »

Servus Rolf!

400 Ah bei 24 Volt gleich doppelte Leistung in Watt wie 400 Ah bei 12 Volt. Ich finde das ist ein deutlicher Unterschied. Wie war das noch? P=U x I?

Es grüßt

Volker
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Joe
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Joe »

Moin Volker,
Hirvi hat geschrieben:400 Ah bei 24 Volt gleich doppelte Leistung in Watt wie 400 Ah bei 12 Volt. Ich finde das ist ein deutlicher Unterschied. Wie war das noch? P=U x I?
:oops: das habe ich wohl völlig übersehen :roll:

Gruß Rolf - der bei derartigen Fragen daher auch immer den Schwiegersohn rechnen lassen würde, denn der hat sowas gelernt :rofl:
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Hirvi »

Hallo Rolf!

Ich konnte mein kleines Ego nur nicht zähmen, mal als Elektro-Legastheniker so etwas bemerkt zu haben. :oops:
Ansonsten ist das für mich genauso ein Buch mit vielen Unbekannten, äh Siegeln.

Es grüßt der

Volker
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Saurer73 »

Guten Abend alle zusammen :grin:
Habe mir erlaubt auch ohne 4x4 hier beizutretten, nimmt mich einfach zu fest wunder ob es nun mit der Induktion geklappt hat. Und schliesslich habe ich ja auch vier angetriebene Räder, halt einfach auf einer Achse :lol:

Aber zurück zum Thema. Ich bin im Moment in der Planung meiner Elektrik, welche dann in meinen kleinen DUK rein soll. Ziel ist autark und nur von einem Krafstoff abhängig zu sein, also ohne Gas. Da es dann aber nur noch zwei Arten gibt eine Mahlzeit zuzubereiten (Dieselceran, Strom) würde es mich sehr interessieren ob nun ein Induktionsherd verbaut wurde und wie die Dimensionierung der Elektrik dazu aussieht.

Danke und allzeit gute Fahrt :huepfen:
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Beda
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Beda »

Hallo und willkommen Namenloser,
meine Gattin hat ihr Veto eingelegt.
Sie fand die Vorstellung, spätestens nach 2 Tagen nachladen zu müssen, unerträglich.
Es gibt also Gas.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Saurer73 »

Hallo Beda
Danke für die Rückmeldung, schade schade, dachte ich finde einen Verbündeten im Kampf für Induktion und gegen Gas :prost:
Aber werde es auf jedenfall Mal weiterverfolgen, ist noch ne Weile hin bis ich die Elektrik einbauen kann/muss/darf.

Beda hat geschrieben:Hallo und willkommen Namenloser,
Man (also ich) sollte keine Forenbeiträge nach Mitternacht verfassen, da geht ja nur die Hälfte vergessen :coffee:


Deshalb jetzt im Nachhinein
Gruss Carlo
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Beda
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Beda »

Hallo Carlo,
der kleine Haken ist natürlich auch,
daß der Induktivherd die Kleinigkeit am Rande ist.
2x 100Ah LiPoFe & einen geeigneten Wandler gibt es ab ca. 3.000.-€
Z.B. hier: https://www.fraron.de/
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Hirvi »

Hallo Carlo!

Induktion würde ich nie rein Batterie gestützt andenken. Wenn ich dich aber richtig verstehe, sollte es doch vom Platz her kein Problem darstellen, einen guten gekapselten Stromerzeuger zu verbauen. Bekannte haben das und da geht alles auch Mikrowelle, Backofen und große Flex. Was man halt so braucht zum kochen. Ich weiß nicht was es genau ist, aber ich tippe auf Honda. Hören kann man den kaum oder besser, nur wenn man wirklich hinhört.

Es grüßt

Volker
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Saurer73 »

Hirvi hat geschrieben:Induktion würde ich nie rein Batterie gestützt andenken.
Hi Volker
Ja irgendein Aggregat wird sicher mitkommen, will ja nicht Mitten in der Pampa sitzen und drei Tage darauf hoffen das ich für meinen Kaffee genügend Sonne zusammen bekomme. Aber grundsätzlich fände ich die Vorstellung die Induktionsplatte(n) in der Regel über Batterie zu speisen schon interessant...

Meine Idee sieht wie folgt aus (hoffentlich ohne schwerwiegenden Berechnungsfehler):
- LiPoYFe Batterie 24V 200Ah sind 4800Wh Batteriekapazität welche ich nahezu auf 0 saugen könnte
- 3x 180 Watt Solarpanels
- Alternator 24V 30A liefert also 720W von welchen ich hoffe 200W wirklich einspeisen zu können (vielleicht kennt sich da jemand besser aus)
- Induktionsherd 2400W Maximalleistung
- Notfallaggregat falls wirklich mal nichts mehr geht

Beda hat geschrieben:der kleine Haken ist natürlich auch, daß der Induktivherd die Kleinigkeit am Rande ist.
Jup, leider nicht ganz so klein, dieser Haken... Der Spass würde mich ca. 5000.- bis 6000.- Franken :wink: kosten (Batterie 4000.- / Solarpanels 600.- / Laderegler 300.- / Inverter 500.- / Fi, Sicherungen, Kabel etc. etc.)
Deshalb denke ich macht es Sinn sich diese Investition sehr genau zu überlegen und abzuwägen...

Bin deshalb auch um jede Meinung froh :-)
Grüsse Carlo
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von terriblue »

Hallo Carlo,

ich nutze das Webasto Ceranfeld und hab mich damit arrangiert.

Falls du den Energieaufwand nicht noch anderweitig nutzen willst,
würde ich von den High-End-Batterien die Finger von lassen. Zumal
du ja scheinbar kein Elektrontechniker bist ... .

Bau den Dieslkocher dicht an den Tank und dicht über Tank, dann läuft er auch.

Gruß Arno

... kommt ganz ohne eigene On-Board 230VAC aus ...
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von seppR »

Hallo Carlo

Da gibt es inzwischen schon Viele, die mit Strom kochen. Und 5000.- Euro muss man ins Verhältnis setzen zu dem Gesamtwert des Fahrzeugs und den Ansprüchen der Besitzer. Für einen selbst ausgebauten Oldtimer und einer geplanten Nutzungsdauer von einigen Jahren dürfte sich das nicht lohnen. Bei einem großen Wohnmobil und einem reisefreudigen Frührentner sieht das anders aus.

Noch eine Frage: Reicht Dir eine einzige Induktionsplatte zum Kochen. Bei zwei Platten und Backofen geht der Aufwand natürlich noch einmal in die Höhe. Speziell beim Wandler muss man darauf achten, dass dieser die volle Leistung beider Kochplatten wandeln können muss. Man braucht dann schon 5000 Watt. Bei Victron kostet allein der Wandler schon 2350 Euro, siehe hier:
https://www.fraron.de/wechselrichter/re ... -85859646/

Aber lass Dich davon nicht entmutigen: Man lebt nur einmal und stirbt am besten mittellos.

Sepp
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Saurer73 »

terriblue hat geschrieben:ich nutze das Webasto Ceranfeld und hab mich damit arrangiert.
Hi Arno
Ja das Ding hab ich mir auch schon angeschaut, ist auch nicht ganz billig und man hört unterschiedliches über die Alltagstauglichkeit. Aber sollte ich die Induktionsidee begraben gibts dann das.

seppR hat geschrieben: Noch eine Frage: Reicht Dir eine einzige Induktionsplatte zum Kochen. Bei zwei Platten und Backofen geht der Aufwand natürlich noch einmal in die Höhe.
Hi Sepp
Dachte hier eher an sowas. 2 Kochfelder, Anschlusswert 2.4 kW https://www.galaxus.ch/de/s2/product/caso-induktionskochfeld-pro-menu-2400-kochfeld-freistehend-5924913?supplier=3204073 müsste nur die nicht freistehende Variante davon finden oder die fest verbauuen :duck:

Dann würde ich einen 3000W Wandler verbauen... sowas in der art Hier

Danke euch Gruss Carlo
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von seppR »

Hallo Carlo

Ja, das sollte auch gehen. Diese Doppelplatte hat dann wohl eine Elektronik verbaut, die dafür sorgt, dass die zwei Platten ihre Stromimpulse nicht gleichzeitig sondern abwechselnd bekommen. Wie diese Platten arbeiten, wenn beide auf Vollast gestellt sind weiß ich nicht. Ob 1200 Watt für eine Platte dann reichen ??

Zu dem Wandler: Es stimmt schon, Victron ist halt hochpreisig, aber sicher. Und optimiert dafür, dass man auf einem Campingplatz mit z.B. nur 6 Ampere Landstrom steht. Dann holt sich der Wandler dauerhaft diese 6 Ampere bis die Batterie voll ist. Beim Kochen nutzt er die 6 Ampere des Campingplatzes und holt den Rest aus der Batterie. Bei vorwiegendem Campingplatzgebrauch ist das genial, da darf dann die Lithiumbatterie deutlich kleiner sein.

Ich habe schon von zwei Quellen gehört, dass ein preiswerter Wandler, der nahe dem Limit betrieben wurde zu einem Brand führte. Also einigermaßen brandsicher verbauen.

Schöne Grüße

Sepp
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von terriblue »

Hallo,

darum
seppR hat geschrieben:Ich habe schon von zwei Quellen gehört, dass ein preiswerter Wandler, der nahe dem Limit betrieben wurde zu einem Brand führte. Also einigermaßen brandsicher verbauen.
sehe ich das ganze so kritisch. Ich hab nur ein teures, überdimensioniertes und
mit Lüfter versehenes "Ladegerät" für meine 3 Optimas. Extra abgesichert mit Sicherung und
FI im Auto.
Ach ja, und ein Ceranfeld für mehrere Töpfe ... und einen Hochleistungsgaskartuschenkocher
für die "stinkenden" Gerichte zum Draußenkochen ... und einen Highspeedegoistengrill ...

Gruß Arno
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Re: Induktionskochfeld mit 12 Volt betreiben

Beitrag von Saurer73 »

seppR hat geschrieben:Wie diese Platten arbeiten, wenn beide auf Vollast gestellt sind weiß ich nicht. Ob 1200 Watt für eine Platte dann reichen ??
Die Teilen sich die Leistung, sprich scharf Anbraten und gleichzeitig noch Wasser kochen ist nicht aber mit der zweiten Platte auf unterer Stufe warm halten sollte wohl gehen. Hier ein sehr technisches Diagramm der Leistung :wink: https://cdn.competec.ch/images/8/4/844036/Caso-Doppel-Induktionskochplatte-SLine-2400-N-002.xxl3.jpg

Danke für den Input mit Victron, werd ich im Hinterkopf behalten wenns dann effektiv ans Entscheiden geht!
terriblue hat geschrieben:sehe ich das ganze so kritisch.
Kann ich schon verstehen, aber ist doch nicht spannend wenn man alles so baut, wie das schon hunderte vor einem gemacht haben. Da kann ja dann garn nicht mehr schief gehen 8-) Nein ernsthaft, darum versuche ich mich auch möglichst breit abgestützt zu erkundigen. Gibt immer wieder neue Infos die zu beachten sind.

Grüsse Euch, ich geh jetzt basteln :huepfen:
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