Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demontage

Rund ums Rad

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MF
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von MF »

Moin
:super: Dann klappt es auch mit dem Nachbarn.....

pardon mit dem Reifen.

In den ersten BF Reifen die mein Bruder hatte steckten
in einem Rad schon fünf Schnüreproppen.
Der Vorbesitzer , Hochbauarchitekt, hat das System
wohl auch oft und erfolgreich gebraucht.

Gruß Mario
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unbemerkt
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von unbemerkt »

Hallo an die Reifenflicker,

die wabenförmigen Ringe funktionieren auch ganz halbwegs. Wir haben den inneren Haken an der Aale etwas "abgestumpft" und erweitern die Löcher im Reifen nicht mehr mit der Feile sondern mit dem Schrauber und einem etwa 5er Bohrer. Unser bester Reifen war an einem Transit mit sieben dichten Pilzen über die Jahre.

Trotzdem könnte das Pinnerolwerk Bad Düben die Produktion gern wieder aufnehmen und hätte wohl aus dem Stand das beste System. :respekt:
Nur wie die Hülse gereinigt wird nachdem man den aufgeschraubten Kleber hindurch gepresst hat bleibt mir fraglich. :achselzuck:

Gruß von Kay
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pcasterix
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von pcasterix »

Hi,

habe immer ein Bushranger Reparaturset im Auto.
Leider hat es hier nicht helfen können.

Bild

Sieht schimmer aus als es war, letzte Tage auf der Landstraße bei Großräschen mit ca. 80 km/h.
Im Radkasten hat es etwas Vergussmasse weggehauen.
Mit Sikaflex abgedichtet und in Lübbenau 2 neue Reifen montiert. Ohne Ersatzrad wäre die Reise erst mal zu Ende gewesen...

Grüße
Peter
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Beda
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Re: Reifen montieren in der Heimwerkstatt

Beitrag von Beda »

unbemerkt hat geschrieben:Moin Ihr Reifengewaltigen,

Ich will ja schon ewig einmal das Reifendichtmittel auf dem Reisewagen ausprobieren, aber ständig ist das Zeug alle, da ich alle Schubkarren- Fahrrad- und Baggerreifen damit befülle, weil es so perfekt funktioniert.

Gruß von Kay
Hallo Kay,
liebe Kinder,
dieses Wundermittel ist nur bis 80km/h zulässig.

Welchen Schluß man daraus zieht, ist eine andere Sache.
Bitte stell es doch hier mal näher vor!
Ich nehme an, daß diese Einschränkung etwas mit Unwuchten zu tun hat.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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unbemerkt
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Re: Reifen montieren in der Heimwerkstatt

Beitrag von unbemerkt »

Mein lieber Beda,

unabhängig davon, daß die Hersteller und Händler des Linseal-Reifendichtmittels (nach interessanten persönlichen Gesprächen und beeindruckenden Vorführungen), das Fluid auch in Ihren Straßenflachtaxen bei weit über 80 km/h selbst nutzen, eine Zulassung über die bisher Erfolgte, wegen bürokratischer Hürden jedoch nicht anstreben, hast Du da bei mir einen sehr wunden Punkt gefunden.

Vor Unwuchten muß man mit dem Fluid aber wahrscheinlich genauso viel Angst haben wie bei den Wuchtperlen. Technische Anwendungen mit Fluiden gibt es bei den Wuchtprofis durchaus.

Natürlich möchte ich aber, außer meinen bisher erfolgten allgemeinen Lobeshymnen auf das Mittel, keine weiteren halbwissenden Äußerungen aufstellen, solange ich die Problematik der automatischen Wuchtung mit Feststoffen oder Fluiden nicht annähernd ausreichend verstanden habe.

Die Wahrscheinlichkeit, daß sich aber eben Fluide bei halbwegs gleichmäßiger Rotorbewegung ähnlich den Kügelchen verhalten, ist recht groß. Interessant wird die Sache natürlich bei Lastwechseln am Rotor im Zusammenhang mit Trägheit und Reibung der wuchtenden Medien.

Mein Amazon-Wunschzettel enthält jedenfalls schon einmal ein einführendes Werk in die Materie, was nicht bedeuten soll, daß ich große Hoffnungen auf ein "verstehendes Lesen", bei Erhalt des Buches habe.

Vorerst werde ich mich noch mit etwas Zweit- und Allerweltsbeschreibungen zum Thema dank Tante Google trösten und hoffe dabei nicht über weitere lesenswerte Phänomene wie die Flettner-Rotoren und Dauermagnetgeneratoren zu stolpern. :extremlached:

Definitiv tut das Dichtmittel bei uns auf dem Grundstück an fast allen Rädern (außer an den kühlflüssigkeitsgefüllten Baggerballasträdern) brav seinen langjährigen Dienst und Undichtigkeiten kommen fast nur zum Tragen, wenn Räder über sehr lange Zeiträume (> halbe Jahre) nicht bewegt werden.

Angenehm empfinde ich bei dem Hersteller auch die deutliche Aussage was das Mittel kann und was nicht. Da wird nichts schön geredet.

mit lieben Grüßen von Kay, welcher sich bestimmt meldet, wenn er etwas hinzu gelernt hat. :idee04:
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Beda
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von Beda »

Hallo Kay,
ich habe deine Erläuterung passend verschoben.

Ich könnte also vorsorglich dieses Mittel in jedem schlauchlosen Reifen verwenden.
Wenn ich das gerne möchte, kann ich zusätzlich alle klassischen Reparaturmethoden einsetzen.
Nicht empfehlenswert dürften Experimente mit Linsi und Auswuchtperlen gleichzeitig sein.
Bleibt eine Unklarheit.
Was passiert, wenn ich z.B. zum Fahren im Sand schnell Luft ablassen will?
Laufe ich Gefahr, daß sich Linsi sofort heldenhaft in die Bresche wirft und mein Vorhaben verhindert?
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Beda

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unbemerkt
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von unbemerkt »

Hai Beda,

und Danke fürs Schieben, jedoch laufen die Themen auch immer wieder zusammen, was die Sache nicht vereinfacht.

Zum Patent angemeldete Ausgleichsmassen stammen sogar aus der Abdichtungsmaterie.
Beda hat geschrieben:Ich könnte also vorsorglich dieses Mittel in jedem schlauchlosen Reifen verwenden.
Ja und zwar vorbeugend und auch nach Erlangung der Undichtigkeit.
Beda hat geschrieben:Wenn ich das gerne möchte, kann ich zusätzlich alle klassischen Reparaturmethoden einsetzen.
Ja, solange Du nicht das Dichtmittel durch löcherbildende Maßnahmen im Flüssigkleitsbereich verschüttest.
Beda hat geschrieben:Nicht empfehlenswert dürften Experimente mit Linsi und Auswuchtperlen gleichzeitig sein.
Zumindest würde ich solche Versuche nur unter Ausruf Deines Lieblingsspruches tun:

Liebe Kinder, nicht nachmachen !!! .....

....aber warum denn nicht? Nach meinem momentanen Wissensstand (welcher sich stündlich ändert) scheinen "dünne" Flüssigkeiten die Unwucht zumindest keinesfalls zu verstärken.

Schlimmstenfalls würde die Haftung der Auswuchtperlen am Unwuchtgegenpunkt bei Stillstand des Rades zerstört, was eine Neuauswuchtung bei Anfahren notwendig machen würde. Aber wer, außer Counteract, behauptet das die Perlen an der Idealstelle bleiben und wie lange hält die angepriesene triboelektrische Aufladung von Elektrostatischen Auswuchtperlen bei Stillstand?
Beda hat geschrieben:Bleibt eine Unklarheit.
Was passiert, wenn ich z.B. zum Fahren im Sand schnell Luft ablassen will?
Dann spritzt bestenfalls ein winziges Tröpfchen Flüssigkeit davon, welche sich hinter dem Ventil halten konnte. Danach kommt Luft, bis zu dem Moment ...
Beda hat geschrieben:Laufe ich Gefahr, daß sich Linsi sofort heldenhaft in die Bresche wirft und mein Vorhaben verhindert?
.... wenn das Ventil hinten in die Flüssigkeit eintauchen würde, dann ginge das Linsi verloren, aber so viel ist nie im Reifen.

Bitte beachte, die Flüssigkeit ist eigentlich nur der Träger- und Transportstoff für die winzigen Gummipartikelchen, welche im Löcherungsfall die Abdichtung durch Verstopfen des Loches übernehmen.

Die allererste und bevorzugte Einsatzmöglichkeit von Linsi sehe ich durchaus in all den belasteten Reifen an Bau- und landwirtschaftlichen Maschinen sowie an Fahrrädern und diversen Karren etc.

Mein alter Gabelstabler verliert seit Linsi keine Luft mehr schleichend, wie auch mein Fahrrad, die Stechkarren und der Bagger. :super:

mit Grüßen von Kay, welcher schon wieder von Wuchtigkeiten im Abdichtungfred geschrieben hat... :oops:
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MF
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von MF »

Moin

Das Linsi könnte auch unseren Landmaschinen gute Dienste tun.

Auf der Suche nach dem Preis hab ich dieses Video und den Preis gefunden.

1L für ~ 12€ geht ja noch.

Gruß Mario
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von unbemerkt »

Moin Mario,

Deine 11,50 sind der Nettopreis, was 12,65 Euro Brutto ergibt. Mithin scheint der Händler etwas unerschrocken. Bild und Text scheint mir bei Linseal "entnommen", das Video bezieht sich auf den Reparatursatz von Wabco. Das Mittel könnte fürwahr ähnlich bis das Selbe sein. Beachten muß man vor allem, daß es sich nicht um Latexprodukte (gibt es auch bei Wabco) handelt, da diese nur einmal und zumeist nur für 10 Minuten (zumeist bei PKW-Sets) genutzt werden dürfen.

Abgesehen davon, daß ich noch keine schönen Flaschen (mit Schlauchverlängerung ala manche Ölflaschen zum Auffüllen) dafür gefunden habe, wäre ich bereit Dir (und anderen) von meinem 25 Liter Kanister für 11,- Euro/Liter Brutto etwas abzugeben, wobei ich jeweils einen Euro vom Preis dem Forenkonto gutschreiben wollen würde.

Wenn sich noch mehr Bedürftige finden, welche über eine eigene Ölflasche mit Schlauch verfügen und das Linsi beim KW20-Treffen in "Notkanistern" bzw. Flaschen mitnehmen wollen, gebt mir bitte Bescheid und die Mengen an, daß ich nötigenfalls nachbestellen kann.

Gruß von Kay, welcher wieder einmal ein interessantes Gespräch mit dem Linsi-Chef hatte.

PS: Recht unkompliziert scheint mir abgelaufene Pannensets mit Kompressor und Druckflasche z.B. von Mercedes zu kaufen um diese zum einfachen Einfüllen von z.B. Linsi zu nutzen. :super: :mrgreen: Seit die Ersatzräder bei modernen PKWs aus der Mode kommen, ist der Markt mit Pannensets überschwemmt.
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von Beda »

Hay Kay,
wenn ich mir die Füllmengen so ansehe, kommt man mit 25l nicht sehr weit.
Z.B. 33x12,5R15 2,5l; 255/70R16 1,5l.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von MF »

Moin

Ja, ich denke auch, das man mit abfüllen nicht weit kommt.

Die 12.5R20 vom Unimog bräuchten 3,25L pro Rad.

Die Vorderräder unseres Fiat 980 DT werden auch in dem Bereich liegen.

Bei den 540/65 R28 von unserem 1000'er MB wirds interessant. :mrgreen:

Wir sollten also eher von gnzen Kanistern sprechen. :-)

Das wird ja dann doch eine Verkaufsveranstaltung in KW20. :wink:

Gruß Mario
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

Ihr wollt jetzt aber nicht auf Krampf und mit Hau-Ruck Eure ganzen Straßenreifen mit dem Linsi befüllen? Dazu würde ich gern im Vorfeld wenigstens noch ein paar Versuche machen.

Auch sehe ich die Notwendigkeit der "Notlaufeigenschaften" an unseren Straßenreifen nicht so dolle, da kommst es doch eher selten einmal zu Undichtigkeiten.

Bei einem Unimog oder Trecker, welcher zu großen Teilen in Feld und Natur unterwegs ist, mag die Sache anders aussehen.

Ich würde mich an Eurer Stelle erst einmal auf Räder konzentrieren, an welchen in der Vergangenheit mit schleichenden Plattfüssen, eingefahrenen Dornen und Schrauben Probleme bestanden haben. Da liegen die echten Stärken des Produktes. So wird mein Rasentraktor auch sofort befüllt werden.

Und vergesst bitte nicht, daß bei Schlauchreifen eine Abdichtung nur funktionieren kann, wenn vorsorglich befüllt wurde und der Schlauch möglichst wenig Bewegung hat.

Für Mario kann ich auch gern einen Kanister hinstellen, und/oder wir reden noch einmal beim Treffen zu den Einzelheiten oder per PN.

mit Grüßen von Kay
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Matthias
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von Matthias »

Hi,

gottlob: ich bin raus – mit Sprengringen und Schläuchen.
Aber wer sonst keine Probleme hat, muss sich halt welche machen.

Weitermachen!
Matti
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von Hirvi »

Hallo zusammen!
Heureka, ich verstehe den Matthias :super: vom Rest aber einfach gar nichts. :rofl:

Ich hoffe ganz dicht, grüße euch der

Volker
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von MF »

Moin

Ja, das mit dem Schlauch hab ich auch schon befürchtet. :?

Mein "heißer Kandidat" war der Fiat 980. Da haben wir öfter mal Probleme mit Luftverlust.

Aber eben auch gerade vor zwei Tagen einen Schlauch eingezogen.

Der Unimog hat noch nie Probleme gemacht und das mit den Monsterreifen vom MBTrac war mehr ein Joke. :wink:

Ich bin soweit auch raus aus der Anwendung.

Und nur zur Prohylaxe sind, wie beim Unimog ~ 35€ zu viel des guten.

Aber wie gesagt, Gehirnjogging ist immer erlaubt, also weitermachen. :grin: :super:

Gruß Mario
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von Crazy.max »

Hallo zusammen,

ich hätte in den letzten Tagen wohl auch einen Korken brauchen können. Hab mich aber dann nach eingehender Begutachtung für 2 neue Reifen entschieden:
Bild

Bild

War ärgerlich und hat mit für 2 neue Goddyear Testsieger in 195/60R15 knapp 125 Euro gekostet.

Olaf - war aber froh das er den Platten vor der Haustüre bemerkt hat :lol:
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von unbemerkt »

Moin Olaf,

gemein solche Schrauben im Verkehrsraum liegen zu lassen und die U-Scheibe macht das Aufsammeln besonders einfach.
Aber sag bitte, von wann war der Reifen, der Längsriss lässt nix Gutes erwarten. Fast möchte man sagen, es war Zeit für eine Schraube oder der Hersteller war ungeeignet.

mit lieben Grüßen von Kay
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von Crazy.max »

Hallo Kay,

der Reifen war ein Bridgestone Turanza und kam mit DOT 4810 daher. Also eigentlich noch nicht sooooooo alt. Die anderen Reifen aus der gleichen Charge hab ich natürlich auch gleich überprüft und nichts aussergewöhliches festgestellt. Mein Plan war eigentlich die Reifen diesen Sommer und eventuell noch nächsten Sommer soweit runterzufahren das ich dann die Reifen mit dem 6 Lebensjahr dem Recyling zuführen könnte...aber hätte, hätte, Fahradkette :rofl:

Aber ich hab daraus schon wieder gelernt:

1. Solange man ein Reserverad dabei hat passiert sowas eher nicht !
2. Nachdem der Gastank an die Stelle des Reserverades gerutscht ist wird bei jeder längeren Fahrt ein Winterrad als Reserverad mitgenommen.
3. Ein Auto ohne Reserverad kommt mir nicht auf den Hof, ggf wird der Golf oder Kia mit einem externen Reserveradhalter nachgerüstet :lachen:

Olaf - kommt also in KW20 mit einem Winterrad zum Kay.....
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von unbemerkt »

Moin Olaf,

das ist dann doch ein wenig erstaunlich, daß ein 5 Jahre alter Bridgestone solche Risse in der oberen Lauffläche zeigt.
Ein Dichtpilz im Schraubenloch hätte es jedoch mit Sicherheit getan.
Crazy.max hat geschrieben: Ein Auto ohne Reserverad kommt mir nicht auf den Hof
Dies sehe ich absolut genau so.

mit Grüßen von Kay, welcher sich wohl auch noch einmal mit dem Gedanken tragen wird, die alten 265/70 R16 Breitreifen noch einen weiteren Sommer zu quälen...
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von Beda »

Hallo Olaf,
an einem Kundenfahrerzeug hatten wir genau solche Risse an allen 4 Reifen.
Alle Reifen wurden über Vergölst reklamiert, mit einem hohen Prozentsatz von Bridgestone anerkannt und 215.-€ ausgezahlt.
Eine Verkaufsrechnung wurde nicht verlangt.
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits,

wie aus dem getrennten Beitrag zur automatischen Wuchtung ersichtlich, habe ich 25 Liter Linsi angeschafft und kann dies wie dort erklärt für die Abdichtung von "Grundstücksbereifungen" aller Art, nicht jedoch zur Wuchtung von Straßenfahrzeugen empfehlen.

Bild

Rund 15 Liter des Dichtmittels stehen momentan noch für eventuelle Interessenten beim Treffen bereit und ich versuche im Vorfeld auch noch Flaschen mit Schlauch zur direkten Verfüllung aufzutreiben. Bitte gebt mir jedoch Bescheid, wenn Ihr noch Bedarf habt, daß ich nötigenfalls noch nachbestellen kann. In der Füllmengentabelle findet Ihr ziemlich viele Reifenvarianten zur Mengenermittlung.

Schon bei ungeschüttelter Betrachtung sieht man schön, daß die Flüssigkeit so zäh ist, daß sich die Füllstoffe (kleinste Gummischnipsel) nicht absetzen.

Bild

Ein Befüllen von Rädern mit einem sich auf 4mm Innendurchmesser verjüngendem System kann nicht empfohlen werden. Offensichtlich dichten die Feststoffe hier schon beim Befüllvorgang im Schlauch hervorragend. :super:

Bild

Nach Änderung der Einfüllverschlauchung auf 6 mm Innendurchmesser ohne Verjüngung bis zum Ventileinsatz funktioniert das Einfüllen auch mit geringem Druck unter 1 Bar im Airlessverfahren (Druckbecher) schnell und unkompliziert.

Bild

Das Ventil muß vor dem Verfüllen natürlich heraus geschraubt werden und vor erneutem Einsetzen sollte der Einsatz mit dem Reifenfüllanschluss etwas angepustet werden um das Material aus dem Gewinde zu spülen. Ein Problem bei späterem Luft ablassen oder auffüllen von linsibefüllten Reifen habe ich noch nicht gehabt.

Die Ventileinsatzstellung beim Befüllen sollte so gewählt werden, das das Dichtmittel nach dem Einfüllen nicht zurück fluten kann (z.B. auf 3 oder 9 Uhr), mir fällt jedoch kein Rad ein, wo die Ventilhöhe auch bei 6 Uhr Stellung nicht hoch genug wäre.
Selbstverständlich wurde an einem Rasentraktor also auch vorsorglich die 6-Uhr Befüllung versucht und bestanden.
Am vorliegenden Faga wurde das Mähwerk zur Hochwiesenmaat mit Hilfe von schlauchlosen Hinterrädern eines Normalrasentraktors auf der Vorderachse höher gelegt.

Bild

So konnte mein geliebter Faga-Relaxmäher mit seinen ständig schleichenden Plattfüßen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nunmehr ebenfalls abgedichtet werden und erhielt sein Prüfzeichen: Hatz-Diesel-Linsi-inside 2015

Bild

mit Grüßen von Kay, welcher nun an die 10 cm Höhenbegradigungssaugung mit bienenfreundlichen Blümchenerhalt auf dem Campingplatz gehen kann
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demonta

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

wie ärgerlich - meine "guten" Sommerreifen mümmeln noch auf den zu kleinen Stahlfelgen vom L200 und ich müsste sie auf Alufelgen umziehen. Mein lieber Freund und Autohausbesitzer, bei welchem ich selbstständig als "Fremdlehrling" an die Reifenmaschine darf, fährt jedoch am Wochenende nach Albanien, da wollte ich jetzt nicht nerven.

Kurzerhand habe ich die alten Breitschlappen auf Alufelgen noch einmal für "nur ganz kurz" aufgezogen, bemerkte jedoch schon am zweiten Tag ein rhythmisches Klacken während der Fahrt. Da Steine in den Intermediates eigentlich keinen dauerhaften Halt haben sollten, habe ich nachgesehen und eine ärgerliche Spenglerschraube entdeckt.

Glücklicherweise war der Luftverlust gering, so daß wir von der Baustelle noch mit über 1,5 bar heim gekommen sind. Der Kay ist ja nach vielen Jahren ohne Reifenschaden nachlässig bzw. schlampig geworden und hatte gerade kein Ersatzrad unter dem Auto hängen. Das Flickzeug lag natürlich im Autonotpack, aber seit dem Pickupverkauf gibt es noch keinen Bordkompressor wieder.

Daheim angekommen habe ich wieder einmal die schnelle Notreparatur geprobt. Notwagennichtheber unter das Auto:

Bild

Luft raus, Schraubenrest mit der Zange aus dem Loch gepopelt, Sealastic-Aale ins Loch.
Bei den alten dünnwandigen Straßenreifen braucht man keinen Akkuschrauber mit Bohrer zum Loch aufweiten, hier hat die Aale gleich funktioniert. Ordentlich auffeilen - nicht geizen, sonst reißt der Pilz später aus der Aale.

Bild

Mit der Aale etwas Kleber ins Loch schmieren, dann den Pilz auf die Aale ziehen und im unteren Bereich ordentlich einstreichen (der obere Bereich wird ja sowieso nicht benötigt). Mein Klebezement war irgendwann in den Originaldosen eingetrocknet (Set von 1995) und ich habe mir später einige Tuben Gummikleber nachgekauft.

Bild

Aale mit Pilz und ohne Drehung einführen, das die vordere Verdickung im Reifen ankommen kann. Aale entfernen und dann den überstehenden Teil mit dem Messer abschneiden.
Jetzt könnte man die Aale und die Messerklinge gleich abwischen, später wird das schwerer....

Mit dem tollen neuen Bordkompressor den Reifen wieder aufpumpen - dann geht der Nichtwagenheber auch wieder unter dem Auto hervor.

Bild

Bedas Messung von vor einigen Jahren kann ich bestätigen. Nach ziemlich genau 4 Minuten (Apfel-stoppuhr vom Schwiegersohn geliehen) ist der Reifen voll und das Auto wieder betriebsbereit.

Bild

Die komplette Angelegenheit ist deutlich unter einer viertel Stunde lösbar, der Reifen hat nach einer Nacht noch den vollen Druck und ich werde das Loch hoffentlich wieder vergessen können. Was fahren wir aber auch ständig auf Baustellen herum... :kopfgegenmauer:

Das Sealastic-Set könnte besser sein, genügt jedoch bei ausreichendem Wissen um die Tücken und meine restlichen Pilze könnten wohl noch für den Rest meines und Lukas Leben ausreichen.... :extremlached:
Vulkanisierkleber muß hin und wieder nachgekauft werden, braucht man ja aber sowieso öfter für die Schuhreparatur.

mit zufriedenen Grüßen von Kay, welcher die Intermediates aber wirklich bei so extremen Regenfällen, wie zur Zeit, nicht mehr fahren sollte

PS: @ Florian, hier noch ein erklärendes Foto für die Sandra. Die 265/70er Breitreifen machen nicht nur einen schönen "schmalen" breiten Fuß - die Fuhre wankt dann auch nicht mehr in Kurven.

Bild

Nur ewiggestrige Geländetrolle fahren auf 235/85er Trennscheiben durch die Landschaft und auf der Autobahn.... :hammerschlag: An Höhe gewinnt der Sport nur etwa 1 bis 2 cm.

Bild
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demontage

Beitrag von MF »

Moin

Wieder mußten die "Reifenwürste" ran.

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Hat wieder gut geklappt und hält jetzt seit zwei Wochen.

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
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Beda
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demontage

Beitrag von Beda »

Hallo Mario,
diesen "gewichtsoptimierten" Reifen und seine Brüder solltet ihr dringend ersetzen.
Die sind doch mindestens 20 Jahre alt. :haue:
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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MF
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Re: Sealastic, SafetySeal & Co. Reifenreparatur ohne Demontage

Beitrag von MF »

Moin

Dem Fachmann entgeht auch nichts. :grin:

Da ist was neues in Auftrag.

Deshalb mußte auch erstmal der Flicken rein.

Ich will aber auch nicht verheimlichen das solche "Baustellen" bei meinem
Vater auch gerne auf die lange Bank geschoben werden. :oops:

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
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