33er Reifen auf V20: geht das?

Rund ums Rad

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MF
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von MF »

Moin

Sieht gut aus Justin. :grin:

Der Bishop kommt ja aus Österreich, wie Beda schon angemerkt hat.

Da helfen ihm unsere D Varianten wohl nicht.

Nur wenn man wirklich Gutachten hat, auch wenn sie für D ausgestellt wurden,
müßten ihn weiter bringen.

Gruß Mario
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Bishop
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Bishop »

Hi leute,
Danke schon mal für die antworten.

Sieht echt hammer aus Justin :super:

Ja das ist bei uns in Österreich immer so ne Frage mit der Typisierung dafür ist es so das wenn man wirklich alles hat und es rechtskonform ist müssen die dir das sogar eintragen. Da können die auf- und abspringen wie sie wollen :grin:

Zur Felge
Mein Problem ist nicht die Richtige Dimmension zu finden sondern mit der richtigen Einpresstiefe(ET). Eine Einpresstiefe von -10 bis -20 wäre perfect da ich nach außen noch leicht spiel hab. Aber ich weiß nicht in wie weit die freigänihkeit nach innen noch gegeben ist. Ich hatte leider die Möglichkeit noch nicht das ich nachschauen könnte.
Zumindest ist das für die 33x12.5 r15 so.
Für die 285/75 r16 hätte ich schon Felgen gefunden.
Schwanke aber noch zwischen den beiden.

Lg Bishop
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Beda
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Beda »

Hallo Bishop,
täusch Dich da nicht!
Beim Galloper gibt es mit positiver Einpresstiefe eher weniger Problemstellen.
Schau mal in meine galloper-Kaufberatung!
Ich schätze, daß ET 0 perfekt sein dürfte und 8-9JJx16.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Bishop
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Bishop »

Habs mir vorhin durchgelesen.
Sicher bin ich mir aber irgendwie trotzdem nicht ob es passt. Ist aber die eigene angst und vorsicht die da spricht :grin:

Ist es eigentlich zwingend notwendig eine 8.5 felge bei den 33x12.5er zu haben? Denn 8er sind wesentlich einfacher zu bekommen und wird auch hin und wieder erwähnt.
Gibt es im Vergleich der zwei Dimensionen 33x12,5r15 und 285/75r16 irgendwelche wesentlichen Unterschiede bzw Vor- und Nachteile was für eine der zwei spricht?

Falls es, nehmen wir mal an, mit der ET doch nicht passen sollte, wie sieht es da mit der Verwendung von Spurverbreiterungen aus?Was sind da Vor- und Nachteile. Muss man diese auch eintragen lassen?
Da hab ich auch schon die kuriosesten sachen gehört und gelesen aus verschiedenen quellen aber schlau bin ich daraus nicht geworden :achselzuck:

Lg Bishop
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von MF »

Hallo

Bishop hat geschrieben: Ist es eigentlich zwingend notwendig eine 8.5 felge bei den 33x12.5er zu haben? Denn 8er sind wesentlich einfacher zu bekommen und wird auch hin und wieder erwähnt.
Kommt darauf an was der Reifenhersteller vorschreibt.
Bishop hat geschrieben: Gibt es im Vergleich der zwei Dimensionen 33x12,5r15 und 285/75r16 irgendwelche wesentlichen Unterschiede bzw Vor- und Nachteile was für eine der zwei spricht?
Die 285er sind eher 11.5Zoll breit, also ein Zoll schmaler als die 12.5er.

Das kommt dir im Radkasten sicher entgegen.

Da sehr viele Landy's und Toyo's von denen ich lese auch oft auf die Größe umrüsten,
denke ich, das da die Verfügbarkeit über kurz oder lang auch besser ist.

Theoretisch müßten die Fahreigenschaften mit den 285/75 R16 auch besser sein.

Punkt 1, er ist schmaler.
Punkt 2, die Schulterhöhe des Reifen ist niedriger (beides sind 33er aber einmal mit 15 und einmal mit 16 Zoll Felge)

Ich würde nach den 16 Zöllern suchen.

Gruß Mario
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Beda
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Beda »

Hallo,
hier findest Du zu jedem Reifen die erforderliche Felgenbreite:
https://www.offroadreifen.com/
z.B:
https://www.offroadreifen.com/reifen-de ... d-Trac.php
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Anno dazumal als ich umgerüstet hatte war von Bridgestone bei 33/12.50 eine mindestens 8 Zoll Felge verlangt.Bei BFG 8,5.
Für 285/75 ist bei BFG 8 Zoll. Fuhr die ja Standart auf dem 100 er.
Felgen bei meinem V20 8x15 ET 0 und anfangs nur mit OME 2". Später dann noch Bodylift. Geschrappt hat da nix. Meiner war ja die tiefe Karosserieversion.
Mein Tip zur Zulassung. Nimm Kontakt mit Peci auf. www.peci.at
Er hatte auch so ziemlich alles am Pajero gemacht.
Gruss Uwe der beide Grössen gut findet.
BORSTY
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Jero V6 »

Hallo,

ich habe damals probehalber 33x12.5r15 auf einer 7x15 et-7er Felge auf den V20 mit Serienfahrwerk gesteckt und selbst da hat nichts geschrappt. Die Radkästen von den Pajeros sind schön groß, da sind die Radläufe bzw. Verbreiterungen die größeren Probleme, aber die kann man ja abschneiden.

Bild
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Gruß Justin
Pajero V20 3000 V6 American Dream, Pajero L040 Magnum 3000 V6, L200 K74T Liberty & Grand Cherokee 5,2L V8
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Bishop »

Ok danke werde Peci mal anfragen.

Hab letztens zufällig 285/85R16 (35er) gesehen.
Die wären auch geil aber ich glaub die sind dann doch übertrieben :grin:

Lg Bishop
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Beda
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Beda »

Morgen,

Bild
https://www.offroadreifen.com/reifen-de ... Xtreme.php
Damit möchtest Du nicht wirklich auf der Straße fahren.
zul. Höchstgeschwindigkeit:110 km/h
Die Auswahl würde ich als eher gering bezeichnen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Bishop
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Bishop »

Sooooo bald wäre es soweit.

Es kommt jetzt der BFGoodrich AT KO2 in der Dimension 285/75r16 auf Dotz Hammada 8x16 ET0 drauf.

Jetzt bräuchte ich aber bitte eure Hilfe.

Da ich leider bei keinem ein passendes Gutachten für die Größe finden kann für den V20/V40. Für den Cherookee habe ich aber eins gefunden.
Aber das ist sicher nicht übertragbar.

Habt ihr vielleicht ein Gutachten dafür oder für eine andere vergleichbare Felge?
Weil ursprünglich wollte ich ja verchromte Stahlfelgen.

Oder wäre es möglich mit den einzelen Festigkeitsgutachten von Reifen und Felgen eine Einzelabnahme zu machen?
Was kostet so eine Einzelabnahme ca?

Lg Bishop
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terriblue
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von terriblue »

Hallo,

ich habe die Erfahrung gemacht, man fragt am Besten die Leute die es machen
und das Geld dafür kassieren. Und zwar rechtzeitig, bevor man selber investiert
hat. Wenn es, für "Wasauchimmer", Gutachten gibt, sollte der Herr Ingeneur sie in
seiner Datenbank finden. Falls nicht, wird er sich dein Vorhaben anhören, darüber
nachdenken und mit dir weiteres besprechen. Mit einem Termin ausserhalb der
üblichen Stosszeiten können solche Gespräche sehr fruchtend sein ...
Wenn du 1000€ für Reifen/Felgen/Montagekosten aufbringen willst, kommt es
jedenfalls auf die paar Taler für die Legitimation auch nicht mehr an.

Gruß Arno
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von MF »

Moin

Sehe es wie Arno.

Jürgen hat die Größe ja in D eingetragen bekommen.

Ob man sich da was für A draus ziehen kann?

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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Beda »

Hallo Bishop,
wie das bei uns in D-land läuft, kann ich erklären.
Bei euch in Ö-land kenne ich die Regeln nicht.
Auch bei uns wäre das in jedem Fall eine Einzelabnahme.
Es gibt keine Felge für dein Auto, die diese Größe im Gutachten stehen hat.
https://www.sgs4x4.de/DWD/_111327/uploa ... _23454.htm
https://www.sgs4x4.de/DWD/_111327/uploa ... _23455.htm
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Re: 33er Reifen auf V20: geht das?

Beitrag von Bishop »

Guten Morgen,

Das stimmt schon das es auf ein paar taler nicht mehr ankommt. Ich wäre hat nur neugierig. Teuer wäre es jetzt schon genug. 5 Felgen + Reifen wäre ich bei rund 1700eur. Montieren und wuchten würde ein Bekannter für mich, 50eur.

Dann muss man hier in Österreich noch ein Abgasgutachten machen da der Abrollumfang sich um mehr als 8% verändert. In meinem Fall nach Euronorm 3. Keine ahnung was das kostet. Aber gerüten zufolge 300-1200eur, je nach Euronorm.

Von daher sind die paar taler schon egal. Die frage ist halt nur ob die Prüfer mitspielen. Denn die hier in meiner nähe sind äußerst pingelig und jammern einem trotzdem noch voll das man das und das machen/haben muss obwohl man doch alles gemacht hat und jegliches gutachten hat.

Die einzige Alternative sind Zivilingenieure aber die sind meist sehr teuer. Da habt ihr es in D echt noch gut das es so viele Prüfinstitute gibt und nicht so wie bei uns alles über Regierungsangehörige Beamte die sachen bemängeln wo es nichts zu bemängeln gibt. So war bis jetzt zumindest meine Erfahrung.

Bin schon gespannt wie die Eintragung des OME Fahrwerks von statten geht. Da ist ja gutachten technisch alles dabei. Da Brauch ich nur mehr einen Nachweis der Werkstatt zur Achsvermessung und der Nachstellung der Hauptscheinwerfer.

Lg Bishop
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