Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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unbemerkt
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,

das klingt ja schon fast wie ein gefundener Fehler. Trenne die Einheiten und versuche die Teile für sich allein zu bewegen. Die Schaufelverstellung sollte aber ganz schön leicht gehen und auch keine harte Stufe in der Bewegung haben. Sorry, aber aus Erfahrung tippe ich doch eher auf die Nieten und/oder die Planstelle vom Bild aus dem Schwesterforum.
Am Mittwoch bin ich für den Rest der Woche wieder mal auf Baustelle in einer Mitsuwerkstatt. Ich versuche dort einmal noch etwas zu den verschiedenen Softwareversionen der Steuerungen zu erfahren.

Gruß von Kay
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Salid
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Hey Kay,
habe den Turbo nochmal auseinader gehabt, nochmal deutlich Material von den beiden Reibstellen genommen. Danach hat er erstmal nicht mehr geklemmt, auch das Mäusekino gab ruhe. Leistung war auch mehr da, allerdings kurz beim Start auf den ersten Metern immer noch Gummibandfeeling und Pfeiffen. Jetzt, nach 250 km, hats wieder geleuchtet. Der check ergab, dass das Ding wieder in manchen Positionen klemmt. Kann jetzt natürlich nochmal aufmachen und nachschauen, fürchte aber, dass das nicht mehr viel bringen wird. Problem ist halt auch dass ich den Wagen jeden Tag brauche -.-

Vllt unternehme ich jetzt noch einen Reperaturversuch, danach muss das Teil wohl neu. Das geht aber frühestens nächste Woche Montag abend, bis dahin trennen uns noch 700 km. Wird dadurch bestimmt nicht besser. Das Problem ist auch, dass die Verstellplatte mit den kleinen 'Stiften', welche in die Klammern greifen, an bestimmten Stellen abgeplattet sind. Wohl eine Folge der vielen km mit Defekt.

Warum hab ich eigentlich nicht schon früher exzessiv an der Verstellung gewackelt?? :nichtgut:

Einzeln gibts das Verstellteil wohl nicht, bleibt nur noch nen kompletter Turbo... Wie sind da eure Erfahrungen mit runderneuerten Teilen?
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Joe
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Joe »

Hallo Roman,

evtl. hilft Dir das ja weiter: Lader neu für 1.780,42 € zzgl. 238,00 € Pfand

Gruß
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Beda
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Beda »

Hallo Roman,
wir haben mit dieser Firma gute Erfahrungen:
http://www.turbo-mot.de/angebot.php
http://www.turbo-mot.de/pdf/werkstattinfo7und8.pdf
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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unbemerkt
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,

ich würde auch mal bei Bedas Tipp anrufen.
Ansonsten, falls Du den Fehler sicher lokalisieren kannst, gibt es noch solche Möglichkeiten:
http://www.ebay.de/itm/Turbolader-Mitsu ... vi-content

Gruß von Kay, welcher bezüglich der Software im Mitsu-Autohaus nichts in Erfahrung bringen konnte.
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Salid
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Vielen Dank für die vielen Hinweise/Links. Das mit dem revidierten Lader habe ich mir auch schon mal angesehen, scheint ja ne vernünftige Zwischenlösung zwischen Auto kaputt und Armut zu sein.

Werde morgen mal schauen ob ichs schaffe bei Bedas Link anzurufen, liest sich dort ja recht gut. Wird schon wieder werden :)
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Salid
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Es gab nur einen Turbolader für den 115 PS Motor, oder? (abgesehen vom fahrzeugspezifischen Flansch zum Kat hin)

Das russische Caps spuckt auch nur einen aus, das deckt sich auch mit anderen Aussagen.

Gibt jetzt definitiv einen neuen. Zuleitung mit tauschen? Schon, oder? Ableitung hätte ich nicht geauscht, die is ja größer vom Durchmesser her, nur neue Dichtung is klar.
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,
habe den Turbo nochmal auseinader gehabt, nochmal deutlich Material von den beiden Reibstellen genommen. Danach hat er erstmal nicht mehr geklemmt, auch das Mäusekino gab ruhe. Leistung war auch mehr da, allerdings kurz beim Start auf den ersten Metern immer noch Gummibandfeeling und Pfeiffen. Jetzt, nach 250 km, hats wieder geleuchtet. Der check ergab, dass das Ding wieder in manchen Positionen klemmt.
das klingt nach wie vor, als hättest Du den Fehler gefunden.
Das Problem ist auch, dass die Verstellplatte mit den kleinen 'Stiften', welche in die Klammern greifen, an bestimmten Stellen abgeplattet sind. Wohl eine Folge der vielen km mit Defekt.
Nimmst Du an, daß hier das Problem liegen könnte? Hast Du feste Nieten sicher gestellt?
Vielleicht könnte man etwas "frisches Material" auftragen und dann neu glätten.

Jedoch, sorry wenn ich so darauf herum reite , hast Du die "Blas- Sagtests" mal machen können?
--> Manometerkauf steht an
Danach sollte klar sein, an welcher Stelle man ansetzen muß. Ich würde mich schön ärgern, wenn ich nach Einbau eines teuren, neuen Turbos, das Problem wieder auf der Probefahrt feststellen würde.

Wenn Du drei Tage verzichten kannst, kann ich die Mechanik mal meinem "Zaubererkollegen" vorlegen. Die Post holt täglich bei uns Pakete ab und liefert am nächsten Tag beim Empfänger. Der Turbo könnte so, nach Anlieferung bei uns, am übernächsten Tag wieder bei Dir sein. Ich habe jedoch momentan keine Prüfmöglichkeiten am lebenden Objekt.

Eine andere Variante, zum immer fahrbereit sein wäre, Dir ein solches Bauteil zum Test für "ne Kiste Bier" auszuleihen. Ich könnte mir vorstellen, daß Forenmitglieder....

Was meinst Du mit:
Zuleitung mit tauschen? Schon, oder?
Die Ölleitung sollte nicht relevant sein, ist dicht oder nicht.

Gruß von Kay, der momentan leider nur einen kleinen VW-Turbo in der Ersatzteilkiste hat.
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von valga »

Hallo Roman,
ich fahre das gleiche Auto wie du.
Neulich sind bei mir die gleiche Probleme aufgetreten, obwohl der Pajero nur 75000Km gelaufen ist.
Meine Frage: hast du den Fehler gefunden, lag es doch an den Verstelleinheiten oder hast den Turbolader tauschen müssen?
Habe mir jetzt eine Handvakuumpumpe und einen Ladedruckanzeiger bestellt und werde nach dem Handbuch (danke an unbemerkt)
alles der Reihe nach überprüfen.
Einen schönen Sonntag noch und herzlichen Gruß:
valga
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Salid
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Heyhey,

sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, war ein bisschen viel los in letzter Zeit.

Zum Ist Stand: Hebe zwischenzeitlich den Turbo getauscht, Ergebnis war aber nicht so dolle, Leistugn is zwar mehr da, aber immer noch nicht voll. Man merkt halt dass er jetzt weder überlädt noch total auf Null geht, was wohl vom hakenden VTG Teil herkam.

Der alte Turbo hatte auch schon deutlich mehr spiel als der aufbereitete, allerdings noch im grünen bereich.

Werde jetzt den Ladedrucksensor tauschen, habe mir jetzt mal nen gebrauchten bestellt, mal schauen ob der was ändert.

Habe mal versucht mit der rummesserei durchzukommen, hab das aber teilweise net so ganz hinbekommen bzw waren die Ergebnisse alle ok.
Wenn der Sensor nix ändert werd ich da nochmal ranmüssen. :achselzuck:
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,

verzeih vorab, daß ich einige Tage gefehlt habe, im Moment bekomme ich auch keine Nachricht über neue Beiträge im Forum.
Ich schreibe mal hier weiter und nicht per PN, da ja auch andere, wie "valga" an der Lösung des Problemes interessiert sind. Auch halte ich dieses Phänomen beim 115 PS 4D56 so ziemlich für das letzte ungeklärte Geheimnis des Motors, an welchem ja auch die meisten Freundlichen :grin: trotz MUT-Vorteil scheitern.

Momentan habe ich gerade auch wieder das Modell mit dem gleichen Fehler in einem L200 auf dem Hof.

Leider habe jedoch den Fehler scheinbar durch "Fastvölligstillegung der AGR" aus Versehen weg gebastelt.
Will sagen, das bei meinem Problemwagen der Notlauf durch Überdruck hinter dem Turbo scheinbar nicht mehr kommt, seit ich eine AGR-Platte mit 5mm Notloch verbaut habe.
Allerdings fängt jetzt wieder die alte Leiher an.... Notlauf und gelegentlich Leistungseinbrüche.

Nach ner Ladedruckmessung habe ich das Gefühl, der Motor lädt teilweise zu hoch auf (maximum im 2. Gang bei Vollgas mal fast 1,5bar, bei 133 sollte ja absolut Schluss sien?!) und regelt dann recht wild runter.. (auf 0,3 ca, steigt dann aber wieder...) allerdings nur gelegentlich... manchmal schauts ganz gut aus.

Will jetzt mal das Testprozdedere - das ich schon längst hätte machen sollen (Asche auf mein Haupt) - durchführen.

Bei der Behandlung nach Fehlercodes steht unter anderem - Z.B. bie Code 41 - links recht weit unten:

Am Stecker der ECU Messen:
-Abklemmen und auf Kabelbaumseite messen
-Spannung zwischen 14 und Masse (da kann ich Klemme 12 nehmen?!? oder wirklich Karosseriemasse?) bei Zündschalter on
--> sollte Systempannung sein

also ich soll den Stecker zihen und dann die Zündung anmachen? und dann soll am Kabelstrang trotzdem ne Spannung anliegen?? Ist mir irgendwie nciht klar, aber ist schon so, oder? Das Steuergerät is dann doch aus oder?
Ich finde zwar den Text im Handbuch gerade mal wieder nicht (Seitenverweis wäre nützlich), aber ja, Du misst am Stecker zwischen 14 und Masse (irgendwo am KFZ). Es handelt sich hier ja um eine Steuerspannung, welche die ECU verarbeiten soll. Das heißt Du brauchst die ECU nicht dazu, weil es sich Eingangsspannung handelt.

Wichtig erscheinen mir noch die Punkte 15-5 und 15-6 des "Blas- Saugtestes". Ich habe inzwischen ein Druckprüfgerät für den Fahrzustand des KFZ gebastelt, mit welchem ich kontrolliern kann, das kein Überdruck mehr ins System kommt.
Klar muß der Turbo abgeregelt werden, wenn ein Überdruck entsteht, ansonsten geht es wieder in den ab Notlauf.

Gruß von Kay
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Salid
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Hey Kay,

kein Problem ;)

ich bezog mich auf Seite Seite 13I-21 des Getränkeleitungstests.
Dorst steht ja bei STecker C49 prüfen Systemspannung - ich hab allerdings nur 0.2 Volt gemessen. Werde die Messung wiederholen, nicht dass ich wieder mal mist gemessen habe. Mit Systemspannung sind ja sicherlich 12,xx Volt gemeint nehme ich an.

Punkt 15-5 und 15-6 werde ich heute Nachmittag mal durchführen (so das Wetter hällt), nachdem gestern ja meine Unterdruckpumpe gekommen ist :)

Werd mir ausserdem mal was basteln um den ganzen Teil hinterm Turbo mal abzudrücken, auch wenn mir die Erklärung des Problems damit nicht unbedingt wahrscheinlich scheint - würde dort ein Schlauch haufgehen würde vllt die Turbodrehzahl hochgehen aber der Druck müsste ja tendenziell eher abfallen... aber man kanns ja mal prüfen.

Mein AGR hab ich ja auch zu gemacht - allerdings ohne Loch. Vielleicht sollte ich da mal eine Notbohrung vornehmen? Hatte aber damals nix verändert an der Symptomatik.

Das momentan installierte Manometer ist wirklich sehr aufschlussreich, man erkennt im Falle eine Leistungsloches richtig analog dazu wie der Ladedruck zurückgenommen wird und dann wieder ansteigt...

Nochmal eine Frage zur Bedeutung der Drosselklappe - diese dient ausschließlich zum steuern der AGR Rate und eventuell noch zur Reduktion von Abstellschütteln? Also NICHT zur Teilregulierung des Ladedruckes?

Das Ding macht mich noch verrückt :hammerschlag:

Grüße, Roman
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unbemerkt
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,
Salid hat geschrieben:ich bezog mich auf Seite Seite 13I-21 des Getränkeleitungstests.
Dorst steht ja bei STecker C49 prüfen Systemspannung - ich hab allerdings nur 0.2 Volt gemessen. Werde die Messung wiederholen, nicht dass ich wieder mal mist gemessen habe. Mit Systemspannung sind ja sicherlich 12,xx Volt gemeint nehme ich an.
Stimmt so. Stecker von ECU ab, Zündung an, Motor bleibt aus, 14 an Masse 12,... Volt, Gleichstrom und Wechselstrom am Messgerät beachten.
Salid hat geschrieben:Punkt 15-5 und 15-6 werde ich heute Nachmittag mal durchführen (so das Wetter hällt), nachdem gestern ja meine Unterdruckpumpe gekommen ist :)
Beim Freundesfahrzeug mussten wir alle Unterdruckschläuche "anrödeln", da sie wegen Ölung immer wieder abgingen. Spezialunsichtbarschlauch hinten links am Motor beachten....
Seitdem kam kein Turbohochdruck wieder zustande.
Salid hat geschrieben:Werd mir ausserdem mal was basteln um den ganzen Teil hinterm Turbo mal abzudrücken, auch wenn mir die Erklärung des Problems damit nicht unbedingt wahrscheinlich scheint - würde dort ein Schlauch haufgehen würde vllt die Turbodrehzahl hochgehen aber der Druck müsste ja tendenziell eher abfallen... aber man kanns ja mal prüfen.
Ich glaube nicht, das dies notwendig ist, Du hast ja eher zuviel Druck wegen fehlender Regelung und außerdem ein Druckmessgerät welches belegt, daß sich ein Druck aufbaut. Passt also.
Salid hat geschrieben:Mein AGR hab ich ja auch zu gemacht - allerdings ohne Loch. Vielleicht sollte ich da mal eine Notbohrung vornehmen? Hatte aber damals nix verändert an der Symptomatik.
Auf Seite 131-8 des Getränkeleitungshandbuch findest Du in der Aufführung der Notlauffunktionen, daß die Abgasrückführungsprüfung gelöscht wird, also gibt es auch eine.
Irgendwo hat neulich erst hier im Forum jemand von der Zwangsbohrung bei den 4D56 mit elek. ESP geschrieben. Das könnte schon wieder eine Problemlösung sein. Erwähnt wurde wohl auch mal, daß es bis zum Fehler eine Weile dauert....
Salid hat geschrieben:Nochmal eine Frage zur Bedeutung der Drosselklappe - diese dient ausschließlich zum steuern der AGR Rate und eventuell noch zur Reduktion von Abstellschütteln? Also NICHT zur Teilregulierung des Ladedruckes? Das Ding macht mich noch verrückt :hammerschlag:
Hier nehme ich mich jetzt mal zurück und überlasse Profis das Feld, eh ich Unsinn schreibe....

Gruß von Kay
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Salid
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

unbemerkt hat geschrieben:
Salid hat geschrieben:ich bezog mich auf Seite Seite 13I-21 des Getränkeleitungstests.
Dorst steht ja bei STecker C49 prüfen Systemspannung - ich hab allerdings nur 0.2 Volt gemessen. Werde die Messung wiederholen, nicht dass ich wieder mal mist gemessen habe. Mit Systemspannung sind ja sicherlich 12,xx Volt gemeint nehme ich an.
Stimmt so. Stecker von ECU ab, Zündung an, Motor bleibt aus, 14 an Masse 12,... Volt, Gleichstrom und Wechselstrom am Messgerät beachten.
So, hab das jetzt mal gemessen, naja, nach viel rumgerödel (ließ sich kaum ein Kontakt herstellen) kamen an der 14 (also MV Drosselklappe) 12,4 Volt an - also ok. Bei der Klemme 17 - also MV VTG - kamen nur 5,4 Volt an. Finde das eigenartig, nehme aber mal an dass es sich um nen Messfehler handelt (die Spitzen meines Prüfgeräts passen da nicht gescheit rein und die Adapter haben immer nicht funktioniert)
Zumal die Wiederstände - also 14-12 und 17-12 auch mit 32,xx Ohm im Soll lagen, also kann die Leitung ja ansich nicht hinüber sein. An den Ventilen gemessen kamen beide male 12 Volt an.
unbemerkt hat geschrieben:Beim Freundesfahrzeug mussten wir alle Unterdruckschläuche "anrödeln", da sie wegen Ölung immer wieder abgingen. Spezialunsichtbarschlauch hinten links am Motor beachten....
Seitdem kam kein Turbohochdruck wieder zustande.
Spezialunsichtbarschlauch hinten links? Was für einen meisnt du da?
unbemerkt hat geschrieben:
Salid hat geschrieben:Mein AGR hab ich ja auch zu gemacht - allerdings ohne Loch. Vielleicht sollte ich da mal eine Notbohrung vornehmen? Hatte aber damals nix verändert an der Symptomatik.
Auf Seite 131-8 des Getränkeleitungshandbuch findest Du in der Aufführung der Notlauffunktionen, daß die Abgasrückführungsprüfung gelöscht wird, also gibt es auch eine.
Irgendwo hat neulich erst hier im Forum jemand von der Zwangsbohrung bei den 4D56 mit elek. ESP geschrieben. Das könnte schon wieder eine Problemlösung sein. Erwähnt wurde wohl auch mal, daß es bis zum Fehler eine Weile dauert....
Werde ich mal nachholen, allerdings hatte ich das AGR ja erst verschlossen als ich schon die Probleme hatte; gab keine Änderung und AGR-Fehler hatter noch nie gemeldet... naja mal sehen.


Ansosnten verlief die Druckprüfung ereignislos. Die Schubstange des VTG fängt allerdings schon bei geringerem Solldruck mit Bewegung an - bei ca 5kPa. Soll wären 10 - 12 ca. Ob das bedenklich ist?

Dann ist anscheinend die Tabelle im 13I-64 zur Prüfung des Drosselmagnetventils falsch - hier müsste dieselbe Tabelle wie bem VTG Ventil stehen (15-5). Genau so verhält sich das Ventil nämlich, was ja auch logisch ist. Sprich, anders als in der DK Tabelle bleibt der Druck bei abgezogenem Kabel nur erhalten, wenn man Nippel C zuhält.

Ich würde am liebsten mal ein sicher funktionierendes Steuergerät testweise einbauen.

Hat jemand gerade eines leihweise (auch gegen Pfand) rumliegen? Ansonsten bin ich in 10 Tagen auf der Route von Erfurt nach Cottbus unterwegs, wenn jemand dort wohnen würde... dann könnte mans live testen.


viele Grüße, Roman
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,

verzeih, wenn ich Dir nicht im kleinsten Detail helfen kann. Ich habe momentan alle Hände voll zu tun und auch kein baugleiches Fahrzeug auf dem Hof. Meine Annahmen kommen ja alle vom L200 mit gleichem Motor.
Salid hat geschrieben:Bei der Klemme 17 - also MV VTG - kamen nur 5,4 Volt an. Finde das eigenartig, nehme aber mal an dass es sich um nen Messfehler handelt (die Spitzen meines Prüfgeräts passen da nicht gescheit rein und die Adapter haben immer nicht funktioniert)
Du solltest trotzdem versuchen alle Werte sauber zu bekommen, sonst sind zu viele Unwägbarkeiten in Deinen Schlussfolgerungen. Ich verwende gern Kabel mit Krokodilklemmen an den Messpitzen. In den Klemmen lassen sich z.B. Nähmaschinennadeln oder gebogene Ledernadeln schön einklemmen.
Salid hat geschrieben:Spezialunsichtbarschlauch hinten links? Was für einen meisnt du da?
Einer der Unterdruckschläuche verschwindet hinten links hinter dem Motor und wird bei der Kontrolle gern vergessen, geht aber auch gern mal ab. Du musst einfach alle Schläuche finden und auf Dichtigkeit prüfen. Ich würde sie auch gleich "feströdeln" oder wenigstens "kabelbinden".
Salid hat geschrieben:Ansosnten verlief die Druckprüfung ereignislos. Die Schubstange des VTG fängt allerdings schon bei geringerem Solldruck mit Bewegung an - bei ca 5kPa. Soll wären 10 - 12 ca. Ob das bedenklich ist?
Zumindest funktioniert das System. Über einen früheren Arbeitsbeginn des Turbos würden sich so manche andere Fahrer freuen...
Salid hat geschrieben:Ich würde am liebsten mal ein sicher funktionierendes Steuergerät testweise einbauen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das Deine ECU "ein bisschen" nicht funktioniert. Ich würde weiter auf der Sensor- und Aktorseite bzw. bei der Verkabelung suchen.

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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

unbemerkt hat geschrieben: Du solltest trotzdem versuchen alle Werte sauber zu bekommen, sonst sind zu viele Unwägbarkeiten in Deinen Schlussfolgerungen. Ich verwende gern Kabel mit Krokodilklemmen an den Messpitzen. In den Klemmen lassen sich z.B. Nähmaschinennadeln oder gebogene Ledernadeln schön einklemmen.
Salid hat geschrieben:Spezialunsichtbarschlauch hinten links? Was für einen meisnt du da?
Einer der Unterdruckschläuche verschwindet hinten links hinter dem Motor und wird bei der Kontrolle gern vergessen, geht aber auch gern mal ab. Du musst einfach alle Schläuche finden und auf Dichtigkeit prüfen. Ich würde sie auch gleich "feströdeln" oder wenigstens "kabelbinden".
Ich werd mich mal nochmal dranmachen. Mal sehen ob sich noch was ergibt.

Meinst du den zuführenden Unterdruckschlauch? Also der, der von der Vakuumpumpe kommt? Den hab ich noch nicht ersetzt, aber zumindest mal gespült, kommt man ja net so schön dran oO :hammerschlag:

viele Grüße,
Roman
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,

bitte schimpf nicht mit mir und denke nicht ich will Dich abspeisen. Ich möchte wirklich gern versuchen zu helfen.

Heute baute ich jedoch gerade das Mähwerk eines Kommunalmähers auf Hochgrasmäher um, habe eine alte Truhe für mein Frauchen geschliffen, daß sie diese ölen kann, und schraube dabei noch abwechselnd an einem L200 4D56 Stufe III und einem Pajero Sport V6. Mir kommen irgendwann die Schläuche und Anschlüsse durcheinander, da ich auch keinen V20 hier habe und vergleichen kann. Du musst doch aber nur alle dünnen Schläuche kontrollieren, daß sie dran sind und noch dicht bleiben, dann gehts mit der Kontrolle nach dem Handbuch weiter. Hake einfach alle relevanten Fehlerkontrollen ab und irgendwann findest Du so etwas seltsames wie 5 Volt wo 12 Volt hingehören, oder ähnliches. Bis jetzt hast Du doch alles ganz prima gemacht.

Sei nicht böse aber ich muss jedesmal das Handbuch lesen und habe in Wahrheit genauso viel Ahnung wie Du. Bestenfalls habe ich etwas mehr Übung im Suchen inzwischen.

Wenn alle Stränge reißen, liegt Leipzig ja fast zwischen Jena und Cottbus und Du kommst bei Gelegenheit vorbei, dann messen wir die ganzen Posten bei einem Bier in einer Nachtschicht durch. Die Sensoren können wir ja zur Not vom L200 quer testen. Quartier ist kein Problem, nur freie Garagen habe ich momentan etwas weniger und Zeit fast nur am Abend.

Schreib bitte wieder, wenn Du etwas verdächtiges findest.

Gruß von Kay
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Hey Kay,

keien Sorge, ich schimpf doch nicht :) :coolman:

finde dein Engagement sehr hilfreich und freundlich! Vielen Danke also :) Man hat schließlich keinen "Anspruch auf Hilfe"! Also mach dir mal nicht zu viel Stress ;) :wink:

Ich werd auf jedenfall weiter machen ;) :hammerschlag:

Danke für dein Angebot, ich werde mal sehen wie meine Lage nächste woche ist... ;)

viele Grüße,
Roman
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,

hast Du etwas Neues ermessen können?

Vielleicht hast Du Dich einfach schon zu sehr verrannt. Da ich das "Problem" gerade mal wieder erlesen musste, vielleicht noch einmal zurück auf Anfang.

Siehe Getränkeleitungstest Seite 13I-9 Fehlercode 49 und 52 und dann weiter auf den entsprechenden Seiten.
Wenn alles o.k. verzweige in die anderen Fehlercodes, je nach Sinnhaftigkeit.
Nimm die Handbücher nicht immer bierernst, es gibt nachweislich einige Fehler. Wesentlich ist die Funktionen der Sensoren und Aktoren zu verstehen.

Wenn z.B. der Ladedruck zu hoch wird, kann der verstellbarer Turbo nicht abgeregelt werden.
Sodann misst Du ob die entsprechende Steuerspannung am entsprechenden Ventil und den entsprechenden Arbeitsdruck. Geht beides, funktioniert die Verstelleinheit des Turbo nicht. Stimmt der Unterdruck nicht aber die Spannung am Ventil, ist das Ventil der erste Verdächtige. Kommt die Spannung nicht am Ventil an, kannst Du Turbo und Ventil vorerst einmal als arbeitend im Raum stehen lassen und widmest Dich den entsprechenden Sensoren.

Klar machen die Fehlercodes des MUT die Suche einfacher, kosten aber auch etwas.

Gruß von Kay
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Grüß dich Kay,

naja, erstmal is jetzt mein Spannungsmeßgerät über den Jordan gegangen. Dennoch konnte ich noch die fehlenden 12,4 Volt davor messen. Also scheint da die Front geklärt.

Vllt sollte ich mich jetzt mal auf die verbliebenen Sensoren konzentrieren. Mechanische Probleme kann/muss ich jetzt ja langsam fast ausschließen.

Der Unterdrucksensor in der Leitung zur Verstelldose scheint da ja ein aussichtsreicher Kandidat zu sein. Mal sehen ob ich mir da so nen Prüfkabelsatz bauen kann. Ansich wäre das ja das letzte noch nicht angefasste Element in der Turboladersteuerung, abgesehen vom Steuergerät. Die Temperatursensoren hab ich jetzt auch mal alle durch, die scheinen ok.

AGR hab ich jetzt mal wieder teilweise geöffnet, ergab aber keine Änderung des Verhaltens.

Eieiei, is schon ein bisschen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. :hammerschlag:
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,

ich befürchte ja nur, daß wenn der Fehler nur sporadisch auftritt, die Suche um so schwerer wird. Zumindest können wir uns am Montag aber ausgiebig austauschen, ich habe meinen gleichen Fehlerkandidaten auch gerade auf dem Hof.

Am Wochenende muß er Hänger ziehen und ich hoffe schon fast er zeigt mir die rote Lampe einmal wieder.... :hammerschlag:

Gönn Dir ein schönes neues Messgerät mit einfacher Oszi-Funktion und akustischem Durchgangssignal oder vielleicht doch mit "Narrensicherung". Bei Conrad gibt es alles was das Herz höher schlagen lässt, sogar mit ordentlichen Messpitzen im Zubehör.

Gruß von Kay
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Notlauf beim 4D56 Stufe III - die ewige Fehlersuche

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Roman,

nachdem wir ja nunmehr vor einer Weile den "Schrauberaustauschabend" mehr oder weniger erfolglos absolviert haben, kann ich trotzdem wie ich glaube, erstaunliches Neues berichten.

Ich hatte ja den Leidensgenossen L200 hier auf dem Hof um die Inkontinenz an der vorderen Kurbelwellendichtung zu heilen, nachdem diverse Werkstätten den Motor, wegen anzunehmender Kurbelwellenunwucht aufgegeben hatten.

Da ich der Erste war, welcher den Mut hatte das Handbuch gewissenhaft zu studieren und die Lagerbuchse unter dem Simmerring nebst Ölpumpe getauscht habe, konnte ich den Haarriß in der Buchse als logische Fehlerquelle somit automatisch ausschließen und den Motor zumindest bis heute trocken legen.

Sicher bin ich nur zu gründlich bei meiner Bastelei und habe gleich noch den Schlag aus der Scheibe der Lichtmaschine entfernt, den ganzen Motorraum rostschutzbehandelt und auch den Ladeluftkühler mit Benzin gespült.

Am Anfang wollte das Benzin gar nicht zügig von einer Seite auf die Andere laufen und ich habe einige Spülgänge benötigt bis ich die Reinigungsflüssigkeit für ausreichend klar hielt. Nicht nur das sich mein Freund über das nicht bestellte Tuning (der Motor läuft wieder viel freier und kraftvoller) wunderte, der L200 ist trotz mehrfachem Anhängerbetrieb und inzwischen sicher schon wieder 2000 km noch nicht wieder in den Notlauf gefallen.

Außer, daß ich durch die neuen Bauteile der Ölpumpe das Spiel der Zahnräder auf der Kurbelwelle wieder weg bekam und das Kurbelwellensensorblatt nicht mehr am Sensor schliff, habe ich ansonsten zumindest absichtlich keinerlei Änderung an der Steuerung des Motors vorgenommen. Veränderungen an der Zahnriemenstellung waren nicht notwendig.

Ein wenig befürchte ich, das die ganze Problematik in der Versottung des Ladeluftkühlers lag. Vielleicht willst Du ja in dieser Richtung noch einmal bei Deinem Pajero schauen. Bei Erfolglosigkeit bliebe ja immer noch der Blick auf den Abstand des Sensors, aber den schließe ich eigentlich wegen primitiver Magnetsteuerung als Fehlerquelle aus, sofern er überhaupt noch rotieren kann.

hoffende Grüße von Kay

PS: Die Arbeiten an der Radaufhängung waren erfolgreich?
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Salid
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Hey Kay,

danke für deine Rückmeldung! Den LLK hatte ich schon gespült, da is alles sauber drin... allerdings wollte ich mal immer noch den ansaugkrümmer abbauen und reinigen. Da wird jede menge mist drinstecken!

Mein Problem hat sich über die letzten 5000 km nach Spanien etc leider wieder deutlich!! verschärft. Auf der Rückfahrt hatte ich locker 5,6 mal Notlauf... naja wos bergauf geht gehts ja auch wieder bergab... dann muss man für nen Neustart wenigstens nicht immer anhalten :hammerschlag:
Dank Ladedruckanzeige kann mans allerdings ganz gut steuern. Man muss nur langsam genug Gas geben, dann regelt das System, auch bei Vollgas liegt dann alles im grünen Bereich. Ein Dauerzustand ist diese Fahrweise jedoch in keinster Weise, überholen wird schwer bis unmöglich.

Gerade liegt aus diesem Grund die zerlegte VTG verstellung neben mir... hat schon deutlich Schleifspuren etc, werde sie mal reinigen, auskochen und mit Schleifpapier bearbeiten...
Vermute zudem den Grund dafür gefunden zu haben, warum nach dem letzmaligen Zusammenbau beim alten Turbo die Mechanik gar nicht mehr richtig funktioniert hat... vermutlich ist die Hülse, welche auf dem Exzenter steckt, damals beim Ausbau verloren gegangen. Diesmal hats geklimpert als sie runtergefallen ist, damals habe ich auf (leisem) Schotter gearbeitet.... :/

Naja, zum Glück brauche ich den Wagen erst wieder Dienstag, bzw jetzt uach immer eher so in 2 Wochenabständen für ein paar Tage, da kann ich auch mal den Krümmer reinigen... und vllt den LLK nochmals spülen... :wink:

Was meinst du mit Abstand des Sensors? :?:

Hat denn der Simmering jetzt noch gepasst?

Das mit der Vorderachse hat gut geklappt, man muss leider den kompletten Radschemel abnehmen um die Traggelenke zu tauschen... naja kann man wenigsens das Nadellager neu fetten. Ein oberes Traggelenk war dann auch noch recht "verspielt"... hab das zum Glück am Freitag direkt noch ordern können :)
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von OffRoad-Ranger »

Hej,

wenn ich das so lese, meine ich da hat jemand mein Auto ausgeborgt:

ich hab auch auf 500km ein bis zweimal "Notlauf", je nach länge des Berges und Gaspedalstellung. Da hilft nur alle fünf Sekunden das Gaspedal ganz kurz lupfen. So beginnt die Zeit des Überwachens eines zu hohen Druckes immer wieder von neuem, nur vergessen darf man es nicht.

Da ich an meiner Freilaufkupplung der Vorderachse die Magnetventile umgeklemmt habe, kann ich auch während der Fahrt den Zündschlüssel auf null drehen, bis fünf zählen und den Motor wieder starten um die Störung zu quittieren.


Beim zerlegen des Achsschenkels war beim Nadellager auch schon sehr dunkles Fett drin, sodaß ich für viel Geld beim :-) zwei neue bestellt habe, alle Dichtringe an der kompletten Vorderachse sowieso. Antriebswellenmanschetten obligatorisch erneuert, da schon alles zerlegt war.

VTG-Reinigung und nachvernieten der kleinen Nieten hab ich auch schon hinter mir.

Wie schon gesagt, es könnte mein Auto sein :roll:

Was ich noch machen werde ist das Spülen des LLKs.
Gruß

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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Moin Roman und Werner,

tut mir echt Leid, daß Ihr Euch immer noch mit dem blöden Notlauf rumquälen müsst. Ich schreib hier auch gar nicht weiter, wie froh ich bin, endlich wieder auf den V6 gekommen zu sein.

@ Roman: Wenn Du den Turbo sowieso gerade wieder auseinander hast, sieh blos zu, daß Du die Reibfläche wirklich glatt bekommst, etwas weniger Materialstärke scheint ja an dieser Stelle nie ein Problem gewesen zu sein (siehe Pickupforum), schlage die Nieten zur Sicherheit nach und setze vor allem die Hülse mit reichlich Fett ein, daß sie nicht verloren gehen kann. Kontrolliere unbedingt die Funktion beim Einbau so gut wie irgend möglich. Nach der friggelischen Montage hat man ja sowieso wieder ein unsicheres Gefühl. Ich würde auch die eingelaufenen Flächen am Gestänge schön glätten, das wirklich nichts verkanten kann. Der Letzte von mir, auf diese Art bespielte Turbo läuft seit ca. 30.000 km bisher unauffällig.

Berichte bitte von Deinen Erfahrungen bezüglich der Reinigung des Ansaugkrümmers.
Salid hat geschrieben:Was meinst du mit Abstand des Sensors?
Auf der Kurbelwelle läuft eine unterbrochene Blechscheibe mit und gibt so Nachricht an einen Magneten über die Stellung der Kurbelwelle. Diese Nachricht wird an die ESP bzw. den Rechner übermittelt. Beim inkontinenten L200 waren die Bauteile der Ölpumpe stark abgeschliffen und dadurch alle Aufbauteile auf der vorderen Kurbelwelle weiter nach hinten gerutscht, so daß der Sensor schon am Magneten schliff. Ich glaube aber nicht, daß dies irgendwie für Eure Probleme relevant ist, funktioniert hat er ja auch trotzdem noch.
Salid hat geschrieben:Hat denn der Simmering jetzt noch gepasst?
Logisch, der L200 ist ja momentan stubenrein und windelfrei. Ich hatte die vier Teile der Pumpe doch in ganz Europa zusammengekauft und irriger Weise den Simmering an die falsche Hülse gehalten. Die kleinste Hülse war noch gar nicht da, als Du kamst.

@ Werner:
OffRoad-Ranger hat geschrieben:Da ich an meiner Freilaufkupplung der Vorderachse die Magnetventile umgeklemmt habe, kann ich auch während der Fahrt den Zündschlüssel auf null drehen, bis fünf zählen und den Motor wieder starten um die Störung zu quittieren.
Was genau hast Du umgeklemmt und was erreicht? Ich verstehe noch nicht den Zusammenhang mit der Zündung.
OffRoad-Ranger hat geschrieben:Was ich noch machen werde ist das Spülen des LLKs.
Erschrick Dich nicht, bei mir waren es sicher 10 PS, der Motor hört sich nunmehr richtig frei und drehfreudig an.

Das Thema AGR und Öldampfeinleitung ist für mich echt durch, die spinnen die Europäer. Hochseedampfer dürfen quasi Bitumen verheizen, Flugzeuge ebenfalls den letzten Dreck verbrennen und unsere Motoren sollen Dreck fressen.
Soll mir mal einer Umweltschutz und Abgaswerte erklären, wenn ich ohne AGR 60 bis 100 km weiter mit der gleichen Spritmenge fahren kann.

Gruß von Kay
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von OffRoad-Ranger »

Hej,

wenn du im Rollen den Zündschlüssel ausdrehst, fällt die Freilaufkupplun unsynchronisiert mit lautem Krachen ein. Ist dir das noch nie passiert?

Meine Magnetventile haben keine Verbindung mehr zur Allradelektronik.
Ich schalte die Magnetventile per Schalter zu und ab.
Ich habe die beiden Schläuche zur Freilaufkupplung vertauscht.
Jetzt habe ich in spannungslosem Zustand Heckantrieb.
Wenn ich Allrad möchte muß ich meinen "2L-Schalter" zuschalten.

Deshalb kann ich bei voller Fahrt die Zündung aus machen. :wink:
Gruß

OffRoad-Ranger
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

UPDATE:

habe ja die VTG Verstellung vom 'neuen' gebrauchten Turbo gereinigt. Schön mit Kaltreiniger, Backofenreiniger, ein paar Stunden auskochen in destilliertem Wasser und viel Schmiergelpapier...

Anschließend noch die Niete nachgeschlagen.

Was soll ich sagen... der Schuldige scheint gefunden.

Das Ladeverhalten ist zwar noch immer nicht ok, hat sich aber wieder massiv verbessert. Der Wagen überlädt nun deutlich! weniger und seltener.

Da fragt man sich immer wieder mal, warum man das nicht einfacher hätte haben können... aber gut man lern ja nie aus.

Werde jetzt versuchen ein Austauschteil zu besorgen. Bei meinem sind leider die Nippel auf dem Stellrad teilweise ordentlich plastisch verformt, zudem hakt es nach wie vor in Extremeinstellungen, welche zwar im Turbiolader nicht auftreten können, ok ists jedoch trotzdem nicht. Damit erkläre ich dann auch die verbleibende Fehlregelung.

Das dauerbrennende gelbe Lämpchen hat sich vor 4000. km selbstständig abgeschaltet... 8-)

Es scheint ich bin einem ordentlichen Motorverhalten wieder nahe... :roll:
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Hai Ihr Zwei,

@ Werner,
ich befürchte ich, muß mir eine Zeichnung für die pneumatische Schaltung anfertigen, aus dem Stand durchschaut meine alte weiche Rübe die vertauschten Schläuche noch nicht. Mindestens eins der Ventile überbrücke ich mit meinem 2L-Schalter ja sicher auch. Allerdings habe ich direkt am Schalter abgegriffen. Die Grundstellung ist bei mir also auch immer auf reinen Hecktrieb gestellt. Ob es rungst, wenn ich den Karren während der Fahrt ausschalte kann ich gar nicht sagen. Da werde ich wohl mal einen Test machen müssen.

@ Roman,
das klingt ja richtig gut. Ich hoffe Du hast nicht nur einen Niet geschlagen, wie Du schreibst.
Salid hat geschrieben:Das dauerbrennende gelbe Lämpchen hat sich vor 4000. km selbstständig abgeschaltet...
Was war jetzt wieder die gelbe Lampe? Die Motor/Abgaskontrolle sollte sich nur durch Stromlosigkeit abschalten lassen.
Ich kenne ja nur die böse rote ABS-Lampe im Dauerbetrieb.... aber dies ist ja nun auch Vergangenheit, zumindest mehr oder weniger...das Fehlerprotokoll bekomme ich noch nicht gelöscht.

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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von Salid »

Moinsen,
unbemerkt hat geschrieben: @ Roman,
das klingt ja richtig gut. Ich hoffe Du hast nicht nur einen Niet geschlagen, wie Du schreibst.
Salid hat geschrieben:Das dauerbrennende gelbe Lämpchen hat sich vor 4000. km selbstständig abgeschaltet...
Was war jetzt wieder die gelbe Lampe? Die Motor/Abgaskontrolle sollte sich nur durch Stromlosigkeit abschalten lassen.
Ich kenne ja nur die böse rote ABS-Lampe im Dauerbetrieb.... aber dies ist ja nun auch Vergangenheit, zumindest mehr oder weniger...das Fehlerprotokoll bekomme ich noch nicht gelöscht.

Naja, die hat wohl wegen irgend nem rätselhafen Fehler gebrannt... im Speicher stand halt neben überladen immer noch Magnetventil Drosselklappe. Allerdings war diese gelbe Lampe nie durch irgendwas beeinflußbar, sondern komplett zufällig. Das vergangene Jahr hat sie dann allerdings dauerhaft geleuchtet. Ließ sich auch nicht durch den MUT löschen, nur Saft abdrehen und warten hat was gebracht. Keine Ahnung was das war/ist, auf jedenfall leuchtet sie momentan nicht.

Und nein, ich hab auf alle 4 Niete eingeschlagen ;)

Bei dem Verstellring gibt es ja keine Unterschiede zwischen L200 und Pajero Classic bzw. V60 2.5, nehme ich an, mit Nummern lässt sichs leider nicht überprüfen, da die Turbolader aufgrund des anderen Flansches zum Flammrohr unterschiedlich bezeichnet sind und die Innereien mir als Teilenummer nicht zugänglich sind... :hammerschlag:
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Re: Pajero classic Motorprobleme, 2.5 116 PS

Beitrag von unbemerkt »

Moin Roman,

ich finde in der ASA tatsächlich auch keine Daten zu den Innereien des verstellbaren Turbos. Sicher möchte Mitsubishi die Teile nur komplett verkaufen....

Sehr ärgerlich

Gruß von Kay
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