Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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svenengel
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Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Liebe Gemeinde,
nachdem sich mein Pajero 2,5l Intercooler BJ91 seit der Korrosionsbehebung an den Glühkerzenkontakten ein halbes Jahr unauffälig zeigte, will er mir seit etwa einer Woche etwas mitteilen, welches ich nicht zu deuten weiss...vielleicht könnt ihr mir auf die Sprünge helfen.
Vor dem Anlassen ist in der Schlüsselstellung in der auch vorgeglüht wird ein "Fiepen" aus dem fahrerseitigen Bereich hinter dem Armaturenbrett eher unten zu hören.
Das Geräusch erinnert etwa an das Laden der Kondensatoren bei einem Blitzgerät (falls jemand sowas noch kennt).
Anlassen kein Problem, Motor läuft.
Nach dem Anlassen war einmal ein Flattergeräusch (auch aus der Gegend) zu hören, so als ob ein Relais schnell hintereinander anziehen und loslassen würde. Das war aber nur beim ersten mal so, danach ist mir das nicht mehr aufgefallen.
Aber seitdem leuchten 3 Anzeigelämpchen gemeinsam schwach und drehzahlabhängig vor sich hin. Bei Sonnenschein kaum bis nicht wahrrrnehmbar.

Helligkeit bei Leerlauf in Relation zu Handbremslicht

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Ab 1800-2000 U/min kann man kein Glimmen mehr erkennen.
Die Lima ist die Originale und hat gerade mal 91000km absolviert.
Ich würde auf zu geringe Spannung tippen, wenn da ein Relais flattert. Auch das Glimmen der Ladekontrolle würde ich so interpretieren, doch wieso auch die Warnleuchten für Wasser in Sprit- und Ölfilter??
Und wo zu suchen anfangen?

LG
Sven
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MF
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von MF »

Moin

Suche bei der LIMA.

Entweder sie ist hin,
oder die Kontakte sind korrodiert.

Aber deine Symptome passen zur defekten Lima.

Gruß Mario
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Sven
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Sven »

svenengel hat geschrieben:Die Lima ist die Originale und hat gerade mal 91000km absolviert.
Servus Namenvetter,

ich hatte schon Limas die nur paar tausend km gehalten haben. Warum die Karre so gerne Limas schlachtet ist mir auch unverständlich, hatte die Tage eine Limareparatursession, mal der Regler, mal die Kohlen, mal war ein Anschluss der Ankerspule durchgerüttelt/gebrannt. Aber die Symptome, wie Mario schreibt, eindeutig Lima.

Grüße
sven
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Joe
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Joe »

Moin,

oder auch einfach nur ein ganz banaler Massefehler, bedingt durch korridierte Anschlüsse. Ich würde daher, an Deiner Stelle, zuerst einmal alle Masseanschlüsse auf festen Sitz und guten Kontakt überprüfen. Anschließend dann schön mit Fluidfilm einsprühen :wink:

Gruß Rolf
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svenengel
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Moin ihr Lieben,

danke für eure Tips!
Endlich habe ich etwas Zeit gefunden und die Lima ausgebaut und zerlegt, nachdem ich Massefehler und dergleichen ausgeschlossen habe.
Fazit der Ausbau hat 2,5h gedauert und ohne das Luftfiltergehäuse und den Ölfilter auszubauen war da kein rankommen, weil die Lima ja sinnigerweise bei einem Geländewagen ganz weit unten am Motor sitzen soll...ideal bei Furten...
Was für eine Sauerei, nicht nur vom Ölfilteranschluss saftelt die schwarze Sauce, sondern auch aus der an der Lima angeflanschten Vakuumpumpe - wenn man die Ölleitungen mal ab hat.
Aus der Vakuumpumpe sift es munter weiter, wenn man die Pumpe auf der Werkbank hat :huepfen:
Also das Ding mal demontiert und die Lima gereinigt
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Dann gings an die Ursachenforschung
natürlich weigerte sich eine der 3 M5 x 60 Schrauben und im nu war der Kreuzschlitz ein Krater (trotz heiß/kalt-Behandlung), also ausgebohrt :huepfen:
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Drinnen offenbarte sich dann die Ursache der Dienstverweigerung: die hintere Kohle war komplett verbraucht, die vordere stand noch einen guten cm raus
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Der vordere Schleifring sah für mich ok aus, der hintere dürfte aber irgendein unerfreuliches kraterbildendes Ereignis hinter sich haben
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Die Ringe konnte ich mit unendlicher Geduld und einem eigenwilligen Bohrmaschinenkonstrukt (Einspritzleitungsschlauch als Kupplung) wieder aufpolieren
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Jetzt brauch ich aber wiedermal euren guten Rat:
In der Nut vom hinteren Lager befand sich ein eigenartiger "halber Federring". Der Ring umschließt den Nutumfang nur etwas mehr als zur Hälfte und hat eine Ausbuchtung in der Mitte, die aus der Nut ragt. Die Enden sehen nicht so aus, als wär was abgebrochen, doch irgendwie erscheint mir das Teil unvollständig...
Habt ihr ne Ahnung was die Funktion angeht und ob das Ding so sein soll?
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Zu guter letzt noch die Frage, wie man die Sch....schrauben die den Kohlenhalter befestigen rauskriegt...bei der ersten hat das Rundnudeln schon begonnen :huepfen:
Wie so müssen da überall diese elenden Kreuzschlitzschrauben drinnen sein? :huepfen: :huepfen: :huepfen: :kopfgegenmauer: :hammerschlag:

Die Lager haben kein Spiel und drehen sich reibungs- und geräuschlos, die werde ich drin lassen...
Gibt es außer den Kohlen etwas das getauscht werden muß?

LG
Sven
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P_J
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von P_J »

Guten Morgen,

zur festsitzenden Schraube. Schleif dir mal einen GUTEN Körner (oder einen HSS-Stab, Werkzeugabfall) extrem Spitz an.

1. Senkrecht auf den Kopf klopfen.
2. Körner so weit außen wie möglich auf den Kopf ansetzen und den Schraubenkopf punktieren.
3. In Drehrichtung die Sau rausklopfen.

So bekommen wir beim Schaffen abgebrochene, abgefräste oder sonst vergewaltigte Schrauben raus.

Grüße
Pascal :hammerschlag:
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Beda
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Beda »

Morgen Sven,
klar doch!
Das Problem ist der Dichtring.
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Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Bart
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Bart »

Servus Sven!

Noch so ein Leidensgenosse :hammerschlag:

Hab die selben Symptome fahre aber mittlerweile schon fast 2 Jahre so durch die Gegend ohne entladene Batterie oder dergleichen...

Die Lichtmaschine ist sehr sinnig eingebaut Hab mir so schon mindestens 2 Lichtmaschinen im Gelände ruiniert :kopfgegenmauer:

Ölfilter lass ich eigentlich drann nur das Vorderrad und den Luftfilterkasten nicht.

Sag mal hast du auch die Superschnellvorglühanlage? (dürftest dann keine Glühwendel im Kombiinstrument haben)

Frag deswegen weils meiner auch hat und eigentlich wenns kalt trotz neuer Glühkerzen und funktionierenden Relais nicht wirklich schön anspringt.
Der Mitsubishimeister meines Vertrauens meint das das an den Vorglühanlagen liegt...

Gruß Florian


PS.: Viel Spass noch beim wieder einbauen :roll:
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svenengel
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Moin,
danke Pascal und Beda für die raschen Antworten!

Und sorry, daß der Beitrag zweimal drin ist! Kein Problem, wenn die Administration einen rausnimmt. Ich hatte gestern erhebliche Probleme überhaupt was auf die website zu bringen, erst nachdem ich sämtliche Cookies zugelassen und alle Scripts erlaubt habe ging das, zwischendurch war die Website für gefühlte Stunden für mich unerreichbar, jedesmal wenn ich wieder einen 502error bekommen habe.

Pascal, danke für die Erinnerung an diese Methode, davon hab ich schon mal gehört. Da ich's noch nie gemacht habe ein paar Fragen:
Du meinst vermutlich den Körner oben an der Kopfoberseite anzusetzen, dort wo auch der Kreuzschlitz ist?
In welchem Winkel zur Kopfebene soll die Achse des Körners gehalten werden? Ich hätte vermutet, je flacher desto besser, damit der größte Kraftanteil im rechten Winkel zum Radius in Drehrichtung eingebracht werden kann, denn je steiler desto mehr Kraft würde in den Untergrund verpuffen.
Geht sich diese Methode bei der Einbausituation aus, da der Stator (Bild 5) ja nur einen recht steilen Winkel zulässt?

@Beda
Der Link war sehr hilfreich. Also du würdest noch den Simmering erneuern - hört sich vernünftig an, Tips wie ich den einfach rauskriege?
Auf deinen Bildern hast du auch den Gleichrichter ausgebaut, dieser scheint aber immer noch mit dem Stator verbunden...WIE HAST DU DIE BEIDEN KREUZSCHLITZSCHRAUBEN DIE JA VON OBEN DURCH DEN STATOR ABGEDECKT WERDEN AUFGEKRIEGT?

Die Laufringe auf deinen Bildern scheinen aus Kupfer zu sein, meine dürften eine magnetische Edelstahllegierung sein, weil sie eigentlich silbrig und die Späne magnetisch sind und kein Rost sichtbar war...

Dann war da noch die Frage nach nach dem Sinn des "halben Federrings" in der Lagernut. Wozu und wie verhindern, daß die Ausbuchtung beim Zusammenbau Probleme macht?

Gibts noch irgendwas zu beachten für den Austausch der Kohlen?
Gibts die einzeln und müssen dann verlötet werden oder kommen die in einem mit dem Plastikgehäuse an dem auch der L/S Stecker ist?

LG
S


PS:
@Florian
Also bei mir hat es dazu geführt, daß die Ladespannung immer niedriger wurde und die Batterie sich kontinuierlich entladen hat, wenn ausreichend Verbraucher (Licht) eingeschaltet wurden. Effekt: Licht immer schwächer, Instrumentenbeleuchtung unter Glühwürmchenniveau und irgendwann war einfach nicht mehr genug Saft in der Batterie um den 4D56 anzuwerfen -> warten auf den netten Öamtc-Fuzzi. Dann war bei mir Handlungsbedarf. Will aber keine Fernprognosen zu Deiner Situation abgeben.
Die Schäden am hinteren Laufring und die dadurch komplett abgenützte Kohle lassen mich hoffen, das Problem mit der Behebung gelöst zu haben, muss die Kohlen halt nur noch rauskriegen...
Ähhh....holst du die Lima über den Radkasten raus?
Und ja, meinetwegen hätten die den Einbauort von Lima und Servopumpe tauschen können, dann wär die Lima in trockeneren Gefilden und der Servo wärs wurscht...

Ja ich hab auch die Super(hyperwahnsinns)schnellvorglühanlage und ähnliche Symptome, lies dir meinen Fred http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... =2&t=14436 dazu durch und erspar dir meine Odysse falls es das gleiche banale Problem ist...hoffe es hilft dir

LG
S
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Bart
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Bart »

Servus Sven!

Obs der Servuopumpe egal ist wo sie sitzt mag ich nicht beurteilen da bei meiner trotzdem das Lager laut ist :lol:

Den Vorderreifen schraub ich deswegen ab das ich durchs Radhaus zur Lichtmaschine zum ausbauen komme. Nehm die dann nach unten raus.
Einbauort ist wohl deswegen so blöd weil der Motor wohl für nen PKW gedacht war :hammerschlag:

Bin gespannt wie lange meine LIMA noch hält werde die nachdem Mitsubishi keine mehr im Tausch anbietet zu ner Firma zum herrichten geben. Hab einmal eine von Lichtmaschine Mitsubishi aufgemacht -> nie wieder :hammerschlag: Hab damals direkt Kohlenhalter etc beim öffnen zerstört :oops:

Hab deinen Fred grade überflogen - werd ihn aber heute Abend mal genauer durchlesen. Lag der fehler quasi nur an den Übergangswiderständen an den Kerzen?

Gruß Florian

PS.: Bilder muss ich erst noch machen (und die Riemenscheibe suchen)
svenengel hat geschrieben: PS:
@Florian
Also bei mir hat es dazu geführt, daß die Ladespannung immer niedriger wurde und die Batterie sich kontinuierlich entladen hat, wenn ausreichend Verbraucher (Licht) eingeschaltet wurden. Effekt: Licht immer schwächer, Instrumentenbeleuchtung unter Glühwürmchenniveau und irgendwann war einfach nicht mehr genug Saft in der Batterie um den 4D56 anzuwerfen -> warten auf den netten Öamtc-Fuzzi. Dann war bei mir Handlungsbedarf. Will aber keine Fernprognosen zu Deiner Situation abgeben.
Die Schäden am hinteren Laufring und die dadurch komplett abgenützte Kohle lassen mich hoffen, das Problem mit der Behebung gelöst zu haben, muss die Kohlen halt nur noch rauskriegen...
Ähhh....holst du die Lima über den Radkasten raus?
Und ja, meinetwegen hätten die den Einbauort von Lima und Servopumpe tauschen können, dann wär die Lima in trockeneren Gefilden und der Servo wärs wurscht...

Ja ich hab auch die Super(hyperwahnsinns)schnellvorglühanlage und ähnliche Symptome, lies dir meinen Fred http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... =2&t=14436 dazu durch und erspar dir meine Odysse falls es das gleiche banale Problem ist...hoffe es hilft dir

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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Soweit ich vermuten darf, gibst an der Servopumpe keine Teile, die nicht abgedichtet sind, denn die Welle hat an Simmering und das wars dann ja auch schon.
Bei der Lima kann ja potentielles Flußdurchwatungswasser aller Bauteile im inneren fröhlich durchspülen...das kühlt dann zwar super, aber ob es so toll ist wenn die Schwebeteilchen aus einem Gletscherfluss (denke an meine lange zurückliegende Islandreise mit meinem Lada Taiga) so ideal sind....

Ob ich die Lima noch mal machen würde? Gestern gab es dazu einen dies verneinenden Schwur....solange ich die Schleifringe noch ohne dem Bohrmaschinenkonstrukt von Hand gedreht habe....so blöd muß man mal sein. Naja jetzt sehen die besser als neu aus und jetzt sind es nur noch die Kohlen und der Dichtring.
Einmal wollte ich es selber gemacht haben...

SSVG
Genau, es lag nur an den Übergangswiderständen. Bei genauerem Hinsehen gab es ganz leichte weißliche Korrosion an der Aluplatte und den kleinen Scheiben am Gewinde der Kerzen. Nur der Zufall offenbarte es...
Habe nur die Scheibchen erneuert und die Korrosion beseitigt, ca. vor einem Jahr seit dem keine Probleme mehr damit...frag mich wie viele tadellos funktionierende GKerzen in den Müll wanderten...

LG
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Beda
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Beda »

Hallo Sven,
ich habe die Lima nicht repariert, nur zerlegt.
Im Galloper-EPC ist der Dichtring nicht vorgesehen.
Ich habe mich auch nicht weiter damit befaßt.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Moin Beda,

Du meinst den Dichtring im hinteren Gehäuse?
Oder den halben Federring?

Immerhin hast Du sie zerlegt, wie hast du die Schrauben vom Gleichrichter aufgekriegt? Oder lagen die von vorn betrachtet nicht hinter dem Stator, so daß ein axiales Anstzen eines Schraubendrehers nicht möglich ist. Sieh auf Bild 5 im Gehäuseteil mit Stator verdeckt dieser links oben eine der beiden Schrauben sogar aus dieser Perspektive...

LG
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Beda »

Sorry Sven!
BeitragVerfasst: Montag 19. März 2007, 08:15
:achselzuck:
Vermutlich von vorne zerlegt:
Riemenscheibe ab usw. :achselzuck:
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von P_J »

Guten Morgen,
Pascal, danke für die Erinnerung an diese Methode, davon hab ich schon mal gehört. Da ich's noch nie gemacht habe ein paar Fragen:
Du meinst vermutlich den Körner oben an der Kopfoberseite anzusetzen, dort wo auch der Kreuzschlitz ist?
In welchem Winkel zur Kopfebene soll die Achse des Körners gehalten werden? Ich hätte vermutet, je flacher desto besser, damit der größte Kraftanteil im rechten Winkel zum Radius in Drehrichtung eingebracht werden kann, denn je steiler desto mehr Kraft würde in den Untergrund verpuffen.
Geht sich diese Methode bei der Einbausituation aus, da der Stator (Bild 5) ja nur einen recht steilen Winkel zulässt?
Genau, am Kopf ansetzen, so weit außen am Kopf wie möglich. Dann hast du eine bessere Hebelwirkung. Es muss allerdings genug "Fleisch" da sein, sonst rutscht dir der Körner raus. Aber das ist kein großes Problem, denn der Kopf hat ja noch mehr Stellen zum Angreifen.

Zum Punktieren erstmal senkrecht beherzt ankörnen, damit der Körner ne ordentliche Mulde hat. Dann je flacher, desto besser zum Raushämmern. Allerdings birgt "flacher" auch die Gefahr, dass die Mulde ausreißt. Das muss man probieren. Bei den Japaner-Butter-Schrauben tipp ich eher auf nicht ganz so flach, lieber öfters und nicht ganz so fest hämmern.

Wenn die Kraft senkrecht auf die Schraube geht ist das bei festgerosteten Schrauben manchmal gar nicht so übel, denn dadurch löst sich der Schmodder.

Ich würd sagen ja. Hämmer zuerst mit was längerem auf den Kopf der Schraube, dass sie sich durch die Vibration evtl. etwas anlöst. Dann kannst auch mal zusätzlich noch Rostlöser draufsprühen. Wenn die Schraube festgerostet ist gibts da oft keinen "Kanal", wenns aufreißt schon. Wenn du einen Rundstahl hast kannst den nehmen, der Körner ist evtl. zu kurz und du haust dir mehr auf die Finger als auf den Körner.

Aus Erfahrung kann ich sagen, mit Geduld geht die Methode auch bei ca. 10° Neigungswinkel. Dauert halt sehr lang, aber es geht ohne sämtliche Teile mit der Bohrmaschine zu vergewaltigen.

Grüße
Pascal
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unbemerkt
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von unbemerkt »

Moin Sven,

im Vorfeld, (mein armer Luca guggt schon immer komisch, wenn ich herkömmliche Schraubendreher für Problemfälle verbiete) benutzen wir für die bösen Kreuz- und Schlitzschrauben nur Schraubendreher mit größtmöglicher Härte und geringstmöglichen Auswurfkräften.

Gerade wenn wir alte Schlitzschrauben aus dem Lack kratzen und lösen müssen, haben sich die ultraharten Klingen von Wera sehr gut bewehrt. Die Schraubendreher habe flache rechtwinklige Flanken (keine Auswurfkräfte) und können sich nicht verbiegen, höchstens brechen. Es gibt viele Systeme dieses Herstellers und ich verwende seit ewigen Jahren eine bei BTI vertriebene Version, bei welcher ich die Klingen unterschiedlich lang im Griff fixieren kann.
Das die Klingen auch gut einmal im Schrauber funktionieren muß ich nicht erwähnen.

An den Mitsus ersetze ich übrigens alle Kreuz- und Ekelschrauben, welche unterwegs einmal Probleme machen könnten, durch ordentliches Material. Die Radlagerschrauben kommen mir gleich wieder in den Sinn.... :kopfgegenmauer:

Eine Frage habe ich aber für die Friggelstube auch noch.
svenengel hat geschrieben:Die Ringe konnte ich mit unendlicher Geduld und einem eigenwilligen Bohrmaschinenkonstrukt (Einspritzleitungsschlauch als Kupplung) wieder aufpolieren
Kannst Du zur Einspritzleitungsschlauchkupplung noch Näheres ausführen? Man lernt ja nie aus und Spezialwerkzeuge sind gewissermaßen eine kleine Leidenschaft. :extremlached:

Zum Simmering: So wie ich aus den Bilder ersehen kann, kannst Du den Simmering ja jetzt von hinten vorsichtig und immer schön umlaufend ausschlagen. Wenn Du ihn nicht verbiegst kann der Käfig gleich als Einschlagwerkzeug für den Neuen dienen. Betrachte vorher einmal die vordere Fläche, hier sollten die Maße bzw. die Bennenung für einen preiswerten Ersatz (aus der Bucht) von seriösem Hersteller ablesbar sein.

mit Grüßen von Kay, welcher noch eine L200 Lichtmaschine im Ersatzteilregal hütet.

PS: Der gute L040 V6 hatte die LIMA noch oben unter der Motorhaube. Das waren noch Geländewagen...
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)

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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von unbemerkt »

Moin Sven,

im Vorfeld, (mein armer Luca guggt schon immer komisch, wenn ich herkömmliche Schraubendreher für Problemfälle verbiete) benutzen wir für die bösen Kreuz- und Schlitzschrauben nur Schraubendreher mit größtmöglicher Härte und geringstmöglichen Auswurfkräften.

Gerade wenn wir alte Schlitzschrauben aus dem Lack kratzen und lösen müssen, haben sich die ultraharten Klingen von Wera sehr gut bewehrt. Die Schraubendreher habe flache rechtwinklige Flanken (keine Auswurfkräfte) und können sich nicht verbiegen, höchstens brechen. Es gibt viele Systeme dieses Herstellers und ich verwende seit ewigen Jahren eine bei BTI vertriebene Version, bei welcher ich die Klingen unterschiedlich lang im Griff fixieren kann.
Das die Klingen auch gut einmal im Schrauber funktionieren muß ich nicht erwähnen.

An den Mitsus ersetze ich übrigens alle Kreuz- und Ekelschrauben, welche unterwegs einmal Probleme machen könnten, durch ordentliches Material. Die Radlagerschrauben kommen mir gleich wieder in den Sinn.... :kopfgegenmauer:

Eine Frage habe ich aber für die Friggelstube auch noch.
svenengel hat geschrieben:Die Ringe konnte ich mit unendlicher Geduld und einem eigenwilligen Bohrmaschinenkonstrukt (Einspritzleitungsschlauch als Kupplung) wieder aufpolieren
Kannst Du zur Einspritzleitungsschlauchkupplung noch Näheres ausführen? Man lernt ja nie aus und Spezialwerkzeuge sind gewissermaßen eine kleine Leidenschaft. :extremlached:

Zum Simmering: So wie ich aus den Bilder ersehen kann, kannst Du den Simmering ja jetzt von hinten vorsichtig und immer schön umlaufend ausschlagen. Wenn Du ihn nicht verbiegst kann der Käfig gleich als Einschlagwerkzeug für den Neuen dienen. Betrachte vorher einmal die vordere Fläche, hier sollten die Maße bzw. die Bennenung für einen preiswerten Ersatz (aus der Bucht) von seriösem Hersteller ablesbar sein.

mit Grüßen von Kay, welcher noch eine L200 Lichtmaschine im Ersatzteilregal hütet.

PS: Der gute L040 V6 hatte die LIMA noch oben unter der Motorhaube. Das waren noch Geländewagen...
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von unbemerkt »

Moin noch einmal,

irgendwie spinnt die Forensoftware wieder einmal. Beiträge abschicken wird zum Problem - da versuche ich vier Links lieber gar nicht erst.

Hier noch ein Link zu Kohlen der L200 Lichtmaschine (MD618815). Du könntest die Maße der Kohlen ja nun ermessen...

Gruß von Kay
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Danke Pascal,
es ist so schön immer wieder was zu lernen...Versuch macht kluch...mal sehen...
Und es sind diese Kniffe von Leuten die Erfahrung haben, die dem AUTOdidaktischen Hobbyschrauber enorm helfen..
LG
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Moin Kay,
danke für die ausfühhrlichen Infos.
Nun hatte ich mir aber genau einen WERA Spezialbit (Kreuzschlitz mit Diamantbeschichtung besorgt um knappe 8EUR) und mit allem Körpereinsatz für Anpressdruck gesorgt...half alles nix...der Kreuzschlitz wurde trotzdem zum beginnenden Krater, wenn man mal mit der Bohrmaschine durchruttscht...egal nun kommt Pascals Methode!

Das Klingenset schaut wirklich vertrauenerweckend aus....der Preis ist aber so heavy wie der Chromvanium schwer ist...

Du erstzt durch Torx? Warum nicht Innensechskant?

Nun zum SUPERSPEZIALWERKZEUG
Schau noch mal auf das Bild mit der Profibohrmaschine
Während ich in der xten Pause vom Händischdrehen ( :hammerschlag: ) zum xten male alle Kombinationen meiner beiden 1/2" und 3/8" Sätze durchstöberte, ob nicht doch irgendein Teil in das Bohrfutter passen könnte mit dem ich die 24er Nuß antreiben könnte, blieb mein Auge an einem ca. 5cm langem Stück Benzinschlauch (original Continental von 1970 aus meinem MB Stricher 250CE) hängen: wenn nicht starr, dann vielleicht ellllastisch (sofern der Schlauch noch würdig einer solchen Bezeichnung war). Dies in Kombination mit dem 1/4" Schaft eines Bitdreher der sich seines Kunststoffgriffs vor Jahren entledigt hatte - man hebt ja jeden Sche... auf - ergab nun die vollellllllastische Allzweckkupplumg: Schaft ins Bohrfutter, Schlauch in 1/2" Vierkant der Nuß gewürgt, Schaft in Schlauch gewürgt.
Da wohl sonst keiner so einen Spezialallzweckschaft rumliegen hat, würde ich vermuten ein Bohrer passender Übergröße täts auch...
Kein Vergleich beim Arbeitsfortschritt, hatte ich die Grobbearbeitung mit der Feile noch alles händisch gedreht, hab ich dann auf 120er und zuletzt 1200er Schleifpapier gewechselt. 18mm breite Streifen geschnitten, die beide Schleifringe abdeckten, einmal rum und die Enden mit den Fingern der Linken zusammengekniffen und mit der Rechte die Bohrmaschine angesetzt...beim Anlaufen nicht zu stark kneifen, erst wenn auf Touren.
Die Ringe glänzen jetzt als wär es Spiegelglas....wär ich gleich auf die Idee gekommen hätt ich mir Stunden gespart...aber so einen Krater im Schleifring hatte ich nicht erwartet und auch nicht, daß die Ringe nicht aus Kupfer sind....

Ja der Simmerung muß raus und wenn ich wüßte wie ich es von der Welle krieg, würd ich rein profilaktisch auch das Lager erneuern...

LG
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von unbemerkt »

Moin Sven,

zum Spezialwerkzeug:

Das klingt sehr gut und inspiriert mich durchaus für elastische Verbindungen. Ganz leise und aus dem Hintergrund muß ich aber zugeben, daß ich wahrscheinlich alle Adaptoren inzwischen zusammenhabe um alle Nüsse im Schrauber (mit 13mm Aufnahme) zu betreiben, normale Bits an den Ratschen zu verwenden und an jeder Ratschengröße alle Nussgrößen zu verwenden.
Da ich selbstverständlich auch nie, nimmer, nicht etwas wegwerfen würde, aber meine Bastelsparbüchse klein ist, konnten sogar schon erste Gewindeschneider auf 1/4 Zoll Ratsche umgebastelt werden. :hammerschlag:

In Sachen Spezialwerkzeug hatte ich beim ersten Überfliegen vermutet, Du hast mit dem Antrieb einen Riementrieb für Endlosschleifpapier gebaut - einen Innenbandschleifer gewisser Maßen, mit erhöhter Reibung auf dem Gummi der Antriebsseite - inspirierend jedenfalls. :mrgreen:

zum Klingensatz:

Die Preise sind natürlich ohne Einloggen beim Händler entstanden. Den Satz gibt es hin und wieder für rund 70,- Euro bei BTI und in der Bucht zwar einfacher aber auch deutlich preiswerter.
svenengel hat geschrieben:Nun hatte ich mir aber genau einen WERA Spezialbit (Kreuzschlitz mit Diamantbeschichtung besorgt um knappe 8EUR) und mit allem Körpereinsatz für Anpressdruck gesorgt...half alles nix...der Kreuzschlitz wurde trotzdem zum beginnenden Krater, wenn man mal mit der Bohrmaschine durchruttscht.
Mit Diamantbeschichtung habe ich auch noch keine Klingen versucht, nehme aber an, Du bist nun enttäuscht? Du hast aber hoffentlich nicht versucht die Schrauben mit Klinge in der Bohrmaschine zu öffnen? Solches würde ich, wegen dem Gefühl, immer nur mit dem Handgriff machen - zur Not mit Handgriff und Ringschlüssen zur Drehmomentverstärkung.

Im Bild ein neuerer Klingensatz (links) in Rollverpackung, die Griffunterseite wird zur Arreitierung der Klingen nach hinten gezogen, die Klingenlänge ist so einstellbar und in Blechdose ein Älterer mit Quergriffhalterung und den einfachen glatten Klingen.
Bild
svenengel hat geschrieben:Du erstzt durch Torx? Warum nicht Innensechskant?
Nein, natürlich nicht zwingend. Ich ersetze nur Schlitz und Kreuzschlitz jedenfalls durch bessere, auswurffreie Systeme, in der Regel ist dies schon Innensechskant, je nachdem was die Schatzkisten so hergeben.

zum Kugellager:

Es wirkt so, als hätte das Lager eine zusätzlich Phase und womöglich ist gerade diese zur Demontage gedacht. Wenn das Lager aber stramm und leichtgängig ist, würde ich es fetten und belassen. Ansonsten würde ich mir eine eingeschnittene Platte bauen, Welle und Lager erhitzen bzw. abkühlen und über die hinterlegte Platte einen Austrieb versuchen.

zum halben Federring:

hinter Bedas Link findest Du Bilder aus welchen hervorgeht, daß es sich scheinbar um einen vollständigen Federring ohne Beule handelt. Wenn er den nicht als einziger Abstandhalter der Laufringe dient, würde ich diesen einsparen. In der Asa ist er als Bauteil jedenfalls nicht erkennbar und die Kohlen sollten ausreichend stabil geführt sein um keiner weiteren "Führung" auf der Welle zu bedürfen - ein Abstandhalter für die Montage womöglich.

zu den Schrauben am Gleichrichter:

auch aus Bedas Bildern ersichtlich, geht der Stator raus, dann kommt man an die Gleichrichterschrauben.

mit lieben Grüßen von Kay
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)

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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von OffRoad-Ranger »

svenengel hat geschrieben:...In der Nut vom hinteren Lager befand sich ein eigenartiger "halber Federring"...

Zu guter letzt noch die Frage, wie man die Sch....schrauben die den Kohlenhalter befestigen rauskriegt...
Servus,

hast du den Kohlenhalter schon raus?
Das Blechpaket der Statorwicklung kann man vom hinteren Lagerschild vorsichtig ein klein wenig herausnehmen. Darauf achten daß die Lötstellen der Wicklung nicht abbrechen. Dann kommt man mit einem überlangen Kreuzschlitz senkrecht auf die besagten Schraubenköpfe. Ich mache das niemals mit einem Schrauber, wenn der einmal durchdreht ist die Schraube hin.

Wenn schon alles zerlegt ist mache ich immer alle Dichtringe, Lager und Kohlen neu.
Man kann handelsübliche Kohlen mit Anschlußdraht nehmen, die einfach mit ein bisschen Tüftelei eingelötet werden.

Teile:
2 St Kohlen: 5x8x15
Vorderes Lager: 6303 2RS
Hinteres Lager: 6202 2RS und Wellendichtring 15x35x10 oder 15x30x10 oder 2 Stück 15x30x5 (ich habe bis jetzt drei verschiedene Varianten entdeckt)
O-Ring 26x2 (Verbindung zur Vakuumpumpe)
Gruß

OffRoad-Ranger
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Moin Ihr Lieben und Danke an OffRoad-Ranger für die Infos!

Lasst Euch berichten wie es nun weiterging und vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Tips für mich...

Nachdem ich mal bei Mitsibishi in Wien wegen der übrigen Teile nachgefragt habe (die Bürsten samt Federn waren ja schon bestellt), Ergebnis: nicht lagernd, Lieferzeit unbekannt, Dichtsatz 41 EUR Lager vorn 21EUR, Lager hinten 26 EUR, dazu waren dann noch die Kohlen und Federn mit 16 und 6 EUR zu rechnen also in Summe 110EUR +dem Spass beim Einbau...
Nachdem ich dann gesehen habe, daß ein Händler in Wien eine neue Lima lagernd um 140EUR angeboten hat, hab ich mir die dann letzte Woche abgeholt. Gestern abend wollte ich das Ding dann einbauen: schöner Gruß von Murphy: der Ölrücklaufstutzen ist zu dünn (12mm) Original hat der 17mm, so auch der Anschluss an der Ölwanne...ich war wenig amüsiert. :huepfen:
Wo in allerherrgottsnamen würde ich ein passendes Übergangsstück herbekommen???
Ich war maßlos enttäuscht über den Händler, da er mir zugesichert hat, daß die Lima genau passen würde, eigentlich hatte ich von der Bastelei die Nase voll und wollte das Ding nur einbauen und anschliessen...es ist zum Mäuse melken...
Der Generatorteil sieht auch wie das Original aus, nur die Vakuumpumpe hat einen etwas kleineren Durchmesser und einen kleineren Ölrücklufstutzen....aber die Riemenscheibe passt auch nicht: Durchmesser kleiner und Rille schmäler und um einige mm verstzt, da springt der Riemen sicher raus....
>Fazit: des wird nix mehr an diesem Abend.
Nachdem ich nun schon beim Werkeln war hab ich halt bei der alten Lima weitergemacht und siehe da mit Pascals Tip hab ich die vernudelte Schraube vom Kohlenhalter tatsächlich aufgekriegt. VIELEN DANK nochmal PASCAL, da hab ich echt was wichtiges dazugelernt!
Der Ausbau von Regler und Stator war dann kein Problem mehr, dank des vorherigen Klopfens in Achsrichtung der Schrauben.
Alles hübsch sauber gemacht, so daß die bestellten Kohlen eingebaut werden können.
Woran ich gescheitert bin, war das Lösen der Zentralmutter auf der Welle die die Riemenscheibe hält, zuerstmal hab ich eine Lüfterradlamelle verbogen...das Zeug ist viel zu weich, dann hab ich versucht die Scheibe mittels Seil zu halten, hab aber dletztlich aufgegeben weil ich in sorge geriet, ob der Lagersitz vorn dieses Manöver gut finden würde....
Wie kriegt man die Mutter auf? Am Rotoranker vollte ich auch nich gegenhalten, wer weiss wie zart der auf der Welle befestigt ist...
Selbst wenn ich einen Schlagschrauber hätte, wo gegen halten????
Und wenn wir schon beim Thema sind, was für einen würdet Ihr empfehlen, denn ich verfüge auch über keinen Kompressor...

Durchmesser Pumpe
Bild

Durchmesser Ölrücklauf
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alt:
Bild
neu:
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Der Dichtring zwischen Pumpe und Generator hat bei meiner Innendm: 24,3/2,3
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sogings nicht
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bereit für neue Kohlen
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Bild

hinteres Lager NSK 6202 DW
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Wellendichtring(e) es könnten 2 sein; die Welle hat einen DM von 14,8, der WeDiR 14,5 und Bezeichnung NOK AC8467E
Bild
Bild

Riemenbreite alt
Bild

Riemenbreite neu
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Abstand Gehäusedeckel bis Riemenaußenkante alt
Bild

Abstand Gehäusedeckel bis Riemenaußenkante neu
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Durchmesser alt
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Durchmesser neu
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Beda »

svenengel hat geschrieben:Moin Ihr Lieben und Danke an OffRoad-Ranger für die Infos!

Wie kriegt man die Mutter auf? Am Rotoranker vollte ich auch nich gegenhalten, wer weiss wie zart der auf der Welle befestigt ist...
Selbst wenn ich einen Schlagschrauber hätte, wo gegen halten????
Und wenn wir schon beim Thema sind, was für einen würdet Ihr empfehlen, denn ich verfüge auch über keinen Kompressor...
Hallo Sven,
garnicht gegenhalten. Das ist doch der große Vorteil. Die Masseträgheit des Rotors reicht aus.
Elektro- bzw. Akkuschlagschrauber sind in den letzten Jahren zu ernstzunehmenden Werkzeugen geworden.
Aber gearbeitet habe ich noch nie damit.
Man hat eben genug Druckluft in der Hosentasche.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Moin Beda,
hier sitz ich nun, erstarrt in tiefster Ehrfurcht ob deiner Hosentasche.
; ) und trau mich garnich zu fragen was du in den anderen bereithältst...

und wie hat man das Problem vor der Erfindung des Schlagschraubers GELÖST?

LG
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ps: wieviel Nm Loslösemoment sollte das Teil der Wahl mindestens haben?
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von Beda »

Hallo Sven,
eine schwierige Frage.
Die nackten Zahlen helfen hier nur bedingt weiter.
Um die Lima zu zerlegen braucht es nicht mehr als 200Nm.
In deinem Fall würde ich jemanden um Hilfe bitten, der seinen Schlagschrauber täglich nutzt, aber nicht nur um Räder zu montieren.
Der ist dann hoffentlich wie ich seit vielen Jahren mit seinem Werkzeug vertraut.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Moin, es ist vollbracht!
Nachdem sich weder Anschlüsse noch Riemenscheibe der Lima aus dem Reich der Mitte als passend herausgestellt haben, habe ich nun die originale mit neuen Büsten und Federn ausgestattet und zusammengebaut.
Auf den Tausch von Simmeringen und Lager habe ich verzichtet, da deren Lieferzeiten für Mitsibishi Wien nicht eruierbar waren...zumal die Preise im Vergleich zur nicht passenden Maschine gewagt waren....
Beim Zusammenbau hatte ich dann noch 2 originelle Erlebnisse, siehe Bilder.
Die vielen Bilder habe ich auch für jene gemacht, die vielleicht so eine Prozedur erwägen oder beim Kauf einer Alternative vorab die Maße checken wollen.
Dazu sei noch angemerkt, daß bei Eingabe der Typenbezeichnung auf meinem Generator bei den Anbietern diverse Maschinen erscheinen, aber meist mit dem Hinweis "für L300"....möglicherweise wurden bei den allerersten V2 noch solche verbaut und später dann andere.

Bürsten/Kohlen
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Kohlen eingelötet. Achtung: das Loch in der Kohle ist mit dem im Gehäuse auszurichten, da es nicht mittig in der Kohle sitzt und zum Halten der Kohle beim Zusammenbau richtig liegen muß
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Hinteres Gehäuse
Den Isolator für B+ nicht vergessen (liegt hier noch neben dem Gehäuse und gehört von innen in montiert bevor die Regler/Diodeneinheit samt stator zurück an ihren Platz kommt.
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Auf diesem Bild ist neben dem Isolator die kleine Abdeckkappe für Kohlenlitzendurchführung zu sehen die vor der Montage der Kunststoffteile die die Kohlen und Schleifringe umschließen zu montieren ist.
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Stator etc. vor dem Einbau
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Stator etc. eingebaut und mit neuen Schrauben befestigt (2 St. M5/20 für Kohlenhalter, 2St. M5/30 Regler/Dioden, Scheiben etwas größer als die normalen für M5, damit Plastikteile flächiger gehaten werden)
Auf dem Bild ist auch ein Einbaufehler zu erkennen, der mir erst bewusst wurde, als ich schon alles zusammen hatte und die Welle sich nur wenige Grad hin und her drehen ließ bis irgendwas blockierte: Der rechts am unteren Bildrand gelegene Anschlußdraht der Statorwicklung stand soweit vor das die Anker vom Rotor dort nicht vorbeikamen!
Bild

Hier ist der Draht zu erkennen der von der Gehäuserückseite einzuführen ist, um die Bürsten zurückzuhalten während der Rotor eingesetzt wird. Den Draht erst entfernen, nachdem man überprüft hat, daß sichder Rotor frei drhen lässt (bei angezogenen Gehäuseschrauben (auch neu M5/60)
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Bei der Positionierung des Rotors darauf achten, daß die Gehäuseschrauben an den Lamellenpaketen vorbei geführt werden können
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Rückansicht ohne Vakuumpumpe, hier ist der mit schwarzem Isolierband umwickelte "Rückhaltedraht der Kohlen zu sehen)
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Mit meinem Abzieher wäre ich nicht in die Nut (2mm breit und 1mm tief) des hinteren Lagers gekommen
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Schreckminuten nach dem 2. Zusammenbau: Wo zum Geier kommt das Kugerl her auf das der kleine Schraubendreher zeigt? Hat sich jetzt doch ein Lager verabschiedet? War aber nur aus einem großen Bithalter (1/2") rausgefallen (unten im Bild)
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Rückansicht mit eingebauter Welle. Isolator bei B+ auch von Aussen!
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Diverse Maße
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Vakuumanschluß
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Ölrücklauf
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Ölzulauf
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Eingebaut
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34,7A Leerlaufladestrom bei eingeschaltetem Licht (hab vergessen ob die Lüftung auch an war) und teilentladener Batterie. Ohne Verbraucher waren es etwa 12A. Spannung 13,98V
Kein glimmendes Lämpchen mehr.
Bleibt zu hoffen, daß es das nun war.
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Vielen Dank nochmal an Alle, die mir so geduldig geholfen haben!
LG
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Re: Geheinnisvolle Ton- und Lichtsignale

Beitrag von svenengel »

Sorry, es war schon spät und da haben sich einige Tipfehler und eine falsche Bezeichnung eingeschlichen:
bei Bild 10 hätte es lauten sollen:
"Bei der Positionierung des Stators darauf achten, daß die Gehäuseschrauben an den Lamellenpaketen vorbei geführt werden können"

Den "Rückhaltedraht" erst entfernen, wenn man sicher ist, daß man alles richtig gemacht hat, denn falls nicht muß man nochmal zerlegen und wenn dann die Kohlen bereits frei sind und die Schleifringe stark abgedreht werden mussten - so daß ihr Durchmesser deutlich kleiner als das hintere Lager oder die Scheibe vor diesem ist - könnten diese zum Bruch der Kohlen führen....

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