L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hi
ich meinte den Block, sorry.
Von oben sind die Wasserlöcher zu klein fürs Endoskop.
Von vorne kommt man nicht weit genug hinein.
Was sollte der Kopfdichtung dabei passieren? Eigentlich wird der Kopf bei der Aktion ja vom Kopf her durchgespült.
An Chemie hatte ich auch schon gedacht. Aber das wäre richtig scharfes Zeug (Ich nehm mal an Aceton) und würde (wenn was austritt) sicher auch Gummis, Schläuche, Dichtringe unterhalb angreifen.
Gryße!
Andreas, der motorang
ich meinte den Block, sorry.
Von oben sind die Wasserlöcher zu klein fürs Endoskop.
Von vorne kommt man nicht weit genug hinein.
Was sollte der Kopfdichtung dabei passieren? Eigentlich wird der Kopf bei der Aktion ja vom Kopf her durchgespült.
An Chemie hatte ich auch schon gedacht. Aber das wäre richtig scharfes Zeug (Ich nehm mal an Aceton) und würde (wenn was austritt) sicher auch Gummis, Schläuche, Dichtringe unterhalb angreifen.
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Andreas, der motorang
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Morgen Andreas,
dann ist das Endoskop zu groß.
Eine Kopfdichtung ist nach dem Einbau Schrott, sobald sie wieder demontiert wird.
Auch, wenn das nur 1h später ist.
Wie Volker schon schrieb: Schleifpapier hat auf Dichtflächen nichts verloren.
dann ist das Endoskop zu groß.
Eine Kopfdichtung ist nach dem Einbau Schrott, sobald sie wieder demontiert wird.
Auch, wenn das nur 1h später ist.
Wie Volker schon schrieb: Schleifpapier hat auf Dichtflächen nichts verloren.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Beda
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hi,
die Welt ist groß und es gibt abweichende Meinungen, auch in Fachwerkstätten. Ist ja jetzt auch egal, mein Problem ist nicht das Schleifpapier sondern meine blöde Idee die Bohrungen abdichten zu wollen. Normalerweise wird nicht abgedeckt und dafür danach halt gespült/gesaugt.
Ich dachte eigentlich die Kopfdichtung bleibt dann drauf. Warum sollte die nochmal runter? Zuerst werden wir es eh mal drucklos mit Wasser versuchen, vielleicht schwemmt es das Zeug zur Wasserpumpenöffnung. Daumen gedrückt, Freitag geht es weiter.
Mein Endoskop hat 13 mm samt Beleuchtung, die Kanäle in der Dichtfläche halt nur 8-10 mm schätze ich.
Ich werd berichten was dabei rausgekommen ist.
Gryße!
Andreas, der motorang
die Welt ist groß und es gibt abweichende Meinungen, auch in Fachwerkstätten. Ist ja jetzt auch egal, mein Problem ist nicht das Schleifpapier sondern meine blöde Idee die Bohrungen abdichten zu wollen. Normalerweise wird nicht abgedeckt und dafür danach halt gespült/gesaugt.
Ich dachte eigentlich die Kopfdichtung bleibt dann drauf. Warum sollte die nochmal runter? Zuerst werden wir es eh mal drucklos mit Wasser versuchen, vielleicht schwemmt es das Zeug zur Wasserpumpenöffnung. Daumen gedrückt, Freitag geht es weiter.
Mein Endoskop hat 13 mm samt Beleuchtung, die Kanäle in der Dichtfläche halt nur 8-10 mm schätze ich.
Ich werd berichten was dabei rausgekommen ist.
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Andreas, der motorang
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo Andreas,
ist der Block draußen? Findest Du keine Zeichnungen zu den Kühlmittelwegen?
Ich würde wohl unter Zuhilfenahme von Bedas beschriebenem Hirnschmalz und Pressluft eine ausblasende Reinigung versuchen.
Der Kühlmittelauslasstutzen wäre meine erste Wahl. Vielleicht sollte man immer nur ein Loch mit Schaumstoffrest öffnen und die erfolgreiche Entfernung überprüfen.
Die Zeichnungen im reinen Motorenbuch (PWEG9040-D?) finde ich schon relativ gut für die Übersicht der Kühlmittelwege.
Im Handbuch 14 Motorkühlung am L200 habe ich für den 4G6 noch etwas feines für Dich gefunden....
Tätaratö - die Kühlmittelablasschraube:
Die Stelle dürfte auf der Beifahrerseite ganz hinten vor der Schwungscheibe zu finden sein, vermutlich ganz gleich dem 4D56 und ja ich weiß - im Handbuch der L300 ist nichts zu finden....
Sagte ich doch, nur Walter und ich benutzen weltweit diese Schrauben und nun bist Du in den kleinen Kreis aufgenommen....
mit Grüßen und gedrückten Daumen von Kay
ist der Block draußen? Findest Du keine Zeichnungen zu den Kühlmittelwegen?
Ich würde wohl unter Zuhilfenahme von Bedas beschriebenem Hirnschmalz und Pressluft eine ausblasende Reinigung versuchen.
Der Kühlmittelauslasstutzen wäre meine erste Wahl. Vielleicht sollte man immer nur ein Loch mit Schaumstoffrest öffnen und die erfolgreiche Entfernung überprüfen.
Die Zeichnungen im reinen Motorenbuch (PWEG9040-D?) finde ich schon relativ gut für die Übersicht der Kühlmittelwege.
Im Handbuch 14 Motorkühlung am L200 habe ich für den 4G6 noch etwas feines für Dich gefunden....
Tätaratö - die Kühlmittelablasschraube:
Die Stelle dürfte auf der Beifahrerseite ganz hinten vor der Schwungscheibe zu finden sein, vermutlich ganz gleich dem 4D56 und ja ich weiß - im Handbuch der L300 ist nichts zu finden....
Sagte ich doch, nur Walter und ich benutzen weltweit diese Schrauben und nun bist Du in den kleinen Kreis aufgenommen....
mit Grüßen und gedrückten Daumen von Kay
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Nabend aus Barcelona!
Es grüßt Volker, der Mal wieder ganz wo anders gelandet ist als geplant.
Sorry Nachtrag zum eigentlichen Thema!
So wie ich die inneren Bereiche des Blockes im dem Kühlwasser zugänglichen Bereichen erinnere, fand ich diese sehr grob mit vielen Gußgraten und Ecken versehen. Wenn mir dies passiert wäre, würde ich den Kopf entfernen und spülen, spülen, spülen. Die Kleinen Löcher würde ich mit Kork verschließen. Wasserpumpe muss auch runter, den wenn es mit spülen klappt, wird der Schaum wohl am ehesten da erscheinen. Dichtflächen reinige ich mit viel Handarbeit und einer Trapezklinge. Die paar Krümel die eventuell in den Kühlkreislauf fallen stören normalerweise nicht. Mag sein das andere Fachfirmen ( ich bin Hobbyschrauber ) das anders machen.
Ach Kay, globale Ableitungen aus regionalen Erfahrungen sind doch immer gefährlich.unbemerkt hat geschrieben:Sagte ich doch, nur Walter und ich benutzen weltweit diese Schrauben und nun bist Du in den kleinen Kreis aufgenommen....
Es grüßt Volker, der Mal wieder ganz wo anders gelandet ist als geplant.
Sorry Nachtrag zum eigentlichen Thema!
So wie ich die inneren Bereiche des Blockes im dem Kühlwasser zugänglichen Bereichen erinnere, fand ich diese sehr grob mit vielen Gußgraten und Ecken versehen. Wenn mir dies passiert wäre, würde ich den Kopf entfernen und spülen, spülen, spülen. Die Kleinen Löcher würde ich mit Kork verschließen. Wasserpumpe muss auch runter, den wenn es mit spülen klappt, wird der Schaum wohl am ehesten da erscheinen. Dichtflächen reinige ich mit viel Handarbeit und einer Trapezklinge. Die paar Krümel die eventuell in den Kühlkreislauf fallen stören normalerweise nicht. Mag sein das andere Fachfirmen ( ich bin Hobbyschrauber ) das anders machen.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo zusammen,
ein Tutorial:
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Beda
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo zusammen!
So, genug gebüßt.
Nach Anfertigung eines Gegenhalters für die Kurbelwelle (ist kleiner als für den Diesel, anderer Lochkreis) konnten die Riemenscheiben auf der Kurbelwelle sowie Zahnriemen und Wasserpumpe ausgebaut werden. Die Dichtringe schauen erfreulicherweise noch dicht aus:
Für die Spülerei haben wir einen Adapter Gardena > Benzinschlauch gemacht, mit Absperrhahn. Passt saugend in die Kanäle der Wasserführung:
Außerdem einen Wasserpumpendummy aus Stahlplatte mit Schlauchanschluss, geschweißt und mit Silikon am Block verschraubt. Warten bis das Silikon gebunden hat ...
Dann mit Druckluft nochmal festgestellt welcher Kanal Durchgang zur Wasserpumpe hat weil wir den Zettel von voriger Woche nicht mehr gefunden haben:
Schließlich jeden Wasserkanal gespült, aber da kam leider nix.
Im Schlauch ein ruhiges Bächlein Kühlwasser, nicht gerade mitreissend. Bei mehr Wasserdruck stieg das Wasser in den übrigen Kanälen, dieser Versuch war ohne Abdeckung des Blocks.
Schließlich einen Industriestaubsauger (nass) an den Schlauch angeschlossen, aus dem Wasserpumpenanschluss gesaugt und gleichzeitig gespült über die Wasserkanäle. Hui, da war was los im Schlauch! Durch den Unterdruck im Block konnte auch mehr Wasserdruck verwendet werden.
Und schließlich, friedlich im Spülwasser schwimmend, die Erlösung:
Dienstag beginnt der Zusammenbau.
Gryße!
Andreas, der motorang
So, genug gebüßt.
Nach Anfertigung eines Gegenhalters für die Kurbelwelle (ist kleiner als für den Diesel, anderer Lochkreis) konnten die Riemenscheiben auf der Kurbelwelle sowie Zahnriemen und Wasserpumpe ausgebaut werden. Die Dichtringe schauen erfreulicherweise noch dicht aus:
Für die Spülerei haben wir einen Adapter Gardena > Benzinschlauch gemacht, mit Absperrhahn. Passt saugend in die Kanäle der Wasserführung:
Außerdem einen Wasserpumpendummy aus Stahlplatte mit Schlauchanschluss, geschweißt und mit Silikon am Block verschraubt. Warten bis das Silikon gebunden hat ...
Dann mit Druckluft nochmal festgestellt welcher Kanal Durchgang zur Wasserpumpe hat weil wir den Zettel von voriger Woche nicht mehr gefunden haben:
Schließlich jeden Wasserkanal gespült, aber da kam leider nix.
Im Schlauch ein ruhiges Bächlein Kühlwasser, nicht gerade mitreissend. Bei mehr Wasserdruck stieg das Wasser in den übrigen Kanälen, dieser Versuch war ohne Abdeckung des Blocks.
Schließlich einen Industriestaubsauger (nass) an den Schlauch angeschlossen, aus dem Wasserpumpenanschluss gesaugt und gleichzeitig gespült über die Wasserkanäle. Hui, da war was los im Schlauch! Durch den Unterdruck im Block konnte auch mehr Wasserdruck verwendet werden.
Und schließlich, friedlich im Spülwasser schwimmend, die Erlösung:
Dienstag beginnt der Zusammenbau.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo Andreas!
Sauber, das freut mich zu hören.
Es grüßt Volker
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Moin Andreas,
Glückwunsch zum Erfolg. Endlich wieder gute Nachrichten.
Wenn die Simmeringe mehr als 50.000 Km oder 6 Jahre verbaut sind, würde ich sie mitmachen. Wegen den Dichtungen möchte ich nie einen Zahnriemen ....
mit Grüßen von Kay und weiter Daumen drückend
Glückwunsch zum Erfolg. Endlich wieder gute Nachrichten.
Wenn die Simmeringe mehr als 50.000 Km oder 6 Jahre verbaut sind, würde ich sie mitmachen. Wegen den Dichtungen möchte ich nie einen Zahnriemen ....
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Lieber Kay,
Du hast recht, und die Dichtringe wurden ohnehin mitbestellt. Wir werden sie auch einbauen.
Gryße!
Andreas, der motorang
Du hast recht, und die Dichtringe wurden ohnehin mitbestellt. Wir werden sie auch einbauen.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo Andreas,
dann kann doch fast nichts mehr schief gehen.
Hoffentlich kannst Du bald wieder entspannt zu vielen problemfreien Reisen losdüsen.
Auf den 2.4er mit 130 PS bin ich schon ganz gespannt. Ich vermute, das wird mein nächster Vernunftmotor...
mit Grüßen von Kay
dann kann doch fast nichts mehr schief gehen.
Hoffentlich kannst Du bald wieder entspannt zu vielen problemfreien Reisen losdüsen.
Auf den 2.4er mit 130 PS bin ich schon ganz gespannt. Ich vermute, das wird mein nächster Vernunftmotor...
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo Andreas,
das nenne ich: Ergebnisorientierte Anwendung von Gehirnschmalz
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
So,
die Dichtringe am Block sind gewechselt. Das Öffnen der Schraube von der Ausgleichsweller-Riemenscheibe war ein Graus. Die im Buch empfohlene Vorgangsweise, die AGW mit einem Schraubenzieher zu blockieren, die in eine dafür vorgesehene Bohrung im Block eingesteckt wird, ist viel zu weich, da federt alles. Wir haben eine 1/8 Zoll Verlängerung vom Ratschensatz verwendet, das war das größte und steifste Trumm das dort möglich ist. Selbst mit dem Impulsschrauber hat es da nur gerattert und gefedert.
Ich empfehle Nachahmern, an dieser Stelle ein Stück Aluminium Vierkantmaterial ordentlicher Stärke vom Riemenrad zur Kurbelwelle einzulegen, damit ging die Schraube kontrolliert auf und mit definiertem Drehmoment auch wieder zu.
Der AGW-Dichtring war der unauffälligste, der Kurbelwellendichtring war glaub ich dicht, aber der Dichtring der Ölpumpenwelle hat definitiv durchgelassen.
Die alten Dichtringe haben wir mit einem 2,5 mm Löchlein versehen, dann eine 70 mm Spaxschraube reingedreht und darüber die Dichtringe rausgehebelt.
Für heute war dann Schluss, wir sind noch auf der Suche nach Drehmomenten für die Ölpumpenwelle, den Spanner vom kurzen Zahnriemen und der Kurbelwellenschraube. Aber das hat bis Morgen Zeit ...
Außerdem sind die Gewinde für die Zylinderkopfschrauben gereinigt, die Dichtflächen nochmal nachgesäubert, alles nochmal ausgesaugt. Gute Etappe.
Gryße!
Andreas, der motorang
die Dichtringe am Block sind gewechselt. Das Öffnen der Schraube von der Ausgleichsweller-Riemenscheibe war ein Graus. Die im Buch empfohlene Vorgangsweise, die AGW mit einem Schraubenzieher zu blockieren, die in eine dafür vorgesehene Bohrung im Block eingesteckt wird, ist viel zu weich, da federt alles. Wir haben eine 1/8 Zoll Verlängerung vom Ratschensatz verwendet, das war das größte und steifste Trumm das dort möglich ist. Selbst mit dem Impulsschrauber hat es da nur gerattert und gefedert.
Ich empfehle Nachahmern, an dieser Stelle ein Stück Aluminium Vierkantmaterial ordentlicher Stärke vom Riemenrad zur Kurbelwelle einzulegen, damit ging die Schraube kontrolliert auf und mit definiertem Drehmoment auch wieder zu.
Der AGW-Dichtring war der unauffälligste, der Kurbelwellendichtring war glaub ich dicht, aber der Dichtring der Ölpumpenwelle hat definitiv durchgelassen.
Die alten Dichtringe haben wir mit einem 2,5 mm Löchlein versehen, dann eine 70 mm Spaxschraube reingedreht und darüber die Dichtringe rausgehebelt.
Für heute war dann Schluss, wir sind noch auf der Suche nach Drehmomenten für die Ölpumpenwelle, den Spanner vom kurzen Zahnriemen und der Kurbelwellenschraube. Aber das hat bis Morgen Zeit ...
Außerdem sind die Gewinde für die Zylinderkopfschrauben gereinigt, die Dichtflächen nochmal nachgesäubert, alles nochmal ausgesaugt. Gute Etappe.
Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Guten Morgen,
der Motor ist wieder zu, wir arbeiten an der Peripherie. Alle Riemen und Spanner neu etc.
Etwas Seltsames ist passiert.
Ich hatte von Elring einen kompletten Satz Zylinderkopfdichtung bestellt (mit Halbmond, Auspuffdichtung, Ventilschaftdichtungen, Nockenwellendichtring etc).
Und ich hatte von Elring eine EINZELNE Zylinderkopfdichtung bestellt.
Trotz identer Nummer sehen die Dichtungen unterschiedlich aus:
Wir haben dann lieber die MIT Nummer verbaut (einzeln bestellt). Die aus dem Komplettsatz hat KEINE Nummer, und hat am hinteren Ende zwei Kühlwasseröffnungen weniger gestanzt. Im obigen Bild die ganz rechten Öffnungen. Auch sind die Zylinderbohrungen rund, bei der "besseren" Dichtung sind Ausnehmungen für die Ventile zu sehen, so wie bei der verbauten. Und sie hat viel weniger Metallverstärkungen.
Hier zum Vergleich die ausgebaute, defekte Dichtung:
Und hier eine aus diesem Fred, für Galopper von Herth und Buss:
Und noch eine:
Die Elring-Verpackungen schauen beide OVP aus, mit Hologrammsiegel und allem.
Hier der verdächtige Satz:
Auch der Dokuzettel ist bis aufs Datum fast ident:
Die Rückseite allerdings ist bei einem der Zettel auf dem Kopf stehend gedruckt:
Bestellt habe ich beide bei großen Autoteileversendern, nicht auf Ebay oder Alibaba oder so. Was meint ihr dazu?
Noch was weniger Schönes fand ich:
Da wurde der Zylinderkopf bei Zylinder 3 wohl schon mal geschweißt und nachgearbeitet. Hm.
Dazu passt auch dass der Motor eine andere Nockenwelle hat - von einem Wagen OHNE Jetventile. Der hat nämlich die Kipphebel für die Jetventile nicht ...
Bitte nicht von den inkonsistenten Pfeilmarkierungen auf den ZK-Schrauben irritieren lassen. Ich hab das Foto mitten im Anziehprocedere gemacht (80 Nm, dann öffnen, dann 20 Nm + 2x eine Vierteldrehung).
Gryße!
Andreas, der motorang
der Motor ist wieder zu, wir arbeiten an der Peripherie. Alle Riemen und Spanner neu etc.
Etwas Seltsames ist passiert.
Ich hatte von Elring einen kompletten Satz Zylinderkopfdichtung bestellt (mit Halbmond, Auspuffdichtung, Ventilschaftdichtungen, Nockenwellendichtring etc).
Und ich hatte von Elring eine EINZELNE Zylinderkopfdichtung bestellt.
Trotz identer Nummer sehen die Dichtungen unterschiedlich aus:
Wir haben dann lieber die MIT Nummer verbaut (einzeln bestellt). Die aus dem Komplettsatz hat KEINE Nummer, und hat am hinteren Ende zwei Kühlwasseröffnungen weniger gestanzt. Im obigen Bild die ganz rechten Öffnungen. Auch sind die Zylinderbohrungen rund, bei der "besseren" Dichtung sind Ausnehmungen für die Ventile zu sehen, so wie bei der verbauten. Und sie hat viel weniger Metallverstärkungen.
Hier zum Vergleich die ausgebaute, defekte Dichtung:
Und hier eine aus diesem Fred, für Galopper von Herth und Buss:
Und noch eine:
Die Elring-Verpackungen schauen beide OVP aus, mit Hologrammsiegel und allem.
Hier der verdächtige Satz:
Auch der Dokuzettel ist bis aufs Datum fast ident:
Die Rückseite allerdings ist bei einem der Zettel auf dem Kopf stehend gedruckt:
Bestellt habe ich beide bei großen Autoteileversendern, nicht auf Ebay oder Alibaba oder so. Was meint ihr dazu?
Noch was weniger Schönes fand ich:
Da wurde der Zylinderkopf bei Zylinder 3 wohl schon mal geschweißt und nachgearbeitet. Hm.
Dazu passt auch dass der Motor eine andere Nockenwelle hat - von einem Wagen OHNE Jetventile. Der hat nämlich die Kipphebel für die Jetventile nicht ...
Bitte nicht von den inkonsistenten Pfeilmarkierungen auf den ZK-Schrauben irritieren lassen. Ich hab das Foto mitten im Anziehprocedere gemacht (80 Nm, dann öffnen, dann 20 Nm + 2x eine Vierteldrehung).
Gryße!
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo Andreas,
da wäre ich auch stutzig geworden.
Die eine Dichtung wirkt auf mich wie ein Billignachbau.
Tatsächlich handeln die Teilehersteller auch untereinander und kaufen Teile, die sie selbst nicht produzieren, zu.
Das dürfte z.B. bei deinem seltenen Japan-Motor zutreffen.
da wäre ich auch stutzig geworden.
Die eine Dichtung wirkt auf mich wie ein Billignachbau.
Tatsächlich handeln die Teilehersteller auch untereinander und kaufen Teile, die sie selbst nicht produzieren, zu.
Das dürfte z.B. bei deinem seltenen Japan-Motor zutreffen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hi,
einfach dabei belassen, oder bei Elring nachfragen? Was wäre zielführend? Weil einbauen werd ich diese Dichtung nicht ...
Noch eine Frage: ich weiß dass es gute Praxis ist die Zylinderkopfschrauben nach ein paar 100 km nochmal zu lockern und nachzuziehen.
Im Werkstatthandbuch finde ich aber nichts dazu. Überlese ich da etwas?
Wie ist das zu machen? Einfach die Prozedur von der Erstmontage wiederholen?
Also jede Schraube einzeln:
lockern
auf 20 Nm anziehen
2x 90° nachziehen
??
Gryße!
Andreas, der motorang
einfach dabei belassen, oder bei Elring nachfragen? Was wäre zielführend? Weil einbauen werd ich diese Dichtung nicht ...
Noch eine Frage: ich weiß dass es gute Praxis ist die Zylinderkopfschrauben nach ein paar 100 km nochmal zu lockern und nachzuziehen.
Im Werkstatthandbuch finde ich aber nichts dazu. Überlese ich da etwas?
Wie ist das zu machen? Einfach die Prozedur von der Erstmontage wiederholen?
Also jede Schraube einzeln:
lockern
auf 20 Nm anziehen
2x 90° nachziehen
??
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo Andreas,
ich finde, beides ist Geschmackssache, kann aber eindeutig nichts schaden.
ich finde, beides ist Geschmackssache, kann aber eindeutig nichts schaden.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo Andreas!
Ich habe mir das Nachziehen immer geschenkt. Bis jetzt habe ich dadurch nie Probleme gehabt. Hauptsächlich weil ich genauso wie Du, unsicher war wie nachzuziehen ist und weil ich Kopfdichtung normalerweise nicht mehr verwendet, wenn sie einmal auf Druck gebracht wurden. Wenn es ein definiertes Anzugsmoment gäbe, wäre eine Kontrolle ja möglich, aber bei Dehnschrauben ist das nun mal anders.
Soweit meine Arbeitsweise.
Es grüßt Volker der glaubt, sauber und gewissenhaft ist oft ausreichend.
Ich habe mir das Nachziehen immer geschenkt. Bis jetzt habe ich dadurch nie Probleme gehabt. Hauptsächlich weil ich genauso wie Du, unsicher war wie nachzuziehen ist und weil ich Kopfdichtung normalerweise nicht mehr verwendet, wenn sie einmal auf Druck gebracht wurden. Wenn es ein definiertes Anzugsmoment gäbe, wäre eine Kontrolle ja möglich, aber bei Dehnschrauben ist das nun mal anders.
Soweit meine Arbeitsweise.
Es grüßt Volker der glaubt, sauber und gewissenhaft ist oft ausreichend.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo zusammen,
hat einer von Euch ein Foto (in natura) wie die Keilriemen aufgelegt werden müssen?
Irgendwie verwirren mich die Schemazeichnungen in den diversen Anleitungen zunehmend.
Klimaanlage hab ich keine. Das Kapitel zum 4G64 (11-57) verweist auf den Motor 4G63 (Seite 11-29 im WHB, Prüfen und Einstellen der Keilriemen):
Kurbelwelle hat Mehrfach-Riemenscheibe.
Wasserpumpe hat Mehrfach-Riemenscheibe.
Für mich schaut es so aus als würde die Wasserpumpe (und damit der Lüfter) gleichzeitig mit zwei Riemen von der Kurbelwelle angetrieben.
Stimmt das?
Hinterer Riemen: Kurbelwelle - Wasserpumpe - Lichtmaschine
Vorderer Riemen: Kurbelwelle - Wasserpumpe - Servopumpe
Gryße!
Andreas, der motorang
hat einer von Euch ein Foto (in natura) wie die Keilriemen aufgelegt werden müssen?
Irgendwie verwirren mich die Schemazeichnungen in den diversen Anleitungen zunehmend.
Klimaanlage hab ich keine. Das Kapitel zum 4G64 (11-57) verweist auf den Motor 4G63 (Seite 11-29 im WHB, Prüfen und Einstellen der Keilriemen):
Kurbelwelle hat Mehrfach-Riemenscheibe.
Wasserpumpe hat Mehrfach-Riemenscheibe.
Für mich schaut es so aus als würde die Wasserpumpe (und damit der Lüfter) gleichzeitig mit zwei Riemen von der Kurbelwelle angetrieben.
Stimmt das?
Hinterer Riemen: Kurbelwelle - Wasserpumpe - Lichtmaschine
Vorderer Riemen: Kurbelwelle - Wasserpumpe - Servopumpe
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Servus Andreas!
Es grüßt Volker, von der französischen Autobahn bei 42 Grad.
Rusty ist bei 110 km/h thermisch stabil
Ja!motorang hat geschrieben:Für mich schaut es so aus als würde die Wasserpumpe (und damit der Lüfter) gleichzeitig mit zwei Riemen von der Kurbelwelle angetrieben.
Stimmt das?
Es grüßt Volker, von der französischen Autobahn bei 42 Grad.
Rusty ist bei 110 km/h thermisch stabil
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Hallo zusammen
So, das Kapitel ist abgeschlossen. Der Wagen ist bei Probefahrt nicht gut gelaufen, viel zu fett und polternd. Wir haben die Ursache nicht gefunden. Zündgeschirr ersetzt, Kerzen neu etc. Irgendwann hab ich dann die Lust verloren, vor allem auch weil die Nutzung als Familienurlaubswagen weggefallen ist. Zu zweit sind wir mit dem Kangoo besser, flotter, komfortabler und sparsamer unterwegs, und das Dachzelt passt da auch drauf.
David aus Österreich hat den Wagen abgeholt, nachdem sein neulich in Tirol gekaufter Benzinbus mit Motorschaden liegengeblieben war. Inwischen hat er rausgefunden dass wir alles richtig zusammengebaut hatten und genau das das Problem war - der Motor hatte irgendwann eine andere Nockenwelle bekommen (ohne Jetventil-Nocken) und der Mitnehmer für die Zündung war anders positioniert. Wenn man nach Handbuch und Markierung zusammengebaut hat, stimmte der Zündzeitpunkt grob nicht ...
Egal, ist Geschichte. Mich freut dass sich David über den Wagen freut und er (wahrscheinlich samt Heckwunder) weiter gefahren wird - er war nämlich deutlich besser beieinander alks seiner, der jetzt eher der Ersatzteilspender wird. Und ich hab wieder mehr Platz und eine Baustelle weniger ...
Die Dieselbusse gibt es noch, falls wer Interesse hat. Werd sie wohl schlachten und die Teile abstoßen, zum Laufen kriegen zahlt sich kaum aus, rostmäßig.
Beide haben gute Getriebe, bei Interesse E-Mail bitte.
Meine L300-Infos bleiben übrigens online.
Gryße!
Andreas, der motorang
So, das Kapitel ist abgeschlossen. Der Wagen ist bei Probefahrt nicht gut gelaufen, viel zu fett und polternd. Wir haben die Ursache nicht gefunden. Zündgeschirr ersetzt, Kerzen neu etc. Irgendwann hab ich dann die Lust verloren, vor allem auch weil die Nutzung als Familienurlaubswagen weggefallen ist. Zu zweit sind wir mit dem Kangoo besser, flotter, komfortabler und sparsamer unterwegs, und das Dachzelt passt da auch drauf.
David aus Österreich hat den Wagen abgeholt, nachdem sein neulich in Tirol gekaufter Benzinbus mit Motorschaden liegengeblieben war. Inwischen hat er rausgefunden dass wir alles richtig zusammengebaut hatten und genau das das Problem war - der Motor hatte irgendwann eine andere Nockenwelle bekommen (ohne Jetventil-Nocken) und der Mitnehmer für die Zündung war anders positioniert. Wenn man nach Handbuch und Markierung zusammengebaut hat, stimmte der Zündzeitpunkt grob nicht ...
Egal, ist Geschichte. Mich freut dass sich David über den Wagen freut und er (wahrscheinlich samt Heckwunder) weiter gefahren wird - er war nämlich deutlich besser beieinander alks seiner, der jetzt eher der Ersatzteilspender wird. Und ich hab wieder mehr Platz und eine Baustelle weniger ...
Die Dieselbusse gibt es noch, falls wer Interesse hat. Werd sie wohl schlachten und die Teile abstoßen, zum Laufen kriegen zahlt sich kaum aus, rostmäßig.
Beide haben gute Getriebe, bei Interesse E-Mail bitte.
Meine L300-Infos bleiben übrigens online.
Gryße!
Andreas, der motorang
Zuletzt geändert von motorang am 08.04.2023 - 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Moin
Ohje.
Wenn ich mir die letzten Jahre Revue passieren lassen,
geht da eine L300 Ära/Leidenschaft zu Ende.
Zig Leute mit einem L300 nutzen ja deine HP.
Aber nachvollziehbar, eindeutig.
Ich denke , gerade die Getriebe sind ja noch ein kleiner Schatz den du da beherbergst.
Und auch die restlichen Teile sind ja teilweise nicht mehr zu bekommen.
Ich denke, da kannst du noch ein paar L300 Fahrer glücklich machen.
Gruß Mario
PS: Kennen wir den Kangoo schon?
Ohje.
Wenn ich mir die letzten Jahre Revue passieren lassen,
geht da eine L300 Ära/Leidenschaft zu Ende.
Zig Leute mit einem L300 nutzen ja deine HP.
Aber nachvollziehbar, eindeutig.
Ich denke , gerade die Getriebe sind ja noch ein kleiner Schatz den du da beherbergst.
Und auch die restlichen Teile sind ja teilweise nicht mehr zu bekommen.
Ich denke, da kannst du noch ein paar L300 Fahrer glücklich machen.
Gruß Mario
PS: Kennen wir den Kangoo schon?
Galloper 2.5 Exceed
Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden
Servus,
der ist ganz langweilig (glücklicherweise), ein 2008er Serie 2 mit 165 tkm auf dem 1,5 dCI Motor,
ohne Allrad, mit Klimaanlage, und Fahrrad-Heckträger.
Kangoos (und davor Renault Express) fahren wir schon ewig, zu dritt oder zu viert sind die leider überladen für einen Campingurlaub, aber zu zweit passt es gut.
Zwei können auch drin notfalls schlafen.
Ist einfach nur die Zusatznutzung des Familienwagens.
Gryße!
Andreas, der motorang
der ist ganz langweilig (glücklicherweise), ein 2008er Serie 2 mit 165 tkm auf dem 1,5 dCI Motor,
ohne Allrad, mit Klimaanlage, und Fahrrad-Heckträger.
Kangoos (und davor Renault Express) fahren wir schon ewig, zu dritt oder zu viert sind die leider überladen für einen Campingurlaub, aber zu zweit passt es gut.
Zwei können auch drin notfalls schlafen.
Ist einfach nur die Zusatznutzung des Familienwagens.
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300