L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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Hirvi
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Hallo Kay!

Also eine Einspritzpumpe hat der Motor nicht, außer Du meinst die Benzinpumpe im Tank. Eine Ablassschraube am Motor für das Kühlwasser ist mir auch nicht bekannt. Der Ansaugbereich ohne Brücke und Sensorik, kann am Kopf verbleiben. Der Verteiler ist nicht mit dem Kopf selbst verbunden und muss auch nicht ab. Wenn man reine Arbeitszeit rechnet, ist das ohne Nebenarbeiten in locker 4 Stunden zu erledigen. Wo ich wirklich Zeit investiere, ist das Säubern der Dichtflächen und die Beachtung der Kopfschrauben auf Maß und Drehmoment.

Es grüßt Volker
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Volker,
Hirvi hat geschrieben:Also eine Einspritzpumpe hat der Motor nicht, außer Du meinst die Benzinpumpe im Tank.
Du Langweiler, lass uns doch einmal Foto guggen... :wink:

mit Grüßen vom Kay, welcher auch nur MPI mit in Benzin eingelegter Pumpe hat. :shock:
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Andreas,

drei Kreuze, ich hätte nicht schlafen können....

...auf Seite 14-3 findest Du die Ablasschraube am 4G64 des L200. Google wäre gleich unser Freund gewesen mit "Ablasschraube 4G64".

Das Auffüllprozedere lässt mich schwer grübeln. Vermutlich habe ich bisher immer alles völlig verkehrt gemacht und nur Glück gehabt, denn ich mußte auch nie nachfüllen. :oops:

mit Grüßen von Kay
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motorang
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von motorang »

Hallo
Wow - danke!
Bin grad noch grippig, bald sollte es aber hoffentlich weiter gehen.

Hab aber ein Bild am Telefon von neulich gefunden.

Ich hab mich mit dem Klumpen oben im Bild noch nicht weiter beschäftigt, und ihn der Einfachkeit halber Einspritzpumpe genannt.
Richtig wäre wohl "Drosselklappengehäuse- und Einspritzeinheit" oder wie nennt man das Teil zwischen Luftfilter und Zylinderkopf, das das Gemisch regelt?
benzinbus_zylkopf_01.jpg
benzinbus_zylkopf_01.jpg (94.19 KiB) 9287 mal betrachtet
Gryße!
Andreas, der motorang
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Hirvi
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Hallo Andreas!

Zu den Gummiteilen sage ich immer Ansaugbrücke und der rechte metallische Klumpen ist für mich Drosselklappengehäuse und Ansaugkrümmer. diese Teile können am Kopf verbleiben und stören bei den nötigen Arbeiten auch nicht. Was logischer weise runter muss ist das ganze Steckergedöns, dies ist aber selbst erklärend.

Es grüßt

Volker
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unbemerkt
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von unbemerkt »

Moin Andreas,

der metallene Klumpen ist das Drosselklappengehäuse mit Stellmotor und rechts daneben die Plastebüchse ist der Ansaugluftsammler.

Eine Einspritzpumpe gibt es bei den MPI (Mehrdüsen- oder auch Saugrohreinspritzung ) nicht. Bei uns wird das Benzin aus dem Tank über die dort eingelegte Pumpe durch Rohre, Filter und Schläuche direkt in das Düsenrohr gedrückt und nur über den Kraftstoffdruckregler (vor dem Rücklaufschlauch) geregelt.

Durch die Motorsteuerung werden die einzelnen Düsen im Rohr nur kurz aller zwei Kurbelumdrehungen passend geöffnet und in den Saugraum vor dem Einlassventil eingespritzt. Am Motor siehst Du also nur das Rohr mit den Düsen dran als Einspritzeinheit. Alles andere sollte "benzinfrei" sein. Eine wunderbar einfache Lösung, zwischen Vergaser und GDI-Hochdruckgedöns, mit wenig Problemmöglichkeiten.

Viel wichtiger - gute Besserung.

mit Grüßen von Kay
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freak-tom
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Moin,

bisher hatte ich Themen zu Motorschäden gemieden, um mich mit meinen kleineren (im Gegenteil eher unwichtigen) Problemchen nicht wild zu machen.

Naja, gestern war es dann soweit. Mit 349.500 km auf dem Tacho bin ich auf dem Arbeits-Heimweg in Kanada mit Motorschaden liegengeblieben. Ich poste das hier, da ich genau die gleichen Erfahrungen wie Andreas machen durfte:

Normales Fahrverhalten - plötzlich Gasverlust - klimpern und Klonckern aus dem Motorraum - sofort angehalten, Motor stirbt ab.
Testlauf - Motor rüttelt sich wie ein Traktor - testweise Zündkabel von den Kerzen - offensichtlich Nr. 4 und Nr. 3 ohne Wirkung.
Versuche ich zu fahren, höre ich das Klimpern und Motor stirbt ab, im Leerlauf "nur" sehr unruhiger Motorlauf, Motor stirbt auch mit erhöhter Drehzahl.
Etwas weißer Qualm aus dem Auspuff. Kein Öl im Kühlwasser, Kein Wasser im Öl.

Ich bin hier gefühlt am Ende der Welt. Muss mit einer Fähre zum Festland übersetzen. Niemand hier in der gesamten Gegend will L300 anfassen. Der einzige L300 Mechaniker, ein Freund von mir, wohnt 100km entfernt. Eigentlich wollte ich heute nur mein Auto putzen. Nun schaue ich wehmütig auf einen endlich fertigen nagelneuen Innenausbau und einen Motorschaden.

Könnte das Ende meiner Reise mit Mr. Bushi werden. Ich habe nur eine Option: Mein Kumpel kommt in einer Woche hier mal raus und wir wollen uns dann alles genauer ansehen. Wenn ihr weitere Tips habt und Andreas aktuelle Infos hat, dann gerne her damit.

Macht es Sinn bei meiner Laufleistung einen neuen Zylinderkopf zu verbauen? Oder besser einen überholten Austauschmotor, den gibts in den Staaten für 2700$, uurgh.
Wenn ich ein neues Thema eröffnen soll, sagt es bitte, ich dachte nur meine Symptome sind ja gleich denen von Andreas.

Vielen Dank und lieben Gruß
Thomas
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Servus mein Guter!

ich mache dir jetzt mal Hoffnung, denn ich tippe sehr stark auf eine defekte Zylinderkopfdichtung. Klar, der Kopf wird auch einen Schaden haben, zumindest im Dichtflächenbereich, aber ich würde stark darauf setzen, dass eine neue Zylinderkopfdichtung dir Luft verschafft bis du in preislich und Schrauberkultur freundlicheren Gegenden bist. :super:

Es drückt dir die Daumen, der

Volker
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Danke Volker für Dein Mitgefühl. Ist schon ziemlich hart gerade.

Freut mich zu hören, da mein Gefühl sofort in diese Richtung tendierte. Allerdings wurde der Kopf vor 60/80.000 km schon einmal getauscht. Deshalb die Frage, ob es sich denn lohnt ihn nochmals zu ersetzen oder ich gleich auf einen Austauschmotor gehe (eine finanziell sehr schmerzliche Entscheidung). Ich möchte ja gerne noch 50.- 80.000 km Richtung Südamerika fahren :-)

Mexiko wäre die genannte "preislich und Schrauberkultur freundlichere Gegend".

Thomas
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Beda »

Hallo Thomas,
vielleicht hast Du ja recht mit Mexiko.
Ich habe Zweifel:
viewtopic.php?f=2&t=14349&hilit=mexiko
Aber vielleicht ist bei einem Benziner alles ganz anders.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Hallo Thomas!

Was hättest Du zu verlieren? Dein Motor ist so nicht brauchbar und die Zylinderkopf-OP ist für dich wahrscheinlich gut zu beherrschen. Ich würde in deinem Fall den kurzen Weg gehen. Kühler raus, Visko und Co raus, Auspuffkrümmer ab, Ansaugbrücke und Stecker weg, Zahnriemen auf dem Nockenwellenzahnrad mit Kabelbindern fixieren und nach vorne weg hängen, Kopf raus, reinigen und rückwärts mit neuer Dichtung zusammen schrauben. Der Zahnriehmen kann wirklich bleiben, wenn Du nur die obere Verkleidung entfernst und den Riemen sauber auf dem Nockenwellenzahnrad fixierst und nach vorne weg hängst. Das habe ich auch schon so gemacht.
Klar, dass ist die quick and dirty Version, aber einen passenden AT-Motor zu finden ist beim 4G64 nicht leicht. Block und Kopf gehen noch, aber bei Sensorik, Beatmung und Unterdruck fangen dann die Probleme an.
Bei der Kopfdichtung vertraue ich übrigens auf Elring.

Es grüßt Volker, der heute einen Turbo beim Smart CDI dreimal eingebaut hat, weil da die Reihenfolge gelernt oder besser, erlernt sein will :kopfgegenmauer: Das ist echt ganz nah am Modellbau oder besser, kurz vor Buddelschiff.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Volker, das mache ich dann nächstes Wochenende! Danke für den Tip.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Moin,

nun sind schon wieder 3 Wochen vergangen. Ich wollte eigentlich warten bis etwas konkretes bei "Jugend forscht" herausgekommen ist, aber leider Fehlanzeige.
Wenn ich zu meinem Motorschaden ein neues Thema eröffnen soll, dann bitte kurze Meldung an mich. Dachte nur, dass es für Andreas auch hilfreich sein könnte, sollte ich Reparaturen vornehmen und auf etwas stoßen.

Wir hatten vor einer Woche alles mal durchgetestet ohne den Kopf herunter zu nehmen. Das Wetter lässt es derzeit nicht zu. Zylinder Nr. 4 ist voll mit Benzin, außer Gefecht, und hat eine sehr niedrige Kompression, alle anderen Töpfe sind ebenfalls zu niedrig. Zündfunken inkl. Verteiler sind vorhanden und i.O., Motor dreht, stirbt aber ab, Nockenwelle ist in Ordnung, Kipphebel auch. Zahnriemen befindet sich auf Markierung.

Wir haben somit keinen blassen Schimmer was es genau sein könnte. Vielleicht ist der Kolben Nr. 4 beschädigt bzw. hat ein Leck.

Mein kanadischer Freunde hat schon einige Motoren umgebaut bzw. überholt und hat vorgschlagen den Motor rauszuholen und ggf. komplett zu überholen. Mit 350.000 km sicher keine schlechte Idee ... Frage nur, ob sich soetwas lohnt?

Wie steht ihr einem solch "alten" Motor und einer Generalüberholung gegenüber?

Mein Freund macht mir zwar Mut, bevorzugt allerdings einen anderen (ich glaube) Twin Cam Honda Motor, ich nicht. Alles in allem wird es natürlich teuer werden und ich möchte die richtige Entscheidung treffen bzgl. einer langen Haltbarkeit (und event. Rückführung nach Deutschland).

Besten Dank und Grüße
Thomas
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motorang
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von motorang »

Servus,
hier forscht es sich gerade nicht so gut, und ich hab Zeit. Eigentlich muss der Wagen erst 2019 wieder laufen ... sorry.

Zu Deiner Frage hab ich aber eine Meinung: wenn das Ganze offiziell wieder in Mitteleuropa laufen soll, ist ein baugleicher oder zumindest bauähnlicher Motor sicher schlau. Bin beim Beda: Motor raus und ins Trockene/Warme bringen. Das ist ein Tag Action, aber DANN kann man dran arbeiten.
Oder halt warten (so wie ich) bis die Schraubereibedingungen (und die Motivation) stimmen.
So weit ich aktuell mal geschaut habe, bekommt man Nachbau-Zylinderköpfe, Dichtungen, Riemen, alles was man so braucht. Kolbensätze bzw Laufbuchsen dürften vom 16V passen.
Wenn Du den Motor überholen lässt weißt Du halt was Du kriegst. Alternative wäre meiner Meinung nach nur ein Spendermotor aus einem zu kaufenden funktionierenden Fahrzeug. Das könnte auch ein 2WD sein. Ein Tauschmotor aus einem Schlachtfahrzeug kann halt jede Menge Überraschungen bergen.

So lange Du nicht weißt, was kaputt ist, kann man auch nur schwer zu einer Reparatur raten.

Der Kopf wurde getauscht, BEVOR Du den Wagen übernommen hast, ja?
Kompression niedrig aber gleichmäßig auf Zylindern 1-3?

Ich würde mal tippen dass der Motor schon ziemlich ausgenudelt ist (> niedrige Kompression) und jetzt am vierten Zylinder die Dichtung durch ist in Richtung Kühlwassermantel, dass daher im 4. Zylinder Wasser steht mit Benzin drin.

Gryße!
Andreas, der motorang

PS:
freak-tom hat geschrieben:einen überholten Austauschmotor, den gibts in den Staaten für 2700$, uurgh.
Gibt es dazu Details? WER bietet den an? Welche Art von Garantie oder Erfahrungen gibt es damit? Ich find den Preis akzeptabel. Das sind ja gerade mal 2000
Euro ...

PPS: Hast Du Zeit ? > https://www.gumtree.com.au/s-ad/smithfi ... 1168608439
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Hirvi
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Morgen Thomas!

Ich tippe immer noch auf Zylinderkopfdichtung. 350Tkm sind auch für einen 4G eine zu erwartende maximale Laufleistung bei guter Wartung.
Wenn ein Motor sauber und gewissenhaft überholt ist, dann ist der eigentlich neuwertig. Das Problem ist halt man erfährt die Qualität der Arbeit immer erst später. Austausch aus einem Schlachter ist auch eine Option, aber da würde ich nur einen wählen den ich selber habe laufen hören. So habe ich das bei mir gemacht und bis jetzt bin ich zufrieden trotz 190 Tkm Laufleistung.
Ich kann mir nicht vorstellen das der vierte Zylinder mit reinem Benzin gefüllt war, dass wird wie Andreas anmerkte, mindestens mit Wasser versetzt sein.
Die mangelnde Kompression ist eigentlich bei der Laufleistung nicht verwunderlich, solange diese halbwegs gleichmäßig ist und der Motor darauf anspringt, kann man damit leben. Das ist beim Diesel deutlich kritischer als beim Benziner.
Ich würde also immer noch die Dichtung auf Verdacht tauschen und nach einem guten Ersatzmotor suchen. Wie gesagt der 4G64 ist nicht selten wenn es nur um den Block geht, aber die Peripherie ist nicht ohne.


Es grüßt Volker
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Moin Männer,
tatsächlich bekommen wir hier alle Dichtungen etc. im Handel - da war ich selbst sehr erstaunt.
Ich warte also bis der Motor raus ist und teile Euch dann gerne das Ergebnis mit. Mein Kumpel hat eine Garage, die er aber erst leerräumen muss bevor Mr. Bushi da einquartiert wird.

Der Kopf wurde vor dem Kauf getauscht, ja.
Kompression niedrig aber gleichmäßig auf Zylindern 1-3? Ja. Lag bei 9,3. Beim Kompressionstest in Malaysia, 9 Monate zuvor, lag dieser noch bei allen Zylindern auf 11.1. Also wie vorgeschrieben.

Einen Ersatzmotor hatte ich nur mal "eben so" gegoogelt und bei Ebay ein paar Händler in den USA gefunden. In deren Beschreibung ist aber nichts von Delica oder L300 erwähnt. Trotzdem sehen die 4G64 auf den Fotos gleich aus. Sicher gibt es wieder tausende verschiedene Modelle, typisch Mitsubishi. Alternativ gibt es hier diverse PKWs mit dem 4G64 drin, ob der Baugleich ist weiß ich allerdings nicht.
Ihr habt natürlich recht, denn die Katze im Sack kaufen will ich auch nicht und mein eigener überholter Motor vermittelt langfristig mehr Vertrauen.

Warten wir´s ab.

Lieben Dank erstmal!!!
Thomas
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Beda »

Hirvi hat geschrieben:Servus Andreas!

Dann hättest Du ungefähr das gleiche Bild wie ich beim letzten Motor.

Bild

Nur nicht Zylinder 3 und 4 sondern 2 und 3.

Anders als Beda würde ich aber den Kopf noch nicht ganz abschreiben. Zwar hat Beda recht, dass es wahrscheinlich auch den Kopf stark in Mitleidenschaft gezogen hat, aber die Hoffnung stirbt zu letzt. Mein Kopf hatte sehr starke Vorschäden durch die Fremdkörper und hat bis zum Schaden trotzdem noch lange seinen Dienst getan. Dabei sahen die Stege zwischen den Zylindern schon lange nicht mehr gut aus. Jetzt nach der defekten Dichtung, konnte ich mit dem Haarlineal auch keine Auffälligkeiten am Kopf finden. Was ich sagen will, wenn Du keinen neuen Kopf hast oder bekommen kannst, ist der alte auf jeden Fall besser als keiner. Die Reparatur sollte für dich eigentlich nur zeitlich ein Aufwand sein, von der technischen Seite ist das relativ anspruchslos.

Ich hoffe das es das ist und ich erinnere mich, dass ich bei mir auch erst die Pleuellager in Verdacht hatte aufgrund der mechanischen Geräusche.

Es grüßt

Volker
Hallo zusammen,
vor paar Minuten in der AUTOWERKSTATT:
Kompressionsbild mit durchgebranntem Steg
Kompressionsbild mit durchgebranntem Steg
IMG_0322.jpg (87.39 KiB) 9077 mal betrachtet
Hier sind erkennbar Zyl. 2 und 3 betroffen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Servus Beda!

Das ist mal ziemlich eindeutig. Bei Thomas würde ich aber auf einen Schaden von 4 zum Wasserkanal tippen, zumindest nach seiner Beschreibung. Warum er jetzt für die abschliesende Diagnose, den Motor ausbauen will, entzieht sich meiner Erkenntnis

Einen erholsamen Abend wünscht

Volker

P.S.: Der 4G64 wurde in den Staaten sehr oft verbaut, auch bei Chrysler und Doge zu finden, sogar als Stationärmotor fand der seinen Platz. In den Staaten ist für den Motor alles zu finden und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wieder hole: "Der Block ist immer gleich, also immer die gleiche Gussform mit den gleichen Punkten für die Motorlager und die Nebenaggregate. Der Unterschied liegt nur in der Beatmung und der Steuerung / Sensorik, eventuell noch im Zylinderkopfdeckel, aber das war es dann auch.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von zwo.achta »

Hallo Thomas,

das klingt nicht gut und macht mich nicht froh zu hören.
Den Kopf hatte ich damals getauscht, da der verbaute bei einem Zylinder einen Riss zwischen Ein und Auslassventil hatte der bis zum Wasserkanal durchging. Das kam beim Abdrücken heraus (aber nur im warmen Zustand). Der Instandsetzer meinte damals: Bekanntes Problem, Sollbruchstelle bei den Köpfen. Der neue Kopf war damals unbestückt und wurde vom Instandsetzer in DD bestückt. Danach lief der Motor ja wieder gut. Kompression war auch in Ordnung. Ist ja aber auch schon wieder paar Kilometer und Kontinente her...

Viel erfolg
Robert
MB 639...
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Liebe Motorenfreunde,

ich werde Ende der Woche zu meinem Kumpel umziehen und dann das erste mal meinen ausgebauten Motor zu Gesicht bekommen.
@Robert: Vergiss bitte meine letzte Email, es lag ein Kommunikationsproblem vor. Mein Kumpel ist leider etwas Wortkarg und Schreibfaul, da bekomme ich oft nur halbe Infos in der Ferne.

Was ist denn passiert? - ein Foto sagt mehr als tausend Worte:

Bild

Es handelt sich bei dem Durchbruch um Nr 3 und 4. Also genau wie beim Volker bereits zuvor bebildert. Nummer 1 und 2 waren kurz davor sich zu verabschieden. Unglaublich das dies ohne die "Standard-vorzeichen" plötzlich passierte. Ich dachte immer soetwas kommt schleichend. Allerdings wäre das von mir in einem anderen Thread genannte Stotterpoblem vielleicht doch bereits ein erster Hinweis gewesen?

Wie gesagt, ich bin noch nicht vor Ort, wohne 150km entfernt und bin leider kein Motorenprofi, so musste ich mich bislang auf die Aussagen meines kanadischen Kumpels verlassen. Es scheint als wäre der Kopf nicht betroffen, er konnte alle Reste der Dichtung aus den Schäften fischen (diese zeigen nur minimale Riefen) und tendierte dazu nur die Dichtung für mich wechseln. Einer Weiterreise würde somit nichts im Wege stehen.

Dennoch habe ich mich dazu entschieden den Motor von ihm, mit meiner Unterstützung, komplett zu überholen. Wie schon vorweg erwähnt dürfte nach 350.000 km eine Sanierung nur Vorteile mit sich bringen ... hoffe ich. Sicherlich ist Kanada dafür finanziell gesehen nicht der perfekte Ort aber ich habe eine Unterkunft und Vertrauen in meinen Kumpel. Austauschmotoren gibt es tatsächlich, grundüberholt liegen die bei etwa 3500 CAD$. Also deutlich höher gegenüber unserer Kalkulation, zudem würden diese aus den USA geliefert werden. Einen Chrysler als Schlachtfahrzeug sehe ich eher skeptisch. Mein Kumpel versucht mir krampfhaft einen Diesel aufzuschwatzen - dann würde ich mir wohl die Option einer Rückführung nach Deustchland nehmen - oder?
Insofern werde ich die Arbeiten als Präventiv betrachten ... und dabei gleich den Kühler und Co. mittauschen. Die nächsten 100.000km dann bitte ohne Werkstattbesuch :haue02:

Habt ihr Anregungen zur Überholung?

Lieben Dank und Gruß aus dem halbwegs Frühlingshaften Kanada
Thomas
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von motorang »

Servus,
da ist aber kein Wasserkanal. Die Aussage dass ein Zylinder voll Benzin sei passt da überhaupt nicht dazu ...

Ich halte eine Komplettüberholung des Motors für schlau, würde ich auch so machen. Kann sein dass da noch 50.000 km Leben drinstecken, aber mit Laufspuren im Zylinder und nicht besonders guten Kompressionswerten ist es wohl Zeit.

Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Moin,

unsere Motorüberholung zieht sich leider wie ein gaaanz alter Kaugummi. Zum Einen sind die kanadischen Autoteileverkäufer im Umschlüsseln von Teilenummern und der Bereitschaft Alternativprodukte anzubieten die "unwilligsten" Menschen die ich je getroffen habe, zum Anderen konnten wir einige Teile nur mit Mühe und Not ausfindig machen. Fest steht, in ganz Nordamerika gibt es keine Zylinderkopfschrauben für den 4G64. :shock:
Diese bestellte ich mir in Deutschland, worauf DHL das Paket verlor und mich seit 6 Wochen "um Geduld" bittet. Gewisse Dinge ändern sich wohl nie in der Servicewüste ...

Soweit so gut. Der Motorblock wurde gereinigt, gehohnt, Plan geschliffen und macht lt. meinem Kumpel einen sehr guten Eindruck. Allerdings war einer der Kolbenringe bereits angebrochen und eine Überholung damit vlt. sogar die letzte Chance der Rettung.

Was ich vergeblich nicht finden konnte sind genau diese Kolbenringe - kann mir hier bitte jemand in Deutschland weiterhelfen, Teilenr., Quelle, etc. - Preis ist egal. :help
Wir hatten uns mehrfach welche bestellt, die aber alle nicht passten, warum auch immer ... vermutlich weil diese nicht explizit für den 4G64 ausgeschrieben waren.
Hier ein paar Daten zu Mr. Bushi:
7107 439, 1994, Benzin, 111PS, 4G64

Habt vielen Dank und lieben Gruß
Thomas
Zuletzt geändert von freak-tom am 30.05.2018 - 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von kasimodo »

Hallo Tom,

ergänze doch mal noch die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN) in deinem Beitrag.
Da ist die Suche dann einfacher.

vG Gernot
L300 4WD / 2,5TD / lang+hoch+LSD / OME
--------------------------------------------
Allradantrieb bedeutet, dass man dort steckenbleibt, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt...
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Hallo Tom!

Ich weiß nicht wo ihr sucht, aber hier kannst Du konfiguriert bestellen.
Ich hoffe dies hilft weiter.

Es grüßt Volker
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Moin Gernot,

die Nummer lautet JMBLNP24WRA500356.

Hab Dank
Thomas
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von kasimodo »

Hallo Tom

der Link im Beitrag von Volker sieht doch vielversprechend aus.
Die ASA spuckt für deinen VIN folgendes aus:
Unbenannt.JPG
Unbenannt.JPG (57.97 KiB) 8865 mal betrachtet

Grüße Gernot
L300 4WD / 2,5TD / lang+hoch+LSD / OME
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Allradantrieb bedeutet, dass man dort steckenbleibt, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt...
freak-tom
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von freak-tom »

Moin,
@ Volker: dankeschön, ich stehe mit der Firma schon in Kontakt. Sie können nur Teile ohne Marken- und Modellbezug anbieten, stattdessen für den 4G64 alle Standardteile.

@Gernot: ich kann immer noch keinen Anbieter für die Standard Ringe in DE finden, stell ich mich da zu blöd an?

Beste Grüße
Thomas
Mitsubishi L300 4WD 2.4i
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Beda »

Hallo Thomas,
es scheint, daß Du Dich nicht blöd anstellst.
Ich finde auch nichts.
Eine letzte Idee habe ich noch. Morgen!

PS: Anfrage bei Mitsubishi: Liefertermin ca. 30.07.2018 Preis ca. 300.-€
PSPS:
https://www.mitsubishipartssource.com/p ... 95889.html
https://www.teile-profis.de/page_20_1.p ... %23oeformo
Ob diese Ratschläge taugen :achselzuck: :achselzuck:
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Hallo Thomas!

Dein Motor ist 300Tkm gelaufen, richtig? Willst Du wirklich Std. verbauen ohne zu bohren und zu honen?
Ich kenne zwar für Diesel Revisionsringe, aber für den 4G64 habe ich da nie welche gefunden. Die Repanleitung von Mitsu sagt dies zwar auch, Ringe tauschen bei Defekt, aber nach ü 300Tkm denke ich, dass ist riskant.
Clegg bietet doch Standart oder verstehe ich dies falsch?
Eigentlich sind die Ringe absoluter Standart: http://magengines.com/product/piston-ri ... 4-2-4-ltr/

Es grüßt Volker
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
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Re: L300 mit 2.4 Liter Benzinmotor: Motorschaden

Beitrag von Hirvi »

Servus noch mal!

Was meinst Du eigentlich mit Markenbezug? Dem 4G64 ist es völlig egal in was für einem Auto er seinen Dienst verrichtet, der ist da absolut unempfindlich. Also, Du kannst dir die Ringe auch bei Hunday, Chrysler, Doge oder Daihatsu bestellen, die kommen eh alle aus der gleichen Tonne und das ist bestimmt die gleiche Tonne, aus der auch die deutschen Ringe kommen.

Es grüßt

Volker

Nur als Scherz gemeint, aber das hört sich nach einem Pfeifen an, das sich nach langer Suche, mit einem Stück Klebeband beheben lässt. Evtl. erinnerst Du dich da rann. :super:
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