Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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svenengel
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Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Moin ihr Lieben,

da sich bei meinem V24 BJ1991 2,5L TD Intercooler (Motornr.: 4D56R1194) beim Kaltstart im Leerlauf ein leicht pochendes Klappergeräusch aus der nagelnden Gesamtgeräuschkulisse bemerkbar machte, habe ich an das überfällig einzustellende Ventilspiel gedacht. Wenn Motor warm, dann eher nicht bemerkbar.
Lese also in der Werkstattanleitung von 1991 nach, daß dies warm einzustellen ist und bei 0,25 liegen soll. Gemäß dieser Anleitung sind beim OT des 1. Zyl. die ersten 3 Ventile und das 6. einzustellen, dann ist die KW um 360° zu drehen und dann sind das 4. und 5. sowie das 6. und 7. Ventil (von vorne gezählt) einzustellen.
Als ich beim 3. ankam, merkte ich, daß da was nicht stimmen kann, denn der Nocken hat den Kipphebel schon angehoben, auch beim 6. schien was nicht zu stimmen, genauso nach einer 360°KW Drehung, da waren immer einige nicht entlastet...totale Konfusion...hier die Seiten aus der Anleitung:

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Dann entdeckte ich in der speziellen Anleitung nur für den Motor eine ganz andere Kombination der Ventile: zuerst 1 und 2 sowie 4 und 5, dann 360° KW Drehung und dann 3 und 6,7,8.
Diese Reihenfolge passt zu meinem Motor jedenfalls waren diese Kipphebel entlastet. Allerdings gibts bei dieser Anleitung nur Sollwerte für den kalten Motor (0,15mm für Ein- und Auslaß)
Zwischenzeitlich war der Motor aber schon auf etwas mehr als handwarm abgekühlt, also habe ich auf 0,25 aber sehr stramm eingestellt, denn am Ende dieser Anleitung ist der Hinweis zu lesen, daß das Ventilspiel bei warmen Motor zu prüfen und nachzustellen ist, ABER OHNE MASSANGABE. Daher hab ich mich für die 0,25 aus der anderen Anleitung entschieden. Kann damit aber falsch liegen, da ja die erste Anleitung auch bei der Reihenfolge falsch war.
Nach dem Starten lief der Motor rauher und schien lauter zu Nageln, das pochende Takkern war irgendwie anders und vielleicht wegen des Nagelns leiser


Bild Bild


Bild Bild

Meine Fragen nun:
Kann das pochende Takkern im Zusammenhang mit dem Ventilspiel stehen?
Was hat es mit den unterschiedlichen Anleitungen auf sich?
Welcher Wert für Ventilspiel gilt nun für meinen Motor? Ist das Fehlen einer Angabe in der zweiten Anleitung ein Hinweis den Wert vom kalten Motor auch beim warmen Motor zu verwenden?
Was macht man, wenn der Motor soweit abgekühlt ist wie bei mir?
Ich schätze ich werde um eine Neueinstellung bei richtig warmen Motor nicht rumkommen, nur würde ich diesmal gern alles richtig machen...

Hier noch ein paar Bilder von der Schnittstelle Ventilschaft zu Schraube im Kipphebel. Bei Ventil 8 ist mir aufgefallen, daß sich die Fühllehre nur partiell durchziehen lässt, weil die Schraube irgendwie angeschrägt ist. Bitte kommentieren.
Vielen Dank schon mal
LG
Sven

Ventil 1
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V2
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V3
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V8
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von Beda »

Morgen Sven,
diese Beschreibungen habe ich schon immer ignoriert.
Auch die Frage, was ist warm oder kalt.
Ich würde vermutlich alle auf 0,20mm einstellen.
Dabei würde ich mich schlicht an der Nockenwellenposition orientieren.
Am Ende sollte dann jedes Ventil eine Stellung haben, an der 0,20mm aber nicht mehr locker durch passt.
Vorsicht!
Menschen ohne Gefühl schaffen es ein Ventil mit der Lehre aufzudrücken.
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von unbemerkt »

Moin Sven,

bei mir ist der Motor auch eher kalt, bevor ich soweit bin einzustellen. Ähnlich Beda orientiere ich eher auf das Gefühl. Das die genaue Messerei eher ein Schätzen ist, weißt Du ja jetzt sicher.

Ich stelle kalt auf eine wackelige 1,5 ein bzw. eine gut geführte 2,0 und verwende gern beide Messtreifen um zu kontrollieren, daß ich nicht beim Einfügen schon ein Ventil anhebe.

Über die Reihenfolge beim Öffnen denke ich eher nicht nach und messe wenn die Spiele schön offen werden.
Kontrolliere die Übereinstimmung aller Stellmarken Kurbelwelle, Nockenwelle und wenn möglich der Ausgleichswellen, das ist am Wichtigsten.

Die Schrägstellung der Nockenhebel an den Ventilen Sieben und Acht gefällt mir auch nicht, Vielleicht sind die Stifte etwas verbogen oder die Führungen nicht mehr schön. Ahnung dazu habe ich aber nicht - vielleicht hat kann der Beda mit seiner Erfahrung etwas sagen. Wichtig bleibt aber jedenfalls, daß eine Freistellung der Ventile erfolgt.

mit Grüßen von Kay, welcher auch gern beide Handbücher durchsieht, und danach seinen eigenen Mittelweg bildet.

PS: Die reinen Motorenhandbücher gehen schöner in die Tiefe, bleiben dabei aber allgemeiner, decken sie doch immer die Motoren in allen Autotypen ab. Da kann z.B. auf eine Ölwannendemontage bzw. den frei zu räumenden Unterboden dazu, nicht spezifisch eingegangen werden.
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Moin Beda und Kay,

danke für Eure schnellen Antworten, echt super, wenn man dringend Hilfe braucht!

Als Gelegenheitsschrauber ohne Fachausbildung und bestenfalls Halbwissen sind die Werkstattanleitungen halt meine erste Quelle der Info. Das da in der ersten totaler Blödsinn (hinsichtlich der entlasteten Ventile) drin steht, hatte ich so noch nicht erlebt und verunsichert sehr, wenn man als Oparateur vor dem offenen Herzen steht. Und man ist - wenn auch unter starken Zweifeln - geneigt /genötigt der Anleitung zu folgen... bricht dann aber ab, weil das einfach unlogisch ist....und sucht wie der Blöde....

Beda, der Hinweis mit dem versehentlichen Ventilaufdrücken kommt bei mir wegen der mangelnden Erfahrung genau richtig. Werde das Prüfblätttchen also nicht superstramm durchwürgen.

Kay, das mit der Kontrolle der Stellmarken kann ich nicht nachvollziehen, da wurde ja nichts geändert, der ZR sieht tadellos aus und hat keine 20.000km drauf sollte aber heuer gewechselt werden, aber bis Dienstag will ich diese Baustelle nicht eröffnen...
Meinst Du mit "Die Schrägstellung der Nockenhebel" die sehr exzentrische Position der Kontaktfläche der Einstellschraube zum Ventilschaftende?
Oder siehst du tatsächlich ein Problem bei den Kipphebeln? Und dann wo?
Meinem Laienwissen zu Folge müssen die Einstellschraubenkontaktflächen ja durchaus ein bischen exzentrisch zur Ventilachse sein, um dieses immer ein klein wenig weiter zu drehen.
Dem Laien erscheint auch die Situation etwas eigenartig:
Sowohl Einstellschraube als auch Ventilende haben ebene Flächen, die miteinnader in Kontakt treten. Dadurch das die Einstellschraube im Kipphebel sitzt und der sich um die Kipphebelwelle dreht, stehen diese beiden Flächen während dieser Drehbewegung nur ein einziges Mal kurz parallel zu einander in allen anderen Positionen wird die Kraft des Kipphebels nur über die Kante der Einstellschraube auf das Ventilschaftende übertragen. Ich hätte mir dort eine gerundete Fläche (Teil einer Kugelschale) am Ende der Einstellschraube erwartet.
Ich hab mich auch gewundert, daß sich die Fühllehre bei Ventil 8 (letzte 2 Bilder mit unterschiedlicher Belichtung) nur unter 3/4 der Fläche der Einstellschraube durchziehen lässt, aber nicht in dem Bereich der nicht über dem Ventilende quasi über Luft schwebt.
Ich werd mal sehen, obs die Schrauben auf die Schnelle gibt...
Und bitte Euch die Überlegungen zu kommentieren und um Handlungsempfehlungen, und ob neue Schrauben Blödsinn sind?

LG
Sven
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Also Mitsubishi Denzel in Wien sagt anhand Foto, die Einstellschraube am 8.V gehört getauscht und das Ding kostet knapp 8 EUR und kann bis zu 10 Tage dauern. Man hat mir noch nahegelegt zu checken ob der Ventilschaft verbogen ist....auweia....
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von Beda »

Hallo Sven,
Du kannst die Kipphebelwelle mit allen Kipphebeln ausbauen.
Vorsicht, daß dabei niemand die Flucht ergreift!
Dann sollte ein scharfer Blick ausreichen, um zu erkennen, ob ein Ventil aus der Reihe tanzt.
Ich hatte deine Bilder nicht weiter beachtet :oops:
Der Kollege hat leider recht.

PS: Einstellschrauben vom Galloper müßte ich noch haben.
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Hallo Beda,
kann vorkommen, manchmal übersieht man ja was,.... die Bilder waren ja auch wirklich etwas klein .... :coolman:
Supertip mit Ausbau der KHW zum drüberpeilen, das werd ich machen, ist da was besonders zu berücksichtigen (außer waagrecht halten)? Oder nur Schrauben auf und ab?
Werde auch nochmal die Kontaktflächen der Ventile und Hebel beim händischen Durchdrehen der KW auf Auffälligkeiten beobachten. Hatte bisher nur auf Markierungen der Räder geschaut...
Ich weiss nur nicht, ob ich das noch vor meiner Abreise schaffe...
Vielen Dank auch für Dein Angebot mit den Einstellschrauben. Wie sieht die Kontaktfläche bei denen neu aus? Ist das ein Teil einer Kugelfläche oder platt?
Auch der Mitsumann meinte da sollte ne Kugelfläche sein, gab aber zu, mit diesen Motoren noch nicht zu tun gehabt zu haben...
Ich nehme an, Du meintest Ihn, dem Du Recht geben würdest. Würdest Du in dem Zustand noch fahren und wie weit?
Falls sich beim Drüberpeilen über die Ventilschäfte zeigt, daß einer aus der Reihe tanzt, bedeutet das wohl ZK abnehmen und neues Ventil einbauen, sollte sowas noch der zwar willige aber doch Laie machen?
Wie weit darf denn aus der Reihe getanzt werden?
Macht es Sinn des verdächtige Ventil zu drehen um durch Distanzänderung zu einem Fixpunkt eine Krümmung zu messen?
Lässt es sich mit Kombizange drehen?
Und nun damit der Laie besser versteht: wie ist das mit dem Keil der den Ventilfederteller am Ventilschaft fixiert? Ich hab das nur vage in Erinnerung, daß dieser Keil (der in der Anleitung als ein Teil eingezeichnet ist) bei meinem scheinbar aus 2 Teilen besteht, weil ich da 2 Fugen gesehen zu haben meine. Oder ist da auch was hinüber?

Gute Nacht
Sven
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von Beda »

Morgen Sven,
wenn sich die Vermutung bestätigt, würde ich keinen Meter mehr fahren.
So wirken im Ventiltrieb Kräfte, für die er nicht konstruiert ist.
Das gibt Kleinholz ............ früher oder später.

Es scheint 2 Varianten der Einstellschraube zu geben.

Bild
MD180514 besteht aus 3 Teilen: Schraube, Kugelpfanne und Kunststoffhalter.

Bild
Damit könnte ich dienen.

Ich denke, daß ein vorsichtiger Laie die Kipphebelwelle aus- und einbauen kann.
Ein krummes Ventil zu ersetzen, ist eine andere Liga.
Ist die Ventilführung beschädigt, kann das mit einem neuer Kopf enden.
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von unbemerkt »

Moin Sven,

ich schreibe hier nur noch einmal weil ich damit angefangen habe und Antworten schuldig bin. Vom Wissensstand bin ich aber jetzt deutlich draußen und setze mich auf die hier im Forum schon berühmte Ausbildungsbank.

Für mich stellt sich nun folgendes dar:
svenengel hat geschrieben:Nach dem Starten lief der Motor rauher und schien lauter zu Nageln, das pochende Takkern war irgendwie anders und vielleicht wegen des Nagelns leiser
Du schreibst von veränderten Geräuschen und einem Tackern.

Die Einstellschrauben stehen teilweise nicht annähernd schön über den Ventilköpfen.
Der notwendige Wechsel einer Einstellschraube hin oder her. Die sehr exzentrische Stellung liegt jedoch höchstwahrscheinlich nicht an der Schraube sondern an Ventil oder Schaftdichtung.

Wenn Du dann im Handbuch der Motoren aber zu Messung, Austausch und und Passung von Ventilen, Ventilschaft und Ventilsitz weiter liest, wäre ich als engagierter Laie jedenfalls draußen und würde bestenfalls an der Hand eines sehr Motorkundigen noch ein wenig Schraubenschlüssel zureichen und fleißig mit den Augen klauen wollen.

Anders formuliert ist bei Ansicht Deiner Bilder zu erwarten, daß entsprechend HB Seite 11B-11-3 die Ventilsitz-Kontaktflächen ungleichmäßig sind, die Federn keine annähernde Rechtwinkligkeit mehr aufweisen,bzw. die Ventilführungsspiele außerhalb der Messnormen ankommen. Für mich ein klares - Go To - Motorenspezi und lerne von ihm.

Vorab schon einmal ein vorsichtiges Sorry, falls ich irgend etwas falsch interpretiert haben sollte... :oops:

mit Daumen drückenden Grüßen von Kay

PS: Die Stellmarken an den Zahnriemen prüfe ich, wenn schon einmal alles frei ist, weil es einfach geht und sich Riemen dehnen oder schlimmstenfalls schon Zahnweise gehopst sein sollen und sich daraus mindestens auch seltsame Geräusche (und Schlimmeres) ergeben können. Zusätzlich Spannung grob kontrollieren schadet auch nicht.

PPS:
svenengel hat geschrieben:Auch der Mitsumann meinte da sollte ne Kugelfläche sein, gab aber zu, mit diesen Motoren noch nicht zu tun gehabt zu haben...
Wenn der Mitsumann mit dem 4D56 noch nichts zu tun hatte, kann er nur aus der Reifenabteilung kommen oder der Buchhalter sein. :extremlached: An den von mir gemessenen Ventilspielen am 4D56 einiger L200 erinnere ich nur die zusätzlich verdickenden Schalen an den Schrauben ab mindestens Baujahr 1999. Im Bild ein Bj. 2002

Bild
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Moin Beda,
ich nehm an Du meinst, wenn sich die Vermutung bestätigt, daß das Ventil (also dessen Schaft) krumm ist, dann sollte man den Motor nicht mehr anwerfen?
Denn, so vermute ich, wenn der Schaft bricht, fällt der untere Teil des Ventils in den Brennraum und was dann kommt ist unschön (kann sich auch der Laie vorstellen).
Durch die teilweise Anschrägung der Schraube vom 8.V kann ich mir schon vorstellen, daß Seitenkräfte wirken könnten.
Für mich ist also entscheidend, wie sehr darf ein Ventil aus der Reihe tanzen?
Und wie misst man das? Nur mit dem Auge drüberpeilen?

Zu den Bildern (danke, hilft sehr zum Verständnis):
Gehe ich recht, daß beide die gleichen Teile zeigen? Im großen Bild zusammengebaut und im kleinen zerlegt?
Der kleine Teil (ganz links im kleinen Bild) scheint (im großen Bild) beweglich im Kunststoffkonus gelagert zu sein um den Winkelausgleich mitzumachen? Ich nenn es mal das kleine Zwischenstück (zwischen Einstellschraube und Ventilschaft).

Ich sehe folgende Unterschiede zu den Bildern der Einstellschrauben in meinem Motor:
1. Keine Schlitze für Kreuzschlitzschraubendreher, also dürfte es sich um einen anderen Typ handeln (vermutlich mit Innensechskant?)
2. Wenn man das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe/Länge des kleinen Zwischenstücks (der im großen Bild links aus dem Kunststoffkegel rausragt) mit jenen in meinen Bildern vergleicht, müssten bei meinen überall die Kunststoffkegel sichtbar sein. Das bedeutet:
a. entweder sind die Kunststoffkegel bei meinen nicht vorhanden gewesen oder verschwunden (schwer vorstellbar bei allen?)
b. oder diese kleinen Zwischenstücke sind bei meinen länger/höher

Liege ich richtig, daß die Kunststoffkegel außerhalb oder zumindest aus den Kipphebeln herausragen müssten, denn hätten sie einen Sitz oder Anschlag im KH, wäre die Einstellschraube durch sie begrenzt bzw. diese zerquetschen müsste.

Würde dieses ominöse kleine Zwischenstück in Position bleiben auch ohne Kunststoffkonus?

Ein Foto, wie die gezeigte Schraube im KH sitzt, wäre toll zum Vergleich mit meinen...


Habe geahnt, daß ein Ventilwechsel wohl ne Nummer zu groß für mich wäre...

Zitat: "Ist die Ventilführung beschädigt, kann das mit einem neuer Kopf enden." Kann man denn die Führungen nicht auch austauschen?

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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Moin Kay,
auch Dir vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich muß jetzt leider los und kann mir das erst später durchlesen.
LG
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von Beda »

Hallo Sven,

ein Ventil mit einem krummen Schaft lässt sich nicht bzw. nicht ohne Schaden an der Ventilführung ausbauen.
Der Umkehrschluß ist zulässig.
Wenn sich ein Ventil nicht ausbauen lässt, ist es höchstwahrscheinlich krumm.
Um es trotzdem auszubauen, muß es mit der Flex abgeschnitten werden.
Ist danach der Kopf intakt, kann ein neues eingebaut werden.
Ausgebaute Ventile prüft man durch Abrollen auf einer planen Fläche oder mit einer Spannvorrichtung und der Messuhr.

Weiter stellt sich die Frage: Warum ist das Ventil krumm?
Nach einem Zahnriemenriß und Reparatur ohne Prüfen des Zylinderkopf lief der Motor wieder. Dann sind in den Brennräumen und an den Ventiltellern weitere Schäden wahrscheinlich.
Kipphebelbruch und Austausch ohne weitere Prüfungen.
Gelöste oder gebrochene Kipphebelwelle und s.o.

Der Kunststoffring ist nur der Halter der Kugelpfanne.
Ist das Ventilspiel ungefähr richtig eingestellt, kann sie auch ohne Ring nicht weg.

Da ich nirgends eine einfache Einstellschraube finden kann aber gleichzeitig in allen meinen Reparaturanleitungen genau solche ohne Kugel unfd Pfanne abgebildet sind, nehme ich an, daß die bei Dir verbaute Version früher Standard war und durch die neue ersetzt wurde.

Klar kann der Profi Ventilführungen auswechseln. Vermutlich sind seine Arbeit und die benötigten Ersatzteile aber teurer als ein kompletter Kopf.
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Naaabend Kay und Beda,

Lieber Kay, schön langsam hab ich das Gefühl, ich bin recht oft derjenige der das Ausbildungsbankerl abstaubt, hinstellt und sich zu Dir setzt, um das Wissen aufzusaugen...
Prinzipiell macht das ja Spass, doch im Augenblick hab ich Bammel vor den unangenehmen Wahrheiten....aber auf und durch....
Zu meinem Zitat hinsichtlich des Geräusches: Die mich ursprünglich zum Nachsehen veranlasst habenden Geräusche (Klappern, Pochen, Tackern) wurden ja nur nach dem Kaltstart bemerkt und nur im Leerlauf, bei warmem Motor im LL nicht und bei höheren Drehzahlen auch nicht.
Nach der Ventileinstellaktion wars irgendwie anders(bilde ich mir ein), aber der Motor war lauwarm beim Start, ich bin nur 2-3 km gefahren, dann war er warm und es war wieder nichts zu hören, außer, daß das Nageln vielleicht ein Spur "rauher, kantiger" klang aber insgesamt ohne "Extratackern". Geht mir aber fast immer so, wenn ich an meinen Vehikeln was mache, daß nachher was anders ist (klingt drehfreudiger mit frischem Öl und beschleunigt besser, wenn frischgewaschen....Sigi Freud hätte ne Freude an mir)

K: "Die Einstellschrauben stehen teilweise nicht annähernd schön über den Ventilköpfen."
S: Ja, das sehe ich bei V7 und V8 auch so, wobei auch die auf deinem Bild alle exzentrisch sind , aber nicht so stark wie bei meinem.

K:"Der notwendige Wechsel einer Einstellschraube hin oder her. Die sehr exzentrische Stellung liegt jedoch höchstwahrscheinlich nicht an der Schraube sondern an Ventil oder Schaftdichtung."
S: klingt logisch, wenn diese Exzentrizität zuviel ist, dann liegts höchstwahrscheinlich am verbogenen Schaft, denn das der massivere Kipphebel was hat erscheint weniger plausibel.
Ebenso sind deine Zeilen bis zum Daumendrücken plausibel.
Es sei denn, die Exzentrizität darf so sein und die Ventilschäfte sind doch nich krumm und eiern auch nicht in den Führungen.
Falls es gelingt, den V-Schaft nach Abnahme der KHW per Zange zu drehen, müsste man eine Krümmung feststellen können, da ja das Schaftende eine Kreisbahn ziehen würde und mal näher, mal weiter vom KH entfernt wäre. Wenn man das mit freiem Auge sieht, dann dürfte das wohl schon zuviel sein.Fraglich ist wieviel noch zulässig wäre und wie der Laie das misst?
Mal angenommen der Wert ist unter der Toleranzschwelle, wäre nur die Einstellschraube zu erneuern, oder? Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch ich rechne mal mit dem Schlimmeren...

Stellmarken prüfen: kriegt man die untere Plastik-Abdeckung runter ohne Ventilator und Kühler abzubauen?

Zum Zahnriemen: die habe ich Anfang 2008 gewechselt (mit eurer Hilfe) und seitdem hat der 20.000km (der Wagen insgesamt 85.000) drauf und sieht sehr gut aus, ohne Riefen, Kerben, Bröseln etc. und lässt sich oben grad mal um 90° mit Daumen und Zeigefinger drehen...hat also ordentlich Spannung...
Da nur ich den Wagen quäle, hätte ich ein Überspringen gemerkt und ich weiss auch wie sich das anhört, denn bei meinem Bruder seinem Serie 1 von 1990 ist genau das ein paar Wochen nach dem Service bei Mitsu passiert mit dem Ergebnis, daß die Verankerungen der KHWelle ausgebrochen waren....war echt zum weinen und doppelt ärgerlich, daß ich damals noch kein Bewußtsein für die Zusammenhänge hatte, wobei ein Nachweis sicher nicht einfach gewesen wäre... Mitsu meinte: "kann manchmal passieren, daß ein Riemen überspringt" und wir habens geglaubt...Das Unheil passierte im Winter nach dem Start des Wagens am Autoreisezug...Brüderchen meinte, das hätte sich gleich seltsam angehört, ist aber vom Bahnhof noch ins Zentrum bis zu mir gefahren, damit ich mir das Stakato anhöre...war nicht schön, aber erstaunlich, daß der überhaupt noch lief...

Mitsuman aus der Reifenabteilung oder Buchhaltung :rofl:
Nein, ich hab bei Ersatzteilen angerufen und dem ein Foto geschickt und der hat einen Techniker konsultiert, der mir dann genau die Schraube von Bedas Bild geschildert hat und meinte, zwar von denen ohne dem Plastik Konus gehört zu haben aber selber nur solche mit dem Konus kennengelernt zu haben...war wohl jünger als mein Wagen...
Die Konstruktion mit der beweglichen Kugelpfanne erscheint mir jedenfalls viel materialschonender und es wäre interessant, ob ich die bei meinem verbauen könnte?


B: "...Um es trotzdem auszubauen, muß es mit der Flex abgeschnitten werden. Ist danach der Kopf intakt, kann ein neues eingebaut werden."
S: Soweit alles klar,ich nehme an die Ventilführung wird dann auch getauscht sicherheitshalber?

B: "Weiter stellt sich die Frage: Warum ist das Ventil krumm?
Nach einem Zahnriemenriß und Reparatur ohne Prüfen des Zylinderkopf lief der Motor wieder. Dann sind in den Brennräumen und an den Ventiltellern weitere Schäden wahrscheinlich.
Kipphebelbruch und Austausch ohne weitere Prüfungen.
Gelöste oder gebrochene Kipphebelwelle und s.o."
S: Zahnriemen siehe oben und das andere kann ich nach Augenschein ausschließen. Motor lief einwandfrei nur das leichte Tackern wenn kalt und beim Beschleunigen macht er ein Rußwölkchen...
Einen KW Lagerschaden würde man doch auch bei warmen Motor und höheren Drehzahlen hören, oder?
Noch was zum Tackern, mir kam so vor , als würde man es im Innenraum deutlicher wahrnehmen, als außen, weil außen mehr "direktere Geräusche im Vordergrund sind....klingt blöd ist aber nur ein weiterer Beschreibungsversuch...
Kann ein zu lange nicht ausgeführtes Ventilspieleinstellen Schuld sein? Denn als das bei meinem Bruders Zahnriemen passiert ist, hab ich die ZR selbst gewechselt (eben vo 20.000km und ohne Ventilspielkontrolle) aber kein Wissen, ob das Ventilspiel davor beim Service bei Mitsu gemacht wurde...

B:"Da ich nirgends eine einfache Einstellschraube finden kann aber gleichzeitig in allen meinen Reparaturanleitungen genau solche ohne Kugel unfd Pfanne abgebildet sind, nehme ich an, daß die bei Dir verbaute Version früher Standard war und durch die neue ersetzt wurde."
S: mein Wagen wurde 1991 im Juli erstmals zugelassen und man sagte mir bei Auslieferung, es wäre einer der ersten in Österreich.
Haben sich die Kipphebel auch geändert oder kann man die spätere Version der Schrauben auch in meinen KH verwenden, die Konstruktion erscheint besser.

B: "Klar kann der Profi Ventilführungen auswechseln. Vermutlich sind seine Arbeit und die benötigten Ersatzteile aber teurer als ein kompletter Kopf"
:hosenscheisser2:
Was kann denn so ein Kopf kosten?
Und kann den der autodidaktische Laie mit eurer Hilfe aus- und einbauen ohne Blödsinn zu machen?

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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von Beda »

Hallo Sven,
den kompletten Kopf zu tauschen, solltest Du hinkriegen.
Typische Falle gegen Ende, wenn die Konzentration nachlässt, das Kühlsystem.
Da reichen kleine Fehler und Du fängt wieder von vorne an.

Einen Zylinderkopf findest Du z.B. hier: http://stores.ebay.de/EET-Engines/Zylin ... 3330968014
Es gibt 2 Varianten mit unterschiedlicher Lage des Ventilsitzes. Ob es Dich betrifft :achselzuck:
Ist der Kopf runter, ganz einfach zu erkennen.
Kipphebel gibt es auch 2 Varianten mit und ohne Rolle. Vermutlich gehört dazu dann die jeweils richtige Nockenwelle.
Die Einstellschrauben sollten kreuz und quer mischbar sein.

http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... f=2&t=9118
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von Beda »

Hallo Sven,
natürlich erst mal fragen, was die Reparatur kosten könnte!

Bild
z.B. hier: http://www.haas-zylinderschleiferei.at/leistungen.htm
https://www.wlw.at/de/firmen/instandset ... =%E2%9C%93

Klar kostet das jetzt viel Zeit und Geld.
Aber unterwegs wäre es viel dramatischer.
:coffee: :coffee: :coffee:
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Danke Beda,
bin derzeit im Reisestress...den Großeltern seis gedankt, ich nehm diesmal den Benz...
Die Preise für ZK müssen erstmal verdaut werden und den Motorenspezi werde ich kontaktieren und ihm die Bilder schicken...
Kannst Du die Firma aus eigener Erfahrung empfehlen?
LG
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von Beda »

svenengel hat geschrieben:Danke Beda,
Kannst Du die Firma aus eigener Erfahrung empfehlen?
LG
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Hallo Sven,
nein.
Das ist mir ca. 750km zu weit weg.
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Beda

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svenengel
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Re: Ventilspiel einstellen, widersprüchliche Anleitungen? Dringend Hilfe rbeten, da ich Dienstag auf Reise gehen muß

Beitrag von svenengel »

Ach und ich dachte Du kennst Dich aus in Wien...
LG
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