V6 3l.Motor

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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Borsty
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V6 3l.Motor

Beitrag von Borsty »

So liebe Gemeinde
Ich habe mich immer gefragt, wieso mein Motor wie ein amerikanischer Motor tönt. Gestern als ich nicht ins Forum kam, habe ich einfach mal die Motorkennbuchstaben in der Suchmaschine eingegeben.(6G72) Siehe da, ich konnte vor lauter Seiten die es mir auftat nicht mal mehr das Wort Mitsubishi richtig finden. Er ist ein amerikanisches Produkt, das in sehr, sehr vielen Amerikanern verbaut wird. Ich bin ein wenig entäuscht darüber, dass Mitsubishi keine eigene V6-Machine gemacht hat aber auch froh, denn ich weiss jetzt, das ich Teile, wenn mal unterwegs bin von vielen Anderen auch einbauen kann.
Es sind DOGDE, CHRYSLER und sogar FORD. Der grösste Performenence-Hersteller Amerikas, nämlich MOPAR hat die Teile auch alle, die rund um den Motor gehen. Wenn es möglich ist, werde ich bei den mechanischen Teilen auf alle Fälle auch auf diesem Sektor suchen.
Das haben sicher hier im Forum schon andere vor mir gewusst :wink: es wurde aber nie was darüber geschrieben. Ich dachte es wäre der Hyundai Sonata, der den Mitsumotor gekriegt hätte, aber Nein, es sind die Amerikaner, die es den Japanern gegeben haben. Ist es eigentlich bei den kleineren Motoren auch so, oder haben sie dort was Eigenes eingepflanzt? L040, L200, L300, Space-Gear usw.
Gruss
BORSTY
H.N

Beitrag von H.N »

Hallo Borsty

Mein L040 V6 3.0 Bj. 90 hat auch den 6G72 Motor drin mit 141PS.
Deiner hat bestimmt 150 PS wenn ich mich nicht irre. Nach der
Beschreibung die ich habe,stammt der Motor aus dem Chrysler Voyager.
Er wurde nur etwas abgeändert.

H.N
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

@H.N
Ja, laut Beschrieb hat er 150PS. Bei meinen Nachforschungen darüber, bin ich auf den Dogde, Chrysler usw. Seiten ein wenig rumsurfen gegangen. Dabei habe ich festgestellt, dass die Leistung bis zu 240 PS schwankt. Mitsubishi hat eine komplett andere Verteilbrücke gewählt. Platz ist ja bei uns mehr vorhanden als bei den anderen(Quer eingebaut)
Ist aber interessant, mit wie wenig Aufwand ein oder zwei PS herausgeholt werden können und wieviel die Amerikaner über diesen Motor im Internet schreiben. Ich glaube, den kann ich zuhause auf dem Küchentisch :lol: revidieren wenn es mal nötig wird.
Gruss
BORSTY
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo Borsty

welches Getriebe ist den mit dem 3.0 V6 verbaut. Oder hast Du einen Automaten?

Gruß Wolf
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Wolf
Ich fahre einen Automaten weiss aber , dass das es beim Handgeschalteten laut meinem Händler dasselbe Getriebe ist wie beim 90', 91' L040. Ich glaube Viking fährt so einen.
Mein Automat hat die Bezeichnung 03-7 L/72L
Ich hoffe Viking oder ein anderes Mitglied mit V20 Zahnradrührerei meldet sich :lol:
Gruss vom bequemen
BORSTY
Oliver
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Beitrag von Oliver »

Servus Wolf!

nach Aussage meines ehemaligen Werkstattmeisters ist das Getriebe der L040 TDi und 3000 V6 Benziner Modelle (Getriebenr. V5MT1) und der handgeschalteten V20 Modelle identisch, lediglich die Syncronisation wurde für den V20 noch mals überarbeitet/verstärkt. Ein handschaltender V20 Fahrer müßßte halt mal auf sein Typenschild unter der Motorhaube schauen 8O .

Gruss - Oliver
H.N

Beitrag von H.N »

Hallo Borsty

Weist Du vielleicht wo das zweite Drosselklappenseil hinführt (eventuel zum Automatikgetriebe) , und welche Funktion hat es.

H.N
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Beitrag von Borsty »

Hi H.N
du bist auf dem richtigen Weg. :wink: Das Seil führt zum Automaten und betätigt den Kick-Down. Er wird über einen sogenannten Modulardruck gesteuert und wenn der Druck stimmt, schaltet er nochmal runter, ist der Druck zu hoch, bleibt er im gewählten Gang. Alles ist Drehzahlabhängig. Ich hoffe das ich es Dir richtig erzähle. Mich hat das auch schon gewundert und habe deswegen meinen Kollegen den Autodiagnostiker gefragt.
Er hat es mir in etwa so erklärt.
Bei meinem Motorrad hat es nämlich auch zwei, aber das 2te ist dazu da, die Schieber mechanisch zu schliessen , wenn es via Unterdruck nicht schnell genug geht. So als Hilfe.
Gruss
BORSTY
H.N

Beitrag von H.N »

Danke Borsty

Aber was passiert ,wenn das Seil nicht richtig eingestellt ist.
z.B. zu lang oder zu kurz. Was hat das für Auswirkungen
für den Kick-Down.

Gruss H.N
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Beitrag von Borsty »

@H.N
Das kann ich wahrscheinlich nicht ganz erklären. Meine Vermutung ist, wenn das Seil zu kurz ist, schaltet er ewig runter, auch wenn man das Pedal nicht durchtritt. Bei zu lang, kannst Du Bodenblech geben und er schaltet trotz richtiger Tourenzahl nicht runter. Könnte auch umgekehrt sein. Weiss es nicht genau. :oops:
Auf alle Fälle sollte es richtig eingestellt sein.
Grüsse
BORSTY
H.N

Beitrag von H.N »

Hi Borsty

ist bestimmt so.Bis jetzt musste ich den Gaszug noch nicht wechseln.
Wenns mal soweit ist,werde ich es bestimmt merken.

Gruss H.N
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Beitrag von Borsty »

@H.N
Ich brauche zwischendurch mal WD 40 um es zu schmieren. Ist zwar kein Produkt von uns, ist aber das beste wo ich kenne.
140'000 km. und ist immer noch das erste.
Gruss
BORSTY
wolf
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Beitrag von wolf »

Hi Borsty,

was ich eigentlich mit der Typfrage zum Getriebe erfahren wollte ist:

Ist das Getriebe der 2.5TDI Maschinen identisch mit dem der 2.8TDI?

Wenn ja wäre ein Umbau auf 2.8TDI oder andere moderne Motoren wie 220 CDI, 2.5 TDI vom Drehmoment gesehen ohne Getriebetausch möglich.

Gruß Wolf
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Beitrag von Borsty »

Hallo Wolf
Ich werde das mal versuchen abzuklären, weil es hat auch Cabriolets mit dem 2,8l Turbodiesel gegeben und ich habe einen Handgeschalteten 3l gesehen, obwohl es laut Hersteller keine Cabriolets mit Handschaltung gäbe. Also muss eventuell sogar das Getriebe vom 2,8l auf den 3l Motor passen.
Nur soviel. Laut unserem Importeur könnte es passen von der Glocke her und Umbau der Aufhängungen. Nur sei das 2,8l Getriebe anders übersetzt, also länger übersetzt als das vom 2,5l. Ist nach meiner Meinung ja nicht schlecht. Das grosse Aber kommt beim Zwischengetriebe. Wenn die Übersetzungen nicht identisch seien könnten Schäden daran auftreten. Es wäre aus meiner Sicht ein Versuch wert, aber dazu müsste man die Chassisnummern von einem 2,5lTdi haben und von einem 2,8l Tdi haben. So können sie nachschauen, welche Getriebetypen mit welchem geht. Vielleicht können uns da andere Forummitglieder weiterhelfen, wenn Sie via PN die Chassisnummern an Dich oder mich schicken. So kannst Du in D und ich in CH bei einer Vertretung nachfragen und sind ganz sicher was geht. Unser Generalimporteur würde sagen, das es zu 90% passen würde, abgesehen von den Übersetzungen.
Zwischengetriebe glaube ich weniger. Dort habe ich das Gefühl, dass es nur drei Ausführungen gibt. Eines mit dem Super-Select und dann eines mit der schmalen Kette und eines mit der breiten Kette. Sehr wahrscheinlich nur Leistungsabhängig.
Also werte Mitglieder, wer gibt seine Chassisnummer zwecks Abklärung Identitäten der Mitsugetriebe via PN an Wolf oder mich ab??
Gruss der jetzt auch mehr wissen möchte :?:
BORSTY
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo Borsty,

Ich habe eine Menge Fragen zum V20 3.0 V6.
Welche Leistung und Drehmoment hat eigentlich der 3.0 V6? Hattest Du schon mal Probleme mit dem Automaten? Wie fährt sich ein Automat im Gelände? ( sicher super bequem) . Wie stehts mit dem Verbrauch auch im Vergleich zu 3.0V6 Schaltern? Hängen die Super Select Schaltstellungen ausschließlich mit dem Zwischengetriebe zusammen?

Gruß wolf
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Wolf
Laut Typenschein CH eine Leistung von 150kw bei 5000U/min und ein Drehmoment von :cry:286Nm bei 4000U/min.(Laut anderen und Fahrzeugpapieren 110kw) Ist auch so, wenn ich in einer Suchmaschine 6G72 eingebe.
Mit dem Automaten hatte ich nur einmal Probleme, weil in der Werkstatt ein normales ATF eingefüllt wurde. Er ist mir von der Werkstatt durch einen Neuen ersetzt worden. Das war glabe ich bei Km.Stand um die 40'000. Ich bin also bis jetzt 100'000km. gefahren und hatte nie Probleme damit. Einfach gesagt, ich wechsle alle 15'000 km beim Service auch das ATF wegen dem vielen Gelände usw. Das ATF ist nur von BP erhältlich und ist ein Vollsynthetisches. Dextron 4 oder sowas.
Der Automat bietet im Gelände eigentlich nur Vorteile, da das Drehmoment beim anfahren durch den Wandler sich ca. verdreifacht. :wink: Geht natürlich super zum anfahren in sehr losem Untergrund oder in starken Steigungen. Bequem ist es auf alle Fälle, vor allem wenn Du normalerweise schon mit schleifender Kupplung Dich aus etwas herausfahren willst. Man ermüdet einfach weniger schnell. Einzig im Sand eingefahren geht ohne Winde oder Sandbleche und natürlich schaufeln absolut nichts mehr. Der Trick mit Motor hochdrehen und Kupplung schnellen lassen, damit der Wagen mit einem Ruck ein bisschen mehr Sand unter die Räder kriegt is nich. Man verbuddelt sich immer tiefer.
Verbrauch Stadt ca. 14l/100km Autobahn 10-11l/100km(Habe auch schon nur bei einer Durchnittsgeschwindigkeit von 90km/h 9l/100km verbraucht :super: ) und im Gelände bringt man ihn auf 17-18l/100km. Im Gelände sollte man eigentlich mit Stunden rechnen, da man eigentlich keine grossen Strecken bewältigt.
Ich glaube der Verbrauch hält sich mit anderen Handgeschalteten in der Waage.
Die Super-Select Schaltstellungen werden nach meinem Wissen nur über das ZG geschaltet. Der Automat ist einer, der in den heutigen Volvo Personenwagen eingesetzt wird. Jedenfalls der gleiche Hersteller. Frage bitte aber nicht nach dem Namen
:oops: es ist ein japanischer Zungenbrecher.
Ich bin auf jedenfall voll zufrieden damit, ausser das ich den Fehler gemacht habe und ein Cabriolet gekauft habe. Aber wer denkt schon, das man später den Wagen für das Reisen herrichtet.
Ich hoffe ich habe Dir ein bisschen Einblick in die V6-Welt geben können.
Gruss
BORSTY
Armin

Beitrag von Armin »

Hallo Borsty,

ich habe da auch noch eine Frage zum 3.0 V6 von meinem V20.
Das Thema ist zwar schon langsam lästig :evil: , aber ich habe für mich immer noch nicht die richtige Lösung gefunden.

Also, wie sieht es bei Euren Motoren mit dem Ölverbrauch aus? 8O
Meine geliebte Maschine hat inzwischen 189'000 km auf dem Zähler und benötigt im Schnitt ca. 1 Liter Öl auf 1'000 km.
Ist das normal? Kann ich was dagegen tun?
Ich habe schon diverse Produkte Versucht um den Ölverlust zu stoppen, leider ohne Erfolg.
Ein Ölaustritt aus dem Motorblock ist auch nicht ersichtlicht :?

Kann mir vielleicht jemand von Euch noch einen guten Tipp geben :?:

Gruss Armin
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Beitrag von Borsty »

Hi Armin
Bei meinem war es früher auch so. Ca. 1 lt. auf 1000 km. Mit dem defekten Simmerring von der Motorausgangseite auf den Automat dann sogar bis zu 2 lt.
Indem ich einfach von Normalöl auf Teilsynthetisches umgestiegen bin ist der Verbrauch auf sagenhafte 2-3 dl. auf 5000 km runtergegangen. Könnte auch die Ursache bei Synthetischem(Vollsynthetischen) sein. Versuch es mal auf diese Art und kontrollier auch zwischen den Getriebe und Motor auf Ölverlust. Dort ist es meist schwer ersichtlich, da das meiste Öl auf den Auspuff tropft. Kleiner Tip, weisses oder anderes Karton auf dem Parkplatz auf den Boden legen Wagen so heiss wie möglich fahren, auch hohe Tourenzahlen, abstellen, Karton runter und eine Nacht stehen lassen. Vielleicht siehst Du ev. dann was.
Ich habe jetzt 146'000 km runter und gehe nicht gerade zimperlich mit dem Motor um. Einfach warm muss er immer sein.
Gruss
BORSTY
Armin

Beitrag von Armin »

Hallo Borsty,

vielen Dank für Deine Tipps :P
Es kann bei mir tatsächlich am Öl liegen. Momentan fahre ich mit 5W-40 - ist vielleicht nicht die beste Wahl gewesen :oops:

Hast Du mir auch noch einen Tip wie ich aus meiner Maschine mehr Leistung herauskitzeln kann? Gibt es da auf dem Markt einen Kit?

Vielen Dank im voraus....

Gruss Armin
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Armin
Ich habe damals ein Chiptuning machen lassen, aber bringt nicht viel oder besser gesagt man merkt es kaum. Kleiner Tip, gib in einer Suchmaschine die Motorkennbuchstaben 6G72 ein, dann wirst Du mit Tuningangeboten überhäuft. Habe letztlich bei mir einen sog. Twister nach dem Luftmassenmesser eingebaut. Lediglich Benzinverbrauch ist ein wenig gesunken und zieht in oberen Geschwindigkeiten jetzt merklich an. Leistungssteigerung :?: Gasannahme ist aggresiver.
Gruss
BORSTY
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V6 6G72 Tuning

Beitrag von Borsty »

hi Armin
Hier noch die besten Links zum Thema Tuning
http://sith.streetracing.org/links.htm
http://home.tampabay.rr.com/redroby/3liter/
http://robskorner.freehomepage.com/3lit ... ry/3l.html
Kannst dich mal durchlesen. Es ist sozusagen Unerschöpflich!
Gruss
BORSTY
H.N

Beitrag von H.N »

Hi Borsty

Kannst Du schon sagen.um wieviel Dein Spritverbrauch mit dem Twister zurückgegangen ist.

Gruss Hermann
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Beitrag von Borsty »

Hi H.N
Nicht direkt, weil ich ja zugleich den Snorkel montiert habe. Ich würde sagen nach der Rechnung während den Ferien einen halben Liter. Ist aber mit Durchschnittlich 90km/h. Ich bin es im Moment noch mit Mix und ohne Anhänger am Testen.
Gruss
BORSTY
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Beitrag von Borsty »

Hi zusammen
Habe den Spritverbrauch jetzt ausgerechnet:Verbrauch Stadt ca. 13l/100km Autobahn 10l/100km Durchnittsgeschwindigkeit von 110km/h auf Autobahn und im Gelände bringt man ihn jetzt locker auf 19-20/100km. Also 1 Std. Gelände und der Tank ist nur noch halbvoll.
Im Allgemeinen würde ich sagen, es hat was gebracht. Ist aber nur bedingt besser allein durch den Twister, sondern könnte auch mit dem Schnorchel zusammen hängen. Auf der Autobahn wird die Luft ja sozusagen Zwangszugeführt.
Mein nächster Versuch wird mit der Drosselklappe sein.
@Beda: Habe mich übrigens vermessen: es sind 52 mm. und nachher 62 mm. Die Klappe stammt vom 3,3 lt. Dogde oder wie man ihn hier kennt Chrysler.
Da geht eventuell der Verbrauch wieder hoch. :oops:
Fazit des Twister, kostet was und bringen tut es nach meiner Meinung nicht viel. Ich halte Ausschau nach dickeren Dichtungen für die Einspritzbrücke. Längerer gerader Weg=Mehr Gemischberuhigung=bessere Füllung
Mal schauen ob das was ist.
Gruss der nach ein bisschen mehr Drehmoment bei gleichem Benzinverbrauch suchende
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Beitrag von Beda »

Borsty hat geschrieben:Hi zusammen

@Beda: Habe mich übrigens vermessen: es sind 52 mm. und nachher 62 mm. Die Klappe stammt vom 3,3 lt. Dogde oder wie man ihn hier kennt Chrysler.
Da geht eventuell der Verbrauch wieder hoch. :oops:
Gruss der nach ein bisschen mehr Drehmoment bei gleichem Benzinverbrauch suchende
Hallo Borsty,
das muß garnicht sein; denn die Drosselklappe beim Einspritzer hat keinen direkten Einfluß auf das Gemisch.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von Borsty »

Hi Beda
Ich gehe davon aus, grösserer Durchmesser=mehr Luftdurchsatz=mehr einspritzen=Verbrauch wieder höher. Ich habe festgestellt, dass sich die Werte am Luftmassenmesser schon ändern wenn man den Luftfilter öffnet :?: Na ich werde es mal anschauen und versuchen. Kostet ja nicht viel und kann es selber machen. Ausser Elektrik, das lasse ich vom Kollegen durchchecken. Vorher und nachher versteht sich. Vielleicht hilft es weiter. Weiter werde ich auch die Zündung anders einstellen. Statt den 12°(CH-Version) gehe ich auf 14-15°(US-Version). Sei aber wichtig, das man den Sensor abhängt. Dann ist im Steuergerät die Verstellung blockiert und man kann es manuell machen. Ist zwar die Hauruckmethode und ev. ist das Standgas nicht mehr ganz sauber, aber eben: PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN!
Gruss der Euch auf dem laufenden hält.
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Beitrag von Beda »

Borsty hat geschrieben:Hi Beda
Ich gehe davon aus, grösserer Durchmesser=mehr Luftdurchsatz=mehr einspritzen=Verbrauch wieder höher.
Gruss der Euch auf dem laufenden hält.
Hallo Borsty,
Du darfst natürlich nur Verbrauchswerte mit gleichem Leistungseinsatz vergleichen. Der spezifische Verbrauch ist bei dezent optimierten Motoren häufig geringer als vorher.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von Borsty »

Hi Beda
Das stimmt! Bei meinem BMW E28 M5(3,5) ist es auch so. Dort sind Steuerzeiten, Benzindruck und Steuergerät verändert. Verbrauch liegt laut Bordcomputer und Mischverkehr bei 11.6 l/100 km. Aber die Leistung ist was anderes, trotz dem hohen Gewicht. Ist aber sehr ruckelig und rauh zu fahren.
Es geht mir eben nicht aus dem Kopf, dass die US-Motoren beim gleichen Motortyp und Einspritzung mehr Leistung haben und dadurch zwangsläufig mehr Drehmoment. Beim anfahren ist es durch den Automaten ja noch verstärkt. Mein Pajero fährt immer im 2ten Gang an. Aussert natürlich ich lege den 2ten ein. Dann fährt er in der 1 an. Merkt man ganz extrem vom Anzug her.
Mal schauen was so alles machbar ist und was etwas bringt und was nicht. Habe zum Glück einen Bekannten von früher und der hat ein Prüfstand, da er immer noch im Rennsport tätig ist(Stiffani Motorsport).
Gruss
BORSTY
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.

Borsty, könnte es sein, dass in den USA die Leistung eines Motors anders definiert ist (anders gemessen wird), als in Europa? Ich habe mal soetwas gehört - etwa: die Amis messen die Motorleistung ohne Aggregate, in Europa mit...

Vielleicht erklärt das zumindest einen Teil der (vermeintlichen) Leistungsdifferenz?

Ansonsten wünsche ich erfolgreiches Tunen, vorallem in Richtung weniger Spritverbrauch.

Grüsse - kp
Oliver
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Beitrag von Oliver »

Servus Borsty!

kp hat's getroffen :super: , in den USA wird die Motorleistung bei Kraftfahrzeugen in SAE-PS (bzw in SAE-horsepower :lol: ) gemessen, also die direkte Leistungsabgabe des Motors ohne Nebenaggregate usw...
In Deutschland (ganz Europa?) wird die Leistung auf dem Rollenprüfstand ermittelt, also das was ganz am Ende wirklich per Vorderräder / Hinterräder oder eben durch alle Viere an kW (früher DIN-PS) auf die Straße gelangt und in Vortrieb (zumindest meistens :wink: ) umgesetzt wird.

Gruss - Oliver
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