V20 Diesel billig Tuning

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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Sven
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Beitrag von Sven »

Wenn noch etwas mehr Power gewünscht wird kann man den Exzenterstößel der ESP leicht verdrehen
ist das das Starwheel?

Grüße
sven
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Alf
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Beitrag von Alf »

wolf hat geschrieben:@Alf wenn es Dir nicht eilt kann ich Dir ein Maonmeter m´nach LAH mitbringen. Für meinen Teil möchte ungern auf diese Anzeige verzichten. Es ist ein einfachse Manometer bis 1Bar von Festo.
Hi Wolf,

Danke für deinen ausführlichen Text! Weil ich nichts an der 0.9 Bar Abregelung änden will, brauch ich aber nicht unbedingt so ein Manometer, oder???

Noch was anderes: Abgastemperatur-Anzeige. Ist die fast wichtiger als eine Oeltemperatur-Anzeige???

Thx,
Alf
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wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo

@sven
Nein mit dem Stößel ist das Teil gemeint das mit der Gummimembrane verschraubt ist.
Um an den Stößel zu kommen muß der Deckel der ESP entfernt werden (4 Schrauben M6 SW 10 ) , Deckel abheben. Darunter liegt jetzt die Gummimembrane mit dem angeschraubten Stößel. Mach Dir eine Markierung an die Membarne und an den Alu-Rand der ESP. Ziehe jetzt die Membrane mit Stößell nach oben aus der ESP. Kann sein das es etwas klebt oder hängt. Merke Dir die Stellung des Exzenter Stössel in Bezug auf Motorvorderseite. Wenn Du genau hinsiehst erkennst Du leichte Einlaufspuren vom Taststift der am Stößel anliegt (der Taststsift sitzt in der ESP in Richtung Motorvorderseite). Drehe den Stößel jetzt so das sich der Exzenter vom Taststift weiter wegbewegt und der Tsatstift mehr Weg machen kann. Die maximale Verstellung im ersten Anlauf sollte jedoch 1/4 Umdrehung nicht überschreiten.
Unter der Membrane liegt eine Druckfeder ein Kunststoffring und das Starwheel (ist eigentlich eine Mutter und zur Sucherung gezahnt). Durch vestellen der Starwheels kann die Vorspannung der Feder verstellt werden. Veringerte Vorspannung führt zu besserem Ansprechverhalten auf Ladedruckänderungen. Ich halte jedoch Veränderungen mit 1/4 oder 1/2 Umdrehung am Starwheel für nicht messbar (mit Popometer) mag sein das sich die Abgaswerte ändern. Hier würde ich in Schritten von 2 Umdrehungen ändern. Um die Leistung und das Drehmoment im oberen Bereich zu beinflussen kann der Kunststoffring entfernt oder durch einen flacheren ersetzt werden.

Bei allen Maßnahmen würde ich jedoch schrittweise immer nur eine Änderung durchführen und die Grundeinstellungen notieren. Ist zwar nervig immer wieder den Deckel und den LLK abzunehmen aber nur so merkt man ob und welche Maßnahme was bringt. Zu bedenken ist das die Veränderung des Exzenterstössels auch eine Änderung des Ladedrucks nach sich zieht. Die Veränderungen beienflussen sich alle gegenseitig!


@alf
Da Manometer ist nicht unbedingt nötig. Nur falls Du in nächster Zeit feststellst das das Überdruckventil abbläst. Schön wäre es allerdings schon und eine tolle (nützliche) Ergänzung zu Deienm Mäusekino. Wo es die Abgasthermometer gibt weis ich nicht. Vieleicht könnte man auch mal bei Defenderland anfragen.


So long

wolf
jan

Beitrag von jan »

wieviel Leistung habt ihr denn so raus geholt 10PS?

könnt ihr den umbau genauer beschreiben?
evtl mit fotos zum nachbauen :D

wo genau finde ich die Druckdose?
in meinem rep.Buch steht dazu nichts drin
nicht einmal was zum Wastegate, beim passat war das der bybass da brauchte ich nur die drosselklappe verstellen und hatte den vollen ladedruck früher und länger.
Reto
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Beitrag von Reto »

Hallo Leute

Zwei Fragen beschäftigen mich beim Lesen dieser Beiträge:

1.) wie genau sind die verwendeten Manometer? Wir sprechen hier von Druckänderungen von 0.1 bis 0.2 bar. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es dazu schon ein sehr gutes Manometer braucht, um auch verlässliche Anzeigen zu erhalten. Nur wie erkenne ich ein genügend genaues Manometer? Am hohen Preis? Habt ihr da konkrete Erfahrungen? Gibt es eine Prüfmöglichkeit?

2.) Ich versteh nicht, weswegen ein verstellen des Wastegate.Gestänge ein früheres Ansprechen des Motors zu Folge haben soll. Soll das heiss, dass bisher das Wastegate bereits ab ca 1400 Umin zu öffnen begonnen hat?

Danke für Eure Aufklärung,

Reto
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Sven
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Beitrag von Sven »

Hallo Wolf
Drehe den Stößel jetzt so das sich der Exzenter vom Taststift weiter wegbewegt
also der Stift, der da nach unten hängt, ist nicht rund?! (Obwohl es beim ersten Hinsehen so scheint)
Ich hatte den so alla Vergasernadel definiert ...

Kann es sein, dass genau diese Vorgehensweise bei Defenderland nicht erklärt ist, oder habe ichs immer noch nicht kapiert ... dort wird zwar auch darauf hingewiesen, dass man genau gucken muss wo vorn war, aber dann verstellen die nur das Starwheel.

Grüße
sven
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wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo all

@Reto
Das Wastgategestänge macht ja nicht nur bei Maximaldruck auf sondern regelt eigentlich konstant. Mit dem verkürzen wird die in der Dose befindliche Feder stärker vorgespannt. Dadurch reagiert das Wastegategestänge auch etwas verzögert in Richtung abregeln.
Für die Anzeige des Ladedrucks reicht ein kleines Monometer völlig aus. Ob jetzt tätsächlich 0.8bar anliegen und das Instrument 0.85 anzeigt ist eigentlich nicht relevant.Es handelt sich ja nicht um eine wissenschafliche Arbeit. Als Referenzwert bleibt ja noch das Abblasen des Sicherheitsventils. Wichtiger ist hierbei wenn man ein Manomter einsetzt das es mit "einer Drossel beruhigt wird. Sonst flattert der Zeiger wild und geräuschvoll um den eigentlichen Messwert.


@sven
Das ist bei Defenderland eigentlich schon beschrieben. Ganz am Ende der Beschreibung ist sogar noch eine Zeichung für das Extremtunig. Die Skizze zeigt dort wie man den Stößel nachschleifen kann um dem Taststifft noch mehr Weg zu geben.
Der Taststift ist im oberen Teil zylindrisch D=12mm
durunter befindet isch ein Konus der jedoch nicht in der Symmetrieachse des zlyindrischen Teils liegt sondern eben ca. 0.7 exzetrisch zu dieser angeordent ist.

Im Grunde hat diese exzentrisch konische Stößel zwei Funktionen.

1. Konus: durch den Druckanstieg/abfall wird der Stößel während des Betriebs in abhängigkeit vom anstehenden Ladedruck auf und abbewegt. Abwärts bei höherem LAdedruck bewirkt eine vergrößerung der Einspritzmenge.

2. Exzeter: Durch den zur Symetrieachse zusätzlich exzentrisch angeordneten Konus kann die Grundeinstellung der Ladedruckanreicherung eingestellt werden in man die Mantelfläche des Konus vom Taststift hin oder wegbewegt.

3. Zusätzliches Profilieren (schleifen) nach Defenderland
dadurch wird zusätzlich noch der Verlauf der adedruckabhängigen Einspritzmenge beeinflusst. ( bei niedrigerem Druck z.B. linear bei höherem Druck progressiv)

Methode 3 habe ich bisher nicht getestet (werd ich auch nicht machen). Zu bedenken ist hierbei das es bei dem besagten Defender um ein Wetbewerbsfahrzeug handelt. Zudem handelt es sich beim Motor des Defender um einen 300TDI alsoi um einen Direkteinspritzer. Also um ein im Vergleich zum 4D56 oder 4M40 hochmodernes Aggregat.

Gruß wolf
Zuletzt geändert von Anonymous am 07.07.2004 - 13:31, insgesamt 2-mal geändert.
Ratte

Beitrag von Ratte »

Reto hat geschrieben:1.) wie genau sind die verwendeten Manometer? Wir sprechen hier von Druckänderungen von 0.1 bis 0.2 bar. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es dazu schon ein sehr gutes Manometer braucht, um auch verlässliche Anzeigen zu erhalten. Nur wie erkenne ich ein genügend genaues Manometer? Am hohen Preis? Habt ihr da konkrete Erfahrungen? Gibt es eine Prüfmöglichkeit?
Da gibt es Präzesionsmanometer von der Fa. Festo, aber im Katalog schweigen sich die über die Genauigkeit aus. Anzeigebereich -0.5 bis +1.5 soweit ich mich erinnere. Theoretisch kann man so ein Ding selbst überprüfen, in der Schule hatten wir mal gelernt 11 m Wassersäule entspricht 1 bar, also mit dem Gartenschlauch aufs Dach und nachprüfen.
Achso, wie der Zufall es will ich hab noch so einen Manometer (2 Stk) bei mir heumliegen. Es ist kein Einbaugerät, bei Interesse gibt es ein Bild und nähere Angaben.

Gruß Harry
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Alf
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Beitrag von Alf »

Hi Ratte,

Interesse hätte ich schon, kommt halt auf den Preis an? Bitte um Angabe.

Thx,
Alf
Volvo V70 I 2.5 20V / Ex 3 Pajero 2.5-2.8, 1 Toyo LC 2.4 TD, 1 LR Disco 2A
Ratte

Beitrag von Ratte »

Frontscheibe hat einen durchsichtigen Sektor von 0.2 bar, ich habe aber meine nachpoliert um ein komplett durchsichtiges Gls zu haben, für einstellarbeiten kann das Glas auch ganz weggelassen werden.

Preisvorstellung 10 Euro + Porto
inkl. G1/4 Anschuß auf PU4 Schlauch

Technische Daten:
Nenngröße Manometer 63
Anschlusslage Rückseite zentrisch
Konstruktiver Aufbau Rohrfeder-Manometer
Anzeigebereich [bar] 0,00 - 1,00 bar
Anzeigebereich [psi] 0,00 - 15,00 psi
Betriebsmedium Flüssige Medien / Gasförmige Medien
Mediumstemperatur -20,0 bis +60,0 °C
Schutzart IP43
Umgebungstemperatur -20 bis +60 °C
Pneumatischer Anschluss G1/4
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Manometer.jpg
Manometer.jpg (10.56 KiB) 8168 mal betrachtet
Ratte

Beitrag von Ratte »

Hi @ alle Tuner

Hier nun eine wissenschaftliche theoretische Abhandlung über die physikalische mögliche Leistungssteigerung.

Sinn einer Turbodrucksteigerung ist ja mehr Luft in den Brennraum zu bekommen und somit mehr Diesel verbrennen zu können.

Grundformel: p*V/T = konstant

k = Konstante
V = Volumen (m³)
p = absoluter Druck (Pascal Pa)
T = Temperatur (Kelvin K)

Die Europäische Normatmosphäre bei 0°C (273.15° K) und 101325 Pa hat eine Dichte von 1.293 Kg/m³
Um nun Vergleichsdichten der Atmosphäre, der Luftmenge nach dem Turbo und nach dem Intercooler berechnen zu können entsteht aus obiger Formel eine Konstante von 370.95 bei Volumen 1 (zum vergleichen)


Nun einige Messwerte die ich heute feststellen konnte.

Aussentemperatur 296.15°K, Luftdruck 101530 Pa => Konstante von 342,83

Nach Turbolader bei Volllast:
Temperatur 338°K, Luftdruck 185000 Pa => Konstante von 547,34
Nach Intercooler bei Volllast:
Temperatur 303°K, Luftdruck 175000 Pa => Konstante von 577,56

und nun nocheinmal ohne Turbodrucksteigerung (von 0.7 auf 0.85)

Nach Turbolader bei Volllast:
Temperatur 316°K, Luftdruck 170000 Pa => Konstante von 537,97
Nach Intercooler bei Volllast:
Temperatur 299°K, Luftdruck 165000 Pa => Konstante von 551,84

Die berechneten Konstanten gehen Hand in Hand mit der Luftdichte, also der Menge an Luft die in den Brennraum kommt.
Daher bringt eine Drucksteigerung von 0.7 auf 0.85 bar eine zusätzliche Luftmenge von lediglich 4,6% da die Temeraturen durch den höheren Druck auch ansteigen und sich somit negativ auf die Luftmenge auswirkt.
Daher ist für eine Drucksteigerung ein effektiver LLK notwendig, der die höheren Temperaturen wieder auf ein erträgliches Maß reduziert und dabei wenig Druckverlust hat.

Nun würden mich eure Meßwerte interessiern, da ich ja keinen originalen LLK habe, sondern Marke Eigenbau (siehe Bild).

Nachdenkliche Grüße
Harry
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llk.jpg (19.96 KiB) 8159 mal betrachtet
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Sven
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Beitrag von Sven »

Hallo Harry,

da stimmt glaube was nicht mit der Rechnung, die Formel gilt für abgeschlossene Systeme, ob man das so einfach auf strömende Systeme umbiegen kann bezweifle ich, ich denk drüber nach, hab nur grad nicht so viel Zeit ...

Grüße
sven
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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Ratte!

Mich interessiert der von Dir verwendete Luft-Schlauch. Welchen Durchmesser hat er und wo kann man ihn kaufen. Es würde gut für meinen geplanten Schnorchel gehen, da brauche ich 2 bis 3 Meter davon.


Grüsse - kp
Ratte

Beitrag von Ratte »

@ Sven

Ist natürlich richtig, gilt für abgeschlossene und statische Systeme.
Da ich aber nur Verhältniswerte berechne und keine absoluten Größen, auch für strömende Systeme gilt das sich der Druck zur Temperatur umgekeht proportional verhält, denke ich ist so ein Vergleich zulässig.

Für eine Absolutberechnung ist ein Mengendurchflußzähler unbedingt nötig.

Aufpassen muß man allerdings bei der Druckmessung, das dieser durch Strömungseinflüsse nicht zu stark verfällscht wird.
Den Windchillfaktor bei der Temperaturmessung habe ich vernachlässigt, da ich extra die Temp. in einem strömungsberuhigten Bereich gemessen habe.

@ kp

Der grün gestreifte Schlauch ist ein ganz normaler Saugschlauch aus dem Baumarkt mit 1 1/4 Zoll (ca 40mm innen), ist aber zu wenig für einen Schnorkel, da sollte er eine Nummer grösser sein.
Temperaturbeständigkeit bis 100 °C war für den Bereich zwischen Turbu und LLK zuwenig, dieses Teil habe ich nun durch einen Silikonschlauch (Fa. Haberkorn 40 Euro/m) ersetzt.

Servus Harry
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.

Ja, sowas habe ich mir schon gedacht, habe ich doch schon ein paar mal diesen scheinbar perfekt geeigneten Baumarkt-Schlauch in den Händen gehalten. Die Frage ist halt nur, wo bekommt man ihn in > 70mm und zwar billig?

Grüsse - kp
wolf
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Beitrag von wolf »

Hallo KP

im technischen Fachhandel. In Hamburg kenne ich da natürlich keine Bezugsquelle. Hier in Aschaffenburg kann die Fa. Gebrüder Köhler den Schlauch in größeren Durchmessern liefern.

Gruß wolf
jan

Beitrag von jan »

hallo

wollte an meinem 2,8 nun doch den Ladedruck erhöhen.
Da mir ein l200 mit Wohnwagen davonfährt.

habe damals keine genaue Antwort bekommen, wo finde ich die Druckdose, wo finde ich das Gestänge?

grüße jan
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Beda
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Beitrag von Beda »

jan hat geschrieben:hallo
Da mir ein l200 mit Wohnwagen davonfährt.
grüße jan
Zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h oder........
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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piranha
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Beitrag von piranha »

HAllo
da gibts ja auch noch die div. Tunings der neueren L200, also nicht teuschen Lassen.
Die Tunings wurden mal in der Offroad od. ähnlichen vorgestellt.

Gr P
jan

Beitrag von jan »

das war 4x4fun's l200 136ps aber Wohnwagen knapp 2t.

ich 125ps und 2,8l und Wohnwagennicht ausgeladen 1,700kg.

Bleifuß max 115 km/h laut Tacho, dann war der Ar.. ab.
wenn achim nich langsamer geworden wäre und mich im Windschatten nicht mitgezogen hätte, wäe ich erst am Urlaubsende am Urlaubsort angekommen.
Funwave

Beitrag von Funwave »

Moin!

Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Ich muss an meinem 2,5 Liter Motor nur zwischen den beiden Befestigungsschrauben der Druckdose (für das Wastegate), und den Befestigungspunkten, Unterlegscheiben einlegen?

Dann schaltet das Wastegate verzögert und bringt bis 0,4 bar mehr Ladedruck?

Gibt die Druckdose denn so viel Spiel her?

Gruß Rolf :?
Funwave

ebay

Beitrag von Funwave »

Was haltet ihr denn von diesem Teil hier?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=002

Macht das Sinn?

Gruß Rolf, der seine Pumpe gerne tunen würde.
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Stefan
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Re: ebay

Beitrag von Stefan »

Funwave hat geschrieben:Was haltet ihr denn von diesem Teil hier?

Nix!


Wer weiss, welcher Deletat das wie programmiert hat. Ich denke die Steuerungen, die Mitsu anbietet (RalliArt) oder andere namenhafte Optimierer sind ihr Geld schon wert und haben sich den ein oder anderen Gedanken über ihr Tun gemacht und lassen sich das natürlich bezahlen.

Ausserdem: ich gehe davon aus, das du den 73kW 2.5L hast. Da passt das Ding eh nicht.
Also doch Tuning mit DIN 125 M8 :lol:




Gruß Stefan
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4D56

Beitrag von 4D56 »

Hi Leutln,

Wo bitte werden die Unterlegsscheiben nun eingesetzt. Oben wo die Druckdose sitzt oder am unteren Ende vom Gestänge ? Sorry aber ich hab noch vom letzten Winter die Bilder von meiner zylinderkopf-Zangelei im Kopf, könnte mich aber nicht erinnern wo diese Schrauben sein sollen....

Lg
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MF
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Re: V20 Diesel billig Tuning

Beitrag von MF »

Moin

Nachdem mir Bernd hier auf die Sprünge geholfen hat, im Thema Ladedruck,
hab ich jetzt zwei Tage getestet.

Ich habe die Variante, wie hier beschrieben, verwendet,
wo man die Wastgatedose mittels Unterlegscheiben hochsetzt.

Bei mir sind es höchstens 4mm.

Ich habe auf meinem Arbeitsweg getestet.
30KM Landstraße, 30KM AB.

Kühlwasser vorgewärmt durch Standheizung.

Auf den 30 KM Landstraße, liegen bei 2100-2200 U/min gut 80-90 kpa an.

Ich schalte auch wieder früher hoch, da , nach Gefühl die Drehzahl zum Schalten erreicht ist.

Also schon eine große Verbesserung.

Nach 30KM Auffahrt auf die AB.
Da liegen immer noch gut 90kpa beim Beschleunigen an.
Auch beim Sprint von 2500U/min auf 2800U/min landet der Zeiger in dem Bereich.

Nach 45KM Fahrt, schafft es der Ladedruck "nur noch" auf 65-80 kpa.

Reicht aus.

Aber warum singt der Ladedruck bei längerer Fahrt?

Nur interesse halber.

Gruß Mario
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Re: V20 Diesel billig Tuning

Beitrag von Borsty »

Hi Mario
Tönt ja erstmal nicht schlecht. Wieder alte Frische hergezaubert.
Kann es sein das es einen Haarriss in der Dose, Schläuche usw. hat der bei immer mehr Erwärmung Vakuum oder eben Druck verloren geht und so das Gestänge nicht mehr optimal gehalten wird?
Gruss Uwe
BORSTY
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Re: V20 Diesel billig Tuning

Beitrag von MF »

Moin

Bei einer Laufleistung von ~ 324000 KM kann man sowas
natürlich nicht ausschließen. :wink:

Wenn es unnormal sein sollte,
werde ich die Dose vom Schlachter einbauen.

Die hat nur 162 000 runter.

Die Schläuche würde ich dann auch gleich ersetzen.

Gruß Mario
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Re: V20 Diesel billig Tuning

Beitrag von Bart »

Servus Mario!

Der LLK macht aber schon was er soll und ist sauber?

Lüfter und Temperaturschalter funktionieren auch?

Gruß Florian

PS.: Wo misst du den Ladedruck manuell und wo greift die Druckdose ab?
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Re: V20 Diesel billig Tuning

Beitrag von MF »

Moin

LLK könnte man auch noch mal checken.

Da hab ich noch nichts gemacht.
Nur mal gespült vor zwei Jahren.

Das Manometer ist mit einem T-Stück direkt vor der Druckdose angeschlossen.

Gruß Mario
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Re: V20 Diesel billig Tuning

Beitrag von Bart »

Servus Mario!

Den LLK schließe ich dann aber aus wenn du am selbem Punkt wie die Dose misst :wink:

Dann eher Dose oder Turbo

Gruß Florian
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