Leistungssuche beim V20 3,0

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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Leistungssuche beim V20 3,0

Beitrag von Borsty »

Hi zusammen
Weiss jemand etwas näheres über Drosselklappen und deren Wirkung bei Montage von Klappen mit grösserem Durchmesser. Würde mich interessieren, da ich eine kriegen könnte für meinen Mitsu V6-Motor.
kenne es Technisch zuwenig und ob es überhaupt was bringt.
Gruss
Zuletzt geändert von Borsty am 04.02.2004 - 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
BORSTY
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Beda
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Erdrosselklappe

Beitrag von Beda »

Hallo Borsty,
wenn der Drosselklappenstutzen tatsächlich die Stelle mit dem kleinsten Querschnitt ist, kann das durchaus was bringen. Aber ich vermute, daß bei Deinem Auto am Stutzen auch ein Poti u./o. Schalter sitzt und da könnten die Probleme auftauchen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von Borsty »

Hi Beda
Es ist effektiv die engste Stelle. Ich habe unterdessen herausgefunden, dass der3,3 l. Chrysler Voyagermotor die Grössere besitzt. Ich kann sie am Samstag vergleichen gehen. Meine hat Durchmesser 42 mm. und die vom Voyager hat 52 mm. Muss eben die Potis anschauen und ausmessen. Wenn es hin haut, wäre es vielleicht 1-2 PS schätze ich mal. Bleibt nur noch das kontrollieren ob der Kat es auch verkraftet. Ist nicht viel, aber für Gratis gehts ums anschauen.
Danke auf jedenfall, ich melde mich wieder wenn es was bringt oder nicht.
Gruss der auf PS suchende
BORSTY
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Beitrag von Beda »

Hallo Borsty,
Ich drücke die Daumen. :super: Eigene Basteleien -an anderen Autos- in dieser Richtung hatten vor allem erfreuliche Auswirkungen auf den Drehmomentverlauf unten rum. 42mm scheint mir ein ziemliches Nadelöhr zu sein;da sollte eine Querschnittzunahme von gut 50% was bringen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von Borsty »

Hi Beda
Danke vorerst fürs Daumen halten. Da in der CH sie sich immer noch nicht einig sind ob der Motor jetzt 110 kw hat oder wie auf dem Schein aus USA 150 kw, nehme ich aber wegen der Drosselklappe stark an, es handelt sich um die normalen 110kw. Vielleicht hat es ja wirklich zusammenhang mit der Drosselklappe und wahrscheinlich noch anderen Bauteilen, dass der Motor auf diese Leistung runterkommt. Nach meinen Nachforschungen in Übersee habe ich ja festgestellt, das die Leistung bei allen anderen Fahrzeugen mit demselben Motor immer um die 150kw gehen. Siehe Dogde Stealth usw.
Ich werde auch mal schauen, dass ich Kenndaten der Motoren kriege von Chrysler oder Dogde, dann habe ich Vergleichsscheine und kann die Teile vielleicht so ermitteln.
Halte Dich und alle anderen auf dem laufenden.
Gruss
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Beitrag von Borsty »

Hallo Beda
Der Einbau der grösseren Drosselklappe entpuppte sich wegen der Anschlüsse als Fumelei. Der Pajero läuft damit sehr gut und hat spürbar mehr Durchzug. Einzig über den Verbrauch, wo ich jetzt schon vermute das er mehr säuft kann ich noch nichts sagen.
Die Drosselklappe stammt von einem Voyager 3,3 l. 87/88. Die gleichen sind auch bei 3,8l verbaut.
Gruss
BORSTY
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Beitrag von Borsty »

Hallo Drosselklappeninteressierten
Also ich habe wie oben beschrieben den Durchzug festgestellt. Der Verbrauch ist auf Autobahn angestiegen auf 13l/100km und in der Stadt, haltet Euch fest auf sage und schreibe 18l. Ich fahre ihn immer noch gleich wie vorher(Denke ich jedenfalls) aber ich baue das Ding wieder aus. Vielleicht ist es auch dem Steuergerät zu zuordnen, aber das hat mein Kollege weniger das Gefühl. Er denkt, es hängt mit der Drosselklappe zusammen.
Nicht das jetzt Einer denkt ich hätte irgendwo ein Leck, das haben wir überprüft. Der Benzindruck bleibt während 5 Std. immer gleich. D.h. er wäre bei einem Leck innerhalb 5 min. weg. Das Gleiche passiert übrigens auch wenn eine Einspritzdüse leckt.
Gruss
BORSTY
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Beitrag von piranha »

Hi Borsty
es gäbe noch eine Altrnative:

Du musst dir einen Ölscheich zutun :mrgreen:
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Beitrag von Borsty »

Hi piranha
:lol: Ich arbeite ja schon sozusagen bei Einem und kriege auch billigeres Benzin :D . Aber es wiegt sich nicht auf wegen dem bisschen mehr Durchzug. :evil:
Gruss
BORSTY
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Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Ich grabe das mal wieder aus. Ich habe jetzt eine wirklich oberbillige Alternative gefunden was man machen kann um etwas mehr Drehmoment oder eben Leistung zu kriegen. Ganz einfach, einen Widerstand kaufen mit 3,25kOhm(Farbwerte: orange, orange, rot, gold für 3,3 Ohm Widerstände. Meiner gemessen 3,25kOhm) und den beim IAT, AFS(Luftmassenmesser) oder wie man dem sonst noch sagt zwischenschalten, resp. zwischen die Kabel löten oder stecken die für die Temparaturangabe ans Steuergerät verantwortlich sind. Der Widerstand bewirkt, dass das Motorsteuergerät das Gefühl hat die Luft sei kühler und sendet somit das Signal so zurück an die Einspritzung damit sie mehr einspritzt. Die Kabel um sie zu bezeichnen sind Schwarz als das Signalgebende Kabel und das Rote für den Strom. Gilt aber nur für die V6 3000 Motoren.
Über den Verbrauch kann ich im Moment nichts sagen, da ich zuerst alles Andere reparieren muss. Herausgefunden hat man es bei meinem alten "Chipgetunten" Steuergerät, das beim Steuergerät nicht ein Chip gewechselt wurde, sondern nur bei den beiden Anschlusstellen für den Sensor so ein Widerstand eingesetzt wurde. Dafür bezahlte man ca. 400 Euro :evil: für ein Teil das vielleicht etwa 10 Cent kostet. Gut, man hatte 1 Jahr Garantie auf das Ganze und ein wenig Arbeit kommt dazu. Also, vorsicht auch mit solchen Angeboten. Vielleicht ist das nur so ein Cent-Teil das verbaut wird und fertig.
Gruss
BORSTY
Robby

Beitrag von Robby »

Hallo Borsty,

bist Du sicher, dass das alles ist, was bei Dir getunt wurde,
... na das wär ja klasse... :?

Das heist ich würde zunächst mal abwarten wa Du im Fahrbetrieb
zu Leistung und Verbrauch sagst, und dann, falls es was bringt,
diese Lösung umschaltbar installieren wollen.

(Bist Du sicher das es bei meinem dieselbe Lösung brächte?
Gab es nicht 2 verschiedene 3L Motoren?)

Denn eigentlich wäre ich langsam für Tips zu haben,
die den Benzinverbrauch zu senken, denn unter 20L bin ich nicht mehr unterwegs.
(das rechnet sich zwar gut, aber eben nicht lange :wink: )

Aber jetzt bitte nicht die Hinweise zu Fahrweise und Reifen :roll:
ich meine Technische Hinweise :!:

Bringt zum Beispiel ein sauberer Luftfilter wirklich was ?
(meister sagt:"kann man vernachlässigen")
Woran kann es noch liegen ?

Danke Robby
der nur im Auto aber nicht im Kopf umschalten möchte
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Robby
Wir sind sicher :D . Ich habe für meinen Kollegen den Autoelektriker so ein Z1 Performenence Modul bestellt, weil er neugierig war was das ist und weil es für jedes Fahrzeug angeboten wird. Also eins bei Ebay ersteigert und schicken lassen. Dann hat er das Ganze mal angeschaut und den Garantiekleber zerstört :roll: Ha, wir mussten uns die Bäuche halten vor lauter lachen was wir da sahen. 2 Kabel und dazwischen eben diesen Widerstand. Dann hat er das alte Steuergerät von mir hervorgekramt und hat mal geguckt was da ähnlich sein konnte. Das Steuergerät wurde damals von Jet getunt, auch ne USA-Firma. Siehe da, dasselbe an den Pins eingelötet die für den Lufttemparatursensor verantwortlich sind. Da habe ich nicht mehr gelacht :evil:
Mit dem alten Steuergerät brauchte meiner weniger, das ist klar. Ob es von dem Bauteil ausgeht kann man nicht 100% sagen, aber es kann sein. bei Jet werden die beiden Pins sozusagen zusammengebrückt und Parallel geschaltet. D.h man hat immer Ohmwerte die dem Motor sagen, ich sauge warme Luft an und somit spritzt er weniger ein. Beim Z1 wird der Sensor komplett abgehängt und dann ist nur noch der Widerstand da der dem Steuergerät den Wert liefert. Nämlich immer 3250Ohm in meinem Fall. Wenn ich es vergleiche mit den Angaben aus dem WHB, muss es am Luftmassenmesser an dem Kabel zwischen Pin 4 und 6 in kaltem Zustand zwischen 2300 Ohm und 3000 Ohm sein. Ca. 20°C. Wenn er warm ist dann nur noch 300 Ohm bis 420 Ohm bei eben ca. 80°C. Also gauckelt der Widerstand dem Motor eben Warm vor wenn es Parallel geschaltet ist und verbraucht so ein wenig weniger und wenn nur noch der Widerstand dran ist eben Kalt und somit lässt er deutlich mehr Sprit in die Brennräume.
Das Ganze ist ja direkt hinter dem Luftfilterkasten, das viereckige Teil. Darauf gehen 6 Kabel. Da muss man die Kabel Nr. 4 und 6 herauspulen und den Widerstand dazwischen klemmen. Nicht wieder reinstecken. So solltest Du spürbar mehr Leistung haben. Wenn Du es einsteckst, wird er zwar wieder weniger Leistung haben, aber der Verbrauch sinkt. So stellt man die Abgaswerte ein wenig anders ein und man merkt nur den weniger Verbrauch.
Noch zum Luftfilter. Er trägt sehr wohl zu höherem Verbrauch bei und auch alte Kerzen und Zündkabel. Rotor und Zündverteilerdeckel können auch mithelfen. Ein verrusstes EGR übrigens auch. Bei mir habe ich dieses Ventil noch nicht gefunden, aber es müsste unterhalb der Drosselklappe sitzen. Am besten auch deaktivieren wie es unsere Dieselfahrer tun. Am Anfang wirkt das Ding und je älter je weniger. Das EGR wenns nicht mehr richtig funktioniert brauchen sie auch mehr Benzin.
Wenn Du willst, kann ich Dir so ein "Performenencemodul" :lol: zusammenlöten und schicken. Tönt sagenhaft aber ist nicht mehr als dieser Widerstand und 2 Kabel. Besser es so zu versuchen als im Steuergerät rumzufummeln. Das überlasse ich lieber denen die das können.
Ich gucke, das ich heute Abend noch Bilder machen kann von dem Ding. Aber sei vorbereitet auf ein Lachanfall. :wink: Mir war es erst zum weinen zumute als ich es gesehen habe was die bei mir gemacht hatten.
Also, ich suche mal weiter nach Optimierungen die aber eben den Verbrauch nicht erhöhen.
@Hendrik oder kp
Ihr versteht ja sehr viel von der Stromrechnerei her. Gehe ich richtig, wenn ich sage, wenn das Ding parallel ist, hat man ein 6000 Ohm Widerstand drin und nicht ein ca. 1600 Ohm Widerstand. Eher eben das Doppelte als die Hälfte. So würde sich die Theorie auch mit der Praxis vereinen und wir sind nicht auf dem Holzweg.
Gruss
BORSTY
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Beda
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Beitrag von Beda »

Hallo Borsty,
bei Parallelschaltung gilt:
1/R(gesamt)=1/R1+1/R2 usw.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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mani325

Beitrag von mani325 »

Hallo Benzinverdampfer

Ich weiss ja nicht so recht, ob das sie richtige Lösung ist. Benzin verbrauchen wir ja zur genüge und ich bin gespannt, ob ihr eine Leistungssteigerung bemerkt. Die AGR habe ich auch abgehängt wie auch die Kurbelwellengehäuse-Entlüftung, doch dies nur um den schwarzen Film im Ansaugtrakt zu vermeiden. Eine Leistungssteigerung ist mir nicht aufgefallen.
Aber seid nicht enttäuscht, denn auch ich mit 208PS finde es noch keine Rakete und könnte noch 50PS mehr vertragen. Doch @15lt/100km rufe ich die Leistung selten ab, den der daraus entstehende noch grössere Spritverbrauch ärgert mich.
@Robby mehr cuisen - weniger Verbrauch. Das wolltest Du doch hören oder?
Mal sehen was der Praxistest von euren Wundermodulen zeigt, meine Meinung: Original wärt am längsten...
Oder dann gleich ein "vergoldeter" Luftfilter von Beda. :wink:

Gruss Steff
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Borsty,

2 parallelgeschaltete Widerstände haben in Summe den halben Widerstandwert:

2x 3000Ohm-Widerstände parallel haben 1500Ohm,

2x 3000Ohm-Widerstände in Reihe bringen es auf 6000Ohm.

Das gilt bei normalen "ohmschen" Widerständen, bei konstanter
Frequenz im Prinzip auch für Induktive oder kapazitive Widerstände.

HTH
Gruß

Hendrik
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Borsty
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Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Also Wunderdinge erwarte ich nicht davon und es ist schnell rückgebaut. Mein Kollege war deswegen eben neugierig und so ist man auch den Chiptunern ein wenig auf die Schliche gekommen. :wink:
Original bleibt es so oder so, nur mal ben gucken was es wirklich ausmacht.
@Beda und Hendrik
Da liege ich in dem Fall richtig. Doch nicht gepennt bei der Elektrotechnik.
Ein Versuch ist es Wert und kostet ja nur ein paar Cents.
Gruss
BORSTY
Robby

Beitrag von Robby »

Hi Borsty and all

Ok, versuchen könnte man es ja.

wenn ich es richtig verstanden habe reden wir von den Kabeln (welche Adern),
die in mit einem Flachstecker hinter dem Lufikasten angesteckt sind ?
Die entscheidenden 2 kann man schneiden und per löten verlängern
um eine folgende Schaltung zu realisieren:

1. durchgeschaltet (wie immer)

2. Warmluftsimulation (Kraftstoffsparveriante)
Kabel bleiben verbunden , zusätzlich werden beide durch den Widerstand verbunden
wird zwischen beide also der Widerstand (Ohmzahl?)geschaltet.
dadurch Halbierung des Meßwiderstandes fürs Steuergerät

Richtig??? oder wie sonst

3. Kaltluftsimulation (Spaßvariante):
Kabel bleiben getrennt,
zwischen die Enden die zum Steuergerät gehen kommt der einzelne Widerstand (Ohmzahl)

Richtig??? oder wars doch anders? Bitte um Berichtigung.

Das sollte mit 3 kleinen schaltern auf dem Kastl locker zu realiesieren sein.



Sollte nicht auch die Wasser und Öltemperatur noch ne Rolle spielen :?: :roll:


Dann sollte mir bitte jemand erklären wie/wo ich die EGR/AGR außer Betrieb setze
UND was das für den Verbrauch bedeutet .(Sollte ich erst nach der ASU tun- oder?)


Jetzt Verbrauch:

Rotor und Zündverteilerkappe kann ich wechseln (hab ich eh immer als Ersatz mit)
Kabel halte ich für unnötig, es sei denn sie sind fast weggegammelt.
Kerzen sollte die Abstandskontrolle/Korrektur genügen oder?
Lufi wird gewechselt,
hat noch jemand eine Idee?

Herzlich Robby
´bin heute anstrengend gell :lol:
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Beitrag von Borsty »

Hi Robby
Deine Ausführung sehe ich als richtig an. Mein Kollege und ich haben gestern Abend überlegt wie man das im Innern realisieren könnte, da diese 2 Kabel ja bis in das Steuergerät gehen und das ist beim Beifahrer an der Seite im Fussraum. er besorgt sich jetzt mal ein Schemata mit der Pinbelegung, damit man nicht alles durchmessen muss. So wäre es von Innen zu betätigen.
Noch zu den Zündkabeln. Miss mal von einem Neuen den Widerstand und dann von einem Deiner Alten. Du wirst staunen. Die Kabel tragen zu schlechteren Zündwerten bei. Was ich weiss, dass die Amis Ihre Kabel durch Glasfaserkabel von Eccel oder so ersetzen. Zündkerzen den Abstand kontrollieren ist richtig und eben auch mal den zündverteiler und Rotor begutachten. Mitsu hat ein Originalrotor der wie verzahnt aussieht. Ich habe das als nicht so gut empfunden, da diese Zähne bei mir recht abgebrannt ausgesehen haben. Gibt sicher wie bei uns auch Nachbauten die das nicht haben. Vorsichtig beim Wechseln, der ist geschraubt. Aber ich denke, das hast Du schonmal weggehabt. Mit den Bildern hats gestern leider nicht mehr geklappt. Ich gucke dass es heute geht und dann werde ich mal das Teil von Z1 und das was ich gestern noch selbst zusammengelötet habe ablichten und einstellen. Materialkosten waren ganze CHF 1.50, so ca. 90 Cent für Alles. Gemacht war es in 5 Minuten aber nur weil der Lötkolben noch kalt war :wink: :lol:
Gruss der schonmal endlich den Öldruckschalter wechseln konnte und wieder mit Vorsicht fahren kann

PS. Das AGR habe ich bei Meinem immer noch nicht gefunden :roll: :achselzuck:
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Beitrag von Borsty »

Hi Robby
Ich habe es im Geschäft ablichten können.
1. Schemata
2. Meine Arbeit
3. Das Z1 Teil
Ich hoffe man kann es gut genug erkennen. Ich bin jedenfalls stolz :roll: :oops: auf meine sauberere Arbeit und vorallem auf die besseren Lötstellen. Die Kabel sind 1Quadrat bei Meinem und die des Z1 sagenhafte 2,5 Quadrat oder mehr. Rechtfertigt vielleicht den Preis :lol:
Theoretisch müsste sowas bei Allen Fahrzeugen gehen die mit einem Ansauglufttemparaturfühler ausgestattet sind. Hat sozusagen zu 99% Jeder nur ist es versteckt. Was man nur wissen muss ist bei 20°C der Widerstand und bei 80°C ist. Kann man mit dem Ohmmeter selbst überprüfen. So kann man ausrechnen was für ein Widerstand dazwischen muss um das Steuergerät zu verschaukeln und die Temparaturen als tief anzugeben. Passieren kann dabei nichts, da man ja keine Stromquelle im Gewissen Sinn hat. Der Fühler ist auch eine Art Widerstand, aber reagiert mit der Wärme. Weiss gerade nicht wie es mit Fachausdruck heisst.
Gruss der das jetzt eigentlich auch in Ebay verkaufen könnte :wink: :lol: als Borsty High Performenence Modul :lol:
Dateianhänge
3. Das Z1 Teil
3. Das Z1 Teil
borstyZ1Moduloriginal.jpg (16.1 KiB) 3056 mal betrachtet
2. Meine Arbeit
2. Meine Arbeit
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1.Anschlusschemata
1.Anschlusschemata
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BORSTY
stefan kronthaler

Interessant

Beitrag von stefan kronthaler »

Hallo Borsty
hoert sich ja sehr interessant und auch nicht besonders schwierig an, deine 'Borsty-Tuning-Methode'.
Denke darueber nach es auch bei meinem V20 3,5ltr zu machen (geht doch, oder??)

Frage: lohnt sich das auch fuer mich hier im 'warmen' Rio de Janeiro?

ciao Stefan
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Beitrag von Borsty »

Hi Stefan
theoretisch sollte es für alle Fahrzeuge funktionieren. Was wichtig ist, dass man an den beiden Kabeln die ich bezeichnet habe den Widerstand misst kalt und dann warm. Das vergleicht mit den Werksangaben und anhand von den gemessenen Daten kann man den Widerstand wählen, damit er im Bereich des im kalt gemessenen Zustandes bleibt.
Was jetzt beim Pajo noch aufgetreten ist, das wenn es Serie geschaltet wird, die Check Engine Lampe anfängt zu brennen wenn er warm wird. Einzeln angeschlossen ohne den Sensor kommt es auch vor. Wir sind jetzt am messen wo er noch Angaben herkriegt die dazu führen. Eins kann ich vorneweg nehmen. Im mittleren Drehzahlbereich spürt man einen Unterschied, aber ich will es wirklich erst testen bevor es Jemand anders wagen sollte. Ich habe die Möglichkeit es zu reparieren wenn was schiefgeht. Also noch nicht basteln, bevor ich wirklich genauere Daten liefern kann.
Gruss
BORSTY
Ratte

Beitrag von Ratte »

Robby hat geschrieben: Das sollte mit 3 kleinen schaltern auf dem Kastl locker zu realiesieren sein.
Einmal Vorausgesetzt das das alles funktioniert könnte man die 3 Schalter durch einen Poti ersetzen.

Poti bei Rechtsdrehung ist der Originalzustand da der Standardsensor direkt ohne Zusatzwiederstand durchgeschalten wird, die zusätzlichen 10k+ 0.3k paralell wirken sich nicht aus.

Dann Stufenlos bis in etwa Mittelstellung, aber dennoch abhängig von der tatsächlichen Lufttemperatur bis zu einen rechnerischen Maximum von etwa 3.5 kOhm => Kaltluft

Bei Linksdrehung dann die Simulation der Warmluft um Sprit zu sparen.

So könnten auch die Grenzwerte der Checkengine Leuchte ermittelt werden.
Dateianhänge
poti.gif
poti.gif (2.44 KiB) 2826 mal betrachtet
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Beitrag von Borsty »

Hi Ratte
wäre auch eine machbare Lösung. Ich habe jetzt mal einen komplett neuen Stecker für den Luftmassenmesser gemacht aber mit 10 Litzen. so habe ich dann im Innenraum die Möglichkeit mehrere Varianten auch durchzuprobieren. Was Du gezeichnet hast, wäre natürlich auch eine sehr gute Lösung :super: Der Stecker jedenfalls war ein Riesengefummel, da es Spezialkabelschuhe sind. Wir wollen noch herausfinden was genau für ein Temparatursensor es ist. Wenn es wie ein Kaltleiter aufgebaut ist, wäre es natürlich noch einfacher. Da gibts ja verschiedene Einstellbare und da kann man auch das Poti gebrauchen. Ich will noch schauen, was passiert, wenn man nur am Rückmeldekabel ein Widerstand verbaut. Einfach so, das es auch drosselt. Wenn man überlegt, kommt ja vom ECU aus ein immer gleicher Widerstand an den Sensor. Wenn der Sensor Wärme verspürt, leitet er nicht mehr die vollen Ohmwerte zurück an das ECU und es wertet es aus und bestimmt die Einspritzmenge. Irgendwie ist das doch nur ne Fuzzylogik :wink: Wir haben jedenfalls noch mit einem Chiphersteller Kontakt aufgenommen. Weil unterdessen gibt es relativ erschwingliche Eprombrenngeräte und die dazugehörige Software. Das Ganze ist übrigens auch von Mitsubishi. :wink: Jedenfalls werden wir auch Deine Variante mal 1 zu 1 versuchen. Wahrscheinlich überprüft das ECU auch die Wassertemparatur und daher kommt eventuell die Fehlermeldung.
Ich melde mich auf Alle Fälle wieder wenn was Neues ist. Ich habe erst noch wieder Mechanisch zu tun :roll:
Gruss
BORSTY
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Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Also die Varianten Poti und auch Wassertemp miteikalkulieren funzt definitv nicht. Das ECU des Pajo schaltet stur auf Notprogramm, sobald man den Widerstand ein wenig erhöht. Ist anscheindend noch mehr damit verbunden. Bei Fahrzeugen wie mein Alt BMW geht das hervorragend. Er hat aber ein separater Messfühler und da funzt es wie geschmiert.
Also habe ich nach einer weiteren Variante gesucht die nicht zu teuer ist. Der Luftverbrauch meines Motors liegt bei Durchschnittlich 5-6m3/min . Daher habe ich überlegt, ob man eben was kriegt, ähnliche Wirkung eines Kompressors nur auf Elektrobasis.
Ich habe jetzt ein Radiallüfter Eingang 98mm/Ausgang 84mm gefunden der mit ca. 15'000 U/min ca. 8m3/min befördert bei einem Druck von ca. 0,8bar. Versuchshalber werde ich das Ding dann mal zwischen Luftfilterkasten und Drosselklappe montieren und gucken was der Motor mir mit dieser Zwangsbeatmung macht. Rein in der Theorie sollte das ja ähnlich wirken und kann auch ausgeschaltet bleiben wenn mans nicht braucht. Dann wird sich die Trommel ja einfach mit dem normalen Luftstrom mit drehen. Mal sehen. Werde Euch wieder auf dem laufenden halten :wink:
Gruss der wieder so ne blöde Idee hat :lol:
BORSTY
Ratte

Beitrag von Ratte »

ca. 8m3/min befördert bei einem Druck von ca. 0,8bar.
wow, welche elektrischen Daten hat den dieser Lüfter?

Sollte die Drehzahl des Lüfters nicht Gasstellungsabhängig sein, analog eines Turbos.
Wenn ich mir bei einem Turbodiesel die druckabhängige Regelung der Eispritzmenge ansehe ist das nicht unbedingt eine einfache Lösung.
Glaubst du das die Lambdasonde die Werte so beeinflussen kann, das man sich eine Druckabhängige Regelung erspart ?

Gruß Harry
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Beitrag von Beda »

Ratte hat geschrieben:
ca. 8m3/min befördert bei einem Druck von ca. 0,8bar.
Glaubst du das die Lambdasonde die Werte so beeinflussen kann, das man sich eine Druckabhängige Regelung erspart ?

Gruß Harry
Hallo Harry,
wichtiger ist, daß die Einspritzung eine Luftmassenmessung hat. Es könnte aber passieren, daß die maximale Einspritzmenge nicht reicht. Steuern würde ich so eine Konstruktion über einen Drosselklappenschalter; denn bei nur teilweise geöffneter Drosselklappe macht das doch keinen Sinn.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
Beda sieht das richtig. Entweder verwende ich ein Tastschalter der bei Vollgas betätigt wird oder ich mache es über einen Schalter den ich bei Bedarf umlegen kann. Die 2te Art macht für mich mehr Sinn. Den auf Dauer macht diese Zwangsbeatmung kein Motor mit. Habe da noch gestern Nacht ein Link gefunden. Etwas ähnliches. Besteht die Idee also schon länger. :cry: Für was strenge ich eigentlich mein Hirn an :lol:
http://www.esuperchargers.com/ Das sind nochmals andere Daten 8O Aber kaufen werde ich sowas sicher nicht.
Die Daten des E-Motors sind 12V 5,1A und 7,4W Wäre über eine Elektronik sogar regelbar
Gruss UWE der erst die Anschlüsse mal anfertigen muss
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Beitrag von Borsty »

Hi
Habe noch ein Link des Herstelelrs gefunden. Den wo ich habe ist hier nicht mehr drauf. Wohl zu alt.
Elektrioventis
Gruss UWE
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Beitrag von Borsty »

Hi
So, ein Zwischenbericht. Bei den Pajeros funzt es nicht so gut. Einzig bei solchen die den Luftmassemesser separat direkt bei der Drosselklappe hätten, also die relati älteren Modelle.
Das Ganze haben wir noch an einem Golf 1 GTI getestet. 8O Ziemlich heftig was da abgeht und es ist tatsächlich so wie wenn ein Turbo zuschalten würde. Leider geht das effektive nur bei solchen Fahrzeugen, die weder Luftmassemesser, noch ein Luftfilter direkt am Ganzen haben.
Fazit: Reinfall. Bleiben wir lieber beim Original oder nehmen halt Lachgas :lol:
Gruss UWE der die Sache jetzt zu den Akten legt und sich lieber den ab und zu auftretenden Siffereien widmet
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Beitrag von Beda »

Hallo Borsty,
da fällt mir gerade aufffffff,
daß man auch über die Motorentlüftung nachdenken muß.
Da sollte doch möglichst ein kleiner Unterdruck und nicht das Gegenteil herrschen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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