Ladedruckanzeige / Soll-Ladedruck am 4D56 L300 Turbodiesel?

Motor, Motorelektrik, Gasumbau

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motorang
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Ladedruckanzeige / Soll-Ladedruck am 4D56 L300 Turbodiesel?

Beitrag von motorang »

Moin,
ich hab mir vor dem Urlaub eine kleine Ladedruckanzeige gebaut und frage mich ob der gemessene Wert typisch ist? Über drei Wochen hab ich das Teilchen immer wieder mal beäugt, gerne bei Volllast :)

Bei ziemlich genau 0,60 - 0,62 bar ist Schluss. Habe leider keinen Vergleichswert und wollte fragen ob das so etwa passen könnte, oder ob der Druck noch weiter ansteigen sollte?

Realisiert wurde das Ganze mit einem T-Abzweiger im Druckschlauch zur Einspritzpumpe, das entsprechende Manometer sitzt in einer Zusatzkonsole vor den Schalthebeln.

Gryße!
Andreas, der motorang
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Sven
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Beitrag von Sven »

Hallo Andreas,

man kann den Druck erhöhen, bei 1 bar spricht das Überdruckventil an. Ich habe es auf etwa 0,85 bar eingestellt, und es ist ein angenehmer Unterschied.

Zur vertiefenden Lektüre:
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=824
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=391
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=220
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=126

Grüße
sven
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motorang
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Beitrag von motorang »

Hallo Sven, danke. Ich hatte schon vorher etwa eine Stunde herumgesucht und vertiefend gelesen, und dachte das Überdruckventil öffnet schon bei 0,9 bar ... ?

Trotzdem wäre es angenehm den Standardwert zu kennen - hab ihn jetzt in den ersten beiden Links von Dir doch noch gefunden :oops: - also so 0,6 - 0,7 bar wären demnach Serie, gut ...

Leistungssteigerung ist der übernächste Schritt, momentan bin ich noch bei der Statuserhebung :D

Gryße!
Andreas, der motorang
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dancer

Beitrag von dancer »

Ist das wirklich der Auslieferungswert? Ich hab meinen 040 noch nie unter 1bar gefahren, aber langsamer darf der auch nicht werden. Aber an die EP Geschichten (Starwheel etc) hab ich mich noch nicht so ran getraut.
Hat schonmal jemand von euch mit zu viel Druck die Kopfdichtung durchgedrückt?
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Beda
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Beitrag von Beda »

Hallo Andi,
so heißt Du doch?
Bevor das passiert, geben eher die Krümmerdichtungen auf.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Beitrag von Beda »

motorang hat geschrieben:Hallo Sven, danke. .
- also so 0,6 - 0,7 bar wären demnach Serie, gut ...
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Andreas, der motorang
Hallo Andreas,
beim Galloper werden 77kpa ohne Ladeluftkühler und 80kpa mit angegeben.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Stefan
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Beitrag von Stefan »

...die 0.8 bar habe ich bei Vollast auch. Passt doch.


Gruß Stefan
Toyota Hilux - damit 41 Länder - 3 Kontinente. Tendenz steigend...
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motorang
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Re: Ladedruckanzeige / Soll-Ladedruck am 4D56 L300 Turbodies

Beitrag von motorang »

motorang hat geschrieben:Moin,
ich hab mir vor dem Urlaub eine kleine Ladedruckanzeige gebaut und frage mich ob der gemessene Wert typisch ist? Über drei Wochen hab ich das Teilchen immer wieder mal beäugt, gerne bei Volllast :)

Bei ziemlich genau 0,60 - 0,62 bar ist Schluss.
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dancer

Beitrag von dancer »

13sek. von 0-100kmh :) Der Blechklotz verblüfft mich immer wieder.

Ach ja ähh 1.1bar. Überdruckventil = Blindstopfen

und ähh ja ich weiß, ist kein Rennwagen, aber ich hab lange Weile und viel legales Gelände gibt es hier in Norden ja nicht :(
dancer

Beitrag von dancer »

Das Gerät wird immer schneller :)

Gestern Zahnriemen gewechselt (Ausgleichswellenriemen war scheinbar schon lange ab, der hatte einen Kampf mit einem Halbmondkeil -> was man so alles unter der Zahnriemenabdeckung finden kann :) )

Naja habe dann noch an der Pumpe weiter geforscht. Die gewünschte Mengenanreicherung im oberen Drehzahlbereich habe ich aber noch immer nicht. Den Kegel habe ich jetzt nachgearbeitet. Ich taste mich so langsam ran. Aber die Beschleunigung gegenüber Serie ist ein ganz krasser Unterschied. Hätte ich nicht erwartet. In der nächsten Woche werde ich den Kunststoffring (Starwheel) noch einmal nacharbeiten, damit ich mit der Grundmenge wieder runter kann. Ich hoffe, ich nerve hier keinen mit meinen Ausführungen, aber irgendwem muß ich es ja erzählen ;)
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piranha
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Beitrag von piranha »

Hi
schau mal hier

Der 5te Beitrag.

Gruss + viel Spass beim basteln.
P
dancer

Beitrag von dancer »

Hey P,

jo danke, den hab ich schon mal gelesen (Suche benutzt :) )

Danke, den Spaß hab ich. Bin eher der Ausprobierer.

Grüße,
Andy
Funwave

Beitrag von Funwave »

Hallo Andy,

was gibt es neues vom Blechklotz? Sind die 13 sec. schon geknackt?

Ich trage mich auch mit dem Gedanken meine Maschine ein wenig zu modifizieren.

Kannst du mal eine Auflistung hier rein stellen was du alles gemacht hast?

Danke!

Gruß Rolf
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motorang
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Beitrag von motorang »

motorang hat geschrieben:Bei ziemlich genau 0,60 - 0,62 bar ist Schluss. Habe leider keinen Vergleichswert und wollte fragen ob das so etwa passen könnte, oder ob der Druck noch weiter ansteigen sollte?
Hi,
ich hab die Druckdose samt Betätigungsstange ausgebaut und die Stange nachgebogen. Im ersten Schritt von 220 mm auf 216 mm -> Ladedruck von 0.62 auf 0,71 gestiegen unter Last.

Dann dachte ich, da geht noch was, und hab auf 213 mm gebogen.

Der Ladedruck wurde aber nicht mehr höher, werden sein 0,72 bar im Schläucherl.
Belastung war 1./2. Gang Vollgas bergauf (ca. 25/18% Steigung). Der Zeiger steigt da recht flott auf den Maximalwert und bremst dort - der Druck nimmt also fast linear zu bis er die 0,7 erreicht, dann bleibt die Anzeige auf diesem Niveau, obwohl der Motor noch weiter beschleunigt und man gefühlsmäßig vermuten würde dass der Ladedruck weiter ansteigen müsste.

Ein Abblasgeräusch habe ich dabei nicht vernommen (also dass das Überdruckventil öffnen würde).
An der ESP hab ich noch nichts fetter gestellt.

Kann natürlich sein dass mein (neues) Manometer nicht richtig anzeigt.

Frage 1) Angenommen das Manometer funktioniert richtig, woran kanns liegen? Mir fällt nur die wenig erfreuliche Möglichkeit ein dass der Turbo beschädigt ist und einfach nicht mehr zusammenbringt an Druck ...

Frage 2) Wie überprüfe ich mit Hausmitteln ob das Manometer richtig anzeigt?

Oder denke ich irgendwo falsch?

Gryße!
Andreas, der motorang

PS: Motor riegelt unbelastet bei 5200 U/Min ab. ESP wird bei Pedaldruck bis zum dort eingestellten Maximalweg betätigt. Scheint soweit alles koscher ... Auspuffleck (Ruß) habe ich nicht offensichtlich entdeckt ... müsste ich mal mit einem Helfer beurteilen wenn ich unter dem Auto liege und er Gas gibt ... ?
Zuletzt geändert von motorang am 07.04.2008 - 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
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V6-3000

Vergleichsmessung

Beitrag von V6-3000 »

Hallo Andreas!

Als Vergleich fällt mir entweder ein normales Manometer ein (vergiss den Minus Bereich - den brauchst Du bei Überdruckmessung nicht). Ein normales Manometer bekommst Du im Sanitärfachhandel (z.B.: 0 - 4 bar).

Falls Dir das zu ungenau ist, besteht auch die Möglichkeit einer Schlauchwaage - dann wird´s aber etwas komplizierter und du brauchst auch ein Rückschlagventil damit bei Unterdruck nichts in den Ansaugtrakt fließen kann.

Viel Glück

Herwig
(V6-Benziner ohne Turbo)
Funwave

Beitrag von Funwave »

motorang hat geschrieben:...Der Ladedruck wurde aber nicht mehr höher, werden sein 0,72 bar im Unterdruckschläucherl...
Wieso Unterdruck?
Da ist doch (Lade)druck drauf?
Da wird doch nichts mit Unterdruck gesteuert?

Gruß Rolf, der sich eine Ladedruckanzeige gekauft hat. :)
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motorang
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Beitrag von motorang »

Funwave hat geschrieben:
motorang hat geschrieben:...Der Ladedruck wurde aber nicht mehr höher, werden sein 0,72 bar im Unterdruckschläucherl...
Wieso Unterdruck?
Da ist doch (Lade)druck drauf?
Da wird doch nichts mit Unterdruck gesteuert?

Gruß Rolf, der sich eine Ladedruckanzeige gekauft hat. :)
Da hast Du natürlich recht :oops:

Ich war auf der Ansaugseite unterwegs ... gedanklich
Ich hab natürlich ein normales Druckmanometer eingebaut ...

Sollte sich mittels Wassersäule testen lassen.

Gryße!
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Alex86

Beitrag von Alex86 »

Hab mir auch eine Bestellt.

Der Orginale Ladedruck soll bei meinen L bei 0,83 Bar liegen.
Funwave

Beitrag von Funwave »

Mit Manometern ist das manchmal schwierig eine schnelle und genaue Anzeige hin zu bekommen.
Vor allem wenn sie nur am Ende einer Stichleitung eingebaut sind und der Bereich zu groß ist.
Die günstigste Variante die tatsächlich funzt ist wohl doch der Ladedruckanzeiger.

Gruß

Rolf
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motorang
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Beitrag von motorang »

Ist eine Ladedruckanzeige denn etwas anderes als ein Manometer am Ende einer Stichleitung? Welche hast Du denn bestellt/gekauft?

Gryße!
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Beitrag von Sven »

motorang hat geschrieben:Ist eine Ladedruckanzeige denn etwas anderes als ein Manometer am Ende einer Stichleitung?
sehr interessante Frage :lol:

Was bei stark schwankenden Anzeigen hilft ist eine Drossel in der Stichleitung, Vergaserdüse oder so.

Grüße
sven
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motorang
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Beitrag von motorang »

Ich habe eine Expansionskammer reingehängt als Dämpfer - die hat den Anzeigewert nicht verändert sondern tatsächlich nur die Vibrationen des Zeigers vermindert - anfangs war das ein ziemliches Gerassel.

Wers nachbauen möchte: das ist einfach ein beidseits geschlossenes Rohr mit Schlauchanschlüssen, etwa in der Abmessung solcher Vitaminbrause-Röhrchen. Wenn ich schätzen müsste: Durchmesser 25 mm, Länge 100 mm. Der Schlauch zum Manometer wird aufgeschnitten und das Dings zwischenreingehängt.

Eine Frage an die Turboladerausbauer - auf der Laderseite des Turbos gehen ja zwei Schläuche weg ... einer zur Einspritzpumpe, einer zur Ladedruckregelung. In beiden sollte derselbe Druck (nämlich der Ladedruck) herrschen oder? Aus den diversen Explosionszeichnungen ist da nix erkennbar, aber ich nehme an die Stutzen münden in den gleichen Hohlraum im Lader?

Meine Anzeige hängt nämlich in der Leitung zur ESP.
Besser in die Leitung zur Ladedruckregelung hängen oder ist das egal? Was steht denn in den Anleitungen der käuflichen Ladedruckanzeigen?

Gryße!
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Beitrag von Beda »

Hallo zusammen,
es ist gar nicht so einfach etwas geeignetes ohne Minusbereich, mit einem passenden Messbereich, mit Beleuchtung in 12V und montierbar in einer 52mm-Konsole zu finden.
Gefunden habe ich dieses Instrument:

Bild

Der Perfektionist nimmt den Ladedruck im Ansaugkrümmer und nicht am Lader ab. Da könnte ja ein Druckabfall unterwegs sein.

PS: Gerade gefunden: Version 0-2bar

Bild

VDO "international" Ladedruckanzeige d=52mm 0-2 bar 126.187
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Beitrag von Funwave »

motorang hat geschrieben:...Eine Frage an die Turboladerausbauer - auf der Laderseite des Turbos gehen ja zwei Schläuche weg ... einer zur Einspritzpumpe, einer zur Ladedruckregelung. In beiden sollte derselbe Druck (nämlich der Ladedruck) herrschen oder?

Gryße!
Andreas, der motorang
Zum Glück habe ich für solche Fragen einen Turbolader rumliegen. :lol:
Beide Schlauchanschlüsse gehen natürlich auf den selben Raum.
Beide Bohrungen sind auch gleich groß.
Es sollte also in beiden Leitungen der selbe Druck anliegen.
Und damit ist es auch egal in welchen Schlauch das T-Stück eingebaut wird.
Der Schlauch zum Wastegate ist bei mir aber viel leichter zugänglich.
Also werde ich dort herumdoktern.

Gruß vom Turbo-Rolf :fahren:
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Beitrag von Beda »

Hallo,
ergänzend die Teilenummer Monometer 0-3bar vdo 150-015-001K
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Beitrag von motorang »

Beda hat geschrieben:Der Perfektionist nimmt den Ladedruck im Ansaugkrümmer und nicht am Lader ab. Da könnte ja ein Druckabfall unterwegs sein.
Frage an den Praktiker:

wie groß könnte der Abfall denn sein?

Wenn, dann zeigt das Manometer eher zuviel als zuwenig an - man ist also auf der sicheren Seite, wenn ich Deinen Einwand richtig verstanden habe.

Ich frag mich warum ich den Ladedruck nicht höher als 0,7 raufgeregelt kriege ... muss vielleicht doch mal den Turbo aufmachen :?

Gryße!
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Beitrag von Beda »

Hallo Andreas,
rein physikalisch muß ein Druckabfall vorhanden sein.
Ob der mit unseren Mitteln messbar ist? :achselzuck:
Wo landest Du mit dem Druck, wenn Du den Steuerschlauch abklemmst?
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Beitrag von motorang »

Aaaah - Du Fuchs! Werd ich am Wochenende testen!

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Druck bei Turbo steigt nicht an

Beitrag von V6-3000 »

Hallo Andreas!

Also wenn ich nicht komplet falsch liege ist ein Turbolader ein besserer Ventilator und kein Kompressor.

Damit ergibt sich, dass das Verdichterlaufrad (dieses baut den Druck auf) einen physikalischen Endbereich hat und irgendwann am Ende der Förderkennlinie anlangt. Dann steigt der Druck auch bei höherer Drehzahl einfach nicht mehr weiter an.

Ob dieser Punkt allerdings bei dem von Dir geschriebenen Wert liegt kann ich Dir leider nicht sagen.

Beste Grüße

Herwig
Montero

Beitrag von Montero »

Hallo zusammen!

Ich hatte bei meinem altem V20 ein normales 3 Bar Manometer aus einem Maschinenzubehöhrgeschäft um ca. 20€ statt dem Neigungsmesser eingebaut, passt mit etwas Schaumstoff hintenrum Perfekt rein.

Das problem mit dem flackern des zeigers hab ich mit Watte gelöst. Etwas Watte in die Zuleitung stopfen und schon beruhigt sich der Zeiger.

LG christian
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