Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky

Infos für den richtigen Kauf, Anleitungen usw.

Moderatoren: Beda, Crazy.max

Benutzeravatar
Matthias
Moderator
Moderator
Beiträge: 9604
Registriert: 04.06.2002 - 22:25
Wohnort: Zell

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Matthias »

Hi,

ich würde sogar behaupten, dass das ein 608er ist. Bisschen lang dieser, aber sonst ein feiner Bus.

Grüße
Matti
Iveco TurboDaily 40.10 4x4 "Dormobil" 1999 219.000 km. Ich glaube ich muss mal meine Signatur ändern ...
ex oriente lux · cedant tenebræ soli
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

DB L 608 D
:mrgreen:

... wer lesen kann ist klar im Vorteil :super:
Wenn schon dann 613 :huepfen: ... aber jetzt wird's wieder total gesponnen... wie beim Unimog


Ja ein schöner Bus aber ich mag das eigentlich ganz gern mit der Kiste hinten drauf...

Das ist leider im Moment das einzig brauchbare Angebot:

Klick

... und Ihn gibt's immer noch:

ISUZU ELF 4X4

Das ist schon ein cooles Teil! Probleme machen wahrscheinlich Ersatzteile und das hohe Eigengewicht (ich wollte ja unter 3500kg bleiben... eigentlich...)


Grüße vom Nils
Benutzeravatar
Joe
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 2156
Registriert: 24.10.2005 - 10:52
Wohnort: Am Sachsenwald (bei Hamburg)

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Joe »

Moin Nils,
Hüttenkäse hat geschrieben:Doppel- oder Einzelkabine?
da werfe ich jetzt einfach mal ´ne Gegenfrage ein, die Dir die Entscheidung eigentlich vereinfachen soll - auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht: was hast Du damit vor?

Fährst Du eher im warme Gegenden und bist längere Zeit am Steuer unterwegs, oder fährst Du eher in kältere Regionen und / oder fährst meist nur kürzere Etappen, allein oder zu zweit oder gar auch mal zu dritt? Könnte Dir in Zukunft vielleicht mal ein (etwas größerer) Hund "zulaufen" oder gar Nachwuchs anstehen?

Eine Einzelkabine heizt sich bei 30°+ unter Umständen extrem auf und enthält deutlich weniger Luft. Außer kleinem Handgepäck bekommst Du da auch nicht viel rein. Andererseits ist ein kleiner Raum bei -30° natürlich viel schneller aufzuheizen und auf Temperatur zu halten ...

Eine Doppelkabine heizt sich nicht so stark auf (außer durch die größere Dachfläche, wogegen Tropendachträger aber wirksam helfen) und durch das Mehrfache an Innenraum ist die Luft darin i.d.R viel besser. Unterwegs hast Du dann noch die Möglichkeit, den "halben Hausstand" mit in die Kabine zu nehmen, was auf längeren Etappen durchaus ganz angenehm sein kann und auch für eine gekühlte Box mit Getränken und Proviant ist reichlich Platz, im Gegensatz zur kleinen Einzelkabine. Und auch warme Pullover und Jacken finden bequem ihren Platz und können vor dem Aussteigen schnell übergezogen werden. Je nach Modell hast Du evtl. sogar die Möglichkeit, dem Mitfahrer einen Schlafplatz einzurichten und man kann sich auf langen Touren abwechselnd zum Schlafen nach hinten legen.

All das würde ich dann gegen den Mehraufwand bei Wartungsarbeiten aufwiegen. Wie viele Stunden ist man unterwegs und wie viele verbringt man, in welchen Abständen (x Jahre?), mit dem reinen Mehraufwand bei der Wartung?
Hüttenkäse hat geschrieben:ich wollte ja unter 3500kg bleiben... eigentlich...
Aus welchem Grund willst Du denn unbedingt unter 3,5t bleiben? Reicht der Führerschein nicht aus, oder geht es um die Geschwindigkeit? Da würde ich nämlich einfach mal in den Raum werfen, dass die von Dir favorisierten Fahrzeuge, mit der schweren Husky drauf, auch nicht deutlich über die sowieso erlaubten 100 KM/h kommen. Da wären IMHO nur ausreichend motorisierte, modernere < 3,5-Tonner eine Überlegung wert, wenn ich dann damit noch locker 130 KM/h Reisegeschwindigkeit erreichen kann - und die sind bekanntlich verdammt teuer :wink: Dann doch lieber was solides und bezahlbares, WoMo-Zulassung und auf erlaubte 100 KM/h (zzgl. etwas Toleranz :mrgreen: ) beschränken. Da darf es dann auch gern etwas mit 4x4 werden, was bei unter 3,5t verdammt teuer würde, so man denn auch noch einigermaßen legal unterwegs sein will und vielleicht sogar mal etwas zuladen möchte ...

Gruß Rolf
seit über 22 Jahren Galloper 2,5 TCI, SWB, EZ 06/2001 // Outlander 4x4, Automatik, Diesel, EZ 07/2018
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Rolf,

du hast schon recht was die Größe der Fahrerkabine betrifft... vor allem wenn man an den Cabstar oder Canter denkt. Die sind wirklich nur für die Kurzstrecke gebaut. Schon allein das Raumgefühl macht da viel aus. Kinder un Co ist ein Argument, dass in den nächsten Jahren durchaus hinzukommen kann... da denke ich auch an die DoKa.

Ich nutze das Auto neben Urlauben relativ oft als mobiles Haus und Wochenendhaus. Camper ala Hymer sind mir ein Graus... wenn ich mal genügend Platz habe würde ich gerne eine eigene Kabine bauen (... ich bin Schreiner und HTL Ing für Holzbau und Ausbau... ich hab da so meine Vorstellungen :mrgreen: )

Lange Fahrten sind oft auch mit schlechten Straße verbunden weil man ja nur abseits der Autobahn Schönes zu Gesicht bekommt. Ich fahr gern in den Osten (zB. Rumänien) aber auch sehr gerne in die Alpen oder die Pyrenäen. Norwegen und co Steht auch mal wieder auf dem Programm... Die Straßen sind oft eng, schlecht, schottrig oder steil, bei der Stellplatzsuche oft auch richtiges Gelände.
Da ich ein leidenschaftlicher Skitourengeher bin muss es auch im Winter her halten. Allerdings steh ich im Winter immer in der Nähe einer Therme und nutze die günstigen Preise die man kurz vor Schluss noch für die Sauna bekommt. Wenn es Schnee hat bewege ich mich mit dem Bimobil hinten drauf nur auf großen Straße und im Tal!

Mit kleinen wendigen LKWs (Leiterrahmen und Blattgefedert) habe ich bis jetzt die besten Erfahrungen gemacht. Den Vorteil eines absetzbaren Wohnteils möchte ich ebenso nicht mehr missen! Ich hatte bis jetzt zwei T3s (Westfalia Joker mit Hochdach und nervigem 50PS Diesel; Multivan magnum mit ebenfalls nervigem Turbodiesel), einen LT 35 TD lang und hoch, einen MB 407 O309 Reisebus von der Post und einen T4 Multivan TDI (da waren am Schluss 375000km drauf als ich ihn verkauft hab). Den T4 hatte ich lange und das war das Auto für den schnellen Angriff. Daneben gab es den Mercedes Bus und den LT zum wohnen (fahren war da eher nicht so schön). Der Kia war beim Kauf der Husky dabei... ich wollte das Ding eigentlich so schnell wie es nur geht los werden und das ganze auf einen Sprinter setzen. Ich bin dann aber dem asiatischen Konzept der robusten Klein-LKW erlegen. Das einzige Manko beim Kia waren die kleinen Räder hinten und die technische Grenze von 3,2to zGG.

Allrad brauche ich nicht... vermisst habe ich es manchmal aber es ging auch immer ohne! Allrad ist teuer... in der Anschaffung und im Unterhalt.

Warum unter 3,5to... am wenigsten Probleme hat man unter 3,5to und unter 2m Höhe :mrgreen:
Im Unterhalt finde ich Fahrzeuge unter 3,5to einfach sinnvoller. Ob das jetzt Maut, Fahrverbote, TÜV Gebüren, Verbrauch oder Platzprobleme sind...
Die Geschwindigkeit spielt keine Rolle weil ich eigentlich immer so um die 100 auf der Bahn und 80 auf der Landstraße unterwegs bin. Der Führerschein wäre nicht das Problem...


Die Einzelkabine ist ein Hasenstall... ich denke ich warte auf die richtige DoKa


Grüße vom Nils
Andreas Possenig
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 525
Registriert: 16.07.2008 - 16:32
Wohnort: Graz

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,

hier musst du beim Canter aber aufpassen, bei dem gibt es (und gab es wohl schon länger) immer zwei Führerhäuser, einmal mit 170cm Außenbreite und einmal 200cm. Vom Gewicht scheint dies nicht abhängig zu sein, da man zumindest aktuell auch den 3.5 tonner mit Beiden bekommt, weshalb es auf den Fotos oft nicht leicht zu erkennen ist. Die schmälere Kabine dürfte ziemlich genau der Breite des Dyna 100 entsprechen den du mal verlinkt hast.

Die breitere Kabine ist beim aktuellen Canter offenbar auch 5 cm höher (ca. 211cm zu 216cm).

Bei der Isuzu N-Serie gibt es diese beiden Breiten auch, zum Cabstar ist mir nichts bekannt und ich hätte auch noch nichts derartiges gesehen.

Gruß Andreas

PS: Falls mehrere Kinder geplant sind xD Klick!
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Andreas,

danke für den Tipp mit den unterschiedlichen Breiten vom Führerhaus beim Canter. Wenn das Häuschen breiter und höher ist muss ein C (comfort) in der Typenbezeichnung sein. Wieder was gelernt...

Beim Cabstar scheint es so etwas nicht zu geben...

Schade das es den Dyna nicht so oft gibt! :mrgreen: ... vielleicht werden es ja auf einen Schlag 5 Kids :hammerschlag:


Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Wenn man sich mit dem Nissan Cabstar oder dem Renault Maxity beschäftigt kommt man irgendwie nicht am Renault Mascott vorbei. So wie es aussieht steckt da jetzt wirklich der Motor vom Patrol drin (3l Commonrail und 160PS... ansonsten der gute alte SOFIM 8140.X3)... wird auch recht oft geschrieben, dass der 3l Motor von Nissan kommt. Wenn man im Netz nach gebrauchten sucht findet man oft km Stände jenseits der 300tkm... scheint also was auszuhalten.

Interessant als Trägerfahrzeug ist sicherlich die Allrad Variante:

Bild

Ich frag mich allerdings warum man den so wenig und den Iveco so oft sieht...
Mir würde auch die Variante ohne Allrad reichen.


Sonnige Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Dann wäre da natürlich noch... für die Gaz Gazelle hab ich mich vor ein paar Jahren wirklich mal ernsthaft interessiert:

Bild

:mrgreen: eigentlich ganz cool

https://www.youtube.com/watch?v=2hmDsAlzEx4" onclick="window.open(this.href);return false;

Testbericht

Grüße vom Nils
Benutzeravatar
Stefan
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 2615
Registriert: 02.07.2002 - 11:08
Wohnort: Südostniedersachsen

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Stefan »

...von der Gazelle gibt es ja schöne Berichte als Kabinenträger und Reisemobil. Willst du Urlaub machen oder schrauben?

Hier noch was! Falls Renault gewünscht: http://goo.gl/4JQubf" onclick="window.open(this.href);return false;



Gruß Stefan


edit: upps - ich hätte mal das Vidscho anglicken sollen. Genau DAS Auto meine ich... :mrgreen:
Toyota Hilux - damit 41 Länder - 3 Kontinente. Tendenz steigend...
Andreas Possenig
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 525
Registriert: 16.07.2008 - 16:32
Wohnort: Graz

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,
Stefan hat geschrieben: Hier noch was! Falls Renault gewünscht: http://goo.gl/4JQubf" onclick="window.open(this.href);return false;
der Renault Maxity ist baugleich mit dem aktuellen Nissan Cabstar.

Mir scheint der Mascott wurde nur über die LKW-Vertretungen von Renault(später auch Volvo lt. Wiki) vertrieben(wie jetzt der verlinkte Maxity). Ich weiß jetzt nicht wie die Dichte in DE ist, aber in AT ist die sehr gering im Verhältnis zu den PKW Händlern (die auch leichte Nutzfahrzeuge vertreiben), was die Seltenheit evtl. erklärt.

Zur Gazelle wurde glaub ich schon alles gesagt, aber wenn du mutig bist, ich habe eine in AT verlinkt.

lg Andreas
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Stefan und Andreas,

das mit der Gazelle war nicht so wirklich ernst gemeint... ich habe eine Ural mit Seitenwagen und kenn mich ein bisschen aus mit russischer Improvisationskunst :mrgreen:

An sich ist es kein schlechtes Konzept aber wenn man welche anschaut, wurden Dinger wie zB Getriebe bei km Ständen um die 20tkm gewechselt… und das heißt ja nicht unbedingt gutes. Ural Motorräder sind besser geworden nachdem alles wichtige um den Motor zugekauft wird und die Amis mit eingestiegen sind. Die Fertigungsqualität war wirklich unterirdisch schlecht… da hatte man schon Glück wenn vor dem Lackieren entfettet wurde… lackieren natürlich immer ohne Grundierung… beim Motor auseinander nehmen hab ich nicht nur einmal gedacht, dass man nur durch Alkohol auf so was kommen kann.

Der Motor der Gazelle ist ja aus Polen (Lizenzbau von Perkins) und der neue Motor kommt aus China (Cummins Lizenzbau). Naja… die Lada Nivas laufen ja auch…
Es scheint aber durchaus Leute zu geben die mit dem Ding zufrieden sind. Von der Ural weiß ich ja das die nie so wirklich liegen bleibt… immer nur so halb… Kolbenklemmer… kein Problem… einfach abkühlen lassen und weiter fahren :mrgreen:

Renault Maxity und Cabstar sind baugleich… ich interessiere mich allerdings eher für den alten Cabstar, da dieser einfacher gestrickt ist. Im Moment suche ich im Bereich Cabstar/ Maxity, Mascott und Canter …


Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

update:

es wird wahrscheinlich doch ein Mercedes T2 (alter oder neuer DüDo)

Bin grad an einer 508er THW DoKa (mittlerer Radstand) und einem 508er (Dreisitzer kurzer Radstand) ex Bundeswehr (eigentlich ein verkappter 608er mit Unimog Pritsche)

Vorteil 508 THW: ABS, Schwingsitz, 7 Sitzplätze, wenig km, ohne Rost, kein Wartungsstau, verträgt 1800kg Zuladung
Neichteil 508 THW: der Motor! OM601... 2,3l mit 79PS und 158 Nm Drehmoment ab 2000 u/min... der findet jede Steigung :mrgreen: (kann umgebaut werden auf 122 PS 5 Zylinder da es den 512er regulär gab... kann... ob man das dann machen will...)

Vorteil 508 BW: ein Eisenschwein! OM314 mit wenig km, simpelste Technik, H Zulassung, Wertanlage mit Kultstatus, Zuladung 2,3to durch 608er Achsen
Nachteil 508 BW: sehr schwer im Leergewicht (max 800kg Zuladung möglich bei 3,5to), Baujahr 1977 (keine Servo, Trommeln rundum, laut lauter am lautesten), recht teure Anschaffung für einen simplen Limolaster...

Cabstar und co sind entweder zu jung und kompliziert in der Elektronik oder schlicht vom Gartenbauer verschlissen!
Aber vielleicht ergibt sich ja noch was...


Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Es ist vollbracht... :mrgreen:

Ich habe lange überlegt und mich jetzt für eine technisch gut in Schuss und Rost freie Basis mit schwachem Motor entschieden. Die Wahl ist tatsächlich auf einen 508 vom THW gefallen... auch weil ich ein schönes Auto zu einem guten Preis gefunden habe... 08 heißt ja Baujahr 93 leider 79PS mit der PKW Maschine OM601 aber er hat erst 50000 km runter und die Kisten laufen trotz Dauervollgas um die 300000 km. Das reicht erst einmal...

Ich werde allerdings auf OM602 umbauen... ich kenn jemanden der das schon gemacht hat und bin guter Dinge das ich das hin bekomme. Aber da wird sicher noch ein bisschen Zeit ins Land gehen vor allem weil die Motoren heiß begehrt sind. Die Nissan Reduktion arbeitet sicher auch im MB 508 :mrgreen:


Grüße vom Nils
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
Matthias
Moderator
Moderator
Beiträge: 9604
Registriert: 04.06.2002 - 22:25
Wohnort: Zell

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Matthias »

Na dann!

Glückwunsch, und mach das Beste draus.

Grüße
Matti
Iveco TurboDaily 40.10 4x4 "Dormobil" 1999 219.000 km. Ich glaube ich muss mal meine Signatur ändern ...
ex oriente lux · cedant tenebræ soli
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Hüttenkäse »

Danke Matti,

Es muss ja auch noch Geld fürs weg fahren übrig bleiben :mrgreen:
Alles andere war entweder zu teuer oder zu verbraucht. Beim 508 gab es ein anerkennendes "Oh das sieht aber alles sehr gut aus" vom TÜV Prüfer. So etwas hatte ich schon lange nicht mehr und ich denke die nächsten 4 Jahre muss ich nicht viel machen. Für die Nerven meiner Frau gab es ABS :super:

Das ist jetzt eine gute Basis und ohne Luft für Optimierungen wird es ja langweilig.
Für die Frühjahrstouren bleibt alles wie es ist. Die Kabine da drauf zu schrauben wird ja auch noch ein bisschen Schmalz verbrauchen. Steigfähigkeit bei 4,6to ist in der Serie schon bei 30%... halt alles sehr sehr langsam...


Sonnige Grüße vom Nils
Benutzeravatar
Deichgraf
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 415
Registriert: 14.09.2005 - 13:11
Wohnort: Ihlow

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Deichgraf »

Hallo Nils,

schön, das du jetzt das passende gefunden hast.
Vielleicht kannst du uns bei passender Gelegenheit ein paar Bilder einstellen, wir sind sehr gespannt!

Udo
Seit 25 Jahren Galloper 2,5 TD lang
Andreas Possenig
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 525
Registriert: 16.07.2008 - 16:32
Wohnort: Graz

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo,
Hüttenkäse hat geschrieben:Es ist vollbracht... :mrgreen:

Ich habe lange überlegt und mich jetzt für eine technisch gut in Schuss und Rost freie Basis mit schwachem Motor entschieden. Die Wahl ist tatsächlich auf einen 508 vom THW gefallen... auch weil ich ein schönes Auto zu einem guten Preis gefunden habe... 08 heißt ja Baujahr 93 leider 79PS mit der PKW Maschine OM601 aber er hat erst 50000 km runter und die Kisten laufen trotz Dauervollgas um die 300000 km. Das reicht erst einmal...

Ich werde allerdings auf OM602 umbauen... ich kenn jemanden der das schon gemacht hat und bin guter Dinge das ich das hin bekomme. Aber da wird sicher noch ein bisschen Zeit ins Land gehen vor allem weil die Motoren heiß begehrt sind. Die Nissan Reduktion arbeitet sicher auch im MB 508 :mrgreen:


Grüße vom Nils
meinen Glückwunsch! Baust du dann gleich einen OM 602 LA ein?

lg Andreas
Benutzeravatar
motorang
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 2154
Registriert: 02.04.2007 - 19:51
Wohnort: Graz
Kontaktdaten:

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky gesucht

Beitrag von motorang »

Glückwunsch
vielleicht kannst Du dann aus deinem ersten Beitragtitel das "gesucht" rauslöschen.

Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky

Beitrag von Hüttenkäse »

... hoffe das Ändern des Betreffs hat geklappt... in "Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky" geändert

Es wird ein OM602 mit Turbo... also mit A :mrgreen:
Allerdings der Lizenzbau aus dem Ssang Yong Musso, weil der ohne Elektronik auskommt und mehr auf Drehmoment als auf PS getrimmt ist. Die Motoren für den Sprinter 2 bis 412 oder der Vario 5 bis 612 haben schon zu viel elektronisches Steuerungszeugs dran. Würde auch gehen aber ist wohl mehr Aufwand als der Lizenz OM602 aus dem Musso. Es ist glaube ich eher die Frage was es zu kaufen gibt...

Die LKW Motoren mit Getriebe sind allesamt zu schwer... für mein Setup unter 3,5to... Zuladung ist jetzt bei knapp einer Tonne... 400kg mit Kabine.

Naja... das ist jetzt aber eher Zukunftsmusik! Jetzt muss erst mal die WoMo Versicherung klappen und der Aufbau hinten drauf :mrgreen:


Grüße vom Nils
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Leute,

fährt hier einer Landrover und/ oder kennt sich mit 6.00R16C oder 6.50R16C aus? Lastindex 103/101 ... irgendwie scheint das eine sterbende Größe zu sein, aber man hat mir gesagt alte Landrover fahren so was auch...

Ich finde keine Winterreifen...


Grüße vom Nils
Benutzeravatar
MF
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 9270
Registriert: 11.09.2003 - 18:04
Wohnort: Klein Sarau

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky

Beitrag von MF »

Moin

Die 6.5 sind noch auf Serien-Landy's und LLKW zu finden.

Aber da gibt es so keine WR am Merkt mehr.

Schau mal dieser Beitrag bei den Busfreaks die gehen da näher drauf ein.

Bei den Busfreaks hab ich mich wegen dem 308 auch angemeldet.

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für meine Bimobil Husky

Beitrag von Hüttenkäse »

Oh je das sieht ja gar nicht gut aus...

Bei den Reifen hab ich wohl kein Glück... war ja beim Alten auch so, nur eben mit 5.00R12!
Mal sehen was dabei raus kommt.

Noch ein Grund mehr für Saisonkennzeichen.

Gruß vom Nils
Andreas Possenig
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 525
Registriert: 16.07.2008 - 16:32
Wohnort: Graz

Re: Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky

Beitrag von Andreas Possenig »

Hallo.

Hast du eine Ahnung welche Felgen bei dir verbaut sind?

Hier sind ein paar Infos, zwar ein 507, aber da steht was von 4,50 Zoll Maulweite bei (drittletzter Post) den 6.00R16. Die wär dann wohl zu schmal für 205/80R16.

lg Andreas
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Andreas,

ich hab leider die 4,5er drauf...
Solange der Sauger noch drin ist darf es nicht zu groß werden. Naja... bleibt er eben erst mal stehen bis der Winter vorbei ist und dann schau ich mal was möglich ist. Reifen sind noch gut aber eben nur für den Sommer.

Grüße vom Nils
Benutzeravatar
Beda
Werkstatt-Mod
Werkstatt-Mod
Beiträge: 13736
Registriert: 19.08.2002 - 22:58
Wohnort: Lalo (Langenlonsheim)
Kontaktdaten:

Re: Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky

Beitrag von Beda »

Hallo Nils,
185/75 R16 104/102R C darf auf 4,5''-Felge montiert werden.
Auswahl gibt es auch.
Wenn ich 6.00-16 als 175/85R16 interpretiere, wäre er unter 5% kleiner.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

Bilder & Dateien nicht sichtbar?
Folge des technischen Fortschritts & deiner Sicherheitseinstellungen.
Mit "Rechts anklicken" und "Öffnen in neuem Fenster" oder "Link kopieren" und in neuem Tab öffnen!
Hüttenkäse

Re: Robuster Untersatz für eine Bimobil Husky

Beitrag von Hüttenkäse »

Hallo Beda,

bei den busfreaks war von 175/75 R16 (für den 407... gleiche Felgen aber somit 7% kleiner) die Rede... eingetragen sind bei mir sowieso nur die 6.00 und das sind wirklich Trennscheiben. Bei den Reifen mach ich nach meiner Unfall Erfahrung nur noch mit TÜV Segen (6.5er ohne Probleme möglich) und Eintrag in den Papieren rum. 5% weniger würde mir der schwache Motor auf jeden Fall danken!

Ich lass das jetzt erstmal mit den Winterreifen. Trotzdem danke für die Tipps... ist hier ja eigentlich ein bisschen aus dem Thema :mrgreen:


Grüße vom Nils
Antworten