4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
...dann hat man wenigstens keine Qual bei der Wahl
Der Dailly hat exorbitante Preise, da nützen einen die 22% Händlerrabat auch nicht viel. MAN gibt es günstiger, allerdings auch mehr Tonage.
Gruß Stefan
Der Dailly hat exorbitante Preise, da nützen einen die 22% Händlerrabat auch nicht viel. MAN gibt es günstiger, allerdings auch mehr Tonage.
Gruß Stefan
Toyota Hilux - damit 41 Länder - 3 Kontinente. Tendenz steigend...
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Die Frage is halt immer welche Führerscheine vorhanden sind und was genau damit geplant ist!
Persönlich tendiere ich ja zum MAN GL in ziviler Ausführung mit MAN MOTOR.
Wobei eine Pausbacke sicher auch was hätte
Gruß Florian, gott sei Dank mit Arbeit und Pajeros und Patrols beschäftigt
Persönlich tendiere ich ja zum MAN GL in ziviler Ausführung mit MAN MOTOR.
Wobei eine Pausbacke sicher auch was hätte
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Geländewagenfreunde Bay. Wald e.V. Ich bin dabei =D
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Reisen statt Rasen =D
Pajeroteile vom V20 abzugeben! (immer noch ;)
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hach... so rein optisch würde mir der Daily schon gefallen... einen 4x4 bin ich allerdings noch nie gefahren und kann nicht sagen wie das so ist. Also ich bleib bei so großen 4x4 Monstern auch immer stehen und find die toll... ... aber... leider nicht besonders tauglich (in meinen Augen)
Die Führerscheinfrage stellt sich bei mir eigentlich nicht so sehr, sondern eher wo und wie komm ich vor allem in Europa an die schönen Plätze ran. Ich bin vor allem da unterwegs wo es Berge hat und somit auch in Österreich und der Schweiz. Über 3,5to wird einfach vieles kompliziert und teuer oder nicht fahrbar... darunter ist es halt leider immer ein bisschen eine Knobelei mit dem Gewicht. Ich hab dann lieber einen schweren robusten LLKW (ohne Allrad spart noch mal Gewicht ) und spare beim Wohnluxus. Der Kia k2700 war mir eigentlich schon zu labbelig... technisch begrenzt auf 3,2to im Vergleich zum Cabstar welcher technisch auf 4,5to begrenzt ist. Der Canter gefällt mir optisch nicht so besonders gut...
Für den schnellen Angriff wären natürlich VW Bus, L300 oder ein Geländewagen mit Dachzelt die Untersätze meiner Wahl... für langes Reisen ein LLKW (nicht unbedingt mit Allrad) und eine Wohnkabine. Für mich der richtige Kompromiss zwischen wohnen und Bewegungsfreiheit... puristischer geht immer...
Richtig große LKWs geben einem Platz aber sind eben auch sehr sehr teuer oder sehr sehr alt und dann auch teuer im Unterhalt oder wenn was kaputt geht. Man braucht gleich einen Stapler oder einen Kran wenn man was selbst machen will... für mich zu viel Aufwand... auch finanziell. Zudem ist man in Europa oft sehr in seiner Bewegung eingeschränkt.
Grüße vom Nils
Die Führerscheinfrage stellt sich bei mir eigentlich nicht so sehr, sondern eher wo und wie komm ich vor allem in Europa an die schönen Plätze ran. Ich bin vor allem da unterwegs wo es Berge hat und somit auch in Österreich und der Schweiz. Über 3,5to wird einfach vieles kompliziert und teuer oder nicht fahrbar... darunter ist es halt leider immer ein bisschen eine Knobelei mit dem Gewicht. Ich hab dann lieber einen schweren robusten LLKW (ohne Allrad spart noch mal Gewicht ) und spare beim Wohnluxus. Der Kia k2700 war mir eigentlich schon zu labbelig... technisch begrenzt auf 3,2to im Vergleich zum Cabstar welcher technisch auf 4,5to begrenzt ist. Der Canter gefällt mir optisch nicht so besonders gut...
Für den schnellen Angriff wären natürlich VW Bus, L300 oder ein Geländewagen mit Dachzelt die Untersätze meiner Wahl... für langes Reisen ein LLKW (nicht unbedingt mit Allrad) und eine Wohnkabine. Für mich der richtige Kompromiss zwischen wohnen und Bewegungsfreiheit... puristischer geht immer...
Richtig große LKWs geben einem Platz aber sind eben auch sehr sehr teuer oder sehr sehr alt und dann auch teuer im Unterhalt oder wenn was kaputt geht. Man braucht gleich einen Stapler oder einen Kran wenn man was selbst machen will... für mich zu viel Aufwand... auch finanziell. Zudem ist man in Europa oft sehr in seiner Bewegung eingeschränkt.
Grüße vom Nils
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Moin,
der T-Rex ist IMHO immer noch der deutlich bessere Daily.
Preisliste Bremach T-Rex
Vorteile T-Rex gegenüber dem Daily
dort unter Technik > Bremach-Modelle > T-Rex > T-Rex II, 2014 findet man mehr zum aktuellen Modell - und diesmal bin ich nicht auf die Geschichte mit dem 3. Link reingefallen
Außerdem ist der T-Rex um einiges günstiger als der Daily. Nur ist man leider dem einzigen Importeur ziemlich ausgeliefert - was IMHO ein großer Nachteil sein könnte
Gruß Rolf
der T-Rex ist IMHO immer noch der deutlich bessere Daily.
Preisliste Bremach T-Rex
Vorteile T-Rex gegenüber dem Daily
dort unter Technik > Bremach-Modelle > T-Rex > T-Rex II, 2014 findet man mehr zum aktuellen Modell - und diesmal bin ich nicht auf die Geschichte mit dem 3. Link reingefallen
Außerdem ist der T-Rex um einiges günstiger als der Daily. Nur ist man leider dem einzigen Importeur ziemlich ausgeliefert - was IMHO ein großer Nachteil sein könnte
Gruß Rolf
seit über 22 Jahren Galloper 2,5 TCI, SWB, EZ 06/2001 // Outlander 4x4, Automatik, Diesel, EZ 07/2018
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
...über Geschmack lässt sich ja zum Glück streiten. Ich finde den Daily schicker. Kann ruhig konservativ ausschauen...
Und der nächste Ivecohändler, wo mehrere 4x4 Dailys stehen, ist nur 20 min entfernt. Zum nächsten (und einzigen!) Bremach Dealer sind es 10 Stunden
Gruß Stefan
Und der nächste Ivecohändler, wo mehrere 4x4 Dailys stehen, ist nur 20 min entfernt. Zum nächsten (und einzigen!) Bremach Dealer sind es 10 Stunden
Gruß Stefan
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo,
herzlichen Dank, Rolf für die Bremach - Seite, viel Lesestoff zum träumen ...
Gruß Arno
... und ja, ich habe auch schon von Bremach - Problemen gelesen ...
herzlichen Dank, Rolf für die Bremach - Seite, viel Lesestoff zum träumen ...
Gruß Arno
... und ja, ich habe auch schon von Bremach - Problemen gelesen ...
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo Nils,
ich weiß nicht, wie groß Du bist.
Stell Dir die Platzverhältnisse als Fahrer im T-Rex ähnlich dem Landy vor.
Für mich völlig unbrauchbar.
ich weiß nicht, wie groß Du bist.
Stell Dir die Platzverhältnisse als Fahrer im T-Rex ähnlich dem Landy vor.
Für mich völlig unbrauchbar.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Beda
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hei Beda,
ich bin nur 1,70 groß und hab da weniger Probleme. Es sind dann eher die 60t € die Probleme machen [WINKING FACE]. So einen alten Bremach würde ich vielleicht kaufen (in meinem Budget Rahmen gibts aber meist nur völlig runter gerockte Kisten) aber der T-Rex ist mir zu provokant [WINKING FACE]. Es ist einfach ein Exot und eine Kleinserie... Iveco Technik hin oder her.
Naja... von so Dingen kann ich nur träumen. Meine Ansprüche sind bezahlbar... Es muss rollen und stabil sein [GRINNING FACE WITH SMILING EYES]
Grüße vom Nils
ich bin nur 1,70 groß und hab da weniger Probleme. Es sind dann eher die 60t € die Probleme machen [WINKING FACE]. So einen alten Bremach würde ich vielleicht kaufen (in meinem Budget Rahmen gibts aber meist nur völlig runter gerockte Kisten) aber der T-Rex ist mir zu provokant [WINKING FACE]. Es ist einfach ein Exot und eine Kleinserie... Iveco Technik hin oder her.
Naja... von so Dingen kann ich nur träumen. Meine Ansprüche sind bezahlbar... Es muss rollen und stabil sein [GRINNING FACE WITH SMILING EYES]
Grüße vom Nils
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Moin
und einen lieben Dank an Beda
Der T-Rex hat halt, bedingt durch die deutlich steifere Rahmenkonstruktion, den Vorteil einer nicht unerheblichen Gewichtseinsparung bei der Kabinenmontage. Und wenn man sich (zumindest halbwegs) legal innerhalb der 3,5t-Grenze bewegen will, habe ich lieber etwas Luft bei der Zuladung, als einen unnötig schweren Hilsrahmen mitzuschleppen. Aber da sowohl ein neuer Daily, wie auch ein Rex, vor allem mit den Folgekosten für einen reisefertigen Umbau, momentan eh meinen finanziellen Rahmen deutlich sprengen würden, brauche ich da ja sowieso nicht weiter drüber nachdenken ...
Gruß Rolf
und einen lieben Dank an Beda
wieder ein Traum weniger ... Bin zwar kürzer als Du, aber Landyverhältnisse gehen auch für mich mal so gar nicht. Im Originalzustand ist mir sogar der Löppel eindeutig zu klein / eng - aber wem sag ich dasBeda hat geschrieben: ... ich weiß nicht, wie groß Du bist.
Stell Dir die Platzverhältnisse als Fahrer im T-Rex ähnlich dem Landy vor.
Für mich völlig unbrauchbar.
Der T-Rex hat halt, bedingt durch die deutlich steifere Rahmenkonstruktion, den Vorteil einer nicht unerheblichen Gewichtseinsparung bei der Kabinenmontage. Und wenn man sich (zumindest halbwegs) legal innerhalb der 3,5t-Grenze bewegen will, habe ich lieber etwas Luft bei der Zuladung, als einen unnötig schweren Hilsrahmen mitzuschleppen. Aber da sowohl ein neuer Daily, wie auch ein Rex, vor allem mit den Folgekosten für einen reisefertigen Umbau, momentan eh meinen finanziellen Rahmen deutlich sprengen würden, brauche ich da ja sowieso nicht weiter drüber nachdenken ...
Gruß Rolf
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo,
Die Ganze Diskussion hier:http://www.viermalvier.de/ubbthreads.ph ... Post563942
lg Andreas
vielleicht gibts ja für euch doch noch Hoffnung, jedenfalls misst der Händler (Allrad Christ) im Bremach mehr Platz aus als im Daily.Joe hat geschrieben:Moin
wieder ein Traum weniger ... Bin zwar kürzer als Du, aber Landyverhältnisse gehen auch für mich mal so gar nicht. Im Originalzustand ist mir sogar der Löppel eindeutig zu klein / eng - aber wem sag ich dasBeda hat geschrieben: ... ich weiß nicht, wie groß Du bist.
Stell Dir die Platzverhältnisse als Fahrer im T-Rex ähnlich dem Landy vor.
Für mich völlig unbrauchbar.
Gruß Rolf
Wegen Länge ist Stossstange bis Fahrersitz beim Bremach und beim Landy ziemlich gleich, somit gibt's hier keinen nennenswerten Platzgewinn.
Naja, daß ist soo nicht ganz richtig.
Ich habe zwar nur 5 Jahre lang (bis 1998) den Defender verkauft, aber doch noch einiges an Daten im Haus.
Aus den mir vorliegenden Daten geht hervor, daß der Defender 110 Pick-up einen vorderen Überhang von 730 mm hat (T-REX = 800), das der Abstand Mitte-Vorderachse bis Ende Fahrerhaus beim Hardtop/Pick-up ca. 1794 mm betragen müsste, zum Vergleich: beim T-REX sind es 1300 mm.
Und trotzdem ist der Abstand zwischen Lenkrad und (bei ganz nach hinten geschobenem) Sitz ein riesiger im Vergleich zum Defender, da spreche ich aus der Erfarhung von eingen tausend Defender-Autobahn Kilometern und etlichen Versuchen eine annähernd akzeptable Sitzposition für meine nur 183 cm und etliche Kunden zu finden.
Tatsächlich ist dieser Abstand beim T-REX sogar noch 40 mm größer als beim neuen Daily, obwohl beim T-REX die (vom Daily stammende) Lenksäule und Pedalerie in exakt denselben Winkeln und Verhältnis zu einander steht wie beim Iveco.
Ist immer wieder ein „Quell der Erheiterung“ wenn einige Interessenten beim Probesitzen anmerken daß man im Daily besser sitzen würde, insbesondere was die Pedalstellung angeht. Bis wir ihnen dann zeigen daß an allen dafür relevanten Bauteilen IVECO-Nummern zu finden sind und wir nebenbei anmerken, daß die BREMACH Mutter anno 1999 bei der Entwicklung des aktuellen Daily Fahrerhauses beteiligt war……
Soviel zum Thema „Einbildung“.
Die Ganze Diskussion hier:http://www.viermalvier.de/ubbthreads.ph ... Post563942
lg Andreas
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hei Leute weil ich gerade mal wieder den Mascott ausgegraben habe:
... der kommt ja ein paar Seiten weiter hinten schon mal vor. Allerdings habe ich jetzt erfahren das da weit mehr als ein Renault Master drin steckt. Mit dem Master hat das Ding wohl nicht viel gemein... außer Motor und Innenleben der Kabine? Da steckt ein Leiterrahmen und Achsen drunter die 6,5to lebend ab können. Beiden Achsen sind starr und blattgefedert (auch bei der 2wd Variante). Als Allrad fand ich ja den Vorgänger schon cool...
Warum traut sich da außerhalb Frankreichs keiner so recht ran? Der Mascott und der Iveco Daily müssten doch vergleichbar sein... oder gleich?
Die 2wd Variante scheint ein rechter Langläufer zu sein wenn man die km Stände bei Gebrauchten ansieht. Motor kommt als 3l von Nissan (sonst von Sofim: 8140.X3 (2,8 Liter)) und 6 Gang von ZF...
Gruß vom Nils
... der kommt ja ein paar Seiten weiter hinten schon mal vor. Allerdings habe ich jetzt erfahren das da weit mehr als ein Renault Master drin steckt. Mit dem Master hat das Ding wohl nicht viel gemein... außer Motor und Innenleben der Kabine? Da steckt ein Leiterrahmen und Achsen drunter die 6,5to lebend ab können. Beiden Achsen sind starr und blattgefedert (auch bei der 2wd Variante). Als Allrad fand ich ja den Vorgänger schon cool...
Warum traut sich da außerhalb Frankreichs keiner so recht ran? Der Mascott und der Iveco Daily müssten doch vergleichbar sein... oder gleich?
Die 2wd Variante scheint ein rechter Langläufer zu sein wenn man die km Stände bei Gebrauchten ansieht. Motor kommt als 3l von Nissan (sonst von Sofim: 8140.X3 (2,8 Liter)) und 6 Gang von ZF...
Gruß vom Nils
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Heiho,
gibt es Meinungen zu den 201x-Baujahren des Ford Transit 4WD?
http://www.extremfahrzeuge.com/ford-transit-4x4.html
Zum Ausbauen wäre der ja ein Traum, mehr "Kasten" geht nicht.
Ein Bekannter hat einen 2WD, der sagt man kann unter Ausnutzung der Fensternischen ein 1,85m Bett QUER einbauen ...
Gryße!
Andreas, der motorang
gibt es Meinungen zu den 201x-Baujahren des Ford Transit 4WD?
http://www.extremfahrzeuge.com/ford-transit-4x4.html
Zum Ausbauen wäre der ja ein Traum, mehr "Kasten" geht nicht.
Ein Bekannter hat einen 2WD, der sagt man kann unter Ausnutzung der Fensternischen ein 1,85m Bett QUER einbauen ...
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
- Beda
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo Andreas,
ich denke auch über dieses Fahrzeug nach.
Erfahrungen? Keine konkreten.
Ich habe historisch gewachsen große Vorbehalte gegen Ford;
allerdings gehen mir zunehmend die Argumente aus.
Mittlerweile fahre ich selbst Ford Focus ................. ohne Probleme.
Die verwendeten Peugeot-Diesel erleben wir auch als angenehm und problemlos.
Allerdings hat mich unserer Dekra-prüfer auf ein Problem mit Motorschäden speziell bei Wohnmobilen auf Transitbasis hingewiesen.
Da habe ich aber noch nicht weiter recherchiert.
Ein Transit der Kundschaft von 2009 mit 270.000km ist technisch unauffällig, stirbt aber demnächst am Rost.
Bei einem Steinmetzbetrieb mit mehreren Fords sind durch Sand in den Hosentaschen ständige Probleme mit Zündschloß/Zündschlüssel zu beklagen.
Kein Wunder, so wie der Schlüssel aussieht.
ich denke auch über dieses Fahrzeug nach.
Erfahrungen? Keine konkreten.
Ich habe historisch gewachsen große Vorbehalte gegen Ford;
allerdings gehen mir zunehmend die Argumente aus.
Mittlerweile fahre ich selbst Ford Focus ................. ohne Probleme.
Die verwendeten Peugeot-Diesel erleben wir auch als angenehm und problemlos.
Allerdings hat mich unserer Dekra-prüfer auf ein Problem mit Motorschäden speziell bei Wohnmobilen auf Transitbasis hingewiesen.
Da habe ich aber noch nicht weiter recherchiert.
Ein Transit der Kundschaft von 2009 mit 270.000km ist technisch unauffällig, stirbt aber demnächst am Rost.
Bei einem Steinmetzbetrieb mit mehreren Fords sind durch Sand in den Hosentaschen ständige Probleme mit Zündschloß/Zündschlüssel zu beklagen.
Kein Wunder, so wie der Schlüssel aussieht.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Moin
Ist der 4x4 Transit denn ein Serienauto oder ein Auftragsumbau von Extrem?
Zu den Motorproblemen gab es mal einen Artikel vom ADAC
die für ein Mitglied die Reparatur erstritten haben.
Mir ist auch, als ob sich die Motorprobleme auch beim Defender verfolgen lassen,
hat er als TD4 doch das selbe Herz.
Gruß Mario
Ist der 4x4 Transit denn ein Serienauto oder ein Auftragsumbau von Extrem?
Zu den Motorproblemen gab es mal einen Artikel vom ADAC
die für ein Mitglied die Reparatur erstritten haben.
Mir ist auch, als ob sich die Motorprobleme auch beim Defender verfolgen lassen,
hat er als TD4 doch das selbe Herz.
Gruß Mario
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo Mario,
http://www.extremfahrzeuge.com/ford-tra ... reise.html• Modelle: Transit (Heckantrieb, Transit 4x4 (Allradantrieb) ab Modelljahr 2014 bis Gesamtgewicht 3.500kg
• Typ: 310, 330, 350
• Radstand: L1, L2, L3, L4
• Varianten: Kastenwagen, Doppelkabine Kastenwagen, Kombi, Bus, Pritsche, Doppelkabine Pritsche, Reisemobil
• KIT beinhaltet: Teile für Höherlegung, Einbau- und Umbauarbeiten, TÜV-Abnahme, Rad/Reifen (werden die Vorhandenen von uns verwendet)
• Hinweis 1: Nicht in allen Modellen ist es möglich, ein Ersatzrad an der Originalposition zu montieren.
Kastenwagen = Innenraum, Pritsche = Unterflur
• Hinweis 2: Je nach Radgröße (Abrollumfang) führen wir eine mechanische Tachoangleichung durch.
Eine Anpassung des elektronischen Signals führen wir nicht durch, z.B. bei Bordcomputer,
Tempomat.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo
Soweit ich das gesehen habe, gibt es beim Transit Allrad serienmäßig ab Werk, aber für Geländetauglichkeit muss doch einiges mehr gemacht werden.
Bodenfreiheit, Böschungswinkel etc.
Selten gebraucht zu finden sind wohl die Kombiversionen (9-Sitzer) und Schlafdach gibt es nur über Drittanbieter (Reimo, SCA).
Gryße!
Andreas, der motorang
Soweit ich das gesehen habe, gibt es beim Transit Allrad serienmäßig ab Werk, aber für Geländetauglichkeit muss doch einiges mehr gemacht werden.
Bodenfreiheit, Böschungswinkel etc.
Selten gebraucht zu finden sind wohl die Kombiversionen (9-Sitzer) und Schlafdach gibt es nur über Drittanbieter (Reimo, SCA).
Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hi,
Geländefahrzeug ist sicher das falsche Wort.
So sieht der Transit 4x4 z.B. aus. Vermutlich hat er eine ganz normale Straßenübersetzung.
Dieser wird irgendwie "aufgebockt" und mit größeren Reifen bestückt: 235/85R16 statt 235/65R16.
Das ist alles.
Ich nenne das vom Winterallrad zum Schlechtwegefahrzeug.
Geländefahrzeug ist sicher das falsche Wort.
So sieht der Transit 4x4 z.B. aus. Vermutlich hat er eine ganz normale Straßenübersetzung.
Dieser wird irgendwie "aufgebockt" und mit größeren Reifen bestückt: 235/85R16 statt 235/65R16.
Das ist alles.
Ich nenne das vom Winterallrad zum Schlechtwegefahrzeug.
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo,
wenn schon Kasten, dann den hier
Mit Untersetzung, 3 Sperren, entsprechender Bereifung,
genug Bodenfreiheit und noch ausreichenden Karosseriewinkeln.
Weit mehr als Schlechtwegetauglich.
Gruß Arno
wenn schon Kasten, dann den hier
Mit Untersetzung, 3 Sperren, entsprechender Bereifung,
genug Bodenfreiheit und noch ausreichenden Karosseriewinkeln.
Weit mehr als Schlechtwegetauglich.
Gruß Arno
Slow Underpowered Vehicle und ein ProjeGt
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Moin,
Und aus genau diesem Grund finde ich den Transit mit dem Extrem-Kit ebenfalls sehr interessant und das seit inzwischen fast 2 Jahren, seit ich den das erste Mal auf deren Seite gesehen hatte - sowohl als Fensterbus, Kasten in L2 H2 als auch als Fahrgestell mit der von Extrem angebotenen Box, aber natürlich nur inkl. Durchgang von vorn nach hinten.
Klar ist das kein Hardcore Offroader, aber für die allermeisten doch zumindest ausreichend, um ein abgelegenes Übernachtungsplätzchen am nächsten Morgen auch aus eigener Kraft wieder verlassen zu können Nur hat man halt leider auch noch unendlich viel unnötiges Hightech-Gerödel an Board, was auf Reisen gern mal zu Problemen führen kann und was doch ehrlich gesagt niemand so wirklich braucht. Und dann kommt auch noch ein nicht unerheblicher Aufwand an Rostvorsorgemaßnahmen hinzu, damit einem die Kiste nicht bereits in den ertsen 10 Jahren unterm A*** weggammelt. Diese Probleme haben aber grundsätzlich alle Fahrzeuge, die auf (moderner) Transporterbasis aufbauen, denn die Entwicklungs- und Produktionsvorgaben aller dieser Basisfahrzeuge lautet leider i.d.R.: darf nichts kosten und sollte die durchschnittliche Leasingdauer überleben ...
Gruß Rolf
oder doch lieber 2 bis 3 Transen von Extreme fürs gleiche Geld? Die starten nämlich MIT Höherlegung und anständigen Schuhen bereits bei 27.000,-- €terriblue hat geschrieben:wenn schon Kasten, dann den hier
Und aus genau diesem Grund finde ich den Transit mit dem Extrem-Kit ebenfalls sehr interessant und das seit inzwischen fast 2 Jahren, seit ich den das erste Mal auf deren Seite gesehen hatte - sowohl als Fensterbus, Kasten in L2 H2 als auch als Fahrgestell mit der von Extrem angebotenen Box, aber natürlich nur inkl. Durchgang von vorn nach hinten.
Klar ist das kein Hardcore Offroader, aber für die allermeisten doch zumindest ausreichend, um ein abgelegenes Übernachtungsplätzchen am nächsten Morgen auch aus eigener Kraft wieder verlassen zu können Nur hat man halt leider auch noch unendlich viel unnötiges Hightech-Gerödel an Board, was auf Reisen gern mal zu Problemen führen kann und was doch ehrlich gesagt niemand so wirklich braucht. Und dann kommt auch noch ein nicht unerheblicher Aufwand an Rostvorsorgemaßnahmen hinzu, damit einem die Kiste nicht bereits in den ertsen 10 Jahren unterm A*** weggammelt. Diese Probleme haben aber grundsätzlich alle Fahrzeuge, die auf (moderner) Transporterbasis aufbauen, denn die Entwicklungs- und Produktionsvorgaben aller dieser Basisfahrzeuge lautet leider i.d.R.: darf nichts kosten und sollte die durchschnittliche Leasingdauer überleben ...
Gruß Rolf
seit über 22 Jahren Galloper 2,5 TCI, SWB, EZ 06/2001 // Outlander 4x4, Automatik, Diesel, EZ 07/2018
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo zusammen,
Olaf - denkt das man mit "ganz neu" mehr Verluste machen kann als mit "ganz alt"...
ein Subaru unter den Kastenwagen...ich nenne ihn mal "Transit Outback"Beda hat geschrieben: Ich nenne das vom Winterallrad zum Schlechtwegefahrzeug.
nicht Leasingdauer sondern Abschreibungsdauer, würde er länger halten könnte weder der Hersteller noch der Staat was daran verdienen..und sollten die doch länger als erwartet auf den Straßen bleiben gibts ja immer noch die Möglichkeit eine weitere Plakette einzuführen die die Notwendigkeit nach einem neuen Auto erzwingt. Grade Handwerker fahren ja diese Wagen und die können sich nicht aussuchen wo Ihre Kunden zuhause sind.Joe hat geschrieben: Und dann kommt auch noch ein nicht unerheblicher Aufwand an Rostvorsorgemaßnahmen hinzu, damit einem die Kiste nicht bereits in den ertsen 10 Jahren unterm A*** weggammelt. Diese Probleme haben aber grundsätzlich alle Fahrzeuge, die auf (moderner) Transporterbasis aufbauen, denn die Entwicklungs- und Produktionsvorgaben aller dieser Basisfahrzeuge lautet leider i.d.R.: darf nichts kosten und sollte die durchschnittliche Leasingdauer überleben ...
Olaf - denkt das man mit "ganz neu" mehr Verluste machen kann als mit "ganz alt"...
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo zusammen,
auch wenn wir hier ja 4x4travel.org sind, stelle ich für mich den Allradantrieb zunehmend in Frage.
Um solche Ergebnisse zu erzielen, braucht es zwingend Allrad. http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... 5c6#p49493
Muß ich aber nicht mehr haben.
Auch hierfür: http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=6524
Aber wenn ich mir die Weltlage so betrachte, sehe ich keine Reise nach Nordafrika in überschaubarer Zukunft.
Hier brauchte es Geduld, große Räder und ein robustes Fahrwerk: http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... =33&t=9801
Das Wissen um den Allrad war beruhigend, mehr aber nicht.
An unserem Syncro teste ich regelmässig, ob alle Stellmotoren sich normal bewegen. Aber im Einsatz war der Allrad noch nie.
Zusätzlich mache ich mir zunehmend Sorgen, daß der Syncro zu einer immer heißer begehrten Kapitalanlage mutiert.
Vor meinem inneren Auge entsteht so folgendes Traumauto:
Viel Wohn, große Räder, HA-Sperre, große Bodenfreiheit, gerne extravagant, völlig unattraktiv als Handelware/Diebesgut.
Das heißt dann z.B. Rüdel Panther.
Der allerdings ist doch extrem häßlich und nicht aufzutreiben. Etwas zu groß vielleicht auch.
Alle diese Kriterien kann der Transit in entsprechender Konfiguration abdecken. Inklusive Hässlichkeit.
Aber was kann einen Galloperflüsterer schon erschrecken.
auch wenn wir hier ja 4x4travel.org sind, stelle ich für mich den Allradantrieb zunehmend in Frage.
Um solche Ergebnisse zu erzielen, braucht es zwingend Allrad. http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... 5c6#p49493
Muß ich aber nicht mehr haben.
Auch hierfür: http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=6524
Aber wenn ich mir die Weltlage so betrachte, sehe ich keine Reise nach Nordafrika in überschaubarer Zukunft.
Hier brauchte es Geduld, große Räder und ein robustes Fahrwerk: http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... =33&t=9801
Das Wissen um den Allrad war beruhigend, mehr aber nicht.
An unserem Syncro teste ich regelmässig, ob alle Stellmotoren sich normal bewegen. Aber im Einsatz war der Allrad noch nie.
Zusätzlich mache ich mir zunehmend Sorgen, daß der Syncro zu einer immer heißer begehrten Kapitalanlage mutiert.
Vor meinem inneren Auge entsteht so folgendes Traumauto:
Viel Wohn, große Räder, HA-Sperre, große Bodenfreiheit, gerne extravagant, völlig unattraktiv als Handelware/Diebesgut.
Das heißt dann z.B. Rüdel Panther.
Der allerdings ist doch extrem häßlich und nicht aufzutreiben. Etwas zu groß vielleicht auch.
Alle diese Kriterien kann der Transit in entsprechender Konfiguration abdecken. Inklusive Hässlichkeit.
Aber was kann einen Galloperflüsterer schon erschrecken.
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Beda
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Moin allerseits,
für ca. 15 Jahre hatten wir einen ladenneu angeschafften Ford Transit der dritten Generation mit 5 Meter Pritsche, Plane, Spriegel mit Zimmereigepäckträger und Zwillingsreifen in der Firma.
Der war mit seinem 2,5er Turbodiesel so langweilig unauffällig, daß er sich noch nicht einmal gewagt hat richtig zu rosten.
Für die von Beda angesprochenen runden Schlüssel brauchte es jedoch keine abrasiven Stoffe in den Hosentaschen. Nach etwa zehn Jahren mussten diese durch neue Runde ersetzt werden (eine völlig blödsinnige Erfindung).
Auf halber Strecke zu den ca. 300 Tkm haben wir ihm die zweite Batterie ausgebaut und er musste mit einer weiter arbeiten.
An mehr "Reparaturen" kann ich mich nicht erinnern - langweilig eben.
Das die, wie ich glaube teuer zugekaufte, Differentialbremse an den Zwillingsreifen nichts brachte, habe ich schon oft erwähnt.
Zumindest für die damalige Zeit war dies ein wunderbares Handwerkerauto und allzeit bereit für jede Überladung und Streckenlänge.
Mein Lackiererchef von Porsche beteuerte übrigens auch, daß sie nicht mehr wissen, was sie für Wundermixturen in die Farben packen sollen, da die Bleche der Autos immer dünner und einfacher werden. Auf dem Bau haben wir es da besser, da übernimmt jeder Maler gern einen Stützanstrich für sonst zu schwache Konstruktionen.....
Zu den Downsizing-Motoren der Nachfolger halte ich mich lieber zurück, zum Glück musste ich nie darunter leiden und inzwischen scheinen Motoren ja ganz allgemein wieder größer werden zu dürfen.
mit Grüßen von Kay, der über Olafs Schlussatz noch etwas grinsen muß (ersetze "mehr" durch "vielfach")
PS: Wenn ich jedoch die zarte Unteransicht der ca. 90er Transit mit dem Iveco vergleiche, bleibt mir der Mund offen stehen, aber mit Zuverlässigkeit hat dies ja offensichtlich nichts zu tun.
PPS: In den momentanen Mobile-Womo-Angeboten finden sich einige feine Allradler mit Untersetzung, wie auch ein schweizer Sprinter
PPPS: Im Anschluss an Bedas Beitrag: Du magst da völlig recht haben, gerade die Untersetzung (oder ein Kriechgang) fehlte Dir aber doch auch schon öfter.
für ca. 15 Jahre hatten wir einen ladenneu angeschafften Ford Transit der dritten Generation mit 5 Meter Pritsche, Plane, Spriegel mit Zimmereigepäckträger und Zwillingsreifen in der Firma.
Der war mit seinem 2,5er Turbodiesel so langweilig unauffällig, daß er sich noch nicht einmal gewagt hat richtig zu rosten.
Für die von Beda angesprochenen runden Schlüssel brauchte es jedoch keine abrasiven Stoffe in den Hosentaschen. Nach etwa zehn Jahren mussten diese durch neue Runde ersetzt werden (eine völlig blödsinnige Erfindung).
Auf halber Strecke zu den ca. 300 Tkm haben wir ihm die zweite Batterie ausgebaut und er musste mit einer weiter arbeiten.
An mehr "Reparaturen" kann ich mich nicht erinnern - langweilig eben.
Das die, wie ich glaube teuer zugekaufte, Differentialbremse an den Zwillingsreifen nichts brachte, habe ich schon oft erwähnt.
Zumindest für die damalige Zeit war dies ein wunderbares Handwerkerauto und allzeit bereit für jede Überladung und Streckenlänge.
Mein Lackiererchef von Porsche beteuerte übrigens auch, daß sie nicht mehr wissen, was sie für Wundermixturen in die Farben packen sollen, da die Bleche der Autos immer dünner und einfacher werden. Auf dem Bau haben wir es da besser, da übernimmt jeder Maler gern einen Stützanstrich für sonst zu schwache Konstruktionen.....
Zu den Downsizing-Motoren der Nachfolger halte ich mich lieber zurück, zum Glück musste ich nie darunter leiden und inzwischen scheinen Motoren ja ganz allgemein wieder größer werden zu dürfen.
mit Grüßen von Kay, der über Olafs Schlussatz noch etwas grinsen muß (ersetze "mehr" durch "vielfach")
PS: Wenn ich jedoch die zarte Unteransicht der ca. 90er Transit mit dem Iveco vergleiche, bleibt mir der Mund offen stehen, aber mit Zuverlässigkeit hat dies ja offensichtlich nichts zu tun.
PPS: In den momentanen Mobile-Womo-Angeboten finden sich einige feine Allradler mit Untersetzung, wie auch ein schweizer Sprinter
PPPS: Im Anschluss an Bedas Beitrag: Du magst da völlig recht haben, gerade die Untersetzung (oder ein Kriechgang) fehlte Dir aber doch auch schon öfter.
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)
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in Bearbeitung: Pajero V43W,
in Sammlung: Pajero Sport K96W, L200 Triton RHD, Pajero L141G, GFK-Kompressor-Pajero L042G, Explorer-Kabine
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo,
Etwas ernsthafter, in AT scheinen die Ford Transit mit Allrad (also der Große) empfindlich teurer zu sein!? Der Billigste in den üblichen Börsen steht bei 35tsd Euro (Doka lang mit Pritsche). Mit dem Extremumbau ist das schon nicht mehr wenig für die Schlechtwegetauglichkeit (Untersetzung gibts ja keine).
lg Andreas
oder Nissan Cabstar?Beda hat geschrieben: Vor meinem inneren Auge entsteht so folgendes Traumauto:
Viel Wohn, große Räder, HA-Sperre, große Bodenfreiheit, gerne extravagant, völlig unattraktiv als Handelware/Diebesgut.
Das heißt dann z.B. Rüdel Panther.
Etwas ernsthafter, in AT scheinen die Ford Transit mit Allrad (also der Große) empfindlich teurer zu sein!? Der Billigste in den üblichen Börsen steht bei 35tsd Euro (Doka lang mit Pritsche). Mit dem Extremumbau ist das schon nicht mehr wenig für die Schlechtwegetauglichkeit (Untersetzung gibts ja keine).
lg Andreas
- Beda
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo zusammen,
http://www.eurotransport.de/test/ford-t ... 72145.htmlFord Transit 4x4 2.2 TDCi Großraum-Offroader mit Allradantrieb
Ford bietet den Transit auch mit vier angetriebenen Rädern an. Wir haben den Kraxler mit dem kleinen 125-PS-Motor unter die Lupe genommen.
Wer größere Lasten in entlegene Winkel der Erde bringen will, kommt an einem Allrad-Transporter nicht vorbei. Deshalb hat Ford auch dem aktuellen Transit vier angetriebene Räder, auf Wunsch auch permanent, an die Hand gegeben. Allzu entlegen sollte das Reiseziel zwar naturgemäß nicht sein, nicht zuletzt wegen der relativ langen Überhänge – Gift für ausladende Böschungswinkel – und des hohen Schwerpunkts.
Bei der von uns getesteten Transit-Variante mit 125 PS (92 kW) kommt noch ein weiterer Faktor hinzu. Schon unbeladen wirkt die Maschine des Transporters an größeren Steigungen im Gelände überfordert und verlangt entweder nach Drehzahl oder einem ständig regelnden Kupplungsfuß. Letzterer produziert recht schnell üble Gerüche. Etwas mehr Leistung, wie sie beispielsweise das Aggregat mit 155 PS böte, wäre wünschenswert.
Keine Blöße gibt sich der Antrieb hingegen auf einer feuchten Wiese mit moderatem Anstieg. Hier kommt der permanente Allrad ins Spiel. Ein Druck auf die Taste links neben dem Kombiinstrument aktiviert ihn und legt der Allrad-Automatik einen Maulkorb um. Normalerweise entscheidet die Elektronik, ob zusätzlich die Vorderräder angetrieben werden sollen oder nicht. Auf Gras bedeutet dies erst einmal etwas Schlupf und unansehnliche Furchen.
Bedienungsanleitung warnt mit "ungewöhnlichem Fahrverhalten"
Beim "echten", also nach Knopfdruck permanenten Allrad stampft der Transit sofort und ohne Murren voran. Allerdings schaltet sich im selben Schritt auch die Traktionskontrolle ab. Ford warnt in der Bedienungsanleitung deshalb vor einem "ungewöhnlichen Fahrverhalten" auf der Straße. Eine Warnmeldung erscheint beim Tastendruck auch im Fahrzeugdisplay. Zunächst informiert es den Lenker, dass der permanente Allrad aktiv ist, und dann, dass ASR (Schlupfregelung) inaktiv ist. Ford nennt seinen Permanent-4x4 etwas irreführend "AWD-Sperre". Eine hemdsärmelige mechanische Differenzialsperre hat der Transit indes nicht an Bord. Dennoch dürften sich besonders Energieunternehmen oder kommunale Dienstleister für den Transit als Allrad-Kastenwagen interessieren. Zudem kostet unser Testwagen netto rund 42.500 Euro und bietet sich so als günstige Alternative beispielsweise zum Mercedes Sprinter an.
Der günstige Preis schlägt sich allerdings auch auf die Ausstattung und den Gesamteindruck nieder. Zwar hat das getestete Fahrzeug Sitzheizung, Park-Piepser, Rückfahrkamera und viele weitere Extras an Bord. Doch hier und da mangelt es an der Ausführung und auch oftmals an der Ergonomie. Der Schalter für die Sitzheizung beispielsweise versteckt sich an der Stirnseite des Sitzes weit abseits des Blickfelds. Das ist allerdings nicht so tragisch. Hat man ihn einmal gefunden, bietet er Fahrer und Beifahrer – nicht dem Fahrgast auf dem Mittelsitz – ohnehin nur zwei Möglichkeiten. Entweder heizt die Sitzheizung maximal oder gar nicht. Eine Stufenregelung, wie sie beispielsweise die Konkurrenz verbaut, bietet Ford nicht an.
Reflektierende Scheinwerfer sorgen für Verwirrung
Die Park-Piepser haben die Unart, auch dann lautstark auf Hindernisse vor dem Transporter hinzuweisen, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist. Etwas irritierend ist auch der Effekt, den das Fenster zwischen Fahrerkabine und Laderaum bei Dunkelheit zeigt. Dort und wiederum im Innenspiegel reflektieren die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge. Dies sorgt während der Fahrt immer wieder für Verwirrung. Eine Entspiegelung oder ein anderes Material könnten hier Abhilfe schaffen.
Weniger belastend für die Augen als für die Ohren ist das Triebwerk des Testwagens. Die einhellige Meinung von Fahrern und Mitfahrern: "Unheimlich laut." Autobahnetappen mit Geschwindigkeiten um die 100 km/h sind akustisch kein Zuckerschlecken. Dies liegt aber nicht am leeren Resonanzraum hinter der Kabine. Das schreiende Dröhnen kommt von vorn. Doch der Motor ist auch durstig. Die Werksangabe von 9,7 Litern verfehlt der Ford Transit 4x4. Stattdessen stehen beim gemittelten Testverbrauch gut elf Liter auf der Uhr. Die Verbrauchsrunde absolviert der Kandidat mit 10,77 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Das mag auch an der Verbindung aus kleinem Dieselaggregat und kräftezehrendem Allradantrieb liegen, ist aber nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich hat sich der hochbockige Transporter auf einer Autobahnetappe zwischen Stuttgart und München dank seiner großen Stirnfläche mit fast zwölf Litern den größten Schluck genehmigt.
Lauter Basis-Motor, der viel Benzin schluckt
In der Ausstattungslinie Trend hat der Transit aber einige Extras serienmäßig an Bord, die man zu diesem Preis weniger vermutet, angefangen beim beinahe handschuhweichen Lederlenkrad über das Abbiegelicht bis zu Klimaanlage und Tempomat. Zwar nicht serienmäßig, dafür aber umso hilfreicher ist die Rückfahrkamera im Innenspiegel. Die Auflösung des Displays geht in Ordnung, wenn auch der Kontrast etwas schärfer sein dürfte. Die Routenführung folgt sklavisch dem Lenkeinschlag des Fahrzeugs und macht den sanften Riesen auch im Rückwärtsgang auf engen Höfen leicht beherrschbar. Direkt vor dem Kombiinstrument wartet Ford mit einer weiteren cleveren Lösung auf. Unter einer Klappe verbergen sich Anschlüsse für AUX-in, USB und eine zusätzliche Steckdose für 24 Volt. Zwischen den Sitzen bietet unser Testwagen gar eine 230-Volt-Dose. Fazit: Der Basis-Motor ist zu laut und etwas durstig. Wir empfehlen den stärkeren Motor. Damit tritt der Transit 4x4 dann aber als potenter Softroader mit großem Transportraum an.
Dieser Artikel stammt aus Heft lastauto omnibus 05/2015
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 18&t=43654canoe hat geschrieben:Wir sind nunmehr in etwa 9 Monaten reiner Reisezeit mit unserem Ford Transit Allrad etwas über 30.000 km durch Südafrika, Namibia, Botswana, Zimbabwe und Mozambique gefahren. Wer Interesse an den Reiseberichten hat, findet die auf http://www.reisephant.blogspot.com. Einige Forumsmitglieder haben wir unterwegs getroffen.
Hier möchte ich mehr auf unsere Erfahrungen mit Auto und Komponenten eingehen. Die Erfahrungen sind in weiten Teilen auch auf Fahrzeuge ähnlicher Konzeption (Sprinter Allrad, VW Syncro) übertragbar.
Unser Transit hat eine Ormocar Kabine und wiegt mit allen Tanks voll und nachdem meine Frau den Supermarkt geplündert hat etwa 3.500-3.600 kg. Er hat Serienreifen und als einzige Modifikation einen selbstgebastelten Unterfahrschutz aus Baumarktteilen im Wert von etwa 35 €.
Gefahren sind wir durch Südafrika, Namibia (einschließlich Kaokoveld), Botswana (einschließlich Moremi und Chobe-NP und Kwai River Gebiet), Zimbabwe, Mozambique und Swaziland. Wir haben uns außer dem Van Zyls Pass in Namibia keine Pisten verkniffen aus Angst, es nicht zu schaffen. Das hat bei einigen Fahrern „echter“ Geländewagen schon gelegentlich Staunen ausgelöst, wenn wir mit unserem Womo z.B. im Moremi auf einer Weichsandpiste oder bei einer Flussdurchfahrt aufgetaucht sind. Wir sind 2 mal im Sand stecken geblieben (einmal davon, als der Allrad ausgefallen ist, dazu komme ich noch). Mit Sandblechen sind wir beide Male wieder in kurzer Zeit freigekommen.
Für Fahrer mit Rußpartikelfilter: Schwefelarmen Diesel gibt es nur in Südafrika, in anderen Länder wird der Schwefelgehalt erstaunlicherweise oft an der Zapfsäule angezeigt und variert danach zwischen 500-2.000 ppm. Fast alle neueren Fahrzeuge in Afrika haben CommonRail Motoren, so daß die Dieselqualität dafür ausreicht.
Schäden am Fahrzeug:
1 Reifen Totalschaden, einer beschädigt (beides auf Felspisten im Kaokoveld). Wir haben problemlos in Namibia in Oshakati 2 neue Reifen bekommen.
2 Stoßdämpfer an der Hinterachse. Die Serienstoßdämpfer sind für den Pisteneinsatz zu schwach. Ersatz gab es problemlos sogar in Zimbabwe, da die Fordstoßdämpfer offenbar eine gängige Größe haben.
1 ABS Radsensor , der nach einigen Flußdurchfahrten defekt wurde. Leider geht dann auch der Allradantrieb nicht mehr. Das ist offenbar ein Problem vieler moderner Allradfahrzeuge, da logischerweise die Achsen entkoppelt werden müssen, wenn das ABS anspricht. Offenbar haben die dann eine Schutzschaltung, die die Achsen bei einem Defekt im ABS permanent entsperren. Ich habe einige Leidensgenossen getroffen und ein Toyotafahrer hat mir dann empfohlen, einfach die Sicherung für die Radsensoren zu ziehen. Das hat auch funktioniert und ich hatte wieder Allradantrieb (allerdings ohne Traktionskontrolle, die die Differenzialsperren ersetzt) aber der Tacho hat dann auch nicht funktioniert, da der auch über die Radsensoren angesteuert wird. Ich habe die Sicherung daher immer nur dann gezogen, wenn ich Allradantrieb wirklich gebraucht habe, was erstaunlich selten ist. Ich habe dabei aber auch gemerkt, wie wirksam die Traktionskontrolle (die ich ja dann nicht mehr hatte) war.
1 Luftfilter, der bei einer sehr tiefen Flußdurchfahrt (etwa 70-80 cm) nass wurde (ich weiß, soll ich nicht machen, es gab aber keine Brücke).
Der selbstgebastelte Unterfahrschutz ist verbeult, hat aber gehalten, die ausfahrbare Trittstufe an der Aufbautür ist verbogen (Felsberührung) und muß ersetzt werden.
Der (serienmäßige) Dieselfilter mit Anzeige und Wasserabscheider ist etwa 1/3 voll und wid demnächst ersetzt.
Schäden am Aufbau:
Kissmann Kühlschrank: Wie bereits berichtet habe ich den ersetzt, da er dauernd vereist ist und bei großer Hitze nicht ausreichend gekühlt hat. Andere Reisende haben ähnliche Erfahrungen gemacht , allerdings nur, wenn sie (wie ich) den Kältespeicher hatten. Der Engelkühlschrank (ohne Kältespeicher), den wir jetzt haben ist zwar lauter aber er kühlt zuverlässig und mit weniger Stromverbrauch auch bei hohen Temperaturen. Gemessen habe ich bei Stufe 4 (von 6) – 10c im Gefrierfach und 8c im Kühlschrank bei 43c Temperatur im Fahrzeug.
Die Ormnistor Dachhauben sind nicht fernreisetauglich. Sie haben einen relativ komplizierten Kurbelmechanismus, der offenbar Rüttelpisten, Staub und Hitze nicht aushält. Bei allen 3 Dachhauben sind sie inzwischen defekt. Ich mußte den Kurbelmechanismus ausbauen und öffne die Hauben mit einer eingeklemmten Leite und Gummistrapsen. Nach robustem Ersatz suche ich noch.
Die Seitzfenster haben z.T. kleine Risse und die Moskitonetze sind ein Witz. Alle Reisenden, die wir getroffen haben, haben mit Klettband befestigte selbstgenähte Netze vor den Fenstern (wir auch)., etwas umständlich, aber wirksam.
Sonst hat Alles gehalten.
Verbesserungen:
Mit Allradantrieb ausgerüstete Klein-LKW (VW, Sprinter, Transit) sind erstaunlich geländegängig . Für mich waren das größte Problem die zu kleinen Reifen im Sand. Bei den Achslasten müßten es mindestens 245/75R16, besser 235/85 R16 oder gar 315/57R16 sein, um das Einsinken zu reduzieren. Das geht beim Transit wegen der zu kleinen Radkästen vorne nicht (beim VW vermutlich auch nicht). Beim Sprinter gehen offenbar zumindest die 245er, die noch den Vorteil haben, daß sie in Afrika überall verfügbar sind, da sie eine Standardbereifung für die Pick ups sind. Ich bin letztlich mit drastisch reduziertem Luftdruck mit meinen 215/5R16 (225/75 AT Reifen würden auch auf Felgen und Fahrzeug passen, sind aber nicht legal) durchgekommen, hatte aber wenig Reserven.
Nehmt die höchste verfügbare Traglast und sucht besonders robuste Reifen. Die in Namibia gekauften Goodyear sind mit den Pisten und Felsen deutlich besser fertig geworden, als die Bridgestone. Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau. An sich kann ich mit 2 Reifenpannen nicht meckern.
Die Federung und die Stoßdämpfer sind bei der Belastung von vielen tausend Pistenkm trotz theoretisch ausreichender Achslastreserven zu weich. Da werde ich aufrüsten. Ich bin noch verschiedene Konzepte am Prüfen.
Fazit:
Selbst für Reisen in Afrika sind moderne Klein LKW geländegängig und robust genug. Südamerika ist hier nach meiner Erfahrung deutlich weniger anspruchsvoll, so daß hier noch weniger Probleme zu erwarten sind. Ford-Werkstätten habe ich in fast allen wesentlichen Städten gesehen (VW und Mercedes natürlich auch) und sie waren auch vernünftig ausgestattet und kompetent. Die Diagnosegeräte (brauchte ich zur Diagnose des ABS Defektes) haben den Transit erkannt, obwohl er im südl. Afrika bisher nicht verkauft wird. Die Aussage von Ford, die Software würde immer alle Fordfahrzeuge kennen, es gäbe keine länderspezifische Einschränkung , stimmt also (bisher).
Also: Fahrt los und macht Euch weniger Gedanken über die Ausrüstung. Uns ist ein normaler uralter Mercedes 207 begegnet, der ohne technische Probleme (die politischen sind ein anderes Thema) über den Landweg (Ostroute) nach Südafrika gefahren ist.
Gruß Stefan
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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- Beda
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo zusammen,
jetzt scheint es ihn tatsächlich zu geben:
http://www.oberaigner.com/fileadmin/use ... eitung.pdf
http://www.oberaigner.com/produkte/fahr ... estellung/
https://www.youtube.com/watch?v=dYMAIpf2Izg
Ich glaube den sehen wir uns genauer an.
Der Transit ist bei der Gattin wegen optischer Unverträglichkeit durchgefallen.
jetzt scheint es ihn tatsächlich zu geben:
http://www.oberaigner.com/uploads/tx_sb ... DE_ENG.pdfRenault Master 4x4 Offroad-Transporter
Technische Daten Modelle und Varianten1
Renault Master-Modelle mit Heckantrieb als Basis verwendbar
Motoren / Nennleistung Euro 5
Diesel 92kW (125PS)
Diesel 100kW (135PS)
Diesel 120kW (165PS)
Motoren / Nennleistung Euro 6
Diesel 96kW (130PS)
Diesel 107kW (145PS)
Diesel 120kW (165PS)
Getriebe
6-Gang Schaltgetriebe
Radstände
3.682 mm oder 4.332 mm
Hinterachsübersetzung
Wie Basis Renault Master 4x2 mit Heckantrieb
Antrieb
zuschaltbarer Allradantrieb ohne Längsausgleich
Differentialsperren
Verteilergetriebe (starre Zuschaltung), Hinterachse: Differentialsperre wie beim 4x2-Antrieb
Geländeuntersetzung
Zuschaltbar i=1,42 (schaltbar im 4x2- und 4x4-Modus)
Tankinhalt
90 Liter
zul. Gesamtgewicht
3.500 kg (Einzel-/Zwillingsbereifung)
4.500 kg (Zwillingsbereifung)
Reifendimensionen
235/65 R16
195/75 R16
Wendekreis
Radstand 3.682 mm: 14,10 m, Radstand 4.332 mm: 16,15 m
Watttiefe (voll beladen)
300 mm bei einer max. Geschwindigkeit von 10 km/h
Mehrgewicht durch Allrad-System
2
195 kg (VA: 145 kg, HA: 50 kg)
zul. Achslasten in (kg)
1
Einzelbereifung VA/HA: 1.850/2.300
Zwillingsbereifung VA/HA: 1.850/2.800
Zwillingsbereifung VA/HA: 1.850/3.200
Niveauanhebung
VA: 65 mm; HA (Einzelbereifung): 58 mm; HA (Zwillingsbereifung): 45mm
http://www.oberaigner.com/fileadmin/use ... eitung.pdf
http://www.oberaigner.com/produkte/fahr ... estellung/
https://www.youtube.com/watch?v=dYMAIpf2Izg
Ich glaube den sehen wir uns genauer an.
Der Transit ist bei der Gattin wegen optischer Unverträglichkeit durchgefallen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Beda
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo Beda,
vielen Dank für die Links für den Transit!
Zum Master: Wattiefe 30 cm bei 10 km/h? Watt? Was passiert bei 40 cm und 15 km/h?
Gryße!
Andreas, der motorang
vielen Dank für die Links für den Transit!
Zum Master: Wattiefe 30 cm bei 10 km/h? Watt? Was passiert bei 40 cm und 15 km/h?
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hi Andreas,Was passiert bei 40 cm und 15 km/h?
na ab da gibt der Kommandant die Befehle "Fluten" und "Tauchen" aus!
nicht so ernst gemeint, aber dafür mit "allzeit trockenden" Grüßen
Gernot
L300 4WD / 2,5TD / lang+hoch+LSD / OME
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Allradantrieb bedeutet, dass man dort steckenbleibt, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt...
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Moin Andreas,
Man nennt es dann Schaufelraddampfer und um die 15 Km/h zu halten mußt Du das zweite Schaufelpaar zu-, und einige Gänge hoch schalten. Auch hier sind MTs deutlich im Vorteil und machen beim Lenken in den Kurvenaußenseiten mächtige Fontänen.
mit Grüßen von Kay und "mann öh" an Gernot, welcher sich soeben vorgedrängelt hat.
Was soll passieren?motorang hat geschrieben:Wattiefe 30 cm bei 10 km/h? Watt? Was passiert bei 40 cm und 15 km/h?
Man nennt es dann Schaufelraddampfer und um die 15 Km/h zu halten mußt Du das zweite Schaufelpaar zu-, und einige Gänge hoch schalten. Auch hier sind MTs deutlich im Vorteil und machen beim Lenken in den Kurvenaußenseiten mächtige Fontänen.
mit Grüßen von Kay und "mann öh" an Gernot, welcher sich soeben vorgedrängelt hat.
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)
in Nutzung: Space Gear PA3W,
in Bearbeitung: Pajero V43W,
in Sammlung: Pajero Sport K96W, L200 Triton RHD, Pajero L141G, GFK-Kompressor-Pajero L042G, Explorer-Kabine
in Nutzung: Space Gear PA3W,
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Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Servus,
der L300 hat eine Serienwattiefe von 70 cm ...
Was passieren könnte?
Eben Lüfter verbogen, Differentialentlüftung abgesoffen, irgendwelche ABS-Sensoren kurzgeschlossen, was weiß ich.
Ich wüsste grad keine Furt, die ich so nennen würde, die SICHER nur 30 cm Tiefe an jeder Stelle hat- Wenn man da mit einem Rad in ein Loch fährt und legt damit irgendeine Elektronik lahm, dann aber oha.
Irgendwie passt diese Angabe nicht zum Rest des doch recht geländetauglich daherkommen wollenden Fahrzeuges. Find ich halt.
Gryße!
Andreas, der motorang
der L300 hat eine Serienwattiefe von 70 cm ...
Was passieren könnte?
Eben Lüfter verbogen, Differentialentlüftung abgesoffen, irgendwelche ABS-Sensoren kurzgeschlossen, was weiß ich.
Ich wüsste grad keine Furt, die ich so nennen würde, die SICHER nur 30 cm Tiefe an jeder Stelle hat- Wenn man da mit einem Rad in ein Loch fährt und legt damit irgendeine Elektronik lahm, dann aber oha.
Irgendwie passt diese Angabe nicht zum Rest des doch recht geländetauglich daherkommen wollenden Fahrzeuges. Find ich halt.
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: 4x4 Busse, Vans + Lieferwagen bis 3.5 To Gesamtgewicht
Hallo Andreas,
wir hatten dich schon richtig verstanden! Genau die von dir geschilderten Punkte waren auch meine Gedanken!
Allzeit gute Fahrt (nicht nur beim Furten)
Gernot
wir hatten dich schon richtig verstanden! Genau die von dir geschilderten Punkte waren auch meine Gedanken!
Allzeit gute Fahrt (nicht nur beim Furten)
Gernot
L300 4WD / 2,5TD / lang+hoch+LSD / OME
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