Infos zum Iveco Massif

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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Lieber Matti...

ich bin dann mal lieber ganz ehrlich und gestehe dass ich letztes Jahr versehentlich in Südafrika in die Begeisterung für die Rugby-WM reingelaufen bin und mich damals angefangen habe für dieses Spiel zu interessieren. Die Kraftmeierei im Video ist ein bisserle Neuseeland-Show, aber ansonsten kommt das Spiel eben ohne diesen ganzen Showkrempel aus, der mir die anderen Sportarten vergrätzt. Es ist nicht so affig wie American Football, wo Du vor lauter Werbung das Spiel nicht siehst. Und Du hast nicht diese Schauspielerei von Fußball, wo jemand nach einem leichten Schubs in die Rippen den Heldentod in drei Akten auf dem Rasen stirbt um anschließend neugeboren von der Trage zu springen. Nennen wir es mal Eishockey auf Wiese...

Herzliche Grüße
Florian
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

So und endlich wird es konkreter...
IVECO Pressemitteilung hat geschrieben:IVECO lanciert seinen ersten 4x4 Offroader:
den Massif 4x4


Der Nutzfahrzeughersteller IVECO bringt erstmals einen 4x4 Offroader auf die
Straße: Den Massif 4x4: Es ist ein hervorragendes Arbeitsfahrzeug mit hohem
Leistungsniveau, das sich in jedem Gelände zurechtfindet und bereits auch im
Privatsegment eine große Nachfrage verzeichnet. Gebaut wird der Massif in
verschiedenen Ausführungen, fünf- und dreitürig sowie als Pick Up und Single
Cab für Fremdaufbauten. Er verfügt über einen Euro-4-Motor. Der
Einstiegspreis: EUR 24.550,- exkl. MWSt.

Der neue Massif 4x4 ist der erste 2-Achs-Offroader von IVECO. Mit ihm erschließt
Iveco die kleine aber sehr wichtige Marktnische der 4x4-Arbeitsfahrzeuge. Äußerlich
erinnert er an den Fiat Campagnola, welcher im Nachkriegsitalien und in den 50er
Jahren eine ganze Epoche geprägt hat. Unter anderem war dieser untrennbar mit
den öffentlichen Auftritten des damaligen Papstes verbunden und die UNO hatte ihn
in zahlreichen internationalen Friedensmissionen auf allen Kontinenten im Einsatz.

Ein Offroader für jeden Arbeitseinsatz
Der Massif ist ein echtes Offroad-Fahrzeug, das sich für anspruchsvolle
Arbeitseinsätze zum Beispiel in Gemeinden eignet. Er überzeugt mit einer
Steigfähigkeit von 100 %, Böschungswinkeln von 50° vorne und 30° hinten sowie
einem Rampenwinkel von 24°. Die Wattiefe bei der Standardausführung beträgt
500 mm, die Bodenfreiheit bei serienmäßigen Rädern und Bereifung 200 mm. Bei
normalen Straßenverhältnissen kann der Allradantrieb abgeschaltet und der
Verbrauch damit erheblich gesenkt werden.
Erhältlich ist der Offroader mit langem Radstand (2’768 mm) als fünftüriger Station
Wagon, als Pick-up oder als Single Cab für Fremdaufbauten sowie mit kurzem
Radstand (2’452 mm) als dreitüriger Station Wagon. Gleichzeitig sind zwei
verschiedene Motoren in vier Versionen verfügbar, um jeden Einsatzbereich optimal
abzudecken.

Technik: Überragende Triebstrang-Kombination
Der Massif nutzt, kombiniert mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe ZF 6S400, den
bewährten 3.0 HPI Iveco-Motor mit 146 PS und maximalem Drehmoment von 350
Nm sowie den 3.0 HPT mit 176 PS und maximalem Drehmoment von 400 Nm ideal.
Dieser überragende Triebstrang stammt vom leichten Transporter IVECO Daily, der
sich bezüglich Zuverlässigkeit, Leistung und niedrigem Kraftstoffverbrauch bestens
bewährt hat. Ein Verteilergetriebe und Gelenkwellen leiten den Antrieb zu Vorder-
und Hinterachsen. Dies ermöglicht eine lange Übersetzung des Verteilergetriebes
von etwa 1:1 und das Zuschalten des Allradantriebs während der Fahrt. Die kurze
Übersetzung („Geländegang“) steht nur beim Allradantrieb zur Verfügung.
Serienmäßig sind Freilaufnaben für die Vorderräder vorhanden, die den Verbrauch
und den Verschleiß beim Einsatz auf der Straße reduzieren. Die Trommel der
Handbremse ist am Abtriebsflansch des Verteilergetriebes montiert. Das bewirkt ein
hohes, durch die Achsübersetzung verstärktes Bremsmoment selbst an extrem
steilen Hängen.

Maximaler Komfort in der Kabine
Der Raum für Fahrer und Passagiere ist komfortabel und gut auf den Offroad-Einsatz
abgestimmt. Die Sitze sind mit Stoff- oder Lederüberzügen erhältlich, für schwere
Einsätze wird auf Wunsch pflegeleichtes Kunststoffmaterial verwendet. Die
Auskleidung des Kabinenbodens mit Gummimatten erlaubt die einfache Reinigung.
Teppichausstattung ist auf Wunsch möglich. Die Instrumentierung ist sehr funktional.
Die Schalthebel für Getriebe und Verteilergetriebe in der Mittelkonsole sind bequem
zu erreichen und leicht zu schalten.
Das Lenkrad und die Schaltknäufe sind Lederbezogen. Die Kabine kann aber auch
spartanisch ausgestattet werden: Fußmatten aus Gummi und pflegeleichte
Sitzbezüge aus Vinyl. Getönte Scheiben hinten und Leichtmetallräder sind wie Radio
und CD-Player sowie Satelliten-Navigationssystem optional verfügbar.
Die Sitzzahl ist vom jeweiligen Modell abhängig: Single Cab und Pick-ups verfügen
über den Fahrer- und einen Beifahrersitz, der Station Wagon mit drei Türen über zwei
Sitzreihen mit vier Sitzen (2+2), der Fünftürer über 5 (2+3) respektive 7 Sitze mit drei
Sitzreihen (2+3+2).

Kabinen- und Fahrgestell-Charakteristika
Sämtliche Massif-Modelle verfügen über einen Leiterrahmen, an dem die Achsen
durch Parabelfedern geführt werden. Der separate Rahmen stellt sicher, dass
Beanspruchungen, denen das Fahrzeug im Geländeeinsatz ausgesetzt ist, nicht auf
die Karosserie übertragen werden. Das verlängert deren Lebensdauer. Die
Parabelfedern sorgen nicht nur für einen hohen Federungskomfort, sie übernehmen
auch die Achsführung. Dadurch konnte auf zusätzliche Lenkmechanismen für die
Antriebs- und Bremsübertragung beziehungsweise Führungen der Achsen zum
Fahrgestell verzichtet werden.

Giugiaro-Design
Das Front-Design vom Massif zeigt die Zugehörigkeit zur Iveco-Familie. Äusserlich
zeigt sich Giorgio Giugiaros funktionales Styling dadurch, dass der Massif für den
harten Geländeeinsatz gebaut ist. Dazu gehören abriebfeste Karosserieteile um die
Radhäuser, an der Unterseite der Türen und um die Rückleuchten. Sie weisen darauf
hin, dass sich beim Offroad-Einsatz typische Stösse und Kratzer kaum vermeiden
lassen. Diese Kunststoffteile wie auch das Dach sind auf Wunsch in der
Karosseriefarbe erhältlich.

Extremes Drehmoment, einzigartige Motorcharakteristik
Das Herz des Massif ist der 3,0-l-HPI-Motor des Daily. Der hochmoderne 16-Ventil-
Vierzylinderdiesel-Motor mit Hochdruck-Common-Rail-Einspritzung kommt aus dem
Profi-Bereich und bietet nebst einer hohen Laufkultur ein exzellentes Verbrauchs-
und Leistungsverhalten. Der Motor verzeiht sogar Fahrfehler, wie sie in
Extremsituationen vorkommen können: Das maximale Drehmoment von 350 Nm
steht über einen Drehzahlbereich von 1.400/min bis 2.800/min zur Verfügung. Die
Nennleistung von 107 kW (146 PS) wird von 3.000/min bis 3.500/min erbracht. Der
Motor entspricht der Abgasnorm Euro 4. Dafür verfügt er über eine Abgasrückführung
(AGR) zur Reduktion der NOx und einen Oxidationskatalysator.
Den Massif gibt es zudem mit dem 3.0 Liter HPT Motor. Zusammen mit dem Turbolader
mit variabler Geometrie erbringt er eine Leistung von 176 PS bei Drehzahlen von
3.200 bis 3.500 U/min. Das gewaltige Drehmoment von 400 Nm wird bei 1.250
Umdrehungen erreicht, Bis zu 3.000 Umdrehungen steht es konstant zur Verfügung.
Mit dieser Charakteristik ist der Motor einzigartig im Bereich der 4x4 Offroader.

Schalt- und Verteilergetriebe
Das 6-Gang-Overdrive-Schaltgetriebe ZF 6S400 ist mit einem separat angeordneten
Santana-Verteilergetriebe (4x2- oder 4x4-Antrieb) verbunden. Es verfügt über die
Übersetzungsstufen „high“ (lange Übersetzung) und „low“ (kurze
Geländeübersetzung). Sie sind über einen separaten Hebel zuschaltbar. Bei „low“
sind die Längssperre und der Allradantrieb stets eingeschaltet, Optional erhältlich ist
eine 100% mechanische Differenzialsperre für die Hinterachse für anspruchsvollere
Einsätze. Serienmäßig ist hingegen die manuell schaltbare Freilaufnabe an den
Vorderrädern. Abgeschaltet reduziert sie den Verbrauch und Verschleiß bei einfacher
Straßennutzung deutlich. Schalt- und Verteilergetriebe verfügen zusammen über
zwölf Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge.

ZF 6S400 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang Rückwärts
Übersetzung 5.373:1 3.154:1 2.041:1 1.365:1 1.000:1 0.791:1 4.838:1
Verteilergetriebe High Low
Übersetzung 1.003:1 2.300:1

Vorder- und Hinterachse
Die Achstriebe vorne und hinten sind 3,909:1 übersetzt. Die Zahnräder des vorderen
Differenzials sind spiralverzahnt, während für das Differenzial der Hinterachse eine
Hypoidverzahnung gewählt wurde, um hohe Bodenfreiheit der in der Fahrzeugmitte
geführten Gelenkwelle zu gewährleisten.

Räder und Reifen
Serienmäßig sind All-Terrain-Reifen der Dimension 235/85 R 16 montiert. Zur
Auswahl stehen Offroad-Reifen, die optional durch Leichtmetallräder ersetzt werden
können.

Federung
Parabelfedern vorn und hinten übernehmen sowohl die Federung als auch die
Führung der Achsen. Dieses bewährte Federungslayout nimmt Quer-, Antriebs- und
Bremsreaktionskräfte auf, so dass keine zusätzlichen Lenker erforderlich sind; ein
deutlicher Vorteil für Offroad-Fahrzeuge. Doppelt wirkende hydraulische
Stossdämpfer vorn, doppelt wirkende Luftdruck-Stoßdämpfer hinten sowie
Stabilisatoren vorn und hinten machen das Fahrwerk komplett.
Die zulässigen Achslasten betragen vorne 1.017 kg, hinten 2.033 kg; das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs beträgt 3.050 kg.

Bremsanlage
Das hydraulische Zweikreis-Bremssystem mit Unterdruckunterstützung betätigt vorne
innen belüftete Scheibenbremsen und an der Hinterachse einfache
Scheibenbremsen. Die Trommel der mittels Seilzug betätigten Handbremse ist am
hinteren Abtriebsflansch des Verteilergetriebes montiert. Der Vorteil: Das
Bremsmoment wird im Verhältnis der Achsübersetzung erhöht. Alle Modelle verfügen
über eine mechanische Bremskraftverteilung im 4x4-Betrieb. Das bei der
gehobenen Ausstattungslinie serienmäßige ABS kann bei kritischen Geländepassagen
abgeschaltet werden. Beim 4x2-Einsatz stellt es eine elektronische
Bremskraftverteilung bereit.

Technische Daten
Modell Massif
Version Kombi 5-türig Kombi 3-türig Pick-up Fahrgestell
Radstand (mm) 2768 2452 2768 2768
Gesamtlänge (mm) 4720 4248 4548 4445
Gesamtbreite (mm) 1750
Gesamthöhe (mm) 2050 2000
Böschungswinkel vorn 50°
Rampenwinkel 24° 33° 24° 24°
Böschungswinkel hinten 30° 34° 30° 30°
Steigfähigkeit 100 %
Side slope 40°
Wattiefe (mm) 500
Bodenfreiheit (mm) 200
zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3050 2650 3050 3050
Leergewicht (kg) 2140 2050 1950 1860
Motordetails
Modell 3.0 HPI 3.0 HPT
Nennleistung (kW / PS) 107 / 146 130 / 176
Drehzahl bei max. Leistung (U/min) 3000 – 3500 3200 – 3500
maximales Drehmoment (Nm) 350 400
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 1400 - 2800 1250 - 3000
Klingt nach wie vor recht gut....

Gruß
Florian

PS: Einstiegspreis Defender 90 Hardtop 26.800 € - also legt man sich wohl gezielt unter den Landy

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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Und so wird wohl der Fiat Nuova Campagnola mit 2,5 L Diesel auf Basis des Massiv aussehen:

Bild

Gruß
Florian
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Flori: Sonderpreis!

Also: wer fängt an?
Matti
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Volker

Beitrag von Volker »

Matthias hat geschrieben:Flori: Sonderpreis!

Also: wer fängt an?
Matti
Ich würd´s sofort wagen, fehlt nur noch das nötige Kleingeld...

Volker
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Tja, also eigentlich müssten wir ja einen für's Forum anschaffen. 4x4travel wäre doch irgendwie prädestiniert dafür.
Was sind das eigentlich für Felgen bei den Overland-Massifs?

Grüße
Matti
Iveco TurboDaily 40.10 4x4 "Dormobil" 1999 219.000 km. Ich glaube ich muss mal meine Signatur ändern ...
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Beda
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Beitrag von Beda »

Hallo Matthias,
vermutlich sind das Beadlock-Felgen

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Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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lotte
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Beitrag von lotte »

Hi Beda,

richtig, das sind Beadlock-Felgen. Kurz gesagt klemmen die den Reifen zwischen der eigentlichen Felge und diesen Ringen (im Bild von Beda rot eingezeichnet) ein und verhindern ein Abspringen des Reifens bei sehr niedrigem Luftdruck und den daraus resultierenden starken Walkbewegungen.

Grüße,
Alex
lotte hat geschrieben:Manchmal wünsch ich mir so eine richtig simple ranzige Starrachs+Blattfeder-Kiste...
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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Hallo,

wo wir das Auto hier so freundlich vorstellen und erwähnen, finde ich dass es allmählich Zeit für den Herrn Iveco wird sich bei uns erkenntlich zu zeigen.
Ich könnte eine fast 4 Monate lange Testfahrt anbieten.

Ulrike :lol: :lol:
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lotte
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Beitrag von lotte »

Ich bleibe Lotte treu...

G.A.
lotte hat geschrieben:Manchmal wünsch ich mir so eine richtig simple ranzige Starrachs+Blattfeder-Kiste...
Volker

Infos zum Iveco Massif

Beitrag von Volker »

Hallo!

Ich mache einfach mal ein neues Thema auf zum Iveco Massif. Das wird sicherlich den einen oder anderen interessieren. Wenn das Schleichwerbung sein sollte oder hier nicht hingehört dann haut mich einfach.

Die offizielle Pressemitteilung von Iveco (frei von blödem Werbeschnickschnack):

http://www.iveco.com/Germany/PressRoom/ ... assif.aspx

diverse Bilder aus dem Santanawerk von der Produktion:

http://picasaweb.google.es/cabezaparraga/Concentracion

Testbericht aus Österreich:

http://gelaendewagen.at/artikel08/iveco_massif_047.php

Volker

Nachtrag: Aus irgend einem Grunde habe ich das ursprügliche Thema nicht mehr wieder gefunden bzw. wurde nix angezeigt, deshalb hatte ich was Neues eingerichtet. Aber danke für ´s Verschieben, nun ist ja wieder alles da :)
Zuletzt geändert von Volker am 21.05.2008 - 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Joe
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Re: Infos zum Iveco Massif

Beitrag von Joe »

Hallo Allerseits,
Iveco hat geschrieben: Über ein Sechsgang-Overdrive-Getriebe ZF 6S400 sind die Motoren mit einem Verteilergetriebe verbunden. Hier lässt sich einerseits der Antrieb der Vorderachse zu- und abschalten, andererseits zwischen Straßen- und Geländeuntersetzung sowie Leerlauf wählen. Ist die Geländeuntersetzung („low“) gewählt, dann ist automatisch auch der Allradantrieb samt Längssperre eingeschaltet. In der Straßenuntersetzung („high“) lässt sich der Antrieb der Vorderachse auch während der Fahrt manuell zuschalten. Freilaufnaben an der Vorderrädern reduzieren den Kraftstoffverbrauch bei 4x2-Antrieb, weil der Triebstrangteil zwischen Verteilergetriebe und vorderen Radnaben dann nicht mitgeschleppt werden muss. Die Hinterachse verfügt serienmäßig über eine zuschaltbare Differenzialsperre.
verstehe ich das nur falsch oder wird in div. Berichten falsch berichtet / beschrieben? Wenn der wirklich eine "Längssperre" hätte, dann müsste er ja auch ein Mitteldifferenzial haben - was sollte da sonst gesperrt werden :idee03:

Auf alle Fälle ein interessantes, modernes und doch klassisch einfaches Fahrzeug ohne unnötigen Schnickschnack, zu einem wohl angemessenem Preis - und damit sicher eine gute Basis für ein solides Fernreisemobil :D


Grüße aus dem Norden

Rolf - dem ein "Fahrgestell" mit (Absetz-) Kabine und Durchstieg gefallen würde :D
seit über 22 Jahren Galloper 2,5 TCI, SWB, EZ 06/2001 // Outlander 4x4, Automatik, Diesel, EZ 07/2018
Volker

Re: Infos zum Iveco Massif

Beitrag von Volker »

Joe hat geschrieben: verstehe ich das nur falsch oder wird in div. Berichten falsch berichtet / beschrieben? Wenn der wirklich eine "Längssperre" hätte, dann müsste er ja auch ein Mitteldifferenzial haben - was sollte da sonst gesperrt werden :idee03:
Über den Punkt habe ich mich auch gewundert. Wenn das Auto auf der Messe ist werde ich mal nachfragen.

Volker
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Beda
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Beitrag von Beda »

Beda viel weiter oben hat geschrieben:


OFF ROAD :: News hat geschrieben:Iveco verkauft ab März 2008 den Massif Date 10.01.2008

Iveco wird im März 2008 mit dem Verkauf des Geländewagens Massif beginnen. Die Auslieferung startet in der zweiten Jahreshälfte. Der Massif basiert auf dem spanischen Santana PS10, einem weiterentwickelten Lizenzbau des Land Rover Defender.
Angeboten wird der Massif zunächst mit dem aus dem Iveco Daily bekannten 3-Liter-HPI-Dieselmotor. Der Vierzylinder leistet 107 kW/146 PS und hat zwischen 1400 U/min und 2800 U/min ein maximales Drehmoment von 350 Nm. Der Massif erfüllt Euro 4. Gegen Ende des Jahres soll als weitere Motorisierung die Turboversion mit 129 kW / 176 PS folgen, die über 400 Nm von 1250 U/min bis 3.000 U/min bietet.Die 6-Gang-Overdrive-Schaltung stammt von und mit einem separat angeordneten Santana-Verteilergetriebe verbunden, das 4x2- oder 4x4-Antrieb ermöglicht und drei Übersetzungsstufen bietet. Die Traktion bleibt auch bei durchdrehenden Vorder- oder Hinterrädern erhalten. Zusätzlich zur optional erhältlichen Differenzialsperre für die Hinterachse gibt es für die Vorderachse Freilaufnaben.
Hallo Gemeinde,
in Italien wohnt ja auch der Papst, da sind Wunder an der Tagesordnung. :lol:
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von k.isl »

Hi an Alle!

unabhängig davon, was Presse-Leute an Wahrheitsgehalt produzieren, ist der Massif endlich mal ein neues "altes" Auto, das wirklich super Ansätze hat. Kein Schnickschnack, alles relativ einfach, großer Innraum und gut auszubauen, und 400 Nm bei 1250 U/min für die T-Version.

Aber wie gesagt nie die ersten Versionen eines Produktes kaufen, sondern erst reifen lasse.

Obwohl der Motor ja schon länger bekannt ist!?

Bis später

k.isl
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Volker

Beitrag von Volker »

So, nun bin ich wieder von der Messe zurück und habe den Massif endlich mal live gesehen. Jaaa, doch, macht einen guten Eindruck. Manche Kleinigkeiten sind (noch?) typisch Santana billig, aber das ist eher nur ne Optikfrage. Ansonsten: Die Sitzposition ist sehr angenehm, straffe gut geformte Sitze, die Mittelablage ist zwar billiges Plastik aber gut durchdacht, alles ist leicht zu reinigen und im Innenraum hinten ist deutlich mehr Platz als im Defender, d.h. zwischen den Radkästen ist fast 10 cm mehr Platz und auch die Tür ist deutlich breiter. Zu den ominösen 20 cm Bodenfreiheit: die sind definitiv unterm Diff und wohl mit Serienbereifung gemessen, ist vergleichbar mit dem Samurai. Das Diff sitzt auch hier weit nach rechts versetzt. Ein kleiner Schwachpunkt ist der Auspufftopf, der ragt etwas unter dem Rahmen hervor. Die Blechstoßstangen sind durchaus ok da unten abgeschrägt. Und das Plastik unten rum kann man durchaus - wie lt. Hersteller gedacht - als Anrempelschutz durchgehen lassen. Alles in allem: wenn die Preise passen kann das diesmal was werden.

Volker
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Beitrag von MF »

Moin

Ich hab mir den Massif auch genauer angesehen.

Hatte den Auftrag von einer Freundin mich da für sie schlau zu machen.

Mein Fazit.

Landytypische Probleme hat der Massif natürlich auch.

Die Sitzschienen sind auch wieder zu kurz.Große Menschen müßen da auch nachbessern.
Das Lenkrad ist schön griffig, das Tachometer dafür etwas klein.

Innenraum schön Nutfahrzeug in Plastik.
Schalter liegen alle ganz gut und Griffig.
Fensterhebertaster liegen auf der Mittelkonsole nähe Handbremshebel.

Ansonsten, untenherum wie ein Landrover 109.
Schön mit Blattfedern.

Der Motor soll ja Sahne sein, konnte man natürlich nicht testen.

Wenn die Mechanische Qualität top ist, kann es echt ein gutes Auto sein.

Nebenan stand der weisse Santana PS 10.
Der hatte an den Achsen und am Getriebe den Landrovertypischen "permanent Ölwechsel".
Also, oben rein und unten läuft's eh bald wieder raus.

Das darf bei Iveco nicht sein.

Die Mechanik muß robust und zuverlässig sein.
Und der Werkstatt_Service muß klappen.

Dann kann der Massif, meiner Meinung nach gut ankommen.

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Hier mal einer in bunt:

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Zum Vergleich mal der PS10.
Der der so gesüft hat.

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Gruß Mario
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Volker

Massif von unten

Beitrag von Volker »

Hier noch ein Bild von der Unterseite. Der Auspufftopf sitzt doch etwas gefährdet, da ist Nachbesserung nötig oder ein Schutzblech

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Volker
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Beitrag von Beda »

Hallo zusammen,
das ist ein Partikelfilter oder Oxi-Kat.
Das macht es nicht besser aber teurer. :?
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Beitrag von Schlappohr »

geländewagen.at hat geschrieben:Die Europa-Zulassung ist noch nicht erteilt: Der Iveco Massif Station kommt erst im Herbst. Dafür jetzt sicher mit serienmäßiger 100%-Sperre an der Hinterachse, die Geländebereifung gibt's gegen Aufpreis.
Gruß
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Beitrag von Joe »

Moin,

Cruiser Connection hat den Massif ins Programm genommen. Zwar noch keine Preise, aber immerhin schon Technische Daten und Ausstattungsdetails. Besonders die Garantie und die langen Wartungsintervalle klingen schon mal interessant, genau wie die wohl recht problemlose E-Teilversorgung durch den Motor aus dem Transportermassenmarkt. Wie das bei modellspezifischen Teilen aussieht, möchte ich das aber erstmal bezweifeln ... :wink:

Der Massif ist IMHO eine sehr interessante Alternative zu HZJ und Defender.

Grüße aus dem Norden

Rolf
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Beitrag von Sven »

Joe hat geschrieben:die wohl recht problemlose E-Teilversorgung durch den Motor aus dem Transportermassenmarkt.
naja, das gilt halt für die Regionen, in denen die Iveco-Transporter massenweise rumfahren. Dass deren Einsatzgebiet sich jedoch nicht (Eisdielenfahrer ausgenommen) mit denen eines 4x4 deckt macht dann schon ein Problem daraus.

Grüße
sven
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Beitrag von Joe »

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Beitrag von lotte »

Geiles Teil 8O
Volker

Beitrag von Volker »

Jau, das Auto überzeugt!

Bis auf den etwas zu hohen Verbrauch und den Wendekreis können sich die Daten sehen lassen. Und auch die Zubehörliste ab Werk ist nicht zu verachten. Da haben wirklich mal ein paar Leute mitgedacht.

Schade nur dass ich kein überbezahlter DB-Manager bin sonst würd´ ich gleich morgen zum Händler um die Ecke fahren und einen 3-Türer ordern. :cry:

Volker
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lotte
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Beitrag von lotte »

Schade das die Kreditblase gerade jetzt geplatzt ist, sonst wär das kein Problem :lol:
mike124

Beitrag von mike124 »

Keine Automatik - kein Auto...

Schade eigentlich!

Schaltfaule Grüße, Mike
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terriblue
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Beitrag von terriblue »

Hi ,

Keine Automatik , kein Auto .

Gruß Terriblue
Slow Underpowered Vehicle und ein ProjeGt
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