Diskussion Pajero V60

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lehencountry
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Beitrag von lehencountry »

Hallo,
zu einem gebr. V60 kann man schon raten. Für wenig Geld bekommt man ein vielseitiges, geräumiges Fahrzeug mit gutem Allrad. Bei jetzt 88000km hatte ich ausser vordere Radlager noch kein Problem. Verbrauch auf Langstrecken ist mit 9,5 l (Automatik) auch angenehm.
Ich hatte 2004 meinen 3 Jahre alten Landcruiser D4D verkauft und mich für einen gebrauchten V60 entschieden, der mir in einigen Punkten mehr geboten hat: generell mehr Platz, grössere und festere Sitze, schaltbare 5-Stufen Automatik, 3 Sitzreihe oder wenn ausgebaut ein grosser Stauraum (gibts auch jetzt noch bei keinem Landcruiser).
Ich bin immer noch sehr zufrieden......bis auf den Wertverlust. Den hätte ich mit dem Landcruiser nicht und egal wie alt, ein Landcruiser hat immer seine Liebhaber.
Bei einem Pajero um die 20.000 Euro ist allerdings der Wertverlust auch nicht mehr so schlimm und eine Überlegung wert.

Man sieht gute gebr. LC100 auch schon ab 25.000 €. Die fahren ewig und finden später ihren Käufer in Island, Russland oder sonstwo in Europa. Hatte in den 90er Jahren öfters den J8 gefahren. Aber nach 1 Jahr immer ohne Wertverlust verkauft. Das geht bei keinem anderen Geländewagen.

In Sachen Geld sollte man den Juden über die Schulter schauen -
In Punkto Geländewagen was die meisten Australier fahren.
Meine 5 nächsten heissen Landcruiser (nicht Holden). :)

Gruss
werner
schöne Grüße
Werner
MasterJoy

Beitrag von MasterJoy »

Hallo

@ Peter
Mein Mitsu-Mann meint, dass er mir einen V60 mit Jahrgang 2005 und jünger vorbehaltslos empfehlen kann. Ältere Modelle würde er nicht kaufen. Seiner Meinung nach wurden bei den jüngsten Modellen des V60 alle (Motorschäden und Rost) Mängel beseitigt. Wollte ich diesen Ratschlag befolgen, kämen somit nur sehr neue Gebrauchtwagen in Frage. In diesem Fall käme mir der grosse Wertverlust sehr gelegen.

@ Werner
Da ich vor habe meinen Wagen "tot zu fahren" spielt der Wertverlust für mich keine sehr grosse Rolle. Gott sei Dank spielt der CH-Staat nicht das gleiche Spiel (Herabstufung in andere Schadstoffklasse mit Auswirkung auf Besteuerung) wie der dt. Staat.

Mein Problem ist, dass sich der V60 in der CH schlecht verkauft hat und somit ist er als Gebrauchter extrem selten. Eine Alternative wären die erst seit kurzem aufgetauchten Direktimporte die gut und gerne 15-18% unter Neuwagenpreis verkauft werden (billig ist der V60 auch dann noch nicht). Nur wie sieht es mit der Garantie aus?
Ich wohne in CH (an der Grenze zu D) und meine Werkstatt steht in D. Muss meinen Mitsu-Mann fragen, was er dazu meint.

Gruss,
Gian
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Steffl
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Beitrag von Steffl »

Hallo Gian,

um das Bild abzurunden auch von mir noch ein kurzer Kommentar:

Ich fahre seit 2 1/2 Jahren den langen V60 Diesel BJ 2001. Ich habe diesen mit 77.000 km bei einem fremden Mitsubishi-Haendler gekauft und hatte schon ziemlich Bammel von wegen Ansch... beim Gebrauchtwagenkauf.

Ich glaube am besten laesst sich meine Meinung zum V60 so auf den Punkt bringen: Ich bin so ueberzeugt von meinem guten Stueck, dass ich es vor einem halben Jahr bei unserem Umzug mit nach Dubai (Vereinigte Emirate) genommen habe!

Einzige Massnahmen bisher:
- Hoeherlegung fuer's Gelaende
- Rostschutz Unterboden komplett

Ansonsten toi, toi, toi.

Inzwischen bin ich auch von meinem ehemaligen Traumwagen LC120 abgerueckt. Auch zu dem habe ich inzwischen viele "Stories" gehoert.

Also: Ich rate zum V60.

Gruss aus dem Offroad-Land
-Steffl-
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Und das wird dann wohl der neue Wettbewerber von Toyo (FJ Cruiser)...

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Gruß
Florian
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Sven
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Beitrag von Sven »

eine Mischung aus BJ und Hummer, oder was soll das sein? Bild

Grüße
sven
Ist die Katze gesund,
freut sich der Mensch!
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

naja, alle rennen wieder in die gleiche Richtung....

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Gruß
Florian
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kqmax

Beitrag von kqmax »

Moin Moin,

das ist mein erstes Posting hier, aber ich habe schon fleissig gelesen und habe trotzdem noch ein paar Fragen:

Ich möchte mir im September oder Oktober ein neues Auto kaufen (warte auf eine größere Geldsumme aus einem Motorradunfall) und habe da den Pajero V60 kurz in's Auge gefasst.
In Frage kämen entweder ein neuer Classic (bekomme wg. Schwerbehinderung 15% Rabatt) oder ein Gebrauchter .
Da habe ich auch schon einen im Auge. Der steht bei einem Mitsubishi-Händler (hoffentlich dann immer noch) hat 160 PS und Erstzulassung 04/2003, Laufleistung 45.000km. Dazu habe ich dann die Fragen:
160 PS heisst dann, dass er Baujahr '03 ist, oder? Also mit ESP, ASR und der Kühlung der Abgasrückführung?
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind die neuralgischen Punkte bei diesem Modell:
Der Rost, ein evtl. undichter Wärmetauscher an der AGR, nicht korrekt eingestellte Einspritzdüsen und verschlissene Radlager vorne.
Ist das soweit korrekt?
Anscheinend wurden ja von Mitsubishi im Rahmen einer Serviceaktion einige Maßnahmen unternommen, um zumindest die Probleme Einspritzdüsen/AGR durch Austausch der entsprechenden Bauteilezu beseitigen. Gibt es bei Mitsubishi so etwas wie eine Fahrzeughistorie, wo man nachvollziehen kann, was an dem Fahrzeug gemacht wurde und was nicht? Bei meinem Smart ist das jedenfalls so.
Und zum Thema Rost: Kann man im Rahmen einer Probefahrt/Besichtigung herausfinden in welchem Zustand das Auto diesbezüglich ist? D.H. gibt es gut zugängliche Stellen, wo man sagen kann, wenn er da schon rostet, dann sieht der (unsichtbare) Rest auch nicht besser aus?
Das beschäftigt mich schon sehr, nach der Lektüre hier, habe ich das Gefühl, einen V60 gebraucht zu kaufen, ist wie russisches Roulette, die Frage ist nur wieviele Patronen in der Trommel sind.
Mein Passat hat jetzt 350.000km runter und der Smart 185.000km, ohne größere Reperaturen (der Smart gar keine) und irgendwie erwarte ich das von meinem neuen Auto auch.
Wow, ist ganz schön lang geworden, vielen Dank, wenn Ihr Euch das bis hierhin durchgelesen habt.

Liebe Grüße, Alexander


P.S. Ich hoffe, ich habe nicht zu viele Rechtschreibfehler gemacht und auch unter dem richtigen Thema gepostet.
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Steffl
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Beitrag von Steffl »

Hallo Alexander,

willkommen im Forum!

Nachdem Du offenbar schon fleissig im Forum gelesen hast und gerade in diesem Thread weiterschreibst, brauche ich meine Meinung von oben ja nicht zu wiederholen.

Prinzipiell wuerde ich sagen, dass BJ 03/ 45.000 km sehr gut klingt. Die Mitsu-Garantie ist ja leider schon abgelaufen, aber eine Gewaehrleistung vom Haendler kriegst Du ja allemal. Wenn Du jetzt noch den Haendler kennst oder er wenigstens einen vertrauenswuerdigen Eindruck macht, steht dem Kauf m.E. nix entgegen.

Apropos Haendler: Wenn das Fahrzeug von diesem Haendler kommt und bei ihm in Pflege war, sollte er Dir alle Service-/ Reparaturaktionen nachweisen koennen. Wenn nicht, ist das ein erster Minuspunkt. Der Haendler, bei dem ich damals gekauft habe, hat mir alles gezeigt - incl. Austausch der Heckleuchte und Stossstange wegen Auffahrunfall.

Die Gimmigs, die Du anfuehrst (ESP ...) sind fuer BJ 03 m.E. richtig. Rost: Fahrzeug auf eine Buehne oder wenigstens auf eine Bordsteinkante und mal druntergucken. Diverse Bauteile unten drunter (insb. im Motorraum) geben dann schon einen Eindruck.

Eine Frage waere noch interessant: Warum hat der Vorbesitzer verkauft?

Und zum Abschluss noch ein Zusatz von mir - von wegen "Russisch Roulette": Ich habe den Eindruck, dass der V60 wegen der recht starken Motorisierung und der guten Strassenlage z.T. furchtbar geschrotet wird. Wenn man bedenkt, dass das Fahrzeug 2t wiegt, wundere ich mich nicht mehr ueber diverse Schaeden. Die ganze Masse will beschleunigt, gelenkt und gebremst werde ... Der Regensburger Haendler sagte mir damals, dass diverse V60-Kunden von ihm mit Haenger hintendean 150 ueber die Autobahn toben wuerden 8O

Ich persoenlich fahre die Kiste eher wie einen LKW, und bin bisher gut damit gefahren. Der Vorbesitzer hat's offenbar auch getan.

Also, wenn Du ein gutes Gefuehl bei der Sache hast, schlag zu.
- Steffl -
Toyota Fortuner 2.7 Automatik Benziner.
kok

Beitrag von kok »

kqmax hat geschrieben:Das beschäftigt mich schon sehr, nach der Lektüre hier, habe ich das Gefühl, einen V60 gebraucht zu kaufen, ist wie russisches Roulette, die Frage ist nur wieviele Patronen in der Trommel sind.
Mein Passat hat jetzt 350.000km runter und der Smart 185.000km, ohne größere Reperaturen (der Smart gar keine) und irgendwie erwarte ich das von meinem neuen Auto auch.
Hallo Alexander,

vielleicht bin ich ja schon zu spät, aber eines muß einfach gesagt werden: Du kannst aus den Inhalten eines Internet Forums nicht wirklich auf die Qualität eines Fahrzeugs schließen. Es liegt in der Natur der Sache, daß ich mich nicht jede Woche hinsetze und schreibe, daß ich überhaupt kein Problem hatte, aber wehe es hat etwas nicht funktioniert...

So verzerrt sich das Bild nicht unerheblich. Für die meisten von uns ist der Mitsubishi, auch der V60, ein absolut zuverlässiges Alltagsfahrzeug, der so gut wie nie Probleme bereitet. Meiner z.B. sieht die Werkstatt nur für Inspektionen und wenn ich im Gelände mal wieder so ein Plastikteil abgefahren habe. Für einen Allradler der bei mir fast die Hälfte seiner insgesamt 160.000 km beruflich bedingt im Gelände verbringt geht eigentlich gar nichts kaputt.

Leider gibt es zu jedem Beispiel auch ein Gegenbeispiel und so findest Du hier im Forum einige, die ihren V60 manchmal am liebsten an die Wand klatschen würden :D
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pcasterix
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Beitrag von pcasterix »

Hallo,

heute war ich beim Mitsu-Händler, der Ölstandsgeber wurde nach wiederholter Fehlanzeige in der Warmlaufphase getauscht.

Das war das einzige Problem(chen) mit dem Dicken ( EZ Juli 2005, 33.700 km ) bisher.

Jedenfalls hatte ich Zeit für eine Begutachtung des Unterbodens. Keinerlei Rostansatz zu erkennen.
Streusalzkontakt gab´s im letzten Winter schon reichlich.

Eine dicke , etwas klebrige schwarze Wachsschicht bedeckt alle gefährdeten Teile.

Also kann ich meinen Eimer Mike Sanders erstmal noch weiter im Keller aufbewahren.
Pajero V60 Classic Bj. 05 auf 285/75R 16 im Erstbesitz ; Samurai Cabrio ( Allradkermit ) auf 235/75R 15 Bj. 87 mit H Kennzeichen ; Geländewohnwagen Eriba Offroadpuck auf 215/75R 15 Bj. 87 ( Umbau 2012 )
kok

Beitrag von kok »

pcasterix hat geschrieben:heute war ich beim Mitsu-Händler, der Ölstandsgeber wurde nach wiederholter Fehlanzeige in der Warmlaufphase getauscht.
Hallo Peter,

das scheint das Standardaustauschteil aller neuen Mitsubishi Pajero zu sein. :lol:

Zum Thema Rost: Meiner ist Bj. 2000 - kein Rost zu sehen, jedenfalls nicht mehr als man nach 6 Jahren erwarten müßte, nämlich bei mechanischen Beschädigungen.

Gruß,

Klaus
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pcasterix
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Beitrag von pcasterix »

Hallo Klaus,

mein Pinin und der Galopper haben um die Wette gerostet, deshalb habe ich auch den Eimer Mike Sanders Fett besorgt.

Leider ging der Galopper mit notdürftig zusammengesteckter Maschine vor der Rostschutzanwendung nach Russland :cry: und der Pinin, der im zarten Alter von einem Jahr auch schon munter rostete, in Zahlung.

Ich bin also schon etwas gebranntes Kind und werde auch in Zukunft ein wachsames Auge auf Rostansätze haben :)

Die offensichtlich bessere Verarbeitung und deine Erfahrung lassen aber hoffen :D
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kok

Beitrag von kok »

pcasterix hat geschrieben:Die offensichtlich bessere Verarbeitung und deine Erfahrung lassen aber hoffen :D
Ich kann Dir versichern er wird nicht geschont und hält auch im 6. Jahr noch zusammen... 8)
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pcasterix
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Beitrag von pcasterix »

Hallo,

hab´mich wohl etwas zu früh gefreut.

Ich komme gerade aus der Garage, eigentlich wollte ich den elektrischen Anschluss der oberen Rücklichter vorbereiten.

Die innere Schraube des rechten Rücklichtes in der Stoßstange habe ich nicht losgekriegt.
Auch nicht mit den üblichen Tricks. Habe sie rausgebohrt und versucht den Rest mit der Zange zu drehen.
Ohne Erfolg.
Am Stossfänger ist eine Art Presslochmutter, allerdings mit Maschinengewinde
( es ist kein metrisches Gewinde, auch wenn es wie M 5 aussieht ! ), aufgesteckt.
Diese konnte ich mit dem Seitenschneider herauskneifen , glücklicherweise ohne die umliegenden labberigen Plastikteile zu beschädigen, ohne die es keinen Halt mehr gibt.
Zeitaufwand der Aktion : ca. 45 Minuten

Ich dachte dabei an folgendes Szenario:
Bei Nacht und Regen auf dem Autobahnrastplatz stelle ich an meinem 14 Monaten alten Auto fest, dass das rechte Rücklicht nicht funktioniert, d.h. die rechte Seite des Fahrzeuges ist vollkommen dunkel. Eben die Glühbirne wechseln............. :evil:

Ich werde diese Schrauben durch VA-Treibschrauben mit VA-Blechmuttern ersetzen, die Teile liegen genau im Spritzbereich der Hinterräder.
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kok

Beitrag von kok »

Hmmmm... :)

Also ich mußte ja noch nie die Glühbirnen wechseln, aber die Rücklichter lassen sich einfach mit einem beherzten Tritt nach innen hineindrücken... ein Ast an gleicher Stelle tut es natürlich auch...

Bitte nicht zuhause nachmachen, aber so haben mir die brandenburgischen Kiefern die Rücklichter ganz alleine ausgebaut! 8)
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Ja, so war das bei mir auch - nur dass der Schwarze Dichtring sich verabschiedet hat und die Plaste um die Leuchte drumrum bröselig weggebrochen ist... :?

Gruß
Florian
"Reisen ist tödlich für Vorurteile" (Mark Twain)
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pcasterix
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Beitrag von pcasterix »

Hallo,

seit dem Facelift 2003 sind die Rücklichter in der Stoßstange angeschraubt. :wink:
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roland 44

Beitrag von roland 44 »

Hallo - mein erster Beitrag, und gleich Fragen ...

Die meisten (alle?) hier fahren wohl den 3.2 DID.
Ich interessiere mich für den 3.5 GDI als Gebrauchten (20.000€ sind die Grenze).
Gibt es am Motor/Getriebe etwas zu beachten? Wie zuverlässig ist der "Säufer"?
Seit einiger Zeit ist er ja auf Autogas umrüstbar. Wo kann der Tank untergebracht werden? (Langversion - die dritte Reihe möchte ich behalten)

Danke schon mal!
Gruß
Roland
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Steffl
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Beitrag von Steffl »

Guten Morgen Roland,

willkommen im Forum!

V60 GDI? Das könnte schwierig werden hier im Forum. Ich kann mich nicht erinnern, daß ein (aktives) Mitglied den fährt. Mal abwarten. Aus Dubai weiß ich, daß dort ausschließlich 6-Zylinder (3,0 oder 3,8l) verkauft werden. Ich vermute, daß der 3,5 eine (leichte) Abwandlung davon ist. Entsprechend für Drittwelteinsatz konzipiert und robust. Vom 3,2 Diesel wiessen wir ja, daß er eigentlich aus dem Klein-LKW Canter kommt und nicht für Dauerdrehzahlorgien gemacht ist. Die regelmäßigen Probleme mit aufgedrehten Maschinen bestätigen das. Der Benziner kommt sicher nicht aus einem LKW. :achselzuck:
- Steffl -
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Joe
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Beitrag von Joe »

Moin Roland,

erst einmal ein herzliches Willkommen hier bei uns!
roland 44 hat geschrieben:Seit einiger Zeit ist er ja auf Autogas umrüstbar. Wo kann der Tank untergebracht werden? (Langversion - die dritte Reihe möchte ich behalten)
IMHO soll es bei den GDI-Motoren generell problematisch sein, auf LPG umzurüsten. Die Motoren sollen die heissere Verbrennung nicht vertragen. Dafür gibt es aber spezielle Foren im Netz, die Dir da sicher weiterhelfen können ...

Für eine Tanklösung sehe ich ebenfalls schwarz, da Du ja die 3. Sitzreihe behalten willst. Eine Anfertigung unterm Auto mit verkleinertem Benzintank wäre zwar denkbar, aber sicher auch entsprechen teuer ...

Ansonsten wünsche ich Dir viel Spass hier bei uns.

Grüße
Rolf
seit über 22 Jahren Galloper 2,5 TCI, SWB, EZ 06/2001 // Outlander 4x4, Automatik, Diesel, EZ 07/2018
wierus

Diskussion Pajero V60

Beitrag von wierus »

Grüß euch!

So etwas hat hier ja noch gefehlt, also möcht ich so frei sein und das Ganze hier starten.
Beim V60 gibts meines Wissens ja 2 große Schwachstellen, zumindest wenn die Erfahrungen einiger Forumsuser repräsentativ sind und man den Gebrauchtwagentests Glauben schenken darf.
Und zwar sind schon einige DID-Motoren den Motorschadenstod gestorben und die Karosserie scheint recht rostanfällig zu sein.

Wenn man jetzt zu einem V60 2,5 TD GL mit 4D56 und EasySelect-Allradantrieb greift, hat man zwar einen recht gemütlichen Motor unter der Haube,
aber sonst dürfte man ganz gut damit fahren.
Er bietet alle modernen Annehmlichkeiten vom PKW-mäßigem Fahrkomfort auf der Strasse über gute Ausstattung (Doppelairbag, Klima, EFH, 100% Diffsperre hinten, Pollenfilter) bis zur laut Tests sehr guten Crashsicherheit, gepaart mit bewährter, fast elekronikfreier und leicht zu reparierender Technik, mit der sich jeder Mechaniker auskennt, was man vom 3,2 Liter DID samt dessen Elektronik nicht gerade sagen kann. Von den deutlich geringeren Steuer- und Versicherungskosten in Österreich im Vergleich zum DID einmal abgesehen.

Was meint ihr?

Lukas
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pcasterix
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Re: Diskussion Pajero V60

Beitrag von pcasterix »

Hallo Lukas,
wierus hat geschrieben:
.......sehr guten Crashsicherheit, gepaart mit bewährter, fast elekronikfreier und leicht zu reparierender Technik

die gute Crashsicherheit kann ich bestätigen :? . Gegen den Rost lässt sich etwas tun, mit etwas Pflege geht das schon.

Höchstwahrscheinlich hat der V 60 2,5 TD ( in D gab es den V60 nur als 3,2 DID und als Benziner ) eine elektronisch geregelte ESP, dann auch zwangsläufig Motor-ECU, Gaspedal als Poti und was eben noch so dazugehört. Wegen der Abgaswerte eben.

Der Easy Select ist ein Zuschaltallrad mit den bekannten Nachteilen.

Die Geländegängigkeit des V60 ist mit etwas Nacharbeit ( Reifen, Bodenfreiheit, Unterfahrschutz ) recht gut. Vor allem wenn bei den einfachen Ausstattungen überflüssige Plastikteile fehlen :wink: . Achssperre ist ja vorhanden.

Als Reisefahrzeug ist der V60 prima, wenn es auch mit dem 4D56 etwas gemächlicher vorangeht. Ich denke damit kann man leben, wenn es keine schweren Anhänger zu ziehen gibt.

Peter, würde den V60 Classic wieder kaufen.

Edit: Das Ersatzrad auf den Bildern passt nicht auf das Auto 8O , es gibt kein Dotz Felgen für den V60.
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Hallo Lukas
Damit wir nicht zu viele Einzeldiskussionen haben, habe ich Deinen Beitrag mit der V60-Hauptdiskussion zusammengeführt.

Gruß
Florian, Urlaubsvertretungsmod
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wierus

Beitrag von wierus »

Dank dir sehr! Ich hab diesen Thread hier völlig übersehen! Entschuldige bitte, mein Fehler! :oops: :oops:

@ Peter: Es gab den V60 2,5 TD bei uns bis 2002 mit mechanischer ESP und 99 PS (Ur-V20 Technik) und bis 2006 mit elektronischer ESP und 115 PS (V20 Classic-Technik).
Dieses bestimmte inserierte Auto möcht ich noch nicht kaufen, ich suche noch ein paar Monate nach verschiedenen in Frage kommenden Pajis und entscheide mich dann. Und auf meiner Liste ist der V60 mit 4D56 gerade weit nach vor gerückt. :wink:

Lukas
wierus

Beitrag von wierus »

Grüß euch!

Ich hab in meinem Prospektarchiv nachgeschaut und bin auf ein paar interessante Fakten gekommen.
Und zwar gabs den V60 2,5 TD GL mit EasySelect im Jahr 2000 als absolut nackte Version (ohne Klima, ohne Sperre) und als GL MIT 100% Sperre und Klima.
Bis 2002 hatte er 99 PS, bis Modelljahr 2006 115 PS. Und jetzt kommen die beiden meiner Meinung nach äußerst bemerkenswerten Dinge:

Der Pajero V60 2,5 TD GL hat laut Prospekt 260mm Bodenfreiheit, der 3,2 DID GLX aber nur 215mm! 8O
Und ausschließlich im letzten Modelljahr 2006 war der 2,5 TD Invite (früher GL) MIT SuperSelect erhältlich!

Diese beiden Merkmale des V60 2,5 TD haben hier noch gefehlt.

Lukas
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Steffl
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Beitrag von Steffl »

Hallo Lukas,

daß der V60 mit kleinerer Maschine mehr Bodenfreiheit hat, kann ich mir durchaus vorstellen. Der Hub wird schlicht kürzer und damit die Maschine niedriger als beim 3,2er Diesel sein. Dadurch ragt sie nicht so weit nach unten.

Mit OME-Fahrwerk kommt der 3,2er Diesel aber auch auf locker 260mm Bodenfreiheit - ich habe mein zweites Ersatzrad in der Garage auf dem Boden liegen und fahre immer drüber ...

Ich persönlich habe meine Zweifel, daß der 2,5er Motor das richtige für den V60 ist. Ich denke, er wird sich mit dem schweren Fahrzeug schon etwas abmühen, was dann auch wieder den Spritverbrauch hochtreibt. Und ob das weniger an Elektronik ein großer Vorteil ist? Ich bin im Oman und den VAE nie liegengeblieben - schon gar nicht wegen der Elektronik ...

Den Rost kann und muß ich inzwischen leider auch bestätigen. Aber auch der hat nix mit der Elektronik oder dem 3,2er Motor zu tun :wink:

Meine Meinung in der Sache.
- Steffl -
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wierus

Beitrag von wierus »

Dank dir für deine Meinung!
Leistungsmäßig mach ich mir keine so großen Sorgen, laut Werksangabe (0-100 km/h => 17,8 Sek; 150km/h Vmax) ist er in etwa gleich flott wie mein alter V20. Hat ja auch "nur" 1840 kg", das gute Stück.
Verbrauchsmäßig liegt er so in etwa bei 10 bis 12 Litern, je nach Fahrweise.
Leider sind die Preise für V60 GL Österreich-typisch sehr hoch, man wird sehen ob sich ein schönes Exemplar findet.

Lukas
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Hallo Lukas
Ich denke Steffl hat da schon recht. Bei den alten Kisten fällt die Untermotorisierung auch nicht so auf, weil die "gefühlte Beschleunigung" dank Lärmemission deutlich höher ist. Beim V60, der doch recht gut schallisoliert ist, wirst Du öfters das Gefühl haben zu stehen....

@ Stefl - he, warum überfährst Du denn Dein Reserverad? Gibt es bei Euch keine Radfahrer mehr? :duck:

Grüße
Florian
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Beitrag von Steffl »

Schlappohr hat geschrieben: @ Stefl - he, warum überfährst Du denn Dein Reserverad? Gibt es bei Euch keine Radfahrer mehr? :duck:
Das ist halt die einzige Herausforderung an den Pajero, die in letzter Zeit übriggeblieben ist. :( Nein, im Ernst: Die Bodenfreiheit ermöglicht es, noch einiges Zeug unter dem Fahrzeug zu lagern, was sonst keinen Platz hätte. Nur wenn der X-Trail in die Garage soll, muß ich aufräumen :roll:


-Steffl-
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Beitrag von Schlappohr »

Servus
3,5 L Autogasumbau

Nicht uninteressant, aber:
Tanksystem: 100 Liter Zylindertank
Reichweite im Gasbetrieb: ca. 400 km

25 Liter pro 100 km 8O

Gruß
Florian
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