Fugawikarten für OziExplorer exportieren

Hilfsmittel mit und ohne Batterien

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Alf
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Beitrag von Alf »

Hi Kalibrierer-Hendrik,

So viel Arbeitseifer und Enthusiasmus ist ansteckend, dann werde ich mal die TN Karten für Ozi Kalibrieren ;)

Ciao,
Alf
Volvo V70 I 2.5 20V / Ex 3 Pajero 2.5-2.8, 1 Toyo LC 2.4 TD, 1 LR Disco 2A
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

:super: :huepfen: :super: :knudeln: ,

aber TN iss ja nicht sooo viel, nur 20 oder 25 Blatt, oder?

Dennoch, die Arbeit dauert doch ein Weilchen, vor allem wenn man
beachtet, dass man auch gleich die "Usage"-MArker richtig
setzt. Sonst fährt man nämlich erst aus dem Bild "heraus", bevor auf die nächste
Karte umgeschaltet wird.

Gruß

Hendrik
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Alf
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Beitrag von Alf »

Hendrik hat geschrieben::...vor allem wenn man
beachtet, dass man auch gleich die "Usage"-MArker richtig
setzt.
Hi Hendrik,

interessant, habe das nicht bemerkt, wo stellt man das in Ozi ein, beim Kalibrieren?

Noch was, auf wie viel Punkte kalibrierst Du? (4 sollte ja eigentlich reichen)

Ciao,
Alf
Volvo V70 I 2.5 20V / Ex 3 Pajero 2.5-2.8, 1 Toyo LC 2.4 TD, 1 LR Disco 2A
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi,

ich habe auf 4 Punkte kalibriert. Ich denke auch, dass es reicht.
Wenn man per Ozi dann üprüft, passt das Koordinatengitter
wirklich gut zu den Pixelwerten.

Bei den 1:100000er Generalstabskarten liegt übrgiens in der Blattmitte
ein Kontrollpunkt, der dann zeigt, dass man richtig kalibriert hat.
Bei den 1:200000ern habe ich den noch nicht gefunden.

Die Usage Marker sind im Kalibriermenü, ich glaube auf dem
ersten Reiter zu finden - kp - weiss dass aber sicherlich genauer
zu beschreiben...

Gruß

Hendrik
Gast

Beitrag von Gast »

Hendrik hat geschrieben: Die Usage Marker sind im Kalibriermenü, ich glaube auf dem
ersten Reiter zu finden - kp - weiss dass aber sicherlich genauer
zu beschreiben...
... bzw. zu zeigen:

Bild

Also unter "Setup" das rote "Gitter-Symbol" rechts neben "Options".

HTH - kp
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Alf
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Beitrag von Alf »

Okay - Danke,

Bei mir heisst das "Eckenzeiger" ;)

Ciao,
Alf
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Gast

Beitrag von Gast »

ist wohl schwitzerdütch ;).

UTM bei den russenkarten? ich denke, transverse mercator (siehe obiges bild aus dem inet), oder ist "universal+tm" das gleiche? man kann - wenn ich recht erinnere - im ozi beides auswählen?

@hendrik: hast du unter "projection setup" die richtige ostabweichung usw. eingegeben? das ist zentral für eine genaue kalibrierung afaik. diese angaben finden sich unten auf den kartenblättern und dürften für alle ro-karten zusammen die selben sein.

und das datum ist "pulkovo 1942 (2)".

so stimmt dann jeder furz in der landschaft ;).

...sonst nochmal bei der kalibrierung der ua-karten prüfen, wobei sich die ostabweichung natürlich unterscheidet, aber man könnte ja so vergleichen, wo sich diese zahlen auf dem kartenblatt befinden.


kp, der theoretiker ;)
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Alf
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Beitrag von Alf »

UTM und Transverse Mercator ist -soviel ich weiss- dasselbe ;)

und stimmt. Hier ein Zitat aus dem Ex Sahara Forum:

Universal Transversal Mercator (UTM) und Transversal Mercator (TM) und Gauss-Krüger (GK) besitzen alle dieselbe Projektion, nähmlich TM!!!!


Wie kontrolliert ihr die Kalibration?

Bei Koordinatengitter ist das ja einfach - ich passe Ozi Gitter auf das Gitter der Karte an und kann so ganz genau feststellen wie genau die Kalibration ist....


Hier noch ein Topic vom Sahara-Info Forum

und hier im Ex Sahara Forum

und hier

Ciao,
Alf
Volvo V70 I 2.5 20V / Ex 3 Pajero 2.5-2.8, 1 Toyo LC 2.4 TD, 1 LR Disco 2A
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hendrik hat geschrieben:
Bei den 1:100000er Generalstabskarten liegt übrgiens in der Blattmitte
ein Kontrollpunkt, der dann zeigt, dass man richtig kalibriert hat.
Bei den 1:200000ern habe ich den noch nicht gefunden.
Hi Alf,

bei den 200000ern bin ich mit der Maus manuell über die
Koordinatengitter und Kreuzungspunkte der KArte gegangen und
habe die Werte abgelesen, mehr habsch nicht gemacht.
Da habe ich aber auch gemerkt, dass Lat/Lon nicht passte und
mit UTM wars dann perfekt.

Gruß

Hendrik
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.
Alf hat geschrieben: Wie kontrolliert ihr die Kalibration?

Bei Koordinatengitter ist das ja einfach - ich passe Ozi Gitter auf das Gitter der Karte an und kann so ganz genau feststellen wie genau die Kalibration ist....
An den wenigen Versuchen, die ich bisher gemacht habe durch Vergleich mit anderen, nachweislich richtig kalibrierten Karten. Also Waypoint in Ozi an markanter Stelle der "richtigen" Karte setzen, Karte wechseln und schauen, ob der Waypoint an der selben markanten Stelle auf der neuen Karte auftaucht.

Bei den Russenkarten gibt es, wie bereits gesagt, den Kontrollpunkt in der Mitte bzw. das saubere Gitter.

Übrigens, im Ozi kann man auch Waypoint explizit zum Kalibrieren verwenden (unter Point1..N) und damit mit der selben Methode die Kalibrierung von einer Karte auf die andere übertragen. Neulich habe ich eine Strassenkarte eingescannt, von der keine Informationen vorlagen. Also vorhandene Russenkarten als "Waypoint-Generator" hergenommen und so eine im Massstab dieser Karte (1:750k) brauchbare Kalibrierung erzeugt. Sonst wüsste ich auch nicht, wie ich so eine Karte ohne jegliche Angaben wie Gitter und Projektion kalibrieren kann.


Gruss - kp
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

kp hat geschrieben:. Neulich habe ich eine Strassenkarte eingescannt, von der keine Informationen vorlagen. Also vorhandene Russenkarten als "Waypoint-Generator" hergenommen und so eine im Massstab dieser Karte (1:750k) brauchbare Kalibrierung erzeugt. Sonst wüsste ich auch nicht, wie ich so eine Karte ohne jegliche Angaben wie Gitter und Projektion kalibrieren kann.


Gruss - kp
Hi kp,

wieviel Punkte hast du dafür verwendet und welche Projektion hast du
eingestellt, wenn gar keine Info vorlagen? Wie gut ist das Ergebnis geworden?

Ich habe noch keine gute Karte von Ungarn (ausser Mapsource Hungary),
die man mit dem PDA nutzen könnte.

Gruß

Hendrik
Gast

Beitrag von Gast »

Hi.

Berechtigte Fragen!

Ich habe mich "blöd" gestellt und WGS84/UTM eingestellt. Wie Du ja weisst, rechnet der Ozi die Koordinaten automatisch um von z.B. Pulkovo nach WGS84. Ob man diese Karte besser/schlechter mit Pulkovo kalibriert hätte, hängt also nicht vom Datum der Vergleichskarte (hier Russenkarte), sondern nur davon ab, wie falsch meine Annahme in Bezug auf diese eingescannte Karte war, denke ich.

Habe vier oder 5 Punkte, möglichst diagonal, verwendet. Das Ergebnis würde ich als brauchbar bezeichnen, ab morgen werde ich diese Karte in echt testen, dann wissen wir mehr. Es kommt ja noch drauf an, wie genau diese Karte ansich gezeichnet ist. Irgendwelche "Vereinfachungen" im Strassenverlauf stören ja normalerweise nicht und fallen nicht auf, wenn man die Karte ohne GPS benutzt...

P.S. Von HU finden sich vielleicht wieder die Russenkarten im Web? Mal sprachkundig suchen, könnt Ihr ja!


kp
Gast

Beitrag von Gast »

Alf hat geschrieben: Hier noch ein Topic vom Sahara-Info Forum

und hier im Ex Sahara Forum

und hier
Zur Info und zur Vertiefung, könnte ja mal nützlich sein:
H. Rust aus desert-info.org hat geschrieben:
Ich hatte lange sowieso Schwierigkeiten hinter das Geheimnis der 2 vorhandenen metrischen Gitter der russischen Karten zu kommen.
Gemeinsam mit Chistoph Janda vom Institut für Geologie der Uni Wien kam dabei folgendes heraus:

Die Karten haben einmal ein Grid, was ja meistens auch aufgedruckt ist. Dann gibt es am Rand Markierungen für ein weiteres Grid.
Bei beiden metrischen Koordinatengrids handelt es sich um Gauss-Krüger Netze, die in Zonen eingeteilt sind. Die Zonen-Einteilung beginnt am Nullmeridian (30 dazu addieren und man hat die Nummer der UTM-Zone). Diese Zonen sind in West-Ost Richtung 6 Grad breit mit jeweils einem zugehörigen Zentralmeridian. Z. B.
Zone 1, Zentr.merid. 03 Grad, false easting 1 500 000
Zone 2, Zentr.merid. 09 Grad, false easting 2 500 000
Zone 3, Zentr.merid. 15 Grad, false easting 3 500 000
usw.
false easting ändert sich pro Zone um 1 000 000.

Das zweite metrische Gitter ist eigentlich das selbe, jedoch hat es die Werte der vorausgehenden benachbarten Zone. Also betrachten wir eine Karte mit dem Gitter der 3. Zone, so sind am Rand Werte bezogen auf die Zone 2 angegeben.

... wir sollten mal ein bis zwei Semester "Kartographie für Hausfrauen" an der Hochschule belegen ;).


kp
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Alf
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Beitrag von Alf »

Ich habe da noch ein Prog entdeckt. Es konvertiert Ozi Map Files nach TTQV Cal Files u.a.

http://www.ada.ru/GPS/OziMapConverter/

Ich suche aber ein Prog, welches das Umgekehrte macht, also TTQV CAL Files in Ozi MAP Files ;)


Hier noch andere Ozi Utilities:

http://members.shaw.ca/davepatton/ozi/utilities.html

Ciao,
Alf
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Beitrag von Alf »

Manchmal sucht man/Alf zu weit ;)

Ich glaube es geht auch ohne, die TN IGN Dateien von Hand zu kalibrieren ;)

-In TTQV die Fugawi Maps einlesen und dann als Kalibrationsdatei exportieren
-in Oziexplorer die Cal Dateien als Touratech Navigator Maps importieren
-fertig

Ciao,
Alf
-der vielleicht eine Menge Arbeit gespart hat (habe es nocht nicht prüfen können)
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Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Alf,

funktioniert dies? Wenn ja, welche Version von TTQV braucht man?

(Ich hätte die RO-Karten ja fertig kalibriert für TTQV und fertig kalibriert für Fugawi
hier.)

Danke!

HEndrik
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Alf
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Beitrag von Alf »

Hi Hendrik,

ja, es funktioniert. Aber ich muss trotzdem schnell in jede Map und die Projektion von TM nach UTM ändern und noch die "Eckenbegrenzer" einsetzen. Aber wenigstens ist die Kalibration schon mal okay ;)

Habe noch TTQV 2.5.

Ciao,
Alf
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Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi Alf,

... ok, dann weiss ich ja, was ich heute abend probiere ;-)

Energiesparendes Kalibrieren unter Einsatz begrenzt vorhandener
Denkstrukturen - tolle Kombination...

Gruß

HEndrik
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hi,

also wenn man beide Programme nutzen kann, funzt es einfach so:

1) die fx4-Dateien werden in Fugawi importiert und als BMP via "Kartenbild Speichern"
exportiert.

2) Diese BMPs werden dann in den Ozi via img2ozf.exe impoertiert und verkleinert.

3) Die CAL-Files für den TTQV importiert man direkt in den Ozi via "KArten importieren: - Quo Vadis-Karten".
Diese MAP-Files werden einfach editiert, indem die .pny in der dritten Zeile
gegen .ozf2 ausgetauscht werden -

Und fertig ist der Lack - äh die fertig in Ozi impoertierte Karte.

Wenn man keinen Tipfehler macht, kommt auch nichts mit der
Kalibierung durcheinanderr, das Datum der Russischen Karten bleibt
Pulkovo 1942 2 und die Projektion UTM.

So, nach 54x Tippen, ist diese Handarbeit auch automatisiert...

Gruß

Hendrik
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Guten Morgen,

mal die andere Frage, kann man die .map Dateien (Ozi) und/oder die
.kap Dateien (Fugawi) in TTQV 2.5 importieren? Wenn ja, wie?

(Habe für die zu importierenden Karten die Bilder als BSB vorliegen und eben die
Kalibrierfiles als .kap und .map)

Ich bin gestern beim Versuch, leider gescheitert. :oops:

Danke und Gruß

Hendrik
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Alf
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Beitrag von Alf »

Auch Hallo,

probier mal mit dem:

http://www.ada.ru/GPS/OziMapConverter/

Ciao,
Alf
-Feedback erwünscht ;)
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Hendrik

Beitrag von Hendrik »

ALso lt. Beschreibung kann das Programm das gewollte -
also aus .map-Files die .cal Files erstellen.

Muss ich heute abend mal ausprobieren.

Gruß

Hendrik
Hendrik

Beitrag von Hendrik »

Hallo Alf,

die Umwandlung von .map in .cal funktioniert.
Die File-Inhalte sehen auch gut aus.

Beim Versuch, in TTQV zu importieren bin aich aber daran gescheitert, dass
die .cal offensichtlich nur mit .pny zusammen funktionieren, jedenfalls
wollte TTQV meine BSB-KArte mit dem .cal file nicht "erkennen".

Ansonsten sind nun RO und TN im Ozi - habsch nochn paar Stunden gebastelt...

GRuß

Hendrik
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