GPS Navigation Grundsatzentscheidungen

Hilfsmittel mit und ohne Batterien

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hapaai
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GPS Navigation Grundsatzentscheidungen

Beitrag von hapaai »

Hallo zusammen,
lange hab ich mich in das Thema Navigation eingelesen, kann mich aber einfach nicht entscheiden. Daher bitte ich um Euren wertvollen Rat.

Erstmal meine Bedürfnisse und mein Anwenderprofil:

Brauch' nicht unbedingt Straßen und Stadtrouting. Da wo ich hinkomm kenn ich mich aus oder nehme einfach Stadtplan zur Hand.

Mach ab und zu Geocaching und Bergwanderungen.

Will in Afrika und Mittelasien navigieren. Will wissen wo ich bin und kann Kartenlesen, damit ich weiß wie ich wohin komme. POIs uninteressant. Pisten will ich auch mal selber finden.


Jetzt hab ich mir drei Lösungen ausgedacht:

Laptop ins Auto, GPS Antenne, dig. Karten, Freeware/Shareware

Handheld Outdoor GPS (Garminlike) evtl. an Laptop zur Darstellung

PDA oder GSM mit GPS und Windows Mobile. Dig Karten, Freeware/Shareware

Bare Bone PC ins Auto mit Touchscreen. Selbstgebastelt mit Dig Karten, Freeware/Shareware, GUI etc
Wobei ich noch keine Ahnung habe die GUI auf Touchscreen zu bekommen. Noch nicht eingelesen!

Danke für Eure Meinung.
Gruß, Walter
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Sven
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Re: GPS Navigation Grundsatzentscheidungen

Beitrag von Sven »

hapaai hat geschrieben:Handheld Outdoor GPS (Garminlike) evtl. an Laptop zur Darstellung
reicht meines Erachtens für deine Bedürfnisse. So mach ich es auch, altes Garmin 12XL aus ebay und gut ist (ich hab 2, eines zur Reserve). Bisher bin ich noch überall dort angekommen, wo ich hinwollte.

Das selbst ich nun mit Läppi unterwegs bin, werde ich mir noch ein Progrämmchen suchen, welches Satbilder und eine eingegebene (z.B. aktuelle) Position darstellen kann (hatte ich schon mal, finds nur nicht mehr), das ist dann bei Navigation nach Satbildern sehr komfortabel. Eine Verbindung zwischen GPS und Läppi für Tracking etc. halte ich für überflüssige Spielerei. Bin ja auf Reise, nicht auf Rallye.

Das olle 12XL hat eine Backtrack-funktion, d.h. man wandert über den Gletscher, der Sturm und Nebel können kommen, man kann genau den Weg per GPS quasi blind zurücklaufen.

Es gibt dazu eine externe Antenne, ist gut bei Betrieb im Auto und bei sehr niedrigen Temperaturen, dann kann die Antenne auf den Rucksack, und das Garmin unter die Jacke. So ein Ding ist flexibel, sowohl für Auto, wie für Wandern.

Und beim Verlassen des Autos immer die Position abspeichern, so kann man völlig entspannt fremde Städte und Wälder erkunden und findet immer wieder zurück.

Und wozu man für "Afrika und Mittelasien" mehr Hightech braucht, verschließt sich meinem kleinen Hirn.

Grüße
sven
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hapaai
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Beitrag von hapaai »

Danke Sven,
das war auch mein Favorit. Wegen der Flexibiliät.
Ich hatte mir ein neueres Garmin etrex kürzlich für zwei Wochen ausgeliehen. Die Menüführung war mehr als bescheiden. Das Display viel zu klein und pfrimelig für's Auto.
Da mach ich lieber Koordinatenbestimmung damit und trag's mit Hand in die Karte ein.
Dann noch das Kartenmaterial in Topos oder Satelit - unmöglich aufwändig oder teuer bei Garmin.
Deswegen doch sehr die Tendenz zum Laptop dran.

Wobei der BareBone mit Touchscreen halt schon was hätte und ich könnte mal wieder basteln. Das was ich gelernt habe und nicht Autoschrauben, dass ich nur aufgeschnappt habe....
...und a bisserl blind bin ich auch...


Gruß, Walter
Und wozu man für "Afrika und Mittelasien" mehr Hightech braucht, verschließt sich meinem kleinen Hirn
Wo denn überhaupt?
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Sven
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Beitrag von Sven »

Wer viel in Städten ohne Navigator unterwegs ist, für den ist so ein "richtiges" Navi sicher sehr hilfreich.
Ebenso ist eine Navigation auf einer Rallye, bei ders um Zeit geht, auch was anderes.
Tracks sind in Minenfeldern vielleicht wirklich sinnvoll, aber ich halte mich da halt einfach möglichst weit von entfernt.

Grüße
sven
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Spati
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Beitrag von Spati »

Hallo Walter,

prinziepiell reicht natürlich das von Sven angesprochene Gerät/Gerätelösung aber

bei dem heutigen Angebot an Geräten und was diese leisten + kosten lohnt sich meiner Meinung nach nicht mehr ein Gerät der aller ersten Generation.
Die kosten für die Garmin Geräte sind im letzten Jahr gewaltig gefallen für 270E bekommst Du schon ein Garmin handheld der neuesten Generation mit Karten! http://www.jedermann-gps.info/gpsgeraet ... stahcx.php
Nur mal als Beispiel.

Mit der allerersten Gerätegeneration hab ich mit dem 45xl vor 10 Jahren angefangen. Sicher kannst Du die Grundfunktionen nutzen aber Du wirst sehr schnell mehr sehen/abspeichern/übertragen/tracken wollen und da ist dann Ruck zuck Schluss... IMHO
So ist zb. bei der "alten" Gerätegeneration ohne Sirf III Empfangschipsatz im normalen Mischwald schnell Schluss mit Empfang. Gerade gestern wieder passsiert....

Schönes Wochende
Spati
Zuletzt geändert von Spati am 02.06.2008 - 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
Chris99

Beitrag von Chris99 »

Hallo Walter!
Bare Bone PC ins Auto mit Touchscreen. Selbstgebastelt mit Dig Karten, Freeware/Shareware, GUI etc
Wobei ich noch keine Ahnung habe die GUI auf Touchscreen zu bekommen.
Die aktuelle TTQV-Version hätte das Touchscreen- GUI bereits integriert....und zum Kartenbasteln (georeferenzieren gescannter Karten, Satbilder aus GE inkl. Kalibrierung importieren etc.) eignet es sich auch ganz gut. Is aber leider keine Free- od. Shareware.

LG
Christian
Ingo-K

Beitrag von Ingo-K »

Moin!
Ich bin mit PDA/Laptop und externer BT-Maus unterwegs.

Zugegeben, etliche Geräte mit etlichen Ladegeräten. :roll: Aber im Gegenzug habe ich immer das Progremm zur Hand, das in dem Moment ideal ist.
Die Maus ist mit einem Datenlogger, so kann ich zum Beispiel Fotos leicht georeferenzieren (geotagging) und mir abends angucken, wo ich wirklich war. Auf dem PDA habe ich dann Tomtom für die Stadt und Oziexplorer für Wald und Flur.

Der Ozi auf dem Läppi kann einiges mehr, dient aber eher zum Wandeln der Daten, zum Geotagging, Hochladen, Surfen, etc.
Ein einfacher PDA mit GPS onboard wäre zwar auch nett, aber ich "brauche" den Logger. Habe mich in den letzten Jahren einfach zu sehr daran gewöhnt. :wink:
Gruß Ingo
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Alf
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Beitrag von Alf »

Für mich ist die beste Kombination zur Zeit folgende:

Europa / On+ Off-Road:

PDA mit BT GPS Maus und TomTom 6 und/oder Garmin MobileXT.

Afrika:

PDA mit Garmin 60C und Afrika Karten (Garmin) und RasterKarten (auch Sat.-Karten) unter OziExplorerCE.

Der Vorteil des Garmin 60C, ich kann diesen auch für andere Dinge gebrauchen (Töff, Velo und Wandern).

Happy navigating ;)

Ciao,
Alf
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mike124

Beitrag von mike124 »

Moin moin!

Ich weis ja nicht, aber die Alternativen sind m.E. nicht wirklich mit einander vergleichbar. In zivilisierten Gegenden mit Stromanschluss, Telefon und Co mögen technische Spielereien wie Barebone/Touchscreen, Laptop usw. vertretbar sein. Ein weinig abseits würd ich mich darauf verlassen wollen.
Ein vernünftiges Garmin mit Topo (selbst die Basiskarte ist so schlecht nicht) ist da sicherer, als so eine Hightech-Kombination, deren Akku/OS/HD oder was auch immer gerade mal nicht so mag, wie ich...

Zugegeben war ich noch nicht im afrikanischen Hinterland, aber schon bei den Abseitstouren in Italien oder Frankreich war ich ganz froh über mein GPS 3plus mit seiner einfachen Karte. Die funktionierte immer.

Mein must have wäre ein 60csx (SIRF III, dazu ne aktuelle Topo) und als backup das 3plus. Alles andere ist Spielerei - als addon aber sicher witzig.

Sonnige Grüße, Mike
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Servus
Ich schliesse mich Sven, Mike und Alf an - stay basic! Je weniger Einzelgeräte umso weniger Gefahren von Defekten, kaputten Steckern usw. UND...umso weniger Begehrlichkeiten bei eventuellen Beobachtern.

Gruß
Florian
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Volker

Garmin oder hightech per Notebook/car-PC plus TTQV?

Beitrag von Volker »

Hallo!

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Garmingeräte:

Die aktuellen Geräte sind ja schon recht komfortabel und bieten auch eine Reihe sinnvoller Funktionen. Allerdings sind die Karten ziemlich teuer und auch nicht immer das, was man abseits der Straße wirklich braucht. Macht meiner Meinung nur Sinn als Zweitgerät wenn man sich mal vom Auto entfernen will. Kann aber auch als Empfänger für ein Notebook oder car-PC eingesetzt werden.

Notebook oder car-PC in Verbindung mit TTQV:

Die einzig wahre Lösung wenn man sinnvoll mit topo-Karten arbeiten will! Nur wer schon mal länger damit gearbeitet hat kann den Mehrwert auch einschätzen, auch wenn das alle Garminfreaks nicht wahr haben wollen und mir jetzt böse sind. :haue02:

Als Hardware empfehle ich ein kleines Notebook mit 8 oder 10 Zoll Bildschirm. So etwas gibt es günstig gebraucht. Oder - wenn die Kasse es hergibt - einen car-PC, die sind inzwischen auch zu vernünftigen Preisen zu haben. Beide Lösungen haben ihr Vor- und Nachteile (fest eingebaut oder transportabel, Touchscreen oder nicht). TTQV funktioniert mit beiden Geräten hervorragend, man braucht allerdings eine Weile, um sich einzuarbeiten und alle Funktionsmöglichkeiten zu durchschauen.

Ich möchte es auf jeden Fall nicht mehr missen, während der Fahrt eine möglichst detailreiche Karte auf dem Bildschirm zu haben und immer zu sehen, wo ich gerade genau bin. Und die Möglichkeit der unbegrenzten Trackaufzeichnung ist nur hier möglich.

Volker
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motorang
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Beitrag von motorang »

Mein System:

* Palm-basierter Handheld mit GPS-Maus und Windschutzscheiben-Halterung, Software Pathaway4. Hat bis jetzt auch mehrere Motorrad- und Autoreisen klaglos überstanden. Software stellt aktuelle Position auf beliebiger Rasterkarte dar, die man von TTQV aus konvertiert hat, ebenso Routen, Wegpunkte etc. Auch selbst gescannte Karten gut möglich. System kann abgenommen und mobil verwendet werden, Laufzeit einige Stunden ohne Kabel.

* Altes Garmin GPS12 + mitgeführte Papierkarten (Ausdrucke) als Backup.

* Optional: Toshiba Subnotebook mit TTQV4 zur Datensicherung, Routenbetrachtung etc. Das Ding ist mir während der Fahrt aber zu groß (wohin damit) und unhandlich weil nicht per Touchscreen bedienbar.
Dient auch der Beruhigung, vom Notebook aus den Handheld neu aufsetzen zu können (Einspielen des Backups von der Speicherkarte hat schon mal nicht geklappt ...)

Hier meine GPS-Seite dazu:
http://motorang.com/sonstiges/clie-garmin.htm

Gryße!
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Volker

Beitrag von Volker »

motorang hat geschrieben:
* Optional: Toshiba Subnotebook mit TTQV4 zur Datensicherung, Routenbetrachtung etc. Das Ding ist mir während der Fahrt aber zu groß (wohin damit) und unhandlich weil nicht per Touchscreen bedienbar.
Ich will ja nicht streiten, weil das in diesem Zusammenhang auch keinen Sinn macht, schließlich hat jeder so seine eigenen Vorstellungen, aber was bitte schön ist an einem Subnotebook (Libretto) zu groß??? Der passt selbst im Suzuki Samurai noch an´s Armaturenbrett. Oder meinst du Notebook = 10 Zoll-Bildschirm?

Volker
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motorang
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Beitrag von motorang »

MEIN Subnotebook hat Zwölfkommairgendwas Zoll, und dort wo mans logischerweise hinbauen würde sitzt mangels Klimaanlage schon ein Schwenkventilator ...

Gryße!
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Volker

Beitrag von Volker »

motorang hat geschrieben:MEIN Subnotebook hat Zwölfkommairgendwas Zoll, und dort wo mans logischerweise hinbauen würde sitzt mangels Klimaanlage schon ein Schwenkventilator ...

Gryße!
Andreas, der motorang
Und da haben wir wieder das Problem, das gewisse Begriffe nicht genau definiert sind. Ein Subnotebook ist bei mir unter 8 Zoll, ein Laptop fängt bei über 12 Zoll an, alles dazwischen ist für mich ein Notebook. Aber so ist das nun mal wenn zwei vom gleichen reden aber was anderes meinen :wink:

Volker

PS: Meine Klimaanlage heißt Fenster auf oder Glasdach auf oder beides
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Servus Tragcomputerfans

Darf ich die Wiki-Definition als gemeinsame Gesprächsbasis anbieten?
Wiki hat geschrieben:Subnotebook ist die Bezeichnung für ein besonders kleines und leichtes Notebook. Gängige Bildschirmdiagonalen reichen bei diesen ultraportablen Notebooks von 10,6" (26,92 cm) über 12,1" (30,73 cm) bis hin zu maximal 13,3" (33,78 cm). Displaygrößen kleiner als 10,6-Zoll werden derzeit meist den Kleinstcomputern wie Ultra Mobile PCs (UMPCs) zugeordnet, größere ab 14,1-Zoll den "üblichen" Notebook-Klassen wie Gaming, Office und Multimedia.
Grüße
Florian
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Volker

Beitrag von Volker »

Moin!

Auch wenn das jetzt an dieser Stelle etwas abschweift, aber auch Wiki muss ja nicht immer recht haben (ich übrigens auch nicht). Aber Rechner wie der Libretto oder andere aktuelle mit Bildschirmen bis ca 9 Zoll sind vollwertige PCs, wenn auch nicht die schnellsten und Speicher-stärksten. Warum muss man da ständig neue Begriffe erfinden wo vorhandene eigentlich treffend passen? Wiki widerspricht sich in dem Artikel übrigens selbst. Der gleich oben abgebildete Sony Vaio hat auch nur 8,8 Zoll. Und wenn man mal bei der Definition der UMPCs nachsieht ist dort über ganz andere Geräte die Rede.

Volker
xto007

Beitrag von xto007 »

Hallo,
Hat eigentlich jemand ein selbst gebautes Computer-navi-einheit im auto? Ich bin auf das HIER gestossen und hab mir überlegt das mann das sustem mitlerweile viel stärker und günstiger nachbauen könnte.
Was denkt ihr?

Gruß Anatoliy
Ingo-K

Beitrag von Ingo-K »

Moin!
Am Ende stehen ja auch die Kosten. Mit über 700€ ist das doch schon eine ganz nette Summe, vor allen Dingen fehlt ja noch die gesammte Software.
Dann doch lieber einen PDA, notfalls gebraucht. Das Display ist dann zwar etwas kleiner, aber die ganze Kiste ist robuster und zudem Mobil einsetzbar.

Wenn es wiklich ein PC sein soll, kann man auch einfach einen alten Lapop nehmen und zwischen Monitor und Tastatur das Kabel verlängern. Ist dann zwar kein TouchScreen, aber in großen Fahrzeugen (mit großem Armaturenbrett) sollte das vielleicht gehen.

Gruß Ingo
xto007

Beitrag von xto007 »

Hallo,
Ingo-K hat geschrieben:Moin!
Am Ende stehen ja auch die Kosten. Mit über 700€ ist das doch schon eine ganz nette Summe, vor allen Dingen fehlt ja noch die gesammte Software.
Dann doch lieber einen PDA, notfalls gebraucht. Das Display ist dann zwar etwas kleiner, aber die ganze Kiste ist robuster und zudem Mobil einsetzbar.

Wenn es wiklich ein PC sein soll, kann man auch einfach einen alten Lapop nehmen und zwischen Monitor und Tastatur das Kabel verlängern. Ist dann zwar kein TouchScreen, aber in großen Fahrzeugen (mit großem Armaturenbrett) sollte das vielleicht gehen.

Gruß Ingo
Testatur verlängern :roll: ich hoffe du hast schon mal ein leptop auseinander geschraubt? Der pc in dem Forum würde jetzt ohne LCD so um die 400€ kosten das währe schon interssanter.

Man sieht sich.
Ingo-K

Beitrag von Ingo-K »

Moin!
Für das Geld gibt es schon recht brauchbare Laptops. Und das Flachband zwischen den beiden Hälften eines Laptops kann man recht einfach verlängern, wenn auch nur begrenzt.
Aber trotzdem gibt es geeignete PDAs schon für unter hundert Euro.
Gruß Ingo
xto007

Beitrag von xto007 »

Hallo
Aber so ein Auto-pc is schon leistungsstärker und interessanter als DVD abspieler und Musikspeicher Medium. Naja mal sehen ob ich mir sowas basteln werde.

Groß Anatoliy
BIBO

Was brauche ich für ein GPS ""

Beitrag von BIBO »

Hallo beisammen.

Ich habe dafür noch meinen "ollen" M5 für Innen, Draußen, weltweit, im Auto, am Chopper, in der Hose(ntasche).
Der hat den Vorteil, FUGAWI, OZIExplore und natürlich GARMIN + FREIE Garmin Karen zu verwalten. Ich habe auch den ganzen OUTLOOK - Kram (Adressen ++++) dabei und kann notfall auch Mailen (in Verbindung mit einem Händy). Parallel dazu den QUEST2, der auch noch ältere Karten schluckt. Die neueren Garmin Geräte ab 2008 (inclusive der neuesten Mapsource 6,14xxxx) mögen selbst erstellte Karten nicht mehr.

Gruss an ALLE
Volker

Beitrag von Volker »

Hallo BIBO!

Was is´n das für´n Ding, der M5? Kannst du mir mal auf die Sprünge helfen? Ich interessiere mich ja auch für alle möglichen Lösungen in Sachen Navigation.

Gruß

Volker

von um die Ecke
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Beitrag von Schlappohr »

Hallo Volker,
ich denke mal es handelt sich um einen Garmin iQue M5...

Gruß
Florian
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lotte
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Beitrag von lotte »

Moin,

man müsste einem Netbook wie dem EEE lvon Asus lediglich eine große Festplatte für die Daten hinzufügen.
An sich ist das Gerät "ideal" für den Betrieb im Auto, dank einer Solid State Disk (keine bewegten Teile mehr, keine Headcrashs mehr).
Man bräuchte dann noch eine gute, stoßgedämpfte USB-Festplatte für Musik und Filme...

Man sollte allerdings von den frühen Versionen mit dem kleinen Display Abstand nehmen, die sind nahezu unbedienbar (habs ausprobiert). Das mickrige Display macht die Sache auch nicht angenehmer.

Grüße,
Alex
lotte hat geschrieben:Manchmal wünsch ich mir so eine richtig simple ranzige Starrachs+Blattfeder-Kiste...
Volker

Beitrag von Volker »

lotte hat geschrieben:Moin,

man müsste einem Netbook wie dem EEE lvon Asus lediglich eine große Festplatte für die Daten hinzufügen.
An sich ist das Gerät "ideal" für den Betrieb im Auto, dank einer Solid State Disk (keine bewegten Teile mehr, keine Headcrashs mehr).
Moin Alex!

Genau so sieht es aus. Und selbst nur mit Speicherkarten habe ich genügend Platz, um alle erforderlichen Karten die ich auf einer Reise so brauche unter zu bringen. Im Zweifelsfall nehme ich eine externe Festplatte mit, von der ich dann nur Daten nachladen kann, sie also während der Fahrt nicht benutzen muss.
lotte hat geschrieben:Man bräuchte dann noch eine gute, stoßgedämpfte USB-Festplatte für Musik und Filme...
1. siehe vor
2. mit den handelsüblichen kleinen 2,5 Zoll oder besser noch 1,8 Zoll Platten sollte das überhaupt kein Problem sein.

Ich arbeite ja schon seit Jahren mit einem Libretto von Toshiba. Zwar mickriger Bildschirm aber inzwischen mit einer 80GB-Platte ausgerüstet. Und wie schon an anderer Stelle geschrieben: absolut keine Ausfallerscheinungen in all den Jahren. Und das ne Festplatte irgendwann einmal den Geist aufgibt damit muss ich eh leben, das passiert Zuhause auch.
lotte hat geschrieben:Man sollte allerdings von den frühen Versionen mit dem kleinen Display Abstand nehmen, die sind nahezu unbedienbar (habs ausprobiert). Das mickrige Display macht die Sache auch nicht angenehmer.
Die Größe des Bildschirms ist wirklich nur Geschmackssache. Die üblichen 8,9 Zoll der neuen Netbooks sind ein guter Kompromiss. Man darf ja nicht vergessen, dass ich das Gerät auch im Auto unterbringen muss. Die Grundfläche ist dabei weniger das Problem. Nur wenn ich das Display aufklappe nimmt´s schon ne Menge Sichfläche weg, je nachdem wo ich das Gerät platziere.

Sozusagen als Zweitgerät habe ich ja noch mein altes Toshiba Portege Notebook mit 10 Zoll Bildschirm. Das ist ein guter Vergleich zum kleinen Libretto. Wenn es irgend möglich ist fahre ich damit natürlich viel lieber. 10 Zoll sind einfach klasse bei der Kartendarstellung.

Und was die Software angeht: Glaubt´s mir, TTQV ist die beste (wenn auch für den Einsteiger recht kompliziert und nicht gleich zu verstehen). OziExplorer ist günstig und brauchbar und Fugawi, der Vorreiter aus vergangenen Zeiten, scheint langsam wieder aus der Versenkung zu kommen.

Allein die Tatsache, welche Unmengen an Karten es für diese PC-Systeme gibt und wie leicht ich auch kostenlos ran komme und sie einbinden kann spricht für diese Lösung - immer vorausgesetzt ich habe den Platz im Auto. Ist der nicht vorhanden kann ich aber immer noch damit zuhause alles vorbereiten und dann auf einen kleinen PDA oder Mobile übertragen.

Und wer diese Möglichkeiten einmal schätzen gelernt hat wird mir zustimmen, dass Garmin und Kartennavigation eigentlich nicht zusammen geht und von den Möglichkeiten eher Steinzeit ist. Wobei ein gutes Handgerät durchaus seien Berechtigung hat und Sinn macht - nämlich als Empfänger für vor genanntes und zum mal eben schnell rausnehmen wenn ich zu Fuß weiter muss. Mit nem auch noch so kleinen Netbook oder so quer durch den Wald laufen geht zwar, sieht aber ziemlich bescheuert aus und macht nicht wirklich Sinn.

Ooops, jetzt habe ich schon wieder in Sachen TTQV missioniert. Bitte seht´s mir nach, aber ich habe schon so viele Kollegen davon überzeugen können, das kann nicht schlecht sein.

Gruß

Volker
Volker

Beitrag von Volker »

Schlappohr hat geschrieben:Hallo Volker,
ich denke mal es handelt sich um einen Garmin iQue M5...

Gruß
Florian
Jau, danke. OK, macht auch Sinn, wenn ich zuhause am Rechner alles vorbereite und dann auf so ein kleines Gerät übertrage. Ist halt dann gut wenn ich im Auto wenig Platz habe oder auch mal was für zu Fuß brauche. Diese Lösung ist meiner Meinung die zweitbeste, wenn ich halt im Auto keinen Platz für ein Netbook habe oder mir keinen Car-PC einbauen will.

Gruß

Volker
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hapaai
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Re: GPS Navigation Grundsatzentscheidungen

Beitrag von hapaai »

Hallo Navigatoren,
nachdem ich seit einiger Zeit stolzer Besitzer von TTQV5 bin, frage ich mich was wohl QLandkarte GT ist.
TTQV benutze ich nicht zu Routing sondern, viel mehr zu eigenen Positionsbestimmung.
QLandkarte soll ja deutlich besser Garmin Vectormaps unterstützen als es TTQV macht, die eigenlich eher auf Rasterkarten ausgelegt ist.
Und wenn man bedenkt, dass OSM sich sehr an Garmin orientiert und das wirklich gute OSM-Garmin-Vector-Kartenmaterial meist dann nicht richtig in TTQV läuft.
Kennt jemand QLandkarte und arbeitet damit?
Wichtig für mich ist.
Moving Map (mit Scroll Zoom etc) und Anbindung an meine Blauzahn GPS Maus - also ich will nur sehen wo ich bin.
Natürlich die Funktionen wie Rasterkarten incl. Kalibration
und vor allem OSM Garmin Vector
schöne wäre nich ein Offline Google Maps support.

Schöne Grüße, Walter
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bm
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Re: GPS Navigation Grundsatzentscheidungen

Beitrag von bm »

Hallo Walter

Als Nutzer von Oziexplorer,fehlt mir auch noch ein Programm für Vectorkarten.
Habe gestern QLandkarte GT und eine freie Radwanderkarte NRW,im Garminformat,
aus dem Netz gesaugt und installiert.
Scroll Zoom und Karte verschieben mit der Maus geht flüssig.
Eine ältere USB GPS_Maus von Navilock wurde erkannt,nach höflicher Anmeldung
als NMEA ,mit COM Port und Baudrate(bei Garmin Hardware nicht so wichtig).
Dann noch die Option Karte mit Standort koppeln,also Movingmap,wählen
und nach einiger Zeit zentrierte sich die Karte auf meinen Standort.
Danach hab ich noch Istrienkarten mit Tracks(Cicarija) im GPX Format ausprobiert,
auch das klappt.

Ob deine Blauzahn GPS_Maus da erkannt wird,musst Du wohl ausprobieren.
Bei den Faq von QLandkarte GT steht,dass neben Garmin auch USB GPS als Mass Storage Divices,
oder so ähnlich,erkannt werden.
Ausprobieren kost ja nix,nur die Zeit halt.

http://www.magnus.de/downloads/sonstige ... 5,201.html

Gruß Bernd


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