lotte hat geschrieben:Moin,
man müsste einem Netbook wie dem EEE lvon Asus lediglich eine große Festplatte für die Daten hinzufügen.
An sich ist das Gerät "ideal" für den Betrieb im Auto, dank einer Solid State Disk (keine bewegten Teile mehr, keine Headcrashs mehr).
Moin Alex!
Genau so sieht es aus. Und selbst nur mit Speicherkarten habe ich genügend Platz, um alle erforderlichen Karten die ich auf einer Reise so brauche unter zu bringen. Im Zweifelsfall nehme ich eine externe Festplatte mit, von der ich dann nur Daten nachladen kann, sie also während der Fahrt nicht benutzen muss.
lotte hat geschrieben:Man bräuchte dann noch eine gute, stoßgedämpfte USB-Festplatte für Musik und Filme...
1. siehe vor
2. mit den handelsüblichen kleinen 2,5 Zoll oder besser noch 1,8 Zoll Platten sollte das überhaupt kein Problem sein.
Ich arbeite ja schon seit Jahren mit einem Libretto von Toshiba. Zwar mickriger Bildschirm aber inzwischen mit einer 80GB-Platte ausgerüstet. Und wie schon an anderer Stelle geschrieben: absolut keine Ausfallerscheinungen in all den Jahren. Und das ne Festplatte irgendwann einmal den Geist aufgibt damit muss ich eh leben, das passiert Zuhause auch.
lotte hat geschrieben:Man sollte allerdings von den frühen Versionen mit dem kleinen Display Abstand nehmen, die sind nahezu unbedienbar (habs ausprobiert). Das mickrige Display macht die Sache auch nicht angenehmer.
Die Größe des Bildschirms ist wirklich nur Geschmackssache. Die üblichen 8,9 Zoll der neuen Netbooks sind ein guter Kompromiss. Man darf ja nicht vergessen, dass ich das Gerät auch im Auto unterbringen muss. Die Grundfläche ist dabei weniger das Problem. Nur wenn ich das Display aufklappe nimmt´s schon ne Menge Sichfläche weg, je nachdem wo ich das Gerät platziere.
Sozusagen als Zweitgerät habe ich ja noch mein altes Toshiba Portege Notebook mit 10 Zoll Bildschirm. Das ist ein guter Vergleich zum kleinen Libretto. Wenn es irgend möglich ist fahre ich damit natürlich viel lieber. 10 Zoll sind einfach klasse bei der Kartendarstellung.
Und was die Software angeht: Glaubt´s mir, TTQV ist die beste (wenn auch für den Einsteiger recht kompliziert und nicht gleich zu verstehen). OziExplorer ist günstig und brauchbar und Fugawi, der Vorreiter aus vergangenen Zeiten, scheint langsam wieder aus der Versenkung zu kommen.
Allein die Tatsache, welche Unmengen an Karten es für diese PC-Systeme gibt und wie leicht ich auch kostenlos ran komme und sie einbinden kann spricht für diese Lösung - immer vorausgesetzt ich habe den Platz im Auto. Ist der nicht vorhanden kann ich aber immer noch damit zuhause alles vorbereiten und dann auf einen kleinen PDA oder Mobile übertragen.
Und wer diese Möglichkeiten einmal schätzen gelernt hat wird mir zustimmen, dass Garmin und Kartennavigation eigentlich nicht zusammen geht und von den Möglichkeiten eher Steinzeit ist. Wobei ein gutes Handgerät durchaus seien Berechtigung hat und Sinn macht - nämlich als Empfänger für vor genanntes und zum mal eben schnell rausnehmen wenn ich zu Fuß weiter muss. Mit nem auch noch so kleinen Netbook oder so quer durch den Wald laufen geht zwar, sieht aber ziemlich bescheuert aus und macht nicht wirklich Sinn.
Ooops, jetzt habe ich schon wieder in Sachen TTQV missioniert. Bitte seht´s mir nach, aber ich habe schon so viele Kollegen davon überzeugen können, das kann nicht schlecht sein.
Gruß
Volker