Schweden
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Hallo Zusammen
wir haben unsere ungefähre Reiseroute zusammen. Schweiz ist ja klar, Deutschland mit einem Besuch bei kp , Dänemark, Schweden, an der Grenze hoch in Finnland, Norwegen bis ans Nordkap und durch Norwegen zurück nach Schweden und wieder Dänemark, Deutschland (kp vielleicht nochmals belästigen ) und wieder in die Schweiz.
So in etwa, denn: DER WEG IST DAS ZIEL.
Jetzt brauche ich nur noch einen guten Rat, wann es am wenigsten Mücken hat oder besser gesagt, wann wäre die Reisezeit am besten. Nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt. Wer kann mir da am besten Auskunft geben? :D
=Vielleicht auch weniger
Gruss
wir haben unsere ungefähre Reiseroute zusammen. Schweiz ist ja klar, Deutschland mit einem Besuch bei kp , Dänemark, Schweden, an der Grenze hoch in Finnland, Norwegen bis ans Nordkap und durch Norwegen zurück nach Schweden und wieder Dänemark, Deutschland (kp vielleicht nochmals belästigen ) und wieder in die Schweiz.
So in etwa, denn: DER WEG IST DAS ZIEL.
Jetzt brauche ich nur noch einen guten Rat, wann es am wenigsten Mücken hat oder besser gesagt, wann wäre die Reisezeit am besten. Nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt. Wer kann mir da am besten Auskunft geben? :D
=Vielleicht auch weniger
Gruss
Zuletzt geändert von Borsty am 14.01.2003 - 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
BORSTY
Moin Borsty.
Schweden kann auch im Sommer sehr wechselhaft sein. Wir hatten da schonmal 28 Grad über 3 Wochen. Kurze Hosen haben wir dann vor Ort gekauft. Konnte man ja nicht wissen....
Mit den Mücken ist das genauso wechselhaft. Moskitonetz, Zigarren und alles was hilft ruhig einpacken.
PS: Werde wahrscheinlich im Sommer auch nach Schweden fahren ( www.swedenoffroad.com ). 2 Stationen im Norden, dann übers Baltikum zurück...
Gruß Stefan
Schweden kann auch im Sommer sehr wechselhaft sein. Wir hatten da schonmal 28 Grad über 3 Wochen. Kurze Hosen haben wir dann vor Ort gekauft. Konnte man ja nicht wissen....
Mit den Mücken ist das genauso wechselhaft. Moskitonetz, Zigarren und alles was hilft ruhig einpacken.
PS: Werde wahrscheinlich im Sommer auch nach Schweden fahren ( www.swedenoffroad.com ). 2 Stationen im Norden, dann übers Baltikum zurück...
Gruß Stefan
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Hallo Stefan
also Sommer wäre doch am besten in diesem Falle. Wir haben grob gerechnet was es an Kilometer wären und kommen so auf 8500 km. Zeit haben wir 24 Tage. Gibt ein ziemlich hoher Tagesschnitt, aber durch Deutschland geht das schnell. Schnitt wäre sonst um die 400 km am Tag. wir werden sehen. Vielleicht gibt es 2 oder 3mal Norden. Wir wollen ja nicht unbedingt nur fahren.
Die Reisezeit wo ich jetzt denke wird in dem Falle im August sein.
Dann würden wir uns leider nicht sehen. Wäre ja Superzufall. Im Juli kann ich leider nicht, da es voll in die Schulferien fällt und die Väter in der Firma Vorrang haben.
Gruss und Danke für die ersten Infos
also Sommer wäre doch am besten in diesem Falle. Wir haben grob gerechnet was es an Kilometer wären und kommen so auf 8500 km. Zeit haben wir 24 Tage. Gibt ein ziemlich hoher Tagesschnitt, aber durch Deutschland geht das schnell. Schnitt wäre sonst um die 400 km am Tag. wir werden sehen. Vielleicht gibt es 2 oder 3mal Norden. Wir wollen ja nicht unbedingt nur fahren.
Die Reisezeit wo ich jetzt denke wird in dem Falle im August sein.
Dann würden wir uns leider nicht sehen. Wäre ja Superzufall. Im Juli kann ich leider nicht, da es voll in die Schulferien fällt und die Väter in der Firma Vorrang haben.
Gruss und Danke für die ersten Infos
BORSTY
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Hi Zusammen
So es ist soweit!! Der Pajo ist gestern Abend um 22.00 Uhr fertig geworden und ich mit meinen Nerven auch. Heute steht noch ein Radtausch mit auswuchten an und dann das Beladen. Später noch ein Tausch eines klitzekleinen Bauteiles das mich immer verar.... hat und ein rotes Licht zum leuchten gebracht hat. Rot ist nie gut und es hat auch nur mit den Türen zu tun, aber ein rotes Licht in den Armaturen das plötzlich aufleuchtet, na das kennt wohl jeder was man dan gerade denkt.
Unsere Route wird uns bei Aspata und kp vorbeiführen und dann via Fähre nach Lolland und über die Oresundbrücke führen. Dann in Schweden kreuz und quer gegen Norden über den Polarkreis bis in die finnische Tundra(Lappland) von dort gehts dann rüber nach Norwegen und dort wieder kreuz und quer runter bis Kristiansand. Dann wieder Fähre nach Dänemark und dort mal den Anhänger in den Sanddünen testen. 8O 8) Rückweg wie gehabt durch Deutschland wo ich, wenn die Zeit reicht Hendrik und Robby erschrecken werde. Dann, sind die Ferien leider schon wieder vorüber
So, genug gefaselt. Ich wünsche Euch allen schöne 3 Wochen, die noch Urlaub haben einen schönen Urlaub und schreibt nicht zuviel sonst habe ich wieder Taage bis ich alles gelesen habe. :D
Grüsse, man liest und sieht sich!!
So es ist soweit!! Der Pajo ist gestern Abend um 22.00 Uhr fertig geworden und ich mit meinen Nerven auch. Heute steht noch ein Radtausch mit auswuchten an und dann das Beladen. Später noch ein Tausch eines klitzekleinen Bauteiles das mich immer verar.... hat und ein rotes Licht zum leuchten gebracht hat. Rot ist nie gut und es hat auch nur mit den Türen zu tun, aber ein rotes Licht in den Armaturen das plötzlich aufleuchtet, na das kennt wohl jeder was man dan gerade denkt.
Unsere Route wird uns bei Aspata und kp vorbeiführen und dann via Fähre nach Lolland und über die Oresundbrücke führen. Dann in Schweden kreuz und quer gegen Norden über den Polarkreis bis in die finnische Tundra(Lappland) von dort gehts dann rüber nach Norwegen und dort wieder kreuz und quer runter bis Kristiansand. Dann wieder Fähre nach Dänemark und dort mal den Anhänger in den Sanddünen testen. 8O 8) Rückweg wie gehabt durch Deutschland wo ich, wenn die Zeit reicht Hendrik und Robby erschrecken werde. Dann, sind die Ferien leider schon wieder vorüber
So, genug gefaselt. Ich wünsche Euch allen schöne 3 Wochen, die noch Urlaub haben einen schönen Urlaub und schreibt nicht zuviel sonst habe ich wieder Taage bis ich alles gelesen habe. :D
Grüsse, man liest und sieht sich!!
Zuletzt geändert von Borsty am 31.07.2003 - 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
BORSTY
Hallo Borsty
Da bleibt mir nur noch "schöne Ferien" zu wünschen!
Würde am liebsten gleich mitkommen, da der Norden wirklich ganz speziell ist. 8)
Have a look: http://www.autocross.ch -> Off-Road
Gute Fahrt!!!
Da bleibt mir nur noch "schöne Ferien" zu wünschen!
Würde am liebsten gleich mitkommen, da der Norden wirklich ganz speziell ist. 8)
Have a look: http://www.autocross.ch -> Off-Road
Gute Fahrt!!!
Hi,
Ich muss unbedingt noch ein bischen Sandfahren üben.
Geht allerdings nur wenn ich voher noch so eine vers....... Ersatzradfelge 15" 7J ET 10 (für V20)
finde. Ohne Ersatzrad wollte ich nicht unbedingt Strecke machen.
Grüsse
Spati
Sagt mal, welches Wochenende ist das, ich hätte auch Lust im August was zu machen und da man scheinbar bei der Hitze besser nicht durch die Wälder........ und Jänschwalde ?Hendrik hat geschrieben:Hallo borsty,
Dein Rückweg fällt mit dem Ralliart Sonnefeld Wochenende zusammen,
wo Robby, L200, ich und weitere hinfahren außerdem kiegts am Weg (Autobahn A9
an der thüringisch-bayerischen Grenze)....
Ich muss unbedingt noch ein bischen Sandfahren üben.
Geht allerdings nur wenn ich voher noch so eine vers....... Ersatzradfelge 15" 7J ET 10 (für V20)
finde. Ohne Ersatzrad wollte ich nicht unbedingt Strecke machen.
Grüsse
Spati
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Hallo Zusammen
So, wir sind wohlbehalten aus dem Norden zurück. Danke nochmals für die Gastfreundschaft auch auf der Rückreise von kp und Familie und natürlich auch an aspata und Frau. War supernett und auch lustig.
Tja, erzählen werde ich davon wieder in einem Reisebericht, den wir aber zuerst mit Bildern und Allem zusammenstellen wollen. Vorneweg, es waren schlussendlich über 10'000km, 1,5l. Oilverbrauch, 6 neue Glühbirnen da wir etwa die Hälfte der Kilometer auf Schotter* zurückgelegt haben, eine kaputte Auffahrrampe oder auch Sandblech wie ich sie auch benutze, 1 defekter Absorberkühlschrank(das schon am 3ten Tag in Skandinavien)2 kaputte Positionslichter, 1 defekter Kühlerdeckel(schleichend und schlecht bemerkbar) und schlussendlich noch 2 gerissene 6mm Aluwinkel von der Dachzeltauflage. Im grossen und ganzen war es sehr, sehr schön und bis auf einige Tage immer angenehm vom Wetter her. Die Reise ging ja von Bern aus via aspata und kp über die Färmaninsel und Lolland nach Schweden. Dort eher der Küste entlang und zwischendurch durchs Landesinnere über Finnland bis 100m* vors Nordkap und dann ein wenig durch Nordnorwegen wieder nach Schweden und Finnland und wieder nach Schweden, dann nach Südnorwegen, wo wir eigentlich nach 2 Fastunfällen Norwegen via Oslo und Fähre fluchtartig Norwegen nach Dänemark verlassen haben. In Dänemark mal Sand getestet. 1 min. Vergnügen mit 1 Std. buddeln* getauscht und dann wieder bei kp und aspata vorbei nach Zug wo wir eine Nacht noch der Schwiegermutter unsere Ferienlebensart miterleben lassen konnten und waren dann gestern Abend zuhause.
So, das wars mal so in kurz und die * werde ich Euch jetzt noch mehr oder weniger rasch erläutern:
Schotter: In Skandinavien sind sehr viele Strassen aus Schotter bestehend aber in besserem Zustand als manche geteerte Strasse. Das Einzige was man am Schotter störend findet, das man von entgegenkommen Fahrzeugen sich riesige Steine in Scheinwerfern und Scheiben einfangen kann. Der Schotter besteht vielerorts aus nicht ganz Hühnereiern grossen Steinen was man bei uns in der CH schon als Bahngeleiseschotter benutzt. Zwischendurch hat man nur Sandpisten was Superangenehm ist. Gefahren wird dort mit 70km/h was auch angezeigt wird, aber besser ist es wenn man ab 80 km/h fährt. Wellblechpistenfahrer wissen da sicher auch wieso. Ich habe mir jedenfalls noch aus Gitter zusätzliche Kühler-Scheinwerferschütze basteln müssen, da ich einen Stein in den Oilkühler gekriegt habe, der aber zum Glück hielt.
100m und Nordkap: Wir sind nicht bis ans Nordkap gefahren, da wir es als Ausbeutung der Touristen empfanden. Wir wussten aus diversen Reiseführern und auch von den Landkarten, dass das Tunnel(früher Fähre) Mautpflichtig ist. Unter Maut verstehen wir aber Beträge bis etwa 20 CHF. Zum Nordkap bezahlt man nach dem Tunnel, wo auch keiner mehr wenden kann. ca. CHF 40.-. 100m. vor dem Nordkap bezahlt man nochmals CHF 40.- pro Person und beim zurückfahren nochmals CHF 40.-. Ich finde das leider Abzockerei wenn man CHF 160.- bezahlen muss nur um ans Nordkap zu gelangen. Bezahlt habe ich gleichviel wie ein Auto was noch erstaunlich war. Reisemobile(fallen auch VW-Busse oder ähnl. drunter) werden da nochmals ums 3fache zur Kasse gebeten. Danach sind wir eigentlich nur kurz noch in Norwegen gefahren, da die Fijordumfahrungen echt mühsam waren. Dort wo man 100km umfahren musste war keine Fähre und da wo es nur gerade 20km waren, war eine Fähre. Dazu kam, dass es einfach nicht schön Wetter war und ziemlich kühl. Nordisch halt einfach Also zurück nach Finnland und Schweden.
1 Std. buddeln: Da man in Dänemark ja bis auf den Strand fahren durfte, habe ich mir gedacht, wieso nich mal gucken gehen. Also sind wir an einem breiten Weg rein wo schon Andere gefahren sind. Bis nach vorne soweit es ging und da wurde der Sand so richtig schön weich und beim drehen bin ich noch in die Düne gefahren. Also Sand noch weicher und tiefer. Also, ein paar Dinge nicht beachtet in der Bewunderung für die schönen Dünen und das Meer und schon sitzt man ebenwegs eingegraben im Sand. Die nicht beachteten Dinge: 1. Keine Luft abgelassen. 2. MT-Reifen mit sehr neuem Profil. 3. HA-Sperre fällt bei Geschwindigkeiten ab 14km/h raus. 4. Keine Schaufel, da die gebraucht wurde. 5. Sehr enger Kreis zum wenden gefahren was ja bekanntlich auch nicht gut ist gerade wegen der Sperre, da sich das innere Rad ja schon anfängt einzugraben. Also wurde mit Händen und Füssen gegraben, die Rampen gelegt und wieder raus. Hänger habe ich abgehängt und dann mittels Winde und Rampe als Gleiter für das Stützrad über die Düne wieder rausgeholt. Bilder werden ja folgen.
So, das ist eigentlich schon fast zuviel erzählt. um hier geschrieben zu sein. Was sicher ist, Schweden und Finnland bleiben unsere Favoriten und werden wieder hin gehen. Finnland sowieso. Norwegen empfehle ich nicht weiter. Das ist aber nur unsere persönliche Meinung dazu. Die Lofoten haben wir leider auch nicht besucht, da es vom Wetter her einfach immer schlechter wurde und vorwärts kamen wir in Norwegen leider auch nicht und es hätte ja auch fast 2 Unfälle gegeben, da sie einfach sehr viel auf die Bremse treten ohne ein Blinker oder sonstwas zu betätigen und das doch mit nur 70km/h und Abstand von über 100m. und beide Male auf einer Strecke wo es nichts abzubiegen gab, sondern nur Ausbuchtungen, in denen nichtmal ein normales Auto Platz gefunden hätte. Den Grund wird man wohl nie erfahren, wieso man sich dort so verhält. In keinem der anderen Länder ist sowas passiert.
Jedenfalls, alles war sehr schön wir haben viel gesehen und sind auch wieder zurück.
@Matthias. Danke Dir für die Kurzinfos und auch für die anderen Infos. Elche haben wir nie zu gesicht gekriegt, dafür viele, viele Rentiere und andere Tiere. :D
Grüsse
So, wir sind wohlbehalten aus dem Norden zurück. Danke nochmals für die Gastfreundschaft auch auf der Rückreise von kp und Familie und natürlich auch an aspata und Frau. War supernett und auch lustig.
Tja, erzählen werde ich davon wieder in einem Reisebericht, den wir aber zuerst mit Bildern und Allem zusammenstellen wollen. Vorneweg, es waren schlussendlich über 10'000km, 1,5l. Oilverbrauch, 6 neue Glühbirnen da wir etwa die Hälfte der Kilometer auf Schotter* zurückgelegt haben, eine kaputte Auffahrrampe oder auch Sandblech wie ich sie auch benutze, 1 defekter Absorberkühlschrank(das schon am 3ten Tag in Skandinavien)2 kaputte Positionslichter, 1 defekter Kühlerdeckel(schleichend und schlecht bemerkbar) und schlussendlich noch 2 gerissene 6mm Aluwinkel von der Dachzeltauflage. Im grossen und ganzen war es sehr, sehr schön und bis auf einige Tage immer angenehm vom Wetter her. Die Reise ging ja von Bern aus via aspata und kp über die Färmaninsel und Lolland nach Schweden. Dort eher der Küste entlang und zwischendurch durchs Landesinnere über Finnland bis 100m* vors Nordkap und dann ein wenig durch Nordnorwegen wieder nach Schweden und Finnland und wieder nach Schweden, dann nach Südnorwegen, wo wir eigentlich nach 2 Fastunfällen Norwegen via Oslo und Fähre fluchtartig Norwegen nach Dänemark verlassen haben. In Dänemark mal Sand getestet. 1 min. Vergnügen mit 1 Std. buddeln* getauscht und dann wieder bei kp und aspata vorbei nach Zug wo wir eine Nacht noch der Schwiegermutter unsere Ferienlebensart miterleben lassen konnten und waren dann gestern Abend zuhause.
So, das wars mal so in kurz und die * werde ich Euch jetzt noch mehr oder weniger rasch erläutern:
Schotter: In Skandinavien sind sehr viele Strassen aus Schotter bestehend aber in besserem Zustand als manche geteerte Strasse. Das Einzige was man am Schotter störend findet, das man von entgegenkommen Fahrzeugen sich riesige Steine in Scheinwerfern und Scheiben einfangen kann. Der Schotter besteht vielerorts aus nicht ganz Hühnereiern grossen Steinen was man bei uns in der CH schon als Bahngeleiseschotter benutzt. Zwischendurch hat man nur Sandpisten was Superangenehm ist. Gefahren wird dort mit 70km/h was auch angezeigt wird, aber besser ist es wenn man ab 80 km/h fährt. Wellblechpistenfahrer wissen da sicher auch wieso. Ich habe mir jedenfalls noch aus Gitter zusätzliche Kühler-Scheinwerferschütze basteln müssen, da ich einen Stein in den Oilkühler gekriegt habe, der aber zum Glück hielt.
100m und Nordkap: Wir sind nicht bis ans Nordkap gefahren, da wir es als Ausbeutung der Touristen empfanden. Wir wussten aus diversen Reiseführern und auch von den Landkarten, dass das Tunnel(früher Fähre) Mautpflichtig ist. Unter Maut verstehen wir aber Beträge bis etwa 20 CHF. Zum Nordkap bezahlt man nach dem Tunnel, wo auch keiner mehr wenden kann. ca. CHF 40.-. 100m. vor dem Nordkap bezahlt man nochmals CHF 40.- pro Person und beim zurückfahren nochmals CHF 40.-. Ich finde das leider Abzockerei wenn man CHF 160.- bezahlen muss nur um ans Nordkap zu gelangen. Bezahlt habe ich gleichviel wie ein Auto was noch erstaunlich war. Reisemobile(fallen auch VW-Busse oder ähnl. drunter) werden da nochmals ums 3fache zur Kasse gebeten. Danach sind wir eigentlich nur kurz noch in Norwegen gefahren, da die Fijordumfahrungen echt mühsam waren. Dort wo man 100km umfahren musste war keine Fähre und da wo es nur gerade 20km waren, war eine Fähre. Dazu kam, dass es einfach nicht schön Wetter war und ziemlich kühl. Nordisch halt einfach Also zurück nach Finnland und Schweden.
1 Std. buddeln: Da man in Dänemark ja bis auf den Strand fahren durfte, habe ich mir gedacht, wieso nich mal gucken gehen. Also sind wir an einem breiten Weg rein wo schon Andere gefahren sind. Bis nach vorne soweit es ging und da wurde der Sand so richtig schön weich und beim drehen bin ich noch in die Düne gefahren. Also Sand noch weicher und tiefer. Also, ein paar Dinge nicht beachtet in der Bewunderung für die schönen Dünen und das Meer und schon sitzt man ebenwegs eingegraben im Sand. Die nicht beachteten Dinge: 1. Keine Luft abgelassen. 2. MT-Reifen mit sehr neuem Profil. 3. HA-Sperre fällt bei Geschwindigkeiten ab 14km/h raus. 4. Keine Schaufel, da die gebraucht wurde. 5. Sehr enger Kreis zum wenden gefahren was ja bekanntlich auch nicht gut ist gerade wegen der Sperre, da sich das innere Rad ja schon anfängt einzugraben. Also wurde mit Händen und Füssen gegraben, die Rampen gelegt und wieder raus. Hänger habe ich abgehängt und dann mittels Winde und Rampe als Gleiter für das Stützrad über die Düne wieder rausgeholt. Bilder werden ja folgen.
So, das ist eigentlich schon fast zuviel erzählt. um hier geschrieben zu sein. Was sicher ist, Schweden und Finnland bleiben unsere Favoriten und werden wieder hin gehen. Finnland sowieso. Norwegen empfehle ich nicht weiter. Das ist aber nur unsere persönliche Meinung dazu. Die Lofoten haben wir leider auch nicht besucht, da es vom Wetter her einfach immer schlechter wurde und vorwärts kamen wir in Norwegen leider auch nicht und es hätte ja auch fast 2 Unfälle gegeben, da sie einfach sehr viel auf die Bremse treten ohne ein Blinker oder sonstwas zu betätigen und das doch mit nur 70km/h und Abstand von über 100m. und beide Male auf einer Strecke wo es nichts abzubiegen gab, sondern nur Ausbuchtungen, in denen nichtmal ein normales Auto Platz gefunden hätte. Den Grund wird man wohl nie erfahren, wieso man sich dort so verhält. In keinem der anderen Länder ist sowas passiert.
Jedenfalls, alles war sehr schön wir haben viel gesehen und sind auch wieder zurück.
@Matthias. Danke Dir für die Kurzinfos und auch für die anderen Infos. Elche haben wir nie zu gesicht gekriegt, dafür viele, viele Rentiere und andere Tiere. :D
Grüsse
BORSTY
Welcome back
Schade das Ihr in Norwegen irgendwie bissl Pech hattet,- ist mein Favorit
nach mehreren Rundreisen in Skandinavien.
Finnland keine Mücken?- bei uns hat sich beim Anhalten der Himmel verdunkelt.
Ach ja ,- bei mir fällt die Hecksperre nie raus auch bei 90 Kmh nicht.
Bei wem ist jetzt was kaputt?
Herzliche Grüße Robby
Schade das Ihr in Norwegen irgendwie bissl Pech hattet,- ist mein Favorit
nach mehreren Rundreisen in Skandinavien.
Finnland keine Mücken?- bei uns hat sich beim Anhalten der Himmel verdunkelt.
Ach ja ,- bei mir fällt die Hecksperre nie raus auch bei 90 Kmh nicht.
Bei wem ist jetzt was kaputt?
Herzliche Grüße Robby
Hallo allerseits!
@Borsty: es hat uns gefreut, dass Ihr bei uns Station gemacht habt! Wie geht es dem Terrarium und den Katzen?
Das Rolltor haben wir gestern nun im grossen und ganzen fertiggeschweisst, wobei das mit dem C-Profil nicht geklappt hat, da die Standard-Rollen nur hängend belastet werden (sind schmaler, als das C-Profil).
Schöne Grüsse - man sieht sich in LAH! - kp
... wobei das "Gitter" irgendwie dem Küchenzubehör entsprungen war ;). Aber schwarz angespritzt sah es richtig Rallye-mässig aus.Borsty hat geschrieben:In Skandinavien sind sehr viele Strassen aus Schotter bestehend aber in besserem Zustand als manche geteerte Strasse. Das Einzige was man am Schotter störend findet, das man von entgegenkommen Fahrzeugen sich riesige Steine in Scheinwerfern und Scheiben einfangen kann. [...] Ich habe mir jedenfalls noch aus Gitter zusätzliche Kühler-Scheinwerferschütze basteln müssen, da ich einen Stein in den Oilkühler gekriegt habe, der aber zum Glück hielt.
@Borsty: es hat uns gefreut, dass Ihr bei uns Station gemacht habt! Wie geht es dem Terrarium und den Katzen?
Das Rolltor haben wir gestern nun im grossen und ganzen fertiggeschweisst, wobei das mit dem C-Profil nicht geklappt hat, da die Standard-Rollen nur hängend belastet werden (sind schmaler, als das C-Profil).
Schöne Grüsse - man sieht sich in LAH! - kp
Hallo Borsty,
auch von mir herzlich willkommen zurück.
Mein persönlicher Favorit in Skandinavien/Festland
ist auch Norwegen - von der Landschaft her,
... ist Finnland von den Preisen her und ist Schweden
vom Winter-Tieftemp-Feeling (war mal mitm Niova bei -38Grad dort
im Urlaub) her....
Auch ich freu' mich schon auf die Bilder.
Schade dass es mit Sonnefeld nicht geklappt hat.
Ciao
Hendrik
auch von mir herzlich willkommen zurück.
Mein persönlicher Favorit in Skandinavien/Festland
ist auch Norwegen - von der Landschaft her,
... ist Finnland von den Preisen her und ist Schweden
vom Winter-Tieftemp-Feeling (war mal mitm Niova bei -38Grad dort
im Urlaub) her....
Auch ich freu' mich schon auf die Bilder.
Schade dass es mit Sonnefeld nicht geklappt hat.
Ciao
Hendrik
- Borsty
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Hallo Zusammen
Naja, darum habe ich ja geschrieben, es sei nur unsere Meinung wegen Norwegen. Landschaft und so ist schön, aber irgendwie hatte ich das Gefühl immer nur dasselbe zu sehen.
@Robby: Ich denke da auch, das was bei Dir hängt. Ich habe ja schon überlegt diese elektrischen Sperren zu umgehen, das es auch im SS geht.
@Kp
Unsere Frontkücheneinrichtung lasse ich bis nach LAH erstmal dran. Ist vielleicht auch was für Andere mal rasch ein Provisorium oder Privdurum zu schaffen.
@Hendrik. Das hatte ich eigentlich zuerst noch machen wollen, aber da wir wirklich alle Zeit und Kilometer in Skandinavien verbraucht haben :D und der rückweg ja auch Zeit brauchte, haben wir gedacht, wir lassen das lieber. Ansonsten wäre es zuviel Stress geworden. Liegt ja eher auf der anderen Seite als von Dänemark und über Hamburg zu uns nach Hause. Wir sehen uns ja in LAH wieder.
Ich muss auf alle Fälle erstmal einige Kleinigkeiten reparieren und vorallem mal dem Pajo die ursprüngliche Farbe ein wenig zurückgeben. Grossartig werde ich da nicht putzen, aber einige Schmierstellen freilegen die sich ja aud den sich in Schlamm verwandelnde Sandpisten festgesetzt hat.
Grüsse
Naja, darum habe ich ja geschrieben, es sei nur unsere Meinung wegen Norwegen. Landschaft und so ist schön, aber irgendwie hatte ich das Gefühl immer nur dasselbe zu sehen.
@Robby: Ich denke da auch, das was bei Dir hängt. Ich habe ja schon überlegt diese elektrischen Sperren zu umgehen, das es auch im SS geht.
@Kp
Aha, da hast Du Dich ja mächtig reingekniet. Schade wegen des C-Profils. Das wusste ich natürlich nicht das es so aussieht. Na jedenfalls wird es sicher billiger sein als die Offerte vom Dorfschmied.@Borsty: es hat uns gefreut, dass Ihr bei uns Station gemacht habt! Wie geht es dem Terrarium und den Katzen?
Das Rolltor haben wir gestern nun im grossen und ganzen fertiggeschweisst, wobei das mit dem C-Profil nicht geklappt hat, da die Standard-Rollen nur hängend belastet werden (sind schmaler, als das C-Profil).
Unsere Frontkücheneinrichtung lasse ich bis nach LAH erstmal dran. Ist vielleicht auch was für Andere mal rasch ein Provisorium oder Privdurum zu schaffen.
@Hendrik. Das hatte ich eigentlich zuerst noch machen wollen, aber da wir wirklich alle Zeit und Kilometer in Skandinavien verbraucht haben :D und der rückweg ja auch Zeit brauchte, haben wir gedacht, wir lassen das lieber. Ansonsten wäre es zuviel Stress geworden. Liegt ja eher auf der anderen Seite als von Dänemark und über Hamburg zu uns nach Hause. Wir sehen uns ja in LAH wieder.
Ich muss auf alle Fälle erstmal einige Kleinigkeiten reparieren und vorallem mal dem Pajo die ursprüngliche Farbe ein wenig zurückgeben. Grossartig werde ich da nicht putzen, aber einige Schmierstellen freilegen die sich ja aud den sich in Schlamm verwandelnde Sandpisten festgesetzt hat.
Grüsse
BORSTY
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Hi Zusammen
So, meine Sympatie zum norwegischen Lande ist entgültig den Bach runter. Ich habe die Visarechnung präsentiert 8O 8O bekommen und musste leider feststellen, das man uns am Hafen von Oslo Brandschwarz angelogen hat wegen der Fährpreise. Da wir ja im Zeitstress waren, guckten wir nicht gross auf die Quittung, welche der "freundliche" Herr an eine Art Boardingpass heftete. Diesen Pass gaben wir ja am Hafen bei der Stelle leider mit der Quittung ab und wir kriegten 2 Biletten. Diese wiederum mussten wir abgeben um Zutritt zu den Kabinen zu erhalten. Ihr seht, keine Papiere mehr vorhanden ausser dem Preis, der uns gesagt wurde und meine Frau auch ins Heft schrieb :D . Leider ist die Rechnung jetzt um mehr als das doppelte als vom angesagten Preis. Wenn ich jetzt über die Buchung die Preise angucke komme ich in keiner Art und Weise auf den genannten Preis in der Rechnung sondern immer tiefer. Die hilfsbereite Dame von der Gesellschaft weiss leider auch nicht weiter, da auch sie nur den Preis einsehen wo jetzt verrechnet wurde.
Also, wir haben was gelernt. Kabinen werden einfach umgebucht, das Fahrzeug wurde auf über 2,00m und über 5m Länge genommen und der Anhänger wurde auch auf über 2,00m und über 5m Länge genommen. Ich glaube, wir hätten lieber das Lastwagenpauschalangebot genommen. Wäre wohl billiger gewesen.
Gruss der sich das mit Norwegen sehr, sehr gut überlegen wird das nächste Mal
So, meine Sympatie zum norwegischen Lande ist entgültig den Bach runter. Ich habe die Visarechnung präsentiert 8O 8O bekommen und musste leider feststellen, das man uns am Hafen von Oslo Brandschwarz angelogen hat wegen der Fährpreise. Da wir ja im Zeitstress waren, guckten wir nicht gross auf die Quittung, welche der "freundliche" Herr an eine Art Boardingpass heftete. Diesen Pass gaben wir ja am Hafen bei der Stelle leider mit der Quittung ab und wir kriegten 2 Biletten. Diese wiederum mussten wir abgeben um Zutritt zu den Kabinen zu erhalten. Ihr seht, keine Papiere mehr vorhanden ausser dem Preis, der uns gesagt wurde und meine Frau auch ins Heft schrieb :D . Leider ist die Rechnung jetzt um mehr als das doppelte als vom angesagten Preis. Wenn ich jetzt über die Buchung die Preise angucke komme ich in keiner Art und Weise auf den genannten Preis in der Rechnung sondern immer tiefer. Die hilfsbereite Dame von der Gesellschaft weiss leider auch nicht weiter, da auch sie nur den Preis einsehen wo jetzt verrechnet wurde.
Also, wir haben was gelernt. Kabinen werden einfach umgebucht, das Fahrzeug wurde auf über 2,00m und über 5m Länge genommen und der Anhänger wurde auch auf über 2,00m und über 5m Länge genommen. Ich glaube, wir hätten lieber das Lastwagenpauschalangebot genommen. Wäre wohl billiger gewesen.
Gruss der sich das mit Norwegen sehr, sehr gut überlegen wird das nächste Mal
BORSTY
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Hallo,
hab da grad ne ältere Veröffentlichung (August 2003) gefunden:
---------
Gangster betäuben Urlauber mit Gas
Über 100 deutsche Autocamper auf schwedischen Rastplätzen überfallen / Polizei: Urlauber sind zu unerfahren
Von Thomas Borchert
Mehr als 100 deutsche Autocamper sind in diesem Sommer auf Rastplätzen in Schweden überfallen und ausgeraubt worden. Zum Ende der Ferienzeit meint die Polizei in dem skandinavischen Land, dieser „radikale Anstieg“ von Überfällen durch Wegelagerer könne bei etwas mehr Vorsicht der Urlauber sehr schnell wieder eingedämmt werden. Dass von 142 gemeldeten Überfällen 80 Prozent auf Wohnmobile oder Wohnwagen mit deutschen Kennzeichen verübt worden sind, führt der Experte der Kriminalpolizei, Per-Arne Nilsson, auf zwei Gründe zurück: „Die Deutschen sind in der Regel recht unerfahrene Autocamper und außerdem bekannt dafür, dass sie eine Menge Wertsachen mit sich führen.“
Die nach Meinung der Polizei aus dem Balkan kommenden Täter machten ihre Beutezüge, während die Opfer schliefen. Untersuchungen nach einem Überfall auf einen dänischen Wohnwagen in der vergangenen Woche bewiesen, dass zur Betäubung der Opfer Hexangas eingesetzt worden ist. Das bestätigte einen Verdacht der Polizei, nachdem Betroffene immer wieder berichtet hatten, sie seien am Morgen nach dem Überfall mit Kopfschmerzen oder einem flauen Gefühl wie bei einem Kater aufgewacht.
Nilsson nennt „internationale Aktivitäten von Spezialisten aus dem früheren Jugoslawien“ als Hintergrund für die plötzliche Ausbreitung solcher Überfälle auf das sonst als äußerst friedliches Urlaubsland geltende Schweden. Die Täter machten sich die in der Regel äußerst schlechte Qualität der Türschlösser von Wohnwagen zu Nutze, zu der sich dann noch Arglosigkeit ihrer Opfer geselle. „Wenn Brieftaschen, Handys, Schmuck und andere Wertsachen einfach offen auf Tischen oder Fensterbänken liegen, haben die Kriminellen natürlich leichtes Spiel“, sagt der erfahrene Kripomann und nennt die Welle von Überfällen durch Wegelagerer „eine absolut vermeidbare Form von Kriminalität“.
So sei nicht ein einziger Überfall auf Rastplätze mit freiem Blickfeld von der Hauptstraße aus gemeldet worden. Folglich sollten sich Touristen mit ihrem Gefährt für die Nacht nicht hinter Büsche oder Bäume stellen. Auch könne man die Tür zusätzlich von innen durch einen Sicherheitsgurt oder andere Riemen sichern. Was die Wertsachen angeht, hat der Schwede zwei Ratschläge: „Nicht so viel mitnehmen und das Mitgenommene nachts unter dem eigenen Kopfkissen deponieren.“ (dpa)
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Grüße
sven
hab da grad ne ältere Veröffentlichung (August 2003) gefunden:
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Gangster betäuben Urlauber mit Gas
Über 100 deutsche Autocamper auf schwedischen Rastplätzen überfallen / Polizei: Urlauber sind zu unerfahren
Von Thomas Borchert
Mehr als 100 deutsche Autocamper sind in diesem Sommer auf Rastplätzen in Schweden überfallen und ausgeraubt worden. Zum Ende der Ferienzeit meint die Polizei in dem skandinavischen Land, dieser „radikale Anstieg“ von Überfällen durch Wegelagerer könne bei etwas mehr Vorsicht der Urlauber sehr schnell wieder eingedämmt werden. Dass von 142 gemeldeten Überfällen 80 Prozent auf Wohnmobile oder Wohnwagen mit deutschen Kennzeichen verübt worden sind, führt der Experte der Kriminalpolizei, Per-Arne Nilsson, auf zwei Gründe zurück: „Die Deutschen sind in der Regel recht unerfahrene Autocamper und außerdem bekannt dafür, dass sie eine Menge Wertsachen mit sich führen.“
Die nach Meinung der Polizei aus dem Balkan kommenden Täter machten ihre Beutezüge, während die Opfer schliefen. Untersuchungen nach einem Überfall auf einen dänischen Wohnwagen in der vergangenen Woche bewiesen, dass zur Betäubung der Opfer Hexangas eingesetzt worden ist. Das bestätigte einen Verdacht der Polizei, nachdem Betroffene immer wieder berichtet hatten, sie seien am Morgen nach dem Überfall mit Kopfschmerzen oder einem flauen Gefühl wie bei einem Kater aufgewacht.
Nilsson nennt „internationale Aktivitäten von Spezialisten aus dem früheren Jugoslawien“ als Hintergrund für die plötzliche Ausbreitung solcher Überfälle auf das sonst als äußerst friedliches Urlaubsland geltende Schweden. Die Täter machten sich die in der Regel äußerst schlechte Qualität der Türschlösser von Wohnwagen zu Nutze, zu der sich dann noch Arglosigkeit ihrer Opfer geselle. „Wenn Brieftaschen, Handys, Schmuck und andere Wertsachen einfach offen auf Tischen oder Fensterbänken liegen, haben die Kriminellen natürlich leichtes Spiel“, sagt der erfahrene Kripomann und nennt die Welle von Überfällen durch Wegelagerer „eine absolut vermeidbare Form von Kriminalität“.
So sei nicht ein einziger Überfall auf Rastplätze mit freiem Blickfeld von der Hauptstraße aus gemeldet worden. Folglich sollten sich Touristen mit ihrem Gefährt für die Nacht nicht hinter Büsche oder Bäume stellen. Auch könne man die Tür zusätzlich von innen durch einen Sicherheitsgurt oder andere Riemen sichern. Was die Wertsachen angeht, hat der Schwede zwei Ratschläge: „Nicht so viel mitnehmen und das Mitgenommene nachts unter dem eigenen Kopfkissen deponieren.“ (dpa)
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Grüße
sven
Ist die Katze gesund,
freut sich der Mensch!
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Grüsse vom Bär
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fälle deine entscheide innerhalb von sieben atemzügen. auf die andere seite zu kommen ist eine frage der entschlossenheit. (zitat von weissnichtwoher...)
Hallo
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Anstehen bei Nordoe mit meinem grossen Kleinen:
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- Sven
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Hallo,
leider halten die Hiobsbotschaften an ...
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1 ... 53,00.html
traurige Grüße
sven
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aus Spiegel-OnlineWegelagerer lauern deutschen Urlaubern auf
Die schwedische Polizei schlägt Alarm: Zum Auftakt der Sommersaison haben die Fahnder eine Rekordzahl von nächtlichen Überfällen auf deutsche Touristen in Wohnmobilen registriert. Die Beamten raten dringend davon ab, auf abgelegenen Rastplätzen zu übernachten.
Stockholm - Bislang hätten die Täter 39-mal zugeschlagen, sagte der zuständige Sprecher im Bezirk Mälndal heute im Rundfunk. Opfer sind immer Touristen, die ihr Wohnmobil am Rand von Autobahnen auf verlassenen Rastplätzen abgestellt hatten und dort schlafen wollten.
Die Zeitung "Dagens Nyheter" berichtete darüber unter der Schlagzeile "Deutsche Touristen decken Straßenpiraten den Tisch". Wie es weiter hieß, würden die Diebe fast immer durch die rechte vordere Tür von Wohnmobilen ohne getrennte Fahrerkabine auf einem Fiat-Chassis einbrechen. Meist bestehe die Beute aus Portemonnaies, Kameras, GPS-Navigatoren und anderer hochwertiger Elektronik, die oft im Handschuhfach deponiert werde.
Die schwedische Polizei hatte in den letzten Jahren mit großem Aufwand Aufklärungsarbeit betrieben, um Urlauber von nächtlichen Stopps auf einsamen, schlecht beleuchteten und durch Bäume nicht einsehbaren Rastplätzen abzubringen. Die Überfälle auf Lkw-Fahrer seien fast völlig ausgeblieben, seit diese sich mit ihren Gefährten auf belebte Rastplätze und direkt neben anderen Lastwagen zur Nachtruhe begeben würden, sagte ein Polizeisprecher.
Touristen sollten Wertgegenstände aller Art in besonders gesicherten Kästen deponieren. "Sie halten Schweden für ein überaus ruhiges und friedliches Land und erleben dann eine äußerst bittere Enttäuschung."
Als Ausnahme bezeichnete die Polizei Überfälle in den vergangenen Jahren, bei denen die Täter ihre schlafenden Opfer betäubt hatten. Insgesamt wurden in der vorigen Sommersaison 106 von knapp 100.000 in Schweden registrierten Urlauber-Wohnmobilen durch Wegelagerer überfallen.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1 ... 53,00.html
traurige Grüße
sven
Ist die Katze gesund,
freut sich der Mensch!
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