Col de Parpallion und franz. Fahrverbot
Moderatoren: Matthias, Schlappohr
Col de Parpallion und franz. Fahrverbot
Hallo Zusammen,
in den anderen Threads liest man ja ausreichend zum franz. Fahrverbot und auch meine Bekannten in Lyon berichteten mir letzte Woche davon (Strafe bis 1000 Euro etc.).
Jetzt lese ich nicht nur hier immer wieder von Fahrten zum Col de Parpallion. Auch in diesem Jahr wieder.
Nun meine Frage: gilt das Verbot auch dort und ignorieren es alle, die den Col fahren?
Für uns liegt der Pass in der nächsten Woche an.
Gruß, Andre
in den anderen Threads liest man ja ausreichend zum franz. Fahrverbot und auch meine Bekannten in Lyon berichteten mir letzte Woche davon (Strafe bis 1000 Euro etc.).
Jetzt lese ich nicht nur hier immer wieder von Fahrten zum Col de Parpallion. Auch in diesem Jahr wieder.
Nun meine Frage: gilt das Verbot auch dort und ignorieren es alle, die den Col fahren?
Für uns liegt der Pass in der nächsten Woche an.
Gruß, Andre
Moin moin Andre,
nun, ich bin dieses Jahr nicht ganz auf dem neuesten Stand für den Col, war und komme diese Jahr leider nicht dort hin, doch in den Jahren zuvor, war der Col immer frei befahrbar. Eine Rast auf der Südseite bei dem netten Schäfer ist immer zu empfehlen, und wenn man lieb fragt, dann bereitet er einem ein schönes Abendessen.
Nur damit es so bleibt, ist ein entsprechendes Verhalten schon angebracht... aber ich denke mal, dass ich es in diesem Forum nicht erwähnen brauch.
Wünsche Euch viel viel Spass und fahrt auf alle Fälle in die Gegend, den Enbrin lohnt sich immer.
Schaut auch in Castelane vorbei wenn es die Zeit erlaubt und folgt den Schildern Citromusee. Schöne Sammlung!
Also alles gute und bis bald
Hardy
nun, ich bin dieses Jahr nicht ganz auf dem neuesten Stand für den Col, war und komme diese Jahr leider nicht dort hin, doch in den Jahren zuvor, war der Col immer frei befahrbar. Eine Rast auf der Südseite bei dem netten Schäfer ist immer zu empfehlen, und wenn man lieb fragt, dann bereitet er einem ein schönes Abendessen.
Nur damit es so bleibt, ist ein entsprechendes Verhalten schon angebracht... aber ich denke mal, dass ich es in diesem Forum nicht erwähnen brauch.
Wünsche Euch viel viel Spass und fahrt auf alle Fälle in die Gegend, den Enbrin lohnt sich immer.
Schaut auch in Castelane vorbei wenn es die Zeit erlaubt und folgt den Schildern Citromusee. Schöne Sammlung!
Also alles gute und bis bald
Hardy
Re: Col de Parpallion und franz. Fahrverbot
Hallo Andre!tuxsam hat geschrieben:
Jetzt lese ich nicht nur hier immer wieder von Fahrten zum Col de Parpallion. Auch in diesem Jahr wieder.
Nun meine Frage: gilt das Verbot auch dort und ignorieren es alle, die den Col fahren?
Grundsätzlich ist in Frankreich alles verboten zu befahren, was keine befestigte Straße ist, es ei denn, es ist ausdrücklich erlaubt. So hat´s eine Umweltministerin von wenigen Jahren mal eben beschlossen. Theoretisch geht also gar nichts mehr. Praktisch muss man hat selbst abwägen. Ein Teil der bekannten und beliebten Strecken wird auch weiterhin geduldet, dazu zählt sicherlich auch der Parpaillon. Aber verlassen kann man sich da halt nicht drauf.
Gruß
Volker
Vielen Dank erstmal. So in etwa hatte ich es mir auch vorgestellt. Ich werde mal zusehen, dass ich vorort jemanden frage, wie es momentan mit der Duldung aussieht.
Hoffentlich macht mir der Wetterumschwung am kommenden Wochenende keinen Strich durch die Rechnung. Sind ja danach noch ein paar Tage bis zu den Pässen.
Gruß, Andre
Hoffentlich macht mir der Wetterumschwung am kommenden Wochenende keinen Strich durch die Rechnung. Sind ja danach noch ein paar Tage bis zu den Pässen.
Gruß, Andre
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Fort La Turra
Also die Auffahrt zum Fort La Turra ist sei dem 27. 10. 2007 Gesperrt ab der Holbrücke. Standen vor 3 Wochen vor dem Schild.
Gruß Tobbi
Gruß Tobbi
Und wieder eine Strecke mehr, wo nix mehr geht. Das ist wirklich sehr schade, wie das so voran schreitet. Und da kann man nun natürlich lange streiten, was letztendlich der Auslöser der endgültigen Sperrung war. Spätestens dann, wenn ein "Geheimtipp" im Internet steht, kann man doch heute schon fast ausrechnen, wann es vorbei sein wird. In der einen Ecke passiert es früher, in der anderen später. Das bestärkt mich wieder in der Erkenntnis, einfach gar nichts mehr weiter zu geben.
Zum Glück habe ich bis auf den Chabberton noch alles fahren dürfen, was es so an tollen Strecken und Zielen gab, sei es zum Ft. Turra oder zum Ortlerhaus am Stilfser Joch, zum Ft. Campolongo oder Ft. del Olive und Ft. Lenlon, selbst zum versteckt liegenden Ft. de la Lausette konnte ich mich allein rauf schleichen. Sogar auf den Pasubio rauf hat´s mit viel Glück noch geklappt und auch über die Erzherzog-Johann Straße auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden. Das ist heute alles nicht mehr anfahrbar. Das musste ich jetzt einfach mal loswerden.
Volker
Zum Glück habe ich bis auf den Chabberton noch alles fahren dürfen, was es so an tollen Strecken und Zielen gab, sei es zum Ft. Turra oder zum Ortlerhaus am Stilfser Joch, zum Ft. Campolongo oder Ft. del Olive und Ft. Lenlon, selbst zum versteckt liegenden Ft. de la Lausette konnte ich mich allein rauf schleichen. Sogar auf den Pasubio rauf hat´s mit viel Glück noch geklappt und auch über die Erzherzog-Johann Straße auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden. Das ist heute alles nicht mehr anfahrbar. Das musste ich jetzt einfach mal loswerden.
Volker
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Hallo Volker,
das geht mir ganz genauso - aber das ist halt der Lauf der Zeit.
Gründe dafür gibt es sicher viele: das Internet und die Bekanntagabe von Strecken ist vielleicht eines, andere sind die Zunahme gewerblicher Touren [habe auch dieses Jahr ganze Convois getroffen], die extreme Zunahme von Geländewagen, Enduros und Quads - kurz: die steigende Frequenz ganz allgemein [wer hat sich früher dafür schon interessiert..] und nicht zuletzt ein wachsendes Umweltbewusstsein.
Das ist zwar schade, aber es bleibt einem zumindest, dass man viele Strecken noch vor der Sperrung und weitgehend "alleine" erleben durfte..
Außerdem - es gibt immer noch genügend Strecken. Wer suchet, der findet :)
Beste Grüße
Mike
das geht mir ganz genauso - aber das ist halt der Lauf der Zeit.
Gründe dafür gibt es sicher viele: das Internet und die Bekanntagabe von Strecken ist vielleicht eines, andere sind die Zunahme gewerblicher Touren [habe auch dieses Jahr ganze Convois getroffen], die extreme Zunahme von Geländewagen, Enduros und Quads - kurz: die steigende Frequenz ganz allgemein [wer hat sich früher dafür schon interessiert..] und nicht zuletzt ein wachsendes Umweltbewusstsein.
Das ist zwar schade, aber es bleibt einem zumindest, dass man viele Strecken noch vor der Sperrung und weitgehend "alleine" erleben durfte..
Außerdem - es gibt immer noch genügend Strecken. Wer suchet, der findet :)
Beste Grüße
Mike