Off-Road vor Istrien 2015
Verfasst: 18.10.2015 - 21:07
Hallo zusammen!
Ich hatte dieses Jahr das Glück, mal wieder etwas reisen zu dürfen. Nach Lappland ging es jetzt Anfang Oktober Richtung Kroatien und hier nach Pula, um eine Bavaria 56 vor Kroatien und Istrien zu segeln. Meiner Meinung nach ist das ja auch irgendwie Off-Road und somit mag es den einen oder Anderen hier im Forum interessieren.
Die Anreise erfolge über Leipzig, München, Verona und Venedig. Zu Venedig und der Biennale gibt es dann Fotos am Ende. Ich beginne also mit dem Off-Road Teil der Reise.
Der Törn startete in Pula Kroatien und führte uns über Rovinj nach Poric, Losinj, Rab, Krk, Cres, wieder zurück nach Pula.
Unser Schiff war die Domo,
mit 11 Jungs.
Das Schiff ist das zur Zeit größte, das Bavaria anbietet und ist mit knapp unter 17m recht geräumig, so das wir alle mehr als genügend Platz hatten. Ich hatte sogar eine Einzel-Koje. Leider war keine Genua geriggt, so dass wir anders als erwartet nur knapp 145 m² Segel hatten. Dies hat dem Spaß aber nicht wirklich entgegen gestanden. Wir hatten sowieso Glück mit dem Wetter, denn die Woche zuvor war dort noch Bora und die Woche später war dieser Wind auch angekündigt. Also lagen wir bei zwar regnerischem aber nicht kaltem Wetter genau in der Komfort-Zone.
Rovinj ist wirklich eine sehr nette Stadt und der Vorteil beim Segeln ist natürlich, dass die Marina hier in Kroatien fast immer im Herzen einer Stadt liegt.
Gesegelt wurde natürlich auf unseren knapp 250 Seemeilen auch.
Recht oft wurden wir hierbei von Tümmlern begleitet, mal im großem Abstand und auf anderem Kurs, aber sehr oft auch ganz spielerisch mit uns und unserem Schiff auf gleichem Kurs.
Cres hat auch vom Stadtbild das Eine oder Andere zu bieten.
Punat ist mehr Eigner-Hafen, aber ein paar schöne Seiten gab es auch hier.
Das Essen war hier definitiv am besten. Abends haben wir fast immer in der Stadt gegessen, ansonsten wurde an Bord gut und gerne gekocht.
Losinj ist mehr eine Party-Stadt, aber da wir ja in der Nachsaison unterwegs waren, hat das auf uns wenig Einfluss gehabt.
Auf dem Weg zurück konnten wir bei ordentlich "Rückenwind" sogar mal mit einem Butterfly segeln.
Ab hier hatten wir dann auch mal Sonne und entsprechende Stimmung.
Alles in Allem, kann ich nur sagen, dass die Stimmung an Bord immer klasse war, wir eine richtig gute Zeit hatten und es sich wirklich lohnt, Kroatien vom Wasser aus zu bereisen.
Eine Anreise gab es natürlich auch und diese erfolgte über München, Verona und Venedig.
In München haben wir tatsächlich das Oktober-Fest besucht. Was soll ich sagen, das hat viel mehr Spaß gemacht, als ich erwartet habe. Hier bestand unsere Crew noch aus 5 Leuten und wir haben satte zwei Maß je Mann verputzt. Der Service und auch die Stimmung im Festzelt waren ganz anders als ich dies befürchtet habe. Freundlich, sehr entspannt und obwohl fast alle auf den Tischen standen, war es einfach nur nett und lustig. Ich würde da jetzt nicht wieder hinfahren, aber meine Erfahrungen waren hier viel besser als ich gedacht habe.
In Verona hatten wir einen kurzen Messetermin, der aber wirklich nicht erwähnenswert ist.
Venedig war da schon ganz anders. Unser Hotel lag 1 Gehminute vom Markusplatz entfernt und Venedig ist wirklich eine Reise wert. Trotz Nachsaison waren noch einige Touristen anwesend, aber eigentlich war es sehr angenehm und entspannt. Wenn man schon mal in Venedig ist und die Biennale noch geöffnet vorfindet, sollte man diese nicht versäumen. Hier also ohne lange Text und große Infos, noch ein paar Fotos zu Venedig und der Biennale 2015.
Die Biennale 2015
Ich hoffe, ihr hattet Spaß an der kurzen Beschreibung und den Fotos.
Es grüßt euch
Volker
Ich hatte dieses Jahr das Glück, mal wieder etwas reisen zu dürfen. Nach Lappland ging es jetzt Anfang Oktober Richtung Kroatien und hier nach Pula, um eine Bavaria 56 vor Kroatien und Istrien zu segeln. Meiner Meinung nach ist das ja auch irgendwie Off-Road und somit mag es den einen oder Anderen hier im Forum interessieren.
Die Anreise erfolge über Leipzig, München, Verona und Venedig. Zu Venedig und der Biennale gibt es dann Fotos am Ende. Ich beginne also mit dem Off-Road Teil der Reise.
Der Törn startete in Pula Kroatien und führte uns über Rovinj nach Poric, Losinj, Rab, Krk, Cres, wieder zurück nach Pula.
Unser Schiff war die Domo,
mit 11 Jungs.
Das Schiff ist das zur Zeit größte, das Bavaria anbietet und ist mit knapp unter 17m recht geräumig, so das wir alle mehr als genügend Platz hatten. Ich hatte sogar eine Einzel-Koje. Leider war keine Genua geriggt, so dass wir anders als erwartet nur knapp 145 m² Segel hatten. Dies hat dem Spaß aber nicht wirklich entgegen gestanden. Wir hatten sowieso Glück mit dem Wetter, denn die Woche zuvor war dort noch Bora und die Woche später war dieser Wind auch angekündigt. Also lagen wir bei zwar regnerischem aber nicht kaltem Wetter genau in der Komfort-Zone.
Rovinj ist wirklich eine sehr nette Stadt und der Vorteil beim Segeln ist natürlich, dass die Marina hier in Kroatien fast immer im Herzen einer Stadt liegt.
Gesegelt wurde natürlich auf unseren knapp 250 Seemeilen auch.
Recht oft wurden wir hierbei von Tümmlern begleitet, mal im großem Abstand und auf anderem Kurs, aber sehr oft auch ganz spielerisch mit uns und unserem Schiff auf gleichem Kurs.
Cres hat auch vom Stadtbild das Eine oder Andere zu bieten.
Punat ist mehr Eigner-Hafen, aber ein paar schöne Seiten gab es auch hier.
Das Essen war hier definitiv am besten. Abends haben wir fast immer in der Stadt gegessen, ansonsten wurde an Bord gut und gerne gekocht.
Losinj ist mehr eine Party-Stadt, aber da wir ja in der Nachsaison unterwegs waren, hat das auf uns wenig Einfluss gehabt.
Auf dem Weg zurück konnten wir bei ordentlich "Rückenwind" sogar mal mit einem Butterfly segeln.
Ab hier hatten wir dann auch mal Sonne und entsprechende Stimmung.
Alles in Allem, kann ich nur sagen, dass die Stimmung an Bord immer klasse war, wir eine richtig gute Zeit hatten und es sich wirklich lohnt, Kroatien vom Wasser aus zu bereisen.
Eine Anreise gab es natürlich auch und diese erfolgte über München, Verona und Venedig.
In München haben wir tatsächlich das Oktober-Fest besucht. Was soll ich sagen, das hat viel mehr Spaß gemacht, als ich erwartet habe. Hier bestand unsere Crew noch aus 5 Leuten und wir haben satte zwei Maß je Mann verputzt. Der Service und auch die Stimmung im Festzelt waren ganz anders als ich dies befürchtet habe. Freundlich, sehr entspannt und obwohl fast alle auf den Tischen standen, war es einfach nur nett und lustig. Ich würde da jetzt nicht wieder hinfahren, aber meine Erfahrungen waren hier viel besser als ich gedacht habe.
In Verona hatten wir einen kurzen Messetermin, der aber wirklich nicht erwähnenswert ist.
Venedig war da schon ganz anders. Unser Hotel lag 1 Gehminute vom Markusplatz entfernt und Venedig ist wirklich eine Reise wert. Trotz Nachsaison waren noch einige Touristen anwesend, aber eigentlich war es sehr angenehm und entspannt. Wenn man schon mal in Venedig ist und die Biennale noch geöffnet vorfindet, sollte man diese nicht versäumen. Hier also ohne lange Text und große Infos, noch ein paar Fotos zu Venedig und der Biennale 2015.
Die Biennale 2015
Ich hoffe, ihr hattet Spaß an der kurzen Beschreibung und den Fotos.
Es grüßt euch
Volker