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Verfasst: 27.04.2006 - 00:08
von Crazy.max
Hallo Beda
Beda hat geschrieben: heißt dann die Lücken wieder füllen z.B. mit einem 4M40 Motor.
jepp - nun hats geklingelt :wink:

Hört sich gut an , das Du den Mut nicht verloren hast .

Olaf - der das Ergebnis dann aber sehen will :lol: 8)

Verfasst: 28.04.2006 - 15:36
von k.isl
Hi Beda,

tut auch mir leid mit den Problemen. Hoffentlich klappt's mit dem 2.8er und hoffentlich wird's nicht so teuer!

Bis dann

k.isl

Verfasst: 29.04.2006 - 01:43
von Beda
Hallo Gemeinde,
Zur Reise ein paar unkommentierte Bilder:

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Und noch ein link.
http://www.reise-offroad-forum.de/viewt ... wrapheader

Verfasst: 29.04.2006 - 05:29
von tinker20
Hi,

gefällt mir sehr gut :-)

Ist das Robby? (2. Fahrzeug von links)
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Gruß Andreas

Verfasst: 29.04.2006 - 11:53
von Beda
Morgen Andreas,
Du hast völlig recht!

Verfasst: 29.04.2006 - 23:27
von piranha
2ter von Rechts, ein Walliser in der Wüste :mrgreen:
Dem Snowbord nach müsste der Pistenbully auch nicht weit sein :duck:

Gruss Peter

Verfasst: 30.04.2006 - 12:33
von Alf
Beda hat geschrieben:einen Laderschaden erlitten..
Hi,

Aus welchem Grund kann man bei einem Turbolader-Schaden nicht weiterfahren?

Was war die Ursache?

Ciao,
Alf

Verfasst: 30.04.2006 - 13:42
von Beda
Hallo Alf,
das Auto ist ja noch unterwegs.
Von daher ist im Moment alles Theorie und Spekulation.
Für harte Fakten ist es noch zu früh.

Verfasst: 02.05.2006 - 12:49
von Borsty
Hi Beda
Sehr schöne Bilder. Wo genau ging Eure Route bis zum Schaden durch?
Gruss UWE der auch gleich wieder gehen möchte wenn man die Bilder sieht

Verfasst: 11.05.2006 - 21:31
von Beda
Hallo Gemeinde,
vorhin wurde unser Auto abgeliefert.
Außer einer leeren Batterie komplett wie übergeben :super:
Allerdings sooooooo verdreckt und voll Sand hatte ich ihn nicht in Erinnerung :motzen:
Aber am Wochenende geht es erstmal um die Technik.
Fortsetzung folgt.

Verfasst: 11.05.2006 - 22:09
von Schlappohr
Ich drück die Däumchen!

Grüße
Florian

Verfasst: 12.05.2006 - 00:15
von piranha
Viel Glück und Spass :duck:

Gruss Peter

Verfasst: 12.05.2006 - 08:50
von Borsty
Hi Beda
Viel Glück. Bis jetzt bin ich in der CH nicht fündig geworden nach de Du suchst.
Gruss UWE

Verfasst: 13.05.2006 - 22:12
von Beda
Beda hat geschrieben:Hallo Gemeinde,
Aber am Wochenende geht es erstmal um die Technik.
Fortsetzung folgt.
Dazu mehr unter:
Galloper-TCI D4BH-Motor: ESP killt Kolben killt Lader ?

Verfasst: 15.07.2006 - 12:49
von Beda
Hallo Gemeinde,
heute hatten wir ein Briefchen vom ARCD in der Post:
Man teilt mit, daß Kosten von rund 2300.- Euro übernommen wurden und hofft, den Vorgang zu unserer Zufriedenheit erledigt zu haben.

Da können wir nur den Hut ziehen.
Außer Geld wurde in die Abwicklung auch eine größere Portion Gehirnschmalz investiert.
Die unaufgeregte, professionelle Betreuung hat uns nicht überrascht, aber dennoch beeindruckt.
Diesen Autoclub empfehlen wir von ganzem Herzen.

Verfasst: 16.07.2006 - 19:44
von Schlappohr
Hallo Beda - freut mich :super:

Gruß, Florian der nicht glaubt dass der ADAC ähnlich gut gewesen wäre...

Verfasst: 17.07.2006 - 08:23
von Borsty
Hi Beda
Dann hat Alles sein gutes Ende gefunden. Super.
Gruss UWE

Verfasst: 23.07.2006 - 22:43
von Ulrike
Hallo Ihr alle, besonders Borsty und Corinne!

Endlich ist es so weit, Ihr könnt etwas mehr als nur krank geworden und Auto kaputt von unserem Marokko-Urlaub erfahren.

Marokko April 2006

Die Karawane:
1 Galloper lang mit Aufstelldach,
1 Dodge gewaltig lang,
1 L200 mit ganz viel Licht auf dem Dach,
1 Buschtaxi mit Aufstelldach im Giraffendesign,
1Toyota Landcruiser,
1 Nissan Patrol, recht betagt
2 Pajero kurz
14 Menschen


Die Strecke:
3 Tage Nonstop-Fahrt bis Algeciras.
Mit der Fähre nach Ceuta, dauert gerade mal 45 Minuten.
1. Etappe: an der Mittelmeerküste entlang nach Osten
2. Etappe: durch das Rif-Gebirge nach Fes
3. Etappe: Durchquerung des Mittleren Atlas
4. Etappe: über Erfoud in die Dünen des Erg Chebbi
5. Etappe: Erg Chebbi-Rundfahrt, Übernachtung in Erfoud
6. Etappe: Merzouga, Taouz, entlang der algerischen Grenze
7. Etappe: Alnif, Todhraschlucht
8. Etappe: Dadesschlucht
9. Etappe: Vallee du Dra, Zagora
10. Etappe: Tagounite, M’hamid, Sand entlang der algerischen Grenze
11. Etappe: noch mehr Sand, Forum Zguid
12. Etappe: Ouarzazate

Heimflug über Casablanca nach Frankfurt.

Wegen Motorschaden verpasst: Atlasdurchquerung und Marrakesch, Ousoudwasserfälle, Affenwald, Foret des Cedres, Überfahrt von Ceuta nach Algeciras und 3 Tage anstrengende Heimfahrt.

Insgesamt waren wir jeden Tag ganz schön lange auf Achse und abends rechtschaffen müde.

Culinaria:
Auf den Märkten immer frisches Gemüse (Tomaten, Gurken, Paprika, Rettiche), dazu Fladenbrot, eingelegt Oliven, Datteln, Orangen und frisch gepresster Saft. Fisch und Fleisch konnten in allen Aggregatzuständen erworben werden. (von uns lieber nicht)
Bei den Gewürzen ist vor allem Ras el hanout(eine Art Curry aus 12-30 verschiedenen Gewürzen) sehr empfehlenswert.
In kleinen Läden gab es Joghurt, Ölsardinen und Schmelzkäse (Velveta, La vache qui rit).
In Marokko gibt es keinen Markt für Wurstwaren, Käse und Butter, wer darauf nicht verzichten möchte sollte ausreichende Mengen davon im Kühlschrank haben.
Im Hotel wurden leckere Salate und Tajine serviert.
Nicht zu vergessen sei der herrliche Pfefferminztee!!

Aber auch die eigenen Kreationen ließen sich durchaus sehen:
Das Nissan-Team zauberte aus seinem Kofferraum einen ganzen Leib Käse und den dazu passenden Weißwein, beides natürlich aus der Schweiz. Und so aßen wir an einem warmen Abend in Fes auf dem Campingplatz Raclette vom offenen Feuer.

Abends in der Wüste bei Sturm gab es Bratkartoffeln und Würstchen für alle.

Zu Ehren von Robby’s Geburtstag wurde ein ganzes Menue in den Dünen gezaubert: verschiedene frische Salate, Gemüsesuppe mit Wurst vom Feuer, in Sand gebackenes Brot (war leider zu sandig und deshalb ungenießbar), Eis am Stiel (der Kühlbox des L200 sei Dank) und in Honig gebackene Bananen. (Ach ja und er mußte sein Geburtstagsgeschenk mit dem GPS suchen!)

Pizza auf dem Feuer gebacken (die Oberhitze fehlte ein wenig).

Die Nachtlager:
Campingplatz in Fes: Sehr angenehm und ordentlich mit heißer Dusche, am späteren morgen mit etwas wenig Wasserdruck.
Cashba-Hotel in Erfoud mit Waschbecken aus Fossilienstein – sehr schönes Ambiente und leckeres, reichhaltiges Frühstück.
Stadthotel in Zagora: moderner Bau mit schönem Garten und Pool, leckere Tajine am Abend, Frühstück eher eintönig mit süßem Honig, Marmelade und Eiern.
Atlas-Studios in Ouarzazate: 4 Kilometer vom Zentrum entfernt, direkt neben den Kulissen der Atlas-Filmstudios. Hübscher Innenhof mit Pool, Blumen, Palmen und Plastiken aus dem „alten Ägypten“. Über das Essen kann ich keine Aussage machen, da ich es zu diesem Zeitpunkt vorzog lieber nichts zu mir zu nehmen.

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Die anderen Nachtlager waren in der Wildnis, wir blieben nur zweimal völlig unbehelligt. Sonst bekamen wir immer Besuch, der meistens bis zum Schlafengehen blieb und spätestens beim Frühstück wieder auftauchte und mehr oder minder aufdringlich war. Am ersten Abend kam die halbe Dorfjugend, morgens ließ man uns in Ruhe. Im Dünenlager im Erg Chebbi besuchten uns Frauen und Kinder und rückten uns ganz dicht auf den Pelz, zum Frühstück waren sie wieder da. Als wir hinter der Todhra-Schlucht in einem Flussbett lagerten, kam ein Mensch über eine sehr weite Strecke zu Fuß zu uns gelaufen. Er blieb bis spät am Abend maximal einen Meter von uns entfernt, war morgens um 7.00 Uhr wieder da und erlebte wie wir 3 Reifenschäden behoben. Zweimal hatten wir fast Glück, die Beduinen kamen erst morgens und schauten aus einiger Entfernung und das andere Mal kam man mit dem Geländewagen zu unserem Lager gefahren, als wir gerade zu Bett gehen wollten. Das Licht wurde schnell gelöscht und die Burschen drehten wieder ab.

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Die Menschen:
Zuerst mal kann man sagen freundlich waren sie alle!
Im Rifgebirge und in den Bergdörfern des Atlas erlebten wir scharenweise bettelnde Kinder, die offensichtlich nicht zur Schule gehen. Am Ortseingang wird man winkend, rennend und schreiend empfangen: „bonbon, caramel, stylo, Monsieur, Monsieur, donnez-moi, Dirham, T-Shirt, chaussures, chaussettes, cigarretts, bière…. Irgendwie ein seltsamer Fastnachtsumzug…… Die vorderen Türen waren auf die Art und Weise meistens blank „geputzt“ während der Rest vom Fahrzeug immer staubfarbener wurde. An solchen Stellen hatten wir wenig Lust anzuhalten um einzukaufen. Innerorts sind die Jungs die hardcore Bettler, in den Bergen erlebten wir die Mädchen überaus aufdringlich und hartgesotten. Das geht dann ungefähr so: „ach ich bin ja so außer Atem, nur für dich bin ich den ganzen Weg vom Berg herunter gerannt. Und sieh nur ich habe keine Socken und schau meine Schuhe haben ein riesiges Loch in der Sohle. Du musst mir etwas geben…“ Die Worte „bitte“ und „danke“ kommen in deren Sprachschatz nicht vor. Entnervt gespendete Altkleider wurden teilweise zurückgewiesen – ist ja nicht neu, hat ein Loch! Man darf einfach nichts geben! Bis auf 10 Bonbons waren wir sehr eisern. Ein Junge hätte sogar sein Brasilien-Fußballtrikot gegen einen Kugelschreiber eingetauscht…
Völlig anderes erlebten wir in Orten wo die Kinder zur Schule gehen, hier wurde häufig gewinkt, aber nie gebettelt – eine wahre Wohltat!

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Im Rifgebirge trafen wir auf viele Menschen, die versuchten „Kiff“ anzubieten. Wir hielten gar nicht erst an….
Alles Geschäftliche wird mit größtmöglicher Freundlichkeit und Komplimenten für die Frau und das Heimatland erledigt, dabei darf auch ein Glas Minztee nicht fehlen. Das Handeln ist ein verrücktes zeitintensives Spiel, bei dem am Ende jeder das Gefühl haben sollte, einen guten Deal gemacht zu haben. Gehandelt wird im Souk bei Schmuck, Lederwaren, Schmiedewaren, Keramik und Teppichen. Auf dem Lebensmittelmarkt und bei den Gewürzen gibt es Festpreise.

Die Landschaft und die Ansiedlungen:
Die Landschaft hat uns sehr gut gefallen, aber wir mögen sie auch die kargen Landschaften!
Marokko ist ein Gebirgsland, wird befanden uns häufig in einer Höhe von 600-750 m. Die Pässe steigen auf 1600-2300m an. Die höchsten Atlas-Berg sind über 4000m hoch und um diese Jahreszeit sind die Gipfel schneebedeckt.
Im Norden am Mittelmeer sind die Strände schmal und die Küste steigt steil an. Die Hänge sind wunderbar grün und überall wo es nicht zu steil ist wird Ackerbau betrieben. Interessanterweise sieht man fast keine angelegten Terrassen. Oben im Rifgebirge gibt es herrliche Wälder. Bis Fes war alles herrlich grün mit schönen Blumenwiesen unter den Olivenbäumen. Die Ostseite des Atlas ist trocken und vegetationsarm. Da lernt man die grünen Flussoasen sehr zu schätzen. Sehenswert sind die Schluchten, da gibt es teilweise atemberaubende Tiefblicke. Die Wüste ist teilweise fast so orange wie in Tunesien, es gibt einige Dünengürtel mit sehr hohen Dünen, aber auch viel Steinwüste und Seegrund. Wir fanden fast überall vereinzelte Grasbüschel, Sträucher, Akazien und auch große Bäume.

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Weiß irgend jemand von Euch wie dieser Strauch heißt?????

Die Atlas-Westseite ist wieder herrlich grün und es wird ausgiebig Ackerbau betrieben.
Die Städte und Dörfer sind sehr unterschiedlich. Fes ist eine moderne Stadt im französischen Stil mit einer wunderschönen Altstadt, die wir leider nur etwas hektisch besichtigt haben. Besonders interessant war das Gerberviertel. Die Gerüche und Arbeitsbedingungen der Menschen sind atemberaubend.

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Bei Erfoud besuchten wir eine Fossiliensteinschleiferei – wenn das die Berufsgenossenschaft gesehen hätte!!!
Die Dörfer und Städte sind teilweise super ordentlich mit hübschen Lehmbauten im Cashba-Stil und modernen Betonhäusern, die mit traditionellen Ornamenten verziert sind. Andere Orte waren sehr dreckig, eine Landplage sind herumfliegende Fetzten von schwarzen Plastiktüten. Müllentsorgung = Fehlanzeige.
Und dann gibt es zwischendurch noch die schwarzen Zelte der Berber.

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Das Wetter:
In den Bergen klare kühle Luft, im Erg Chebbi über 40°C und Sandsturm, viel Sonne, windig war es fast ständig. In Ouarzazate war es dann überraschen kalt; nur noch um 13°C und es regnete sogar, im Atlas gab es Neuschnee. Nachts wurde es nicht wesentlich kälter.

Die Pannen
Reifenschäden gab es jede Menge – einer wurde professionell versorgt. Die anderen waren dank Acki’s „Spezialwürmchen“ und seiner flinken Ahle schnell behoben.
Der Nissan brauchte 2 mal Hilfe vom Dorfschmied. Ansonsten wurden ein paar Radlager nachgestellt.
Unser Auto machte des Öfteren ein bißchen Kummer: Bei Valence überlegten wir wieder nach Hause zu fahren, weil sich die Leerlaufdrehzahl einfach so verstellt hatte. In Algeciras mussten wir jede Menge Öl nachfüllen, das kam dann noch häufiger vor. In den ersten Dünen zeigte unser Galloper Hitzeprobleme und wir bastelten mit vereinten Kräften eine Aufstellmöglichkeit für die Motorhaube während der Fahrt. Von da an hatten wir keine Probleme mehr damit Auf der Landstraße nach Ouazazate pfiff es plötzlich leise und dann war die Leistung weg – der Turbolader hatte sich verabschiedet. Weiter ging es im Schneckentempo über mehrere Pässe mit über 1000 Meter Anstieg. In den steilen Stücken kochen wir im 2. Gang der Untersetzung bergauf und hinterließen blau-schwarze Wolken wie ein großer überladener LKW. Hier wurde uns klar, dass der Urlaub für uns zu ende ist…
Für die gesundheitliche Panne (Schigellen-Ruhr) gab es auch kein Mittel im Werkzeugkasten – bei der nächsten Reise ist auf jeden Fall ein Breitbandantibiotikum mit im Gepäck….

Was bleibt?
Marokko ist gewiss ein sehr schönes Land und mehr als nur eine Reise wert. Wir waren zur idealen Zeit dort (April). Die Wiesen waren grün und die Temperaturen noch verträglich. Man sollte sich viel mehr Zeit nehmen, um auch spontan an schönen Plätzen lange genug verweilen zu können. Ein Teppich kauft sich dort schließlich auch nicht in 5 Minuten! Aber er läßt sich kaufen! Für mich sind die Souks und Märkte in Nordafrika einfach das Größte und so ließ ich es mir am letzten Tag trotz Ruhr nicht nehmen, noch ein Ausflug „in die Stadt“ zu machen. Es war zwar ganz schön anstrengend, vor allem wegen der langwierigen Preisverhandlungen, aber am Ende hatte ich was ich wollte.

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Wenn man abends nicht belästigt werden möchte und bereit ist etwas mehr Geld auszugeben, wird man vielerorts mit schönen Nachtlagerplätzen im Stil Camping-Auberge entschädigt. Im Nachhinein können wir aber über die meisten „Überfälle“ und „Besuche“ lachen und ein Lagerplatz in der Wildnis hat natürlich einen ganz besonderen Charme.
Die Ruhr ist dank hiesiger Antibiotika-Therapie überstanden, an der damit verbundenen Darmentzündung hatte ich noch eine ganze Weile. Auch das kaputte Auto ist mit Hilfe des ARCD bestens Zuhause angekommen und mittlerweile wieder fahrtüchtig.
Ich muss wohl irgendwann noch mal nach Marokko fahren, weil ich nicht in die heimliche Traumstadt Marrakech gekommen bin. Das Land würde mir diese Entscheidung erheblich erleichtern, wenn die Schulpflicht ordentlich durchgesetzt werden würde… Dann aber ohne 3 Tage Anreise über Spanien, sondern mit der Fähre von Frankreich!

Viele Grüße Ulrike und Beda

Verfasst: 23.07.2006 - 22:59
von tinker20
Hallo Ulrike und Beda,

traumhafte Tour!

Gruß Andreas

Verfasst: 24.07.2006 - 00:24
von Matthias
Kapern! Also ich meine den Strauch, und zwar spontan, also mit einer Irrtumsmöglichkeit.
Ein wunderschöner Bericht ist das...

LieGrü
Matti

Verfasst: 24.07.2006 - 09:35
von Beda
Morgen Matthias,
auch eine sehr interessante Pflanze.
Aber ich kann keine Verwandtschaft erkennen.

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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... inosa0.jpg

OT: Hier noch ein Nordkaper :duck:

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Verfasst: 24.07.2006 - 10:09
von Sven
Hallo,

jaja, die Marokkaner ... es hat sich also leider nicht viel verändert. Das Land ist herrlich, aber man hat leider immer Begleitung und die Anfahrt ist unangenehm lang.

Die Pflanze haben wir "Wüstenmango" getauft, aber ich fürchte, unter dem Namen erkennt sie nur Moni wieder.

Grüße
sven, der diese Pflanze im Akkakus in Libyen angetroffen hat

Verfasst: 24.07.2006 - 10:23
von Borsty
Hi
Schön der Bericht. Jaja, das Betteln ist einfach immer dabei. Wobei wir eben die Erfahrung gemacht haben das es nur an den Touriorten vorkommt. Ansonsten wird man in Ruhe gelassen.
Jedenfalls würden wir immer wieder hingehen trotz langer Anfahrtszeit.
Gruss UWE

Verfasst: 24.07.2006 - 17:54
von Ulrike
Hallo,

da habe ich doch tatsächlich im Bericht ein Bild vergessen - wird hiermit nachgeliefert!
Mit der "Wohnbebauung" gibt man sich auch an den entlegensten Ecken sehr viel Mühe....

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Liebe Grüße
Ulrike

Verfasst: 24.07.2006 - 18:38
von Ulrike
Lieber Matthias,

Kapern? Und wie kommen die überhaupt in die Königsberger Klopse????

Aber ich hab's jetzt raus gefunden; der Strauch heißt Calotropis procera, auf deutsch auch Oscher oder Sodomsapfel; wirkt für und gegen alles, ist aber auch giftig und man kann blind davon werden.

au revoir!
Ulrike

Verfasst: 24.07.2006 - 19:46
von Matthias
Hallo Ulrike!

Sehr gut! Setzen, eins!
Bis zu den Asclepiadaceae (Schwalbenwurzgewächse) bin ich mit meinen Büchern auch schon gekommen.

Grüße und bis bald (?)
Matthias