Portugal offroad
Verfasst: 26.09.2007 - 17:32
Hallo zusammen,
hier ein kleiner Portugal Urlaubsbericht.
Da mein Freund und ich uns in diesem Jahr für kein nordafrikanisches Urlaubsland entscheiden konnten und auch der eine oder andere Mitfahrer dafür gefehlt hätte haben wir uns für Portugal entschieden.
Das man in Portugal problemlos offroad fahren kann war uns schon bekannt. Wir wollten es einfach nochmal selbst erfahren.
Als begeisterte Offroadfahrer galt es nur die Wahl des Gefährtes festzulegen.
Unserer 4x4 blieben diesmal Zuhause. Nicht ganz muss man sagen denn ein 4x4Pickup, übrigens eins der meist gebrauchten Fahrzeugtypen in Portugal wurde zum Transport unserer Sonntagscrosser (Suzuki DRZ400E) an die Einsatzorte genutzt.
Nachdem ich vom Flughafen abgeholt wurde und wir uns bei einer internationalen Spedition meine DRZte aus dem Lager geholt hatten ging es mit beiden Motorrädern huckepack zum ersten Einsatzort. Es galt dem Roadbook eines 4x4Clubs aus dem Jahre 2004 zu folgen. Der GPS Track war, wie auch bei den anderen Tagestouren, vorhanden und so galt es eigentlich nur den Track abzufahren. Start und Ende El Cacer do Sal.
Eigentlich ziemlich einfach wenn es nicht so verdammt sandig gewesen wäre und jede Menge neue Zäune und Gatter seitdem aufgerichtet worden wären. Sehr schön war allerdings der kleine Abstecher an den Strand der Atlantikküste.
Abends ging es noch weiter mit den Motorrädern huckepack zum nächsten Einsatzgebiet bei Montemor-o-Novo.
Nach dem Frühstück, geweckt wurde 07:30 durch den Trompeter einer Artellerieschule, gings zum
Startpunkt des Tracks. Nachdem wir den Muskelkater des vorigen Tages abgeschüttelte hatten ging es recht flott und spassig durch riesige Korkeichenwälder. Ab und zu passierten wir Olivenhaine und es ging an Rinderfarmen vorbei. Oft mussten Gatter geöffnet und geschlossen und auch Zäune, die oben und unten eingehängt sind, passiert werden. An einem weiteren Montemor-o-Novo Track hatten wir genauso Spass und durften abends unsere müden Körper am Swimmingpool erfrischen.
Nach einem Standortwecksel in die Algarve fuhren wir vom Ausgangspunkt in der Sierra de Monchique einmal Richtung Atlantiküste und am folgenden Tag nördlich Richtung Odemira.
In dieser Gegend wird viel Holzwirtschaft betrieben und die vorwiegend vorkommende Holzart ist Eukalyptus.
Man fährt viel auf Holzrückewegen oder nutzt die schnurgeraden Brandschneisen. Jedenfalls ziemlich staubig die Gegend und ohne GPS könnte es ziemlich schwierig werden im hellen nach Hause zu kommen.
Ein Track endete wieder an der Atlantikküste die dort sehr steil und schroff ist. Es gibt aber auch einsame Buchten mit Sandstrand. Den Sandstrand konnten wir nicht geniessen da wir schon spät dran waren.
Das war die erste Woche, dazu ein paar Bilder.
Die zweite Woche habe ich wegen der Ubersichtlichkeit und der Bilder weiter ins nächste posting gezogen.
Viele Grüße
Spati
hier ein kleiner Portugal Urlaubsbericht.
Da mein Freund und ich uns in diesem Jahr für kein nordafrikanisches Urlaubsland entscheiden konnten und auch der eine oder andere Mitfahrer dafür gefehlt hätte haben wir uns für Portugal entschieden.
Das man in Portugal problemlos offroad fahren kann war uns schon bekannt. Wir wollten es einfach nochmal selbst erfahren.
Als begeisterte Offroadfahrer galt es nur die Wahl des Gefährtes festzulegen.
Unserer 4x4 blieben diesmal Zuhause. Nicht ganz muss man sagen denn ein 4x4Pickup, übrigens eins der meist gebrauchten Fahrzeugtypen in Portugal wurde zum Transport unserer Sonntagscrosser (Suzuki DRZ400E) an die Einsatzorte genutzt.
Nachdem ich vom Flughafen abgeholt wurde und wir uns bei einer internationalen Spedition meine DRZte aus dem Lager geholt hatten ging es mit beiden Motorrädern huckepack zum ersten Einsatzort. Es galt dem Roadbook eines 4x4Clubs aus dem Jahre 2004 zu folgen. Der GPS Track war, wie auch bei den anderen Tagestouren, vorhanden und so galt es eigentlich nur den Track abzufahren. Start und Ende El Cacer do Sal.
Eigentlich ziemlich einfach wenn es nicht so verdammt sandig gewesen wäre und jede Menge neue Zäune und Gatter seitdem aufgerichtet worden wären. Sehr schön war allerdings der kleine Abstecher an den Strand der Atlantikküste.
Abends ging es noch weiter mit den Motorrädern huckepack zum nächsten Einsatzgebiet bei Montemor-o-Novo.
Nach dem Frühstück, geweckt wurde 07:30 durch den Trompeter einer Artellerieschule, gings zum
Startpunkt des Tracks. Nachdem wir den Muskelkater des vorigen Tages abgeschüttelte hatten ging es recht flott und spassig durch riesige Korkeichenwälder. Ab und zu passierten wir Olivenhaine und es ging an Rinderfarmen vorbei. Oft mussten Gatter geöffnet und geschlossen und auch Zäune, die oben und unten eingehängt sind, passiert werden. An einem weiteren Montemor-o-Novo Track hatten wir genauso Spass und durften abends unsere müden Körper am Swimmingpool erfrischen.
Nach einem Standortwecksel in die Algarve fuhren wir vom Ausgangspunkt in der Sierra de Monchique einmal Richtung Atlantiküste und am folgenden Tag nördlich Richtung Odemira.
In dieser Gegend wird viel Holzwirtschaft betrieben und die vorwiegend vorkommende Holzart ist Eukalyptus.
Man fährt viel auf Holzrückewegen oder nutzt die schnurgeraden Brandschneisen. Jedenfalls ziemlich staubig die Gegend und ohne GPS könnte es ziemlich schwierig werden im hellen nach Hause zu kommen.
Ein Track endete wieder an der Atlantikküste die dort sehr steil und schroff ist. Es gibt aber auch einsame Buchten mit Sandstrand. Den Sandstrand konnten wir nicht geniessen da wir schon spät dran waren.
Das war die erste Woche, dazu ein paar Bilder.
Die zweite Woche habe ich wegen der Ubersichtlichkeit und der Bilder weiter ins nächste posting gezogen.
Viele Grüße
Spati