Vermisst in Südtunesien seit 18.2.2008 !!!

Sonne, Strand, Sand und Pisten

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Ulrich

Beitrag von Ulrich »

Hallo Leute,

zwei Anmerkungen zur Problematik
so sehe ich es auch, wenn man davon ausgeht, dass die bösen Buben aus Algerien kommen und darauf scheint einiges hinzudeuten.
Das wird uns von den Medien und speziell der tunesischen Regierung suggeriert, dem ist aber nicht so!

@ creator
Naja man kann es sicherlich auch von der Seite sehen, dass Terroristen und andere böse Buben als Zielgebiet belebte Gebiete lieber nehmen als eher menschen- und vor allem touristenleere Gebiete.
Dann hast Du die in der Vergangenheit abgelaufenen Ereignisse entweder vergessen, warst noch nicht geboren oder kennst sie nicht.

Da können einige der 2003 Entführten aber was Anderes erzählen. Die wurden teilweise in Regionen entführt da kommt normalerweise nicht einmal ein Hund hin.

Spassige Reisegrüsse

Ulrich
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Sven
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Beitrag von Sven »

Ulrich hat geschrieben:Das wird uns von den Medien und speziell der tunesischen Regierung suggeriert, dem ist aber nicht so!
Hallo Ulrich,

wie ist dem dann?

Dass den Tunesiern verdammt viel daran liegt, dass alle glauben ihr Land sei sicher, ist klar, für die ist Tourismus ein Wirtschaftsfaktor.

Aber es scheint doch so, dass die Entführer von Algerien aus operieren und entsprechend mit Grenznähe die "Entführungswahrscheinlichkeit" steigt.

Ist eigentlich geklärt, ob das Bekennerschreiben autentisch ist? Wo ist denn das her? Aus Tunesien?

Grüße
sven
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creator

Beitrag von creator »

Ulrich hat geschrieben: @ creator
Naja man kann es sicherlich auch von der Seite sehen, dass Terroristen und andere böse Buben als Zielgebiet belebte Gebiete lieber nehmen als eher menschen- und vor allem touristenleere Gebiete.
Dann hast Du die in der Vergangenheit abgelaufenen Ereignisse entweder vergessen, warst noch nicht geboren oder kennst sie nicht.

Da können einige der 2003 Entführten aber was Anderes erzählen. Die wurden teilweise in Regionen entführt da kommt normalerweise nicht einmal ein Hund hin.
Hi;
Ich meinte es ein wenig anders - sorry, dass ich es ein wenig missverständlich geschrieben hab.
Naja für große Anschläge wird man wohl eher belebte Ziele nehmen und für Entführungen bieten sich eben auch mal Touris, Leute und Gruppen an die einem gerade vor der Nase rumlaufen, egal wo und wenn man dann auch noch dabei eher nicht beobachtet wird....
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass das Risiko überall da ist und, dass auch die als sicher benannten Gebiete eine Unsicherheit bieten, vor allem wenn da viele Menschen sind, die potentielle Ziele darstellen. Einen großen Anschlag wird man wohl nicht mitten in der Wüste auf eine Handvoll Touris verüben, am Ende sieht es nicht mal einer .... :?
Egal. Was ich mich die ganze Zeit frage, ist was Terroristen wie Al Qaida eigentlich damit bezwecken? Siehe zum Beispiel die Raley Dakar, die war in einigen Orten einmalige Einnahmequelle, die immer pünktlich kam und nun entfällt...
Grüße
Basho/creator
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Alf
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Beitrag von Alf »

Wie die algerische Zeitung „Liberte“ am Mittwoch auf ihrer Internetausgabe berichtete, wurden die Provinzen Tebessa, El-Oued, Batna, Khenchela, Biskra, Ouargla und Ghardaia unter erhöhte Überwachung gestellt.

Die algerischen Geheimdienste sind dem Bericht zufolge bemüht, die beiden Entführten gesund aufzufinden und aus den Händen der Geiselnehmer zu retten. Ein Sprecher eines Flügels der Al-Kaida im Maghreb hatte erklärt, die Österreicher seien am 22. Februar auf tunesischem Territorium entführt worden. Laut den von „Liberte“ zitierten Quellen sollen sich die Touristen zum Zeitpunkt ihrer Entführung in Matmata im Südosten Tunesiens aufgehalten haben, Von dort seien sie auf algerisches Gebiet verschleppt worden. Die Jahrhunderte alten Wohnhöhlen von Matmata und den umliegenden Orten sind eine beliebte Touristenattraktion und dienten unter anderem auch als Kulisse für die Dreharbeiten zur ersten „Star Wars“-Trilogie.

Nach den algerischen Quellen sollen sich die Entführer und ihre Opfer jetzt entweder bereits in Mali oder im östlichen Grenzgebiet Algeriens zu Libyen im Bereich der Provinzen Ouargla und Illizi aufhalten. Beobachter gingen jedenfalls davon aus, dass sie sich sicher nicht mehr im algerisch-tunesischen Grenzgebiet befinden. Algerische Sondereinheiten gehen davon aus, das eine Rebellengruppe mit Namen Bir El-Ater in die Entführung verwickelt ist.

Quelle: www.salzburg.com

Von Matmata aus entführt? :roll:

Ciao,
Alf
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Beitrag von Sven »

Alf hat geschrieben:Von Matmata aus entführt? :roll:
oder der Schreiberling hat keine Ahnung von Geographie, was wahrscheinlicher ist.

Erst wurden sie in eine Höhlenwohnung verschleppt, dann gings quer durch Algerien und dann quer durch Libyen, dann wurden sie über die Libysch-Malische Grenze geführt ... ist ja auch logisch, dass sie deshalb davor in Tataouine waren, von dort angerufen und Sprit gebunktert haben ...

Grüße
sven
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Salam!

Ich kenn mich zwar allgemein in Asien besser aus in der Geografie, aber von einer libysch-malischen Grenze habe ich noch nie was gehört. Da sollte doch Algerien dazwischen sein.
Die Devise heißt im Moment offenbar Desinformation.

Grüße
Matti
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Sven
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Beitrag von Sven »

Hallo Matti,

genau, aber so stands irgendwo zu lesen.

Die Sache ist einfach maximal kurios. Eigentlich gibts nur folgende Fakten:

- ein irrwitziger Plan von 2 Österreichern (ohne Satfon, ohne wirklich eine Route zu hinterlassen und ohne Genehmigung mal zu einem Fort nach Algerien zu fahren)

- diese melden sich nicht zurück

- bei Al Jazira taucht ein Tondokument auf, welches von einer Entführung spricht (ok, das leuchtet im Fall einer Entführung ein)

- dann wird ein Bekennerschreiben von einer 2003er-Algerien-Geisel entdeckt und ohne Quellenangabe in desert-info veröffentlicht

- es gibt haufenweise Gerüchte

Die Medien haben ebenso keine Ahnung, da läuft "stille Post" ab, jeder schreibt beim Kollegen ab und so entstehen die wildesten Geschichten und irrwitzigsten Routen. Orte und Ländernamen werden fröhlich ausgetauscht und verwechselt. Ich glaube nicht an eine gezielte Desinformation der Medien, nur an deren eigene Uninformiertheit. Tunesien hat starkes Interesse daran, die Sache aus dem eigenen Land zu kehren und streut gezielt entsprechende Infos um von sich abzulenken.

Was aber wirklich los ist, wo wirklich Gefahren und Risiken stecken, das bleibt im Dunkeln. Unter Umständen läufts wie 2003, als aufgrund der Desinformation weitere Reisende in die Falle liefen.

Grüße
sven
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Alf
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Beitrag von Alf »

Wie ist es wohl mit allen denen, welche zur gleichen Zeit im Sperrgebiet waren? Da liest man noch nichts darüber....

Zur Zeit soll es ruhig sein in Tunesien, laut einem Text im ital. Sahara Forum.
Riporto cosa mi hanno appena scritto dalla Tunisia:

"qui dicono che i due austriaci sono in Mali, ieri sera hanno detto la stessa cosa anche al telegiornale francese su TF1....
al momento la situazione è tranquilla, non si vedono in giro più controlli o allerta particolari da parte della polizia"
Keine besonderen Kontrollen oder Hinweise seitens der Polizei!

Ciao,
Alf
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Ulrich

Beitrag von Ulrich »

- dann wird ein Bekennerschreiben von einer 2003er-Algerien-Geisel entdeckt und ohne Quellenangabe in desert-info veröffentlicht
Stimmt, so wird's manchmal auch weiterhin bleiben. Man will ja eventuell wieder mal was haben.

Gruß

Ulrich
hiluxchrigu

Verschleppung aus Matmata

Beitrag von hiluxchrigu »

Ja schau da!

Algerische Zeitungen wissen's wieder am besten!?!?

Der Nebel lässt grüssen ... 2003 ... 2008 ... ist ja nur ein kleiner Unterschied zwischen 3 und 8 :wink:

Gruess
Chrigu
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Alf
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Beitrag von Alf »

Bilder von den Entführten:

Hier

Die Entführer haben ein Ultimatum gesetzt:

http://africa.reuters.com/country/DZ/ne ... 44311.html

Ciao,
Alf
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skoch81

Beitrag von skoch81 »

8O 8O
Ich bin sprachlos...
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Schlappohr
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Beitrag von Schlappohr »

Verlängerung
Entführer verlängern Ultimatum
Wien hat bei seinen Bemühungen um eine Freilassung der beiden in Tunesien entführten Touristen Zeit gewonnen. Doch noch immer ist unklar, wohin die beiden Österreicher überhaupt verschleppt wurden.


WIEN/BAMAKO - Die Entführer verlängerten das ursprünglich am Sonntag um Mitternacht auslaufende Ultimatum kurz vor Ablauf der Frist. Wie lange die neue Frist gelten sollte, wurde nicht bekannt. Außenministeriumssprecher Peter Launsky-Tieffenthal sagte bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz in Wien, die Regierung habe eine Note erhalten, wonach die Frist an die Regierung verlängert wurde.

"Sie gibt uns mehr Zeit bei unseren Bemühungen, die Freilassung der Geiseln zu erreichen." Er könne jedoch keine Details bekanntgeben, sagte der Sprecher. Die Sicherheit der Geiseln und der Menschen, die sich um die Befreiung bemühten, sollten nicht gefährdet werden. Außenministerin Ursula Plassnik hatte zuvor mit Blick auf das Ultimatum gesagt, die Regierung arbeite hart an der Freilassung der in Tunesien entführten Urlauber.

Wo sind die Geiseln?

Berichte malischer und internationaler Radiosender sowie der algerischen Zeitung "Annahar", wonach die Österreicher und ihre Geiselnehmer sich im Norden Malis befinden, konnte die Regierung von Mali nicht bestätigen. Der Minister für Territorialverwaltung, Kafougouna Koné, sagte, sein Land habe "keinerlei Informationen", die einen Aufenthalt der Geiseln in Mali bestätigen könnten.

Koné sagte weiter, er habe sich mit dem als Sondergesandter in die malische Hauptstadt Bamako geschickten österreichischen Diplomaten getroffen. Laut Plassnik traf "ein früherer österreichischer Botschafter" den malischen Präsidenten Amadou Toumani Touré. Nach Angaben aus Diplomatenkreisen in Wien handelte es sich bei dem Gesandten um den ehemaligen österreichischen Botschafter Anton Prohaska.

Entführer fordern Austausch von Gefangenen

Die Kidnapper stehen angeblich über mehrere Kanäle in Kontakt mit der österreichischen Regierung. Nach Angaben des österreichischen Rundfunksenders ORF hatten auch der Bundesnachrichtendienst (BND), der französische Geheimdienst und die algerische Polizei Kontakt zu den Entführern.

Der 51-jährige Österreicher und seine 44-jährige Lebensgefährtin, beide erfahrene Wanderer, werden seit dem 22. Februar vermisst. Die Entführer vom nordafrikanischen Arm des Terrornetzwerkes Al Qaida fordern die Freilassung von algerischen und tunesischen Islamisten. Aus dem Umfeld des Krisenstabs im Außenministerium in Wien verlautete, die Kidnapper hätten neben der Freilassung von Gesinnungsgenossen auch Lösegeld gefordert.

Österreichs Regierung will nicht auf die Forderungen der Entführer eingehen. Regierungschef Alfred Gusenbauer forderte "die sofortige und bedingungslose Freilassung der Geiseln". Österreich verhandele nicht mit Terroristen, erklärte er. (küs/AFP)
Quelle

Gruß
F
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Lieber Ulrich!

Gibt es irgendwas Aktuelles, was man verraten darf?

Schöne Ostern
Matti
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Ulrich

Beitrag von Ulrich »

Nix, außer dass Österreich den Lösegeldzahlungen durch den Sohn von Ghaddafi zugestimmt hat.

5 Millionen Euro, die Standardsumme halt.

Ach ja, Österreichs Rechtsaußen, der Jörg, spielt auch mal wieder mit. Muss halt nach den Wahlverlusten seiner Partei irgendwie wieder aus dem Tief rauskommen.

Gruß

Ulrich
Ulrich

Beitrag von Ulrich »

Hallo,

ein paar Neuigkeiten gibt es, aber nichts Weltbewegendes.

Desert-Info - CROSSOVER-NEWS - VERMISST IN TUNESIEN! Bitte lesen!

Gruß

Ulrich
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Sven
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Beitrag von Sven »

Nun sind es bald 3 Monate, und von Bewegung in der Sache keine Spur :cry:

nachdenkliche Grüße
sven
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Alf
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Beitrag von Alf »

Leider immer noch keine News :(

Ciao,
Alf
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garfield06

Beitrag von garfield06 »

Nein, leider noch nicht.

Lt. letzten Meldungen hat das österreichische Außenministerium nochmal einen Verhandlungstrupp runtergeschickt, die die letzten abgebrochenen Verhandlungen wiederaufnehmen soll - das war Mitte Juli.

Bis dato keine Ergebnisse

Lg Martin
Ulrich

Beitrag von Ulrich »

Hallo,

es gibt Neuigkeiten. Siehe Bericht hier: Desert-Info - VERMISST IN TUNESIEN! Bitte lesen!

Nicht unbedingt erfreulich.

Gruß

Ulrich
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Beitrag von Schlappohr »

Kritische Information

Du wurdest von diesem Forum verbannt.
Kontaktiere den Administrator, um mehr Informationen zu erhalten.
Fein, ich wurde "verbannt" obwohl ich da noch nie registriert war oder irgendwas gemacht habe 8O

Ulrich, kannst Du bitte die Info hierher reinkopieren?
Danke und Gruß
Florian
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Beitrag von motorang »

Ich kann. Ist halt eine Online-Übersetzung aus dem Arabischen ... (original http://www.echoroukonline.com/ara/national/24701.html )

***
Monaten nach der Entführung von Touristen Österreicher
Fonds "Lösegeld" blies die Beziehung zwischen "Drodkal" Bataillon "Tariq ibn Ziyad"
2008.08.14

Österreichische Touristen nach wie vor in Geiselhaft in den Händen von Terroristen

Quellen im Zusammenhang mit der Datei der österreichischen Touristen entführt wurden, in der Sahara, Tunesien Mitte Februar dieses Jahres, unter der Schirmherrschaft "Salafist-Gruppe für Predigt und Kampf", dass "die Verhandlungen zwischen den Entführern und der österreichischen Behörden noch nicht abgeschlossen sind."

*
Die Quellen interpretiert diese Zurückhaltung auf die Frage und die starke Nicht-Offenlegung des eigenen Schicksals und nicht Leck alle Informationen zu "eine Vereinbarung zwischen den Parteien", die beide die Entführer und österreichischen Beamten hatten gefordert, um Kontakte in einen Zustand extremer Geheimhaltungspflicht und genehmigt wurde, wie die Verfügbarkeit von Informationen für die "Sunrise täglich"-Basis Verhaftet auf alle Formen der öffentlichen Erklärungen.
*
*
Die Führung von "terroristische Gruppe" hatte backtracked über die Taktik begrenzen, und forderte zur Erfüllung ihrer Forderungen oder der Liquidation der Geiseln bedroht auch früher, erklärte in seinen früheren Aussagen, die den Prozess begleitet, wo sie bedroht hatte die Papiere für zwei Geiseln zweimal aber nicht der Umsetzung dieser Bedrohungen Bereich, der Im Gegensatz zu stark getötet bereits, bevor es erreicht die Ziele der Entführung einer echten finanziellen Ziele sind in erster Linie auf den Erhalt eines Lösegeldes trotz der Aufnahme von politischen Forderungen im Gegenzug für die Freigabe der Geiseln ist die Freilassung Gefangenen in Verbindung mit der Organisation, sondern die Meinung von Beobachtern waren nicht nur "Deckmantel für ihre tatsächlichen materiellen."
*
*
Darüber hinaus ist die Terror-Organisation hatte den österreichischen Behörden, dass die Epoche zu Ende ging und diese bestätigt, auf eine neue Stufe gehoben, dass die Führung "Drodkal" zuversichtlich, dass die laufenden Kontakte und keep going erreichen sie finanziell gewinnen, nachdem Gerüchte, dass der Wert des Lösegeldes von $ 5 Millionen Euro.
*
*
Und manche Quellen hatten berichtet, dass die Auslieferung der beiden Geiseln wurde bevorstehenden letzten Mal und wurde gesagt, österreichischen Beamten gegangen waren in dieser Richtung mit den Worten, dass "ihre Freilassung wäre sehr bald," vor der Abschaffung der Prozess wegen der "Notfall-Vorfall", und ist der Ansicht, dass die terroristische Vereinigung Panoramen haben gefühlt, dass sie die Kontrolle Die Anklage von der algerischen Armee, die Sicherheitskräfte betonte geschlossenen Bereich der Verdacht, dass die Mitglieder dieser Gruppe zu bewegen Ebene noch weiter gehen und Lesungen in die Richtung, dass die Entführer hatte nur mit dem Betrag von Lösegeld, als beschlossen wurde, von den gleichen Bedingungen zu Backtrack auf das Geschäft.
*
*
Und wirft die Frage der Follow-up Formen von Arbeitsverträgen kann der prominenteste: die Spannung und kontinuierliche Zusammenstöße zwischen der Armee und Rebellen der finanziellen التوارڤ einerseits und zwischen der Armee und Rebellen Niger التوارڤ der anderen Seite, aber Beobachter wies darauf hin, dass Nicht-Registrierung von einem prominenten Terroranschlag in den Süden oder die südliche Grenze seit der Geiselnahme Zwischenfall , Und es wird nicht ausschließen, dass die Gruppe Panoramen, der gehört zu den "Bataillon Tariq ibn Ziyad" unter dem Kommando der den Namen "Abdul-Hamid Abu Zaid" unter Aufsicht "Yahya Horse", alias (Abu Ammar) Prinz der Wüste in die "Salafist-Gruppe für Predigt" Alles ist eingefroren Warten auf die versprochene Geld Lösegeld, die genommen werden darf im Gegensatz zwischen diesem Bataillon und zwischen der Führung "Drodkal", beschwert sich über die Armee Belagerung der wichtigsten Hochburgen in der Mitte und arbeiten hart, um zu einer Eskalation der Gewalt gegen Zivilisten, wie sie es dieses Mal in einen Angriff Horn.
*
*
Die Wette "Drodkal" auf die Entführung von Touristen und setzte sich auf Maßnahmen zur Wiederherstellung nach einer Reihe von gescheiterten Streiks und Armee, aber nicht stark durch Versagen der "Zugeständnisse" zu fordern, das Lösegeld, das war das Ziel vor allem nicht so gefördert werden, weil die Organisation nicht über die Macht zu machen, kommunizieren mit Verhandlungsführer auf die Freilassung von seinen Anhängern, die alle von dem, was war dann erreichen will ein Briefing allmählich verloren ihre Resonanz nach 7 Monaten nach der Entführung von Touristen Österreicher.
Translation to English: Echorouk Online - Article
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Beitrag von Sven »

Zwar nicht zur Enfühung aber auch ein sehr interessanter Post und Link aus dem Saharaforum:
Reinhart Mazur hat geschrieben:Wer sich über die gelegentlich schon fast hochnotpeinlich erscheinende Prozedur bei der Beantragung von Visa bei diversen Botschaften im In- und Ausland gewundert hat, wird hier aufgeklärt.

Reinhart

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sven
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Beitrag von Schlappohr »

OK, dank Ulrichs Hilfe wissen wir inzwischen dass mein Amerikanischer Provider gebannt ist und dass ich mich anders einwählen muss (siehe skoch81 Heiratsvotingtricks)

Gruß
Florian
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Beitrag von Sven »

Hallo,

ich wollte einfach mal das Thema in Erinnerung bringen, die Zwei sind seit 8 Monaten entführt und es tut sich nix!

Ulrich hat im sahara-info einen Link gepostet, den aber nur registrierte Mitglieder sehen, deshalb erlaube ich mir den hierhin zu kopieren:
http://www.vol.at/news/welt/artikel/sah ... 9-09510057

Grüße
sven
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rasibok

Beitrag von rasibok »

ein Lichtblick, Meldung folgt bald:
http://derstandard.at/?id=1225358784168

lg,
andreas
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Alf
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Beitrag von Alf »

Das ist ja wirklich eine gute und freudige Nachricht. Das Warten und Bangen hat nun zum Glück ein Ende.

Ciao,
Alf
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Beitrag von Stefan »

Hallo.

Eigentlich ja unfassbar, in Tunesien entführt zu werden.

Toll, dass es für die beiden ein mehr oder minder gutes Ende genommen hat. 252 Tage sind eine lange Zeit.




Gruß Stefan
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Flying Dutchman

Beitrag von Flying Dutchman »

Hallo Allen,

Sehr gutes nachricht. Ich kann mich bis jetzt immer noch nicht Vorstellen das die in Matmata entführt sind.

Bis es eine aussage von den Entführte selbst kommt kann ich es nicht glauben. Nächstes Wochende bin ich wieder in Tamerza und Mides, mit Frau und Kinder wie immer....

Bslemma,

Alfred
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Beitrag von Alf »

Also doch:

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ÖSTERREICH: Nach der allgemeinen Freude über Ihre Befreiung gibt es – sogar in Ihrem Heimatort Hallein – auch kritische Stimmen über Ihren riskanten Abenteuerurlaub in der Sahara. Konkret: Was hatten Sie in einem Sperrgebiet Tunesiens verloren? 

Kloiber: Wo wir waren, ist es nicht gefährlich. 

Ebner: Die Sahara ist so groß wie Europa. Und da gibt es im Kosovo auch ein anderes Risiko als in Wien. Für alle, die sich auskennen, ist die Gegend, wo wir waren, ein Kinderspielplatz. Richtig ist: In der Nähe dort gibt es auch ein Sperrgebiet. Das heißt aber nur so, weil da schon öfter Touristen mit dem Auto hängengeblieben sind und dann mühsam gesucht werden mussten. Seither muss man für die Einfahrtsgenehmigung bezahlen. Richtig ist weiters: Auch wir wollten in dieses Sperrgebiet, weil es dort landschaftlich sehr schön ist – und haben eine Genehmigung beantragt. Dann hatten aber auch wir Probleme mit der Dieselpumpe. Also haben wir wieder umgedreht, um im Norden noch ein bisschen zu baden. Gekidnappt wurden wir 30 Kilometer vom Sperrgebiet entfernt, also Mitten in Tunesien. 

Wahrscheinlich zwischen Ksar Ghilane und Kamour?

Karte


Ciao,
Alf
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