Südosteuropa 2013
Verfasst: 11.09.2013 - 19:53
Hallo Reisende!
Hier ein kleiner Reisebericht (Teil 1) meiner fast 6-wöchigen Reise durch Slowenien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Albanien und Montenegro mit meiner Freundin Lisa, meinem Hund Chumani und natürlich meinem babyblauen L300 4wd!
Hier eine grobe Darstellung der Reiseroute:
Wir sind am 25. Juli 2013 von Salzburg, Austria, aus gestartet und haben als erstes Ziel ein wunderhübsches Platzerl auf einer Insel in Kroatien gewählt, wo wir ein paar Tage am Meer verbracht haben. Traumhafter Fleck, ideal zum wild campieren. Schlafen am Meer, essen beim Wirt!
Unser nächstes Ziel: Sighisoara (Schäßburg), Transsilvania, Rumänien. Dort wollten wir 6 Tage verbringen und uns die Ausläufer der Karpaten vom Rücken der Pferde aus ansehen.
Knapp 1300 km bis Schäßburg: Nach Zagreb, dann Ungarn und die letzten 400 km auf rumänischen Straßen. Bis zur ungarischen Grenze gings doch relativ zackig, für die letzten 400 km brauchten wir dann etwa 8 Stunden Insgesamt knapp 18 Stunden mit Pause unterwegs.
Kurz vor Schäßburg haben wir uns um etwa 1 Uhr morgens einen Schlafplatz gesucht und sind in völliger Dunkelheit einen kleinen Kuhtrampelpfad auf einen Hügel gefahren, dort haben wir uns dann im Bus eingeschlossen und, Pfefferspray und große Maglite griffbereit unterm Kopfkissen, eine ruhige, kühle Nacht verbracht.
Am nächsten Tag gings dann ins Hotel, eine Runde schlafen und dann am Nachmittag schon wieder voller Tatendrang in ein verlassenes Dorf: Sarpatok (oder so ähnlich) Wir wurden vorgewarnt, die knapp 5 km lange Strecke ist bei Regen eigentlich nicht fahrbar (zumindest nicht alleine) und dauert auch bei trockener Fahrbahn fast eine Stunde.
Von den ursprünglich 3000 Einwohnern sind in etwa noch 20 übrig, der Rest hat vor Jahren das Dorf verlassen und die Häuser verfallen...
Beim Rückweg eine Abkürzung versucht, allerdings landeten wir nach einer halben Stunde Kriechgangfahrt irgendwo im Nirgendwo.... da es bereits dämmerte und doch einige Wolken am Horizont auftauchten, entschlossen wir uns, den gleichen Weg zurück zu nehmen.
Die Tage vergingen wie im Flug, stundenlange Ausritte durch traumhafte Hügellandschaften und Abends dann bummeln in der sehr schönen Altstadt von Sighisoara!
Am 5. August hieß es dann Abschied nehmen und wir machten uns auf den Weg in die Südkarpaten. Am späten Nachmittag fanden wir ein sehr schönes Platzerl direkt an einem Stausee.
Am nächsten Morgen gings weiter. Wir entdeckten auf meiner sehr nützlichen HandyApp einen weiteren See mitten im Gebirge und machten uns auf die Suche. Nach einer mühsamen Anreise konnten wir erneut auf einem sehr steilen, engen Weg direkt an den See fahren und unser Lager aufschlagen. Eierschwammerl (Pfifferlinge auf deutsch, glaub ich ), die wir am Tag zuvor im Wald gefunden hatten, hab ich dann sofort zu einer leckeren Pasta verarbeitet. Dazu eiskaltes Bier aus der Waeco cdf25 und dann ließen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen. Besucht wurden wir immer wieder von zwei jungen Hunden und einem großen Hausschwein. Die drei wohnen oben an der Straße bei ein paar sehr netten Rumänen, die auch eine kleine Wirtschaft besitzen, wo man köstliche Forellen mit Polenta essen kann.
Wir blieben 2 Nächte, in denen die Temperatur unter 10 Grad fiel. Der Platz war wunderschön, trotzdem wuchs in uns die Sehnsucht nach griechischer Sonne, Strand und Meer. Am 7. August frühmorgens machten wir uns auf den Weg nach Sithonia, Chalkidiki, Greece. Mehr dazu im 2. Teil meines Berichtes!
Hier ein kleiner Reisebericht (Teil 1) meiner fast 6-wöchigen Reise durch Slowenien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Albanien und Montenegro mit meiner Freundin Lisa, meinem Hund Chumani und natürlich meinem babyblauen L300 4wd!
Hier eine grobe Darstellung der Reiseroute:
Wir sind am 25. Juli 2013 von Salzburg, Austria, aus gestartet und haben als erstes Ziel ein wunderhübsches Platzerl auf einer Insel in Kroatien gewählt, wo wir ein paar Tage am Meer verbracht haben. Traumhafter Fleck, ideal zum wild campieren. Schlafen am Meer, essen beim Wirt!
Unser nächstes Ziel: Sighisoara (Schäßburg), Transsilvania, Rumänien. Dort wollten wir 6 Tage verbringen und uns die Ausläufer der Karpaten vom Rücken der Pferde aus ansehen.
Knapp 1300 km bis Schäßburg: Nach Zagreb, dann Ungarn und die letzten 400 km auf rumänischen Straßen. Bis zur ungarischen Grenze gings doch relativ zackig, für die letzten 400 km brauchten wir dann etwa 8 Stunden Insgesamt knapp 18 Stunden mit Pause unterwegs.
Kurz vor Schäßburg haben wir uns um etwa 1 Uhr morgens einen Schlafplatz gesucht und sind in völliger Dunkelheit einen kleinen Kuhtrampelpfad auf einen Hügel gefahren, dort haben wir uns dann im Bus eingeschlossen und, Pfefferspray und große Maglite griffbereit unterm Kopfkissen, eine ruhige, kühle Nacht verbracht.
Am nächsten Tag gings dann ins Hotel, eine Runde schlafen und dann am Nachmittag schon wieder voller Tatendrang in ein verlassenes Dorf: Sarpatok (oder so ähnlich) Wir wurden vorgewarnt, die knapp 5 km lange Strecke ist bei Regen eigentlich nicht fahrbar (zumindest nicht alleine) und dauert auch bei trockener Fahrbahn fast eine Stunde.
Von den ursprünglich 3000 Einwohnern sind in etwa noch 20 übrig, der Rest hat vor Jahren das Dorf verlassen und die Häuser verfallen...
Beim Rückweg eine Abkürzung versucht, allerdings landeten wir nach einer halben Stunde Kriechgangfahrt irgendwo im Nirgendwo.... da es bereits dämmerte und doch einige Wolken am Horizont auftauchten, entschlossen wir uns, den gleichen Weg zurück zu nehmen.
Die Tage vergingen wie im Flug, stundenlange Ausritte durch traumhafte Hügellandschaften und Abends dann bummeln in der sehr schönen Altstadt von Sighisoara!
Am 5. August hieß es dann Abschied nehmen und wir machten uns auf den Weg in die Südkarpaten. Am späten Nachmittag fanden wir ein sehr schönes Platzerl direkt an einem Stausee.
Am nächsten Morgen gings weiter. Wir entdeckten auf meiner sehr nützlichen HandyApp einen weiteren See mitten im Gebirge und machten uns auf die Suche. Nach einer mühsamen Anreise konnten wir erneut auf einem sehr steilen, engen Weg direkt an den See fahren und unser Lager aufschlagen. Eierschwammerl (Pfifferlinge auf deutsch, glaub ich ), die wir am Tag zuvor im Wald gefunden hatten, hab ich dann sofort zu einer leckeren Pasta verarbeitet. Dazu eiskaltes Bier aus der Waeco cdf25 und dann ließen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen. Besucht wurden wir immer wieder von zwei jungen Hunden und einem großen Hausschwein. Die drei wohnen oben an der Straße bei ein paar sehr netten Rumänen, die auch eine kleine Wirtschaft besitzen, wo man köstliche Forellen mit Polenta essen kann.
Wir blieben 2 Nächte, in denen die Temperatur unter 10 Grad fiel. Der Platz war wunderschön, trotzdem wuchs in uns die Sehnsucht nach griechischer Sonne, Strand und Meer. Am 7. August frühmorgens machten wir uns auf den Weg nach Sithonia, Chalkidiki, Greece. Mehr dazu im 2. Teil meines Berichtes!