kleine Osteuropa-Balkanrundreise
Verfasst: 30.07.2014 - 00:03
Tachchen
Heute mal meinerseits ein paar Fotos unserer kleinen aktuellen Balkanrundreise mit Albanienschwerpunkt, für die ich ja noch schnell für unseren Space-Elch einen kleinen Basic-Schlafausbau zusammengezimmert hatte. Noch sind wir nicht zurück (aktuell Albania-Camping in der Nähe von Shkodra, Alb.) und ein paar Fotos sind noch auf der anderen Speicherkarte und die liegt im Bus und der steht leider in der Werkstatt, aber das ist ein anderes Thema
Mal zusammenfassend zu Albanien: Es lohnt sich absolut, vor allem landschaftlich, wenn man will, natürlich auch offroadmäßig. Die Leute sind sehr freundlich, an die Verkehrsregeln konnte ich zumindest mich rel. schnell gewöhnen, das Essen ist meistens lecker, das Wetter hat bisher auch mitgespielt, nur der Müll in Zivilisationsnähe ist noch schlimmer als in meiner Erinnerung zu Südamerika.
Hier mal schnell ein paar Bilder aus Albanien:
am Lengarica-Canyon, in den man reinwandern kann, in warmen, schwefelhaltigen Quellen rumliegen oder osmanische Brückenbaukunst anschauen kann: lustige Fährvehikel, olle Steine und fast so alte Tiere in Butrint bzw. am Butrint-Kanal: dann können Elche (oder Rentiere ) auch einheimische Freunde finden: und natürlich kann man sich mit einem 4x4 ganz easy lächelnd im 1.+ Untersetzung an den schwitzenden Wander-Touris vorbei todesmutig steilste Berghänge hinunter in die hintersten Adria-Buchten wagen, nur um dann unten festzstellen, das da ein stinknormaler T4-lang 2WD rumsteht und man sich dann fragt, wie zum Geier der da runter gekommen ist und vor allem wie der wieder hochkommen will, wenn man selbst 3-4Mal härteren Kontakt mit dem Fels hatte Neben dem T4 standen übrigens noch ein paar Discoverys und nen langer Wrangler rum, alle höhergelegt, mega ausgestattet und alles Polen mit Familien und Aufblas-Kroko für die Kleinen. Muss schon sein sowas Wir haben uns hochzu dann einigen von denen angeschlossen und oben noch nen bisschen geschwatzt, die wussten auch nicht, wie der T4 runter gekommen und wie er wieder hochkommen will , Crazy, but tough people, these polish guys. Leider hat das Gefilme hochzu nicht so geklappt und nochmal die Strecke macht meine Frau in den verbleibenden paar Tagen nicht mit
Naja, jetzt hat sich leider der Zahnriemen gelockert und angefangen, sich an einer Seite abzuschleifen. Zum Glück habe ich gehört, das da irgendwas nicht so klingt, wie es sollte und bei mal bei einem der zahllosen "Servis" hier rangefahren. Erst hatte ich auf nen losen Aufpuff getippt, der auf der Felspiste nen paar Schläge abbekommen hat, aber die Mech. haben einmal vorn reingeschaut und sofort das schlackernde Riemenrad gesehen. Jetzt sitzen wir auf nem holländisch geführten Campingplatz mit Swimmingpool bei Shkodra und der Bus steht ein paar km weiter. Der empfohlene Motoren-Spezi-Werkstattchef hat mir heute hoch und heilig versprochen, das morgen der Riemen aus Tirana kommt, er das Ding quasi über Nacht einbaut und wir am Do weiterkönnen (ich muss nächsten Mo wieder arbeiten) und dann 80tkm Garantie auf seine Reparaturkünste haben . Müssten wir also nochmal wiederkommen, wenn da wieder was vom Riemen kommt
Dazu ne Frage:
Können harte Schläge von unten (also heftiger Felskontakt inkl. ziemlich eingedelltem Motorbodenschutzblech) diesen "Ring" am KW-Ausgang soweit lockern, das das Riemenrad anfängt zu schlackern ? Oder waren evtl. die 15min hochzu bei 3-4000 Umdrehungen im 1. untersetzten Gang doch zuviel?
Oder doch eher beim letzten ZR-Wechsel (der bei 273tkm von einer CH-Mitsu-Werkstatt gemacht wurde, jetzt hat er ca. 290tkm) das ganze Gerassel (4G64-Motor) nicht ordentlich festgeschraubt oder gar irgendwas falsch zusammengebaut ? Nen leichtes Stottern zw. 1500-2500 Umdrehungen gabs nämlich auch schon ne ganze Weile, zum Überholen musste ich immer erstmal ordentlich drauftreten und runterschalten, um auf Touren zu kommen. Aber da dachte ich dann bisher, ich bin einfach von meinem Alltags-Diesel-Pkw mit zuviel Nm+Ps verwöhnt.
sonnige Grüße aus Barbullush und Danke schonmal für interessante Antworten
Robert
Heute mal meinerseits ein paar Fotos unserer kleinen aktuellen Balkanrundreise mit Albanienschwerpunkt, für die ich ja noch schnell für unseren Space-Elch einen kleinen Basic-Schlafausbau zusammengezimmert hatte. Noch sind wir nicht zurück (aktuell Albania-Camping in der Nähe von Shkodra, Alb.) und ein paar Fotos sind noch auf der anderen Speicherkarte und die liegt im Bus und der steht leider in der Werkstatt, aber das ist ein anderes Thema
Mal zusammenfassend zu Albanien: Es lohnt sich absolut, vor allem landschaftlich, wenn man will, natürlich auch offroadmäßig. Die Leute sind sehr freundlich, an die Verkehrsregeln konnte ich zumindest mich rel. schnell gewöhnen, das Essen ist meistens lecker, das Wetter hat bisher auch mitgespielt, nur der Müll in Zivilisationsnähe ist noch schlimmer als in meiner Erinnerung zu Südamerika.
Hier mal schnell ein paar Bilder aus Albanien:
am Lengarica-Canyon, in den man reinwandern kann, in warmen, schwefelhaltigen Quellen rumliegen oder osmanische Brückenbaukunst anschauen kann: lustige Fährvehikel, olle Steine und fast so alte Tiere in Butrint bzw. am Butrint-Kanal: dann können Elche (oder Rentiere ) auch einheimische Freunde finden: und natürlich kann man sich mit einem 4x4 ganz easy lächelnd im 1.+ Untersetzung an den schwitzenden Wander-Touris vorbei todesmutig steilste Berghänge hinunter in die hintersten Adria-Buchten wagen, nur um dann unten festzstellen, das da ein stinknormaler T4-lang 2WD rumsteht und man sich dann fragt, wie zum Geier der da runter gekommen ist und vor allem wie der wieder hochkommen will, wenn man selbst 3-4Mal härteren Kontakt mit dem Fels hatte Neben dem T4 standen übrigens noch ein paar Discoverys und nen langer Wrangler rum, alle höhergelegt, mega ausgestattet und alles Polen mit Familien und Aufblas-Kroko für die Kleinen. Muss schon sein sowas Wir haben uns hochzu dann einigen von denen angeschlossen und oben noch nen bisschen geschwatzt, die wussten auch nicht, wie der T4 runter gekommen und wie er wieder hochkommen will , Crazy, but tough people, these polish guys. Leider hat das Gefilme hochzu nicht so geklappt und nochmal die Strecke macht meine Frau in den verbleibenden paar Tagen nicht mit
Naja, jetzt hat sich leider der Zahnriemen gelockert und angefangen, sich an einer Seite abzuschleifen. Zum Glück habe ich gehört, das da irgendwas nicht so klingt, wie es sollte und bei mal bei einem der zahllosen "Servis" hier rangefahren. Erst hatte ich auf nen losen Aufpuff getippt, der auf der Felspiste nen paar Schläge abbekommen hat, aber die Mech. haben einmal vorn reingeschaut und sofort das schlackernde Riemenrad gesehen. Jetzt sitzen wir auf nem holländisch geführten Campingplatz mit Swimmingpool bei Shkodra und der Bus steht ein paar km weiter. Der empfohlene Motoren-Spezi-Werkstattchef hat mir heute hoch und heilig versprochen, das morgen der Riemen aus Tirana kommt, er das Ding quasi über Nacht einbaut und wir am Do weiterkönnen (ich muss nächsten Mo wieder arbeiten) und dann 80tkm Garantie auf seine Reparaturkünste haben . Müssten wir also nochmal wiederkommen, wenn da wieder was vom Riemen kommt
Dazu ne Frage:
Können harte Schläge von unten (also heftiger Felskontakt inkl. ziemlich eingedelltem Motorbodenschutzblech) diesen "Ring" am KW-Ausgang soweit lockern, das das Riemenrad anfängt zu schlackern ? Oder waren evtl. die 15min hochzu bei 3-4000 Umdrehungen im 1. untersetzten Gang doch zuviel?
Oder doch eher beim letzten ZR-Wechsel (der bei 273tkm von einer CH-Mitsu-Werkstatt gemacht wurde, jetzt hat er ca. 290tkm) das ganze Gerassel (4G64-Motor) nicht ordentlich festgeschraubt oder gar irgendwas falsch zusammengebaut ? Nen leichtes Stottern zw. 1500-2500 Umdrehungen gabs nämlich auch schon ne ganze Weile, zum Überholen musste ich immer erstmal ordentlich drauftreten und runterschalten, um auf Touren zu kommen. Aber da dachte ich dann bisher, ich bin einfach von meinem Alltags-Diesel-Pkw mit zuviel Nm+Ps verwöhnt.
sonnige Grüße aus Barbullush und Danke schonmal für interessante Antworten
Robert