Offroad und Bergsteigen - Eine Reise zum Kaukasus
Moderatoren: Matthias, Schlappohr
Hallo Mario!
Danke für die Wünsche!
Wie Peter schon schreibt, wir fahren ja nicht in die Wüste. Man kann vor Ort sicher "alles" kaufen, was ja auch einen Teil der Reiseerfahrungen bilden wird . Um doch ein wenig unabhängig zu sein bzw., um nicht jeden Tag shoppen gehen zu müssen, nehmen wir eine Haufen an Trockenfutter (Reis, Nudeln, Tortellinis für meinen Kleinen) und auch ein paar Dosen Fertigfutter. Das alles nimmt inklusive Kochutensilien die linke grosse Kammer unserer Transportkiste ein (~0.3m³). Es ist also eine ganze Menge, ich glaube sogar, dass es zu viel ist, aber das ist nicht so mein Resort, da darf ich mich nicht sooo einmischen ;).
Ausserdem nehme ich einen 20L-Dieselkanister mit (leer,wird erst in UA getankt), da der L300 einen "witzigen" Tank von 60 L hat. So habe ich schätzungsweise eine Reichweite von 800km auf der Landstrasse. Dazu kommen noch 3x20L Wasser (ein Kanister erstmal leer), um sich unterwegs mal ein bisschen zu waschen und zu kochen. Bei vier Leuten geht schon eine ganze Menge Wasser durch.
Mein Gedanke bei der ganzen Packerei ist, dass man so wenig wie möglich mitnehmen sollte. Die Tatsache, dass ich jetzt mit Familie verreise erfordert natürlich ihren Tribut, aber das Auto hat immer noch hinten drei Sitzplätze und ist nicht über die Kante der hinteren Sitzbank beladen. Ich habe auch ganz bewusst nichts auf Dach geschnallt, weil da müsste ich einen Dieselkanister mehr mitnehmen und eine Leiter dazu ;).
Was ziemlich sperrig ist, das ist der Campingtisch, aber ich habe das in Kauf genommen zu Gunsten der "Gemütlichkeit" und sagen wir mal - "partiellen Grosszügigkeit". Noch habe ich keinen optimalen Platz für dieses Monstrum im Auto gefunden, aber immerhin schon einen suboptimalen.
Na ja, für mich ist das ganze eine Art Kompromiss zwischen meinem "minimalistischen" Stil und dem "Versorgungsanspruch" der Familie. Denn ich alleine wäre mit 20 Dosen Ravioli und 10 Dosen Fisch (oder umgekehrt) ausgekommen ;). Jedenfalls wäre ich nie auf die Idee gekommen, Campingstühle und Tische und Tarps und Bratpfannen und .... mitzunehmen...
Liebe Grüsse auch von Matti, er ist zur Zeit noch gut beschäftigt und meldet sich die Tage noch mal im Forum.
Grüsse - kp
Danke für die Wünsche!
Wie Peter schon schreibt, wir fahren ja nicht in die Wüste. Man kann vor Ort sicher "alles" kaufen, was ja auch einen Teil der Reiseerfahrungen bilden wird . Um doch ein wenig unabhängig zu sein bzw., um nicht jeden Tag shoppen gehen zu müssen, nehmen wir eine Haufen an Trockenfutter (Reis, Nudeln, Tortellinis für meinen Kleinen) und auch ein paar Dosen Fertigfutter. Das alles nimmt inklusive Kochutensilien die linke grosse Kammer unserer Transportkiste ein (~0.3m³). Es ist also eine ganze Menge, ich glaube sogar, dass es zu viel ist, aber das ist nicht so mein Resort, da darf ich mich nicht sooo einmischen ;).
Ausserdem nehme ich einen 20L-Dieselkanister mit (leer,wird erst in UA getankt), da der L300 einen "witzigen" Tank von 60 L hat. So habe ich schätzungsweise eine Reichweite von 800km auf der Landstrasse. Dazu kommen noch 3x20L Wasser (ein Kanister erstmal leer), um sich unterwegs mal ein bisschen zu waschen und zu kochen. Bei vier Leuten geht schon eine ganze Menge Wasser durch.
Mein Gedanke bei der ganzen Packerei ist, dass man so wenig wie möglich mitnehmen sollte. Die Tatsache, dass ich jetzt mit Familie verreise erfordert natürlich ihren Tribut, aber das Auto hat immer noch hinten drei Sitzplätze und ist nicht über die Kante der hinteren Sitzbank beladen. Ich habe auch ganz bewusst nichts auf Dach geschnallt, weil da müsste ich einen Dieselkanister mehr mitnehmen und eine Leiter dazu ;).
Was ziemlich sperrig ist, das ist der Campingtisch, aber ich habe das in Kauf genommen zu Gunsten der "Gemütlichkeit" und sagen wir mal - "partiellen Grosszügigkeit". Noch habe ich keinen optimalen Platz für dieses Monstrum im Auto gefunden, aber immerhin schon einen suboptimalen.
Na ja, für mich ist das ganze eine Art Kompromiss zwischen meinem "minimalistischen" Stil und dem "Versorgungsanspruch" der Familie. Denn ich alleine wäre mit 20 Dosen Ravioli und 10 Dosen Fisch (oder umgekehrt) ausgekommen ;). Jedenfalls wäre ich nie auf die Idee gekommen, Campingstühle und Tische und Tarps und Bratpfannen und .... mitzunehmen...
Liebe Grüsse auch von Matti, er ist zur Zeit noch gut beschäftigt und meldet sich die Tage noch mal im Forum.
Grüsse - kp
Zuletzt geändert von Gast am 04.08.2004 - 10:54, insgesamt 2-mal geändert.
- Sven
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Bei uns liegt er hinten ganz oben drauf, so dass ein potentieller Klauer erst mal den Tisch rausnehmen muss um ans Gepäck zu kommen, d.h. kurz Scheibe einschlagen und weg is nicht. Bisher hats geklappt.Campingtisch ... Noch habe ich keinen optimalen Platz für dieses Monstrum im Auto gefunden
Das mit dem Gepäck ist immer ein Problem, und es ist ziemlich wurscht wieviel Platz man hat, voll wirds immer. Ich komme ja auch aus der Mopedfraktion, und bin früher immer mit Zelt und Sozia unterwegs gewesen, 2 Personen und das ganze Geraffel auf einem Moped, da hört der Spaß dann wirklich langsam auf, da die Kiste dann zu schwer wird um richtig spaßig fahren zu können. heute bringe ich auch nen Pajero zum überquillen: Kajak mit Besegelung , Angelzeug, Hochtouren + Klettergeraffel, da kommt dann schon was zusammen.
Wir haben jetzt für den Trip nur Trockennahrung für die Bergtour dabei, denke das könnte etwas schwerer unterwegs schnell zu besorgen sein, und natürlich die Standartvorräte für 2-3 Tage, aber sonst gibts sicher alles. Auch wenn wir in die Wüste fahren haben wir kaum mehr dabei, denn man bekommt alles unterwegs. Dafür haben wir einen Backofen dabei, so dass man unterwegs auch mal Brot backen kann :D. Und wir haben bisher noch nie schlecht unterwegs gelebt, denn wir kchen gerne, und im Urlaub hat man dafür dann endlich mal richtig Zeit und auf den Märkten findet man auch die Inspiration durch Sachen, die man bei uns halt nicht so kennt. Das macht für uns einen Großteil einer Reise aus.
Grüße
sven
Ist die Katze gesund,
freut sich der Mensch!
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Hallo KP,
kleine Grenzübergänge zwischen PL/UA kenne ich auch nicht, soll es angeblich auch nicht geben.
hier ein Link zu einem Reisebericht mit dem Auto in die Ukraine, sehr informativ !
http://www.inrussland.net/index-urf-tg2.html
Ein weiterer Bericht vom Herbst 2003 hier:
www.hochseilgarten-team.de/svetasite/ukr1.html
@Hendrik, Tips für Kiev:
Also, was ihr unbedingt sehen solltet, ist das sog. Kijevo Pecerska Lavra, eine riesige Klosteranlage mit superschönen historischen Gebäuden, museen, Kirchen usw., ganz beeindrucken ! Dabei oder danach kann man einen Rundgang durch den angerenzenden Park Pecerskyi landsaftniy park machen. Prima Blick über den Dnjepr mit schönen Fotomotiven ! Apropos Dnjepr, eine schiffsrundfahrt ( Ca. 1 stunde ) ist obligatorisch ! Den Taxifahrer nach dem sog " Schiffsbahnhof" fragen "! Abends ist am Wochenende die Hauptgeschäftsstraße "Kreschatik" gesperrt und man kann darauf prima flanieren. Livemusik, Künstler, Getränkestände, alles sehr romantisch !
Tolles Flair ! Sehenswert außerdem das Freilichtmuseum etwas am Stadtrand gelegen (Straße und Bezeichnung weiß ich leider nicht). Beste Einblicke in das frühere Leben in der Ukraine ! Überhaupt immer die Taxifahrer fragen, die haben Ahnung !
Restaurants gibt es viele und gute. Wir waren in einem original Ukrainischen in der Nähe des o.g. Klosters. Tolle Einrichtung, super original Ukrainisches Essen und Unterhaltung mit Livemusik. Name "Zarskoje sjelo" Aresse: Janwarskogo wosstania 42/1. Aber nicht gerade billig ! Hab für 2 Menüs ohne Wein und Getränke ca. 60 EUR gezahlt ! Aber es ists Wert!
Gruß
Peter
kleine Grenzübergänge zwischen PL/UA kenne ich auch nicht, soll es angeblich auch nicht geben.
hier ein Link zu einem Reisebericht mit dem Auto in die Ukraine, sehr informativ !
http://www.inrussland.net/index-urf-tg2.html
Ein weiterer Bericht vom Herbst 2003 hier:
www.hochseilgarten-team.de/svetasite/ukr1.html
@Hendrik, Tips für Kiev:
Also, was ihr unbedingt sehen solltet, ist das sog. Kijevo Pecerska Lavra, eine riesige Klosteranlage mit superschönen historischen Gebäuden, museen, Kirchen usw., ganz beeindrucken ! Dabei oder danach kann man einen Rundgang durch den angerenzenden Park Pecerskyi landsaftniy park machen. Prima Blick über den Dnjepr mit schönen Fotomotiven ! Apropos Dnjepr, eine schiffsrundfahrt ( Ca. 1 stunde ) ist obligatorisch ! Den Taxifahrer nach dem sog " Schiffsbahnhof" fragen "! Abends ist am Wochenende die Hauptgeschäftsstraße "Kreschatik" gesperrt und man kann darauf prima flanieren. Livemusik, Künstler, Getränkestände, alles sehr romantisch !
Tolles Flair ! Sehenswert außerdem das Freilichtmuseum etwas am Stadtrand gelegen (Straße und Bezeichnung weiß ich leider nicht). Beste Einblicke in das frühere Leben in der Ukraine ! Überhaupt immer die Taxifahrer fragen, die haben Ahnung !
Restaurants gibt es viele und gute. Wir waren in einem original Ukrainischen in der Nähe des o.g. Klosters. Tolle Einrichtung, super original Ukrainisches Essen und Unterhaltung mit Livemusik. Name "Zarskoje sjelo" Aresse: Janwarskogo wosstania 42/1. Aber nicht gerade billig ! Hab für 2 Menüs ohne Wein und Getränke ca. 60 EUR gezahlt ! Aber es ists Wert!
Gruß
Peter
Hallo Peter,
auch von mir - danke für die Infos - das macht richtig Geschmack, den
"Umweg" über Kiev zu nehmen.
In meinem Reiseführer steht schon einiges drin, ein Freund war mal per
Flugzeug da und es sind sowieso noch einige "Bilder" aus dem Russisch-Unterricht (8J)
im Gedächtnis.
Viele Grüße
HEndrik
auch von mir - danke für die Infos - das macht richtig Geschmack, den
"Umweg" über Kiev zu nehmen.
In meinem Reiseführer steht schon einiges drin, ein Freund war mal per
Flugzeug da und es sind sowieso noch einige "Bilder" aus dem Russisch-Unterricht (8J)
im Gedächtnis.
Viele Grüße
HEndrik
- Borsty
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Hallo Kaukasusler
Da es nur noch 2 Tage bis zur Abreise geht, habe ich mal gedacht, ich gebe Euch die besten Wünsche jetzt schon auf den Weg. Machts gut und kommt gesund und erholt wieder zurück. Natürlich mit der Besteigung des Berges im Sack.
Grüsse an Alle und natürlich auch die Familien im Hintergrund
UWE
Da es nur noch 2 Tage bis zur Abreise geht, habe ich mal gedacht, ich gebe Euch die besten Wünsche jetzt schon auf den Weg. Machts gut und kommt gesund und erholt wieder zurück. Natürlich mit der Besteigung des Berges im Sack.
Grüsse an Alle und natürlich auch die Familien im Hintergrund
UWE
BORSTY
Hallo UWE!
Wir, die kahpees, starten schon morgen nachmittag, erstmal 350 km Autobahn (gääähn) Richtung Spreewald, wo wir uns mit Bekannten treffen. Von da geht es dann Samstag früh zum Treffpunkt mit der Abt. Süd an der polnischen Grenze in Görlitz.
Wir werden versuchen, ab und zu eine Info ins Forum zu stellen (keine Ahnung, wie das mit einer kyryllischen Tastatur im I-Net-Cafe gehen soll ), wobei Du unser Relais bist, ggf. telefonisch.
Ich bin schon voller Vorfreude .
Alles Gute! - kp, Packstand 80%, TODOs 95%
Wir, die kahpees, starten schon morgen nachmittag, erstmal 350 km Autobahn (gääähn) Richtung Spreewald, wo wir uns mit Bekannten treffen. Von da geht es dann Samstag früh zum Treffpunkt mit der Abt. Süd an der polnischen Grenze in Görlitz.
Wir werden versuchen, ab und zu eine Info ins Forum zu stellen (keine Ahnung, wie das mit einer kyryllischen Tastatur im I-Net-Cafe gehen soll ), wobei Du unser Relais bist, ggf. telefonisch.
Ich bin schon voller Vorfreude .
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- Sven
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Los gehts
Hallo Leute,
bei uns gehts sozusagen los! Heute Mittag ist noch Biergarten angesagt und morgen gehts dann zum Abschieds-Frühstück zu Monis Eltern und dann gemütlich zu Matthias, alles ist fertig und gepackt.
Laut GPS sind es 2629km bis zum Gipfel des Elbrus. Sollte doch machbar sein, oder?
Anbei noch ein paar Bilder (wild aus den I-net geklaut) von dem, auf das ich mich freue.
Grüße
sven
Erst mal grob in etwa die geplante Reiseroute:
bei uns gehts sozusagen los! Heute Mittag ist noch Biergarten angesagt und morgen gehts dann zum Abschieds-Frühstück zu Monis Eltern und dann gemütlich zu Matthias, alles ist fertig und gepackt.
Laut GPS sind es 2629km bis zum Gipfel des Elbrus. Sollte doch machbar sein, oder?
Anbei noch ein paar Bilder (wild aus den I-net geklaut) von dem, auf das ich mich freue.
Grüße
sven
Erst mal grob in etwa die geplante Reiseroute:
Zuletzt geändert von Sven am 24.04.2007 - 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Moin Peter
Dann ist ja gut wenn man dort alles verhältnismäßig einfach bekommt.
Und das dort eine Infrastruktur vorhanden ist hab ich mir auch schon
gedacht aber ich hab bei der Tour wohl eher an eine "Extrem Trophy" gedacht,
so nur durch unbewohntes Land.
Dann kann man sich ja sehr gut auch zwischen den "Etappen" mit Nahrungsmitelln
eindecken. Man merkt es eben, ich bin noch nicht viel rumgekommen in der Welt.
@kp: Mit dem "Dosenfutter" wäre ich auch eher nur auf Tour gegangen.
Da ist es doch ganz gut wenn man jemanden hat der einem auch mal was abnimmt,
du hattest ja mit dem Ausbau und dem technischem Dienst ja auch schon einieges
zu tun , da kannst du nich aucch noch nebenbei noch lecker Esen einkaufen.
Dann noch viel erfolg das die letzten Prozent auch noch sicher verpackt werden.
Gruß Mario
Hab letztens übersehen das du auch geantwortet hast.Pilske hat geschrieben:Hallo Mario,
ähm .... Ukraine oder Russland ist nicht die Sahara oder der Amazonas ... !
Gruß
Peter
Dann ist ja gut wenn man dort alles verhältnismäßig einfach bekommt.
Und das dort eine Infrastruktur vorhanden ist hab ich mir auch schon
gedacht aber ich hab bei der Tour wohl eher an eine "Extrem Trophy" gedacht,
so nur durch unbewohntes Land.
Dann kann man sich ja sehr gut auch zwischen den "Etappen" mit Nahrungsmitelln
eindecken. Man merkt es eben, ich bin noch nicht viel rumgekommen in der Welt.
@kp: Mit dem "Dosenfutter" wäre ich auch eher nur auf Tour gegangen.
Da ist es doch ganz gut wenn man jemanden hat der einem auch mal was abnimmt,
du hattest ja mit dem Ausbau und dem technischem Dienst ja auch schon einieges
zu tun , da kannst du nich aucch noch nebenbei noch lecker Esen einkaufen.
Dann noch viel erfolg das die letzten Prozent auch noch sicher verpackt werden.
Gruß Mario
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- Borsty
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Hi Zusammen
Nochmals Alles Gute und gute Fahrt und und... Na einfach Alles schöne was man wünschen kann.
Gruss UWE
Wie gesagt, 365 Tage und 24 Stunden erreichbar wenn was ist. Bin zwar dann auch unterwegs, aber wir haben einen halben Zoo zuhause und da müssen wir erreichbar bleiben wenn der "Tierwärter" ein Problem hat.kp hat geschrieben:Hallo UWE!
Wir, die kahpees, starten schon morgen nachmittag, erstmal 350 km Autobahn (gääähn) Richtung Spreewald, wo wir uns mit Bekannten treffen. Von da geht es dann Samstag früh zum Treffpunkt mit der Abt. Süd an der polnischen Grenze in Görlitz.
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Nochmals Alles Gute und gute Fahrt und und... Na einfach Alles schöne was man wünschen kann.
Gruss UWE
BORSTY
Liebe Leute!
Seit Tagen weht ein beständiger Ost- bis Südostwind. Jetzt nachts noch richtig warm. Der Pajero aka Dormobil steht fast fertig in der Scheune, um die Lampe darüber kreisen die Nachtfalter und eine Fledermaus. Und morgen geht's endlich nach Osten! Was will man mehr?
Euch allen Daheimbleibenden oder Noch-Wegfahrenden wünsche ich eine gute Zeit! Haltet unser Forum in Ehren, lasst das Feuer nicht ausgehen und schreibt nicht so viel...
Bis LAH hofentlich in alter Frische!
Der Matti
D'r Mättu
Seit Tagen weht ein beständiger Ost- bis Südostwind. Jetzt nachts noch richtig warm. Der Pajero aka Dormobil steht fast fertig in der Scheune, um die Lampe darüber kreisen die Nachtfalter und eine Fledermaus. Und morgen geht's endlich nach Osten! Was will man mehr?
Euch allen Daheimbleibenden oder Noch-Wegfahrenden wünsche ich eine gute Zeit! Haltet unser Forum in Ehren, lasst das Feuer nicht ausgehen und schreibt nicht so viel...
Bis LAH hofentlich in alter Frische!
Der Matti
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Iveco TurboDaily 40.10 4x4 "Dormobil" 1999 219.000 km. Ich glaube ich muss mal meine Signatur ändern ...
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- Sven
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Hi,
das würde mich ja interessieren, aber glauben kann ichs leider nicht, denn
1. die ganze Grenze abgefahren
2. deutschen Geschäftsmann getroffen, der in Rumänien lebt und in der Ukraine arbeitet, und der meinte es ginge leider wirklich nur über Moldavien
In unserer Karte waren auch 2 Fähren eingezeichnet, aber nicht existent. Und irgendwie scheinen sich Ukraine und Rumänien nicht so ganz so freundschaftlich gegenüber zu stehen, da gibts wohl etwas Zoff von wegen Donaunutzung.
Ich würde mich aber gerne eines besseren belehren lassen, wäre nämlich ne nette Strecke über Rumänien ... so ein Urlaub die Karpaten-Runde: Österreich, Ungarn, Rumänien, Ukraine, Slowakei, Tschechien ... träum
Grüße
sven
das würde mich ja interessieren, aber glauben kann ichs leider nicht, denn
1. die ganze Grenze abgefahren
2. deutschen Geschäftsmann getroffen, der in Rumänien lebt und in der Ukraine arbeitet, und der meinte es ginge leider wirklich nur über Moldavien
In unserer Karte waren auch 2 Fähren eingezeichnet, aber nicht existent. Und irgendwie scheinen sich Ukraine und Rumänien nicht so ganz so freundschaftlich gegenüber zu stehen, da gibts wohl etwas Zoff von wegen Donaunutzung.
Ich würde mich aber gerne eines besseren belehren lassen, wäre nämlich ne nette Strecke über Rumänien ... so ein Urlaub die Karpaten-Runde: Österreich, Ungarn, Rumänien, Ukraine, Slowakei, Tschechien ... träum
Grüße
sven
Ist die Katze gesund,
freut sich der Mensch!
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Hallo zusammen
Wir planen eine grössere Reise mit unserem L300, welche vom nächsten August bis Mitte Oktober dauern soll. Eine Variante wäre, dass wir eben auch den Osten besuchen würden.
Dies ist deshalb eine Rubrik, welche uns im höchsten Mass interessiert... Wir (Cristian und Ich, Boris) sind ja noch blutige Forumsneulinge, und hatten bis jetzt noch nicht die Zeit, die ganzen 16 Seiten dieser Rubrik durchzulesen.
Wo kriegen wir denn Informationen her, welches der Länder momentan bereisbar ist? Wir würden halt auch gerne das Fahrzeug eine Zeit lang stehen lassen und in die Berge verschwinden.
Da ich nur den Anfang und den Schluss der Rubrik gelesen hab, weiss ich nicht, ob ihr jetzt tatsächlich dort wart oder nicht.
Da unsere Reiseplanung nun langsam in eine etwas konkretere Phase übergehen sollte, wären wir um jede allgemeinere Information dieser östlichen Länder sehr froh.
Besten Dank schon im Voraus.
Wir planen eine grössere Reise mit unserem L300, welche vom nächsten August bis Mitte Oktober dauern soll. Eine Variante wäre, dass wir eben auch den Osten besuchen würden.
Dies ist deshalb eine Rubrik, welche uns im höchsten Mass interessiert... Wir (Cristian und Ich, Boris) sind ja noch blutige Forumsneulinge, und hatten bis jetzt noch nicht die Zeit, die ganzen 16 Seiten dieser Rubrik durchzulesen.
Wo kriegen wir denn Informationen her, welches der Länder momentan bereisbar ist? Wir würden halt auch gerne das Fahrzeug eine Zeit lang stehen lassen und in die Berge verschwinden.
Da ich nur den Anfang und den Schluss der Rubrik gelesen hab, weiss ich nicht, ob ihr jetzt tatsächlich dort wart oder nicht.
Da unsere Reiseplanung nun langsam in eine etwas konkretere Phase übergehen sollte, wären wir um jede allgemeinere Information dieser östlichen Länder sehr froh.
Besten Dank schon im Voraus.
- Sven
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Hallo,
kurz zusammengefaßt:
fast alle Länder sind bereisbar, außer Abchasien, Tschtschenien und Ossetien, Inguschetien bedingt. Vgl. Webseite des Auswärtigen Amtes.
Die Grenzen zwischen den Ländern sind jedoch teilweise nicht passierbar, z.B. Rumänien/Ukraine, Russland/Georgien ist zu.
Ansonsten, wir haben nur positive Erfahrungen gemacht.
Reisebericht hier:
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=3991
sind nur 2 Seiten :)
Grüße
sven
kurz zusammengefaßt:
fast alle Länder sind bereisbar, außer Abchasien, Tschtschenien und Ossetien, Inguschetien bedingt. Vgl. Webseite des Auswärtigen Amtes.
Die Grenzen zwischen den Ländern sind jedoch teilweise nicht passierbar, z.B. Rumänien/Ukraine, Russland/Georgien ist zu.
Ansonsten, wir haben nur positive Erfahrungen gemacht.
Reisebericht hier:
http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=3991
sind nur 2 Seiten :)
Grüße
sven
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Hallo,
na wenn das wahr wird, dann freu ich mich schon drauf:
Meldung aus Spiegel-Online:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 84,00.html
sven
PS: Suche noch schnelle und reiswerte Möglichkeit mit dem Auto nach Odessa zu kommen
na wenn das wahr wird, dann freu ich mich schon drauf:
Meldung aus Spiegel-Online:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 84,00.html
GrüßeVisumpflicht für EU-Bürger soll aufgehoben werden
Die Ukraine will allen EU-Bürgern ab Mai eine visumfreie Einreise ermöglichen. Im Gegenzug hoffe die neue Regierung in Kiew auf zügige Erleichterungen in der Visa-Politik der EU. Unterdessen einigten sich die Bundestagsfraktionen auf einen Auftritt des ukrainischen Präsidenten im Reichstag.
Brüssel - Der Verzicht auf Visa für EU-Bürger könnte beim Besuch von Präsident Wiktor Juschtschenko nächste Woche in Berlin bekannt gegeben werden, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Diplomaten der ukrainischen EU-Vertretung in Brüssel.
...
sven
PS: Suche noch schnelle und reiswerte Möglichkeit mit dem Auto nach Odessa zu kommen
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Au fein!
Ob sie wohl auch die "Straßenräuber" einziehen?
Die Arabatskaja und die Kinburnska müssen wir ja noch mal im Frühling machen. Und vorher und nachher nach Odessa!
M+M+?
Ob sie wohl auch die "Straßenräuber" einziehen?
Die Arabatskaja und die Kinburnska müssen wir ja noch mal im Frühling machen. Und vorher und nachher nach Odessa!
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- Sven
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M+M+M+S? +?
Strassenräuber - wenns denn unbedingt sein muss, sollen sie die von mir aus lassen, aber gegen die Moskitos muss unbedingt was unternommen werden!
... und Klettern/Wandern auf der Krim!
Ach ja, und dann noch die Grenze Ro/Uk aufmachen oder Mo abschaffen! Sonst hätte ich grad keine aktuellen Wünsche.
Grüße
sven
Strassenräuber - wenns denn unbedingt sein muss, sollen sie die von mir aus lassen, aber gegen die Moskitos muss unbedingt was unternommen werden!
... und Klettern/Wandern auf der Krim!
Ach ja, und dann noch die Grenze Ro/Uk aufmachen oder Mo abschaffen! Sonst hätte ich grad keine aktuellen Wünsche.
Grüße
sven
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Hmm,Sven hat geschrieben:M
Ach ja, und dann noch die Grenze Ro/Uk aufmachen
IMHO gibt es Grenzübergänge von RO -> UA. Ich selbst bin ja in Halmeu
von RO nach UA eingereist. Die Grenze dort war so, dass die Grenzer
sogar alle Papiere für uns ausgefüllt haben, und in 20min waren wir drüben...
DIe Grenzstation nahe dem Donaudelta, die lt. dem in Ungarn produzierten RO-Atlas
in der Liste der Grenzübergänge gelistet ist (und vielleicht doch existiert ?? )
und Mic Trafic gekennzeichnet ist, sollte man dann nochmal antriggern ;-)
Vielleicht an einem Grenzübergang (Grosswardein oder so) die Telefonnummer des
Grenzübergangs "da hinten" erfragen und dort mal anrufen...
Gruß
H.
Auszug aus dem Newsletter von Ukraina.at:
"Werte Interessenten an www.ukraina.at !
Mehr als ein Geruecht ? www.ukraina.at verbreitet normalerweise keine
Geruechte ABER die Hinweise verdichten sich.
Die Ukraine beabsichtigt fuer EU - BUERGER ab Mai die Visumpflicht FUER
DIE UKRAINE abzuschaffen.
=========================================================================
Ich werde weiter recherchieren und die neuesten Infos dazu sofort auf
meiner www.ukraina.at publizieren.
Die Ukraine beabsichtigt damit eine weitere Oeffnung Ihres Landes und
erhofft sich natuerlich im Gegenzug eine Oeffnung der EU fuer
ukrainische Staatsbuerger.
Wenn das tatsaechlich realisiert wird kann man den politischen
Vertretern der Ukraine zu dem Schritt nur gratulieren.
Viele Dinge die derzeit nicht so einfach moeglich sind, wie z.B. ohne
Einladung in die Ukraine zu fahren, individuelle Rundreisen in der
Ukraine mit dem eigenen Fahrzeug, spontane Geschaeftsreisen,
kurzfristige Besuche von Freunden etc. lassen sich dann realisieren.
Ich gehe davon aus, dass sich durch diese Initiative das gegenseitige
Miteinander auf jeden Fall verbessern wird.
Ein sich wirklich von Herzen freuender
Gerhard Bartosch
Initiator: www.ukraina.at"
"Werte Interessenten an www.ukraina.at !
Mehr als ein Geruecht ? www.ukraina.at verbreitet normalerweise keine
Geruechte ABER die Hinweise verdichten sich.
Die Ukraine beabsichtigt fuer EU - BUERGER ab Mai die Visumpflicht FUER
DIE UKRAINE abzuschaffen.
=========================================================================
Ich werde weiter recherchieren und die neuesten Infos dazu sofort auf
meiner www.ukraina.at publizieren.
Die Ukraine beabsichtigt damit eine weitere Oeffnung Ihres Landes und
erhofft sich natuerlich im Gegenzug eine Oeffnung der EU fuer
ukrainische Staatsbuerger.
Wenn das tatsaechlich realisiert wird kann man den politischen
Vertretern der Ukraine zu dem Schritt nur gratulieren.
Viele Dinge die derzeit nicht so einfach moeglich sind, wie z.B. ohne
Einladung in die Ukraine zu fahren, individuelle Rundreisen in der
Ukraine mit dem eigenen Fahrzeug, spontane Geschaeftsreisen,
kurzfristige Besuche von Freunden etc. lassen sich dann realisieren.
Ich gehe davon aus, dass sich durch diese Initiative das gegenseitige
Miteinander auf jeden Fall verbessern wird.
Ein sich wirklich von Herzen freuender
Gerhard Bartosch
Initiator: www.ukraina.at"
- Sven
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- Kontaktdaten:
Hallo Hendrik,
stimmt, "da vorn" gibts ja auch noch Übergänge, an die hatte ich gar nicht gedacht.
Ich hatte ans Donaudelts gedacht, und ich bin mir halt nach Abfahren der ganzen Grenze, nerven von X Zöllnern und Sprechen mit Leuten die da ständig rüberfahren, sicher, dass es da keine Möglichkeit gibt (bzw. letzten Sommer nicht gab), auch wenn in unserer Karte auch 2 Fähren eingetragen waren ...
Grüße
sven, ders schade findet, dass Odessa so weit weg liegt
stimmt, "da vorn" gibts ja auch noch Übergänge, an die hatte ich gar nicht gedacht.
Ich hatte ans Donaudelts gedacht, und ich bin mir halt nach Abfahren der ganzen Grenze, nerven von X Zöllnern und Sprechen mit Leuten die da ständig rüberfahren, sicher, dass es da keine Möglichkeit gibt (bzw. letzten Sommer nicht gab), auch wenn in unserer Karte auch 2 Fähren eingetragen waren ...
Grüße
sven, ders schade findet, dass Odessa so weit weg liegt
Ist die Katze gesund,
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freut sich der Mensch!
Ich bin gerade am Überlegen, ob man wirklich nochmal in den Kaukasus fahren sollte, jetzt, wo die Politik schon auf die Tier-Systematik Einfluß nehmen will:
"Türkei verbietet "separatistische" Tiernamen
Armenisches Schaf hält Umweltministerium auf Trapp
Unter fast vollständiger Missachtung der Öffentlichkeit hat die Türkei jüngst einige Angriffe gegen ihre Souveränität hinnehmen müssen. Von Medienvertretern weltweit völlig ignoriert, ist das Land Ziel einiger tierischer Attacken geworden.
So sieht es jedenfalls Umweltminister Osman Pepe. Grund für die Aufregung sind die Namen einiger Tiere, die beim Minister in Ungnade gefallen sind: So stelle die Bezeichnung "kurdischer Fuchs" und "armenisches Schaf" ein Angriff auf die nationale Einheit der Türkei dar, so Pepe. Der Minister wittert hinter den lateinischen Bezeichnungen wie "Vulpes Vulpes kurdistanica" ("kurdischer Fuchs") und "Ovis Armeniana" ("armenisches Schaf") eine Gefahr für das Land.
Kein kurdischer Fuchs mehr
Um dieser gefährlichen Bedrohung zu entgehen, sei der Fuchs fortan nur noch "Vulpes Vulpes" zu nennen, erklärte das Ministerium. Das gleiche Schicksal soll dem Schaf drohen: Dessen Name "Ovis Armenia", gilt in Ankara als separatistisch und soll ebenfalls geändert werden. Ab sofort soll das Wolltier nur noch "Ovis Orientalis Anatolicus" gerufen werden.
Der Umweltminister ist türkischen Medienberichten zufolge durchaus über den Sachverhalt aufgeklärt worden, dass wissenschaftliche Tiernamen nicht im Alleingang von der Regierung oder einzelnen Regierungsmitgliedern umbenannt werden dürfen.
"Das Schaf ist unser Schaf"
Nichtsdestotrotz ist Pepe wild entschlossen, an den neuen Namen festzuhalten. "Der Fuchs ist unser Fuchs, das Schaf ist unser Schaf", zitierte die Zeitung "Sabah" den Umweltminister.
Ob Osman Pepe mit diesem Vorstoß unter vorgehaltener Hand in Regierungskreisen nun als "schlauer Fuchs" oder dann doch eher als "Schaf" bezeichnet wird, wurde nicht berichtet.
Stand: 07.03.2005 15:50 Uhr"
Mattischwili
"Türkei verbietet "separatistische" Tiernamen
Armenisches Schaf hält Umweltministerium auf Trapp
Unter fast vollständiger Missachtung der Öffentlichkeit hat die Türkei jüngst einige Angriffe gegen ihre Souveränität hinnehmen müssen. Von Medienvertretern weltweit völlig ignoriert, ist das Land Ziel einiger tierischer Attacken geworden.
So sieht es jedenfalls Umweltminister Osman Pepe. Grund für die Aufregung sind die Namen einiger Tiere, die beim Minister in Ungnade gefallen sind: So stelle die Bezeichnung "kurdischer Fuchs" und "armenisches Schaf" ein Angriff auf die nationale Einheit der Türkei dar, so Pepe. Der Minister wittert hinter den lateinischen Bezeichnungen wie "Vulpes Vulpes kurdistanica" ("kurdischer Fuchs") und "Ovis Armeniana" ("armenisches Schaf") eine Gefahr für das Land.
Kein kurdischer Fuchs mehr
Um dieser gefährlichen Bedrohung zu entgehen, sei der Fuchs fortan nur noch "Vulpes Vulpes" zu nennen, erklärte das Ministerium. Das gleiche Schicksal soll dem Schaf drohen: Dessen Name "Ovis Armenia", gilt in Ankara als separatistisch und soll ebenfalls geändert werden. Ab sofort soll das Wolltier nur noch "Ovis Orientalis Anatolicus" gerufen werden.
Der Umweltminister ist türkischen Medienberichten zufolge durchaus über den Sachverhalt aufgeklärt worden, dass wissenschaftliche Tiernamen nicht im Alleingang von der Regierung oder einzelnen Regierungsmitgliedern umbenannt werden dürfen.
"Das Schaf ist unser Schaf"
Nichtsdestotrotz ist Pepe wild entschlossen, an den neuen Namen festzuhalten. "Der Fuchs ist unser Fuchs, das Schaf ist unser Schaf", zitierte die Zeitung "Sabah" den Umweltminister.
Ob Osman Pepe mit diesem Vorstoß unter vorgehaltener Hand in Regierungskreisen nun als "schlauer Fuchs" oder dann doch eher als "Schaf" bezeichnet wird, wurde nicht berichtet.
Stand: 07.03.2005 15:50 Uhr"
Mattischwili
Iveco TurboDaily 40.10 4x4 "Dormobil" 1999 219.000 km. Ich glaube ich muss mal meine Signatur ändern ...
ex oriente lux · cedant tenebræ soli
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