Rumänien und Abenteuer (mit vielen Fotos)
Moderatoren: Matthias, Schlappohr
Sehr schöne Bilder und Bericht,
wir sind mehrfach in Rumänien auf Rallyes gewesen und können das hier geschriebene nur bestätigen.
Lohnt sich auf jeden Fall, Rumänien ist immer eine Reise wert.
Ich glaube die Akzeptanz der Bevölkerung dem Offroader gegenüber verringert sich von Jahr zu Jahr,
leider!
wir sind mehrfach in Rumänien auf Rallyes gewesen und können das hier geschriebene nur bestätigen.
Lohnt sich auf jeden Fall, Rumänien ist immer eine Reise wert.
Ich glaube die Akzeptanz der Bevölkerung dem Offroader gegenüber verringert sich von Jahr zu Jahr,
leider!
Hallo Shiatzo,
Na ich werde morgen wieder für 11Tage dort unterwegs sein
und werde durch unser Verhalten ein gutes Wort für die 4x4er einlegen.
Ich hoffe Du hast nicht allzu viel Grund zu Deiner Annahme,
wobei eine Rallye im relativ rechtsfreien Raum natürlich etwas anderes ist
als unsere Reisen. (auch laute Enduros fallen durch rücksichtslose Fahrweise
gelegentlich unangenehm auf (auch Einheimische und Ungarn),
aber wo wir fahren fährt eh kaum ein anderer ;)
Entscheidend ist , dass man nicht rücksichtslos über das Weideland und
durch die Wälder bolzt und durch die sehr staubigen Orte heizt.
Dies muss man in RO auch gar nicht um deftiges Offroadabenteuer zu haben,
wenn man eine R eise gut vorbereitet . Mit uraltem und topaktuellem
Kartenmaterial findet man Furten und Karrenwege die noch nie ein Auto
befahren hat. Wir haben uns einige schwere Strecken sogar von den
Einheimischen zeigen und empfehlen lassen und hatte sie teilweise zur
Recherche einiger Highlights der Tour dabei .
Ich denke man sollte wissen wie man sich zu benehmen hat ,
dann merken die Leute schon ob man sich für sie und ihr herrliches Land
interessiert oder auf dem Selbstverwirklichungstrip ist.
(was ja auch mal Ok ist :) wenn man andere damit nicht belästigt oder schädigt)
Also langsam durch die Orte und bei Tieren, den Einheimischen zuwinken
und grüßen, 4-5 Worte oder Redewendungen und die Gesichter blühen auf.
Oft hat man uns helfen wollen , Kinder zeigen den Weg, der Dorflehrer fragt ob
er uns beim Einkaufen übersetzen soll , oder man wird gefragt ob man Hände
oder Pferde oder Hilfe zur Bergung braucht (falls einem doch mal jemand begegnet)
Dies alles passiert eher als der Bauer mit dem Knüppel, wenn man als Reisender
.gut vorbereitet erfahren und rücksichtsvoll seinen Spaß hat .
Und wenn doch mal einer böse schaut oder schimpft, lobt man das schöne Land
fragt Ihn nach dem Weg, lässt einige Zigaretten oder ein Bier oder
gute getragene Kleidung dort und verlässt das Gebiet auch ohne rechtliche Grundlage.
Ein paar kleine Gastgeschenke sorgen dafür das auch die die nach uns kommen
herzlich empfangen werden und wir Ihrer Gastfreundschaft nicht
beschämt gegenüberstehen.
In diesem Sinne
Happy (Heavy) Offroad
Robby
Na ich werde morgen wieder für 11Tage dort unterwegs sein
und werde durch unser Verhalten ein gutes Wort für die 4x4er einlegen.
Ich hoffe Du hast nicht allzu viel Grund zu Deiner Annahme,
wobei eine Rallye im relativ rechtsfreien Raum natürlich etwas anderes ist
als unsere Reisen. (auch laute Enduros fallen durch rücksichtslose Fahrweise
gelegentlich unangenehm auf (auch Einheimische und Ungarn),
aber wo wir fahren fährt eh kaum ein anderer ;)
Entscheidend ist , dass man nicht rücksichtslos über das Weideland und
durch die Wälder bolzt und durch die sehr staubigen Orte heizt.
Dies muss man in RO auch gar nicht um deftiges Offroadabenteuer zu haben,
wenn man eine R eise gut vorbereitet . Mit uraltem und topaktuellem
Kartenmaterial findet man Furten und Karrenwege die noch nie ein Auto
befahren hat. Wir haben uns einige schwere Strecken sogar von den
Einheimischen zeigen und empfehlen lassen und hatte sie teilweise zur
Recherche einiger Highlights der Tour dabei .
Ich denke man sollte wissen wie man sich zu benehmen hat ,
dann merken die Leute schon ob man sich für sie und ihr herrliches Land
interessiert oder auf dem Selbstverwirklichungstrip ist.
(was ja auch mal Ok ist :) wenn man andere damit nicht belästigt oder schädigt)
Also langsam durch die Orte und bei Tieren, den Einheimischen zuwinken
und grüßen, 4-5 Worte oder Redewendungen und die Gesichter blühen auf.
Oft hat man uns helfen wollen , Kinder zeigen den Weg, der Dorflehrer fragt ob
er uns beim Einkaufen übersetzen soll , oder man wird gefragt ob man Hände
oder Pferde oder Hilfe zur Bergung braucht (falls einem doch mal jemand begegnet)
Dies alles passiert eher als der Bauer mit dem Knüppel, wenn man als Reisender
.gut vorbereitet erfahren und rücksichtsvoll seinen Spaß hat .
Und wenn doch mal einer böse schaut oder schimpft, lobt man das schöne Land
fragt Ihn nach dem Weg, lässt einige Zigaretten oder ein Bier oder
gute getragene Kleidung dort und verlässt das Gebiet auch ohne rechtliche Grundlage.
Ein paar kleine Gastgeschenke sorgen dafür das auch die die nach uns kommen
herzlich empfangen werden und wir Ihrer Gastfreundschaft nicht
beschämt gegenüberstehen.
In diesem Sinne
Happy (Heavy) Offroad
Robby
... wieder zurück aus dem Abenteuerland.
Bei Traumwetter (etwas regen wär auch mal nicht schlecht gewesen;)
in Sommerkleidung , täglichem Lagerfeuer und in der Gemeinschaft
netter Leute erwartete uns in den 10Tagen wieder einiges an Überraschungen.
Neben der Obligatorischen Abseilaktion in die Eishöhle und anderen Highlights
überraschte uns diesmal auf der Expeditionsetappe eine völlig weggespülte metertiefe
Durchfahrgelegenheit durch ein Bachbett, Erosion pur.
Nach einer Stunde graben und Steine schleppen habe ich mit dem Kurzen nach einer
weiteren halben Stunde schließlich und tatsächlich die Durchfahrt ? geschafft.
Nun also Brücke bauen - 3 Bäume fällen , Stämme rücken mit den Fahrzeugen ,
auf Länge schneiden, Vertiefungen zum fixieren der Stämme aushauen,
mit Spanngurten Stämme verbinden und nun mit leicht erhöhtem Herzschlag
cm- weise über die nur knapp spurbreite 5-6 m lange Brücke jonglieren.
Dies alles liest sich weit schneller als es getan war,und Ingos toller Ebay-spaten liegt
leider noch dort. Auch der Rest dieser Tour war wieder spannend.
Leider ;) -wird die Brücke bis zum nächsten Mal wohl wieder weggespült sein.
In Ermangelung starker Regenfälle haben wir diesmal einen Teil der Strecken in Flußbetten
zurückgelegt, was zu einer erheblichen Anzahl zeitaufwendiger Bergungen führte :)
Spaß mus ja schließlich sein. Ich glaube alle haben neben einer Vielzahl von tollen
Eindrücken auch jede Menge Spaß und Spannung gehabt und viel gelernt.
Klar 3-4 Reifenpannen sind ja Standart und eine Lima hat aufgegeben + mein Radlager vorn.
Kult war wohl 100%ig auch die Umsetzung der Idee, in einem Dorf eine Gans zum
abendlichen Grillen zu beschaffen. Die werden uns wohl nie vergessen :))
Leider wurde uns kurz vor Schluss in der Nacht auf Grund eigener Unvorsichtigkeit
von der offenen Ladefläche eines L200 eine Motorsäge entwendet. Also nächstes
Jahr Säge im Auto einschließen, der Verlust der mir unterm Auto in dem ich schlief
gestohlenen Melone regte mehr zum Lachen an.
Ein Teilnehmer wird wohl noch einen ausfühlichen Bericht veröffentlichen,
dem ich nicht weiter vorgreifen möchte, und Bilder werden wohl auch noch folgen.
Schade nun muss ich wieder bis zum Frühjahr warten.
Also bis Lah dann
Herzlich Robby
Bei Traumwetter (etwas regen wär auch mal nicht schlecht gewesen;)
in Sommerkleidung , täglichem Lagerfeuer und in der Gemeinschaft
netter Leute erwartete uns in den 10Tagen wieder einiges an Überraschungen.
Neben der Obligatorischen Abseilaktion in die Eishöhle und anderen Highlights
überraschte uns diesmal auf der Expeditionsetappe eine völlig weggespülte metertiefe
Durchfahrgelegenheit durch ein Bachbett, Erosion pur.
Nach einer Stunde graben und Steine schleppen habe ich mit dem Kurzen nach einer
weiteren halben Stunde schließlich und tatsächlich die Durchfahrt ? geschafft.
Nun also Brücke bauen - 3 Bäume fällen , Stämme rücken mit den Fahrzeugen ,
auf Länge schneiden, Vertiefungen zum fixieren der Stämme aushauen,
mit Spanngurten Stämme verbinden und nun mit leicht erhöhtem Herzschlag
cm- weise über die nur knapp spurbreite 5-6 m lange Brücke jonglieren.
Dies alles liest sich weit schneller als es getan war,und Ingos toller Ebay-spaten liegt
leider noch dort. Auch der Rest dieser Tour war wieder spannend.
Leider ;) -wird die Brücke bis zum nächsten Mal wohl wieder weggespült sein.
In Ermangelung starker Regenfälle haben wir diesmal einen Teil der Strecken in Flußbetten
zurückgelegt, was zu einer erheblichen Anzahl zeitaufwendiger Bergungen führte :)
Spaß mus ja schließlich sein. Ich glaube alle haben neben einer Vielzahl von tollen
Eindrücken auch jede Menge Spaß und Spannung gehabt und viel gelernt.
Klar 3-4 Reifenpannen sind ja Standart und eine Lima hat aufgegeben + mein Radlager vorn.
Kult war wohl 100%ig auch die Umsetzung der Idee, in einem Dorf eine Gans zum
abendlichen Grillen zu beschaffen. Die werden uns wohl nie vergessen :))
Leider wurde uns kurz vor Schluss in der Nacht auf Grund eigener Unvorsichtigkeit
von der offenen Ladefläche eines L200 eine Motorsäge entwendet. Also nächstes
Jahr Säge im Auto einschließen, der Verlust der mir unterm Auto in dem ich schlief
gestohlenen Melone regte mehr zum Lachen an.
Ein Teilnehmer wird wohl noch einen ausfühlichen Bericht veröffentlichen,
dem ich nicht weiter vorgreifen möchte, und Bilder werden wohl auch noch folgen.
Schade nun muss ich wieder bis zum Frühjahr warten.
Also bis Lah dann
Herzlich Robby
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- Wohnort: Tawern.DE, wo sich Saar und Mosel vereinen
Hallo,
Hier:
http://www.wirrbach.de/rumaenien/Berich ... nreise.pdf
gibt´s einen kleinen Bericht zum neugierig machen.(Danke Ulf)
Meine Lieblingsstelle könnt Ihr euch sicher denken ;)
Nach Lettland werde ich noch ein paar besondere Bilder dazustellen.
Herzlich Robby
(PS: ich bin natürlich nicht der Veranstalter sondern nur der Guide für die RO Tour)
Hier:
http://www.wirrbach.de/rumaenien/Berich ... nreise.pdf
gibt´s einen kleinen Bericht zum neugierig machen.(Danke Ulf)
Meine Lieblingsstelle könnt Ihr euch sicher denken ;)
Nach Lettland werde ich noch ein paar besondere Bilder dazustellen.
Herzlich Robby
(PS: ich bin natürlich nicht der Veranstalter sondern nur der Guide für die RO Tour)
- Beda
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Hallo zusammen,
hier mein Beitrag zum Thema: Schlammvulkane.
Zum Öffnen einer größeren Variante bitte in die kleine klicken.
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Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Abä sischä Robby,
im Regen ganz schnell geschossen........, da bleibt Raum für die eigene Phantasie.
Bedienungsanleitung: s.o.
Titel: Schneeberge
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Den Schnee musste ich zwar erst suchen, aber links hab ich ihn dann entdeckt,
dabei war er ja echt nicht zu übersehen 8O
(an den Standort kann ich mich nicht erinnern, naja -man wird ja nicht jünger )
Aber was mir auffällt, da fehlt ja schon ein Landy :stress: und Deiner sieht auch schon bissle angegriffen aus
Hast Du noch was aufregendes
Robby
dabei war er ja echt nicht zu übersehen 8O
(an den Standort kann ich mich nicht erinnern, naja -man wird ja nicht jünger )
Aber was mir auffällt, da fehlt ja schon ein Landy :stress: und Deiner sieht auch schon bissle angegriffen aus
Hast Du noch was aufregendes
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Ich glaube, da stand das Lenkrad schon schief.
"Spielen im Wald" gehört chronologisch eigentlich zwischen die beiden.
..und wieder: Bitte ins Bild klicken!
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Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Reisebericht Rumänien-Tour April 2005
Hallo zusammen,
anbei der Link zum Reisebericht der Frühjahrstour 2005 nach Rumänien:
http://www.schlammreporter.de/Touren/20 ... aenien.pdf
ca. 2,7MB und 35 Seiten.
Viel Spass beim Schmökern.
Und noch mehr Bilder.
http://www.schlammreporter.de/galerien/ ... index.html
Gruss,
Rolf
anbei der Link zum Reisebericht der Frühjahrstour 2005 nach Rumänien:
http://www.schlammreporter.de/Touren/20 ... aenien.pdf
ca. 2,7MB und 35 Seiten.
Viel Spass beim Schmökern.
Und noch mehr Bilder.
http://www.schlammreporter.de/galerien/ ... index.html
Gruss,
Rolf
mal sehen, was als nächstes kommt...
Winch Dir was ... oder die Aprilexpedition,
Danke Dir Rolf für die viele Mühe , die Du Dir gemacht hast,mit ca 1100 Fotos und diesem tollen Bericht
ja das war schon ein Gaudi und sehr speziell :) , aber war ja so angesagt
Auf Grund eines schon dort vorhandenen Dauerleidens hab ich mein Auto
erst vor 1 Woche gereinigt und heute gepackt um übermorgen wieder hinzu fahren
und es dreckig zu machen -diesmal leider ohne Beifahrer
Sicher wird die Tour diesmal auf Grund der Wetterverhältnisse deutlich leichter (und wärmer)
Ein neues verstärktes Windenseil hab ich trotzdem mal aufgezogen 8)
Übrigens hab ich den defkten Benzin Pumpendeckel erst gestern reparieren lassen.
Hierzu werde ich noch in einem andern Thread Hinweise geben.
Auch werde ich diesmal erstmals so eine Billig12VKühlbox testen
Herzlich Robby
der immer noch den Sound des Landyohne Auspuffanlage im Ohr hat,
war schon echt grenzwertig- besonders für den Fahrer :)
Danke Dir Rolf für die viele Mühe , die Du Dir gemacht hast,mit ca 1100 Fotos und diesem tollen Bericht
ja das war schon ein Gaudi und sehr speziell :) , aber war ja so angesagt
Auf Grund eines schon dort vorhandenen Dauerleidens hab ich mein Auto
erst vor 1 Woche gereinigt und heute gepackt um übermorgen wieder hinzu fahren
und es dreckig zu machen -diesmal leider ohne Beifahrer
Sicher wird die Tour diesmal auf Grund der Wetterverhältnisse deutlich leichter (und wärmer)
Ein neues verstärktes Windenseil hab ich trotzdem mal aufgezogen 8)
Übrigens hab ich den defkten Benzin Pumpendeckel erst gestern reparieren lassen.
Hierzu werde ich noch in einem andern Thread Hinweise geben.
Auch werde ich diesmal erstmals so eine Billig12VKühlbox testen
Herzlich Robby
der immer noch den Sound des Landyohne Auspuffanlage im Ohr hat,
war schon echt grenzwertig- besonders für den Fahrer :)
Hi
Bin nun zurück aus dem Abenteuerland mit einigen Infos zur Situation dort.
Leider überdeckt die ebenfalls tragische Kathastophe in den USA
(über die sich in Unkenntniss der tatsächlichen Außmaße ja so trefflich diskutieren lässt)
inzwischen, was dort passierte.
RO hat dieses Jahre 3 Hochwasser erlebt und überstehen müssen.
Dies fand leider kaum Eingang in Nachrichten und Spendenaufrufe.
Wir hatten ,außer einiges zu verschenken und einigen Bergungen/ Hilfe für Fahrzeuge Einheimischer
leider eher keine fundierte Möglichkeit zu helfen.
Allein bei der letzten Flut im Juli standen kurzzeitig 2/3 des Landes unter Wasser.
50000 ha sind für immer verloren, 12000 Häuser wurden zerstört.
Hat Ro erst dieses Jahr erst eine allgemeine Vignette für Straßenbenutzung/erhalt eingeführt,
ist es die üble Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet dieses Jahr allein die Schäden an den Straßen
diese Geldmenge hieraus in der Lächerlichkeit versinken lassen.
Ganze Straßen liegen in den Tälern oder fehlen zur Hälfte, Brücken wurden einfach weggespült,
von den Schäden in der Landwirtschaft und im Stromnetz etc gar nicht zu reden.
Wie dieses arme Land das bezahlen soll ist uns schlicht ein Rätsel.
Derzeit werden die Hauptstraßen mit Bulldozern zunächst wieder befahrbar gemacht.
Einige Nebenstrecken existieren schlicht nicht mehr.
Wir konnten diese dennoch überwinden, auch die Einheimischen sind mit Ihren verbreiteten
Pferde- und Ochsenkarren glücklicherweise überwiegend in der Lage sich zu versorgen.
Für Pkw´s ist vieles nicht mehr zu erreichen.In Deuschland würden nach eine solchen Katastophe
wohl nur noch die Geländewagen nach Hause kommen. Erdrutsche haben zur Folge, dass
Nebenstraßen in einigen Gebieten wie Flußbetten aussehen und man in Selbigen nach Ablauf des Wassers nun am besten vorwärtskommt
bzw ständig furtet um nicht unendliche Umweg fahren zu müssen.
Kreative Wegsuche und etwas Erfahrung ist notwendig.
Selbst auf schrägen Wiesen steht das Wasser wie auf einem groben Schwamm,
der Boden kann teilweise nichts mehr aufnehmen.
Hier noch ein paar Bilder...
Herzlich Robby
Bin nun zurück aus dem Abenteuerland mit einigen Infos zur Situation dort.
Leider überdeckt die ebenfalls tragische Kathastophe in den USA
(über die sich in Unkenntniss der tatsächlichen Außmaße ja so trefflich diskutieren lässt)
inzwischen, was dort passierte.
RO hat dieses Jahre 3 Hochwasser erlebt und überstehen müssen.
Dies fand leider kaum Eingang in Nachrichten und Spendenaufrufe.
Wir hatten ,außer einiges zu verschenken und einigen Bergungen/ Hilfe für Fahrzeuge Einheimischer
leider eher keine fundierte Möglichkeit zu helfen.
Allein bei der letzten Flut im Juli standen kurzzeitig 2/3 des Landes unter Wasser.
50000 ha sind für immer verloren, 12000 Häuser wurden zerstört.
Hat Ro erst dieses Jahr erst eine allgemeine Vignette für Straßenbenutzung/erhalt eingeführt,
ist es die üble Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet dieses Jahr allein die Schäden an den Straßen
diese Geldmenge hieraus in der Lächerlichkeit versinken lassen.
Ganze Straßen liegen in den Tälern oder fehlen zur Hälfte, Brücken wurden einfach weggespült,
von den Schäden in der Landwirtschaft und im Stromnetz etc gar nicht zu reden.
Wie dieses arme Land das bezahlen soll ist uns schlicht ein Rätsel.
Derzeit werden die Hauptstraßen mit Bulldozern zunächst wieder befahrbar gemacht.
Einige Nebenstrecken existieren schlicht nicht mehr.
Wir konnten diese dennoch überwinden, auch die Einheimischen sind mit Ihren verbreiteten
Pferde- und Ochsenkarren glücklicherweise überwiegend in der Lage sich zu versorgen.
Für Pkw´s ist vieles nicht mehr zu erreichen.In Deuschland würden nach eine solchen Katastophe
wohl nur noch die Geländewagen nach Hause kommen. Erdrutsche haben zur Folge, dass
Nebenstraßen in einigen Gebieten wie Flußbetten aussehen und man in Selbigen nach Ablauf des Wassers nun am besten vorwärtskommt
bzw ständig furtet um nicht unendliche Umweg fahren zu müssen.
Kreative Wegsuche und etwas Erfahrung ist notwendig.
Selbst auf schrägen Wiesen steht das Wasser wie auf einem groben Schwamm,
der Boden kann teilweise nichts mehr aufnehmen.
Hier noch ein paar Bilder...
Herzlich Robby
- Beda
- Werkstatt-Mod
- Beiträge: 13736
- Registriert: 19.08.2002 - 22:58
- Wohnort: Lalo (Langenlonsheim)
- Kontaktdaten:
Hallo Robby,
schade, daß du genau das bestätigst, was ich befürchtet habe.
Ich wünschte, es wäre nicht so.
schade, daß du genau das bestätigst, was ich befürchtet habe.
Ich wünschte, es wäre nicht so.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
Bilder & Dateien nicht sichtbar?
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Beda
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Also nach 1 Woche und 4000km Baghira in UA/RO sehe ich das ein bissl anders.
Keine der Strassen, (ob kleinste oder größte) war gesperrt, Unterspülungen und halbseitige
Sperrungen gabs auch früher, tw. sind sie deutlich älter als das letzte Hochwasser.
Wir sind durch die Bukowina, durch die Hargitha Region und Transsilvanien gefahren.
Transfagarasch, Kronstadt, Moldauklöster etc. ...
So, nun erstmal ein Bier, immerhin sind unsere beiden Baghis und ihren beiden Fahrer
nun nach 900km Baghira-Fahren am Stück ein bissl fertig ;)
Gruß
Hendrik
Keine der Strassen, (ob kleinste oder größte) war gesperrt, Unterspülungen und halbseitige
Sperrungen gabs auch früher, tw. sind sie deutlich älter als das letzte Hochwasser.
Wir sind durch die Bukowina, durch die Hargitha Region und Transsilvanien gefahren.
Transfagarasch, Kronstadt, Moldauklöster etc. ...
So, nun erstmal ein Bier, immerhin sind unsere beiden Baghis und ihren beiden Fahrer
nun nach 900km Baghira-Fahren am Stück ein bissl fertig ;)
Gruß
Hendrik
Willkommen zurück :)
da bin ich aber froh, dass es nicht überall so aussieht.
Du kennst ja meine Strecken, gesperrt war z.B. Brasov- Buzau (erst ganz,dann stundenweise),
auch Cislau- Valeni de Munte (Brücke fehlt /Bild1), übrigens auch Urdele. Wir sind dennoch gefahren.
Tja, und viele Nebenstrecken konnten selbst wir einfach nicht mehr bewältigen.
Wir haben allein auf unserer Tour etwa 12-15 eingestürzte Brücken gesehen und gebietsweise z.B. Chiliile
ständig gefurtet (Bild 2 Nähe Buru)(man kann oft aber auch 20-50km umfahren)
Die Höhe von Wasser und Schlamm erkannten wir an den Spuren an Gartenzäunen, Mais und Häusern.
In manchen Tälern sah es so aus als hätte ein Riese Streichholzschachteln ausgschüttet (Bäume)
(dort haben wir uns mit Brennholz versorgt)
Die von Erdrutschen verschütteten Straßen sind teilweise (Bild 3/4) geschoben.
Ich bin mal gespannt, wie es in 2 Wochen aussieht, werde mal noch ein paar Bilde machen.
Herzlich Robby
da bin ich aber froh, dass es nicht überall so aussieht.
Du kennst ja meine Strecken, gesperrt war z.B. Brasov- Buzau (erst ganz,dann stundenweise),
auch Cislau- Valeni de Munte (Brücke fehlt /Bild1), übrigens auch Urdele. Wir sind dennoch gefahren.
Tja, und viele Nebenstrecken konnten selbst wir einfach nicht mehr bewältigen.
Wir haben allein auf unserer Tour etwa 12-15 eingestürzte Brücken gesehen und gebietsweise z.B. Chiliile
ständig gefurtet (Bild 2 Nähe Buru)(man kann oft aber auch 20-50km umfahren)
Die Höhe von Wasser und Schlamm erkannten wir an den Spuren an Gartenzäunen, Mais und Häusern.
In manchen Tälern sah es so aus als hätte ein Riese Streichholzschachteln ausgschüttet (Bäume)
(dort haben wir uns mit Brennholz versorgt)
Die von Erdrutschen verschütteten Straßen sind teilweise (Bild 3/4) geschoben.
Ich bin mal gespannt, wie es in 2 Wochen aussieht, werde mal noch ein paar Bilde machen.
Herzlich Robby
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