Wunderschöner Reisebericht / Buchempfehlung

Wälder, Weite, Moscheen und Basare

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skoch81

Wunderschöner Reisebericht / Buchempfehlung

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Auf Seite 11 des PDFS

http://www.box-online.at/fileadmin/2008 ... e_1_35.pdf





Das sind gute Freunde von mir ( er hat mal meinen Pajeromotor umgebaut )
war schon einige male in der Wüste,........

-- also keine Werbung.

Ich kann das Buch wirklich empfehlen, ( Bezugsquelle über mich (PN) oder amazon,....)

ISBN-10: 3200009535
ISBN-13: 978-3200009530


Kurzbeschreibung
Malerisch grüne Hügeln und viele Rinder, Schafe und Pferdeherden. In diesem Tal gab es sehr viele Girs, diese werden hauptsächlich von Touristen bewohnt. Tiere, überall wo man hinschaut, schön langsam kann man es glauben, dass auf jeden Mongolen etwa 25 bis 30 Tiere kommen. Wir hatten in der Zwischenzeit unsere Reiter eingeholt und sie waren bisher mit dem Trip zufrieden. In der Nähe des Schildkrötenfelsens werden wir unsere Jause zu uns nehmen. Hier in dieser Gegend gibt es sehr viele Touristencamps, die Menschen werden mit Bussen aus der Hauptstadt herangebracht und verbringen einige Tage in der schönen Landschaft. Auf diesem Parkplatz sprach uns eine Frau an. Sie sei eine Burgenländerin und schon vierzehn Tage in diesem schönen Land unterwegs. Sie erzählte auch, dass gleich hinter dem nächsten Felsen ein kleines Nadamfest stattfindet, natürlich für Touristen. Wir fuhren gleich dort hin und bei der Parkplatzsuche gab es Probleme. An der rechten Straßenseite gab es keine Plätze mehr und deshalb fahre ich nach links in eine Wieseneinfahrt. Ein diensteifriger Polizist war nicht einverstanden mit meiner Aktion und meinte, dass das ein schweres Vergehen sei und sofort zu bestrafen ist. Eigentlich war ich sehr überrascht über seine Reaktion, denn er müsste ja froh sein, wenn ich abseits der Straße einen Parkplatz finde. Doch dem war nicht so und Amraa führte ein lautes Gespräch mit ihm. Aber es nützte nichts, ich musste bezahlen. Amraa bezahlte meine Strafe und sie sagte es mir nicht, wie hoch die Summe war. Sie sagte, es sei ihre Schuld, denn sie hätte es mir sagen müssen, dass auch auf einem Feldweg das links Abbiegen verboten ist. Das werde ich mir merken für die nächsten Wochen. 2 Gleich hinter Tariat erreichten wir über eine klapprige Holzbrücke den Nationalpark Khorgo, in dem sich der gleichnamige Vulkan befindet. Die Piste führte an den Vulkanausläufern vorbei und auch darüber. Nach 15 Kilometern erreichten wir wieder eine Passhöhe. Der erste Blick über den Pass zeigte wieder eine Bilderbuchlandschaft. In einer Talsenke präsentierte sich ein malerisch, dunkelblauer Bergsee, von kaum vorstellbarer Schönheit. Nachdem wir uns von diesem Anblick erholt hatten, fuhren wir zum Seeufer und suchten uns einen schönen Platz für die nächsten zwei bis drei Tage. Für heute stand noch eine kleine Feier auf dem Programm, Marias fünfzigster Geburtstag. Amraa bereitete faschiertes Rindfleisch zu. Maria kochte Reis, Michi und Rupert waren für das Letscho verantwortlich. Amraa hatte für diesen Tag schon Bier vorbereitet und ich den Wein. Den Sekt trinken wir morgen. Den Abend ließen wir mit mongolischem Wodka ausklingen, recht intensiv mit unseren mongolischen Nachbarn. Das sind auch Touristen aus Ulan-Bator. Schon am späten Nachmittag hatte ich sie besucht und sie luden mich ein, um bei ihnen mitzuessen. Sie hatten einen Tischherd von Zuhause mitgebracht und grillten Fischfilet im Feuer. Sie zeigten mir einen schwarzen Klumpen in der Glut. Das soll der Fisch sein? Da war ich aber neugierig, was da hervor kommt. Sie holten den schwarzen Klumpen aus der Glut und öffneten ihn. Und siehe da, feinstes Fischfleisch kam hervor und schmeckte vorzüglich. Der Fisch wurde in nassem Zeitungspapier eingedreht und in die Glut geworfen. Natürlich wurde mir auch etwas zum Trinken gereicht, nicht wie man vielleicht annehmen könnte Wasser, sondern ein Glass Wodka, na dann Prost



sollte dieser Beitrag als Werbung aufgefasst werden, bitte in den Mitgliederbereich verschieben.... oder mich kontaktieren.
( Ich kenne das Werbeverbot ) :D




-----die Autoren des Buches verdienen sich damit nicht eine goldene Nase ... -----

Lg aus Graz
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