Südafrika, Frühjahr 2012

ferne Meere, Länder und Völker

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berny
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Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von berny »

Hallo,

wie an anderer Stelle bereits erwähnt durfte ich im letzten Frühjahr ein paar Wochen in Südafrika verbringen. Mit etwas Verzögerung möchte ich nun ein paar Fotos zeigen und dazu etwas als Erklärung schreiben Schließlich geht es ja auch um eine Art von „Off-Road“, ein tolles Land ist es allemal. Werners toller Bericht über Südafrika hat mich nun motiviert, einige Fotos auszusuchen und ein klein wenig herauszuputzen.

Zuerst einmal: durch verschiedene Umstände konnte ich vor etwas mehr als zwei Jahren damit beginnen, mir einen Jugendtraum zu erfüllen, einen, den ich davor für unerreichbar gehalten hatte: Hubschrauber fliegen!
Nun sollte das aber nicht zu einem neuen Hobby werden (u.a. weil das auf die Dauer für einen „Normalo“ wie mich unbezahlbar wäre), das Ziel war Berufspilot CPL(H). Im Rahmen dieser Ausbildung hatte ich nun die Chance, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Südafrika bietet viele und gute Möglichkeiten und Herausforderungen. Ziel war es, die erforderlichen Mindest-Flugstunden, welche für die weiterführende Ausbildung erforderlich sind, möglichst sinnvoll zu gestalten.


So kam es also, dass ich im März 2012 im Flieger nach Joburg (O R Tambo) saß. Dort wurde ich von Michelle, einer jungen Mitarbeiterin der Helikopter-Firma erwartet und zum Flugplatz „Grand Central“ in Midrand gebracht.

O R Tambo, unten der Ankunftsbereich.
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Eine Freundin von mir ist mit ihrer Familie einen Tag später in Südafrika angekommen. Sie waren unterwegs quer durch das Land und wollten außerdem Freunde in der Nähe von Midrand besuchen.
Midrand liegt fast mittig zwischen Joburg und Pretoria, hier.


Unterwegs war ich meist hiermit:

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Damit ich die folgenden Fotos schießen konnte nahm mich Michelle zu zwei Flügen mit.
Zuerst der Flugplatz „Grand Central“, die Runway sieht man links in Hintergrund. Die Platzhöhe beträgt mehr als 5300 Fuß (ca. 1600m), Mannheim hat zum Vergleich nur 309 Fuß. Der Unterschied in der verfügbaren Leistung ist recht gut spürbar.

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Landschaft südöstlich von Pretoria:

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Was könnte das hier sein?

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Richtig, es ist eine Rinderfarm. Glücklicherweise umfassen die Zusatzinformationen zu Fotos noch keine Geruchsdetails. Gelernt habe ich hier, dass der Geruch auch einige hundert Meter über Grund noch recht intensiv ist!

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Ein wenig weiter Richtung Westen erreichen wir einen der vielen aufgestauten Seen, den wunderschön gelegenen Hartbeespoort dam.

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Er ist ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet für die Leute aus Pretoria und auch aus Joburg. Leider ist die Farbe des Wassers nicht so schön wie es auf dem oberen Foto den Anschein hat. Manche sagen es liegt an den Abwässern der Landwirtschaft, andere geben dem angrenzenden Atomkraftwerk die Schuld, das warmes Kühlwasser in den See leitet. Jedenfalls schaut das Wasser des Sees so aus:

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Und von unten so:
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Da wir nun schon am See sind schauen wir uns mal ein wenig um! Unterwegs waren wir zu siebt in einem Toyota Hilux. Für die Kinder gab es eine Matratze auf der Ladefläche.
Zuerst kamen die Kinder zu ihrem Recht, es ging ab in den Zoo!
So sehr mich Gitterstäbe beim Fotografieren stören, manchmal ist es gut, dass sie genau da sind wo sie sind:

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Danach ging es zu einem echt sehenswerten Markt nur wenige Kilometer westlich der Dammmauer. Unerklärlicherweise habe ich dort vergessen Fotos zu machen, bei Google earth kann ich nicht zweifelsfrei wiederfinden. Falls sich also jemand dort auskennt und weiß, wovon ich rede, wäre ich für eine Info dankbar. Jedenfalls ist es einer dieser Märkte, wo man von einem Kaugummi über Autoersatzteile bis zu teuren Holzschnitzereien alles bekommt.
Zuletzt geändert von berny am 13.01.2013 - 23:02, insgesamt 5-mal geändert.
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berny
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Re: Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von berny »

Ein anderes Mal waren wir weit südlich von Joburg unterwegs, wo Verwandte der südafrikanischen Freunde eine Ranch haben. Was ich dort an Gastfreundschaft erleben durfte ist unbeschreiblich. Am Ende musste ich versprechen wiederzukommen (und dann mit Heli), ich hoffe, ich kann das Versprechen irgendwann einlösen.
Jedenfalls wurde an dem Abend extra ein „braai“ organisiert, die südafrikanische Version von Grillen, der geneigte Saarländer kennt es als Schwenken. Dabei traf gegen Abend die Verwandtschaft und die ganze Nachbarschaft ein. Gut, die Nachbarschaft besteht aus den Bewohnern der benachbarten Farm, einige Kilometer weiter, dennoch waren jede Menge Leute da. Jeder hatte interessante Geschichten zu erzählen, so ging der Abend (zu) schnell vorbei.


Am nächsten Tag zeigte uns der Herr des Hauses seine Farm. Mit einem Wort: sie ist riesig! Unter anderem züchtet dort Pferde wie dieses:
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Außerdem gab es noch Rinderherden und ein paar Esel in der Nähe dieser Herden.
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Er hat wohl gemerkt, dass wir uns über die Esel wundern und erklärt, sie seien zum Schutz der Rinder, weil Esel sich angreifenden Tieren in den Weg stellen und so die Herde verteidigen würden.


Später führte er uns noch in eine Scheune, wo Geräte standen, die es woanders wohl nur noch im Museum gibt.
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Dazu noch einige Pferdekutschen, einige Pumpen etwa aus der gleichen Zeit wie die Traktoren.

Und unfassbar viele kleinerer Tiere. Allerdings – so richtig klein dann irgendwie auch wieder nicht! Aber wer wird sich schon vor ein paar Spinnen ekeln? Oder gar fürchten?
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Das letzte ist ein Suchbild. Wer entdeckt alle Spinnen?



Zurück im Helikopter und wieder auf Tour mit Michelle. Diesmal von Midrand aus Richtung Südwest. Die Straße unter uns ist der Highway 1, links geht es Richtung Joburg.
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Ein Blick auf Joburg aus der Ferne. Links neben dem Sendeturm am Horizont liegt das Ellis Park Stadion, etwas weiter rechts davon, hinter den Hochhäusern das zur WM neu gebaute Fußballstadion.
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Weiter geht es Richtung Westen, der weiße Berg gehört zum Krugersdorp game reserve, nicht zu verwechseln mit dem Kruger Nationalpark im Norden des Landes.
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Auf dem Rückweg zum Grand Central airport
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Das sieht alles sehr gepflegt und friedlich aus. Auf halbem Weg zwischen Midrand und dem Hartbeespoort dam findet sich dann aber aus dies:
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Wellblechhütten und Armut soweit das Auge reicht. Das zu sehen stimmt richtig nachdenklich, mich sowieso, aber auch Michelle, die dies sicherlich nicht zum ersten Mal sieht, ist anzusehen, dass sie der Anblick nicht kalt lässt.


Zurück am Flughafen konnte ich den Überflug und die Landung eines nicht ganz alltäglichen Flugzeugs bewundern. Am Ende standen viele Leute um die Maschine herum – erstaunlich, wie viele Menschen hier arbeiten! Wo stecken die nur sonst den ganzen Tag über?
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Dann waren wir mal wieder im Auto unterwegs, zu einer Löwen-Farm gut 2 Autostunden südlich von Joburg. Hier gab es dann auch Löwen ohne die störenden Gitter. Wer braucht bei einem so niedlichen Fellknäuel schon Gitter?
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Bei diesen „halbstarken“ ist dann zumindest ein Zaun ratsam. Jeder Besucher durfte für ein paar Minuten zu ihnen. Die Löwen und Tiger waren kaum zu bremsen, sie wollten den Leuten auf die Schulter springen, die Hose auf Reißfestigkeit prüfen, in die Schuhe beißen, sie anspringen um sie umzuwerfen. Naja, zumindest war es so bis ich an der Reihe war.
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Nun, ich rede mir ein es lag an meiner beruhigenden Ausstrahlung. Andererseits hoffe ich, dass ich nicht allgemein eine solch einschläfernde Wirkung habe! HALLO? Ich hoffe ich habe euch mit dem Geschreibsel nicht auch eingeschläfert!
Wahrscheinlich hatten sie sich einfach nur ausgetobt, wenn ich mir die anderen so anschaue:

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Ein paar Meter weiter sprang mir dieses possierliche Tierchen vor die Kamera.
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Unsere südafrikanischen Begleiter machten einen riesigen Bogen um das Tier.


Gleich daneben:
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Wir hatten Glück, an diesem Tag war Fütterung. Man konnte sehen, wie alle Tiere in eine Richtung starrten und auf den Wagen mit den geschlachteten Hühnchen warteten, der anscheinend immer aus derselben Richtung kommt. Ein paar Fotos davon habe ich zwar, aber ich denke nicht jeder findet sowas appetitlich.


Zum Abschluss organisierte die Heli-Firma noch ein sogenanntes Fly-out, einen Ausflug per Helikopter. Jeder, der mit möchte, trägt sich in der Woche davor in einer Liste ein. Dieses Mal ging es zu einem kleinen Flugplatz in der Nähe eines Feriendorfes. Das richtige für Leute, die wirklich Ruhe wollen, denn ein kleiner Ort – oder gar eine kleine Stadt – ist nicht in der Nähe.
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Auch dort gab es einen Tierpark, eine Mischung aus normalem Zoo und Streichelzoo.

Sind sie nicht lieb? Sind sie, wenn man den anwesenden Mädels glauben kann! „They are soooo cute“! Vermutlich meinten sie nicht mich!
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Mit meinem Fazit muss ich etwas vorsichtig sein, denn zum einen war es kein Urlaub, jedenfalls überwiegend nicht, auch wenn das sich hier im Reisebericht wahrscheinlich anders liest. Zum anderen hatte ich den Vorteil direkt schon jemanden zu kennen. Trotzdem, die Gastfreundschaft und die Freundlichkeit der Menschen war herausragend, egal ob im Supermarkt, im Flughafen, in der Unterkunft oder unterwegs.

Trotzdem muss man sich an einiges gewöhnen. Da wären zum Beispiel die Zäune, Gitter und Absperrungen, die praktisch alle Gebäude umgeben. Müsste ich länger dort leben würde ich es wahrscheinlich vermissen, einfach aus der Tür zu kommen und die Straße herunterlaufen zu können.
Dann diese Townships, von denen man zwar normalerweise nichts mitbekommt, doch trotzdem bekommt man die Bilder nicht so leicht aus dem Kopf.
Viele Menschen denken negativ, fast so wie in Deutschland. Viele denken, dass woanders alles viel besser wäre und reden vom Auswandern, die meisten träumen von Australien und Neuseeland. So waren die abendlichen Gespräche für uns alle interessant, ich interessiere mich immer für das, was man nicht in den deutschen Nachrichten hört, sie konnten kaum glauben, dass in Europa auch nicht alles Gold ist was glänzt.

Alles in Allem kann ich nur sagen, Südafrika ist ein wunderbares Land, wenn auch nicht frei von Schwierigkeiten. Wenn alles klappt wie geplant werde ich dieses oder nächstes Jahr meinen Besuch wiederholen, zuerst muss ich nun aber den CPL-Kurs erfolgreich abschließen!
Zuletzt geändert von berny am 17.01.2013 - 12:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Schlappohr
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Re: Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von Schlappohr »

Hallo Ingo,

vielen Dank dass Du Dir die Zeit für diesen tollen Bericht mit so ungewöhnlichen Perspektiven genommen hast!

Ist klar dass ich jetzt zwei Fragen zum Lions Park habe (ich vermute dass das der selbe ist in dem ich schon von etwa 35 Jahren mal war)
1. Tiger? Ich weiss dass es ein Grossprojekt gibt, um Tiger in SA zu züchten, aber was hat es mit dem Kleinen auf sich?
2. Du hast da eines der seltensten Tiere der Welt auf dem Arm - einen weissen Löwen aus Timbavati. Seit rund fünf Jahren gibt es ja wieder frei geborene weisse Löwen in Timbavati - hast Du auf der Farm was Aktuelles zum Thema gehört?

Ansonsten freue ich mich noch immer dass Du durch den Jobverlust vor ein paar Jahren Deinen Lebenstraum verwirklichen kannst - um den damit verbundenen besonderen Blickwinkel beneide ich Dich!

Alles Gute
Florian
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Matthias
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Re: Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von Matthias »

Grüß Dich Ingo

und danke für den Bericht! Ja, wirklich toll, dass Du die Energie für einen Neustart aufgebracht hast. Da gibt es sicher viele aufregende Perspektiven, wenn man einen Heli fliegen kann/darf. Auch all die faszinierenden Naturfilme der letzten Jahre wären ohne die Cineflex-Helis nicht möglich gewesen. Bin gespannt, wo Du mal landest. Jedenfalls wünsche ich Dir dazu immer einen passenden Platz und eine sanfte Landung!!!

Der einzige Heliflug, bei dem ich bisher dabei, ging viele Stunden über die sibirische Tundra. Werde ich nie vergessen.

Alles Gute und Hals- und Beinbruch!
Matti
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berny
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Re: Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von berny »

Hallo,

vielen Dank euch beiden!

Florian, keine Ahnung wie ich gestern dazu kam, den armen Tiger als Löwen zu bezeichnen, das muss ich noch ändern. Ich meine, diese jungen Tiger und Löwen waren im gleichen Gehege. Aber wirklich sicher bin ich mir nicht mehr. Da macht sich eindeutig der große zeitliche Abstand zwischen Reise und Reisebericht bemerkbar.
Der Name des Parks ist mir ebenfalls entfallen, diese neumodische Kamera hat aber die GPS-Koordinaten gespeichert: Hier. Mal erkennt bei Google Maps nicht viel, zumindest aber scheinen die Koordinaten zu stimmen.
In diesem Park gab es mehrere Gehege mit Tigern. Unser guide hat auf jeden Fall vom Auswildern gesprochen, aber ob es da um die Löwen oder um die Tiger ging, kann ich nicht mehr sagen.

Auch den zweiten Park habe ich gefunden, er liegt am Zebula Country Club, hier. Auf die weissen Löwen war man ganz besonders stolz. Leider enthält meine Erinnerung auch hier große Lücken.
Der Flugplatz, auf dem wir gelandet sind, ist gleich südlich davon. Und laut Maps habe ich gestern ein wenig geschwindelt, ein kleineres Dorf befindet sich nämlich doch in der Nähe!

Gruß
Ingo
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lehencountry
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Re: Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von lehencountry »

hab gar keine Nachricht erhalten vom Einstellen der Bilder.
Danke Ingo für den schönen Bericht und Bilder von oben machen ja ein Land noch interessanter.
Wie du erwähnst, die Gastfreundschaft und generell die Freundlichkeit ist in SA schon bemerkenswert und wirklich täglich zu spüren. Wäre schön, wenn wir davon ein Bisserl in D hätten. Aber 80 Mill. und kleines Land, alles wichtig alles schnell, da schwindet auch die Freundlichkeit bei den Menschen hier.

So manches ist in SA einfacher als hier. Ich hatte einen Bekannten beim Militär, er war Pilot. Ob ich mal mitfliegen möchte - klar sagte ich! Zuerst gings mit einem Aufklärer (weiss nicht mehr den Typ) in die Luft, dann noch mit einem Helicopter. Mit jedem lies er mich auch mal lenken. Unglaublich, denn sowas wäre hier nicht möglich.

Insgesamt hatte ich 4 Jahre in SA und Namibia gelebt - war für mich die interessanteste Zeit im Leben.
Täglich einen Hauch (oder auch mehr) Abenteuer zu erleben macht das Leben a bit more spicy :grin: wenn auch nicht immer ungefährlich.
Bei jedem Deutschland-Besuch hab ich mich nach 1 Woche wieder zurückgesehnt nach SA.
Politische Unruhen (hatten Bombenanschläge in der Nähe) und auch die zunehmende Kriminalität waren Grund zum Verlassen.
Florian, du glaubst garnicht wie sich alles verändert hat. Aus kleinen Städten wurden flächenmäßig grosse Städte. Auch das überschauliche Kapstadt wurde ein Riesenmoloch. Einwohnerzahlen können da unten doch nur geschätzt werden, bei soviel illegalen Umsiedelungen.
Hätte Sa nicht die bekannten Probleme, wäre es ein Paradies.
Die Lebenshaltungskosten sind bei SA-Einkommen hoch.
Nur mit deutschem Einkommen könnte man noch gut leben.
Die anderen üblichen Auswanderungsländer (CA, Aus, NZ) bieten mehr Stabilität, Sicherheit und auch Lebensstandard.

....immer ein interessantes Thema :wink:
schöne Grüße
Werner
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terriblue
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Re: Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von terriblue »

Danke Ingo ,

für ganz besonders besondere Bilder , von oben :super:

Herzlichen Dank

Gruß Arno
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Re: Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von TomPajero »

wunderschön! Danke für deine Mühen mit dem Erstellen des Berichts. Alles Gute!
Tom
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nottl2000
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Re: Südafrika, Frühjahr 2012

Beitrag von nottl2000 »

Super Fotos, danke für den tollen Bericht!
Technik muss Gewalt nicht ausschließen!
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