Südafrika, Frühjahr 2012
Verfasst: 13.01.2013 - 22:51
Hallo,
wie an anderer Stelle bereits erwähnt durfte ich im letzten Frühjahr ein paar Wochen in Südafrika verbringen. Mit etwas Verzögerung möchte ich nun ein paar Fotos zeigen und dazu etwas als Erklärung schreiben Schließlich geht es ja auch um eine Art von „Off-Road“, ein tolles Land ist es allemal. Werners toller Bericht über Südafrika hat mich nun motiviert, einige Fotos auszusuchen und ein klein wenig herauszuputzen.
Zuerst einmal: durch verschiedene Umstände konnte ich vor etwas mehr als zwei Jahren damit beginnen, mir einen Jugendtraum zu erfüllen, einen, den ich davor für unerreichbar gehalten hatte: Hubschrauber fliegen!
Nun sollte das aber nicht zu einem neuen Hobby werden (u.a. weil das auf die Dauer für einen „Normalo“ wie mich unbezahlbar wäre), das Ziel war Berufspilot CPL(H). Im Rahmen dieser Ausbildung hatte ich nun die Chance, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Südafrika bietet viele und gute Möglichkeiten und Herausforderungen. Ziel war es, die erforderlichen Mindest-Flugstunden, welche für die weiterführende Ausbildung erforderlich sind, möglichst sinnvoll zu gestalten.
So kam es also, dass ich im März 2012 im Flieger nach Joburg (O R Tambo) saß. Dort wurde ich von Michelle, einer jungen Mitarbeiterin der Helikopter-Firma erwartet und zum Flugplatz „Grand Central“ in Midrand gebracht.
O R Tambo, unten der Ankunftsbereich.
Eine Freundin von mir ist mit ihrer Familie einen Tag später in Südafrika angekommen. Sie waren unterwegs quer durch das Land und wollten außerdem Freunde in der Nähe von Midrand besuchen.
Midrand liegt fast mittig zwischen Joburg und Pretoria, hier.
Unterwegs war ich meist hiermit:
Damit ich die folgenden Fotos schießen konnte nahm mich Michelle zu zwei Flügen mit.
Zuerst der Flugplatz „Grand Central“, die Runway sieht man links in Hintergrund. Die Platzhöhe beträgt mehr als 5300 Fuß (ca. 1600m), Mannheim hat zum Vergleich nur 309 Fuß. Der Unterschied in der verfügbaren Leistung ist recht gut spürbar.
Landschaft südöstlich von Pretoria:
Was könnte das hier sein?
Richtig, es ist eine Rinderfarm. Glücklicherweise umfassen die Zusatzinformationen zu Fotos noch keine Geruchsdetails. Gelernt habe ich hier, dass der Geruch auch einige hundert Meter über Grund noch recht intensiv ist!
Ein wenig weiter Richtung Westen erreichen wir einen der vielen aufgestauten Seen, den wunderschön gelegenen Hartbeespoort dam.
Er ist ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet für die Leute aus Pretoria und auch aus Joburg. Leider ist die Farbe des Wassers nicht so schön wie es auf dem oberen Foto den Anschein hat. Manche sagen es liegt an den Abwässern der Landwirtschaft, andere geben dem angrenzenden Atomkraftwerk die Schuld, das warmes Kühlwasser in den See leitet. Jedenfalls schaut das Wasser des Sees so aus:
Und von unten so:
Da wir nun schon am See sind schauen wir uns mal ein wenig um! Unterwegs waren wir zu siebt in einem Toyota Hilux. Für die Kinder gab es eine Matratze auf der Ladefläche.
Zuerst kamen die Kinder zu ihrem Recht, es ging ab in den Zoo!
So sehr mich Gitterstäbe beim Fotografieren stören, manchmal ist es gut, dass sie genau da sind wo sie sind:
Danach ging es zu einem echt sehenswerten Markt nur wenige Kilometer westlich der Dammmauer. Unerklärlicherweise habe ich dort vergessen Fotos zu machen, bei Google earth kann ich nicht zweifelsfrei wiederfinden. Falls sich also jemand dort auskennt und weiß, wovon ich rede, wäre ich für eine Info dankbar. Jedenfalls ist es einer dieser Märkte, wo man von einem Kaugummi über Autoersatzteile bis zu teuren Holzschnitzereien alles bekommt.
wie an anderer Stelle bereits erwähnt durfte ich im letzten Frühjahr ein paar Wochen in Südafrika verbringen. Mit etwas Verzögerung möchte ich nun ein paar Fotos zeigen und dazu etwas als Erklärung schreiben Schließlich geht es ja auch um eine Art von „Off-Road“, ein tolles Land ist es allemal. Werners toller Bericht über Südafrika hat mich nun motiviert, einige Fotos auszusuchen und ein klein wenig herauszuputzen.
Zuerst einmal: durch verschiedene Umstände konnte ich vor etwas mehr als zwei Jahren damit beginnen, mir einen Jugendtraum zu erfüllen, einen, den ich davor für unerreichbar gehalten hatte: Hubschrauber fliegen!
Nun sollte das aber nicht zu einem neuen Hobby werden (u.a. weil das auf die Dauer für einen „Normalo“ wie mich unbezahlbar wäre), das Ziel war Berufspilot CPL(H). Im Rahmen dieser Ausbildung hatte ich nun die Chance, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Südafrika bietet viele und gute Möglichkeiten und Herausforderungen. Ziel war es, die erforderlichen Mindest-Flugstunden, welche für die weiterführende Ausbildung erforderlich sind, möglichst sinnvoll zu gestalten.
So kam es also, dass ich im März 2012 im Flieger nach Joburg (O R Tambo) saß. Dort wurde ich von Michelle, einer jungen Mitarbeiterin der Helikopter-Firma erwartet und zum Flugplatz „Grand Central“ in Midrand gebracht.
O R Tambo, unten der Ankunftsbereich.
Eine Freundin von mir ist mit ihrer Familie einen Tag später in Südafrika angekommen. Sie waren unterwegs quer durch das Land und wollten außerdem Freunde in der Nähe von Midrand besuchen.
Midrand liegt fast mittig zwischen Joburg und Pretoria, hier.
Unterwegs war ich meist hiermit:
Damit ich die folgenden Fotos schießen konnte nahm mich Michelle zu zwei Flügen mit.
Zuerst der Flugplatz „Grand Central“, die Runway sieht man links in Hintergrund. Die Platzhöhe beträgt mehr als 5300 Fuß (ca. 1600m), Mannheim hat zum Vergleich nur 309 Fuß. Der Unterschied in der verfügbaren Leistung ist recht gut spürbar.
Landschaft südöstlich von Pretoria:
Was könnte das hier sein?
Richtig, es ist eine Rinderfarm. Glücklicherweise umfassen die Zusatzinformationen zu Fotos noch keine Geruchsdetails. Gelernt habe ich hier, dass der Geruch auch einige hundert Meter über Grund noch recht intensiv ist!
Ein wenig weiter Richtung Westen erreichen wir einen der vielen aufgestauten Seen, den wunderschön gelegenen Hartbeespoort dam.
Er ist ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet für die Leute aus Pretoria und auch aus Joburg. Leider ist die Farbe des Wassers nicht so schön wie es auf dem oberen Foto den Anschein hat. Manche sagen es liegt an den Abwässern der Landwirtschaft, andere geben dem angrenzenden Atomkraftwerk die Schuld, das warmes Kühlwasser in den See leitet. Jedenfalls schaut das Wasser des Sees so aus:
Und von unten so:
Da wir nun schon am See sind schauen wir uns mal ein wenig um! Unterwegs waren wir zu siebt in einem Toyota Hilux. Für die Kinder gab es eine Matratze auf der Ladefläche.
Zuerst kamen die Kinder zu ihrem Recht, es ging ab in den Zoo!
So sehr mich Gitterstäbe beim Fotografieren stören, manchmal ist es gut, dass sie genau da sind wo sie sind:
Danach ging es zu einem echt sehenswerten Markt nur wenige Kilometer westlich der Dammmauer. Unerklärlicherweise habe ich dort vergessen Fotos zu machen, bei Google earth kann ich nicht zweifelsfrei wiederfinden. Falls sich also jemand dort auskennt und weiß, wovon ich rede, wäre ich für eine Info dankbar. Jedenfalls ist es einer dieser Märkte, wo man von einem Kaugummi über Autoersatzteile bis zu teuren Holzschnitzereien alles bekommt.