HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

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hapaai
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HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

Beitrag von hapaai »

Hallo zusammen,
ich stell meine Frage mal ins Cafe, da es eigentlich nicht einen Mitsubishi betrifft, sondern meinen Chrysler 300m 3.5L.

Zur Vorgeschichte:
Im Mai 2009 hab ich alle Bremsleitungen getauscht, da sie sehr verrostet waren. Dann entlüftet und alles bestens. Immer wieder habe ich alle Verbindungen geprüft und alle waren immer trocken. Ich war richtig stolz drauf alles auf Anhieb dicht zu bekommen. Den Bremsflüssigkeitsstand hab ich auch immer wieder überprüft und ist exakt gleich geblieben.
Dann hat sich im Winter der rechte vordere Bremskolben gefressen. Repariert, entlüftet und alles bestens.
Dann bin ich noch glücklich ein halbes Jahr gefahren.
Im April hab ich den 300m dann eingemottet, da ich dann Cabrio gefahren bin. Jetzt läuft das Saisonkennzeichen aus und wollte den 300m aus der Garage fahren. Bremsen waren fest. Eher festgerostet. Es hat ein wenig gescheuert und geschliffen und Rost ist abgefallen. Vornehmlich vom Rand der Bremsscheibe.
Probefahrt gemacht und festgestellt, dass die Bremsen viel zu weich waren.
D.h. bescheidene Bremswirkung (dachte zuerst an Flugrost an den Scheiben)
Aber dann stellte ich fest, das sich das Bremspedal bis zum mechanischen Anschlag durchtreten ließ.
Also alles aufgebockt alle Bremssättel abgemacht (Bremsschlauch blieb dran) und die Gängigkeit der Kolben geprüft, Bremsscheiben gereingt, Bremsbeläge geprüft, Schwimmsattelführungen gereinigt etc. Alles in bester Ordnung.
Die Entlüfternippel habe ich getauscht, da sie bereits letztes Jahr nur noch mit der Rohrzange aufgingen der der Sechskant nicht mehr da war. Zu Einsatz kamen dann nagelneue Nippel, sogenannte Speedbleeder, die ein integriertes Kugelventil zum Einmannentlüften haben. Superzeug! Auch die Gewinde waren schon mit Gewindedichtmittel lackiert.
Also brav entlüftet. Und ich hab schon viele Bremsen entlüftet und immer auf's erstemal einwandfrei.
Nur jetzt? Keine Änderung!
Bremspedal bei Motor aus: Wird bei halb hart. Beim Pumpen etwas früher
Fuß am Pedal und Motor einschalten: Pedal fällt, mit etwas Widerstand zwar, ganz durch.
Motor an: Pumpen bringt keine Verkürzung des Pedalwegs.
Es geht immer gleich zu mechanischen Anschlag. Bremswirkung bei Probefahrt inakzeptabel.

Alle Verschraubungen geprüft, alles trocken, alles dicht. Füllstand immer gleich.

Also entweder ist mein Hauptbremszylinder undicht, d.h. die Kolbendichtungen sind hinüber.
Da gibt es doch einen Beitrag von Beda, der sagt, das könne davon kommen, dass man beim Entlüften einen größeren Hub nutzt und dadurch Rost oder Verunreinigungen die Dichtungen kaputt machen.
Aber warum tritt das erst nach einem guten halben Jahr so massiv auf? Vor allem nach der Standzeit?
Wie kann man denn einen HBZ zuverlässig prüfen?
Das ist ein ganz normaler HBZ mit zwei Anschlüssen, die zum ABS führen, dann von dort 4 Leitungen, je eine pro Bremssattel.

Ich hab letzten Samstag sorgfältigst nochmal 1,5 Liter DOT4 durchgejagt. Aber keine Besserung.

Was ist blos passiert? Ich hab doch eigentlich nichts gemacht das letzte halbe Jahr.
Die Zeit drängt, weil ich dann ab 1. Oktober damit fahren muss.

Für Ideen und Ratschläge wär ich schon sehr sehr dankbar.

Ach ja, ich hab noch letze Woche Zahnriementausch gemacht, auch gleich alle anderen Riemen, das sollte aber nichts mit Bremsen zu tun haben.

Grüße Euch, Walter

PS: Soll ich's in die Technikabteilung schieben?
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von pcasterix »

Hallo Walter,

wenn es mit Entlüften nicht besser wird liegt die Ursache mit hoher Wahrscheinlichkeit am Hauptbremszylinder, Primärmanschette.
Sicherstellen dass keine Luft mehr im Sytem ist, dann folgenden Test durchführen:

Motor aus, Bremse hart aufpumpen und feste getreten halten. Der Gegendruck darf nicht nachgeben. Bei defekter Manschette gibt das Pedal langsam bis zum Bodenblech nach. Dabei mogelt sich die Bremsflüssigkeit an der Manschette vorbei zurück in den Ausgleichsbehälter.

Ursache ? Altersschwäche :wink: = Verschleiß, Korrosion.


Grüße
Peter
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hapaai
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von hapaai »

Danke Peter,
für den Tip.
Werde ich morgen früh ausprobieren. Obwohl ich mich erinnern kann, dass ich bei Motor aus das Pedal aufpumpen kann und hart wird. Nur wie lange, habe ich noch nicht ausprobiert.

Hab auch gelesen, dass ggfs. der HBZ separat zu entlüften ist, da er schräg eingbaut ist kann sich im oberen Ende Luft einschließen, die man durch normales Entlüften nicht raubekommt. Man solle das Auto hinten sowei hochheben, damit der HBZ waagrecht wird.
Gibt es noch aufschlussreichere Methoden zum HBZ testen? Ggfs Anschlüsse verschließen?


Bild

Vielleicht hab ich das erste Mal doch schlecht entlüftet und lass ich doch noch mal 1,5 Liter DOT4 durch.




Grüße Walter
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Beda
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von Beda »

Hallo Walter,
ich würde jetzt einfach in unseren Bremsenprüfstand fahren und nachmessen, ob mein Gefühl der Realität entspricht.
Wenn deine Beschreibung richtig wäre, müßte die Bremskraft ja an allen Rädern auf 0 fallen.
Der 100%ige Ausfall beider Bremskreise gleichzeitig also.
So einen Fehler hatten wir noch nie.
"Bremsleistung inakzeptabel"
Da lese ich: Er bremst immer, aber nur irgendwie.
Wenn Du dich bis zu einem Prüfstand nicht traust, könntest Du mit einer 2. Person versuchen den Fehler einzugrenzen.
Einer tritt die Bremse.
Der andere versucht,ob sich das Auto bewegen läßt.
Der andere versucht,ob sich einzelne Räder drehen lassen.
Der andere prüft,ob an den einzelnen Sätteln Druck ansteht usw.

Meine Vermutung:
Es ist ein Bremskreis ausgefallen.
Dann müßten ca. 2 Räder aber volle Bremsleistung haben.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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hapaai
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von hapaai »

Hi Beda,
danke für den Tip.
Nur was lässt einen Bremskreis denn ausfallen?
Bremsleistung inakzeptabel heißt: Kein schnelles Anhalten bei Schrittgeschwindigkeit. Bei ca. 80km/h runter verzögert kontinuierlich und kommt zum stehen, allerdings ist das Pedal dabei am Bodenblech. ABS schaltet bei Vollbremsung nicht, zumindest bei trockenem Asphalt, wie ich testen konnte.
Bremse zieht nicht zur Seite. Lenkrad loslassen und bremst schön geradeaus.

Bremskolben sind schön gängig, trocken und dicht. Gestest durch Abbau des Bremssattels. Dann Bremsen etwas betätigen, Kolben kommt sanft raus, Flüssigkeitsstand sinkt, Kolben mit Rücksteller wieder reingedrückt, geht sanft zurück und Flüssigkeitsstand steigt wieder. Bei allen vier Kolben gemacht.

Ein allerletzte Vermutung ist noch das ABS Modul, das muss separat entlüftet werden und erfolgt über einen speziellen Diagnosestecker mit einem Diagnosegerät auf dem ein Programm "ABS Entlüften" laufen muss. Vorher und nachher soll konventionell die Leitungen entlüftet werden.

Das Diagnosediagramm gibt nicht viel her.
Wobei ich mich frage, was denn ein "automatischer Selbstnachsteller" ist? Und wo der sein soll. Das WHB schweigt beharrlich darüber.
Bild

Mein Plan C schaut wie folgt aus:
Ich bastle mir aus zwei Stückchen Bremsleitung, bördle diese und versehe sie mit passenden Überwurfschrauben zu folgender Vorrichtung.
Dann entlüfte ich mal höchstvorsorglich den HBZ (mit Fahrzeug hinten hochheben).
Dann Knicke ich die Bremsleitungsstückchen und verpresse sie bis sie dicht sind.
Dann sollte man doch den HBZ testen können, Da dürfte man das Pedal bewegen können? Eine Zeit lang drauf bleiben und sehen ob's Pedal nachgibt, wenn ja, dann schummelt sich Bremsflüssigkeit an der Kolben Dichtung vorbei und der HBZ ist hinüber.
Denke ich da richtig?

Bild

Schöne Grüße, Walter

PS edit:
das Hab ich noch gefunden:
Brake Hose May Cause Low Pedal

All vehicles with power brakes.

How to diagnose a sinking, low or spongy brake pedal.

1. Begin by isolating the master cylinder. Remove the lines from the
master cylinder and insert blocking plugs into the ports. Press on
the brake pedal. If the pedal is firm and hard, the master cylinder
is good. If the pedal still drops, either air is in the unit or it is
bypassing internally. Bleed the unit or replace as necessary.
Reconnect and bleed the system.

2. With a properly bled master cylinder test the brake hoses. Using
a proper tool, carefully pinch off all the rubber brake hoses as
close to the master cylinder as possible. Release one brake hose
at a time. Press the brake pedal. If the brake pedal is firm and
hard, move to the next circuit. Repeat until the circuit containing
the defective component is located (the brake pedal will be soft
or sinking). Replace defective components as necessary.

3. Flush the system thoroughly with fresh brake fluid from a sealed
container according to the manufacturer’s service procedures.
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von motorang »

Einen (separat zu entlüftenden) Bremskraftregler/-verteiler hat der Wagen nicht, oder?

Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von Beda »

Hallo Walter,
Luft im ABS wäre noch eine Variante.
Was Du beschreibst klingt wirklich nach Luft in beiden Bremskreisen.

Automatische Bremsnachsteller kann es in Trommelbremsen geben.
4 schlecht eingestellte Trommelbremsen,
da kann das Pedal schon mal auf dem Bodenblech landen auch ohne Luft im System.
Der 2CV4 war dafür geeignet.

Ansonsten denke ich, daß Du richtig denkst.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von hapaai »

Hi Andreas,
nö, hat er nicht.
Das System ist ganz simpel aufgebaut.

Grüße, Walter
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von motorang »

Ich bin misstrauisch und würde die Super-Automatik-Entlüfter rauswerfen und testweise ganz normale Entlüfterschrauben verwenden und klassisch mit Marmeladeglas, Schlauch, und auf-zu entlüften. Was wenn die Dinger Luft ziehen?

Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von hapaai »

Hi Andreas,
ich verwende die Funktion des Kugelventils nicht wirklich, da ich es dennoch klassisch mache, also mit Auf/Zu, Schlauch etc. Allerdings nehme ich ein Gurkenglas statt dem Marmeladenglas. :roll:

Was dagegen spricht, dass es vor dem Wechsel schon war und dass die neuen eine Supergewindedichtung haben, die gehen deutlich strenger als normal Nippel. Und dicht nach aussen sind sie. Keine feuchte Stelle erkennbar.
Das einzige worauf man achten muss, ist ein Zollschlüssel mit 3/8". Das sind nämlich 9,53mm. Da ist ein 9er zu klein und ein 10er macht den Sechskant schnell rund.
Der Ami ist eigentlich voll metrisch, aber ich finde immer wieder einzelne Stellen, wo ich mein weniges Zollwerkzeug rausholen muss.



Gruß, Walter
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von hapaai »

Hi zusammen,
Zwischenstand: keine Verbesserung
Heut hab ich mich nochmal dran gemacht.
Zuerst wollte ich den HBZ ausbauen um ihn in der Waagrechten zu entlüften.

Leider hab ich ihn nicht rausbekommen. :achselzuck:
Die zwei Schrauben am BKV gelöst, aber abziehen ging nicht. Hab ich da was falsch gemacht? :achselzuck: :achselzuck:

Es ist eine stinknormale Anlage von Bosch, HBZ und BKV sind von Bosch. Ich denke das der HBZ einfach am BKV festgerostet ist. aber soooo fest?
Hätte das ganze Windblech demontieren müssen um eine Meißel dazwischen ansetzen zu können.

Also hab ich's bleiben lassen und den Wagen hinten hochgehoben, so dass der HBZ waagrecht war. Dann zwei Bremsleitungen ran, deren offenes Ende in den Ausgleichsbehälter ragen. Brav entlüftet.

Dann die beiden Bremsleitungen gegen Blindstopfen getauscht.
Das Bremspedal ist endlich mal schön hart.
ABER, nach kräftigen Druck drauf und gut 60 Sekunden damit war ich wieder fast am Bodenblech. Es ging gaaanz langsam nach unten, kaum spürbar aber das Knarzen des Pedalscharnierchens hat es gezeigt.

Ist das eher normal oder schon ein Zeichen für einen sich verabschiedenden HBZ??? :achselzuck:
Interessaterweise war kein Unterschied mit oder ohne BKV (also Motor an, Motor aus)

Draufhin hab ich nochmal alle vier Bremsen brav und sorgfältigst entlüftet.
Effekt: keinerlei spürbare Verbesserung
Probefahrt gemacht und rechts vorne scheint besser zu bremsen, da hat's mal kurz gequietscht.

Schöne Grüß, Walter
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von pcasterix »

Hallo Walter,

wenn wirklich alle Luft raus ist halte ich noch immer den Hauptbremszylinder für den Übeltäter.
KLar gibt das Pedal auch bei laufendem Motor und Bremskraftverstärkung nach, nur sind die Symptome sicherer ohne BKV feststellbar.

Grüße
Peter
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von Beda »

Hallo Walter,
bist Du weiter gekommen oder ist alles noch unverändert?
Unser Gutmanntester kennt dein Auto vermutlich.
Herstellernummer 1014 Typnummer 504 oder 517?
mit OBD-Anschluß?

Bild

Im Angebot sind mindestens Fehlerspeicher und Parameter.
Gutmanntester gibt es in vielen freien Werkstätten.
Meistens in Verbindung mit einem Vertrag, der auch eine sehr gut geführte Hotline umfaßt.
Vielleicht auch in deiner Nähe:
http://www.hella-gutmann.com/kontakt/kontakt/
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von hapaai »

Danke Beda,
leider hab ich resigniert.
Nach den vielen Tests am HBZ hab ich nochmal unzählige Liter durchgeblasen.
Leider ohne Ergebnis.
Hab dann den Mann der Freundin meiner Frau angerufen, der Werkstattmeister und Betriebsleiter in einer Chryslerwerkstatt ist.
Der ist ein bisschen stoffelig, ging aber schon.
Er meint er könne es hinbekommen.
Auch wenn er nicht unbedingt auf das ABS-Modul tippt. Bisserl blöd hat er reagiert, dass ich alle Bremsleitungen vor knapp zwei Jahren selbst gebogen, gebördelt und gewechselt habe. Dazu hab ich vorletzte Woche den Zahnriemen gewechselt. Irgendwie meint er wohl, dass sowas von einer Werkstatt gemacht werden soll und nicht von einem Hobbybastler wie mich.
Den HBZ schließt er kategorisch aus, da der noch nie kaputt gegangen sei.

Jedenfalls hab ich einen Termin für nächsten Montag.


Ja es ist 1004 504. Das Bildchen kommt mir sehr bekannt vor. Es scheint, dass das ABS einen eigenen Diagnosestecker hat....

Hier mal die Prozedur zum ABS entlüften, das kann ich leider nicht selbst. Wobei sich die Frage stellt wie kommt die Luft da rein, wenn alles funktioniert hat und dicht war. Nur durchs rumstehen?
Bild

Bild

Grüße, Walter
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Dicker1

Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von Dicker1 »

Hallo Walter,

auch wenn Ihr mich für blöde haltet, ich hatte die gleichen Symtome an meinem Pajero V20 Bj: 2000 vor einem halben Jahr, habe dann auch hier die diversen Threts gelesen und habe meine HBZ in einer Werkstatt tauschen lassen. Keine Verbesserung.
Ich also wieder unters Auto und siehe da die Führungsbolzen der Schwimmsättel, waren fest. Der Kolben baut druck auf (leider nur auf einer Seite) und die Bremswirkung ist dann auch nur halb so gut.
Habe die Bolzen alle Schwimmsättel ausgebaut entrostet gefettet und wieder eingebaut (hat mich einen Samstag gekostet). Alles fluppte wieder einwandfrei und ich war sauer das ich 120€ für den HBZ bezahlt hatte. In der darauf folgende Woche verschlechterte sich das Bremsbild wieder.
Ich war mir sicher das es nicht an den Führungsbolzen liegen konnte, also nächsten Samstag wieder unters Auto (Wieder zur freude meiner lieben Frau). Alle Räder runter alle Bremsklötze raus und mit der Hand die Schwimmsättel bewegen.
Verdammte Schei.... wieder waren zwei fest. Gleiches Spiel wie oben ausbauen schmiergeln fetten einbauen, alles bestens.
Habe dann 4 neue Führungsbolzen bestellt ( glaube 8 € einer bei Mitsu).
Neuer Samstag neues Glück. Wieder alles gewechselt, (geht ja nach dem 100dertsten mal immer schneller).
Seit dem ist Ruhe im Karton. Das ABS läuft wie es soll, ich stehe bei Vollbremsung eher als unser Golf.

Gruß
Andreas

PS: es sind nur die unteren Führungsbolzen defekt gewesen die oberen Bolzen sahen aus wie aus dem Laden, habe desalb auch nur die unteren erneuert.
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HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

Beitrag von hapaai »

Hallo Andreas,
das mit den Schwimmsättel hab ich schon hinter mir, das war eigentlich die erste Aktion. Alle Führungsstifte geprüft, gereinigt. Die sind sogar bei mir in Buchsen mit Gummimanschetten. Sogar die Scheiben runter, Randrost entfernt und jede Menge Bremsenreinger verbraucht. Beläge geprüft, sogar Gangbarkeit von Sattel und Kolben getest.
Genauso die Schwimmsattelauflagen und -führungen gereinigt, leicht gefettet. Auch das hat mir einen Samstag gekostet, nur nichts gebracht.
Also, das war auch mein erste Gedanke.
Bin gespannt was Chrysler sagt und macht.

Gruß, Walter
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von motorang »

Aber dabei fällt doch nicht das Pedal durch ... ?

Gryße!
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von hapaai »

Hallo zusammen,
nachdem ich mich gestern mit allergrößter Vorsicht in die Chryslerwerkstatt gequält habe, ist jetzt der Übeltäter identifiziert.

Der HBZ war zum BKV hin seit längerer Zeit undicht und hat da starke Korrosion verursacht, dazu ist der BKV mit Bremsflüssigkeit vollgelaufen.
Hier die erschreckenden Bilder. :hosenscheisser2:
Ach ja, der BKV und HBZ sind ein Bosch Originalsystem :kopfgegenmauer:
Werkstattmeister hat sowas noch nicht gesehen :idee04:
Bild

Bild

Freu mich auf die Rechnung :motzen:

Das einzig Positve ist, dass es nicht an meinem mangelnden Schraubergeschick lag, die Bremsen ordentlich zu entlüften. Ok, bei meinen HBZ-Test hab ich dann doch gepatzt und ein Gewinde ruiniert. Den Anschluss nicht ordentlich gerade reingeschraubt und verkantet. Feingewinde und Aluminum, das muss man halt ganz besonders aufpassen. Aber der HBZ ist eh hinüber.....
hapaai hat geschrieben: Zuerst wollte ich den HBZ ausbauen um ihn in der Waagrechten zu entlüften.

Leider hab ich ihn nicht rausbekommen. :achselzuck:
Die zwei Schrauben am BKV gelöst, aber abziehen ging nicht. Hab ich da was falsch gemacht? :achselzuck: :achselzuck:
Jetzt weiß ich auch warum...
Schöne Grüße, Walter
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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von Beda »

hapaai hat geschrieben:Hallo zusammen,

Den Bremsflüssigkeitsstand hab ich auch immer wieder überprüft und ist exakt gleich geblieben.

Grüße Euch, Walter

PS: Soll ich's in die Technikabteilung schieben?
Hallo Walter,
und als mahnendes Beispiel für Andere.
Jetzt haben wir alle zusammen, den Fehler an der falschen Stelle gesucht,
weil ganz am Anfang der Suche eine Behauptung steht, die nicht zutrifft.
Sehr lehrreich. :prost:

Was hältst Du davon die Geschichte umzubenennen?
"Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel"
.....und in die Technikabteilung für Berichte zu schieben?
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Re: Hauptbremszylinder?, zu langer, zu weicher Pedalweg

Beitrag von hapaai »

Beda hat geschrieben:
hapaai hat geschrieben:
Den Bremsflüssigkeitsstand hab ich auch immer wieder überprüft und ist exakt gleich geblieben.
....Jetzt haben wir alle zusammen, den Fehler an der falschen Stelle gesucht,
weil ganz am Anfang der Suche eine Behauptung steht, die nicht zutrifft.
Sehr lehrreich. :prost:
...
Hi Beda,
die Behauptung ist nicht ganz unzutreffend, denn der Bremsflüssigkeitsstand war zumindest im Beobachtungszeitraum konstant.
Wie gesagt hab ich von knapp zwei Jahren -nach der umfassenden Bremsleitungsrevison- den Stand im Auge gehabt, davor hab ich kaum beobachtet. Ich wollte damit meine Arbeit an den neuen Bremsleitungen kontrollieren. Dann vor einem Jahr hat der linke vordere Bremsattel geleckt, der wurde aber umgehen revisioniert.
Da war immer ein Eddingpunkt am Behälter um möglichst genau zu kontrollieren und das hab ich gemacht. Selbst nach der Standzeit von einem halben Jahr war alles ok.
Der Werkstattmeister meint, das sei ein langsamer schleichender Prozess gewesen und durch meine Arbeiten (Bremssattel, Bremsleitungen etc) sei die Anlage immer schön brav aufgefüllt worden. Dazu kommt noch, dass offensichtlich Luft im HBZ das fehlende Fluid ersetzt hat und dadurch der Pegel nicht merkbar fiel. Die Menge an Fluid war anfängliche nicht so viel, erst durch meine kürzlichen Entlüftungsversuche ist das ganze massiv mutiert.
Meine HBZ-Test bezogen sich ja auf die Dichtheit der Dichtmanschetten zwischen den Kammern und nicht nach Undichtigkeiten nach hinten.
Trotzdem "lessons learned", wie wir Bayern sagen.
Und vielen Dank an alle Helfer mit den Tips und Ratschlägen. Letzendlich hat Bedas Tip in Richtung HBZ getroffen.

Schöne Grüße, Walter
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Re: HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispie

Beitrag von Beda »

Hallo Walter,
vermutlich ist jeder von uns schon mal in diese Falle gelaufen.
Z.B:
Kreidler-Florett-Motor komplett überholt, dann erst festgestellt, daß der Auspuff zu war.

......und wie üblich das Buch zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zen_und_di ... _zu_warten

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Re: HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

Beitrag von M4ny »

Hallo Schrauberfreunde,

jetzt ist es mir leider auch Passiert das ich beim Entlüften meiner Bremse erstmal alles schön Leergepumpt habe :kopfgegenmauer: .
Ich habe das Sieb vergessen raus zu nehmen und so nicht gemerkt das der Behälter Leergelaufen ist.
ich habe die Bremse jetzt schon 2x Entlüftet,aber bisher ohne erfolg.
Wenn ich den Löppel aus habe und Bremse ,pumpt und hält er auch den Druck also denke ich ist der HBZ in Ortnung.
Wenn ich dann den Motor Starte gibt die Bremse auch erst Leicht nach also Funktioniert auch der BKV nur das ich jetzt Druck im Pedal verliere und das Pedal langsam Richtung Bodenblech singt.
Jetzt weis ich nicht wie ich da die Restluft (Falls Vorhanden) aus dem System Bekomme ohne Software über den OBD1 Anschluss.

Lieben Gruß Many
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MF
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Re: HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

Beitrag von MF »

Moin

Eine Lösung hab ich auch nicht parat.

Hast du vielleicht schon gelesen,
aber der Ordnung halber gebe ich noch mal diese Threads mit rein.

hier und hier

Ähnliche Symptome, andere Lösungen.

Gruß Mario
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unbemerkt
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Re: HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Many,

mit ähnlichen Problemen kämpfend bin ich über den Wege einer stärkeren saugenden Unterdruckpumpe und der Entlüftung mit laufendem Motor beim ABS-System schlussendlich zum Überdruckbefüllsystem gekommen und habe seit der Zeit nie wieder Probleme mit Luft im Bremskreis gehabt.

Aus heutiger Sicht würde ich für die preiswerteste Bastellösung, z.B. einen Entlüfternippel in den Bremsflüssigkeitsdeckel bauen und beispielsweise über eine Gloria Gartenpumpe die Flüssigkeit (airless) sanft in den Behälter pressen. Dann muß man nur noch die Entlüfter in richtiger Reihenfolge öffnen. Lediglich der Gummipfropf im Bremsflüssigkeitsbehälter muß während der Befüllung raus und evtl die Dichtung ersetzt werden.

Mit ausreichend langen Schläuchen im System braucht man so auch keine Frau oder einen Kollegen mehr.

mit Grüßen von Kay

PS: Ähnlich effektiv funktioniert auch die Kühlflüssigkeitsbefüllung, wobei ich hier den Unterdrucktest beende, indem ich die Expansion an angeschlossenem Flüssigkeitsbehälter geschehen lasse.
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)

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in Sammlung: Pajero Sport K96W, L200 Triton RHD, Pajero L141G, GFK-Kompressor-Pajero L042G, Explorer-Kabine
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Re: HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

Beitrag von M4ny »

Moinsens Schrauberfreunde,
Leider hatte ich noch keinen Erfolg.
Ich befürchte das die dichtungen im HBZ wohl doch Defekt sind ,gibt es da eventuell auch einen Reparatursatz für?
Ein neuer würde knapp 180 € kosten.

Gruß Many
M4ny = Many ;)

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Re: HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

Beitrag von MF »

Moin

Die OE Nummer ist 58510-M1300.

Wenn man damit sucht kommt man zB dahin:

https://autopartmaster.com/es/?action=c ... innovation

Ich sehe dort aber auch keinen Dichtsatz.

Aber es hörte sich bei den Beispielen anderer nicht so an als ob man die Dichtung nicht auch tauschen könnte.

Gruß Mario
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Re: HBZ & Pedalweg - Die Tücken der Fehlersuche; ein Beispiel

Beitrag von MF »

Moin

Nach etwas suchen kam ich auf die Nummer: 123086 200748


Damit findet sich dieser Rep-Satz:

https://www.ebay.de/i/123643876930
Reference OE/OEM Number: D1749 OE QUALITY REPLACEMENT REPLACE SLAVE CYLINDER REPAIR, SET GUM LEAK LEAKING FULL RESTORE MAIN BRAKING CYLINDERS, REAPIRS KITS SETS PEDAL BRAKES REPAIRING
123086 200748 D1801, 200794 585102F650 585102F850 8430320058337 8435123046017, 4D56T 6G72

Brand: AUTOFREN SEINSA
Auch noch was zum Suchen.

Gruß Mario
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