Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Ihr Lieben,

danke, daß Ihr Euch so bemüht.

Da bin ich ja ausnahmsweise einmal froh, kein Schweizer zu sein, wenn ich das Bild von Stephu so sehe. Als Jugendlicher hatte ich ja immer so einen "Schwerter zu Pflugscharen" Aufnehmer auf der Jacke, nach dem Bild ist mir aber eher wie " Pflugscharen zu Schwertern".

Nein im Ernst, ich habe heute meinen fabrikneuen Anhängebock Baujahr 1998 für den Sport in Originalkiste mit allen Mitsuemblemen, Teilen, Nummer und Montageanleitung beim Autoramschhändler (Danke an die Bucht) für 140,- Euro incl. Rechnung abgeholt.

Bild

Laut Bauanleitung darf ich auch die unteren Bohrlöcher mit nutzen und komme dann mit meinem Schnellwechselsystem schon einmal ca. 5 cm tiefer. An die Wechselplatten kann ich dann auch einen tiefer gezogenen Haken montieren, wenn noch notwendig.

Bleibt letztlich noch im Hinterkopf der Gedanke eventuell auf die Maulkupplung mit Ringöse umzustellen, da die Anhängerei des großen Hängers sich deutlich vereinfachen würde, ein gewisser Diebstahlschutz inklusive... :achselzuck:

Somit vorerst sehr zufriedene Grüße von Kay, welcher jetzt ins verlängerte Schrauberwochenende geht
Ich brauche keine Uhr. Ich habe Zeit. (ein Berber, als ich ihm meine Uhr feilbot)

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MF
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von MF »

Moin Kay

Gratuliere! :super:

Feines Teil zum fairen Kurs.

@Strossi: Teko's AHK ging eher in die Richtung von Kay's.

Gruß Mario
Galloper 2.5 Exceed
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unbemerkt
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

mit der Doppelkupplung meintet Ihr sicher eher so etwas wie im Bild "am Natohaken", welche bei den englischen Patienten mit Schleudertrauma so beliebt (und auch zugelassen) sind.

Der Sankey ist natürlich ein Traum für den Steine-vom-Feld-Holer. Jetzt noch eine hintere L040 Karosse mit Bettchen darüber und fertsch ist der schnelle Wochenendcamper.... :coolman:

Mein Wechselsystem kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen. Das Vermögen, welches ich damals beim Mitsubishihändler gelassen habe war zwar nicht ganz klein, aber ich betrachte den Block als einmalige lebenslänglich haltbare Investition, welche von Auto zu Auto mit wechselt. Die Gummiplatte zur Abdeckung habe ich in 15 Jahren nicht verloren und sie ist auch noch weich und haltbar genug Ihre Arbeit zu verrichten.

Den Hebel mit der Bezeichnung D habe ich einmal abgerissen und bin im Nachhinein recht froh darüber. Nur Diebe mit großem Insiderwissen und einem massiven Gerber-tool oder einem 5er Imbusschlüssel könnten die Verriegelung aufhebeln und einen Adapterhaken mopsen.

Ganz unten auf der Seite sieht dann auch der Dirk wie einfach z.B. Fahrradträger und ähnliches leicht an Anhängerkupplungen angeflanscht werden können.... :coolman: :super: :wink:

Die ganze Adapterei geht übrigens hin und wieder so um knapp 200,- Euro durch die Bucht.

mit "angehängten" Grüßen von Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

Teil Eins der Osterbastelei ist weitestgehend abgeschlossen und mein Anhänger wird am Dienstag 5 cm tiefer am Haken hängen.

Bild

Bitte spottet nicht wegen den übertriebenen Kontermuttern, ein Freund hat bei einer Bergeaktion vor Jahren eine Anhängerkupplung wegen abgerissener Muttern an den Schädel bekommen und ist dem Tod nur knapp entgangen. Seitdem habe ich eine gewisse Phobie. :hammerschlag:

Die Option Anhänger an Ringkupplung ist damit ebenfalls gegeben und ich werde nach eventueller Abstellung des "Schleudertraumas" meines Anhängers neu entscheiden. :achselzuck:

Bild

Das blaue Licht zwischen Anhängebock und Stoßstange stammt übrigens nicht von meiner neuen Unterbodenbeleuchtung, aus dem Alter bin ich raus, dort hängt lediglich noch eine Arbeits-LED-Lampe vom Schrauben dahinter.

Wobei? Die Bremssättel hat der Typ ja nun auch schon dunkelrot gestrichen..... :kopfgegenmauer: :mrgreen:

Ganz besonders fein ist natürlich, daß ohne Haken die Kupplung nun gewissermaßen nicht mehr vorsteht und die Anrammelei und Vollschmiererrei nun wieder entfällt.

Bild

Der "Imbusgriff" zum Wechsel des Hakens darf nun am starken Neodymmagneten hinter der Kupplung wohnen, da ich ihn sonst immer ewig suchen muß, aber das bleibt natürlich ein Geheimnis.

Bild

Das nervige Dünnblech, welches die Steckdose hält, wird später noch abgeschnitten, wenn beide Dosen hoch in den geschützten Bereich der noch zu schaffenden Stoßstange wandern, aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.

Einen Nachteil des Systems will ich jedoch nicht verschweigen. Die Adapterplatte mit Kugelkopf muß nun gut geschützt irgendwo im KFZ untergebracht werden, da sie auf Grund ihres Gewichtes, sonst zum schrecklichen Geschoss werden könnte. Dazu muß ich aber nun endlich das Kistenprojekt im Kofferraum fortsetzen. :idee04:

Damit nun wieder ab in die Werkstatt mit Ostergrüßen von Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

nun habe ich endlich die vorderen Bremsen liebevoll überarbeitet und das bisher geheime Projekt "Aufstiegshilfe" zum weitestgehenden Abschluss gebracht (eine Radnabenkappe fehlt ja noch).

Schon beim L200 hatte ich immer meine liebe Not, mich mal eben schnell auf die Reifen zu stellen, um zum Beispiel Gurte am Dachgepäckträger fest zu zurren. Irgendwie waren immer die Hosen zu eng, die Beine zu kurz oder eben einfach die Reifen zu hoch. :kopfgegenmauer: Eine Treppe oder Leiter fehlte und die Radmitte wäre genau die richtige Tritthöhe.

Und um gleich etwas Wind aus den Segeln zu nehmen:
Beda hat geschrieben:Liebe Kinder! Nicht nachmachen!
Wie wir ja schon bei den exotischen Anhängerkupplungen gesehen haben, gibt es für das System bestenfalls eine Zulassung in der Schweiz, vielleicht noch auf der großen und der kleinen Insel oder auf den Philippinen.

Bild

Die Radmuttern pressen natürlich nicht auf die Kante der Kappe, sondern nur auf die Unterlegscheiben, welche unter der Kappe eine passende Vertiefung aufweisen... :achselzuck: :kopfgegenmauer: :mrgreen:

Falls die allgemeine Gummierung gelingt, wird auf den Kappen später noch für Trittsicherheit gesorgt.

Mit friggeligen Grüßen von Kay

PS: Nun kann ich aber wirklich an den "windschlüpfriggeligen Lastenträger" gehen. Schade, daß Ostern nicht noch ein paar Tage mehr hat....

PPS: @ Volker: Bitte keine "rote Bremssattel-Diskussion", auch ich habe dem Nachwuchs, wenn auch mit einem gewissen Vetorecht, die farbliche Gestaltung übertragen.... :extremlached:

PPS: Auf Anfrage übermittle ich gern noch ein viel zulassungsfähigeres System mit Sicherungsringen nach DIN 471 für die Radnabenkappen an den Stahlfelgen der L200 und Co. :respekt:
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4x4tourer
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von 4x4tourer »

Moinmoin mien Kay,

ööööhm....warum machste dir soviel Mühe für was, was es schon fertig gibt!?!? :roll: :twisted: .....der Florian hat doch frisch die amerikanische Aufstieghilfenradkappen gepostet. Sogar mit verschiedenen Höhentrittstufen!

guckst du hier: http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... 00#p160700" onclick="window.open(this.href);return false;

:rofl: :hammerschlag: :extremlached:

großgewachsene Grüße Dirk
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Hirvi
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Hirvi »

unbemerkt hat geschrieben: PPS: @ Volker: Bitte keine "rote Bremssattel-Diskussion", auch ich habe dem Nachwuchs, wenn auch mit einem gewissen Vetorecht, die farbliche Gestaltung übertragen.... :extremlached:
Hallo Kay,

ganz kurz: Dein Nachwuchs hat doch einen ganz klassischen Geschmack. Jetzt noch Kobaltblaue LED´s für den Unterboden :mrgreen: und ich hoffe das meine Kleine hier nicht mit liest sonst gibt das noch ein pinkes Getriebe. :hammerschlag:

Beste Grüße sagt Volker
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

@ Volker: Was? Du hast das Getriebe noch nicht gestrichen? Da werde ich mit Deiner kleinen süßen Holden :wink: (so richtig?) also noch einmal Rücksprache halten müssen. :mrgreen:

Die roten Bremssättel sind einfach nur ein Zugeständnis, da ich dem Luca erklärt habe, daß wir in den nächsten 40 Jahren keinen 911er oder Cayenne anschaffen wollen. :extremlached:

Falls der Luca die Kunstwerke freigibt, zeige ich die Entwürfe zum L200 hier oder am Lagerfeuer noch einmal. Jedenfalls war ich sehr angetan und hatte ein gutes Gefühl bezüglich der Erfolge unserer "Erziehung".

Dies ist natürlich keine Kritik, meinem Töchterchen würde ich auch heute, nachdem sie vor etwa 5 Jahren ausgezogen ist, keine Fahrzeuggestaltung abverlangen wollen. Sie hält aber auch unsere antiken Möbel für alten Sperrmüll und würde diesbezüglich eine Erbschaft ablehnen. :respekt:

Eine grundsätzliche Frage habe ich im Zusammenhang Innengestaltung aber gleich noch an Dich.

Siehst Du eine Chance, daß ich den Himmel des K90 mit hellem Kunstleder im Ganzen oder auch in Teilen überziehen kann? Kannst Du mir eventuell geistig anwendungstechnischen Beistand leisten? Eine farbliche Behandlung des Kunstleders wird aber nicht benötigt.

@ Dirk: Klar habe ich die Aufstiegshilferadkappen im Ben Hur Gedächtnis-Style gesehen, aber auch die zwei schon abgebrochenen Tritte. Zudem bemühe ich mich seit einigen Jahren der Rennleitung unter dem Motto "Lieber mehr sein als "kein" Schein" nicht mehr unnötig aufzufallen und trage keine Rundumarbeitsschutzstahlschuhe.

Will sagen, die Zeiten als ich einen riesigen Aufkleber einer russischen Wodkamarke am Colt spazieren fuhr, sind zumindest im Augenblick vorbei. Was im fortgeschrittenen Alter noch kommt, warten wir einmal ab. :hammerschlag:

mit rüstigen Grüßen von Kay
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Dachflächenträger und Neubezug des Dachhimmels am K90

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

wie schon gelegentlich angesprochen, will ich nunmehr einen "Schwerlastträger" für den Baustellenbetrieb auf dem Dach des Pajero Sport einrichten.
Dazu sollen vorerst quer Zurrschienen als Träger auf den "Unterzügen" des Daches verlegt (evtl. nur verklebt) werden.

An den oberen Kanten der Seitenwände soll zum Zwecke des Verspannens der Gepäckstücke zwei in voller Länge in Fahrtrichtung verlaufende Zurrschienen verklebt und zur Sicherheit durchgeschraubt werden.
Eventuelle setze ich im Innenraum zur Halterung eine Zurrschiene direkt dagegen, wodurch ich gleich noch eine Aufbewahrungsfläche unter der Decke schaffen könnte.

Nun hat der Himmel durch unsere Baustellentransporte schon einige Fingerabdrücke und Flecken bekommen und das Material ist ja bekanntlich wenig reinigungsfreundlich.

Aus diesem Grunde würde ich den Himmel gern mit Kunstleder, ähnlich dem bestehenden Innenraumüberzügen, verkleiden. Auf dem fusseligen Untergrund geht das sicher kaum und der Himmel ist auch sonst recht instabil, deshalb habe ich mir überlegt den Himmel im ausgebauten Zustand mit Epoxidharz und wenn notwendig zusätzlich mit einer Schicht Glasfasergewebe zu überziehen um die Oberfläche zu verfestigen. Anschließend könnte ich die harte Oberfläche vor der Verklebung von Kunstleder noch glatt schleifen.

Klingt das Projekt in Euren Augen durchführbar und sinnvoll?

Sollte es hier im Forum etwa sogar jemanden geben der sich mit dem Bezug von Oberflächen mit Kunstleder auskennt?

Welcher Kleber ist für eine dauerhafte Befestigung von Kunstleder auf Polymerharz am sichersten?

Welchen Kleber bevorzugt Ihr für die Verklebung von Alubauteilen auf lackiertem Blech?

Mit Fragen über Fragen im Kopf grüßt der Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von 4x4tourer »

Moinmoin mien Kay,
unbemerkt hat geschrieben:Aus diesem Grunde würde ich den Himmel gern mit Kunstleder, ähnlich dem bestehenden Innenraumüberzügen, verkleiden. Auf dem fusseligen Untergrund geht das sicher kaum und der Himmel ist auch sonst recht instabil, deshalb habe ich mir überlegt den Himmel im ausgebauten Zustand mit Epoxidharz und wenn notwendig zusätzlich mit einer Schicht Glasfasergewebe zu überziehen um die Oberfläche zu verfestigen. Anschließend könnte ich die harte Oberfläche vor der Verklebung von Kunstleder noch glatt schleifen.

Klingt das Projekt in Euren Augen durchführbar und sinnvoll?
Hmm..wäre das dann nicht auch ein Projekt für "Plasti-Dip"??? Da sparste dir das bekleben der geharzten Fläche und hast ne abwischfreundliche Gummifläche für olle Baustellenpottfingerflecken :wink:

heute mal sonnigblaubehimmelte Grüße von Dirk
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Beda
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Beda »

Hallo Kay,
hat der ein Schiebedach?
Wenn nicht, würde ich den Himmel mal ausbauen.
Bei unserem Galloper sah das dann so aus:
Beda hat geschrieben:Hallo Sven,
hier die Antwort:

Bild

Bild
Bei ähnlicher Platzverschwendung würde ich mir was ganz Neues ausdenken.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Schlappohr
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Re: Dachflächenträger und Neubezug des Dachhimmels am K90

Beitrag von Schlappohr »

unbemerkt hat geschrieben:deshalb habe ich mir überlegt den Himmel im ausgebauten Zustand mit Epoxidharz und wenn notwendig zusätzlich mit einer Schicht Glasfasergewebe zu überziehen um die Oberfläche zu verfestigen. Anschließend könnte ich die harte Oberfläche vor der Verklebung von Kunstleder noch glatt schleifen.
Hallo Kay,
bist Du sicher dass Du einen steifen Himmel wieder in die ursprüngliche Position bekommst? Normalerweise müssen die doch beim Einbauen biegsam sein...???
Grüße
Florian
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Hirvi »

Hallo Kay,

sorry das ich mich hier so selten zu Wort melde. Haus kaputt (Renovierung und die Fenster wurden nach RAL montiert, mein Fensterbauer war ganz erstaunt das es noch Leute gibt die das nicht machen) Kind kaputt (Mittelohrentzündung) Hund kaputt (Pilz auf der Nase) Frau kaputt (Ferien, aber das wir Morgen besser) und Geschäftspartner kaputt (gebrochenes Handgelenk, was leider nicht so schnell besser wird und deshalb muss ich jetzt auch noch Frauensport machen). Natürlich können wir uns gerne beim Treffen mit deinem Himmel beschäftigen, aber ich bin Polsterer und kein Sattler. Himmel sind immer was ganz Spezielles und da kann ich nicht wirklich auf einen großen Erfahrungsschatz zurück greifen.

Soweit grüßt ganz himmlisch der Volker
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

und einen Dank für Eure Beiträge.

Nein mein Dirk, so einfach möchte ich es mir nicht machen. Aus meiner Sicht macht die Innenraumgestaltung des K90 mit dem Leder- und Lederimitat ordentlich etwas her, da kann ich nicht mit einer Gummifarbe an der Decke punkten.

Bei aller Baustellenfahrzeugerei und täglichen Hardcore-Nutzung, soll Hr. Sushi immer den Spagat zur Familienkutsche hin bekommen und einen schnöden Anstrich wird auch mein Designer Luca sicher nicht akzeptieren. Auch stellte sich sofort die Frage, streichen wir den Himmel auf der Fusselfläche oder die nackte Decke mit den wenig schönen Unterzügen.

Weiterhin kommt dem Himmel sicherlich eine größere Schallschutzfunktion zu. Schon seit vorübergehender Entfernung der hinteren Seitenverkleidungen haben wir momentan ungewohnte "Störgeräusche" im Heck.
Auch will ich die Karre noch so gut es geht dämmen, da wird der Himmel zur Verkleidung wohl nicht Fehl am Platze sein.

Zu alle dem habe ich mir ein kleines Beflockungsgerät zugelegt und hätte damit also noch andere Möglichkeiten.

Der Beda hat aber auch verflucht Recht. Wenn sich wirklich größere Hohlräume ergeben, sollte ich mir vorab Gedanken ala Mattis Hängeschränkchen machen. Mit solch extremen Platzangebot kann ich aber im flachen K90 sowieso nicht rechnen, da würden sonst auch Japaner nicht mehr hinein passen. Bleibt allemal das Erstaunen wieviel Platz im Galloper verschwendet wurde.

Den Florian kann ich jedenfalls beruhigen. Auch acht Lagen bekomme ich bei entsprechender Beachtung der Richtungsanordnung der Glasfasern durchaus gebogen, wenn es denn sein soll.

Bild

Was ich im Zusammenhang mit der geplanten Änderung am Himmel noch erwähnen muß, ist die farbliche Gestaltung. Nach langen Jahren dunkler Innenräume im L040 und L200 habe ich mich nunmehr an den hellen beigen Ton im Sport gewöhnt und will diesen durchaus beibehalten. Meine süße Holde erklärt uns, mit gewissem Recht, schon für verrückt, weil sich Luca für hellbeige Fußmatten entschieden hat, welche wir uns erstaunlich preiswert maßschneidern lassen wollen.

Selbstverständlich werde ich jedoch vor Investition in die Matten noch mit einem gewissen Volker ein Fachgespräch am Lagerfeuer führen, um mich in Qualitäts- und Materialwissen fit zu machen.

Lieber Volker, dann wünsche ich Deinen Lieben aber recht gute Besserung. Zum Glück habt Ihr ja noch einen Monat Zeit Euch zu bessern und Frauensport ( :idee03: :idee04: ) zu treiben. Nimm die Mittelohrentzündung nur sehr ernst, ich habe so ein Problem nie wieder richtig weg bekommen.

Den Pilz und die Ferien solltet Ihr ja bis zum Treffen noch bequem besiegen können und gegen das Haus kannst Du sowieso nicht mehr viel machen.... :extremlached:

Somit grüßt der Kay, sich nunmehr wieder auf die Fahrt zur 70 Kilometer entfernten Baustelle freuend, in die Runde.

PS: Ich darf zwar keinen weiteren Link setzen, um mich nicht wieder unbeliebt bei der Forensaftware zu machen, aber wenn man in der Bucht nach "Rockinger Variobloc Wechselsystem" sucht, findet man heute ein solches Wechselsystem für 229,- Euro zum Sofortkauf. Es fehlen jedoch 4 Senkschrauben für den Adapter. Das System selbst wirkt mir aber stabiler als mein Eigenes.
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Anhängebockhöhenausgleich und Auflastung am K90

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

nach erfolgter fünf Zentimeter Absenkung des Kugelkopfes durch den neuen Anhgängebock steht der Anhänger schon viel besser auf beiden Achsen und die Schlingerei hat deutlich nachgelassen. Eventuelle weitere Höhenausgleiche werde ich nunmehr durch z.B. einen tieferen Haken an Adapterplatte noch vornehmen können.

Bild

Einer reinen "Papier-Auflastung" der Anhängelast auf 3000 Kilo bei Reduzierung der Steigung auf 8% (der Anhänger darf und braucht berufsbedingt 3000 kg) steht nunmehr durch Verwendung der Einzelteile mit entsprechend hohen D-Werten hoffentlich nichts mehr im Wege. So bin ich dann endlich zumindest anhängerseitig regelkonform unterwegs. :mrgreen: :super: :extremlached:

Bild


Einige "Spezialfirmen" bieten ja die Auflastung auf Papier für rund 450,- bis 500,- Euro für den K90 bzw. L200 im WEB an.

Viel interessanter und lehrreicher erscheint mir aber der Versuch meinen lieben Dekra-Onkel im Rahmen der Zulassung meiner neuen Spezialstoßstange Version 2.0 mit der Sache zu belästigen.

Nach entsprechenden Richtlinien 92/21 EWG und 95/48 EG wird der gute Mann hoffentlich hellauf begeistert sein, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. An den Einzelforderungen dürfte der H. Sushi ja nicht mehr scheitern und vielleicht lässt sich noch ein Geld sparen und/oder etwas lernen. :mrgreen:

mit zulassungstechnisch völlig schmerzfreien Grüßen von Kay

PS: Nun geht es aber fix an die Demontage des Himmels und die Machbarkeitsstudie Direktdachträger am K90. Bis zum Treffen wird Herr Sushi "oben ohne" fahren müssen. :hammerschlag:

PPS: Im Fronteraforum gefunden:

Laut der Richtlinie 92/21 EWG dürfen Geländewagen, die nicht als Lkw zugelassen sind, maximal
das 1,5fache des eigenen zGG höchstens aber 3500 kg ziehen. Ein Geländewagen muss folgende
Bedingungen erfüllen:

1. Allradantrieb, der abschaltbar sein darf
2. Differentialsperre oder ähnliche Einrichtung
3. Steigfähigkeit (ohne Anhänger) min. 30 %
4. und mindestens fünf der folgenden Forderungen
- vorderer Überhangwinkel > 25°
- hinterer Überhangwinkel > 20°
- Rampenwinkel > 20°
- Bodenfreiheit Vorderachse > 180 mm
- Bodenfreiheit Hinterachse > 180 mm
- Bodenfreiheit zwischen den Achsen > 200 mm

Paah und tzz tzz tzz - das sind ja peanuts..... :rofl:
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Dachum- und Dachträgerbau am Pajero Sport

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits,

mein Luca war fleißig und hat den Himmel demontiert, während der Alte wieder einmal an anderen Karren gefriggelt hat. Leider ist der vordere Bereich bis hinter die B-Säule nicht mit Querstreben versehen, so daß eine Lastabtragung so noch nicht stattfinden kann. Hier ist Gehirnschmalz gefordert.
Der hintere Bereich ist hingegen reichlich mit Streben gesegnet.

Bild

Wie zu erwarten, gibt es zwischen Himmel und Blechdach nur wenig Platz, so das ich einen Hängeschrankbau ausschließen kann. Vorerst werden wir ohne Verkleidung fahren und optimale Umbauten ersinnen.
Den Filz im Dach könnten wir ersetzen, die Unterzüge, wo noch nicht geschehen zum Blechdach mit Silicon oder Purkleber ausfüllen.
Die Zurrschienen an den oberen Seitenwänden zu befestigen wird durch die wenigen Öffnungen in den Seitenlängsträgern nicht einfach werden, da könnte die eine oder andere Bohrung notwendig sein.

Bild

Auch die hinteren Verkleidungen sind völlig demontiert und wir sinnieren über den Ausbau
incl. der Nutzung der gewaltigen Hohlräume in den Radkästen. Selbst ein Fünfliterkanister hat darin schon seinen Platz gefunden.

Bild

Zusätzlich sind sämtliche hinteren Kabel und auch der Bowdenzug der Tankdeckelverriegelung neu zu verlegen, daß diese nicht in den zu schaffenden Seitenkisten der inneren Kotflügelverkleidung stören.

So grüßt mit einer Unmenge neuer Gedanken und Fragen im Kopf der Kay
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Dachum- und Dachträgerbau am Pajero Sport

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Moin allerseits,

scheinbar in gewisser Nachwirkung unseres Forentreffens, kam es gestern zu einem historisch bedeutsamen Ereignis.

Meine liebste Püppi hat mit mir gemeinsam den Dachträger montiert und dabei gebohrt, geschraubt und geklebt. Ihre Hilfe kam ganz von selbst, offensichtlich konnte Sie nicht mehr sehen wie ich rumtrödele und nicht einmal der Ihr beim Ankörnen aus der Hand gefallene Zimmermannshammer hat eine Beule im Dach hinterlassen.

Nachdem mein Lucka also den Himmel und alle oberen Einbauteile samt Filz so schön demontiert hat, habe ich die bestehenden Unterzüge, welche zum Blechdach teilweise nur eine klecksweise Kleberverbindung hatten, sauber und an allen Kantungen mit MS-Polymer Kleber mit relativ hoher Shorehärte (50-60) unterfüttert.

Bild

Das Problem, daß der erste Unterzug erst nach der B-Säule verlief, wurde durch den Einbau eines neuen statischen Brückenelementes aus einer sehr steifen Mehrschichtplatte (Alu-Plastik-Alu - im Bild ganz vorn über den Sitzen) behoben. Die Platte ist verklebt und hat eine gewisse Überlänge. Beim Einklappen der "Bogenbrücke" hat es ordentlich gekracht.

Die Zurrschienen als Dachträgerelemente wurden geklebt und mit V2A Senkschrauben durch Dach und Träger mit Scheiben und Muttern zusätzlich geschraubt. Somit hat das Dach nunmehr die ersten 30 Bohrungen :( (5 pro Schiene) bekommen und ich hoffe, der um die Schrauben stärker konzentrierte Polymer-Kleber hält was er verspricht und dichtet auch ab.

Die Endstücken an den Schienen sind nur geklebt und eine Eigenproduktion, da der Hersteller der Zurrschienen (Allsafe-Jungfalk) für die Light-schienen keine Endstücken, noch dazu in schwarz, anbietet.

Bild

Beim gemütlichen Rauchen nach der Arbeit verfiel meine Püppi auf die Idee, daß die Längsträger am Dachrand doch viel schöner und netter wirken können, wenn sie die blöde Regenrinne, zumindest in Teilen verdecken und nicht daneben montiert sind. Spätestens an dieser Stelle wird dem Dachdecker und Entwässerungskundigen natürlich ganz schlecht, aber wer nichts wagt... und die Püppi will das so.... und ich soll mich nicht so haben... :motzen: :hammerschlag: :haue:

Zusätzlich zur notwendigen abdichtenden, vollflächigen Auffüllung der Rinne, stoße ich nun auf das Problem, das diese nicht gerade verläuft und zum schmaleren Dachende eingezogen ist.
Die Befestigungsbohrungen für die Zurrschienen muß ich aber irgendwie neben der aufgekanteten Schweißnaht in der Rinne hinbekommen.
Meine Liebste meinte dazu nur, daß ich die Schienen ja unterwegs noch einmal unterbrechen bzw. teilen könne. :achselzuck: :idee04:

Der grobe Plan, nach einer geplanten Paddeltour (zwei Prione auf dem Teil-Träger) im Spreewald zu Pfingsten, (Hurra, ich übe wieder das Reisen :huepfen: ) ist nun also, die Regenrinne in Teilen bis zur Oberkante mit Polymerkleber aufzufüllen und danach die Schienen zu montieren. Wenn das mal alles gut geht....

Mit ganz besonders friggeligen Grüßen von Kay

PS: Einziger kleiner "Wehrmutstropfen" bisher: Die Schienen können zwar Biegungen in gewissen Grenzen durch das Schrauben mitmachen, dies geht aber nicht endlos. An den Außenkanten der vordersten Schiene hat sich eine kleine Wölbung im Dach abgezeichnet. Aber wie sagt die Püppi: "Gegen die Beulen unter den Füßen vom Serien-Dachgepäckträger des L200 ist das Pillepalle und die Familienkutsche ist ja nur der preiswerte "Ersatzteilspender" :extremlached:

PPS: Im Gummiformteilehandel habe ich vor Ewigkeiten schon einen "Hutgummi" mit Tannenbaumprofil gefunden, welcher die Schienen gegen eventuelle Windgeräusche und als Auflagefläche für Gepäck noch abdecken kann. Beim Schienenhersteller verlangen sie für ein, wenn ich mich recht erinnere, nur seitlich einschiebbares Profil mehr als für die Schienen selbst. :kopfgegenmauer:
Aber dies wird dann wieder eine andere Geschichte..... :rofl:
Zuletzt geändert von unbemerkt am 04.06.2014 - 23:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von 4x4tourer »

Moinmoin mien Kay,

nur mal eben auf die Schnelle:

Frag doch mal hier an:

GUMMI-MAYER KG
Werner-Siemens-Str. 93
22113 Hamburg Billbrook
040 7360730
040 73607322 (Fax)

Da bin ich zu meinen alten Hamburger Zeiten oft fündig geworden. Haben eine gute Auswahl und auch ausgefallenes. Damals gabs auch einen Katalog von denen. Keine Ahnung ob die mittlerweile auch einen Onlineshop haben.

alltagsgestresste Grüße Dirk
L300....der bessere Bulli! ;-p
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von hapaai »

Hi lieber Kay,
nachdem ich auch noch einen Oldtimer Restauration im Angebot habe, bin ich dabei auf einige Formteilhändler gestoßen.

Guggst Du mal da nach:

Profile gibt's auch bei
http://autokultur.eshop.t-online.de" onclick="window.open(this.href);return false;
otto-schinke.de
http://www.seidel-profile.de" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.staufenbiel-berlin.de" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.doepper-profile.de" onclick="window.open(this.href);return false;

Schönen Gruß, Walter

PS: Das Likörchen mundet meiner Liebsten ganz besonders. Liebe Grüße und eine dickes Danke auch von ihr.
Pajero GLS 1993, V20, 6G72, 12V, 150 PS/110 kW, V6, 3.0l lang = V43, Super Select
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Ihr Lieben,

und einen Dank für Eure Mühe. Ich habe jedoch schon ein schönes Teil rausgesucht, muß es nur nach drei Jahren Denkpause wieder finden und bestellen. Die Händler sehe ich trotzdem einmal durch, man braucht ja immer irgend etwas.

Gruß von Kay, bei welchem schon einmal keine neuen Geräusche beim Fahren entstanden sind. Jetzt kann der Proberegen kommen.... :mrgreen:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits,

Bild

keine neuen Windgeräusche durch die Schienen bei 120 Km/h (mehr noch nicht geprüft), keine ungewöhnlichen Geräusche im Dach bei ca. 100 kg Last und Kopfsteinpflaster. Morgen gibt es ein Packerl mehr auf die Mütze...

Grüße vom sehr zufriedenen Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Kranschrauber »

Guten Morgen Kay
Wie ich sehe, besorgst du schon wieder Lagerfeuerholz!!! :respekt: :extremlached:
Einen schönen Arbeitstag wünscht
Helmut
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Guten Morgen Helmut,

tatsächlich konnten wir gestern schon wieder ein großes Kistchen "Geschnittenes" mitnehmen und noch viel schöner, auf der neuen Baustelle sammeln sogar die "Dachdeckers" mit für uns. :super: :mrgreen: Das gibt wieder reichlich Vorräte, leider müssen wir jedoch dadurch auf dem Heimweg mehrmals die Treppen aus und in das Dachgeschoß steigen.

Aber was tut man nicht alles für ein gutes rauchloses Lagerfeuer und eine warme Werkstatt im Winter.

Gruß und einen erfolgreichen Arbeitstag von Kay

PS: Der englische Cousin des Schwiegersohns ist zu Besuch in D-land und wurde gestern zum Ausschau halten nach einem L400 mit dem 6G72 Motörchen gebrieft. :coolman: Man, was wäre das für ein schönes flottes Lieferwägelchen mit Fernreiseambitionen ... :respekt:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

Meine Zufriedenheit über das Schienensystem als Dachgepäckträger ist groß und bisher hat mich das Projekt überzeugt.

Am Wochenende war ich mit der Liebsten und zwei Doppelsitzer-Paddelbooten im Spreewald zu einem kleinen Treffen mit Freunden.

Die Boote wurden mit zwei Zurrgurten auf dem Dach verspannt und haben die Strecke von, hin und rück, genau 500 Kilometern bei 130 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit :hammerschlag: gut überstanden. Die Windgeräusche waren erstaunlich gering, die Ladung sehr stabil, eine seitliche Windlast wurde nicht wahrgenommen.

Zu meinem Erstaunen stieg der Durchschnittsverbrauch bei dieser "Raserei" auf lediglich 13,8 Liter pro 100 Kilometer und ich musste somit nicht an fremde Tankstellen zum Boxenstop.

Jetzt kommt gerade das Unwetter bei uns an und Teil zwei der Prüfung in Sachen Dichtigkeit bei Autobahnfahrt wird nunmehr auf dem Weg zur Baustelle absolviert.

Mit Grüßen von Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von MF »

Moin

Schön das dein Plan aufgeht. :super:

Habt ihr am WE auch Erfahrungen
im "Leben im und am Sporty" machen können,
oder wo habt ihr genächtigt?

Gruß Mario
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von 4x4tourer »

Moin,
MF hat geschrieben:Habt ihr am WE auch Erfahrungen
im "Leben im und am Sporty" machen können,
oder wo habt ihr genächtigt?
pssst Mario...haste denn Sixtas Video nicht gesehen?!?....Der Kay hat bestimmt sein neues Oztent getestet!? :coolman:

Oder täusch ik mir mien Kay???

gespannte Grüße Dirk
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

das ist mir jetzt aber peinlich. Klar hatten wir das neue alte Oz-Tent mit, um den Anbau an den Reisewagen zu einzuleben und ich habe zusätzlich im K90 mit den Alublechboxen "Stromverteilerkisten beim Treffen" eine schöne, 30 cm hohe Liegefläche, mit 10 cm Kaltschaummatratze bauen können.

So wollten wir dann eine Nacht im Zelt probieren und eine Nacht im Reisewagen. Die erste Nacht im großen Zelt mit angenehmer voller Stehhöhe für uns abgebrochene Zwerge war sehr angenehm. :super:

Leider haben wir dann aber, wegen netter Lagerfeuerrunde und plötzlich einsetzender Müdigkeit, den Umzug vergessen, hatten jedoch auch einige Kisten in den Außenbereich geräumt (Tischunterkiste, Feuerholzkiste, Sitzkisten).

Voraussichtlich wird das Autobettchen erst mit Einbau der hinteren Seitenkisten durch einen leichten Federholzrahmen perfektioniert werden können. Momentan geistert mir jedoch schon durch den Kopf, ob ich Matratze und breitenverstellbare Federholzstreifen nicht während der "Fahrstellung" als Himmel- und Dämmungsersatz unter die Decke zwingen kann. :achselzuck:

Mit grübelnden Grüßen von Kay, welcher leider keine Bilder vom Paddelwochenende gemacht hat.
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

nachdem neben mir auch Mario und wie ich weiß einige andere Mitglieder noch immer mit der Schlaf- und Wohnproblematik mit kleineren Fernreisefahrzeugen schwanger gehen, will ich meine momentanen Gedanken noch einmal anführen.

Am Wochenende stand schon wieder ein Auswärts-Schlaf-Termin an und nun wollte ich die Innenbettgeschichte auf etwa "mittiger Höhe" doch noch einmal ausprobieren.

Bei allen Basteleien muß ich ja auf die Vorlieben meiner süßen Holden Rücksicht nehmen und zusätzlich beachten, daß auch Luca und mein Hundchen hin und wieder mitreisen wollen.

Bild

Das Bettchen wurde, improvisiert mit Alukisten und Mehrschichtplatten auf 35 cm über Grundplatte angehoben, da 32 cm die Bauhöhe für diverser Kisten, Bierkästen und Einbauteile dies so erforderlich machen.

Der Einstieg über die Seitentüren war sehr angenehm, wenn man sich denn schon vorher zur Nacht gekleidet hat.... Püppi hat es natürlich anders herum versucht. :respekt:

Die 1,4x2,0 Meter Ikea-Matratze passt wunderbar in den K90 und reicht von den Maßen her gut für zwei Personen wobei ich gern 2,2 Meter Länge hätte, da ich sehr "ausgestreckt" schlafe.

Die Klappe hatten wir nach der Gute-Nacht-Zigarette nicht geschlossen und auch das zwar befestigte aber nicht ausgerollte Mückennetz wurde zum Glück nicht benötigt. Der kleine Regen des Nachts war trotzdem kein Problem.

Fazit: Zum Schlafen reicht diese Version, zum mehrtägigen Reisen ist sie uns aber zu aufregend und meine Püppi will lieber wieder im OZ-Tent nächtigen (Der Aufbau geht aber auch wirklich zu schnell um das Zelt nicht dabei haben zu wollen- Dank noch einmal an Sixta und Jürgen) :super:

Da das Hundchen oder der dritte Gast auch während der Fahrt einen Platz im Auto braucht, kann ich die zweite Schlaf-Ebene nicht immer aufgebaut lassen, was die Sache unnötig verkompliziert.

Als nächstes und voraussichtlich auch für das Forentreffen, werde ich die Dachzeltvariante mit meinem vor Jahren gebauten Vaude Ferret II wohl noch einmal ausprobieren. Dies ist dann aber schon wieder eine andere Geschichte.

Gruß von Kay

PS: Die nach oben öffnende Heckklappe am Pajero Sport ist recht praktisch und verlangt regelrecht nach einem Über-, Dusch- bzw. Heckzelt, da werde ich weiter dran arbeiten.

PPS: Auch beim Geburtstags-Fernreisende-Treffen am Wochende dabei, ein Wüsten-Grand Vitara mit Ein-Personen-Ausbau und ein Kia Sorento 3.5 V6 ..... wie sich die "leichten Fernreisewagen" doch ändern....

PPPS: @ Sixta und Jürgen, da schon bei der Abfahrt in Oberthau der Regen aufkam, hatte ich den "vergessenen" Schnellaufbaupavillion noch schnell eingeworfen und dieser tat dann auch tatsächlich einen guten Dienst beim Open-Air-Fussballspiel guggen. :super:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits,

ich muß Dank aktueller Daten doch wieder einmal eine Lanze für den Sport mit dem V6 Motor (177 PS) an vergrößerten Atmungsorganen brechen, der Walter möge mir verzeihen....

Letztes Wochenende waren wir mit schwer beladenem Herrm Sushi und Paddelboot wieder einmal im Spreewald.

Das Bild zeigt den Sport wacker auf den Federn stehend in übervoll gepackten Zustand. Pavillion, OZ-Tend, Kühlschrank, 30 kg Feuerholz in Kiste und Verpflegung für eine mittlere Afrikatour waren neben der gerollten Ikea 140x200 Kaltschaummatratze und anderem Krams bis unter das Dach (ohne Himmel) gestapelt.

Bild

Die Streckenführung wurde wegen der Eile (Start am Freitag 20:10 Uhr) und blitzverseuchter Landstraße über den südlichen Berliner Ring auf ca. 230 Autobahnkilometer und 25 Kilometer Landstraße und Feldwege festgelegt.
Ankommer an der Hauptspree um 22:05 Uhr .

Das ergab bei 145 Km/h auf der Rennstrecke einen ordentlicher SUV - Durchschnitt von etwa 125 Km/h und die Püppi hat fast nicht geschimpft. :mrgreen:

Auf der Rückreise haben wir es wegen der angestrebten Heimattankstelle dann etwas ruhiger angehen lassen und fuhren die Strecke in 2,15 Stunden.

Für 510 Kilometer genehmigte sich der gute Heer Sushi genau eine Tankfüllung mit 66,9 Liter Super und die hat er sich bei dem Fahrspaß mit etwa 13,11 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer aus meiner Sicht vollkommen verdient.

Das der Motor dabei nie über 4000 U/min drehen musste, jederzeit gelangweilt wirkt und damit dem "Herrchen" immer noch das "Schalten in drei Gängen" andient ist den Herren Ingenieuren bei Mitsubishi hoch anzurechnen. Diese Motoren können bei etwas Pflege nur uralt werden.

Ein besseres Preis/Leistungsverhältnis wäre nur noch mit Gas erreichbar, aber Püppi weiß ja, daß die Gasautos immer explodieren und hats verboten. :motzen: Was man nicht alles für ein bisschen Frieden tut.... :troesten:

mit fahrzeugüberglücklichen Grüßen von Kay

PS: Aus der Rubrik: "Was sonst noch passierte"
Das nachfolgende Bild zeigt Boot und Püppi hinter dem Wehr der neuen Spree in Burg/Spreewald.

Ein Kinder- und Jugendtraum ging für mich in Erfüllung, wir haben die Neue Spree flussaufwärts von Burg/Kauper kommend bis Burg trotz reichliccher Strömung bezwungen und ich musste nur etwa 100 Meter wegen zu geringem Wasserstand über dem Geröll treideln bzw. Wasserwandern. Eine "Spreewaldumrundung" wurde damit möglich gemacht. Leider guggt die Püppi auf dem Bild nicht gerade wie eine frischgebackene Fast-Erstbezwingerin.

Bild
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Hirvi
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Hirvi »

Hallo Kay!

Respekt :super: Die Püppi smst übrigens gerade nur eure Erfolge und dem Himmel kann doch auch geholfen werden.

Einen schönen und erholsamen Abend wünscht euch

Volker
L 300 4WD BJ. 1988 -historic polished gold-
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