Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

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wolfischauer
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von wolfischauer »

Halli Hallo,

da es hier ja unter anderem auch um den Anhängebock beim "Sporty K90-K94" Alias Mister Herr Sushi geht, wollt ich da mal ne Frage reinwerfen bezüglich Rahmen.

Da ja Kay mit dem Anhängebock einen wahren "Glückstreffer" gelandet hat und der Markt mit diesen "Böcken" leider spärlichst gesäht ist,

wollte ich mal wissen ,da der Sport ja auf dem selben Leiterrahmen basiert wie der L200 (?? ), ob man nicht einfach einen original Anhängebock von nem L200 nehmen kann.

Eventuell kann jemand beantworten ob die Rahmen wirklich ident sind, denn dann wär es kein Problem so einen wunderschönen Bock zu ergattern. Auch im Nachbau.

Ich selber hatte leider nie nen L200, soll aber gelesen haben dass die Rahmen ident sind, aber bei welchem Modell und welchen Baujahren.

Mein Sporty ist EZ 08/05, also schon an der Grenze zwischen den Modellen.

Lg Wolfi
Auch ein Auto hat Gefühle... Mein Pajero zeigt es jeden Tag aufs neue...
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unbemerkt
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits,

@ Wolfi: Die Rahmenenden von L200 und Sport sind nicht identisch und die Anhängerböcke des L200 passen dementsprechend nicht. Hier die weitestgehend seitliche Befestigung am L200:

Bild

und die Halterung (nur darunter) und mit Adapterstücken am K90:

Bild


Einen Bock für die Aufnahme von Haken mit zwei Schrauben (Z3738451) habe ich hier liegen, falls Du Interesse hast, ich bedurfte für mein Adaptersystem aber des Bockes mit vier Schrauben (MZ312283). Siehe auch Pajero-Sport-Zubehörprospekt.

Ansonsten gibt es die Anhängeböcke auch hin und wieder gebraucht in der Bucht.

@Volker: Püppi smst nicht, noch nie - wir, besser sie haben gar kein Telefon.... :respekt:

mit telefonlos-neidischen Grüßen von Kay
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wolfischauer
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von wolfischauer »

Hallo mitnand,

@ Kay, ich wollte mich für die Maße des Anhängebocks bedanken, ebenso für die Teilenummern, passt wunderbar.

Nachdem ich den Anhängebock bekam bröckelte gleich der Lack ab,

Das heißt :

Abschleifen,
Reinigen
Lackieren mit Brantho Korrux 3 in 1 aus Pistole mit Verdünnung
4 Tage Trockenzeit für BK 3 in 1
Danach mit Seilfett 2 Schichten überlappt. Dazwischen jeweils 1 Tag antrocknungszeit. Fast gleiche Prozedur wie mit dem Pajero Rahmen.

Jetzt darf er noch eine Woche aushärten dann gehts ab aufs Auto.

Ein Paar Bilder gibts natürlich auch.
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unnamed2 (Copy).jpg (64.56 KiB) 18724 mal betrachtet
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unnamed 3 (Copy).jpg (68.65 KiB) 18724 mal betrachtet

Wie immer vielen Dank

Wolfi
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unbemerkt
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

mein Pajero verblüfft mich immer wieder aufs Neue. Nach knapp 14.000 Kilometern sank der Öldruck im Standgas auf knapp unter 2 Bar im Mitsubishi-Mäusekino und (vermutlich nur) ein Hydrostößel begann zu klappern.

Das normale Ölwechselintervall liegt bei 15.000 Kilometern, was mein Herr Sushi offenbar als zu lang empfindet.

Schon vor dem letzten Ölwechsel und nach rund 13.000 Kilometern begannen die Hydrostößel sich bemerkbar zu machen.

Jetzt habe ich Öl und Filter gewechselt, der Öldruck im Standgas liegt wieder bei knapp über 2 Bar und nach grober Hydrostößelentlüftung scheint das Problem erneut gebannt.

Offensichtlich können gewisse Autos sich also auch ganz ohne große Sensorentechnik brav melden, wenn der Besitzer nur drauf hört.

Den Wechselintervall werde ich nun aber deutlich in Richtung 10.000 Kilometer verlagern, um meinem Motörchen nichts Schlechtes zu tun.

Bild

Der Ölverbrauch zwischen den Ölwechseln liegt bei etwa 50 ml pro 1000 Kilometer und die Hydrostößel sprechen scheinbar eher auf Ablagerungen im Altöl und weniger auf zu wenig Öl an, so zumindest meine Erfahrung bei den Benzinern.

Leider ist jedoch ein Teil des Öles aus der hinteren Nockenwellenabdichtung einer der beiden Bänke entwichen und ich werde versuchen den Deckel von unten neu einzudichten, wovor mir wegen der schlechten Erreichbarkeit jedoch sehr gruselt. Davon dann aber mehr in einer anderen Geschichte.

mit lieben Grüßen von Kay, welcher nach dem Ölsieben zum Glück wieder einmal keine Ablagerungen fand und trotz fehlendes Ablassventiles ausnahmsweise fast schnuddelfrei arbeiten konnte - Übung macht eben doch den Meister... :wink:

PS: Es bleibt eine Restfrage im Hinterkopf, warum der Motor eher einen Ölwechsel wünscht, bzw. das Öl schneller schnuddelig wird und erneut grübele ich über eine veränderte Motorgehäuseentlüftung und Reinluftansaugung... :kopfgegenmauer:
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MF
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von MF »

Moin

Uih, das sind ja Denkanstöße :shock:

Könntest es nicht eher an deiner Fahrzeugnutzung liegen?

Viel Kurzstrecke oder ähnliche Faktoren?

Wie stehts mit dem ÖL?
Macht ein Viskositätswechsel sinn?

Und was steckt hinter der Reinluftansaugung?

Ich hab ja nur Erfahrung mit "Ackermotoren" (Diesel) ,
da hat man wohl andere Sorgen. :?

Aber dem Dieselölwechselintervall kommst du ja langsam näher. :wink:

Gruß Mario
Hofft das Kay und sein Herr Sushi noch lange Freude aneinander haben.
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Hirvi
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Hirvi »

Hallo Kay!

Öldruck bei Standgas warmer Motor oder Standgas kalter Motor oder ist das egal? (blöder Satz, aber Du verstehst wohl was ich meine)
Die Reinluftansaugung verstehe ich auch noch nicht ganz. Lachgas kenne ich, aber was hast Du vor? Ich dachte immer unsere Autos wären der Grund für unreine Luft, dass die jetzt selber da welche von haben wollen ist mir wirklich neu. :hammerschlag:

Es grüßt

Volker

Nachtrag: Ich glaube jetzt habe ich es! Du willst die gute alte Blechdose in den Motorraum hängen! :super:
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Crazy.max
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von Crazy.max »

Moin Kay,

ich denke das Du überwiegend Kurzstrecke unterwegs bist, also unter 30km zwischen anlassen und ausschalten. Durch den Verschleiß lagert sich im Öl dann der unverbrannte Sprit im Öl ab und verdünnt dieses. Ich denke das dein Auto viel mehr Öl verbraucht als Du denst, die Fehlmenge jedoch durch Benzin aufgefüllt wird. Erst lange und öfters gemachte Autobahnfahrten zwingen das Benzin sich auf dem Öl zu verdampfen, erst dann kann man den realen Ölverbrauch feststellen.

Naja, die Erkenntnis sollte klar sein, je dünner das Öl desto klapper die Hydros....

Olaf - hat Tassenstößel mit Distanzplatten im Impreza....=> Ventilspielkontrolle alle 50Tkm wegen LPG....
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

jetzt habe ich doch glatt wegen des fadenscheinigen Öldruckanzeigers wieder einmal so ziemlich alle verfügbaren 6G72 Motorhandbücher durchgesehen und.... eigentlich keinerlei vernünftige Aussagen gefunden.

Vom Öldruck wird tatsächlich nirgendwo genaueres geschrieben. :hammerschlag:

Lediglich in der schnöden Betriebsanleitung vom Pajero Sport wird formuliert, daß der Öldruck bei warmen Motor im Leerlauf bei 0,5 bis 1,5 kg/cm2 bzw. bei 3000 U/min 3 bis 6 kg/cm2 liegen soll.

Mein Fazit es handelt sich um ein Schätzeisen, (ähnlich den Kippwinkelanzeigen) welches bestenfalls zu Vergleichszwecken dienen kann. Einen Öldruck um 1 bar habe ich noch nie bei einem Benziner gesehen, geschweige denn weniger. Einen Öldruck von um 6 bar ebenso wenig, außer auf Walters selbstgefertigter Digitalanzeige, welcher er jedoch noch nicht näher erklärt hat, noch dazu bei 5,5 kg/cm2 ein Überdruckumgehungsventil an der Pumpe öffnen sollte.

Somit bleibt mir also nur die vergleichende Prüfung der Öldruckanzeige meines L040 V6, L200 V6 und des Sport, welche sich kaum unterscheiden und weitestgehend zwischen 2 und 4 bar arbeiten.

Als übliches Mittelklasseöl verwende ich seit zwei Jahren das Castrol GTX 10-W40 (4,- Euro/Liter), und habe nicht das Gefühl da etwas verkehrt zu machen. Bei der letzten Füllung war es noch Alpine TS 10W40.

Färbung, Geruch und Konsistenz des Altöles waren für mein Gefühl für einen Benziner normal, bei einem Dieselfahrzeug hätte ich gesagt, das Öl ist wie neu. Gekostet habe ich jedoch wieder nicht - da fehlt mir auch der Vergleich.

Vom Gefühl tendiere ich sowieso eher zu häufigerem Wechsel mittelklassiger teilsynthetischer Öle.

Mit der Reinluftansaugung meine ich tatsächlich die noch verbleibenden Verschmutzungen des Ansaugsystems durch die Kurbelgehäuseentlüftung, welche ich wenigstens in Teilen ihrer Sinnhaftigkeit bei den V6 Motoren in Frage stelle. Die AGR entfällt ja bei meiner momentanen Motorversion.

Bei der ersten Motordiagnose beim Zahnriemenwechsel 2013 hatte ich ja festgestellt, daß der erste und letzte Zylinder scheinbar durch die zu späte ungünstige Einleitung von Fremdstoffen (Abgas und Öldämpfe) in den Ansaugtrakt (unmittelbar vor den Zylindern) im Kompressionstest schon um einiges abweichen.

Der Catchoiltank war jedoch noch keine echte Lösung des Problems, da in diesem neben sehr geringen Ölmengen recht viel Kondensatwasser gesammelt wird, so daß ich im Winter ständig Frostprobleme bekommen würde.

Bei all der Grübelei wird mir aber immer klarer, daß ich den Motor durch die vergrößerte Ein- und Ausatmungsorgane ja schließlich mit durchschnittlich unter 12 Litern Benzin pro 100 Km sehr mager betreiben kann (unter Herstellerangabe) und besser mit einer verstärkten Schmierstoffpflege reagieren sollte. :hammerschlag:

mit lieben Grüßen vom weiter grübelnden Kay

PS: Die Püppi hat es auf den Punkt gebracht:

Das Auto hat schließlich einige Jahre gestanden und somit vielleicht einige Wartungs- und Handbuchforderungen vergessen. Ich könnte ja einfach die Seiten mit dem Ölwechselintervall ins Handschuhfach legen, daß Herr Sushi noch einmal in Ruhe darüber nachgrübeln kann. :respekt:

PPS: Vor dem Absenden kam noch Olafs Beitrag: Recht hast Du, in letzter Zeit wird es immer mehr Kurzstrecke. Bleibt also die Maßgabe, lieber den Ölwechselintervall verkürzen, als das Gesicht später verlängern.... :wink:

Eine bei größerer Verschmutzung im Handbuch angedrohte notwendige Reinigung der Hydrostößel, stelle ich mir bei all den Vorbereitungsarbeiten am V6 auch äußerst unromantisch vor. Schließlich ist schon ein Kerzenwechsel an dem Motor eine beinahe tagfüllende Angelegenheit.

PPPS: Olaf, betrachte Dich als umarmt und geknuddelt.... Nette neue Unterschrift - könnte mir auch gefallen.
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von MF »

Moin

Sie haben also schon eine Spur,Holmes! :grin:

Du fährst ja dann schon eher dickes Öl.

Der 4D56 steht auch auf 10W40.

Ich denke auch, einfach mehr Pflegen.
So ist es doch auch mit uns Menschen.

Mit zunehmendem Alter braucht es mehr Pflege und Zuneigung. :grin:

Wo wir wieder bei Olaf wären.

Als Vater einer 6 Jährigen bin ich voll im Bilde :super:

Gruß Mario
Unter dessen Tannenbaum dieses Jahr ein "Elsa-Kostüm" lag,
aber nicht für Mario. :wink:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Mario,

Recht hast Du, und ich werde mehr auf die altersgerechte Ernährung, Pflege und Streichelbedürfnisse meines rohen Fisches achten.

Als Vater einer jungen Mutter muß ich schließlich auch voll im Bilde bleiben.

mit lieben Grüßen von Kay, unter dessen Weihnachtsbaum ein winziger Schlafsack mit Hasenohren lag, aber auch nicht für den Kay.

PS: Die Püppi hat mir aber eine Vogelhausüberwachungskamera geschenkt :huepfen: und der neue SAT-Receiver (VU+) kann die Festplatten mit dem Computer direkt hin und her gaubeln - auch schön... :super:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

es drängt mich, von der außerordentlich robusten Technik der Mitsubishiallrader zu berichten und ich bin fürwahr froh, daß ich meinen guten Herrn Sushi noch fahren kann. Doch der Reihe nach.

Am Sonntag Abend kam ich mit meiner Püppi in einer regnerischen Nacht aus Leipzig in Richtung Heimatdorf, als es hinter einer Autobahnunterführung in einer leichten Kurve völlig unvermittelt bei etwa 60 km/h einen unglaublich heftigen Schlag auf die Vorderachse des Pajero gab. So heftig hat es bisher nie in den Endanschlag gekracht, ein Gefühl als hätte ich eine besonders hohe Bordsteinkante voll getroffen, und ich befürchtete Schäden an Achse bzw. Felge des Autos. Zudem war das belastete kurvenäußere Vorderrad betroffen.

Ein "neues" Schlagloch hatte sich über Nacht in Straßenmitte aufgetan, offensichtlich ist der Asphalt völlig unterspült und an dieser Stelle eingebrochen - die Straße versinkt. Mit der Entwässerung der Unterführung gibt es jedoch schon seit vielen Jahren Probleme - Hochwasserstaustufen entstehen alljährlich wenn die Gossen wieder einmal verstopft sind.

Bild

Auf dem gestern Abend erstellten Bild, in der nunmehr vom Straßenamt erstellten halbseitigen Sperrung der Straße, erkennt man die etwa 30 cm Tiefe Absenkung kaum, wohl aber das Loch am Grund und die "Leere" darunter.

Ich bin jedenfalls heilfroh das meine 235/85 Reifen offensichtlich bei 2,5 bar solche Anschläge auf die Felgen noch abhalten konnten, die Spur stimmt noch. Woher eventuelle Beulen im Stahl der Endanschläge kommen, wundere ich mich nun aber nicht mehr. Eigentlich wollte ich die Drehstäbe etwas lockern, um meinen diversen Gummilagern etwas Gutes zu tun, das fällt nunmehr wahrscheinlich eher weg.

mit Grüßen von Kay, welcher stolz auf die Hartnäckigkeit seines Ur-SUV ist und glücklich, daß er in diesem Leben keinen Gedanken an Niederquerschnittsreifen vergeuden muß. :rofl:
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MF
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von MF »

Moin

Ein Hoch auf die solide Technik. :grin:

Und vor allem, gut das niemanden was passiert ist. :super:


Gruß Mario
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terriblue
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von terriblue »

Mein lieber Kay,

danke für diese Warnung :super:

Schlussfolgernd, erscheine ich nur noch bei Tageslicht um mich verköstigen zu lassen :roll:

Bevor noch, mein tiefer gelegter Corsa, samt Fahrer, gen Erdmittelpunkt entschwindet :shock:

Gruß Arno
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Schlappohr
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von Schlappohr »

Hally Kay,
gut das nichts passiert ist! Man stelle sich vor was bei einem niedrigen Sportwagen mit Niederquerschnittsreifen hätte geschehen können...
Herzliche Grüße
Florian
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

der arme Herr Sushi musste gestern seine Laderaumkapazitäten wieder einmal unter Beweis stellen. Irgend wie erinnert mich solches Hohlraum befüllen immer an ein uraltes Computerspiel namens "Kisten schieben".

Ziel war also neben einigen Werkzeugeimern, meinem Bausstellenkörbchen und einigem Krempel wie der hinteren Einselsitzfläche, 14 Betonplatten (50x50x5cm) für den Poolrandbau und vor allem möglichst 14 Zellulosedämmstoffsäcke (ca. 80x40x30 cm) möglichst hohlraumfrei in der Karosse zu verpressen, denn auf der Baustelle waren uns 3,5 Tonnen Dämmstoff beinahe ausgegangen.

Die zwanglose Sitzposition für 2 Personen, ohne Gepäck auf dem Schoß, war ebenfalls angestrebt.

Die Sitzfläche der hinteren Sitzbank verblieb im linken Seitenfenster und die schweren Sachen werde natürlich nach unten gepackt.

Bild

Bei umgeklappten Rückenlehnen der hinteren Sitzbank ergibt sich ja eine wunderbar eben Fläche im Kofferraum, die Hundedecke wird zum Polsterschutz.

Bild

Beim Säcke einschichteln ergeben sich dann noch kleiner Hohlräume für Schrauberkisten etc.
Der liebe Volker erkennt im folgenden Bild sicher schön, warum eine schnöde Stoffbespannung für unseren momentan ausgebauten Himmel keine Alternative wäre - Raumhöhen werden zu 100% ausgenutzt.

Bild

Dank der gewölbten Form der Kofferaumklappe und ohne deren untere Verkleidung können dann noch eine Kiste Luddichtungsklebeband (für Andreas - das gute dehnbare Schwarze mit 14,6 cm) und die Einzelsitzfläche, nach den Eimern und einer Werkzeugreisetasche eingepresst werden. Unten im Bild ist nunmehr endlich die gute Metallschutzleiste für den Türdichtungsgummi montiert, so daß keine Beschädigungen durch grobes Ladegut mehr entstehen können.

Bild

So konnten wir annähernd hohlraumfrei im Kofferraum alle gekauften Waren transportieren, wobei ich zugeben muß, daß drei Dämmstoffsäcke auf dem Dach mitfahren mussten und zum Glück auch auf der Baustelle auch nicht gebraucht wurden.

Mit den Betonplatten im Kofferraum und dem großen Anhänger am Haken ist die OME 910er Hinterachsfederung etwas weich aber nicht annähernd ausgereizt - eine negative V-Form entsteht nicht und die Fuhre steht noch gerade.

Bestimmt hätte ein V20 noch zwei bis drei Säcke mehr aufgenommen, aber wir wollen nicht unzufrieden, weil ziemlich durchrostungsfrei, sein.

mit glücklichen Grüßen vom 100% Pajero nutzenden Kistenschiebekay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von Deichgraf »

Hallo Kay,

dazu fällt mir nur ein Wort ein:

"Ladungssicherung" ?

Mit grinsenden Grüßen

Udo
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Udo,

das ist mir aber jetzt sehr peinlich, da ich auf die Ladungssicherung, und speziell mit zunehmenden Alter, wegen der immer notwendiger werdenden Fadenzählerei, immer mehr Rücksicht nehme.

Auch werden in unserem Unternehmen immer wieder Ladungssicherungskontrollen und Kurzlehrgänge durchgeführt, wobei ich bei Püppi und Luca keine Hoffnungen mehr hege.

Gibst Du den Beiden zwei flache Systainerkisten zum Einladen stehen diese womöglich in der Mitte des Kofferraumes liebevoll übereinander gestellt.

Zumeist wird deshalb ausschließlich durch den erfahrenen Ladungsbeauftragten gepackt und die Kollegen dürfen nur Ladegut anliefern.

Natürlich haben wir die Ladung gesichert, kein Stein lag auf blanken Blech oder Holz, es wurden Rutschschutzlederpolster untergelegt. Alle Ladungsteile lagen auf Anschlag in Fahrtrichtung und wurden zu den Seiten verkeilt. Die Dämmstoffpakete konnten sich keinen Millimeter bewegen.

Die Fahrtgeschwindigkeit wurde wegen der erhöhten Zuladung und Dachlast auf rund 100 Km/h beschränkt und die größtmögliche "Eigenverzögerung" durch Bremsen oder "geplante" Kurvenfahrt hätte nichts in Bewegung bringen können.

Lediglich auf eine Abspannung durch Gurte wurde verzichtet da kein Platz mehr für eine, unnötige Umreifung war.

mit Grüßen von Kay, welcher ganz stolz ist, daß der "Fastnichtmehr-Auszubildende" auf dem Anhänger immer die Sperrstangen verwendet und die 150 KG Zelluloseverblasmaschine immer festzurrt.

PS: Manchmal wünsche ich mir regelrecht, daß die Autobahnpolizei uns einmal kontrolliert und so auch einmal Freude an der Arbeit hat und ein Lob aussprechen kann.... :coolman: :wink:
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Re: das Sushi Projekt mit "public viewing" in Oberthau

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

ganz kurz hatte mein Herr Sport einmal Fernsehen eingebaut. Da der Monitor jedoch weder in den DIN-Schacht noch in die Kopfstützen passte, habe ich nach zwei Abenden des Sportfernsehens mit Freunden im Freien wieder rückgerüstet.

Bild

mit Grüßen von Kay, welcher nie ein großer Autokinofan war.

PS: Noch einmal einen Dank an den Spender der Stativleinwand. Auch als abendlicher Sonnenschutz ist diese sehr nützlich.
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

und auch hier noch einmal meine besten Wünsche für Euch und Eure Geliebten (incl. Autos) für 2017.

Nachdem ich ja durch ganz zaghafte Nutzung meinen alten Pajero schadensfrei übers offensichtlich gefährliche 2016er Jahr retten konnte, bekam er beim jährlichen Fetten nun seine neuen Schmiernippeldeckel quasi zu Weihnachten.

Bild

Die Schutzkappen für Schmiernippel aus der Bucht passen ganz wunderbar und scheinen dauerhaft halten zu wollen. Im folgenden Bild habe ich ein paar Versuche an diversen Altnippeln gemacht.

Bild

Am Pajero Sport (ähnlich dem L200) sind übrigens je ein Nippel an jeder vorderen oberen und unteren Radaufhängung verbaut und am Lenkgestänge insgesamt drei Stück. Entgegen dem L200 hat mein Sport am vorderen Kardan nur einen Nippel vorn (hinten ist ein Schiebestück) und am hinteren Kardan wieder zwei.

Neben dem jährlichen Ölwechsel (bei etwa 10.000 km) gab es noch ein praktisches Ölablassventil von Stahlbus (lag für nur einen Zwanziger in der Bucht). Das Adapterstück mit Siliconschlauch gehört natürlich zukünftig zum Bordwerkzeug.

Bild

Im nächsten Bild sieht man den neuen Ölfilter mit Kilometerstand (diesen gibt es jetzt neben einer fortlaufenden Beschriftung der Filter- und Ölwechsel unter der Haube bei mir nur noch beschriftet) und den schön tief versteckt sitzenden Deckel hinter Stabi und Querträger. Unten im Bild ist (mit Pfeil gekennzeichnet) der untere Schmiernippel der Radaufhängung sichtbar.

Bild

Im Rahmen der Aktion "Neue Gummiteile" gab es, bei der Winterradmontage im Dozomber (Reifenwechsel muß ja von Monat mit O bis Ostern) schon einmal Ersatz am hinteren Stabi. Das Bild täuscht regelrecht - die Stützen waren sehr labberig und eine Hülse schon gesprengt.

Bild

So konnte ich auch keine Muttern mehr lösen und musste zur Säge greifen. Die Überreste sind wahrlich kläglich.

Bild

Bei den neuen Streben (ASA Nr. MR344624) für nur 16,- Euro incl. Versandkosten hatten zwar, trotz japanischer Bezeichnung, leider nur Muttern mit 17er Schlüsselweite was ich bei meinen Mitsus gar nicht mag, wirken aber vertrauenerweckend.

Bild

Mit vorerst nur grobem Rostschutzanstrich und reichlich Weißfett halten die Teile hoffentlich nun wieder für ca. 180.000 Kilometer.

Bild

somit grüßt der Kay ganz neujährlich optimistisch und geht nun an die Schneeschieberbastelei
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von Crazy.max »

Hallo Kay,

fein sieht es aus, aber bei dem Stahlbusventil bist Du ja ein "Nachmacher".
War doch mein Impreza schon damit ausgerüstet, der von meiner Grau nachgerüstet und nochmal eines im neuen Legacy verbaut.

Ich habe den Vormittag damit verbraucht aus meinem alten Impreza die Gasanlage auszubauen, denn am Mittwoch geht der Legacy zum Gasanlagenbauer und bekommt die gleiche Anlage wie der Impreza...somit ist die Alte Anlage quasi der Ersatzteilträger. Für mehr ist der Tag hier allerdings nicht gut...schneit es doch recht ordentlich.

Ich freue mich schon wieder auf den Mai wo ich den "Silberpfeil" vorstellen kann.

Ich wünsche Dir weiterhin fröhliches Schrauben, ein Frohes Neues Jahr und vor allem Gesundtheit allen Deinen Familienmitgliedern und natürlich Dir auch.

Olaf - der manchmal richtig neidisch ist auf Kays hobbyraum :respekt:
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
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MF
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von MF »

Moin

Sehr schön :super:

Freue mich auf deine Erfahrungsberichte.

Gruß Mario
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terriblue
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von terriblue »

Lieber Herr Sushitreiber,

die lustig roten Kappen dienen der Auffindung der Nippel , oder ?
Der Ölablassdoppelnippel soll die Ablassschraube mit dem nützlichen Magnet ersetzen ?

Verwirrter Gruß 1

Arno
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unbemerkt
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

@ Olaf, klar bin ich ein Nachmacher. Die erste Version (bei mir) bekam damals auch der Noisy von Matti, bei welchem eine Traverse direkt unter dem Ablassloch liegt.

Bild

Beim Sport ist die Situation nicht viel besser und ich erwarte mir nur eine sauberere Ablasserei direkt in einen Kanister. Nach wie vor gefällt mir nicht, daß beim Ablassen nur ein schmaler Spalt rund um die Dichtkugel entsteht und "Grobteile" so in der Ölwanne verbleiben würden.
Nach meinem fadenzählenden Altersgefühl werde ich aber das Ventil wohl doch jedes mal nach dem Ablassen rausschrauben und mit Magnet und Pfeifenreingern den Ölwannenraum inspizieren. Schließlich habe ich auf diese Weise auch schon zwei mal böse Schadteile ausfindig gemacht und irgendwie muß ich die langen Werkstattage ja auch rumbringen.
Ohne Frage ist die Ventil-mit-Schlauch-Methode für den umweltbewussten, ölwechselnden Fernreisefahrer aber ein klares Plus in der Pampa....

Auf die Vorstellung Deines Silberpfeils bei einem schönen Schlauchkaffee freue ich mich auch schon dolle. :huepfen: Auf meinen Hobbyraum musst Du aber nicht neidisch sein. Wenigstens die Anzahl Deiner doch liebenswerten und Geld sparenden Autos berechtigt Dich gewiß vor jeder "Familienregierung" zur Anmietung oder dem Neubau eines feinen Liebkoseraumes.... :wink:

@ mein lieber, verwirrt grüßender, Ingenieurs-Arno,

selbstverständlich benötigen die selbstdichtenden Schmiernippel, welche seit Jahrhunderten still unter Lanz-Bulldogs und Fordson-Traktoren ihren schmudelligen Dienst tun, keine roten Deckelchen und ich finde auch alle Nippel immer wieder. Bei den roten Kappen kann es sich in meinem Fall, also nur um eine zusätzliche vordere "Zwischen-Hosentaschenfüllung" handeln und ein klein wenig nervt mich noch die Verdreckerei....

Das Ölablassventil kann bei den Mitsus den nützlichen Magneten nicht ersetzen, da ich ihn noch nie vorgefunden habe und auch seit meiner Simsonzeit nicht vermisse. Die S50-Ölablasschrauben brachen gern und scheinbar immer wegen der erheblichen Hohlbohrung für den Magneten. Der Ventilschlauchanschluss soll nur meinen Werkstatt-Teppich schonen, weil ich in 2 von 10 Fällen zu blöd bin kleckerfrei zu arbeiten, aber...

...Du kommst schon noch einmal und willst ein Spiegelei...

mit ebenfalls verwirrten, aber nett grinsenden Grüßen von Kay

PS: Wie geht es eigentlich Deinem Fernreisekuchenteigrührgerät? Hast Du schon eine verstärkte Offroad- und Outdoorversion finden können? :duck:
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terriblue
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von terriblue »

Hallo mein lieber Kay,

ich wollte dich doch nur ein wenig foppen ... .

Vor dem Ansetzen eines Fettpressenmundstückes reinige ich den Nippel grundsätzlich um
das Eindringen vom Schmutz zu minimieren - da wäre mir eine Kappe kontraproduktiv.

Meine Ablassschraube ist aus dem Vollen und hat keinen Magneten, meine Wanne ist aus Alu,
teuer (da G-Teil) und minimalst undicht. Viele Gründe also, dass ich mich mal mit diesem
System beschäftigtigen könnte. Ich würde den Doppelnippel dann mit einer Dichtmasse
einsetzen, Teflonband z.B. (ich vermute einen Haarriß oder eine ander Beschädigung um die
Ablassschraube herum ).
Wie du auch schon erwähntest , ist mir dieser Abflussspalt um die Kugel herum, auch etwas
suspekt.
Ich traue dort einem CU Ring auch mehr als den beiden halbseidigen Dichtungen des Stahlbus.

Eigentlich wollte ich die kplt Wanne nochmal abnehmen um mir meine modifizierten
Ölfangbleche und die modifizierte Ölpumpe anzusehen. Wenn das i.O. ist könnte ich mir den
Umbau durchaus vorstellen.

Der neue Handmixer fährt übrigens schon lange mit .

Gruß Arno
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von unbemerkt »

Moin mein Arno,

dann ist ja alles gut und ich werde mich bei nächster Gelegenheit wieder foppend revanchieren... :mrgreen:

Mit den Deckeln auf den Nippeln erwarte ich natürlich neben weniger Dreck zum Abwischen auch das die Kügelchen an den Federn "aktiver" bleiben und nicht so oft vor- und nachgeschubst werden müssen.
terriblue hat geschrieben:ch traue dort einem CU Ring auch mehr als den beiden halbseidigen Dichtungen des Stahlbus.
Du sprichst aber in Sachen Dichtung an dem Stahbusventil von verschiedenen Stellen. An der Dichtung zur Ölwanne hat er ebenfalls den Kupferring.
Nur für die Dichtung während des Ablassens mit dem Schlauchstück wird der innere O-Ring verwendet.
Der äußere O-Ring hält als zusätzliche zweite Dichtung für den Deckel her, falls die Kugel einmal undicht wird.

Wenn, wie Du schreibst Deine Kupferdichtung an der Ölablasschraube nicht perfekt dichtet, würde ich anstelle des Teflonbandes, Versuche mit gut Hanffäden machen, oder....

.... wenn dies nicht funktioniert, abends Öl ablassen und die vorher geputzte Ablassschraube incl. Kupferscheibe mit hitzefester Dichtmasse, nur gewindedeckend eincremen und mit der Hand eindrehen. Am nächsten Morgen (nur bei sportlichen Mitsus mit 38,755 Nm) anziehen. Die Ölwannenseite würde ich dabei etwas ölig lassen um später besser aufschrauben zu können.

Auch hier bietet sich der Stahlbus an, weil Du so über Nacht bei eingeschraubtem Gewinde noch Öl austropfen lassen kannst.

Die Flächen der Dichtungsunterlagen hast Du natürlich schon geprüft, geputzt und gehont? Ich habe mit Kupferscheiben mit kleinerer Fläche auch gute Erfahrung gemacht - aber was sage ich dem Ingeniör.... :wink:

mit lieben Grüßen von Kay, welchem noch keine gute Rückverfoppung einfallen will.

PS: Mit Aluminiumhanf habe ich noch nicht gearbeitet, aber auch noch keine Hitzeprobleme mit Hanf gehabt.

PPS: Wir könnten beim Treffen einen leicht klunschigen Kays-Großmutter-Gedächtniskuchen mit Zitrone und Orange backen um Deinen neuen Outdoorrührer zu testen.

PPPS: Das Du immer neue Kupferringe nimmst oder diese wieder ausglühanweichst habe ich vorausgesetzt.
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von terriblue »

Hi Kay,

beim ersten Auffüllen hatte ich den CU Ring recycelt, beim 1. Wechsel einen neuen orig. MB
verwendet und letztens Schraube und CU Ring erneuert. Aber, es ist wirklich nur ein Tröpfchen
zu sehen , welcher an der Schraube hängt.

Kuchenteig rühren klingt nach einem Plan ...

Gruß Arno
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von unbemerkt »

Hai Arno,

dann kannst Du nur den Tropfen markieren um sicher zu stellen, daß er nicht heimlich ausgetauscht wird. So habe ich es an meinem Kupplungsgeberzylinder ja auch gehalten.

Einziger Nachteil - Faden- und Tropfenzähler schlafen unruhiger.... :extremlached:

mit Grinsegrüßen von Kay, welcher einen Druckbecherpistolenheizer projektieren muß.... :hammerschlag:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

das Projekt hochleistungsfähige Kühltruhe wird im Rahmen einer Kurzurlaubplanung noch einmal voran getrieben.

Vorausgeschickt sei, daß wir in aller Regel tagsüber eher mehr fahren und normaler Weise nicht über mehrere Tage rasten. Der Anspruch geht also mehr in Richtung hoher und schneller Kühlleistung. Meinen teilweisen Geiz kennt Ihr schon und so gehen folgende Komponenten an den Start.

66 AH Batterie Optima Blue (Bj.12/15), beim Start mit 12,85 Volt und 1127 A nach CCA EN.

Bild

Stromwandler (reiner Sinus) 1500 Watt von Solartronics (wird vermutlich noch durch kleines Ecksinusgerät mit 600 Watt ersetzt) Dazu bleibt der Wandler dicht an der oder den Batterien, dahinter wird ein simples aber edles Baustromkabel (Elektron Berlin - 25 Jahre geprüft) in das Fahrzeug geführt. Im ersten Test 20 Meter 1,5 mm2 Kabel. Beide 220 Volt Kabelenden bleiben im ersten Fahrzeug-Versuchsaufbau so lang, daß sie wieder nach außen geführt werden können - dazu später noch Bilder.

Bild

Kompressor-Kühltruhe Tristar 35C 220 Volt (nicht mehr im Handel - heute Nr. KB-7245) gab es für einen knappen Hunderter einmal auf der Allradmesse. Die Leistung ist mit 58 Watt bei 0,63 A angeben (?), und das Gerät kann in kurzer Zeit ganze Bierkästen herunter kühlen, wie ein erwachsener Kühlschrank (35 Grad Temperaturunterschied). Die Raumtemperatur betrug von 27 Grad fallend am Ende des Versuches 23 Grad.

Der Versuchsaufbau ist mit einem originalen Anlasserkabel vom V43 (so etwas habe ich ja neuerdings) zwischen Batterie und Wandler geschaltet und wird wahrscheinlich auch so eingebaut, da ich bisher immer mit zu dünnen Drähten vor dem Wandler Probleme hatte.

Im ersten Aufbau konnte ich im Kabel an der Batterie rund 10 Ampere Leistungsaufnahme für den Wandler mit laufender Kühlbox messen. Der Wandler im Leerlauf ergab 0,78 A also ca. 10 Watt. Die Box springt zum Kühlen natürlich immer nur kurz an und rödelt danach eine Weile mit dem Kältemittel (R134a) herum. Wenn ich richtig rechne dürften während der Fahrt ab und zu 120 Watt gezogen werden, was in etwa der Beleuchtung entspricht. Vom Einschaltintervall rechne ich mit höchstens 25 % Nutzung, also ca. 15 Sekunden pro Minute, daß muß ich noch einmal messen.

Bild

Da die Box in der kleinsten Stufe natürlich nach 20 Minuten bei 12 Grad lag, habe ich noch eine Taschenlampe mit einem Ampere über drei Stunden geladen und ca. 15 Liter Wasser mit etwa 30 Grad Celsius in Kanistern in Truhe verfrachtet.

Der Wandler ging nach ca. 10 Stunden Betrieb mit 11,22 Volt hin und wieder aus. Die Kühlkistentemperatur lag bei 12,5 Grad (Sensor 1).

Bild

Die Batterie hatte noch knapp 11,3 Volt und hätte mit 555 A CCA-EN wohl noch gut zum Anschubsen des Benzinmotors genügt.

Bild

Ohne Zweifel macht es also einen tiefen Sinn solche Kühlboxen daheim vorzukühlen und auch die Kühlware nicht heiß einzufüllen. Nachts bleibt meine Box immer aus (Kühlschrankgeräusche), und wird zumeist nach draußen gestellt um die nächtliche Kälte auszunutzen.

Somit werde ich das System wohl nun erst einmal verbauen. Für das Dornröschen als zukünftiges Urlaubsfahrzeug sind zwei Batterien im hinteren Fahrzeugbereich mit direktem Anlasserkabel und zusätzlichem Fahrzeugkabel geplant, so wie es bei Mitsubishi ja eigentlich schon immer ist. Mein wichtigstes Ziel bleibt, die schweren Batterien in den mittleren bis hinteren vor allem aber unteren Fahrzeugbereich zu verbannen.

mit Grüßen von Kay, welcher wie immer für Tipps dankbar bleibt

PS: Nicht ganz unwichtig - die Lüfter des Wandlers sprangen äußerst selten und nur ganz kurz an, das Gerät selbst blieb immer völlig kalt bzw. raumwarm. Der kleinere Wandler dürfte ganz anders zu kämpfen haben.
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von Hirvi »

Hallo mein liebstes Sparbrötchen!

1. Das mit der Kiste Bier gefällt mir. :super:
2. Die Verwendung von 240 Volt Komponenten im Auto ist unter der Berücksichtigung von Punkt 1. vertretbar.
3. Du hast echt einen Messfimmel. :mrgreen:
4. Altgeräte-Recycling ist lobenswert.
5. Diebstahlschutz nicht vergessen............falls Bier in der außen stehenden Kühltruhe ist. Sonst unnötig.

Sorry habe gerade Pause sagt

Volker
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

@ Volker, der Messfimmel rührt wahrscheinlich daher, daß ich nach einigen Fehlschlägen feststellen musste, daß es besser ist Basteleien im Vorfeld durch Tests abzusichern.

Deshalb gestern Teil zwei des Versuches.

Das 600 Watt Wandlerchen ist angekommen und wird sofort eingespannt.

Bild

Da ich frischen grünen Tee angesetzt hatte, wurde der selbst gefriggelte Flüssigkeitsfunksensor gleich ausprobiert. Leider zeigen die Wetterdinger aber über sechzig Grad noch nicht an - die Messspitze könnte viel mehr. Ein Liter Flüssigkeit kam bei ca. 70 Grad um 15.00 Uhr in die Kühlkiste.

Bild

Zwischendurch testete ich auch gleich noch den kleinen Güde-Kompressor am Wandler, da er ja Reifenpuster und Diffsperrensteller werden soll. Momentan läuft er noch schlecht an und nach längerem Betrieb wird er auch ganz schön handwarm.

Bild

Im Betrieb mit dem Kompressor (380 Watt) wurde der Wandler dann einmal bis 44 Grad warm, wohingegen er im Kühltruhenbetrieb etwa drei Grad über Raumtemperatur blieb. Auch ein 10 mm2 Stromkabel vor dem Wandler geht 1 bis 2 Grad in der Temperatur herauf, was somit verworfen wird.

Nach zirka 3 Stunden Betrieb hatte die Kühltruhe den kochenden Tee in huh-kalt verwandelt. Da ich den Regler der Truhe voll aufgedreht hatte, ging diese um 18.30 Uhr in den Tiefkühlbereich über, was ich bei immer noch knapp 30 Grad Außentemperatur als brave Leistung ansehe.

Bild

Nach vier Stunden habe ich den Test abgebrochen, da ich den Wandler zum Einbau vorbereiten wollte. Die Optima hat diesmal mit verbleibenden 12,18 Volt und 1063 A CCA-EN mit Bravour bestanden. Wir erinnern hier auch die Werksangabe des Startstroemes von 845 A CCA-EN.

Bild

Des Messfimmels ist damit Genüge getan, das System dürfte funktionieren. Ich erhöhe lediglich den Leitungsquerschnitt wieder und kürze zähneknirschend die teuren Kabel auf das Notwendigste ein.

mit Grüßen von Kay
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