Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6, das Sushi Projekt

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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Walter,

na gugge, ein Leidensgefährte und dann noch mit so vielen gleichen Leiden.

Der Schwimmerschalter hatte an einem der Drähte eine kaum sichtbare kalte Lötstelle. Die Reparatur war einfach. Verstanden habe ich die Funktion im Einzelnen trotzdem nicht und warte noch heimlich das mal jemand den Schalter erklärt.

Zum kompletten Riemensatz gehören 2 Rollen, die Spannrolle und eine einfache, sagen wir Andruckrolle (unter der Nockenwelle des linken Blockes).

Die Rollen der Keilriemen klappern bei mir übrigens bei allen drei 6G72 Motoren leicht, ohne das die Lager Spiel hätten. Da darf man sich nicht in die Irre führen lassen. Das muß wohl so bei Mitsuhushi. :achselzuck:

Mit den Nullringen meinte ich die in den Nockenwellen-End-Deckeln welche im Handbuch (11A-19) so schön als Druckaufnahmegehäuse beschrieben werden und bei allen 6G72 für den Motorrostschutz sorgen.
Bisher ist das Silikon natürlich dicht und ich werde wohl auch in Zukunft auf die Nullringe verzichten. Das Maß gibt es natürlich auch nicht in meiner umfangreichen Nullringsammlung. :kopfgegenmauer: Die Deckel sitzen aber, wenn man es genau nimmt, im Zylinderkopf unter dem Ventildeckel.
schöne Grüße, Walter der zur Zeit die erheblichen Urlaubschäden behebt....
Wo warst denn Du im Urlaub und was tatest Du da mit dem Auto. Darf man neidisch sein? War es sehr anspruchsvoll? Möchtest Du uns die Tracks zum Nachfahren übermitteln?

Gruß von Kay, welcher gestern die Winterschuhe ans Auto gebastelt hat. Die 235/85er sind tatsächlich 2 cm höher als die 265/70er, das hätte ich nicht gedacht...
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hapaai
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von hapaai »

Hi Kay,

Danke erstmal.

Tja, das mit dem Ölpegelschalter ist ganz einfach Schwimmerschalter, soweit ich mich erinnern kann und der Schwimmer liegt im Sumpf.
Bei mir kommt das Lämpchen immer im Dauerfahrbetrieb z.B. auf Autobahn, wenn man dann kurz auskuppelt und die Drehzahl runtergeht, dann geht das Lämpchen nachhaltig aus. Und dann ne Viertelstunde später wieder an- oder auch nicht oder auch früher....

Und wir haben wohl unterschiedliche Varianten, denn ich hab keine zweite Rolle!
Guggst Du hier:
Bild von meinem Zahnriemenwechsel dieses Jahr.....
Bild


Mit den Nullringen am Druckaufnahmegehäuse, muss ich mich nochmal beschäftigen....

Urlaubschäden? Oh ja.
Abgerissene Stabi-Strebe vorne
Abgerissene Spritzschutzaufhängung vorne
Schwellerrohre verbogen, Schrauben abgerissen bzw unlösbar verbogen
Auspuffkrümmerstehbolzen abgebrochen (einmal ganz weg, einmal Mutter weg)
Bremsleitung vo.re. ausgerissen und vom lokalen Dorfmechaniker mit gebrauchter Mercedesbremsleitung den ABS-Modulator vermurkst.
Loch im Reifen vo.li.
Beide unteren Traggelenke - Kappen kaputt - zwei Jahre alt
Hilfslenkstockhebel ausgeschlagen
Bullenfängeraufhängung ausgeschlagen
Anschlaggummipuffer obere Dreieckslenker verloren...

Ja, Du darfst neidisch sein.
Anspruchsvoll? Ja teilweise schwere Felsenpiste. Schwerst aufgeladen. Und Gattin mit Höhenangst.
Bericht mit Tracks gibt's noch.

Hier ein Teaser:
Nach dem Grand Canyon, die zweittiefste Schlucht der Welt.
Einmal von ganz oben, nach ganz unten und zurück...
Bild

Schönen Gruß, Walter
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Walter,
hapaai hat geschrieben:Tja, das mit dem Ölpegelschalter ist ganz einfach Schwimmerschalter, soweit ich mich erinnern kann und der Schwimmer liegt im Sumpf.
Soweit, so gut. Das ist mir schon klar. Aber hast Du mal versucht den Weg des Stromteufels nachzuvollziehen. :twisted: Einen Schwimmerschalter hätte ich anders gebastelt. :hammerschlag:
hapaai hat geschrieben:Bei mir kommt das Lämpchen immer im Dauerfahrbetrieb z.B. auf Autobahn, wenn man dann kurz auskuppelt und die Drehzahl runtergeht, dann geht das Lämpchen nachhaltig aus. Und dann ne Viertelstunde später wieder an- oder auch nicht oder auch früher....
Das klingt mir eigentlich eher nach dem Öldrucksensor, aber dazu schweigt sich mein Handbuch zumindest in der Rubrik Motorschmierung völlig aus. Hast Du auch eine Öldruckanzeige? Ich bin mir gar nicht sicher, ob bei "falschem" Öldruckwert auch die Warnlampe kommen würde. Vielleicht ist die Anzeige ja auch nur so wertvoll wie der "Kippanzeigemometer" in einigen Modellen. :extremlached:
hapaai hat geschrieben:Und wir haben wohl unterschiedliche Varianten, denn ich hab keine zweite Rolle!
Stimmt, Deiner ist gewiss ein 12 Ventiler mit unten liegender Servopumpe (dafür hätte ich noch eine Ersatzleitung aus dem L040 gehabt. Bei meiner durchgerostetem Leitung musste ich nun die vom Rechtslenker reinfriggeln.

An dieser Stelle ist bei mir die Lichtmaschine in der Unterwasserlinie angeordnet, was mir eigentlich gar nicht gefällt, aber die Geräte versterben ja zum Glück immer nur zeitweilig, wenn man nicht zu viel Sand unter den Kohlen durch schiebt. Hast Du eigentlich einen Motorölkühler?
hapaai hat geschrieben:Mit den Nullringen am Druckaufnahmegehäuse, muss ich mich nochmal beschäftigen....
Nein, mach es nicht. Es gibt ja Getriebedichtmittel auf Silikonbasis und hinten am Deckel eine schöne breite Aufnahmefläche dafür.... :super:
hapaai hat geschrieben:Urlaubschäden? Oh ja. Abgerissene Stabi-Strebe vorne
Abgerissene Spritzschutzaufhängung vorne
Schwellerrohre verbogen, Schrauben abgerissen bzw unlösbar verbogen
Auspuffkrümmerstehbolzen abgebrochen (einmal ganz weg, einmal Mutter weg)
Bremsleitung vo.re. ausgerissen und vom lokalen Dorfmechaniker mit gebrauchter Mercedesbremsleitung den ABS-Modulator vermurkst.
Loch im Reifen vo.li.
Beide unteren Traggelenke - Kappen kaputt - zwei Jahre alt
Hilfslenkstockhebel ausgeschlagen
Bullenfängeraufhängung ausgeschlagen
Anschlaggummipuffer obere Dreieckslenker verloren...
Mensch toll, das Gelände war ja wirklich, ein paar kleine Schäden wert. Wobei mir Deine Liste schon etwas lang vorkommt. Du scheinst mir, etwas zu wenig Bauchfreiheit am KFZ gehabt zu haben oder auch einen etwas zu optimistischen Steuermann.

Das Bild erinnert mich an meine heftigen Abstecher in die Berge rund um den Gardasee mit dem V20 meines Vaters vor vielen Jahren. Das Auto hatte damals, mit allem Zubehör welches die Kataloge hergaben, etwa die Bodenfreiheit eines VW-Golfes (oder war der nicht sogar ganz schön hoch). Man habe ich geschwitzt, und alle Serpentinen gingen erst im zweiten Anlauf...
hapaai hat geschrieben:Anspruchsvoll? Ja teilweise schwere Felsenpiste. Schwerst aufgeladen. Und Gattin mit Höhenangst.
Toll, so muß Urlaub. Im Gebirge am Fuß des ital. Stiefels habe ich nunmehr jedoch auch gelernt, daß frauenfreundliche Bergtouren immer nur linksrum gehen dürfen. Meine Holde hat wegen meinem Unwissen über diesen wesentlichen Fakt, den ganzen Tag über der Abhangseite zugebracht und wurde leicht säuerlich. Nur für die schöneren Fotos wäre diese Sitzposition zuträglich gewesen, was aber wegen der Zitterei nicht geklappt hat. :kopfgegenmauer: :nichtgut:

Bild

Kein einziges Bild von den herrlich tiefen Schluchten, und abenteuerlichen Wegen kann ich vorweisen. Nur das zu Zeiten der Mandarinenernte und zweiten Rosenblühte in Kalabrien nach einer knappen Stunde Fahrzeit vom Strand, man inmitten 50 cm Neuschnee stehen kann und Wolfshundmischlinge sich im Wolfsgebiet besonders wohl fühlen ist dokumentierbar.

Soweit erst einmal einen Gruß von Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

nachdem ich mit der großen Wartung und Erneuerung unter der Haube nunmehr fast durch bin, gab es nur noch zwei Ergänzungen. Ich möchte an dieser Stelle bitte niemanden zum Glanz im Motorraum spotten hören. Ich habe lediglich zum Maderschutz (wer hatte neulich den Text doch geschrieben? - Danke noch einmal) und zur Gummi- und Plastepflege etwas Silikonöl angewendet.
Selbstverständlich finde ich auch, wie all die Anderen den Plastedeckel auf dem Motor vollkommen albern und unnötig. Irgendwo in den Handbüchern glaube ich jedoch etwas von Belüftung oder so gelesen zu haben. So sieht auch niemand mehr, das ich die Zündkabel nach Zündreihenfolge beschriftet habe und der Nockenwellensensorstecker (NoS) und der Kurbelwinkelsensorstecker (KuS) Namen bekommen haben. Wer merkt sich die Stecker denn über die Jahre, ohne jedesmal die Kabel verfolgen zu müssen.

Bild

Da mir die Ölkühlleitungsverlegung der Lenkungshydraulik so überhaupt nicht gefiel und zu allem Überfluß beim Entrosten und Rostschützen auch noch undicht wurde, habe ich die Selbige gleich vollends umverlegt und erneuert.

Der Ölbehälter mitsamt den Leitungen der Servopumpe ist sowieso einer zukünftigen Standheizung bzw. dem angedachten Kompressor nur unnötig im Weg. Viel schlimmer ist aus meiner Sicht noch die riskante Verlegung der Kühlschleife vor dem ersten Querträger des Rahmens im "Geländeaufprallbereich".

Bild

In Ermangelung einer Herstellungsmöglichkeit der Druckrohre, habe ich mal wieder auf Ersatzteile aus einem L200 und dem L040 V6 zurück gegriffen. Der Flüssigkeitsbehälter ist nunmehr vom L040, da die Rohrabgänge günstiger verlegt sind. Die Leitung stammt vom englischen L200, bei welchem nur der Rücklauf in einer großen Schleife vorm Rahmen gekühlt wurde.
Die Biegerei der Leitung hat mich, trotz Rohrbieger überhaupt nicht befriedigt. Ich muß unbedingt ein allgemeingültiges System für meine Rohrleitungsbasteleien erfinden.

Die "gekühlte" Rücklaufleitung liegt jetzt jedenfalls unten, hinter dem Rahmen, was auch Platz für dem Zugang von vorn, zum Beispiel zum Ölfilter schafft.

Bild

Der Ölbehälter ist etwa in der gleichen Höhe wie vorher (ich hatte keine Lust mehr, mich mit der Frage des eventuellen Ölrücklaufes bei zu niedriger Anordnung zu beschäftigen) in der Nähe der Pumpe angeordnet. Der Pneumant Hochdruckschlauch ist übrigens gewissermaßen nagelneu und wird im HT140 mit einem Vielfachen des Druckes langzeitgetestet.

Bild

Die Entlüftung (ohne geht es nicht), nach Handbuch, ist wieder einmal zu den Mysterien der Mitsubishi Ingenieurstechnik zu rechnen:

1. Vorderräder hochbocken.
2. Ölpumpenriemenscheibe mit der Hand einige Male drehen.
Was soll das? Zum Druckaufbau ginge es auch einfacher. Man drehe an der Scheibe ohne den Riemen zu lockern - erfordert Spezialwerkzeug MR 790826-GRRR-0815 (Achtung Sarkasmus) oder eine große Wasserpumpenzange in den Löchern der Scheibe mit Gewalt.
3. Lenkrad fünf oder sechsmal hin und herdrehen. (Dient das jetzt schon der Entlüftung? Wohl eher nicht)
4. Bei Fahrzeugen mit Ottomotor das Hochspannungskabel abklemmen. (Hier wieder ein ausdrücklicher Dank an den japanischen Übersetzer. :kopfgegenmauer: Gemeint ist natürlich der Stecker des Kurbelwinkelsensors, welcher im abgezogenen Zustand dafür sorgt, daß kein Zündfunke und keine Kraftstoffeinspritzung stattfindet. (Der Fernreisende registriert hier auch gleich eine weitere einfache Wegfahrsperre für Unbefugte) Zum Glück wurde an anderen Stellen des Handbuches, wie z.B. beim Kompressionstest, nicht so umständlich formuliert.

5. Starter intervallartig betätigen und das Lenkrad fünf bis sechs mal hin und her drehen und dabei für ausreichend Öl im Behälter sorgen. (Anmerkung von mir: Zu viel Öl lässt jedoch auch den zugeschraubten Ölbehälter überlaufen)

6. Und ich kürze jetzt ab - Ihr verwendet ja schon wegen dem Spaß in der Werkstatt immer das Handbuch - "Hochspannungsstecker wieder aufstecken, Motor starten, ein wenig hin und her lenken und horchen das die zischende Schlange aus dem Motorraum geflüchtet ist.

Wenn alles geklappt hat, sollte der Ölstand bei ein und ausgeschaltetem Motor nicht über 5mm variieren.
Wie in meinem glücklichen Fall sollten auch nirgendwo feuchte Stellen an Verschraubungen entstehen.

Noch ein Schwank aus dem Handbuch Punkt 5 der Entlüftung auf Seite 37A-12: Während des Entlüftens ist Öl nachzufüllen, so daß der Ölstand niemals unter die Unterkante des Filters absinkt. Prima, der Filter geht bis zum Boden des Behälters und damit bis zum Ablauf zur Ölpumpe, es würde also wieder "Frischluft" gezogen. Man hätte es auch einfacher formulieren können, aber wieder köstlich gelacht. :extremlached: :rofl: :respekt:

Kay bedankt sich mal wieder für die Aufmerksamkeit bei all jenen, welche es bis hier her geschafft haben und wünscht ganz allgemein eine fröhliche Friggelei.

PS:
nachdem ich mit der großen Wartung....gab es nur noch zwei Ergänzungen.
Ja, Teil zwei fehlt noch, aber es soll ja wenigstens irgendwer bis zum Ende lesen, also später mehr.

PPS: Hatte ich schon erwähnt, daß zum Beispiel der Peugeot 307 eine süße kleine Elektroservopumpe hat. Da könnte man ja glatt die Lichtmaschine des K90 wieder, wie beim L040 V6 anheben und über die Tauchtiefenlinie bringen, oder den Weberkompressor anstelle der Servopumpe..., oder die Standheizung an Stelle der Lichtmaschine..., oder Ersatzteilkisten, vorgewärmte Verbandkästen...., Warmwasserwärmetauscher..... :hammerschlag: :hammerschlag: :hammerschlag:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Hirvi »

Hallo Kay.

:respekt: Könntest Du mir die Idee mit den vorgewärmten Ersatzteilen mit Automatiktauscher noch etwas näher bringen. :duck:

Beste Grüße sagt Volker
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Volker,

klar, kein Thema, aber das bleibt unter uns, machen wir per PN. Da klären wir auch die weitere Vorgehensweise beim Einbauschrank für die Wohnkabine,

Bild

die Anordnung sowie Verschaltung der Dritt- und Folgebatterien im L300

Bild

und natürlich den Anschluss der Reisekassenmünzpräge an die Servolenkung.

Bild

Gruß von Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Hirvi »

Hallo Kay,

könntest Du noch bitte eine Scheinrollenpresse an der Umwälzpumpe einplanen und meine Frau wünscht sich gerade eine Präge für Waschautomatenmünzen.
Übrigens mal ein Kompliment an Euch hier. Meine Frau liest mit wachsender Begeisterung mit, weil die Themen immer so schön präsentiert, kommentiert und humorvoll dargebracht sind. :super:
Jetzt mache ich mir nur Sorgen, dass die Wäsche leidet. :lachen:

Soweit sag ich mit Grüßen sorry für O.T.

Volker
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Volker,
Hirvi hat geschrieben:Meine Frau liest mit wachsender Begeisterung mit....Jetzt mache ich mir nur Sorgen, dass die Wäsche leidet. :lachen:
Verstehe ich nicht. Solange Dein Frauchen hier mit liest, leidet doch die Wäsche eben nicht, zumindest aber weniger? :mrgreen:

Sonst versucht Ihr es eben mal unbekleidet mit dem Lesen, dann leidet die Wäsche gewiss nicht.

Jetzt muß ich aber, :duck:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von 4x4tourer »

MoinMoin werte Aus- und Aufrüstungsgemeinde,
unbemerkt hat geschrieben:und natürlich den Anschluss der Reisekassenmünzpräge an die Servolenkung.

Bild

Gruß von Kay
Was sehen denn da meine leuchtenden Augen im Hintergrund stehen!? Wie schön, dass er seine Flügelchen behalten darf! :grin:

Und ich dachte das ist die neue Pflichtpresse, die neuerdings zur Prägung des Einreisestempels für die Ostdurchquerung mitgeführt werden muß??? :extremlached: :coolman:

Grinsende Grüße
Dirk

Ps @ Kay: Schick mir doch bitte mal den Link für die Ossi-Börse die du meinst. Merci!
L300....der bessere Bulli! ;-p
lieber dangeln als dengeln ;-)
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Dirk,

klar hat unser Stuckwägelchen seine Schutzbleche noch. Wahrscheinlich hätte es auch eine Menge Sommersprossen gegeben, wenn mein Frauchen ohne Schutzbleche mit der Karre bei Nässe über die "Naturwege" rast.

An die Baumhochkantzerkwetsche hätte ich mich lieber nicht mit dem Bild erinnern sollen. Da haben wir uns eine schöne Materialprüfungseinrichtung geschaffen.
In der ersten Version hatte sich der Stahlträger sang- und klanglos verbogen. Man soll eben nicht jeden Schrott zum Werkzeug machen.
Ich hatte nicht erwartet das 20 Tonnen Hydraulikkraft einen Doppel-T-Träger so schnell zur Bogenbrücke verwandeln können.
Auch sonst scheint mir Volkers Eigenbau etwas Optimierungsbedarf in Richtung Arbeitsschutz zu haben. Im Prinzip benötigt man für das Gerät ein Schutzhäuschen für den Bediener, wie die Sprengmeister es verwenden. Es kommt schon hin und wieder vor, das so ein Stammsechstel im hohen Bogen das Weite sucht, wenn wir versuchen das Kreuz-Muster auf die Oberseite zu drücken.

Zum Glück hält das Gerät jetzt auch knorpeligen Eichenstämmen stand und muß nur noch den Wettkampf gegen die Korrosion bestehen, was Dank dem berüchtigten und soziallismuserprobten Kuhfladengrün des LACUFA Anstriches möglich sein sollte.

Nein, mein Dirk, in der Ossibucht bist Du mit jeder Suche nach einem DDR-Produkt automatisch. Die frechen Ossis versuchen, nach wie vor, ihre sozialistischen Errungenschaften durch geschicktes Platzieren in der Bucht, an ahnungslose Wessis zu "verklitschen".

Hatte ich Dir nicht erzählt wie der Erlös meines antiken Pouch-Faltbootes ausreichte mir zwei schöne, leicht gebrauchte, Prijon Kajaks zu kaufen. Zu viert hätten wir sowieso nicht mehr ins Boot gepasst. Nun muß ich auch keine Angst mehr haben, daß bei einer Rhintour plötzlich ein Ast zwischen meinen Füßen durch die Bootshaut guggt und dank der Beschleunigung, die Bootshaut zerschneidend, auf die Mitte meiner Oberschenkel zusteuert. :kopfgegenmauer:
Damals hatte ich gefühlte drei Sekunden Zeit, das rettende Brennesselufer zu erreichen, und kurz behost ins Pflanzendickicht zu springen. :nichtgut:

Gruß von Kay
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Leitungserneuerung hinterer Heizkreis Pajero Sport

Beitrag von unbemerkt »

Moin liebe Gemeinde,

nachdem der feine Herr Sport nicht bis zum Frühjahr warten konnte und mir beim Rostschützen Kühlflüssigkeit auf die Schulter tropfte, habe ich also nach einer kurzen Zeit mit Blindstopfen in der Leitung, den Heizkreis zum hinteren Wärmetauscher erneuert.

Die alte Leitung verlief direkt neben dem Auspuff und war ausschließlich von außen an wenigen Stellen verrostet bis zu papierdünner Stärke, was die Demontage sehr erleichterte. Im Inneren sah die Leitung, wie bei meinen Bremsleitungen auch, aus wie neu. :kopfgegenmauer:

Stahl sollte es nicht wieder werden und die Mitsubishipreise habe ich lieber gar nicht angefragt. Eine Umverlegung auf die auspuffabgewandte Fahrerseite schwebte mir sowieso schon vor, dort soll eventuell auch noch ein Wärmetauscherkessel für warmes Duschwasser eingebunden werden.

Da alle Kühlerschläuche am KFZ somit älter geworden sind als die Stahlleitungen und da der Wärmetauscher wahrscheinlich im Auto sowieso noch umverlegt wird, habe ich mich also für eine Schlauchlösung entschieden.

Bild

Die Gesamtkosten des Projekts von 20,80 Euro incl. Versandkosten, bei 1,5 Meter zu viel bestelltem zugelassenem Kühlerschlauch Ø 13x20mm in der Bucht (benötigt habe ich nur etwa 2 mal 2,75 Meter) sprechen wohl für sich.

Am Bauch des K90 gibt es schon einige ungenutzte Schellen mit eingeschweißten 6er Mutter vom Tank bis zum Motorraum, welche ich nur noch einmal mit dem Gewindeschneider frei gemacht habe. Als Halterungen wurden die Schellen einer Aufputz-Heizungsleitungs-Scheuerleiste verwendet und lediglich in der Mitte kürzer gesägt.

Bild

Zum Ablassen und wieder Auffüllen der hinteren Heizungsleitung musste noch schnell ein Kühler- zu Garten-Schlauch-Adapter in Form einer Kartuschenspitze (etwas aufschneiden) erfunden werden.

Bild

Die Heizungschläuche verlaufen jetzt hinter dem Motor oben auf die andere Seite und wurden vor dem Hauptbremszylinder nach unten verlegt, dort ist genügend Platz und eine ausreichende Entfernung zum Auspuffkrümmer der linken Bank beim V6 gegeben.

Bild

Die von mir verwendeten Schläuche sind erstaunlich stabil und biegefest, es gab keinerlei Probleme mit zu engen Kurvenradien und ich habe ein gutes Gefühl für die nächsten 15 Jahre.
Trotzdem wäre ich sehr dankbar, wenn jemand, für andere Fälle, noch praxiserprobte Methoden zur dauerhaften Vorformung von Gummischläuchen hätte. Meine thermischen Versuche nach industriell erfolgter Vulkanisation sind bisher allesamt fehlgeschlagen.

Eine gute Variante zur kurzzeitigen Aufweitung von Schläuchen, habe ich übrigens in der Dübel-über-Nacht-Methode noch gefunden. Hier sollte man jedoch zur Schonung der Schläuche nur vierteilige Dübel verwenden.

Bild

Für meine maßgenau gekauften Schläuche war dies natürlich nicht nötig, trotzdem sollte man zur Montage etwas Gleitmittel aus dem Klempnerbedarf oder Spülmittel verwenden.

Selbstverständlich habe ich die Leitungen des Heizkreises vor Beginn der Arbeiten markiert um so die Anschlüsse am Wärmetauscher nicht zu verwechseln. Zusätzlich wurde der Wärmetausche noch aus beiden Richtungen gespült, wobei ich keine Ablagerungen feststellen konnte.

Der gesamte Kühlmittelkreis bekam im Rahmen des Umbaus nur knapp 100 Milliliter mehr Flüssigkeit. Wenn der hintere Heizkreis nicht bei der Montage befüllt wird, entweicht die Luft erst bei Inbetriebnahme des großen Kühlkreises, was bei meinem 6G72 in winterlicher Garage im Standgas nicht möglich ist... :achselzuck:

Ich würde die Befüllung während der Montage also durchaus empfehlen. :coolman:

Die Klemmschlauchschellen im Motorraum wurden wegen schlechter Erreichbarkeit gegen Schraubschellen getauscht, am Wärmetauscher habe ich die Klemmschellen von Mitsubishi, obwohl sie am neuen Schlauch etwas überspannt sind, erneut verwendet (irgendwo muß man die Haltbarkeit ja einmal ausprobieren)

mit friggeligen Grüßen von Kay

PS: Die Vorbereitungen für die nächste Baustelle des Kofferaumschwerlastauszuges sind nunmehr auch in Gange.

Bild
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo allerseits,

nachdem ich nunmehr schon 7000 eigene Kilometer mit dem K90 glücklich absolviert habe, kämpfe ich momentan an einigen Baustellen gleichzeitig, wobei die täglich zwingende Fahrtauglichkeit des Autos die Basteleien nicht einfacher macht.

Die neue Stahlstoßstange ist jedoch noch nicht vom Verzinken zurück, der Florian hat eine neue "Dickbeschichtung" als Gummierung und Lack ins Rennen gebracht, so daß Entscheidungen ausstehen.

Für die Dachträgerkonstruktion will ich erst noch Zurrschienen beim Hersteller einkaufen und schwarz eloxieren lassen, weil die Welt ja nur vornehm zugrunde gehen darf.

Für den Innenausbau habe ich mir jetzt endlich eine erste feine wasserfest verleimte Holzplatte eingekauft und probiere momentan noch mit einfachen Zwischenlösungen die angedachte Grundkonstruktion.

In diesem Zusammenhang, sei mit lieben Grüßen an Volker, erwähnt, daß ich weil ich sonst nicht mit Dekoration zu tun habe und mein Sohn schon größer, und damit weg von bunten Farben ist, bewusst ein Holzdekor mit farbloser Ölimprägnierung wie bei meinen Küchenmöbeln wählen will. :coolman: :super: :mrgreen:

Leider habe ich momentan viele Baustellen mit meinem Luca zu beackern und wir sind oft mit dem großen Anhänger unterwegs. Bild noch mit L200:

Bild

Trotz Anti-Schlinger-Kupplung haben wir derzeit große Probleme beim Fahren um 80 Km/h, was ich vorwiegend auf die relative Schrägstellung des Anhängers durch die zu hohe Anhängerkupplung am Pajero Sport schiebe.

Ein Doppelachser will schon gern gerade stehen und ich habe verschieden Lösungsmöglichkeiten angedacht.

Zudem soll eigentlich mein Kupplungswechselsystem vom L200 noch verbaut werden, das der Haken nicht immer am Auto bleiben muss, jedoch hat die "billige" Zugvorrichtung des Pajero Sport nur zwei Bohrungen für den Haken und mein Wechselsystem hat vier Schrauben.

Der einfachste Weg bleibt logischer Weise, die Kupplung über den Bock tiefer zu setzen aber dazu brauche ich einen anderen Anhängebock welcher evtl. auch eine Auflastung noch zulassen würde.

In der Zubehörliste des Pajero Sport ist das Chaos der verschiedenen Anhängeböcke schon schön zu sehen, wobei teilweise sogar Fotos anderer Pajeros verwendet wurden. Das passende Bauteil dürfte die MZ312283 (eine Rameder Kupplung) mit D-Wert 13,6 für ca. 3096 kg sein.

Mein Freund Volker hat jedoch einmal in Richtung "Höherlegen" der Anhängerdeichsel recherchiert und tatsächlich ein eintragungsfreies Bauteil von ALKO angeboten bekommen. Unser TÜV-Mann lehnt vorab jedoch eine Positivprüfung ab.

Sobald ich das Schreiben von Alko mit dem Angebot habe, werde ich es hier einstellen, denn dies scheint mir eine interessante Lösung für die Anhängerbastler zu sein.

Gruß von Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von MF »

Moin

Teko_1910 hatte an seinem Sporty einen schönen Anhängebock.

Leider sind seine Fotos nicht mehr da. :(

In meiner Erinnerung war das Teil aber sehr massiv und hatte Platz für Natohaken und Kugelkopf,
und zwar gleichzeitig. :shock:

Gruß Mario
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Beda »

MF hat geschrieben:Moin

Teko_1910 hatte an seinem Sporty einen schönen Anhängebock. *

Leider sind seine Fotos nicht mehr da. :(

In meiner Erinnerung war das Teil aber sehr massiv und hatte Platz für Natohaken und Kugelkopf,
und zwar gleichzeitig. :shock:

Gruß Mario
Hi,
*..., der sicher nur auf der fernen Insel Schweiz zulässig ist.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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strossi
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von strossi »

So in etwa diese Kupplung. In der Schweiz ist die Regel, das oberhalb des Kugelkopfes noch eine Natokupplung angefügt ist...

Bild

Grüsse Stephu
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unbemerkt
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Ihr Lieben,

danke, daß Ihr Euch so bemüht.

Da bin ich ja ausnahmsweise einmal froh, kein Schweizer zu sein, wenn ich das Bild von Stephu so sehe. Als Jugendlicher hatte ich ja immer so einen "Schwerter zu Pflugscharen" Aufnehmer auf der Jacke, nach dem Bild ist mir aber eher wie " Pflugscharen zu Schwertern".

Nein im Ernst, ich habe heute meinen fabrikneuen Anhängebock Baujahr 1998 für den Sport in Originalkiste mit allen Mitsuemblemen, Teilen, Nummer und Montageanleitung beim Autoramschhändler (Danke an die Bucht) für 140,- Euro incl. Rechnung abgeholt.

Bild

Laut Bauanleitung darf ich auch die unteren Bohrlöcher mit nutzen und komme dann mit meinem Schnellwechselsystem schon einmal ca. 5 cm tiefer. An die Wechselplatten kann ich dann auch einen tiefer gezogenen Haken montieren, wenn noch notwendig.

Bleibt letztlich noch im Hinterkopf der Gedanke eventuell auf die Maulkupplung mit Ringöse umzustellen, da die Anhängerei des großen Hängers sich deutlich vereinfachen würde, ein gewisser Diebstahlschutz inklusive... :achselzuck:

Somit vorerst sehr zufriedene Grüße von Kay, welcher jetzt ins verlängerte Schrauberwochenende geht
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MF
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von MF »

Moin Kay

Gratuliere! :super:

Feines Teil zum fairen Kurs.

@Strossi: Teko's AHK ging eher in die Richtung von Kay's.

Gruß Mario
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unbemerkt
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

mit der Doppelkupplung meintet Ihr sicher eher so etwas wie im Bild "am Natohaken", welche bei den englischen Patienten mit Schleudertrauma so beliebt (und auch zugelassen) sind.

Der Sankey ist natürlich ein Traum für den Steine-vom-Feld-Holer. Jetzt noch eine hintere L040 Karosse mit Bettchen darüber und fertsch ist der schnelle Wochenendcamper.... :coolman:

Mein Wechselsystem kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen. Das Vermögen, welches ich damals beim Mitsubishihändler gelassen habe war zwar nicht ganz klein, aber ich betrachte den Block als einmalige lebenslänglich haltbare Investition, welche von Auto zu Auto mit wechselt. Die Gummiplatte zur Abdeckung habe ich in 15 Jahren nicht verloren und sie ist auch noch weich und haltbar genug Ihre Arbeit zu verrichten.

Den Hebel mit der Bezeichnung D habe ich einmal abgerissen und bin im Nachhinein recht froh darüber. Nur Diebe mit großem Insiderwissen und einem massiven Gerber-tool oder einem 5er Imbusschlüssel könnten die Verriegelung aufhebeln und einen Adapterhaken mopsen.

Ganz unten auf der Seite sieht dann auch der Dirk wie einfach z.B. Fahrradträger und ähnliches leicht an Anhängerkupplungen angeflanscht werden können.... :coolman: :super: :wink:

Die ganze Adapterei geht übrigens hin und wieder so um knapp 200,- Euro durch die Bucht.

mit "angehängten" Grüßen von Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

Teil Eins der Osterbastelei ist weitestgehend abgeschlossen und mein Anhänger wird am Dienstag 5 cm tiefer am Haken hängen.

Bild

Bitte spottet nicht wegen den übertriebenen Kontermuttern, ein Freund hat bei einer Bergeaktion vor Jahren eine Anhängerkupplung wegen abgerissener Muttern an den Schädel bekommen und ist dem Tod nur knapp entgangen. Seitdem habe ich eine gewisse Phobie. :hammerschlag:

Die Option Anhänger an Ringkupplung ist damit ebenfalls gegeben und ich werde nach eventueller Abstellung des "Schleudertraumas" meines Anhängers neu entscheiden. :achselzuck:

Bild

Das blaue Licht zwischen Anhängebock und Stoßstange stammt übrigens nicht von meiner neuen Unterbodenbeleuchtung, aus dem Alter bin ich raus, dort hängt lediglich noch eine Arbeits-LED-Lampe vom Schrauben dahinter.

Wobei? Die Bremssättel hat der Typ ja nun auch schon dunkelrot gestrichen..... :kopfgegenmauer: :mrgreen:

Ganz besonders fein ist natürlich, daß ohne Haken die Kupplung nun gewissermaßen nicht mehr vorsteht und die Anrammelei und Vollschmiererrei nun wieder entfällt.

Bild

Der "Imbusgriff" zum Wechsel des Hakens darf nun am starken Neodymmagneten hinter der Kupplung wohnen, da ich ihn sonst immer ewig suchen muß, aber das bleibt natürlich ein Geheimnis.

Bild

Das nervige Dünnblech, welches die Steckdose hält, wird später noch abgeschnitten, wenn beide Dosen hoch in den geschützten Bereich der noch zu schaffenden Stoßstange wandern, aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.

Einen Nachteil des Systems will ich jedoch nicht verschweigen. Die Adapterplatte mit Kugelkopf muß nun gut geschützt irgendwo im KFZ untergebracht werden, da sie auf Grund ihres Gewichtes, sonst zum schrecklichen Geschoss werden könnte. Dazu muß ich aber nun endlich das Kistenprojekt im Kofferraum fortsetzen. :idee04:

Damit nun wieder ab in die Werkstatt mit Ostergrüßen von Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

nun habe ich endlich die vorderen Bremsen liebevoll überarbeitet und das bisher geheime Projekt "Aufstiegshilfe" zum weitestgehenden Abschluss gebracht (eine Radnabenkappe fehlt ja noch).

Schon beim L200 hatte ich immer meine liebe Not, mich mal eben schnell auf die Reifen zu stellen, um zum Beispiel Gurte am Dachgepäckträger fest zu zurren. Irgendwie waren immer die Hosen zu eng, die Beine zu kurz oder eben einfach die Reifen zu hoch. :kopfgegenmauer: Eine Treppe oder Leiter fehlte und die Radmitte wäre genau die richtige Tritthöhe.

Und um gleich etwas Wind aus den Segeln zu nehmen:
Beda hat geschrieben:Liebe Kinder! Nicht nachmachen!
Wie wir ja schon bei den exotischen Anhängerkupplungen gesehen haben, gibt es für das System bestenfalls eine Zulassung in der Schweiz, vielleicht noch auf der großen und der kleinen Insel oder auf den Philippinen.

Bild

Die Radmuttern pressen natürlich nicht auf die Kante der Kappe, sondern nur auf die Unterlegscheiben, welche unter der Kappe eine passende Vertiefung aufweisen... :achselzuck: :kopfgegenmauer: :mrgreen:

Falls die allgemeine Gummierung gelingt, wird auf den Kappen später noch für Trittsicherheit gesorgt.

Mit friggeligen Grüßen von Kay

PS: Nun kann ich aber wirklich an den "windschlüpfriggeligen Lastenträger" gehen. Schade, daß Ostern nicht noch ein paar Tage mehr hat....

PPS: @ Volker: Bitte keine "rote Bremssattel-Diskussion", auch ich habe dem Nachwuchs, wenn auch mit einem gewissen Vetorecht, die farbliche Gestaltung übertragen.... :extremlached:

PPS: Auf Anfrage übermittle ich gern noch ein viel zulassungsfähigeres System mit Sicherungsringen nach DIN 471 für die Radnabenkappen an den Stahlfelgen der L200 und Co. :respekt:
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von 4x4tourer »

Moinmoin mien Kay,

ööööhm....warum machste dir soviel Mühe für was, was es schon fertig gibt!?!? :roll: :twisted: .....der Florian hat doch frisch die amerikanische Aufstieghilfenradkappen gepostet. Sogar mit verschiedenen Höhentrittstufen!

guckst du hier: http://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtop ... 00#p160700" onclick="window.open(this.href);return false;

:rofl: :hammerschlag: :extremlached:

großgewachsene Grüße Dirk
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Hirvi »

unbemerkt hat geschrieben: PPS: @ Volker: Bitte keine "rote Bremssattel-Diskussion", auch ich habe dem Nachwuchs, wenn auch mit einem gewissen Vetorecht, die farbliche Gestaltung übertragen.... :extremlached:
Hallo Kay,

ganz kurz: Dein Nachwuchs hat doch einen ganz klassischen Geschmack. Jetzt noch Kobaltblaue LED´s für den Unterboden :mrgreen: und ich hoffe das meine Kleine hier nicht mit liest sonst gibt das noch ein pinkes Getriebe. :hammerschlag:

Beste Grüße sagt Volker
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

@ Volker: Was? Du hast das Getriebe noch nicht gestrichen? Da werde ich mit Deiner kleinen süßen Holden :wink: (so richtig?) also noch einmal Rücksprache halten müssen. :mrgreen:

Die roten Bremssättel sind einfach nur ein Zugeständnis, da ich dem Luca erklärt habe, daß wir in den nächsten 40 Jahren keinen 911er oder Cayenne anschaffen wollen. :extremlached:

Falls der Luca die Kunstwerke freigibt, zeige ich die Entwürfe zum L200 hier oder am Lagerfeuer noch einmal. Jedenfalls war ich sehr angetan und hatte ein gutes Gefühl bezüglich der Erfolge unserer "Erziehung".

Dies ist natürlich keine Kritik, meinem Töchterchen würde ich auch heute, nachdem sie vor etwa 5 Jahren ausgezogen ist, keine Fahrzeuggestaltung abverlangen wollen. Sie hält aber auch unsere antiken Möbel für alten Sperrmüll und würde diesbezüglich eine Erbschaft ablehnen. :respekt:

Eine grundsätzliche Frage habe ich im Zusammenhang Innengestaltung aber gleich noch an Dich.

Siehst Du eine Chance, daß ich den Himmel des K90 mit hellem Kunstleder im Ganzen oder auch in Teilen überziehen kann? Kannst Du mir eventuell geistig anwendungstechnischen Beistand leisten? Eine farbliche Behandlung des Kunstleders wird aber nicht benötigt.

@ Dirk: Klar habe ich die Aufstiegshilferadkappen im Ben Hur Gedächtnis-Style gesehen, aber auch die zwei schon abgebrochenen Tritte. Zudem bemühe ich mich seit einigen Jahren der Rennleitung unter dem Motto "Lieber mehr sein als "kein" Schein" nicht mehr unnötig aufzufallen und trage keine Rundumarbeitsschutzstahlschuhe.

Will sagen, die Zeiten als ich einen riesigen Aufkleber einer russischen Wodkamarke am Colt spazieren fuhr, sind zumindest im Augenblick vorbei. Was im fortgeschrittenen Alter noch kommt, warten wir einmal ab. :hammerschlag:

mit rüstigen Grüßen von Kay
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Dachflächenträger und Neubezug des Dachhimmels am K90

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

wie schon gelegentlich angesprochen, will ich nunmehr einen "Schwerlastträger" für den Baustellenbetrieb auf dem Dach des Pajero Sport einrichten.
Dazu sollen vorerst quer Zurrschienen als Träger auf den "Unterzügen" des Daches verlegt (evtl. nur verklebt) werden.

An den oberen Kanten der Seitenwände soll zum Zwecke des Verspannens der Gepäckstücke zwei in voller Länge in Fahrtrichtung verlaufende Zurrschienen verklebt und zur Sicherheit durchgeschraubt werden.
Eventuelle setze ich im Innenraum zur Halterung eine Zurrschiene direkt dagegen, wodurch ich gleich noch eine Aufbewahrungsfläche unter der Decke schaffen könnte.

Nun hat der Himmel durch unsere Baustellentransporte schon einige Fingerabdrücke und Flecken bekommen und das Material ist ja bekanntlich wenig reinigungsfreundlich.

Aus diesem Grunde würde ich den Himmel gern mit Kunstleder, ähnlich dem bestehenden Innenraumüberzügen, verkleiden. Auf dem fusseligen Untergrund geht das sicher kaum und der Himmel ist auch sonst recht instabil, deshalb habe ich mir überlegt den Himmel im ausgebauten Zustand mit Epoxidharz und wenn notwendig zusätzlich mit einer Schicht Glasfasergewebe zu überziehen um die Oberfläche zu verfestigen. Anschließend könnte ich die harte Oberfläche vor der Verklebung von Kunstleder noch glatt schleifen.

Klingt das Projekt in Euren Augen durchführbar und sinnvoll?

Sollte es hier im Forum etwa sogar jemanden geben der sich mit dem Bezug von Oberflächen mit Kunstleder auskennt?

Welcher Kleber ist für eine dauerhafte Befestigung von Kunstleder auf Polymerharz am sichersten?

Welchen Kleber bevorzugt Ihr für die Verklebung von Alubauteilen auf lackiertem Blech?

Mit Fragen über Fragen im Kopf grüßt der Kay
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von 4x4tourer »

Moinmoin mien Kay,
unbemerkt hat geschrieben:Aus diesem Grunde würde ich den Himmel gern mit Kunstleder, ähnlich dem bestehenden Innenraumüberzügen, verkleiden. Auf dem fusseligen Untergrund geht das sicher kaum und der Himmel ist auch sonst recht instabil, deshalb habe ich mir überlegt den Himmel im ausgebauten Zustand mit Epoxidharz und wenn notwendig zusätzlich mit einer Schicht Glasfasergewebe zu überziehen um die Oberfläche zu verfestigen. Anschließend könnte ich die harte Oberfläche vor der Verklebung von Kunstleder noch glatt schleifen.

Klingt das Projekt in Euren Augen durchführbar und sinnvoll?
Hmm..wäre das dann nicht auch ein Projekt für "Plasti-Dip"??? Da sparste dir das bekleben der geharzten Fläche und hast ne abwischfreundliche Gummifläche für olle Baustellenpottfingerflecken :wink:

heute mal sonnigblaubehimmelte Grüße von Dirk
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Beda »

Hallo Kay,
hat der ein Schiebedach?
Wenn nicht, würde ich den Himmel mal ausbauen.
Bei unserem Galloper sah das dann so aus:
Beda hat geschrieben:Hallo Sven,
hier die Antwort:

Bild

Bild
Bei ähnlicher Platzverschwendung würde ich mir was ganz Neues ausdenken.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Dachflächenträger und Neubezug des Dachhimmels am K90

Beitrag von Schlappohr »

unbemerkt hat geschrieben:deshalb habe ich mir überlegt den Himmel im ausgebauten Zustand mit Epoxidharz und wenn notwendig zusätzlich mit einer Schicht Glasfasergewebe zu überziehen um die Oberfläche zu verfestigen. Anschließend könnte ich die harte Oberfläche vor der Verklebung von Kunstleder noch glatt schleifen.
Hallo Kay,
bist Du sicher dass Du einen steifen Himmel wieder in die ursprüngliche Position bekommst? Normalerweise müssen die doch beim Einbauen biegsam sein...???
Grüße
Florian
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von Hirvi »

Hallo Kay,

sorry das ich mich hier so selten zu Wort melde. Haus kaputt (Renovierung und die Fenster wurden nach RAL montiert, mein Fensterbauer war ganz erstaunt das es noch Leute gibt die das nicht machen) Kind kaputt (Mittelohrentzündung) Hund kaputt (Pilz auf der Nase) Frau kaputt (Ferien, aber das wir Morgen besser) und Geschäftspartner kaputt (gebrochenes Handgelenk, was leider nicht so schnell besser wird und deshalb muss ich jetzt auch noch Frauensport machen). Natürlich können wir uns gerne beim Treffen mit deinem Himmel beschäftigen, aber ich bin Polsterer und kein Sattler. Himmel sind immer was ganz Spezielles und da kann ich nicht wirklich auf einen großen Erfahrungsschatz zurück greifen.

Soweit grüßt ganz himmlisch der Volker
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Re: Leichter Fernreise- & Alltagswagen K90 V6 -das Sushi Pro

Beitrag von unbemerkt »

Moin Ihr Lieben,

und einen Dank für Eure Beiträge.

Nein mein Dirk, so einfach möchte ich es mir nicht machen. Aus meiner Sicht macht die Innenraumgestaltung des K90 mit dem Leder- und Lederimitat ordentlich etwas her, da kann ich nicht mit einer Gummifarbe an der Decke punkten.

Bei aller Baustellenfahrzeugerei und täglichen Hardcore-Nutzung, soll Hr. Sushi immer den Spagat zur Familienkutsche hin bekommen und einen schnöden Anstrich wird auch mein Designer Luca sicher nicht akzeptieren. Auch stellte sich sofort die Frage, streichen wir den Himmel auf der Fusselfläche oder die nackte Decke mit den wenig schönen Unterzügen.

Weiterhin kommt dem Himmel sicherlich eine größere Schallschutzfunktion zu. Schon seit vorübergehender Entfernung der hinteren Seitenverkleidungen haben wir momentan ungewohnte "Störgeräusche" im Heck.
Auch will ich die Karre noch so gut es geht dämmen, da wird der Himmel zur Verkleidung wohl nicht Fehl am Platze sein.

Zu alle dem habe ich mir ein kleines Beflockungsgerät zugelegt und hätte damit also noch andere Möglichkeiten.

Der Beda hat aber auch verflucht Recht. Wenn sich wirklich größere Hohlräume ergeben, sollte ich mir vorab Gedanken ala Mattis Hängeschränkchen machen. Mit solch extremen Platzangebot kann ich aber im flachen K90 sowieso nicht rechnen, da würden sonst auch Japaner nicht mehr hinein passen. Bleibt allemal das Erstaunen wieviel Platz im Galloper verschwendet wurde.

Den Florian kann ich jedenfalls beruhigen. Auch acht Lagen bekomme ich bei entsprechender Beachtung der Richtungsanordnung der Glasfasern durchaus gebogen, wenn es denn sein soll.

Bild

Was ich im Zusammenhang mit der geplanten Änderung am Himmel noch erwähnen muß, ist die farbliche Gestaltung. Nach langen Jahren dunkler Innenräume im L040 und L200 habe ich mich nunmehr an den hellen beigen Ton im Sport gewöhnt und will diesen durchaus beibehalten. Meine süße Holde erklärt uns, mit gewissem Recht, schon für verrückt, weil sich Luca für hellbeige Fußmatten entschieden hat, welche wir uns erstaunlich preiswert maßschneidern lassen wollen.

Selbstverständlich werde ich jedoch vor Investition in die Matten noch mit einem gewissen Volker ein Fachgespräch am Lagerfeuer führen, um mich in Qualitäts- und Materialwissen fit zu machen.

Lieber Volker, dann wünsche ich Deinen Lieben aber recht gute Besserung. Zum Glück habt Ihr ja noch einen Monat Zeit Euch zu bessern und Frauensport ( :idee03: :idee04: ) zu treiben. Nimm die Mittelohrentzündung nur sehr ernst, ich habe so ein Problem nie wieder richtig weg bekommen.

Den Pilz und die Ferien solltet Ihr ja bis zum Treffen noch bequem besiegen können und gegen das Haus kannst Du sowieso nicht mehr viel machen.... :extremlached:

Somit grüßt der Kay, sich nunmehr wieder auf die Fahrt zur 70 Kilometer entfernten Baustelle freuend, in die Runde.

PS: Ich darf zwar keinen weiteren Link setzen, um mich nicht wieder unbeliebt bei der Forensaftware zu machen, aber wenn man in der Bucht nach "Rockinger Variobloc Wechselsystem" sucht, findet man heute ein solches Wechselsystem für 229,- Euro zum Sofortkauf. Es fehlen jedoch 4 Senkschrauben für den Adapter. Das System selbst wirkt mir aber stabiler als mein Eigenes.
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Anhängebockhöhenausgleich und Auflastung am K90

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

nach erfolgter fünf Zentimeter Absenkung des Kugelkopfes durch den neuen Anhgängebock steht der Anhänger schon viel besser auf beiden Achsen und die Schlingerei hat deutlich nachgelassen. Eventuelle weitere Höhenausgleiche werde ich nunmehr durch z.B. einen tieferen Haken an Adapterplatte noch vornehmen können.

Bild

Einer reinen "Papier-Auflastung" der Anhängelast auf 3000 Kilo bei Reduzierung der Steigung auf 8% (der Anhänger darf und braucht berufsbedingt 3000 kg) steht nunmehr durch Verwendung der Einzelteile mit entsprechend hohen D-Werten hoffentlich nichts mehr im Wege. So bin ich dann endlich zumindest anhängerseitig regelkonform unterwegs. :mrgreen: :super: :extremlached:

Bild


Einige "Spezialfirmen" bieten ja die Auflastung auf Papier für rund 450,- bis 500,- Euro für den K90 bzw. L200 im WEB an.

Viel interessanter und lehrreicher erscheint mir aber der Versuch meinen lieben Dekra-Onkel im Rahmen der Zulassung meiner neuen Spezialstoßstange Version 2.0 mit der Sache zu belästigen.

Nach entsprechenden Richtlinien 92/21 EWG und 95/48 EG wird der gute Mann hoffentlich hellauf begeistert sein, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. An den Einzelforderungen dürfte der H. Sushi ja nicht mehr scheitern und vielleicht lässt sich noch ein Geld sparen und/oder etwas lernen. :mrgreen:

mit zulassungstechnisch völlig schmerzfreien Grüßen von Kay

PS: Nun geht es aber fix an die Demontage des Himmels und die Machbarkeitsstudie Direktdachträger am K90. Bis zum Treffen wird Herr Sushi "oben ohne" fahren müssen. :hammerschlag:

PPS: Im Fronteraforum gefunden:

Laut der Richtlinie 92/21 EWG dürfen Geländewagen, die nicht als Lkw zugelassen sind, maximal
das 1,5fache des eigenen zGG höchstens aber 3500 kg ziehen. Ein Geländewagen muss folgende
Bedingungen erfüllen:

1. Allradantrieb, der abschaltbar sein darf
2. Differentialsperre oder ähnliche Einrichtung
3. Steigfähigkeit (ohne Anhänger) min. 30 %
4. und mindestens fünf der folgenden Forderungen
- vorderer Überhangwinkel > 25°
- hinterer Überhangwinkel > 20°
- Rampenwinkel > 20°
- Bodenfreiheit Vorderachse > 180 mm
- Bodenfreiheit Hinterachse > 180 mm
- Bodenfreiheit zwischen den Achsen > 200 mm

Paah und tzz tzz tzz - das sind ja peanuts..... :rofl:
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