Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

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Reto
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Beitrag von Reto »

Ich musste irgendwie den neuen picture-up-loader austricksen. Der wollte mir nur vier Bilder zu meinem Bericht genehmigen. Ich brauch doch aber fünf dazu.

Hier nun also Bild fünf zu o.g. Beitrag.

Gruss,
Reto
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Bild 5
Bild 5
Reto_Drehstab05.JPG (24.3 KiB) 10376 mal betrachtet
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.

Ich habe es gestern am L300 gemacht. Da geht es, ohne die vordere Aufnahme zu demontieren - einfach die hintere Aufnahme abziehen und um N Zähne versetzen. Ich habe mir vorher eine grobe Markierung bei Originalposition gemacht, denn das Versetzen muss man nach Gefühl machen, da man die Verzahnung kaum sehen kann.
Reto hat geschrieben:Das Zeugs da war irre gut gefettet, warum genau, ist mir nicht klar. Dadurch flutscht aber alles sehr gut.
Ich denke, hier wird der Längenausgleich (Temperatur + "Unrundheiten" der Aufnahme vorne?) realisiert, daher sollte es gut gefettet sein. Ausserdem wird natürlich so Korrosion verhindert.

Bei meinem L300 sind die Stäbe jetzt um zwei Zähne versetzt (vorheriger Zustand vermutlich original), das
Gewinde ragt ca. 8 cm. aus der Mutter und die Kotflügel-Oberkante über Radnabe gemessen ist ca. 91 cm über dem Boden (Marshal 235/85R16 mit 8mm Profil und rel. wenig Luftdruck). Nun muss ich endlich die unteren Anschläge höherlegen, damit die Drehstäbe nicht überstrapaziert werden... wenn ich wieder mal auf der Jagd nach Robby sein sollte ;).


Grüsse - kp
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MF
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Beitrag von MF »

Hallo


Ich stehe dem Anziehen der T-Stäbe immer noch eher skeptisch gegnüber.

Ich hab ja etwas hochgedreht(ohne die Umdrehungen wirklich zu beobachten)
und dann wohl Glück gehabt, da der Wagen trotzdem gerade steht und auch
geradeaus läuft.

Meine Bedenken wären nur noch, wenn man die T-Stäbe stark anzieht,
verändert man damit nicht auch den Radsturz?

Gruß Mario
Der auch noch höher will, aber auf die sichere Art.
Galloper 2.5 Exceed
resp

Beitrag von resp »

TomJones hat geschrieben:Hallo zusammen,

Habe jetzt auch mal an den Drehstäben gedreht. Erstmal 20 Umdrehungen rein, wobei man aufpassen muss, dass sich die erste Mutter nicht mitdreht. Dass ergab knapp 48mm. Dabei stand der obere Gummi schon ziemlich nahe an der Anschlagplatte. Probefahrt gemacht: Der Wagen ist vorne wesentlich härter in der Federung und trifft auch öfter mal den Anschlag beim Ausfedern.
(...snip...)
Hallo ihr "OffRoader"

Wie Tom schreibt,erreicht er durch eine Hoeherlegung eine
wesentlich haertere Federung.
Wie wuerde sowas rein theoretisch bei einer Tieferlegung
aussehen ? Da duerfte sich die Federhaerte doch eigentlich
nicht aendern,nur der weitere Einfederweg sollte sich verringern.
Oder ist das jetzt ein Denkfehler meinerseits... :?:

Gruesse
Stefan
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo.

Meiner Meinung nach unterliegst Du und/oder TomJones tatsächllich einem häufigen Denkfehler. Denn - solange man beim Hochdrehen die Querlenker nicht gegen die Gummipuffer schraubt, ändert sich nichts an der Vorspannung und damit "effektiven" Härte der Feder.

Was mir immer hilft, sich hier Klarheit zu verschaffen - beim Hochdrehen der Drehstäbe ändert sich nichts am Fahrzeuggewicht. Oder anders - es ist, als würde man bei einer Schraubenfeder ein Distanzstück zwischen Feder und Achse bauen. Die Karre kommt höher, aber die Feder wird nicht zusätzlich vorgespannt.

Beim Runterkurbeln gilt das alles entsprechend.


HTH - kp
Gerard

Drehstäbe anziehen ändert sich Spur?

Beitrag von Gerard »

Hallo Stollenritter,

trotz Forumssuche bin ich am Ende nicht schlauer geworden, ob man nach dem Anziehen der Drehstäbe den vorderen Sturz nachstellen muß. Bilde ich mir das nur ein oder stehen die Räder jetzt leicht wie ein V auseinnander, nachdem ich die Drehstäbe angezogen habe (ca. 4cm vorne angehoben). Solltet Ihr mir zum Nachstellen bzw. kontrollieren lassen raten, dann gleich die Frage kann man das selbst machen oder geht das nur aufwendig und teuer in der Werkstatt?
Zuletzt geändert von Gerard am 05.12.2006 - 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
tinker20
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Beitrag von tinker20 »

Hi,

ja das kann sein, daß sich da bissle was ändert.
Ich bin mal zur Spurvermessung gefahren, mußte nur auf der Beifahrerseite ein klein wenig
was nachgestellt werden.
Insgesamt war aber alles optimal.

Also großartig hat sich bei mir nix verändert, hab ja die gleiche Achsgeometrie wie Du auch.

Gruß Andreas
red landrover killer

L300 höherlegen

Beitrag von red landrover killer »

Hallo zusammen
Hab mal ne Frage zur Vorderachse: Es wird immer geschrieben das die Drehstäbe hochgedreht werden, heißt das, daß ich den Verankerungshebel mit der Verankerungsschraube vorspanne, und wenn ja welche Einstellmaße ergeben sich, oder muß man den Drehstab auf dem Hebel umsetzen und dann die Maße laut dem Werkstatthandbuch wieder einstellen.
Wer kann mir das mal erklären?
Gruß Andreas
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Beda
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Beda »

Hallo Andreas,
ich habe deine Frage an eine passende Stelle veschoben.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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gboelter
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Re: L300 höherlegen

Beitrag von gboelter »

Hallo Andreas,
red landrover killer hat geschrieben:Es wird immer geschrieben das die Drehstäbe hochgedreht werden, heißt das, daß ich den Verankerungshebel mit der Verankerungsschraube vorspanne, und wenn ja welche Einstellmaße ergeben sich, oder muß man den Drehstab auf dem Hebel umsetzen und dann die Maße laut dem Werkstatthandbuch wieder einstellen.
meist werden die Drehstaebe 'hochgedreht' um mehr Bodenfreiheit zu bekommen. Da gehst Du also ohnehin ja schon mal ueber die im Werkstatthandbuch genannten Werte hinaus. Insofern duerfte sich der Teil Deiner Frage erledigt haben.

Die 'Hebel' musst und kannst Du dann umsetzen, wenn Du mehr Vorspannung haben moechtest, der Hebel aber schon am Anschlag steht.

Gruss Guenther
Pajero 2800 Intercooler (V46W), Automatik (V4AW3), vermutlich Bj. 1995, vermutlich 240.000 km.

Ich weiss auch nicht woher der Motorschaden kam, aber am Oel kann es nicht gelegen haben, Oel war da kein's drin!
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Spati
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Spati »

Hallo Andreas,

wenn Du die Drehstäbe hochdrehst oder schon hochgedreht hast solltest Du nicht vergessen
den oberen Gummi(dämpfer) Endanschlag zu kürzen damit die Federung weiter ausfedern kann.

Es kann sonst leicht im Gelände oder bei schnell hintereinander folgenden Bodenwellen zu Wipp/Nickbewegungen
des Wagens kommen weil die Vorderachse nicht mehr genug ausfedern kann.
Irgendwo steht das hier auch noch, glaube ich.

Sehr unschönes Fahrverhalten.....
Ansonsten herzlichen Glückwunsch zu Deinem L300

Grüße
Spati
z. Zt. etwas :x wegen KfZ Steuernachvorderung für das schöne L300WoMo
4D56

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von 4D56 »

Hallo Leute,
Das mit den Drehstäben hochdrehen habe ich bei meinem L200 auch gemacht jedoch habe ich dann ein paar Tage Zeit gelassen um den Sturz nachzustellen und die Reifen hab en sich innen 100% total abgefahren. ich möchte nun die Drehstäbe wieder hochdrehen aber ich bin mir nicht sicher wieviel da noch geht weil ich eine ARB Bullbar vorne draufhab und sich dadurch die Nase vorne leicht nach unten neigt. ich hätte den L200 wieder "gerade" anstatt in Keilform wie so eine Boden Boden Rakete :-)
Gibt es hier jemanden der auch eine ARB o.ä draufhat und die Drehstäbe voll angezogen hat ?
red landrover killer

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von red landrover killer »

Danke für die Antworten, hat etwas gedauert bis ich meine Frage wiedergefunden hab und ich antworten konnte , die war plötzlich einfach weg :kopfgegenmauer:
Mein L300 hängt vorne mit der Nase ganz schön runter, finde ich, das will ich ändern weil ich auch Platz für größere Räder schaffen will. Ich denke, ich werd die Drehstäbe in der Verzahnung umsetzen damit noch ein Einstellbereich übrig bleibt.
Aber erst mal geht es in den Urlaub, solange muß sich der Kleine noch hängen lassen :grin:
Gruß Andreas
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Schlappohr
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Schlappohr »

Hallo Andreas,

oben rechts unter aktueller Zeit findest Du "Eigene Beiträge"

Gruß
Florian
"Reisen ist tödlich für Vorurteile" (Mark Twain)
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Crazy.max
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Crazy.max »

Hallo Andreas ,
red landrover killer hat geschrieben: Ich denke, ich werd die Drehstäbe in der Verzahnung umsetzen damit noch ein Einstellbereich übrig bleibt.
Das Umsetzen der verzahnung ist nicht zwingend notwendig da der Verstellbereich nicht nur durch die Verzahnung und deren Einstellschrauben begrenzt wird sondern hauptsächlich durch die an der Vorderachse verbauten Gummiendanschläge. Also vielleicht erstmal drehen und dann bei Bedarf doch noch umsetzten.

Ich habe es seinerzeit so gemacht das ich den Vorderwagen entlastet habe und dann die Einstellschrauben jeweils um x Umdrehungen verstellt habe. Sinnvollerweise immer darauf achten das beide Muttern um die jeweils gleiche umdrehungszahl verstellt werden.

Danach das Auto absenken und ein paar Meter fahren , Kurven nicht vergessen und dann dann verbleibenden Leerweg der oberen ( ? ) Gummianschläge überprüfen. Bei mir war mindestens noch 1 cm vorhanden der erstmal ausreichte und dann später verbessert wurde duch das kürzen der Gummis. Wieviel ich vorne damit rausgeholt habe kann ich nicht sagen , aber die durch die hinteren Zusatzfedern ausgelöste Ungleicheit wurde dadurch wieder ausgeglichen.

Spur und Sturzeinstellung kann man prüfen , schadet ja nicht aber ich selber habe es nicht gemacht und keine Auffälligkeiten festgestellt.

Olaf - empfand grade an der Vorderachse des l300 jeden Zentimeter Bodenfreiheit als immens wichtig
ich bin Olaf und ich mag Umarmungen
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Borsty
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Borsty »

Hi Zusammen
messen an beiden Kotflügeln ist hier besser angebracht. Die Varinate wie Olaf sie beschreibt stimmt. Aber es kann sein das einer der Drehstäbe ein bisschen weniger hart ist als der Andere und dann fährt man übertrieben gesagt in Schräglage. Bei mir war es trotz neuen Drehstäben so, das ich eine Seite mehr anziehen musste als die Andere. Kann auch von unterschiedlichem Gewicht sein.
Die Spur verstellt sich normalerweise beim Pajero nicht. Beim hochdrehen verstellt sich nur der Radsturz. Bei mir war so extrem hochgedreht. Mehr geht nicht, das ich gute 2° negativen Sturz hatte. Deshalb hat man auch den Nachlaufwinkel dann verändert, damit die Reifen gleichmässiger abfuhren. So wirklich merkt man nix bei mehr negativem Sturz anhand der Reifen.
Jetzt bei Dogde sieht es komplett anders aus. Da macht die Spur dann zu. Den Grund haben wir schon gefunden. Beim Pajero sind die Achsschenkel oben wie unten gleich lang. Beim Dogde nicht. Also verändert sich dort die Geometrie anders als beim Pajero.
Ich selber würde beim Pajero nach dem hochdrehen einfach nur kontrollieren lassen. Kann ja sein das schon vorher was verstellt war.
Gruss UWE der das Hochdrehen bis zur Gänze ausgereizt hatte.
BORSTY
red landrover killer

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von red landrover killer »

Hallo zusammen
Ich hab jetzt mal an den Drehstäben bei meinem L 300 gedreht, 15 Umdrehungen haben 38 mm gebracht. Jetzt steht er hinten am Radlauf gemessen ca 2cm höher als vorne, ich denke wenn er dann beladen ist paßt das.
Gruß Andreas
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von MF »

Moin

Da ich gerade mit tuxsam die Diskussion führe brauch ich hier mal eine klärende Meinung.

Bild

Sind das hochgedrehte Drehstäbe oder nicht?

Gruß Mario
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Crazy.max »

Ähhhem Mario,
MF hat geschrieben:
Sind das hochgedrehte Drehstäbe oder nicht?
...zu erkennen ist auf dem Foto nix.

Zum einen liegt es daran das du von der falschen Seite , also von hinten gefotet hast und zum anderen das es ziemlich klein ist und deshalb die Details nicht sichtbar sind.

Also diese Perspektive mal von vorne fotografieren damit die Einstellhebel mit den Gewinden zu sehen sind ( die verstecken sich momentan in bzw hinter der Traverse ) und dann das Bild so einstellen das das thumbnail ( das sichtbare Foto ) sich durch anklicken vergrößern lässt.

Olaf - denkt aber das es keine hochgedrehten Drehstäbe gibt , man kann nur die Vorspannung des Arbeitswinkel verändern :super:
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von MF »

Moin

Komisch, Andre meinte auch sowas mit Bild zu klein.

So wie ich mir das denke sollte man das da auch schon sehen. :?

Hab das Bild noch mal anders hochgeladen.

Müßte man nicht , bei verstellten Drehstäben, wie von mir markiert einen
veränderten Winkel des Drehstabsarms erkennen?

Gruß Mario
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Beda »

Hallo Mario,
Oberlehrermodus an.
Eine Veränderung kann man nur sehen, wenn man den Zustand vor und nach derselben dokumentiert hat.
Oberlehrermodus aus.

Aber hier noch was konstruktives:
Für den Galloper gibt es ein Sollmass.

Bild

Das müßtest Du nur in Erfahrung bringen und nachmessen.
Dann weißt Du, ob er normal da steht oder nicht.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von MF »

Moin

Ich glaub ich kapier da was nicht. :(

Ich denke, wenn jemand der schon mal seine Drehstäbe so vertstellt hat,was hier
landläufig als Hochdrehen bezeichnet wird, müßte man doch an den Bildern erkennen können
ob die Drehstäbe hochgedreht wurden.

Ich hab an den Drehstäben noch nichts verändert.

Sollten also serienzustand sein.

Meiner Meinung nach müßte bei jemanden der seine Drehstäbe "hochgedreht" hat
der Winkel des Drehstabarms zum Querträger anders sein wie auf dem Bild.

Also, das Bild dokumentiert den ist-Zustand an meinem V20.

Hat denn jemand evntl. ein Bild ,von dieser Perspektive, der seine Drehstäbe verändert hat?

Gruß Mario
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Beda »

Hallo Mario,
ich habe oben noch was eingefügt.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von MF »

Moin

Danke, werd ich mal Messen.

Gruß Mario
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von Reto »

Hallo Mario und alle anderen
ich würds mal anders sagen. Auf deinem Bild sieht man wie die unteren Querlenker nach unten zeigen. Nun, der Wagen ist aufgebockt und hat keine Räder dran, also liegen die unteren Querlenken voll auf dem Ausfederanschlag. Falls dein Wagen hochgedreht wurde, dann würden die unteren Querlenker ungefähr in diesem Winkel dastehen, nur eben dann, wenn der Wagen auf den Rädern steht (sieh Bild).

PS.: Bei hochgedehten Fahrzeugen kommen sich die unteren Querlenker und die Ausfeder-Bumpstops sehr nahe. Das ist ja der Hauptgrund weswegen viele Leute sich dann über eine bockharte Federung beklagen. Deswegen, nach dem Hochdrehen der Drehstäbe unbedingt die Ausfeder-Bumpstops kürzen und die Einfeder-Bumpstops verlängern und den Einfederweg begrenzen, im optimalsten Fall immer auf die Werte wie im Serienzustand vor dem Höherdrehen.
Gruss, Reto
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von OffRoad-Ranger »

Servus,

ich habe hier ein Bild von angezogenen Drehstäben:
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IMG_8543_1.jpg
IMG_8543_1.jpg (28.07 KiB) 10550 mal betrachtet
Gruß

OffRoad-Ranger
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von tuxsam »

Hi Mario,

soviel ist es bei Dir auf jeden Fall nicht. Da sind Deine Stäbe noch richtig entspannt.

Gruß, Andre
...Reisen statt Rasen....
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MF
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von MF »

Moin

Ja ja ja jetzt! :super: :lol:

Ich habs kapiert!!

Im Prinzip hatte ich ja recht.

Ich war mir schon sicher, das man an diesem Detail die Vorspannung erkennen kann.

Nur ich hatte bisher den Irrglauben, das die Seite wo der Drehstab dran ist,
also das Runde im Bild nach unten wandert.

Das der Arm jedoch nach oben in den Träger wandert war mir nicht in den Sinn gekommen.

Daaaanke Off Road Ranger, du hast mich schlau gemacht.

Also, hab ich , lieber Andre, recht behalten.

Toll, echt was gelehrnt heute.

Gruß Mario
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AirForce

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von AirForce »

Moin Mario,

richtig, die Arme wandern beim Anziehen der Drehstäbe in den Träger.
War bei mir genauso. :wink:
So wie das bei dir auf dem Bild aussieht, sind die Stäbe nicht angezogen, sonst wären die Arme
viel weiter im Träger, wie schon das Bild von Offroad-Ranger zeigt.

MfG Steffen
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gboelter
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Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Beitrag von gboelter »

Moin Steffen,
AirForce hat geschrieben: richtig, die Arme wandern beim Anziehen der Drehstäbe in den Träger.
Du hast die Arme von dem 'armen' Drehstabhochdreher vergessen, die wandern nicht wirklich, haben aber nach getaner Arbeit Probleme ein Bier zu hochzuheben. Zumindest dann, wenn's mit Baumarktwerkzeug gemacht wird ...

Drehstäbe sind Federn. Ob das wirklich so intelligent ist, die Teile bis zum Anschlag vorzuspannen, muss jeder selbst entscheiden ... :?

Gruss Guenther
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