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Verfasst: 29.02.2004 - 20:43
von MF
Yo genau, hab zwar mit gezählt, aber nicht darauf geachtet
das sich der Bolzen mitdreht :oops:
Hab mich dann nur gewundert das nichts passierte,denn auf der Fahrerseite
war nach 3 Umdrehungen was zu sehen.

Also von außen Messen alles klar!
Wie sieht es mit dem Gewichtsausgleich der 76 KG Belastung
durch den Fahrer aus?
Fahrerseite minimal höher wie Beifahrer???

Gruß Mario

Verfasst: 29.02.2004 - 21:14
von Robby
Hallo Mario,

Genau, also reinsetzen- dann kannst Du die Höhe auch gleich unterm Spiegel messen.
Und nicht vergessen vor dem messen immer erst 2-3x 2m vor und zurückrollen.
(auch minimal unebener Boden verfälscht das Ergebnis sehr)

Grüße von Robby

Verfasst: 29.02.2004 - 21:18
von Ratte
Hi, soweit ich meinen Manual entnehmen kann sollen die Schrauben nicht gleich lang rausstehen.
3.94 inch links und 3.39 inch rechts. Immerhin ein Unterscheid von 14mm.
Ist aber bei allen Typen die ich kenne unterschiedlich, hat anscheinend etwas mit der Motortype und Baujahr zu tun.

Gruß Ratte

Verfasst: 01.03.2004 - 10:50
von Gast
Hallo.

Das Gewicht ist bei Autos (auch ohne Fahrer) nicht gleichmässig auf das linke und rechte Rad verteilt. Der Unterschied kann schon beträchtlich sein, wobei ich für Mitsu keine Daten habe. Auch dadurch würde sich ein unterschiedliches Tarieren der Drehstäbe ergeben.

Grüsse - kp, der mal die Gelegenheit hatte, die Gewichtsverteilung über alle vier Räder zu sehen (mehrachsiale Waage)

Verfasst: 01.03.2004 - 11:29
von Borsty
Hi Zusammen
Beim V20 wird das nach WHB Ausser Acht gelassen. Es wird einfach mit dem Abstand von 85mm der Schraubenbolzen angegeben. Ich habe ja gerade vor Kurzem nochmals 2cm höher gestellt und dabei die Bump-Stops gekürzt. Es wird auch mit 15mm. Restfederweg seitens WHB angegeben. Ich habe Beide auf die gleiche Höhe gestellt, da es wenn nur der Fahrer drinsitzt eine sehr, sehr grosse Differenz geben würde. bei mir mit meinen 100kg. Körpergewicht macht das nahezu 4 cm aus und da steht der Pajo vollkommen schief wenn nichts belastet ist. Bei den Einstellungen nach Mass scheiden sich die Geister allerdings sehr stark wie ich gesehen und gelesen habe.
Gruss UWE

Verfasst: 01.03.2004 - 18:05
von MF
Yo, danke @all!

Werde dann mal die Variante mit dem Zollstock und
dem Messen in ANgriff nehmen.
Von außen und vom Fahrgefühl läuft alles gut.
Auto wirkt gerade und läuft auch so (nämlich gerade aus).
Will nur auf Nr. Sicher gehen wegen meines Ausrutschers mit
dem mitdrehendem Bolzen. :?

Dann mal auf ein Neues: Wagenheber raus , aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,aufbocken , drehen ,Fahren, messen ,.......... :roll:


Ich hätts ja auch gleich richtig machen können.

Gruß Mario

Verfasst: 01.03.2004 - 18:10
von Hendrik
Hmm, ich mache das viel einfacherer:

auf die Rampe fahren, oben auf die Muttern einen Gabelschlüssel
klemmen. Von unten mit dem Radkreuz daran solange drehen,
bis die Abstände:

vorderer oberer Gummipuffer (am Querlenker) zu Rahmenpoller


visuell gleich stehen, evtl. noch nachmessen - feddich.


Alles andere ist AFAIK kaum wirklich machbar, oder?
(Ich habe jedenfalls stundenlang rumprobiert damals und kein
brauchares Ergenis erhalten)

Gruß

Hendrik

Verfasst: 01.03.2004 - 18:13
von MF
Moin.

Ich dachte immer die Drehstäbe sollten entlastet sein? :dreifragen:


Gruß Mario

Verfasst: 01.03.2004 - 18:16
von Gast
Moin Mario.

Das ist AFAIK nicht notwendig, wozu auch?

kp

Verfasst: 01.03.2004 - 18:16
von Hendrik
Hmm,

warum denn? Ich federe ihn ein paar mal durch (an Frontschutzbügel
hängen und wippen) - und es passt eigentlich immer auch so.
Naja, geht halt ein bissl schwerer zu drehen...

Gruß

Hendrik

Verfasst: 01.03.2004 - 19:24
von MF
Moin moin!

:roll: Dachte ich hätte das hier mal gelesen.

Nagut, also in der Summe der Angaben sollte ich die Drehstäbe ohne zu entlasten
verstellen ,wenn ich unterm Auto liege die Bumper beobachten bis die
nach Auge gleich sind, dann mit dem Zollstock messsen, ins Auto steigen ,
2m vor zu rück fahren und da ich noch den Zollstock in der Hand habe,
kann ich ja gleich noch mal unter den Spiegeln messen :)

Soll ich das soo tuhnn :?:

Gruß Mario

Verfasst: 01.03.2004 - 20:39
von Ratte
Hi MF

nur nicht übertreiben, so wie Hendrik vorher geschrieben hat, einfach am Frontbügel einmal gut durchfedern lassen und danach sollte dein FZ gerade dastehen und nicht nach einer Seite "hängen".

Gruß Ratte

Verfasst: 01.03.2004 - 21:44
von Sven
Kurzer Tipp,

fals ihr nicht selbst schon drauf gekommen seit ... die Schrauben vor dem Anziehen mit etwas Kriech- oder sonstigem Öl behandeln, dann lassen sie sich, auch wenn die Stäbe belastet sind gut reindrehen.

Grüße
sven

Verfasst: 17.04.2004 - 22:55
von TomJones
Hallo zusammen,

Habe jetzt auch mal an den Drehstäben gedreht. Erstmal 20 Umdrehungen rein, wobei man aufpassen muss, dass sich die erste Mutter nicht mitdreht. Dass ergab knapp 48mm. Dabei stand der obere Gummi schon ziemlich nahe an der Anschlagplatte. Probefahrt gemacht: Der Wagen ist vorne wesentlich härter in der Federung und trifft auch öfter mal den Anschlag beim Ausfedern. Steht aber ziemlich gerade (wobei der 200er Blattfederer unbeladen sonst ja doch recht keilig steht. Habe dann auf nur 10 Umdrehungen zurückgedreht. Das ergibt jetzt ca. 23mm. So werde ich ihn lassen. Wenn mein Hardtop wieder draufkommt, ist er auch annähernd gerade und sieht besser aus.

Gruss
man liest sich

Verfasst: 25.04.2004 - 21:46
von Reto
Hallo Leute

Als ich meinen Galloper vorne hochdrehen wollte, war nach drei cm Schluss. Die Einstellschraube war oben am Anschlag. Also hab ich die Drehstäbe um einen Zahn versetzt. Geht ganz einfach.

Bild 1: Situation zu Beginn: Schraube oben am Anschlag (+3cm ggü. Originaleinstellung)


Bild 2: Ich hab das Ganze bei abgehobenen Rädern gemacht, v.a. auch um genügend Platz unterm Wagen zu haben.
Zum entspannen der Drehstäbe hab ich einen Wagenheber verwendet. Dies hat zwei Vorteile: 1.) kann die Mutter (nach dem Lösen der Kontermutter!) von Hand gedreht werden, was viel Zeit spart, und 2.) besteht so keine Gefahr von anfressendem Gewinde, da es nicht unter Last gedreht wird.


Bild 3: Der Drehstab war lose, bevor die Schraube ganz ausgeschraubt war. Dies ist in jedem Fall vor dem endgültigen rausschrauben der Schraube sicherzustellen, sonst kanns böse Überraschungen geben.


Bild 4: Die vordere Aufnahme muss gelöst werden, weil der Drehstab selber nicht genügend nach hinten geschoben werden kann. Nach dem Lösen der beiden Schrauben zuerst die ganze Klaviatur abziehen, anschliessend vorsichtig den Mitnehmer abziehen, und genau einen Zahn in der richtigen Richtung versetzt wieder drauf schieben. Das Zeugs da war irre gut gefettet, warum genau, ist mir nicht klar. Dadurch flutscht aber alles sehr gut.
Die Montage geht genau in umgekehrter Reihenfolge.

Bild 5 (nächstes Posting): so siehts anschliessend aus bei gleicher Höhe wie zu Beginn (+3cm).

Und nicht vergessen: Angaben wie immer ohne Gewähr und allfällige Nachahmertaten auf eigene Gefahr.

Viel Spass,
Reto

Verfasst: 25.04.2004 - 21:49
von Reto
Ich musste irgendwie den neuen picture-up-loader austricksen. Der wollte mir nur vier Bilder zu meinem Bericht genehmigen. Ich brauch doch aber fünf dazu.

Hier nun also Bild fünf zu o.g. Beitrag.

Gruss,
Reto

Verfasst: 25.04.2004 - 22:54
von Gast
Hallo.

Ich habe es gestern am L300 gemacht. Da geht es, ohne die vordere Aufnahme zu demontieren - einfach die hintere Aufnahme abziehen und um N Zähne versetzen. Ich habe mir vorher eine grobe Markierung bei Originalposition gemacht, denn das Versetzen muss man nach Gefühl machen, da man die Verzahnung kaum sehen kann.
Reto hat geschrieben:Das Zeugs da war irre gut gefettet, warum genau, ist mir nicht klar. Dadurch flutscht aber alles sehr gut.
Ich denke, hier wird der Längenausgleich (Temperatur + "Unrundheiten" der Aufnahme vorne?) realisiert, daher sollte es gut gefettet sein. Ausserdem wird natürlich so Korrosion verhindert.

Bei meinem L300 sind die Stäbe jetzt um zwei Zähne versetzt (vorheriger Zustand vermutlich original), das
Gewinde ragt ca. 8 cm. aus der Mutter und die Kotflügel-Oberkante über Radnabe gemessen ist ca. 91 cm über dem Boden (Marshal 235/85R16 mit 8mm Profil und rel. wenig Luftdruck). Nun muss ich endlich die unteren Anschläge höherlegen, damit die Drehstäbe nicht überstrapaziert werden... wenn ich wieder mal auf der Jagd nach Robby sein sollte ;).


Grüsse - kp

Verfasst: 28.07.2004 - 18:33
von MF
Hallo


Ich stehe dem Anziehen der T-Stäbe immer noch eher skeptisch gegnüber.

Ich hab ja etwas hochgedreht(ohne die Umdrehungen wirklich zu beobachten)
und dann wohl Glück gehabt, da der Wagen trotzdem gerade steht und auch
geradeaus läuft.

Meine Bedenken wären nur noch, wenn man die T-Stäbe stark anzieht,
verändert man damit nicht auch den Radsturz?

Gruß Mario
Der auch noch höher will, aber auf die sichere Art.

Verfasst: 16.10.2004 - 01:00
von resp
TomJones hat geschrieben:Hallo zusammen,

Habe jetzt auch mal an den Drehstäben gedreht. Erstmal 20 Umdrehungen rein, wobei man aufpassen muss, dass sich die erste Mutter nicht mitdreht. Dass ergab knapp 48mm. Dabei stand der obere Gummi schon ziemlich nahe an der Anschlagplatte. Probefahrt gemacht: Der Wagen ist vorne wesentlich härter in der Federung und trifft auch öfter mal den Anschlag beim Ausfedern.
(...snip...)
Hallo ihr "OffRoader"

Wie Tom schreibt,erreicht er durch eine Hoeherlegung eine
wesentlich haertere Federung.
Wie wuerde sowas rein theoretisch bei einer Tieferlegung
aussehen ? Da duerfte sich die Federhaerte doch eigentlich
nicht aendern,nur der weitere Einfederweg sollte sich verringern.
Oder ist das jetzt ein Denkfehler meinerseits... :?:

Gruesse
Stefan

Verfasst: 16.10.2004 - 01:16
von Gast
Hallo.

Meiner Meinung nach unterliegst Du und/oder TomJones tatsächllich einem häufigen Denkfehler. Denn - solange man beim Hochdrehen die Querlenker nicht gegen die Gummipuffer schraubt, ändert sich nichts an der Vorspannung und damit "effektiven" Härte der Feder.

Was mir immer hilft, sich hier Klarheit zu verschaffen - beim Hochdrehen der Drehstäbe ändert sich nichts am Fahrzeuggewicht. Oder anders - es ist, als würde man bei einer Schraubenfeder ein Distanzstück zwischen Feder und Achse bauen. Die Karre kommt höher, aber die Feder wird nicht zusätzlich vorgespannt.

Beim Runterkurbeln gilt das alles entsprechend.


HTH - kp

Drehstäbe anziehen ändert sich Spur?

Verfasst: 01.12.2006 - 15:40
von Gerard
Hallo Stollenritter,

trotz Forumssuche bin ich am Ende nicht schlauer geworden, ob man nach dem Anziehen der Drehstäbe den vorderen Sturz nachstellen muß. Bilde ich mir das nur ein oder stehen die Räder jetzt leicht wie ein V auseinnander, nachdem ich die Drehstäbe angezogen habe (ca. 4cm vorne angehoben). Solltet Ihr mir zum Nachstellen bzw. kontrollieren lassen raten, dann gleich die Frage kann man das selbst machen oder geht das nur aufwendig und teuer in der Werkstatt?

Verfasst: 01.12.2006 - 15:43
von tinker20
Hi,

ja das kann sein, daß sich da bissle was ändert.
Ich bin mal zur Spurvermessung gefahren, mußte nur auf der Beifahrerseite ein klein wenig
was nachgestellt werden.
Insgesamt war aber alles optimal.

Also großartig hat sich bei mir nix verändert, hab ja die gleiche Achsgeometrie wie Du auch.

Gruß Andreas

L300 höherlegen

Verfasst: 08.07.2009 - 23:09
von red landrover killer
Hallo zusammen
Hab mal ne Frage zur Vorderachse: Es wird immer geschrieben das die Drehstäbe hochgedreht werden, heißt das, daß ich den Verankerungshebel mit der Verankerungsschraube vorspanne, und wenn ja welche Einstellmaße ergeben sich, oder muß man den Drehstab auf dem Hebel umsetzen und dann die Maße laut dem Werkstatthandbuch wieder einstellen.
Wer kann mir das mal erklären?
Gruß Andreas

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Verfasst: 10.07.2009 - 16:09
von Beda
Hallo Andreas,
ich habe deine Frage an eine passende Stelle veschoben.

Re: L300 höherlegen

Verfasst: 13.07.2009 - 14:22
von gboelter
Hallo Andreas,
red landrover killer hat geschrieben:Es wird immer geschrieben das die Drehstäbe hochgedreht werden, heißt das, daß ich den Verankerungshebel mit der Verankerungsschraube vorspanne, und wenn ja welche Einstellmaße ergeben sich, oder muß man den Drehstab auf dem Hebel umsetzen und dann die Maße laut dem Werkstatthandbuch wieder einstellen.
meist werden die Drehstaebe 'hochgedreht' um mehr Bodenfreiheit zu bekommen. Da gehst Du also ohnehin ja schon mal ueber die im Werkstatthandbuch genannten Werte hinaus. Insofern duerfte sich der Teil Deiner Frage erledigt haben.

Die 'Hebel' musst und kannst Du dann umsetzen, wenn Du mehr Vorspannung haben moechtest, der Hebel aber schon am Anschlag steht.

Gruss Guenther

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Verfasst: 17.07.2009 - 12:22
von Spati
Hallo Andreas,

wenn Du die Drehstäbe hochdrehst oder schon hochgedreht hast solltest Du nicht vergessen
den oberen Gummi(dämpfer) Endanschlag zu kürzen damit die Federung weiter ausfedern kann.

Es kann sonst leicht im Gelände oder bei schnell hintereinander folgenden Bodenwellen zu Wipp/Nickbewegungen
des Wagens kommen weil die Vorderachse nicht mehr genug ausfedern kann.
Irgendwo steht das hier auch noch, glaube ich.

Sehr unschönes Fahrverhalten.....
Ansonsten herzlichen Glückwunsch zu Deinem L300

Grüße
Spati
z. Zt. etwas :x wegen KfZ Steuernachvorderung für das schöne L300WoMo

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Verfasst: 19.07.2009 - 23:40
von 4D56
Hallo Leute,
Das mit den Drehstäben hochdrehen habe ich bei meinem L200 auch gemacht jedoch habe ich dann ein paar Tage Zeit gelassen um den Sturz nachzustellen und die Reifen hab en sich innen 100% total abgefahren. ich möchte nun die Drehstäbe wieder hochdrehen aber ich bin mir nicht sicher wieviel da noch geht weil ich eine ARB Bullbar vorne draufhab und sich dadurch die Nase vorne leicht nach unten neigt. ich hätte den L200 wieder "gerade" anstatt in Keilform wie so eine Boden Boden Rakete :-)
Gibt es hier jemanden der auch eine ARB o.ä draufhat und die Drehstäbe voll angezogen hat ?

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Verfasst: 20.07.2009 - 00:07
von red landrover killer
Danke für die Antworten, hat etwas gedauert bis ich meine Frage wiedergefunden hab und ich antworten konnte , die war plötzlich einfach weg :kopfgegenmauer:
Mein L300 hängt vorne mit der Nase ganz schön runter, finde ich, das will ich ändern weil ich auch Platz für größere Räder schaffen will. Ich denke, ich werd die Drehstäbe in der Verzahnung umsetzen damit noch ein Einstellbereich übrig bleibt.
Aber erst mal geht es in den Urlaub, solange muß sich der Kleine noch hängen lassen :grin:
Gruß Andreas

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Verfasst: 20.07.2009 - 00:16
von Schlappohr
Hallo Andreas,

oben rechts unter aktueller Zeit findest Du "Eigene Beiträge"

Gruß
Florian

Re: Drehstäbe anziehen, die Feinheiten...

Verfasst: 20.07.2009 - 08:48
von Crazy.max
Hallo Andreas ,
red landrover killer hat geschrieben: Ich denke, ich werd die Drehstäbe in der Verzahnung umsetzen damit noch ein Einstellbereich übrig bleibt.
Das Umsetzen der verzahnung ist nicht zwingend notwendig da der Verstellbereich nicht nur durch die Verzahnung und deren Einstellschrauben begrenzt wird sondern hauptsächlich durch die an der Vorderachse verbauten Gummiendanschläge. Also vielleicht erstmal drehen und dann bei Bedarf doch noch umsetzten.

Ich habe es seinerzeit so gemacht das ich den Vorderwagen entlastet habe und dann die Einstellschrauben jeweils um x Umdrehungen verstellt habe. Sinnvollerweise immer darauf achten das beide Muttern um die jeweils gleiche umdrehungszahl verstellt werden.

Danach das Auto absenken und ein paar Meter fahren , Kurven nicht vergessen und dann dann verbleibenden Leerweg der oberen ( ? ) Gummianschläge überprüfen. Bei mir war mindestens noch 1 cm vorhanden der erstmal ausreichte und dann später verbessert wurde duch das kürzen der Gummis. Wieviel ich vorne damit rausgeholt habe kann ich nicht sagen , aber die durch die hinteren Zusatzfedern ausgelöste Ungleicheit wurde dadurch wieder ausgeglichen.

Spur und Sturzeinstellung kann man prüfen , schadet ja nicht aber ich selber habe es nicht gemacht und keine Auffälligkeiten festgestellt.

Olaf - empfand grade an der Vorderachse des l300 jeden Zentimeter Bodenfreiheit als immens wichtig