Ausnahmeregeln für Umweltzonen

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Beda
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von Beda »

Hallo Gemeinde,
jetzt kommen die Ausnahmen von den Ausnahmen :duck:

Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper

Beda

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unbemerkt
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von unbemerkt »

Moin allerseits,

eigentlich bekomme ich den Mund vor Staunen gar nicht mehr zu.
Das solche Maßnahmen nicht ausreichen werden ist klar, doch auch diese "Notlösung" geht nun zu Lasten der Allgemeinheit.

Hersteller betrügen ihre Kunden mit nicht zulässigen, gefälschten Produkten und schädigen die Umwelt in Größenordnung.

Die Regierung des Landes beschwichtigt die Kunden, daß ihnen durch die unzulässigen Produkte keine Nachteile entstehen. Umweltgesetzgebungen werden dabei schlicht mit Füßen getreten.

Den Kunden entstehen Nachteile, die Bevölkerung des Landes zahlt gemeinschaftlich für Umweltschäden und einhergehende Strafen (EU) - und es passiert - nichts.

Mein Fazit: Die Rechtsprechung und Gesetzestreue in diesem Land läßt schwer zu Wünschen übrig. In meinen Augen gehören nicht mehr nur die Hersteller vor Gericht, sondern auch jene, welche diese Machenschaften unterstützen.

Das "Volk" bezahlt und die betrügerischen Hersteller fahren gleichzeitig Rekordgewinne ein. Wo bleiben die Graffiti-Künster mit "Kauft nicht bei Betrügern" ?

mit Grüßen von Kay, welcher Boykottmaßnahmen ersinnt.
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Matthias
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von Matthias »

Hallo Kay,

über Graffitis mit "Kauft nicht bei Betrügern" sollten wir nach meinem Gefühl nicht mehr nachdenken. Es gab mal eine Zeit, in der "Kauft nicht bei Juden" auf die Schaufenster geschmiert wurde. Dass der Zusammenhang ein ganz anderer war, ist klar. Aber die Symbolwirkung wäre mir zu stark.

Schöne Grüße
Matti
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unbemerkt
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von unbemerkt »

Hallo Matti,

ich gebe Dir ganz Recht, mein Beispiel ist nix für die allgemeine Öffentlichkeit und ich wäre der Letzte, welcher zu solchen Zusammenhängen tendieren würden.

Hinwiederum frage ich mich, ist "Kauft nicht bei ..." völlig tabu, und bis wann? Warum ist "Volkswagen" nicht ähnlich betroffen, neben all der Volksgesundung und dem anderen Volks-Zeugs?

Spaß beiseite. Ich fühle mich durch ungenügende Gesetze und Regierung immer schlechter vertreten. Vor vielen Jahren begann ich einmal "verbotene" Flugblätter fürs Neue Forum zu drucken und "klassenfeindliche" Fernsehkorrespondenten in Montagsdemos zu schmuggeln und zunehmend bekomme ich wieder solche Gefühle....

Was ist mit Begriffen wie Produkt-Verantwortung, Berufs-Ehre oder Gesetzes-Treue? Werden diese für Firmen im Börsenhandelsgröße aufgehoben bzw. durch "rücksichtslose Gewinnmaximierung" mit staatlicher Unterstützung ins Gegenteil verkehrt?

mit Grüßen von Kay, welcher sich jetzt für OT entschuldigt und lieber still an den Hammer geht....
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Timo TA93
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von Timo TA93 »

Mein lieber Kay, und Nabend auch an alle anderen,

bitte beruhige dich und stürze dich nicht in unbezahlbare neue Projekte ... du hast keinen Hammer sondern ein Dornröschen. Dieses wird dir nach deiner liebevollen Zuwendung länger dankbar sein als so ein schnöder "Hammer" :coolman:

Sorry, das mußte mal :lachen:

Endlich wieder sonnige Urlaubsgrüße
aus Gunzenhausen
Grüße
Timo TA93

Der immer für "Oberförster Pudlich" gehalten wird...
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Schlappohr
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von Schlappohr »

Lieber Kay,
ich bin ein strikter Gegner von „kauft nicht bei“ oder „black lists“. Und ja, unsere Regierung lässt uns alleine mit den Problemen und das schon verdammt lange und über fast alle Parteien hinweg.
Das Problem ist aber da draußen - und zwar überall. Wieso lassen sich die Leute von Herstellern bescheissen (Entschuldigung) und latschen trotzdem knalldoof wieder zum selben Händler, um die nächste Karre zu kaufen? Ich verstehe es nicht. Es hat doch wirklich niemand eine Ausrede dass er nicht mitbekommen hat, was passiert ist?

Wir haben gerade bei uns in der Firma einen A4 Quattro zum verkaufen. 3 Liter Diesel fast Vollausstattung, aktueller Restwert gemäß Gutachten 36 Teuro. Bestes Angebot bisher 25 Teuro. Geldverbrennung Dank Herstellerbetrug und Regierung.

Solange der Verbraucher keine Konsequenzen zeigt, wird sich aber auch keine (Zwangs)moral bei den Herstellern einstellen. Also nimm doch lieber Deinen Hammer und warte vor dem nächsten VW Händler auf X-beliebige Deppen.

Gruß
Florian
"Reisen ist tödlich für Vorurteile" (Mark Twain)
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von MF »

Moin

Dann mauß man ja vor so vielen Autohäusern stehen :wink:

VW, Porsche Audi,BMW ......

Ich finde es auch erschreckend das man dann,
wie bei BMW sagt:

"Aus versehen wurde die falsche Software aufgespielt"

Meinen die , das glaubt der Bürger?

Ist aber auch egal,
wie beschrieben kaufen die Leute weiter.

Porsche hat jetzt den selben Kram wie VW am Hacken,
da wird gar kein riesen Trara gemacht.

Bei sich jetzt ankündigenden steigenden Kraftstoffpreisen wird das Blatt wahrscheinlich eh wieder neu gemischt.

Gruß Mario
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Hirvi
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von Hirvi »

Guten Morgen zusammen!
Schlappohr hat geschrieben:Solange der Verbraucher keine Konsequenzen zeigt, wird sich aber auch keine (Zwangs)moral bei den Herstellern einstellen.
So sehe ich das auch.

Anderer Seits!

Ein Boykott hat 1995 bei Shell sehr gut funktioniert. Wie von Matti richtig bemerkt, ist "kauft nicht bei...." negativ konnotiert.
Es sollte nun aber nicht so sein, dass man sich Handlungsoptionen für unsere Zukunft durch Belastungen aus der Vergangenheit verbaut.
Was mich weiter wundert ist, die anhaltende Treue unserer Politik und der Verbraucher zu einer alternden Technik, in einem "Technologie-Land" wie Deutschland. :idee03:
Wenn wir ehrlich zu uns sind, dann ist das Übel oft die eigene Bequemlichkeit und der menschliche Hang, den über die Jahrzehnte schwer gebeutelten Humanismus endgültig und ohne Umwege in der aktuell propagierten Selbstverwirklichung zu ersäufen. Frei nach dem Motto: Was mir gut tut ist, das Maß der Dinge und Sinn meines Daseins.
Wenn der Nachbar also das größere SUV fährt, kann mein kleiner Golf ja schon nicht mehr wirklich Teil des Problemes sein.

Ein erholsames Pfingsten wünscht euch allen

Volker
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Beda
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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von Beda »

Morgen zusammen:
Keine „zonalen Fahrverbote“ für Euro-5-Diesel bis September 2019
Bundesverwaltungsgericht legt Urteilsbegründung vor

18.05.18 | Autor: dpa

In der Debatte um Fahrverbote für ältere Dieselautos hat das Bundesverwaltungsgericht seine mit Spannung erwartete schriftliche Urteilsbegründung vorgelegt. In der Entscheidung von Ende Februar hatten die höchsten deutschen Verwaltungsrichter solche Fahrverbote grundsätzlich erlaubt – unter der Bedingung, dass die Verhältnismäßigkeit gewahrt ist.

In dem rund 30-seitigen schriftlichen Urteil, das sich auf den Revisionsantrag des Landes Baden-Württemberg wegen der Stuttgarter Umweltzone bezieht und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, unterscheiden die Richter deutlich zwischen Fahrverboten nur auf einzelnen Strecken und in größeren Innenstadtzonen. Für „zonale Verbote“ formulieren sie strenge Anforderungen: „Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist stets zu beachten und verbietet es, derartig weitreichende Verkehrsverbote ohne Berücksichtigung der damit für die Betroffenen verbundenen wirtschaftlichen Folgen auszusprechen.“

Konkret bedeutet das: Für „zonale Fahrverbote“ sei eine „phasenweise Einführung“ zu prüfen, bei der das Fahrverbot zunächst nur für „ältere Autos (etwa bis zur Abgasnorm Euro 4)“ gelte. Für noch neuere Euro-5-Fahrzeuge komme eine Sperrung ganzer Cityzonen „nicht vor dem 1. September 2019“ in Betracht.

Damit bestätigt sich eine Einschätzung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK). Dessen Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz hatte kurz nach dem Urteil bereits klargestellt, dass das Leipziger Urteil nicht automatisch Rundum-Fahrverbote bedeute. Es gebe durchaus Hoffnung, dass Fahrverbote zurückhaltend verhängt würden, so Koblitz damals.

Hamburg bereitet die Einführung eines auf zwei Straßen begrenzten Fahrverbots vor, das auch schon Fahrzeuge mit Euro-5-Norm erfasst. Solche „streckenbezogenen Verbote“ sind nach Aussage der Richter grundsätzlich hinzunehmen, da sie über Durchfahrt- oder Halteverbote nicht hinausgingen, mit denen Autofahrer stets rechnen müssten.


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Re: Ausnahmeregeln für Umweltzonen

Beitrag von Beda »

Hallo zusammen,
das ist doch interessant:
Diesel-Fahrverbote
Luft-Grenzwerte-Diskussion kommt zur Unzeit
31.10.2022 Von Doris Pfaff


Die aktuelle Diskussion um Dieselfahrverbote wegen der Feinstaubbelastung macht Michael Ziegler, Präsident des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg, richtig sauer. Es sei der falsche Moment, denn das Thema sei längst überholt. Vielmehr lenke die Diskussion von den wahren Problemen ab.
Die aktuelle Diskussion um Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge in den Umweltzonen der Großstädte hält Michael Ziegler, Präsident des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg, für nicht angepasst. Die Politik verzettele sich dabei und bringe damit den Klimaschutz nicht voran.

„Dass die EU-Kommission in einer der tiefgreifendsten Krisen der Nachkriegszeit und angesichts einer drohenden Rezession eine Diskussion über lokale Luft-Grenzwerte anschiebt, kann man schon fast als böswilligen Akt sehen, der die Autofahrenden verunsichern soll“, sagt Michael Ziegler. Der Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg spricht damit die Diskussion um drohende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in den Großstädten an.

So sollen ab Februar 2023 keine Autos mehr mit der Abgasnorm Euro 4 in den Umweltzonen von Bayerns Landeshauptstadt erlaubt sein. Auch in anderen Großstädten wird über die Fortschreibung des Luftreinhalteplans diskutiert. Diese Gefahr sieht er für Baden-Württemberg allerdings nicht. „Um es ganz klar zu betonen: Für die nächsten acht Jahre ist die Fahrverbotsdebatte erledigt, und wir werden nach und nach erleben, wie eine Umweltzone nach der anderen verschwinden wird“, erklärt Ziegler.

Für Karlsruhe und Pfinztal sei dies für 2023 beschlossene Sache, erläutert Ziegler. Für sechs weitere Städte und Gemeinden (Heidelberg, Ilsfeld, Schramberg, Schwäbisch Gmünd, Urbach und Wendlingen) sei dies nach allem, was aus dem Verkehrsministerium zu vernehmen sei, ebenfalls zu erwarten. Die Luft sei in den Städten so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Selbst Stuttgart werde bei anhaltend guten Luftwerten in absehbarer Zeit von den Fahrverboten befreit werden.

Moderne Diesel produzieren kaum noch Feinstaub

„Das Kraftfahrzeuggewerbe bekennt sich klar zum Umwelt- und Klimaschutz, einer der größten Aufgaben unserer Zeit. Unsere Betriebe und deren Mitarbeiter stellen sich strategisch und in der Personalentwicklung auf die anstehenden Veränderungen ein. Sie tun viel dafür, um den Erfolg von Elektrofahrzeugen in die Fläche zu tragen – deren Zulassungszahlen sind so hoch wie nie. Aber auch wer einen modernen Verbrenner fährt oder morgen einen kauft, hat nichts zu befürchten“, so Verbandspräsident Ziegler.

Erst recht nicht, wenn das Fahrzeug die kommende Euro-7-Norm einhalte, die die EU jetzt angekündigt hatte. Deren Einführung sei ab 2025 denkbar, so Ziegler. Wer in den nächsten acht Jahren ein Auto – egal mit welchem Antrieb – kaufe, sei angesichts der Erfolge der letzten Jahre bei der Luftreinhaltung auf der sicheren Seite. „Ganz abgesehen davon, dass heute niemand sagen kann, wie die individuelle Mobilität 2030 tatsächlich aussehen wird, denn es ist abzusehen, dass die Technologie einen Riesensprung machen wird“, meint er.

Laut Ziegler sei damit zu rechnen, dass künftig Feinstaub, der bei Bremsvorgängen entstehe, an allen Fahrzeugen vom Fahrrad bis zum Schwerlaster mit technologischen Mitteln aufgefangen werden könne. Moderne Diesel produzierten schon heute kaum noch Feinstaub.

Kleinteilige Diskussion schadet dem Klimaschutz

Mit Blick auf die EU-Entscheidung für Neuwagen ab 2035 sagt Ziegler: „Um die gesetzten Ziele bei den CO2-Einsparungen zu erreichen und gleichzeitig Wirtschaft und Mobilität nicht abzuwürgen, ist es notwendig, dass wir uns mit ganzer Kraft auf dieses Ziel fokussieren, statt in eine kleinteilige Diskussion über lokale Grenzwerte einzutreten. Dabei müssen wir Wege suchen, wie sich Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen lassen. Nur wenn es uns in der EU gelingt, effizient und wirtschaftlich nachhaltig Emissionen zu reduzieren, können wir Schwellenländern wie China oder Indien ein Vorbild sein und sie vom Mitmachen überzeugen.“

Die EU soll sich – anstatt über Grenzwerte im Jahr 2030 zu diskutieren – mehr auf Möglichkeiten zum Klimaschutz konzentrieren, die schnelle Ergebnisse bringen. Zum Beispiel auf den Einsatz von E-Fuels, mit denen herkömmliche Verbrenner klimaneutral fahren könnten. Die Entscheidung der EU, Neuwagen mit Verbrennungsmotoren ab 2035 nicht mehr zuzulassen, sei ein Rückschlag für den Klimaschutz, so Ziegler.

(ID:48710545)
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/luft-g ... f7ce37c779
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