Tach
ich hab ein Dachzelt geschenkt bekommen:
Das gehörte dem Justus:
Bis ein Baum drauf fiel:
Ich hab das Innenzelt genäht und werde mir ein neues Außenzelt schneidern. Aus LKW-Plane
Das alte war nur so ein Leichtüberwurf ... konstruktiv sehr müde - das Wasser wäre auf die Grundplatte gelaufen und von da unters Zelt ... und es war MÜRB.
Es soll in diese Richtung gehen:
Also das Überzelt mit einem Zusatzbügel/Stangen über die Leiter hinaus verlängern so dass man trocken aufsteigen kann.
Ziel ist ein kühler, luftiger Schlafplatz für 2 (Notfall:3) der ein Sommergewitter aushält. Darunter eine Umkleide/Kochkabine.
Fertig werden soll das ganze innerhalb der nächsten 2-3 Wochen, danach gehts nach Rumänien zum Testen.
Tüftelpunkt derzeit: wie schaffe ich an der höchsten Stelle des Zelts eine wetterfeste und reichlich große Lüftungsöffnung?
Mach ich sie von innen bedienbar (RV ins innenzelt nähen)?
Gryße!
Andreas, der motorang
Dachzelt Eigenumbau
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Dachzelt Eigenumbau
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Re: Dachzelt Eigenumbau
Hallo Andreas,
da war doch irgend sowas mit einer Klappe, die man mit Schnurzügen von innen bedienen konnte... Wie ging das noch?
Grüße: Matti
da war doch irgend sowas mit einer Klappe, die man mit Schnurzügen von innen bedienen konnte... Wie ging das noch?
Grüße: Matti
Iveco TurboDaily 40.10 4x4 "Dormobil" 1999 219.000 km. Ich glaube ich muss mal meine Signatur ändern ...
ex oriente lux · cedant tenebræ soli
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Re: Dachzelt Eigenumbau
Servus Andreas,
Matti hat recht - mein Dachzelt hat auf beiden Seiten ein eingenähtes Netzfenster mit einem oben und aussen angenähtem Lappen davor. Der Lappen ist auf beiden Längsseiten von Oben nach Unten umgenäht, so dass sich eine kleine Röhre von oben nach unten bildet. Dadurch ist eine Schnur geführt - die unten am Lappen verknotet ist und oben und unten jeweils durch eine Öse ins Zeltinnere führt. Die Schnurenden sind im Zeltinneren miteinander verknotet. Ziehe ich Innen die Schnur runter geht das Fenster hoch...und umgekehrt.
LKW-Plane würde ich lassen - Du wirst sonst dank Kondenswasser ertrinken. Ich würde es damit versuchen: Klick
Gruß und viel Erfolg
Florian
Matti hat recht - mein Dachzelt hat auf beiden Seiten ein eingenähtes Netzfenster mit einem oben und aussen angenähtem Lappen davor. Der Lappen ist auf beiden Längsseiten von Oben nach Unten umgenäht, so dass sich eine kleine Röhre von oben nach unten bildet. Dadurch ist eine Schnur geführt - die unten am Lappen verknotet ist und oben und unten jeweils durch eine Öse ins Zeltinnere führt. Die Schnurenden sind im Zeltinneren miteinander verknotet. Ziehe ich Innen die Schnur runter geht das Fenster hoch...und umgekehrt.
LKW-Plane würde ich lassen - Du wirst sonst dank Kondenswasser ertrinken. Ich würde es damit versuchen: Klick
Gruß und viel Erfolg
Florian
"Reisen ist tödlich für Vorurteile" (Mark Twain)
Pajero V20 3500 V6
EX: Pajero 3,2DID, T3 Syncro, Jeep Grand Cherokee, Chevy Trailblazer, Montero 3,5 GDI, Nissan Pathfinder R51
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Re: Dachzelt Eigenumbau
Hi,
nachträglich danke für die Tipps,
ich habs dann doch mit LKW-Plane gebaut weil es ohnehin eine gut durchlüftete Doppeldach-Konstruktion ist und ich das Material liegen hatte. War eine Mords Näherei - zuerst mit Doppelklebeband "geheftet", mehrfach auf- und abgebaut, und schließlich auf meiner treuen Bernina vernäht ...
Das Zelt ist nicht wirklich schön aber war wasserdicht, im Innenzelt kondensfrei (an den Gibeln gibt es einen reichlich großen Lüftungsschlitz) und mit trockenem Einstieg (habe zwei Zusatzbügel drangeschlossert und das Überdach über die Leiter vorgezogen. In heißen Nächten kann man sozusagen die Schürze heben und hat dann an den Seiten direkt Frischluft (das Innenzelt hat 5 Moskitonetzfenster). Flott aufstellbar und echt komfortabel und lustig, ich bin vom Prinzip begeistert.
Einziges Manko: wir passen jetzt schon zu dritt nicht wirklich gut rein, Innenbreite ganz unten maximal 160 cm - drei Liegematten gehen nur ganz knapp rein.
.
Also entweder es geht relativ eng zu, oder 1-2 Leute schlafen separat im mitgeführten Kuppelzelt oder der Hängematte oder im Auto.
Daher suche ich jetzt nach der nächsten Lösung ...
a) Kauf eines großen Dachzelts (Beduin 190 oder Eezi Awn T-Top 180 oder 220), oder
b) mein L300 bietet ja ein komfortables 120 cm - Bett - wenn es keine Moskitos hat und nicht zu warm ist. Ich müsste den Bus halbwegs gut belüften und moskitodicht machen ... aber dazu mach ich einen eigenen Fred auf.
Gryße!
Andreas, der motorang
nachträglich danke für die Tipps,
ich habs dann doch mit LKW-Plane gebaut weil es ohnehin eine gut durchlüftete Doppeldach-Konstruktion ist und ich das Material liegen hatte. War eine Mords Näherei - zuerst mit Doppelklebeband "geheftet", mehrfach auf- und abgebaut, und schließlich auf meiner treuen Bernina vernäht ...
Das Zelt ist nicht wirklich schön aber war wasserdicht, im Innenzelt kondensfrei (an den Gibeln gibt es einen reichlich großen Lüftungsschlitz) und mit trockenem Einstieg (habe zwei Zusatzbügel drangeschlossert und das Überdach über die Leiter vorgezogen. In heißen Nächten kann man sozusagen die Schürze heben und hat dann an den Seiten direkt Frischluft (das Innenzelt hat 5 Moskitonetzfenster). Flott aufstellbar und echt komfortabel und lustig, ich bin vom Prinzip begeistert.
Einziges Manko: wir passen jetzt schon zu dritt nicht wirklich gut rein, Innenbreite ganz unten maximal 160 cm - drei Liegematten gehen nur ganz knapp rein.
.
Also entweder es geht relativ eng zu, oder 1-2 Leute schlafen separat im mitgeführten Kuppelzelt oder der Hängematte oder im Auto.
Daher suche ich jetzt nach der nächsten Lösung ...
a) Kauf eines großen Dachzelts (Beduin 190 oder Eezi Awn T-Top 180 oder 220), oder
b) mein L300 bietet ja ein komfortables 120 cm - Bett - wenn es keine Moskitos hat und nicht zu warm ist. Ich müsste den Bus halbwegs gut belüften und moskitodicht machen ... aber dazu mach ich einen eigenen Fred auf.
Gryße!
Andreas, der motorang
L300 4WD Technik-FAQ unter motorang.com/L300
Re: Dachzelt Eigenumbau
Ich hab´ damals ja nur in meinem L300 geschlafen. Das mit dem Belüften und moskitodicht habe ich ganz einfach gelöst: Abends von außen an die Schiebefenster mit schmalen Magnetstreifen von Schulungstafeln Gaze dran gepappt und fertig. Und für die Belüftung wenn´s nicht so warm ist passen in die Schiebefenster auch diese verstellbaren Lüftungsgitter hochkant rein. War halt nur nicht einbruchsicher aber man kann sie auch während der Fahrt drin lassen. Hier ein Beispielbild: http://tom.myrsdb.nl/bus/lueftung.htmlmotorang hat geschrieben:Hi,
...
b) mein L300 bietet ja ein komfortables 120 cm - Bett - wenn es keine Moskitos hat und nicht zu warm ist. Ich müsste den Bus halbwegs gut belüften und moskitodicht machen ... aber dazu mach ich einen eigenen Fred auf.
Gryße!
Andreas, der motorang
Bei dem Modell ist sogar öffnen von außen ausgeschlossen. Im Griechenlandurlaub, als es tageweise sehr warm war, habe ich einfach eine große Gaze locker vor die offene Schiebetür gehängt, ging auch.
Gruß Volker
Oops, da gibt´s ja schon einen eigenen Beitrag. Na egal, jetzt steht´s hier.