Moin aus Malaysia (immernoch),
bevor ich meinen Text für meinen eigenen Blog verfasse, wollte ich Euch kurz an dem Ergebnis Eurer Hilfe, Ideen und Ratschläge teilhaben lassen.
Meinen ursprünglichen Gedanken den Bau eines Hub- oder Aufstelldaches hier durchführen zu lassen, hatte ich nach wenigen tagen aufgegeben. Obwohl ich viel zeit für Zeichnungen, bunte Bildchen und vielen Erklärungsversuchen aufbrachte, konnte ich meinen Autobauern nicht genug Vertrauen schenken.
Sehr oft wird allem zugestimmt und nur halb hingehört. Natürlich auch dieses mal. 3x war ich bei meiner und anderen Werkstätten und hatte denen alles erklärt, sogar spitzenmäßige Zeichnungen angefertigt ( da ich nicht genau wußte, ob sie das Ganze überhaupt greifen können), trotzdem gab es Kommunikationsprobleme bei der Ausführung.
Egal. Ich bin fast fertig mit dem neuen Innenausbau und Mr. Bushi hat alles an Pflege erhalten, was er so benötigte. Bis auf die Wasserpumpe, welche Robert aber vor knapp 60tkm erneuerte. Mein Auto kennt hier leider niemand und Ersatzteile daher nicht erhältlich
Was wurde gemacht? Nun die einfach Zusammenfassung, wer Fragen hat schreibt hier gerne:
Der aufmerksame Leser kennt noch meine weiße TopBox von Thule (ebay 100€). Diese kann man wunderbar in 2 Hälften teilen. ich habe mich für den Deckel entschieden. Verstärkt wird die Box mit einem innenliegenden Alurahmen. Dieser dient also als Messlatte für die weiteren Arbeiten, unter meiner Anweisung (ohne gings nciht
).
Zuerst wurde mein Roofrack zurechtgeschnitten, ein Metallrahmen aufgeklebt und vernietet, dann der Stahlrahmen verschweißt.
Das Autodach entledigte sich dem Sonnendach und auch hier der gleiche Stahlrahmen wie auf dem Dachträger.
Der Zwischenraum von Dachträger und Autodach wurde mit Blechen verkeidet. Auf dem Dachträger verschweißt am Autodach verschraubt und mit Silikon verschlossen. So kann ich notfalls den Dachträger auch wieder abnehmen.
Ich würde sagen, dass Endresultat ist super. Allerdings war das auch ein hartes Stück Arbeit und auch nach der Fertigstellung habe ich woanders nochmal, trotz eigener unbefriedigender Versuche, die Lackierung erneuern lassen. Das hieß wieder den Dachträger runter. Leider sind die Metallarbeiten oft gut gemacht und das pompöse Finale wird mit billigster Sprühfarbe vernichtet. Der Kunde kommt somit nächstes Jahr wieder
Ich nicht!
Inklusive Vorbereitungen, Ausführung und Nacharbeiten sind 14 Tage mit je 12 Stunden Arbeit da reingeflossen. Dafür habe ich jetzt eine Stehhöhe von 1,60m und kann den Boxdeckel - also mein Aufstelldach - sogar, mittels Scharnier und Moskitonetz, aufklappen.
Alles weitere zum Innenausbau dann auf meinem Blog
http://www.90kmh.de
Lieben Gruß
Thomas