Schublade für wollmilcheierlegenden ReiseArbeitsAlltagswagen
Verfasst: 25.04.2015 - 12:40
Moin allerseits,
wie die Überschrift schon vermuten lässt, soll mein roher Fisch alias K96 eine Schublade hinter der Hecktür bekommen. Die Baustellenkisten und Einkäufe werden nicht leichter und die Nutzer des Herrn Sushi nicht mehr stärker und jünger.
Kisten und Kästen über einen Meter tief ins Fahrzeug zu hieven ist ja leider auch nicht wirklich ein Genuss.
Der werksseitige Plastekistenausbau, welcher immerhin schon einmal eine eben Liegefläche bei umgeklappten Rücksitzlehnen schaffte, musste schon vor langer Zeit zu Testzwecken weichen. Wer will aber auch in völlig leerem Auto liegen und wie sollten wir den hellen Plüsch bei täglicher Baustellennutzung erhalten?
In der leeren Zwischenstufe wurde der übermäßige Platz der Kotflügelhohlräume schon für einen Reservekanister sowie Unmengen Krimskrams genutzt (im folgenden Bild die 1) und zum vereinfachten Einschieben und Herausziehen der Kisten alte Ledersitzauflagen verwendet.
Hier wird auch schön ersichtlich, daß die Kabelführung zur Heckbeleuchtung (3) und der Tankdeckelöffner-Bowdenzug (2) zukünftig besser in den oberen Bereich der Innenkotflügel verlegt werden sollten um den Ausbau nicht zu behindern.
Geplant ist nunmehr eine Siebdruckplatte (9mm Platten liegen gerade im Lager) als Unterkonstruktion in die Vertiefung des Bodenbleches zum Ausgleich zu bauen und darauf die Schublade zu setzen. Um die Sache nicht zu leicht zu machen, will ich die Auszüge entgegen ihrer eigentlichen Konstruktion nicht seitlich sondern liegend unter der Platte führen. Offensichtlich funktionierende Ausführungen findet man bei der Buschtaxi-fraktion und man sollte vor allem auf Kugellagerung und nicht Rollen Wert legen, aber dazu später noch einmal.
Der Grund für die Drunter-Auszüge liegt wieder in der eierlegenden Wollmilchsau begründet. Im L200 haben mich die seitlich eingezogenen senkrechten Bretter der Radkastenverkleidung oft behindert und ich will diese im K96, wenn möglich einmal nur steckbar machen, wodurch die Auszüge natürlich nicht seitlich befestigt werden können.
Das erste echte Problem fängt nun mit der Unterkonstruktion an, da diese nicht eben ist, sondern Höhensprünge hat. Ein nivellierender und dabei dämmender Höhenausgleich wäre notwendig. Im folgenden Bild ist der "Knick" im Blech glaube ich gut sichtbar, zudem sind natürlich die breiten Wellen höher als die schmalen Wellen und der Hund liegt gern auf seinem Reiseplatz, weil ich so auch nicht heimlich wegfahren kann und er mich immer schön im Blick hat.
Natürlich muß so im Schlaf immer mal genervt geknurrt werden wenn Herrschen zu laut bastelt.
In diesem Zusammenhang muß beachtet werden, daß die Auszüge nur bei absoluter Ebenheit der Platte funktionieren werden können, da sie ja flach liegend verbaut werden sollen. Im nachfolgenden Bild kann man schon erkennen, daß ich mir Unebenheiten kaum leisten können werde. Auch erkennbar eine Messingteppichleiste welche momentan vorerst den unteren Türdichtgummi anpresst und schützt sowie die Last der Schublade zusätzlich bei "Überlastung" etwas abtragen kann.
Und damit wäre ich auch schon bei meiner Frage an Euch. Auf Baustellen verwenden wir oft Bauschaum zum Hinterfüllen von Hohlräumen und pressen diesen vor dem endgültigen Aushärten mit Lattenstücken an um hinterher nicht verschneiden zu müssen. Das klappt gut obwohl der Schaum ja eigentlich aufquellend und mit Vorsicht zu genießen ist.
Zur Türrahmenhinterfüllung gibt es extra nicht "drückende" Schäume um verbogene Rahmen zu verhindern. Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Ist der Schaum im Vergleich zum "Normalen" wesentlich weniger quellend?
Ob ich wohl mit dem Schäumen der Fläche eine Chance auf statisch tragenden und dämmenden Ausgleich habe? Was meint Ihr?
mit endlich wieder bastelnden Grüßen von Kay
PS: Die Schablone für die Grundplatte wurde vom Chefplaner Luca vorab in Pappe gefertigt und die Platte bisher Dank selbstgebauter Dübelanreißer bzw. Markierspitzen nur in bestehenden Gewinden des Bodens verschraubt.
Selbstverständlich wurden die schrägen Übergänge zum Unterboden in der Platte mit 30 und 45 Grad Winkeln berücksichtigt und Pajero Sport Bastliche können die Schablone bei uns gegen Forenspende bestellen.
wie die Überschrift schon vermuten lässt, soll mein roher Fisch alias K96 eine Schublade hinter der Hecktür bekommen. Die Baustellenkisten und Einkäufe werden nicht leichter und die Nutzer des Herrn Sushi nicht mehr stärker und jünger.
Kisten und Kästen über einen Meter tief ins Fahrzeug zu hieven ist ja leider auch nicht wirklich ein Genuss.
Der werksseitige Plastekistenausbau, welcher immerhin schon einmal eine eben Liegefläche bei umgeklappten Rücksitzlehnen schaffte, musste schon vor langer Zeit zu Testzwecken weichen. Wer will aber auch in völlig leerem Auto liegen und wie sollten wir den hellen Plüsch bei täglicher Baustellennutzung erhalten?
In der leeren Zwischenstufe wurde der übermäßige Platz der Kotflügelhohlräume schon für einen Reservekanister sowie Unmengen Krimskrams genutzt (im folgenden Bild die 1) und zum vereinfachten Einschieben und Herausziehen der Kisten alte Ledersitzauflagen verwendet.
Hier wird auch schön ersichtlich, daß die Kabelführung zur Heckbeleuchtung (3) und der Tankdeckelöffner-Bowdenzug (2) zukünftig besser in den oberen Bereich der Innenkotflügel verlegt werden sollten um den Ausbau nicht zu behindern.
Geplant ist nunmehr eine Siebdruckplatte (9mm Platten liegen gerade im Lager) als Unterkonstruktion in die Vertiefung des Bodenbleches zum Ausgleich zu bauen und darauf die Schublade zu setzen. Um die Sache nicht zu leicht zu machen, will ich die Auszüge entgegen ihrer eigentlichen Konstruktion nicht seitlich sondern liegend unter der Platte führen. Offensichtlich funktionierende Ausführungen findet man bei der Buschtaxi-fraktion und man sollte vor allem auf Kugellagerung und nicht Rollen Wert legen, aber dazu später noch einmal.
Der Grund für die Drunter-Auszüge liegt wieder in der eierlegenden Wollmilchsau begründet. Im L200 haben mich die seitlich eingezogenen senkrechten Bretter der Radkastenverkleidung oft behindert und ich will diese im K96, wenn möglich einmal nur steckbar machen, wodurch die Auszüge natürlich nicht seitlich befestigt werden können.
Das erste echte Problem fängt nun mit der Unterkonstruktion an, da diese nicht eben ist, sondern Höhensprünge hat. Ein nivellierender und dabei dämmender Höhenausgleich wäre notwendig. Im folgenden Bild ist der "Knick" im Blech glaube ich gut sichtbar, zudem sind natürlich die breiten Wellen höher als die schmalen Wellen und der Hund liegt gern auf seinem Reiseplatz, weil ich so auch nicht heimlich wegfahren kann und er mich immer schön im Blick hat.
Natürlich muß so im Schlaf immer mal genervt geknurrt werden wenn Herrschen zu laut bastelt.
In diesem Zusammenhang muß beachtet werden, daß die Auszüge nur bei absoluter Ebenheit der Platte funktionieren werden können, da sie ja flach liegend verbaut werden sollen. Im nachfolgenden Bild kann man schon erkennen, daß ich mir Unebenheiten kaum leisten können werde. Auch erkennbar eine Messingteppichleiste welche momentan vorerst den unteren Türdichtgummi anpresst und schützt sowie die Last der Schublade zusätzlich bei "Überlastung" etwas abtragen kann.
Und damit wäre ich auch schon bei meiner Frage an Euch. Auf Baustellen verwenden wir oft Bauschaum zum Hinterfüllen von Hohlräumen und pressen diesen vor dem endgültigen Aushärten mit Lattenstücken an um hinterher nicht verschneiden zu müssen. Das klappt gut obwohl der Schaum ja eigentlich aufquellend und mit Vorsicht zu genießen ist.
Zur Türrahmenhinterfüllung gibt es extra nicht "drückende" Schäume um verbogene Rahmen zu verhindern. Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Ist der Schaum im Vergleich zum "Normalen" wesentlich weniger quellend?
Ob ich wohl mit dem Schäumen der Fläche eine Chance auf statisch tragenden und dämmenden Ausgleich habe? Was meint Ihr?
mit endlich wieder bastelnden Grüßen von Kay
PS: Die Schablone für die Grundplatte wurde vom Chefplaner Luca vorab in Pappe gefertigt und die Platte bisher Dank selbstgebauter Dübelanreißer bzw. Markierspitzen nur in bestehenden Gewinden des Bodens verschraubt.
Selbstverständlich wurden die schrägen Übergänge zum Unterboden in der Platte mit 30 und 45 Grad Winkeln berücksichtigt und Pajero Sport Bastliche können die Schablone bei uns gegen Forenspende bestellen.