kleine Flächenheizung an KFZ-Kühler -hier Werkstattanwendung
Verfasst: 07.01.2016 - 14:41
Moin allerseits,
in Anlehnung an eine im Kopf rumgeisternde universelle Fahrzeugflächenheizung habe ich eine interessante Problematik bei der ich hoffe von Euch den einen oder anderen genialen Schubs zu bekommen bzw. auch einfach selbst Mut zur Bastelei zu machen.
In meiner kleinen Werkstatt arbeitet seit diesem Winter ein kleiner Heizölwerkstattofen mit einem Verbrauch von ca. 1 bis 3 Liter Heizöl am Tag. Ein Lüfter vor dem Ofenrohr verteilt die Warmluft ausreichend in der Werkstatt, Arbeitstemperaturen von 12 - 15 Grad sind hinnehmbar.
Konstruktionsbedingt verbraucht der Ofen zwar wenig, hat aber auch auf der Herdplatte so um die 150 Grad was nicht gerade für große Hektik spricht.
Beim täglichen rein und raus in die Werkstatt und auch wieder in die Wohnung bzw. das Büro ist häufiger Schuhwechsel angesagt und die Püppi würde schön schimpfen, wenn Luca und ich immer mit den Schlammschuhen ins Haus latschen. Häufiger Schuhwechsel ist also notwendig und ich habe mir aus vielerlei Gründen angewöhnt Sommer wie Winter ziemlich geschlossenen Sandalen mit Klappriemen (kann man verwenden, muß man aber nicht - jedoch fürs Auto wichtig) zu nutzen.
Durch den trotzdem immer kalten Boden in der Werkstatt werden die Füße aber auch mit zwei Paar Socken schnell kalt und eine kleine Fußbodenheizung vor der Werkbank ist schon lange meine Überlegung.
Schon mit einem alten Schlafsack vor der Arbeitsfläche ändert sich das Empfinden signifikant und es wird klar, daß gar nicht viel Hitze notwendig ist.
Was liegt bei einer gewissen KFZ-Sammelei nun also näher als einen alten Fahrzeugkühler auf die Herdplatte des Ofens zu packen und die Wärme auf den Boden umzuleiten. Ausgleichsgefäß zur Sicherung, eine kleine Wasserpumpe aus einer Standheizung sind konstruktiv ja kein Problem.
Hier beginnen aber schon die Fragen. Eine Wärmetauscherei Wasser auf Luft und Beheizung der Fläche über einen Schlauch mit Düsen an einem Lüfter ist möglich aber auch durch die geringe Wärmeleiteffizienz der Luft recht leistungsschwach, evtl. zu laut, jedoch einfach zu bauen.
Die aufgeheizte Kühlflüssigkeitsmenge ohne den Umweg über einen Wärmetauscher und Luft direkt aus dem Kühler in einen "Wärmeverteiler" zu bringen ist effizienter, benötigt weniger Sicherheitsmaßnahmen in der Regelung, stellt baulich jedoch mehr Aufwendungen dar.
Wenigstens müsste ich vor der Werkbankfläche den Beton in Streifen aufbrechen um Fußbodenheizungsrohr zu verlegen. Sichere Schichtdicken (hubwagen- bzw. wagenheberfest), ganz abgesehen von darunter liegenden Dämmschichten kann ich hier eigentlich nicht erzielen.
Der Traum wäre ein ortsveränderlicher, wenigstens normal begehbarer Heizkörper, welcher also eine geringe Bauhöhe aufweisen sollte, dabei womöglich universell einsetzbar bleibt.
Ich gebe einmal einen Holzrollrost vor, in welchem ein Kühlerschlauch die Verbindung der Trittschutzelemente übernehmen könnte. Warmwasserstabile, begehbare Luftmatratzen mit Zu- und Abgang kenne ich noch nicht, daß der Wärmetauscher im Idealfall aber im Wohnmobil anstöpselbar sein sollte, ist sicher klar.
Habt Ihr womöglich gute Ideen?
mit grübelnden Grüßen von Kay
in Anlehnung an eine im Kopf rumgeisternde universelle Fahrzeugflächenheizung habe ich eine interessante Problematik bei der ich hoffe von Euch den einen oder anderen genialen Schubs zu bekommen bzw. auch einfach selbst Mut zur Bastelei zu machen.
In meiner kleinen Werkstatt arbeitet seit diesem Winter ein kleiner Heizölwerkstattofen mit einem Verbrauch von ca. 1 bis 3 Liter Heizöl am Tag. Ein Lüfter vor dem Ofenrohr verteilt die Warmluft ausreichend in der Werkstatt, Arbeitstemperaturen von 12 - 15 Grad sind hinnehmbar.
Konstruktionsbedingt verbraucht der Ofen zwar wenig, hat aber auch auf der Herdplatte so um die 150 Grad was nicht gerade für große Hektik spricht.
Beim täglichen rein und raus in die Werkstatt und auch wieder in die Wohnung bzw. das Büro ist häufiger Schuhwechsel angesagt und die Püppi würde schön schimpfen, wenn Luca und ich immer mit den Schlammschuhen ins Haus latschen. Häufiger Schuhwechsel ist also notwendig und ich habe mir aus vielerlei Gründen angewöhnt Sommer wie Winter ziemlich geschlossenen Sandalen mit Klappriemen (kann man verwenden, muß man aber nicht - jedoch fürs Auto wichtig) zu nutzen.
Durch den trotzdem immer kalten Boden in der Werkstatt werden die Füße aber auch mit zwei Paar Socken schnell kalt und eine kleine Fußbodenheizung vor der Werkbank ist schon lange meine Überlegung.
Schon mit einem alten Schlafsack vor der Arbeitsfläche ändert sich das Empfinden signifikant und es wird klar, daß gar nicht viel Hitze notwendig ist.
Was liegt bei einer gewissen KFZ-Sammelei nun also näher als einen alten Fahrzeugkühler auf die Herdplatte des Ofens zu packen und die Wärme auf den Boden umzuleiten. Ausgleichsgefäß zur Sicherung, eine kleine Wasserpumpe aus einer Standheizung sind konstruktiv ja kein Problem.
Hier beginnen aber schon die Fragen. Eine Wärmetauscherei Wasser auf Luft und Beheizung der Fläche über einen Schlauch mit Düsen an einem Lüfter ist möglich aber auch durch die geringe Wärmeleiteffizienz der Luft recht leistungsschwach, evtl. zu laut, jedoch einfach zu bauen.
Die aufgeheizte Kühlflüssigkeitsmenge ohne den Umweg über einen Wärmetauscher und Luft direkt aus dem Kühler in einen "Wärmeverteiler" zu bringen ist effizienter, benötigt weniger Sicherheitsmaßnahmen in der Regelung, stellt baulich jedoch mehr Aufwendungen dar.
Wenigstens müsste ich vor der Werkbankfläche den Beton in Streifen aufbrechen um Fußbodenheizungsrohr zu verlegen. Sichere Schichtdicken (hubwagen- bzw. wagenheberfest), ganz abgesehen von darunter liegenden Dämmschichten kann ich hier eigentlich nicht erzielen.
Der Traum wäre ein ortsveränderlicher, wenigstens normal begehbarer Heizkörper, welcher also eine geringe Bauhöhe aufweisen sollte, dabei womöglich universell einsetzbar bleibt.
Ich gebe einmal einen Holzrollrost vor, in welchem ein Kühlerschlauch die Verbindung der Trittschutzelemente übernehmen könnte. Warmwasserstabile, begehbare Luftmatratzen mit Zu- und Abgang kenne ich noch nicht, daß der Wärmetauscher im Idealfall aber im Wohnmobil anstöpselbar sein sollte, ist sicher klar.
Habt Ihr womöglich gute Ideen?
mit grübelnden Grüßen von Kay