Vorderradantrieb Galloper
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Hallo Borsty,
hier kann man dazu nichts erkennen. Aber die Welle soll ja eine definierte Position haben und nicht etwa an die Welle der Diff.-räder stoßen; deshalb ist das übliche eine relativ flache Nut im Zahnrad, in der der Federring aufspringen kann. Die Kräfte, die dieser Ring aufnehmen muß, sind ja -ähnlich wie bei einer Kolbenbolzensicherung- theoretisch = 0 und solange an der Radaufhängung oder Antriebswelle alles im vom Konstrukteur vorgesehenen Bereich ist und korrekt montiert ist, sollte es keine Probleme geben. Falls aber z.B. durch Höherlegen Zugkräfte auftreten können, sind Probleme vorprogrammiert.
hier kann man dazu nichts erkennen. Aber die Welle soll ja eine definierte Position haben und nicht etwa an die Welle der Diff.-räder stoßen; deshalb ist das übliche eine relativ flache Nut im Zahnrad, in der der Federring aufspringen kann. Die Kräfte, die dieser Ring aufnehmen muß, sind ja -ähnlich wie bei einer Kolbenbolzensicherung- theoretisch = 0 und solange an der Radaufhängung oder Antriebswelle alles im vom Konstrukteur vorgesehenen Bereich ist und korrekt montiert ist, sollte es keine Probleme geben. Falls aber z.B. durch Höherlegen Zugkräfte auftreten können, sind Probleme vorprogrammiert.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Beda
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@Beda
Danke für die Ausführung. Bleibt nur ein Gedanke: Wo kann sich das Spiel respektive wo schiebt es sich dann Auseinander oder Ineinander im Gelände. Die Höherlegung hat da ja im Prinzip nichts damit zu tun. Dafür sind ja die Bumper da, welche die Winkel stabilisiert und so behält wie es sein muss.
Ist mir dennoch immer noch Rätselhaft wie das passieren kann. Es dürfte ja theoretisch gar nicht. Ausser, es wäre eine Scheibe oder was nicht montiert worden sein und dadurch wurde an der Welle beim anziehen aussen gezogen. Ich kann es mir nur so vorstellen.
@uwe Ist eigentlich jedes Teil sonst vorhanden?
Gruss
Danke für die Ausführung. Bleibt nur ein Gedanke: Wo kann sich das Spiel respektive wo schiebt es sich dann Auseinander oder Ineinander im Gelände. Die Höherlegung hat da ja im Prinzip nichts damit zu tun. Dafür sind ja die Bumper da, welche die Winkel stabilisiert und so behält wie es sein muss.
Ist mir dennoch immer noch Rätselhaft wie das passieren kann. Es dürfte ja theoretisch gar nicht. Ausser, es wäre eine Scheibe oder was nicht montiert worden sein und dadurch wurde an der Welle beim anziehen aussen gezogen. Ich kann es mir nur so vorstellen.
@uwe Ist eigentlich jedes Teil sonst vorhanden?
Gruss
BORSTY
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hallo Borsty,
der axiale Ausgleich ist im inneren Wellengelenk.
Da die Einheit Gelenk/Manschette ja wasser/luftdicht ist, könnte eine Zugkraft übertragen werden, wenn durch einen unglücklichen Zusammenbau im Gelenk Unterdruck entstehen kann.
Vorsicht, reine Theorie!
Tatsächlich vermute ich einen Montagefehler ab Werk.
der axiale Ausgleich ist im inneren Wellengelenk.
Da die Einheit Gelenk/Manschette ja wasser/luftdicht ist, könnte eine Zugkraft übertragen werden, wenn durch einen unglücklichen Zusammenbau im Gelenk Unterdruck entstehen kann.
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Tatsächlich vermute ich einen Montagefehler ab Werk.
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@Beda
Zu diesem Endergebniss komme ich auch so allmählich. Die Kugelgelenke oder Kybernetikgelenke, ich glaube so sagt man ihnen, haben einen nicht so grossen Winkel, aber es wird mit den Bumpers begrenzt. Schieben kann sich da auch nicht viel und die Theorie könnte stimmen . Es hat zwar ganz kleine Entlüftungslöcher in der Manschette, aber die sind schnell mal mit Fett oder Dreck zu.
Na warten wir mal ab was uwe noch dazu sagen kann.
Gruss
Zu diesem Endergebniss komme ich auch so allmählich. Die Kugelgelenke oder Kybernetikgelenke, ich glaube so sagt man ihnen, haben einen nicht so grossen Winkel, aber es wird mit den Bumpers begrenzt. Schieben kann sich da auch nicht viel und die Theorie könnte stimmen . Es hat zwar ganz kleine Entlüftungslöcher in der Manschette, aber die sind schnell mal mit Fett oder Dreck zu.
Na warten wir mal ab was uwe noch dazu sagen kann.
Gruss
BORSTY
Tja, was soll ich da noch groß zu sagen, Beda hat ja alles erstklassig erklärt. Aber noch zum konkreten Fall: Es sind in der Tat alle Teile vorhanden, die laut Bucheli Anleitung vorhanden sein müssen. Die Gelenkwelle als solche hat meiner Meinung nach kein außergewöhnliches Spiel, in welche Richtung auch immer.
Im Kegelrad im Differential ist keine Nut für den Ring, die Verzahnung der Welle geht soweit rein daß der Ring nach innen durchsteckt.
Was die Höherlegung betrifft, sehe ich eigentlich keine so großen Probleme, treten doch bei Fahrt im Gelände wesentlich stärkere Bewegungen (Ein- und Ausfedern) auf (?), ob nun mit oder ohne Höherlegung.
Hatte vorhin noch beim Händler angerufen, wie's weitergeht. Der sagte mir, in der Fertigung bei Hyundai wurde die Welle irgendwann geändert, wovon Mitsubishi allerdings nicht informiert worden sei.
Morgen soll nun die richtige Welle geliefert werden.
Gruß
Uwe
Im Kegelrad im Differential ist keine Nut für den Ring, die Verzahnung der Welle geht soweit rein daß der Ring nach innen durchsteckt.
Was die Höherlegung betrifft, sehe ich eigentlich keine so großen Probleme, treten doch bei Fahrt im Gelände wesentlich stärkere Bewegungen (Ein- und Ausfedern) auf (?), ob nun mit oder ohne Höherlegung.
Hatte vorhin noch beim Händler angerufen, wie's weitergeht. Der sagte mir, in der Fertigung bei Hyundai wurde die Welle irgendwann geändert, wovon Mitsubishi allerdings nicht informiert worden sei.
Morgen soll nun die richtige Welle geliefert werden.
Gruß
Uwe
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Hallo uwe
Kannst Du da nichts machen wegen Konstruktionsfehler, dass es etwas billiger wird
Wenn das Ganze nur an einem runden Sicherungsring hängt, bin ich nicht gross verwundert das sowas passieren kann. Zum Glück ist nicht alles in die Brüche gegangen. Wenn ja die Wellen geändert wurden, sollte es eigentlich auch gemeldet worden sein. Grundlos wird da normalerweise nichts geändert.
Warten wir mal ab bis es soweit ist und Du sie in den Händen hältst, dann sieht man sicher mehr.
Bei mir wirft sich nur die Frage noch auf, ob die Galloper alle früher oder später ein Problem damit haben und ab welchem Jahrgang die Wellen geändert wurden. Ist sicher auch was für unsere Forumsmitglieder die Galloper haben.
Die Höherlegung habe ich ja schon erwähnt hat im Prinzip kein Einfluss darauf. Die Federwege sind begrenzt. Es kann nur was passieren wenn man die Anschläge ändert.
Gruss
Kannst Du da nichts machen wegen Konstruktionsfehler, dass es etwas billiger wird
Wenn das Ganze nur an einem runden Sicherungsring hängt, bin ich nicht gross verwundert das sowas passieren kann. Zum Glück ist nicht alles in die Brüche gegangen. Wenn ja die Wellen geändert wurden, sollte es eigentlich auch gemeldet worden sein. Grundlos wird da normalerweise nichts geändert.
Warten wir mal ab bis es soweit ist und Du sie in den Händen hältst, dann sieht man sicher mehr.
Bei mir wirft sich nur die Frage noch auf, ob die Galloper alle früher oder später ein Problem damit haben und ab welchem Jahrgang die Wellen geändert wurden. Ist sicher auch was für unsere Forumsmitglieder die Galloper haben.
Die Höherlegung habe ich ja schon erwähnt hat im Prinzip kein Einfluss darauf. Die Federwege sind begrenzt. Es kann nur was passieren wenn man die Anschläge ändert.
Gruss
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Hallo Uwe,
ich habe gerade darüber nachgedacht, ob es eine einfache Möglichkeit gibt zu prüfen, ob die Welle richtig montiert ist. Dazu wäre es hilfreich, wenn Du nach erfolgter Schraubung den Abstand zwischen den Schraubenköpfen von 32 191 und 32 012 messen und veröffentlichen würdest.
ich habe gerade darüber nachgedacht, ob es eine einfache Möglichkeit gibt zu prüfen, ob die Welle richtig montiert ist. Dazu wäre es hilfreich, wenn Du nach erfolgter Schraubung den Abstand zwischen den Schraubenköpfen von 32 191 und 32 012 messen und veröffentlichen würdest.
Zuletzt geändert von Beda am 12.02.2003 - 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
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Beda
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Hab nun mal meine kleine Reparaturgeschichte ins Netz gestellt :
http://home.arcor.de/zweitakt/galloper/knack.htm
Ich bitte um wohlgefällige Kommentare, ob ich's in der Form an kp für die Tann-CD schicken kann
@ Beda: Im inneren Wellengelenk war in der Tat Unterdruck in der Gummimanschette.
@ Borsty: Den genauen Zeitpunkt der Änderung in der Fertigung der Antriebswelle konnte man mir nicht nennen.
Gruß
Uwe
http://home.arcor.de/zweitakt/galloper/knack.htm
Ich bitte um wohlgefällige Kommentare, ob ich's in der Form an kp für die Tann-CD schicken kann
@ Beda: Im inneren Wellengelenk war in der Tat Unterdruck in der Gummimanschette.
@ Borsty: Den genauen Zeitpunkt der Änderung in der Fertigung der Antriebswelle konnte man mir nicht nennen.
Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
wow, das ist eine Aktiom. Sieht fast so aus, wie wenn ich
beim Niva das Getriebe demontiere.
Ich habe gestern Nacht bei meinem ersten Rallye-Versuch
mit der rollenden Einbauküche auch mal sehr intensiv
die Federung getestet ...
Sollte man irgendetwas gegen Unterdruck in den Manschetten tun können?
Ich würde gern noch öfter schadenfrei offroaden können...
Gruß
HEndrik
wow, das ist eine Aktiom. Sieht fast so aus, wie wenn ich
beim Niva das Getriebe demontiere.
Ich habe gestern Nacht bei meinem ersten Rallye-Versuch
mit der rollenden Einbauküche auch mal sehr intensiv
die Federung getestet ...
Sollte man irgendetwas gegen Unterdruck in den Manschetten tun können?
Ich würde gern noch öfter schadenfrei offroaden können...
Gruß
HEndrik
Zuletzt geändert von Hendrik am 23.02.2003 - 23:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo uwe
Superbericht muss ich sagen. Du hast am Schluss wegen der Entlüftungslöcher geschreiben. Ich habe bei mir ja sogenannte Austauschmanschetten drin die überall passen. Da sind erstens mehr Falten vorhanden und eben 1 kleines Loch drin. Das ist anscheinend bei Originalen nichts bedacht worden. Einziger Nachteil von diesen Manschetten ist, dass wenn die Welle wirklich mal richtig warm ist kann es sein das man in der Felge Fettspuren sieht. Man schaut sich natürlich dann sofort an ob ein Riss drin ist. Ahh , die Marke der Manschetten, da stand damals Spidan-Universalmanschetten drauf. Es gibt sie in versch. Durchmessern. Also Welle und Gelenk. Einzig die Befestigung ist ein gefummel. da wäre eine Spezialzange notwendig. Ich habe sie dann nur mit Draht befestigt.
Gruss und Danke für den ausführlichen Bericht
Superbericht muss ich sagen. Du hast am Schluss wegen der Entlüftungslöcher geschreiben. Ich habe bei mir ja sogenannte Austauschmanschetten drin die überall passen. Da sind erstens mehr Falten vorhanden und eben 1 kleines Loch drin. Das ist anscheinend bei Originalen nichts bedacht worden. Einziger Nachteil von diesen Manschetten ist, dass wenn die Welle wirklich mal richtig warm ist kann es sein das man in der Felge Fettspuren sieht. Man schaut sich natürlich dann sofort an ob ein Riss drin ist. Ahh , die Marke der Manschetten, da stand damals Spidan-Universalmanschetten drauf. Es gibt sie in versch. Durchmessern. Also Welle und Gelenk. Einzig die Befestigung ist ein gefummel. da wäre eine Spezialzange notwendig. Ich habe sie dann nur mit Draht befestigt.
Gruss und Danke für den ausführlichen Bericht
BORSTY
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Hallo zusammen,Beda hat geschrieben:hallo Borsty,
der axiale Ausgleich ist im inneren Wellengelenk.
Da die Einheit Gelenk/Manschette ja wasser/luftdicht ist, könnte eine Zugkraft übertragen werden, wenn durch einen unglücklichen Zusammenbau im Gelenk Unterdruck entstehen kann.
Vorsicht, reine Theorie!
Tatsächlich vermute ich einen Montagefehler ab Werk.
nochmal ganz deutlich:
Ich glaube, wenn alles korrekt montiert ist, sollten theoretisch mögliche Unterdrücke ohne Bedeutung sein.
Die Haltekraft des Federringes sollte allemal größer sein. Deshalb rate ich allen und mir selbst, das von Uwe ermittelte Mass: 33,4mm nach zu prüfen.
@uwe,
vielleicht läßt sich mit Hilfe Deiner tollen Beschreibung manche unnötige Baustelle vermeiden
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
Beda
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Beda
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Wobei ich denke, daß diese 33,4 mm keine absolute, für jedes Fahrzeug gültige Angabe sind, da gibts bestimmt noch wenn auch kleine Toleranzen. Vielleicht nimmt ja auch der eine oder andere mal Maß an seinem eigenen Wagen, dann hätten wir mal einen Vergleich.Beda hat geschrieben:...Deshalb rate ich allen und mir selbst, das von Uwe ermittelte Mass: 33,4mm nach zu prüfen...
Aber auf jeden Fall lohnt sich, wenn man den Wagen ohnehin mal von unten betrachtet, an diese Stelle einen Blick zu verschwenden. Wenn man drauf achtet, sieht man wohl durchaus, ob die Welle korrekt sitzt.
Wenn's dem einen oder anderen weiterhilft, dann soll's mich wirklich freuen.
Gruß
Uwe
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Hallo zusammen,
meine Antriebswelle sitzt definitiv richtig,
aber das Maß ist bei mir bzw. bei meinem ca. 36 +/- 0,2mm.
Anmerkung:
Heute (2006) bin ich schlauer.
meine Antriebswelle sitzt definitiv richtig,
aber das Maß ist bei mir bzw. bei meinem ca. 36 +/- 0,2mm.
Anmerkung:
Heute (2006) bin ich schlauer.
Zuletzt geändert von Beda am 12.12.2008 - 17:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!Beda hat geschrieben:Hallo zusammen,Beda hat geschrieben:hallo Borsty,
der axiale Ausgleich ist im inneren Wellengelenk.
Da die Einheit Gelenk/Manschette ja wasser/luftdicht ist, könnte eine Zugkraft übertragen werden, wenn durch einen unglücklichen Zusammenbau im Gelenk Unterdruck entstehen kann.
Vorsicht, reine Theorie!
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nochmal ganz deutlich:
Ich glaube, wenn alles korrekt montiert ist, sollten theoretisch mögliche Unterdrücke ohne Bedeutung sein.
Die Haltekraft des Federringes sollte allemal größer sein. Deshalb rate ich allen und mir selbst, das von Uwe ermittelte Mass: 33,4mm nach zu prüfen.
@uwe,
vielleicht läßt sich mit Hilfe Deiner tollen Beschreibung manche unnötige Baustelle vermeiden
Hallo zusammen,
die Vorstellung, daß der Ausfall des Vorderradantriebs in Tunesien ein Garantieschaden wäre, war leider nur ein frommer Wunsch. Das Schadensbild der inneren Wellenverzahnung ist bei meinem fast identisch mit Uwes Schaden. Außerdem ist der Lagersitz im Rohr angegriffen.
Eindeutige Fehlerursache: Fehlerhafte Montage der manuellen Freilaufnaben
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
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Hallo kp,kp hat geschrieben:Hi.
Was heisst "fehlerhafte Montage der FLN" ?
Gruss - kp, bei dem die FLN auseinandergefallen ist, der Rest aber noch zu halten scheint.
es handelt sich um FLN aus der Holzflo-sammelbestellung. Gegenüber der org. Automatik-FLN muß wohl ein zusätzlicher Distanzring verbaut werden. Der aber in der beiliegenden Anleitung nicht erwähnt wird.
Bilder und so gibt's später erst.
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Hallo.
Falls Du den Distanzring meinst, um den wir soviel spekuliert haben (siehe im FLN-Problem-Thread), dann muss ich dazu sagen, dass ich mittlerweile zusammen mit anderen zu der Ansicht gekommen bin, dass es diesen gar nicht gibt. Ich habe da vermutlich etwas aus dem Inneren (!) der Automatiknabe hineinphantasiert. Jedenfalls konnte ich diesen Distanzring nirgends in der Doku finden. Es war wohl ein Irrtum meinerseits.
Bei mir war der Defekt an der FLN vermutlich durch zu viel axiales Spiel an der Antriebswelle (Ignoranz meinerseits) und den daraus resultierenden kontinuierlichen Verschleiss der FLN verursacht (Abfräsung des FLN-"Gehäuses" durch die Welle).
Gruss - kp
Falls Du den Distanzring meinst, um den wir soviel spekuliert haben (siehe im FLN-Problem-Thread), dann muss ich dazu sagen, dass ich mittlerweile zusammen mit anderen zu der Ansicht gekommen bin, dass es diesen gar nicht gibt. Ich habe da vermutlich etwas aus dem Inneren (!) der Automatiknabe hineinphantasiert. Jedenfalls konnte ich diesen Distanzring nirgends in der Doku finden. Es war wohl ein Irrtum meinerseits.
Bei mir war der Defekt an der FLN vermutlich durch zu viel axiales Spiel an der Antriebswelle (Ignoranz meinerseits) und den daraus resultierenden kontinuierlichen Verschleiss der FLN verursacht (Abfräsung des FLN-"Gehäuses" durch die Welle).
Gruss - kp
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Hallo kp,kp hat geschrieben:Hallo.
...vermutlich durch zu viel axiales Spiel an der Antriebswelle...
Gruss - kp
ganz genau so nur der Schaden an anderer Stelle.
Laß uns mal abwarten bis ich Auto und Teile habe. Dann kann ich hoffentlich für Klarheit sorgen.
Grüße vom Galloperflüsterer ohne Galloper
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Hallokp hat geschrieben: Falls Du den Distanzring meinst, um den wir soviel spekuliert haben (siehe im FLN-Problem-Thread), dann muss ich dazu sagen, dass ich mittlerweile zusammen mit anderen zu der Ansicht gekommen bin, dass es diesen gar nicht gibt. Ich habe da vermutlich etwas aus dem Inneren (!) der Automatiknabe hineinphantasiert. Jedenfalls konnte ich diesen Distanzring nirgends in der Doku finden. Es war wohl ein Irrtum meinerseits.
Bei der Montage der man FLN habe ich das ganze Gehabe um diesen Distanzring auch nicht verstanden und den Ring auch nirgens gesehen. Erst als ich die abmontierte autom. FLN gereinigt und genau angeschaut hatte, hatte ich ihn erkannt. Er klebte sehr stark an der FLN. Das ganze noch voll Fett, sieht man ihn nicht mehr. Ich hatte die man. FLN danach nochmals aufgemacht und den Distanzring noch installiert. Ich empfehle jedem, das Axialspiel, das ja glaub ich 0.5mm betragen soll (muss im Bucheli nachsehen) zu kontrollieren.
Der Ring selber hat eine Dicke von 1.5mm. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht ganz vorstellen, dass das Fehlen desselbigen oder sonst ein um 1 bis 2mm vergrössertes Axialspiel gleich das Abscheeren der Antriebswelle infolge Rausrutschen zur Folge haben soll.
Gruss,
Reto
Ich habe die Auto-FLN bei mir damals abegebaut und die
Scheibe, wie ich den Ring nennen würde, zwischen Manu-FLN und
Radlager gebaut. Beim Anziehen drückte die FLN den Ring so stark,
an das Radlager, dass das Rad schwergängig wurde. Dann habe ich
einen dünneren Ring dahinter und den dickeren Ring davor
montiert.
Bisher habe ich damit keine Probleme, den Test: Achsstumpf rein und
rausschieben habe ich in Lettland, vor TN und nach TN gemacht,
wobei ich nach TN auch das Stützlager auf Radial/Axial-Spiel
geprüft habe - (noch) konnte ich keine Probleme feststellen.
Vorschlag:
Beim Wintertreffen bringt jeder das Werkzeug mit, das nötig ist,
um seine FLN zu demontieren und wir vergleichen das Online
an mehreren Modellen (Auto-FLN, Standard-Manu-FLN, HD-Manu-FLN,
vielleicht Aisin-FLN?).
Was meint Ihr dazu? Ich könnte meine Auto-FLN (Modell ohne Schraubring)
auch noch mitbringen.
Gruß
HEndrik
Scheibe, wie ich den Ring nennen würde, zwischen Manu-FLN und
Radlager gebaut. Beim Anziehen drückte die FLN den Ring so stark,
an das Radlager, dass das Rad schwergängig wurde. Dann habe ich
einen dünneren Ring dahinter und den dickeren Ring davor
montiert.
Bisher habe ich damit keine Probleme, den Test: Achsstumpf rein und
rausschieben habe ich in Lettland, vor TN und nach TN gemacht,
wobei ich nach TN auch das Stützlager auf Radial/Axial-Spiel
geprüft habe - (noch) konnte ich keine Probleme feststellen.
Vorschlag:
Beim Wintertreffen bringt jeder das Werkzeug mit, das nötig ist,
um seine FLN zu demontieren und wir vergleichen das Online
an mehreren Modellen (Auto-FLN, Standard-Manu-FLN, HD-Manu-FLN,
vielleicht Aisin-FLN?).
Was meint Ihr dazu? Ich könnte meine Auto-FLN (Modell ohne Schraubring)
auch noch mitbringen.
Gruß
HEndrik
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Hallo zusammen,k.isl hat geschrieben:hi an alle "gesperrten"
mein löppel ist noch in der mache.
es scheint bei der vorderachse diverse differentiale zu geben. herr schwarz (offrotec) hatte für meinen löppel ein differential vorbereiten lassen. nach dem ausbau des vorhandenen: grosse augen: 8O es passte nicht. na ja, in ca 2 wochen (rechtzeitig zum wintertreffen denke ich) ist es aber fertig.
bis dann.
k.isl
nachdem mein Mitsu-Händler mir mitgeteilt hat, das Differential wäre beschädigt und müßte auch ersetzt werden, habe ich am Donnerstag endgültig die Notbremse gezogen. Am Freitag hat er mir die bisher bestellten Teile und ein locker zusammen gestecktes Auto auf den Hof gestellt. Kommentar: Die neue Welle dreht in der Verzahnung durch.
Am selben Abend noch habe ich mit k.isl vereinbart, daß ich seinen anfallenden "Edelschrott" bekomme.
Heute habe ich mir die Geschichte dann endlich selbst genau ansehen können.
Das Planetenrad im Differential ist völlig unversehrt. Aber die gelieferte Welle MB 39 39 12 ist in der Verzahnung rund 2mm schlanker. Diese Welle - laut Mitsu die einzige lieferbare- ist laut EPC aber nur beim AT vorgesehen. Richtig laut EPC wäre MB 39 38 68.
Weiter fällt mir auch nach genauester Betrachtung keine Möglichkeit ein, wie eine falsch montierte FLN die Welle aus dem Diff. ziehen könnte. Ich bin damit wieder bei meiner Unterdrucktheorie (s.o.) angekommen. Beim Ausbau der linken Welle konnte ich nämlich feststellen, daß der Klemmring die Welle mitnichten festhält; sondern sie ließ sich ohne Werkzeug locker aus dem Getriebe ziehen.
Morgen werde ich ein bischen messen und vergleichen. Dann gibt es mehr und auch paar Bilder.
Im Moment bin ich fast entschlossen mein Auto mit der beschädigten Welle erstmals korrekt zusammen zu schauben. Wenns schief geht kann ich immer noch eine neue Welle und k.isls- diffinnereien verbauen.
Zuletzt geändert von Beda am 18.01.2004 - 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Beda,
na dann toi toi toi, dass es auch so klappt - dass der Mitsu dealer
meinte, dass das Diff beschädigt sei, wundert mich wenig - bei meiner
Standheizung sollte zwischendurch auch mal das Luftgebläse und/oder
die Glühkerze defekt sein, dann wieder eine lockere Kabelverbindung und
dann eine defekte Zusatzbatterie...
Gut, wenn du gesehen hast, dass das Diff unbeschädigt ist - dann kann es ja das
"blosse Wiedereinstecken der Welle" schon bringen. Aber - wie kann man die Axialverschiebung
der Verlängerung verhindern? Wenn ich es richtig verstehe, übernimmt diese Aufgabe ein
Sicherungsring / Federrring. Ist es möglich, dass dieser zu wenig "Haltekraft"
aufbringt?
Oder was könnten wir an dieser Stelle noch prophylaktisch machen?
Gruß
Hendrik
na dann toi toi toi, dass es auch so klappt - dass der Mitsu dealer
meinte, dass das Diff beschädigt sei, wundert mich wenig - bei meiner
Standheizung sollte zwischendurch auch mal das Luftgebläse und/oder
die Glühkerze defekt sein, dann wieder eine lockere Kabelverbindung und
dann eine defekte Zusatzbatterie...
Gut, wenn du gesehen hast, dass das Diff unbeschädigt ist - dann kann es ja das
"blosse Wiedereinstecken der Welle" schon bringen. Aber - wie kann man die Axialverschiebung
der Verlängerung verhindern? Wenn ich es richtig verstehe, übernimmt diese Aufgabe ein
Sicherungsring / Federrring. Ist es möglich, dass dieser zu wenig "Haltekraft"
aufbringt?
Oder was könnten wir an dieser Stelle noch prophylaktisch machen?
Gruß
Hendrik