Beda hat geschrieben:
@Hendrik: Ungeeignete Toleranzen habe ich auch schon gedacht, aber wie prüfen?
Eine Idee ist mir noch gekommen, die ich aber für rein theoretisch halte.
Das Stützrohr könnte nicht fluchten. Der Bearbeitungsablauf läßt so einen Fehler aber eigentlich nicht zu.
Hallo Beda,
die erste Variante sollte mit Bügelmessschraube bzw. Messschieber zu kontrollieren sein, oder?
die zweite Variante könnte tatsächlich eine Ursache sein - dazu passen IMHO
viele Indikatoren. Wenn das Rohr verbogen ist, läuft die Flanschfläche
dennoch parallel und Pendelt nicht. Ich würde je nach Kraftverteilung aber
eine erhöhte Belastung des rechten Difflagers erwarten. Wenn das aber kräftig
überdimensioniert ist, gibt halt etwas anderes auf ;-)
Das Wiederlösen des Klebers, den du da eingebracht hast, ist ja entweder durch
erhöhte Kräfte oder unsaubere Oberflächen entstanden. Letzteres erwarte ich
aber eigentlich nicht. Eine kontinuierliche Krafteinwirkung auf die Verzahnungen
als Kippmoment (wenn der VOrderradantrieb mitläuft, könnte das Lösen verursacht
werden durch die Wanderbewegung, die die Verkippen der Welle auslöst).
Hast du beim Wechsel der Welle nun auch das Rohr gewechselt?
Hast du das Lager, die Verzahnung oder beides eingeklebt?
Gruß
Hendrik,
der regelmäßig seit TN an der rechten Antriebswelle kontrolliert...