Re: Jugend forscht: Unterbodenschutz Leinölfirnis & Eisengli
Verfasst: 15.06.2015 - 21:52
Hallo Beda,
mein Gerät ist, vorsichtig formuliert, etwas anders, wobei die Grundfunktionen und auch der Schlauch wohl ähnlich sind. Mit einigen anderen Druckbecherpistolen aus DDR-Produktion und diversen Billigteilen hatte ich jedoch auch wenig Erfolg, wobei die Mengenregulierung das größte Problem war.
Willst Du erst probieren, dann schicke ich Dir morgen meine Sudelmaschine - Ankommer könnte Mittwoch sein, wenn Deine Postfrau ausfährt.
Gekauft habe ich eine VAUPEL 3100 ASR incl. Sprühset bei diesem Händler. Heute gibt es preiswertere Angebote in der Bucht.
Wichtig, so glaube ich im Rostschutzforum gelesen zu haben, ist auch der dritte Regler am Griff der Pistole, welcher Dich den Menge aus der Pressluftleitung noch einmal "einbremsen" lässt. Am oberen Regler stellst Du die Materialmenge aus dem Tank ein.
Auch bei dem Gerät ist es jedoch noch einen Herausforderung den millimeterschmalen Grad zwischen "sudelt Literweise" und "es kommt kein Material" zu finden. Verstopft oder weggeflogen ist bei mir aber noch nichts.
Die zusätzliche Hohlraumsonde verträgt natürlich keine alten Ölhautreste aus der ewig gelagerten Pistole. Das Problem habe ich aber seit ich ein einfaches grobes Sieb in die Ansaugleitung im Becher gesetzt habe nicht mehr. Mit dem feinen Glimmer (feinste Plättchen) hat das aber nichts zu tun, der rutscht überall durch.
Zu Beginn der Sieberei verwendete ich eine Feder mit knappen Rohrdurchmesser mit etwas Siebdruckgewebe drum herum, aber wie gesagt, dies ist nur wegen der befüllten Langzeitlagerung.
Die drei Stellschrauben wollen recht fein justiert werden. Zudem solltest Du natürlich ähnlich dem Lackieren von 3 Bar abwärts zu arbeiten versuchen. Von Vorteil ist auch, daß der Abzug zwei "Druckpunkte" hat - Stufe eins fördert nur Luft und Material aus dem Schlauch, Stufe zwei (durchgezogen) fördert voll.
Mein Haken, mit scheinbar größerem Griffstück ist übrigens oben zusätzlich geschlitzt und ich überklebe diesen Schlitz oft bei der Arbeit mit etwas Isolierband. Nicht das dies bei Dir auch schon im Original so war. Die Hersteller unterstellen wahrscheinlich, man wollte nach vorn und zur Seite gleichzeitig sudeln... ich nicht.
Wo ich irgend kann, arbeite ich nur mit dem Haken.
Vermutlich ist Dein Schlauchquerschnitt aber schon kleiner und der Schlauch zu kurz für halbwegs entspanntes Arbeiten.
liebe Grüße von Kay, welcher sich ärgert, daß er nicht, wie schon geplant ein Kapitel Druckbecherpistole in den kurzen Einführungstext gebracht hat.
PS: Wenn die Pistole einmal nicht aufzuschrauben geht, Überdruckventil betätigen... klappt immer wieder.
mein Gerät ist, vorsichtig formuliert, etwas anders, wobei die Grundfunktionen und auch der Schlauch wohl ähnlich sind. Mit einigen anderen Druckbecherpistolen aus DDR-Produktion und diversen Billigteilen hatte ich jedoch auch wenig Erfolg, wobei die Mengenregulierung das größte Problem war.
Willst Du erst probieren, dann schicke ich Dir morgen meine Sudelmaschine - Ankommer könnte Mittwoch sein, wenn Deine Postfrau ausfährt.
Gekauft habe ich eine VAUPEL 3100 ASR incl. Sprühset bei diesem Händler. Heute gibt es preiswertere Angebote in der Bucht.
Wichtig, so glaube ich im Rostschutzforum gelesen zu haben, ist auch der dritte Regler am Griff der Pistole, welcher Dich den Menge aus der Pressluftleitung noch einmal "einbremsen" lässt. Am oberen Regler stellst Du die Materialmenge aus dem Tank ein.
Auch bei dem Gerät ist es jedoch noch einen Herausforderung den millimeterschmalen Grad zwischen "sudelt Literweise" und "es kommt kein Material" zu finden. Verstopft oder weggeflogen ist bei mir aber noch nichts.
Die zusätzliche Hohlraumsonde verträgt natürlich keine alten Ölhautreste aus der ewig gelagerten Pistole. Das Problem habe ich aber seit ich ein einfaches grobes Sieb in die Ansaugleitung im Becher gesetzt habe nicht mehr. Mit dem feinen Glimmer (feinste Plättchen) hat das aber nichts zu tun, der rutscht überall durch.
Zu Beginn der Sieberei verwendete ich eine Feder mit knappen Rohrdurchmesser mit etwas Siebdruckgewebe drum herum, aber wie gesagt, dies ist nur wegen der befüllten Langzeitlagerung.
Die drei Stellschrauben wollen recht fein justiert werden. Zudem solltest Du natürlich ähnlich dem Lackieren von 3 Bar abwärts zu arbeiten versuchen. Von Vorteil ist auch, daß der Abzug zwei "Druckpunkte" hat - Stufe eins fördert nur Luft und Material aus dem Schlauch, Stufe zwei (durchgezogen) fördert voll.
Mein Haken, mit scheinbar größerem Griffstück ist übrigens oben zusätzlich geschlitzt und ich überklebe diesen Schlitz oft bei der Arbeit mit etwas Isolierband. Nicht das dies bei Dir auch schon im Original so war. Die Hersteller unterstellen wahrscheinlich, man wollte nach vorn und zur Seite gleichzeitig sudeln... ich nicht.
Wo ich irgend kann, arbeite ich nur mit dem Haken.
Vermutlich ist Dein Schlauchquerschnitt aber schon kleiner und der Schlauch zu kurz für halbwegs entspanntes Arbeiten.
liebe Grüße von Kay, welcher sich ärgert, daß er nicht, wie schon geplant ein Kapitel Druckbecherpistole in den kurzen Einführungstext gebracht hat.
PS: Wenn die Pistole einmal nicht aufzuschrauben geht, Überdruckventil betätigen... klappt immer wieder.